Trotz Krebs und Chemotherapie bleibt das junge Paar stark und lässt sich nicht unterkriegen: „I still believe” aus dem Jahr 2020 (FSK 6) erzählt die wahre Geschichte eines religiösen Rockstars. Natürlich gibt es schon etliche Musikfilme, tragische Liebesschnulzen und hochtrabende Glaubensverfilmungen. Aber dieser Film ist dennoch etwas ganz Besonderes. Warum ich den Film so gut finde und warum ihr ihn ebenfalls unbedingt anschauen solltet, erfahrt ihr hier in meinem Filmtipp.
Der Film „I still believe” basiert auf einer wahren Geschichte: Der christliche Musiker Jeremy Camp – seine Musik ist eher in den USA bekannt – zog nach seinem Abschluss an der Lafayette Highschool nach Südamerika und ging dort auf eine Bibelschule. Dort wurde sein musikalisches Talent entdeckt. Von da an leitete er die Lobpreisarbeiten an seinem College. Dort lernte er auch seine zukünftige Frau Melissa-Lynn-Henning-Camp kennen. Sie verliebten sich Hals über Kopf ineinander, doch dann schlug das Schicksal zu und Melissa erkrankte an Eierstockkrebs. Er hielt Tag und Nacht im Krankenhaus ihre Hand und nach fünf Monaten, als die Chemotherapie überstanden war, heirateten sie gegen den Willen von Freunden und Familie. Während der Flitterwochen bekam Melissa Bauchschmerzen und erfuhr, dass der Krebs gestreut und sie nur noch wenige Monate zu leben hat. Die Musik half dem Paar, die Hoffnung zurückzugewinnen. Das Paar war damals erst Anfang 20 und musste sehr viel durchmachen. Im Alter von 21 Jahren starb sie und Jeremy verarbeitete seinen Schmerz vor allem mit seiner Musik und seinem Glauben.
Meine Meinung zum Film: Ich finde, er ist ein sehr gutes Liebesdrama und super für die Leute, die gerne einmal eine Träne vergießen. Auch die Konzertszenen mit cooler Musik sind gut in die Gesamthandlung integriert. Doch bevor man den Film schaut, sollte man wissen, dass es sehr viel um Religion geht und sich sehr stark mit dem Glauben an Gott beschäftigt wird. Das ist für uns ja eher befremdlich, denn welcher unserer Freunde geht hier auf eine Bibelschule?! Aus dem Trailer geht diese Thematik gar nicht hervor – vielleicht Absicht, damit wir uns nicht abschrecken lassen?
Fazit: Der Film ist absolut weiterzuempfehlen. Eine tolle Mischung aus Romantik, Musik und Glaube macht den Film einfach nur sehenswert. Falls ihr den Film noch nicht gesehen habt, jetzt aber sehen oder nochmal sehen wollt, ist er bei Netflix zu finden.
Text: Lina Schier, 7a
Quelle: www.wikipedia.de
Trailer: YouTube
Filmtipp: Das Versprechen
Eine Liebesgeschichte unter Exterembedingingen:
Eine Gruppe Jugendlicher flieht im Herbst 1961, wenige Wochen
nach der Bau der Mauer von Ost- nach Westberlin.
Durch Zufall werden Sopie und Konrad getrennt. Sophie erreicht
den Westen, während Konrad im Ostteil der Stadt zurückbleibt.
Konrad macht als Wissenschaftler Karriere in der DDR.
Als er im Sommer 1968 eine Fachtagung in Prag besucht,
kann er endlich eine geflohene Freundin Sophie wiedersehen.
Die nächsten 28 Jahren führen beide ein Leben
unter radikal unterschiedlichen Lebensbedingungen.
Der Film erzählt von der Entfremdung
der beiden, aber auch wie beide dagegen kämpfen.
1989 fällt Berliner Mauer.
Wird sich ihre Liebe trotz der jahrelangen Trennung durchsetzten?
Filmtipp: „Robinson Cruso”
Bei einer Fahrt von Brasilien nach Afrika
aufgrund eines Schiffunglücks landet ein Mann auf einer einsamen Insel.
Bescheiden, wie er von Haus aus ist,
verrichtet er nützliche Arbeiten verschiedener Art: Werkzeuge machen, jagen, fischen. Die Not selbst zwingt ihn seine Zeit
zwischen seinen verschiedenen Funktionen zu verteilen.
Er lernt Naturressourcen fruchtbarer Insel zu nutzen
und überwindet Krisen.
Auf der Insel erscheint der Freund _ Freitag. Damit bekommt
sein Leben eine neue Bedeutung.
Filmtipp: Zeichentrick-Märchen „Bremer Stadtmusikanten”
Ein Esel wird von seinem Besitzer schlecht behandelt,
geschlagen und schließlich aus dem Haus gejagt, weil er alt
und nutzlos geworden ist.
Deshalb beschließt er, nach Bremen zu gehen.
„Etwas Besseres als den Tod findest du überall”,
lautet das Motto.
Auf dem Weg trifft er einen Hund, der ebenfalls von seinem Herrn verstoßen wurde und überredet ihn mitzukommen.
Die beiden lernen noch eine Katze und einen Hahn kennen.
Alle vier beschließen, gemeinsam nach Bremen zu gehen
und dort Musik zu machen.
Als es auf dem Weg dunkel wird,
suchen sie einen Platz, wo sie übernachten können. Da entdecken die Tiere ein Haus, in dem eine Räuberbande gerade ein Fest feiert. Weil die vier essen und schlafen wollen, machen sie einen Plan, wie sie die Räuber aus dem Haus vertreiben können.
So kommt es zu dem berühmten Akrobatenstück:
Esel, Hund, Katze und Hahn bilden eine Pyramide und machen laut Musik. Damit erschrecken sie die Räuber so sehr,
dass diese in die Flucht geschlagen werden.