Am Freitag, den 06.06.25 besuchte Übergangscoach Andrea Becker mit zwei Schülerinnen ARLA Foods in Pronsfeld . Sie schlossen sich dort einer weiteren Schülergruppe aus Neuerburg an. Die Besichtigung war organisiert durch die die Landesstelle KAUSA der Handwerkskammer Trier. Die KAUSA-Stelle ermöglicht Jugendlichen mit Migrations- und Fluchthintergrund Unternehmen, Ausbildungsstellen und die Arbeitswelt persönlich kennenzulernen. In knapp 3 Stunden gab es eine beeindruckende Betriebsbesichtigung und acht verschiedene Ausbildungsberufe am Arla Standort Pronsfeld wurden vorgestellt. Es gab zum Beispiel Einblicke in die Produktion, der Milchtechnologie mit Labor, die Lagerlogistik und die Mechatroniker-Elektroniker Werkstätten . Aufgrund der hohen Sicherheits- und Hygienevorgaben war besondere Schutzkleidung erforderlich. Besonders faszinierend war die neue Abfüllanlage für Starbucks-Produkte. Begleitet wurde die Gruppe vom Betriebsratsvorsitzenden und zwei Vertretern der Auszubildenden. Allein in diesem Jahr starten 18 junge Menschen ihre Ausbildung bei Arla Foods in Pronsfeld. „Besichtigung bei ARLA Foods Pronsfeld“ weiterlesen
Goodbye Berlin! #AK25


Heute geht’s leider schon wieder nach Hause von einer tollen und unvergesslichen Klassenfahrt nach Berlin. Neben den geschichtlichen Ausflugszielen, über die wir diese Woche schon berichtet haben, waren die „typischen Touriziele”, die wir per Abstimmung im Vorfeld ausgewählt haben, unsere Highlights. Ob schwimmen im TROPICAL ISLAND, springen im JUMP HOUSE, Abendessen im HARD ROCK CAFE oder BOWLING – wir hatten so viel Spaß und nehmen jede Menge Eindrücke mit nach Hause.
Aktuelle Fotos, Storys und Beiträge unserer Klassenfahrtswoche findet ihr bei uns auf Instagram igel_klrplus!
Eure Klassen 10a und 10b mit Frau Jacobs, Herrn Meinen und Frau Jagoda #AK25
Besuch im Deutschen Bundestag – ein Treffen mit Verkehrsminister Patrick Schnieder #AK25
Am heutigen Mittwoch steht ein großer Programmpunkt unserer Berliner Klassenfahrt auf dem Programm. Wir treffen Patrick Schnieder, unseren neuen Verkehrsminister (oho), im Deutschen Bundestag. Im Vorfeld haben wir uns informiert, wer eigentlich Patrick Schnieder ist und was ein Verkehrsminister (nein, er regelt nicht durch Winken den Verkehr auf der Straße) für Aufgaben hat (Text: Julian Dimboi, 10a).
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Persönliche Daten:
- Name: Patrick Schnieder
- Geburtsdatum: 1. Mai 1968
- Geburtsort: Kyllburg, Rheinland-Pfalz
- Familienstand: Verheiratet
- Konfession: Römisch-katholisch
- Geschwister: Unter anderem Gordon Schnieder (CDU-Landtagsabgeordneter)
Ausbildung und Beruf: „Besuch im Deutschen Bundestag – ein Treffen mit Verkehrsminister Patrick Schnieder #AK25“ weiterlesen
Geschichtliche Fakten und Sehenswürdigkeiten unserer Hauptstadt Berlin #AK25
Während unserer ganzen Woche stehen immer geschichtliche Highlights und berühmte Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Über die Hintergründe haben wir uns im Vorfeld in der Schule im GSL-Unterricht informiert und hier vor Ort die Fakten aus Büchern und Internet live erlebt.
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Überblick über unsere geschichtlichen Themen:
1. Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg (Lina, Madita, Terencina, 10a)
2. Das Brandenburger Tor (Vicky, Lena, Josie, 10a)
3. Die Berliner Mauer (Toni, Paul, Maxima, 10a)
4. Der Alexanderplatz (Oliwia, Ariana, 10a)
5. Das Regierungsviertel (Jonas, Max, Adrian, 10a)
Hier geht es zu unseren Infos dazu:
„Geschichtliche Fakten und Sehenswürdigkeiten unserer Hauptstadt Berlin #AK25“ weiterlesen
10a und 10b: Abfahrt! Warum eine Klassenfahrt nach Berlin? #AK25

Juhuu! Heute geht’s endlich los: Wir, die Klassen 10a und 10b der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm, fahren zusammen mit unseren Lehrern Herr Meinen, Frau Jacobs und Frau Jagoda nach Berlin auf unsere Abschlussfahrt. #AK25
Uns erwartet ein mega Programm, das wir gemeinsam mit unseren Lehrern zusammengestellt haben: Eine Mischung aus Geschichte, Kultur und Spaß. Die Vorfreude ist riesig.
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In unserem heutigen Beitrag berichten wir euch, warum ausgerechnet Berlin?! Pluspunkte einer Abschlussfahrt in unsere Hauptstadt von Julian und Toni aus der 10a: „10a und 10b: Abfahrt! Warum eine Klassenfahrt nach Berlin? #AK25“ weiterlesen
Abschluss 2025 – Das sind unsere Abschlussklassen #AK25



Auch als Beitrag auf Instagram.
Außerdem gibt es ein Instagram-Reel unserer Abschlussklassen, das bereits fast SCHON 15000 Mal angesehen wurde (Stand: 1.6.25) – unglaublich, oder?
Folgt uns: igel_klrplus (FJac).
Dinge, die ich nach meinem Abschluss vermissen werde
Da die Sommerferien immer näher rücken, rückt auch der Abschluss für die Älteren näher. Da dieses Schuljahr mein letztes an dieser Schule ist, dachte ich, dass ich ein paar Gründe aufschreibe, weshalb ich diese Schule vermissen werde.
Meine Freunde
In der Zeit, in welcher ich auf dieser Schule bin, habe ich viele verschiedene Freundschaften geschlossen und da alle meine Freunde in verschiedene Richtungen und an verschiedene Schulen gehen, werde ich sie nicht mehr häufig sehen. Möglicherweise könnte auch der Kontakt abbrechen.
Das Schulgebäude
Also man kann vieles über die Schule sagen, aber eins steht auf jeden Fall fest, das Schulgebäude ist sehr ordentlich und schön. Das ist ein Privileg, welches wir gegenüber anderen Schulen haben. Dieses werde ich sehr vermissen. Ich habe es sehr genossen, in den sauberen Klassenräumen mit Lehrerraumprinzip Unterricht zu haben.
Schließfächer
Leider haben nicht alle Schulen Schließfächer, was sehr schade ist, da Schließfächer sehr praktisch sind – wir schon! Ich werde es vermissen, meine Bücher in der Schule zu lassen und sie nicht mitschleppen zu müssen.
Lehrer
Natürlich werde ich auch einige Lehrer vermissen, besonders die, die den Unterricht immer spannend gestaltet haben und mir in verschiedenen Situationen geholfen haben. Ich wünsche diesen Lehrern alles Gute und viel Glück.
Abschließend kann ich sagen, dass ich viele Erinnerungen an dieser Schule gemacht habe und ich auch sehr dankbar dafür bin. Ich werde vieles vermissen, aber ich freue mich schon auf die neue Schule und die neuen Erfahrungen, die ich machen werde. Trotzdem wird diese Schule ersetzen können. Danke für die schöne Zeit.
Oliwia, 10a
Sportunterricht in der 5c – heute auf dem Stundenplan: YOGA mit Frau Martini
Projekttage „Festival der Kulturen” – Projektgruppe „Schülerzeitung”
Die Projekttage unter dem Motto „Festival der Kulturen“ sind eine spannende Veranstaltung für unsere ganze Schule, bei der Schülerinnen und Schüler verschiedene Kulturen vorstellen. Dabei gibt es bunte Darbietungen, leckeres Essen und interessante Informationen aus aller Welt. Ziel ist es, die Vielfalt unserer Gesellschaft zu feiern und gegenseitiges Verständnis zu fördern. Die Projekttage bieten die Möglichkeit, neue Traditionen kennenzulernen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Es ist eine tolle Gelegenheit, die Welt ein bisschen näher zusammenzubringen!
Und wir sind die IGEL-Projektgruppe 2025 (Klassen 8 bis 10) mit unseren Projektleiterinnen Frau Bach und Frau Jacobs. Wir besuchen in den Projekttagen zum Thema „Festival der Kulturen” alle Projekte und machen Fotos, interviewen Projektleiter/‑teilnehmer, nehmen Videos auf.
All unsere Ergebnisse seht ihr hier auf unserer IGEL-Seite igel.klrplus.de und auf Instagram igel_klrplus.
Helden auf vier Pfoten
Dieses Projekt„ Helden auf vier Pfoten “ wird geleitet von Lea Mentzen dort wird erklärt von Einsätzen und Rassen der Hunde. Hunde sind weit mehr als nur treue Begleiter je nach Rasse und Ausbildung übernehmen sie wichtige Aufgaben in verschiedensten Bereichen. Die Auswahl an Hunderassen ist groß, es gibt Hütehunde, Jagdhunde, Wachhund, Gesellschaftshunde und viele mehr, jede Rasse mit ihren eigenen Eigenschaften, Bedürfnisse und Einsatzmöglichkeiten. Ein besonders bedeutender Bereich ist der Einsatz von Spür und Suchhunde. Dieses Hunde werden spieziell ausgebildet, um Gerüche aufzuspüren und Menschen oder Substanzen zu finden. Sie leisten wertvolle Dienste bei: Polizei und Zoll (z.B. zur Drogen oder Sprengstoffsuche), Rettungsdiensten (z.B. zur Trümmersuchen nach Katerstrophen), Bergwacht und Lawinenrettung, Mantrailining–Einsätzen( Vermisstensuche anhand individueller Geruchsspuren), Medizinischen Zwecken (z.B. Diabeteswarnhunde, Epilepsiehunde). Geeignete Rassen für diese Aufgaben sind unter anderem : Deutscher Schäferhund (sehr vielseitig), Malinoise (Belgischer Schäferhund, schnell und sehr lernfähig), Labrador Retriever (freundlich und äußerst spärlicher), Bloodhound (extremer Geruchssinn, ideal für Mantrailing), Cocker Spaniel und Springer Spaniel (klein, aber sehr effektiv bei Geruchssuche) Border Collie (Hochintelligent, gelegentlich auch im Suchdienst). Ingesamt zeigt sich: Hunde sind vielen Lebensbereichen unverzichtbar geworden. Ob als Familienmitglied oder im professionellen Einsatz und ihre Fähigkeiten können dadurch gezielt gefördert und eingesetzt werden. Die Wahl der richtige Rasse und eine verantwortungsvolle Haltung sind entscheidend für eine erfolgreiche und harmonische Mensch– Hund–Beziehung. Außerdem dazu haben die Schüler die das Projekt gewählt haben noch Plakate dazu gemacht und gestaltet. Der Deutsche Schäferhund wird oft bei Polizei oder Zoll und beim Militär eingesetzt, Cocker Spaniel und Springer Spaniel wird bei Drogen und Sprengstoffsuche eingesetzt, Labrador Retriever sind ideal für spür und Assistenzdienst geeignet, Border Collie wird von Rettungsdienste gebraucht und genutzt. Wer über die Anschaffung eines Hundes nachdenkt, sollte sich daher gründlich über die Eigenschaften und Bedürfnisse der verschiedenen Rassen informieren. Nur so kann die passende Wahl getroffen werden, für eine harmonische Zusammenleben und gegebenenfalls auch für eine sinnvolle Aufgabe, die Hunde und Menschen gemeinsam erfüllen.


Spiele aus verschiedenen Kulturen
Die Projektleiter sind Frau Genc, Frau Plötzer und Frau Schleßmann.
Der Name ist Programm.Es werden viele verschiedene Spiele aus verschiedenen Kulturen gelernt und gespielt.Die Kinder sollen dabei verschieden Kulturen kennenlernen und Spaß an unterschiedlichen Spielen haben.Sie malen und basteln manche Spiele sogar selber.Zudem wird über die Spiele recherchiert, damit man die verschiedenen Kulturen kennenlernen kann.Die Idee mit dem Projekt kam von Frau Gerigk, weil sie selber sehr gerne Spiele spielt und es bestimmt schön wäre über die ganzen Spiele was herauszufinden.
Wir haben einen Jungen aus der Klasse 6 gefragt, warum er sich für dieses Projekt entschieden hat und er meinte, dass er selber gerne spielt und es Spaß macht.
Man würde das Projekt mit dem Schlagwort Diversität oder spaßig beschreiben.Wir finden es auch sehr spaßig und interessant so viele neue Spiel Kulturen kennenzulernen.
20 Spiele rund um den Globus- wir gestalten den Schulhof
Die Projektleiter des Projekts „20 Spiele rund um den Globus – wir gestalten den Schulhof“ sind Frau Eigner, Frau Meyer und Frau Dimmer.
In dem Projekt gestalten um die zehn Schülerinnen und Schüler den Schulhof neu, damit vor allem die jüngeren Kinder unserer Schulgemeinschaft die Pause in einer schöneren Umgebung genießen können. Zum Beispiel malen sie ein Tic-Tac-Toe-Feld und ein Schachbrett auf den bisher noch grauen und tristen Schulhof. Zudem wollen sie ein Hüpfekästchen namens “Himmel und Hölle“ aufzeichnen. Der Schulhof soll dabei schöner und farbenfroher gestaltet werden. Dafür hat Frau Genc auch schon verschiedene Sachen besorgt, damit die aufgezeichneten Spielmöglichkeiten auch bespielt werden können. Zukünftig kann man sich Mensch-Ärger-dich-nicht-Figuren, Schachfiguren, Tic-Tac-Toe-Blättchen, Würfel und Säckchen im Sekretariat ausleihen. Dadurch sollen mehr und vielfältige Beschäftigungmöglichkeiten in der Pause geboten werden. Also ist das Schulhofprojekt ein sehr schönes, kreatives und sinnvolles Projekt, wo Kinder jeden Alters mitarbeiten und zukünftig davon auch profitieren können.
Wir haben zwei Schüler aus der 5c gefragt, warum sie sich für dieses Projekt entschieden haben. Sie meinten, sie finden es schade, dass es so wenige Beschäftigungsmöglichkeiten gibt und wollen sich aktiv daran beteiligen, den Schulhof schöner zu machen und für Beschäftigungsmöglichkeiten zu sorgen.
Eine der Projektleiterinnen, Frau Eigner, würde das Projekt mit den Worten „Maler am Werk“ beschreiben. Wir würden dies auch so unterschreiben und finden es sehr schön, dass die fleißigen Maler unseren Schulhof für die Schulgemeinde schön gestalten.
Wir sind schon sehr auf die Endergebnisse gespannt!
Mosaike – von Europa in den Orient
Die Projektleitern des Projekts „Mosaike – von Europa in den Orient“ heißt Frau Schares.
In diesem Projekt reden die Schülerinnen und Schüler über die Geschichte von den Mosaiken, planen und gestalten Blumentöpfe sowie Untersätze. Die Blumentöpfe und Untersätze werden nach ihren persönlichen kreativen Vorstellungen gestaltet. Die Projektidee entstand, um die Kreativität von Kindern zu fördern und die Geschichte der Mosaike kennenzulernen.
Wir haben einen Jungen aus der 5a namens Yannick gefragt, warum er sich für dieses Projekt entschieden hat. Er meinte, dass sich das Projekt von der Beschreibung her direkt gut angehört habe und wollte dazu gerne auch die Geschichte kennenlernen. Zudem möchte er seinen Eltern etwas schenken, das er selbst gestaltet hat und wo er seiner Kreativität freien Lauf lassen konnte.
„Kreative Auslebung“ , so würde Frau Schares das Projekt mit Schlagwörtern beschreiben. Durch den Einblick in das Projekt können wir dies genauso unterschreiben. Wir freuen uns , dass die Kinder daran Spaß haben kreativ zu sein und sind auf die Endergebnisse schon sehr gespannt!
Projekt: Yoga
Im Projekt „Yoga“ unter der Leitung von Frau Martini lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Aspekte rund um Yoga kennen. Dazu gehören Aufwärmübungen, Plakate erstellen mit Informationen zum Thema Dehnübungen, klassische Yogaübungen, Poweryoga sowie der Einsatz von Hilfsmitteln. Frau Martini hat die Idee zum Projekt eingebracht, da sie privat Yoga macht und es auch in einer Grundschule unterrichtet . Sie betont, wie wichtig Entspannung gerade für Kinder ist.
Teilnehmer wie Youssef aus der 5c, Ian aus der 6a, Tyler aus der 5b und Paul aus der 5c haben sich für das Projekt entschieden, weil es Spaß macht sich zu bewegen/entspannen und sie Yoga einfach mal ausprobieren wollten. Für viele steht vor allem die Ruhe und Entspannung im Mittelpunkt.
Das Ziel von Yoga ist es, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Durch verschiedene Übungen wird nicht nur die Beweglichkeit verbessert, sondern auch die Konzentration und innere Ruhe gefördert. Besonders spannend ist Yoga, weil es hilft, Stress abzubauen und neue Energie zu tanken – genau das Richtige im oft hektischen Schulalltag.
DIY Pipedrum
Im Rahmen des IGEL-Projekts der Schülerzeitung wurde ein spannendes und kreatives Vorhaben namens „DIY-Röhrendrum“ vorgestellt. Geleitet wird das Projekt von Herrn Kusiak, der gemeinsam mit den Teilnehmenden eine musikalische Konstruktion auf die Beine stellt. Der Ablauf des Projekts besteht aus mehreren handwerklichen und musikalischen Arbeitsschritten: Zunächst wird das Gestell gebaut, anschließend müssen die Röhren auf die richtige Länge zugesägt werden, damit sie die gewünschten Töne erzeugen. Abschließend heißt es: „Musik machen!“ – denn das Ziel ist es, ein funktionierendes Röhrendrum zu bauen, mit dem musiziert werden kann.
Die Idee zum Projekt entstand durch die Inspiration der bekannten Performance-Gruppe „Blue Man Group“, deren Auftritte für ihre spektakulären Klang- und Showelemente bekannt sind. Das Besondere daran: Das fertige Instrument kann später auch im Musikunterricht verwendet werden.
Ein Schüler begründete seine Teilnahme damit, dass „die Kleider wurden, Engstift“ – was möglicherweise andeuten soll, dass er durch äußere Umstände oder ein Missverständnis in das Projekt gekommen ist. Trotz allem vermittelt das Projekt Freude am praktischen Tun, kreativen Ausdruck und Zusammenarbeit. Ein passendes Schlagwort zur Beschreibung wäre: Teamarbeit trifft Klangkunst.
Kulturpflanzen
Im Rahmen des Projekts unter der Leitung von Clemens Hackenberg beschäftigen sich die Teilnehmenden mit dem Thema Kultpflanzen aus zehn verschiedenen Bereichen der Welt. Ziel ist es, das Bewusstsein für die kulturelle und biologische Vielfalt unserer Nahrung zu stärken. Die Schülerinnen und Schüler haben sich gefragt: Welche Pflanzen nutzen wir in unserem Alltag, und woher stammen sie ursprünglich? Dabei wurde deutlich, dass alle Kultpflanzen, die wir heute anbauen oder konsumieren, aus bestimmten Ursprungsregionen der Welt kommen.
Ein zentrales Element des Projekts ist die Erkenntnis von Nikolai Vavilov, einem russischen Botaniker und Genetiker. Er identifizierte zehn sogenannte Vavilovsche Zentren – Ursprungsgebiete vieler wichtiger Kulturpflanzen, von denen sie sich über die Welt verbreitet haben. Die SchülerInnen erforschen jeweils eine Kultpflanze aus einem dieser Ursprungszentren, bereiten Informationen dazu auf und präsentieren anschließend ihre Ergebnisse.
Die Idee zum Projekt entstand aus dem Interesse an der Vielfalt möglicher Nahrungspflanzen für den Menschen. Es geht darum, globale Zusammenhänge aufzuzeigen und zu verstehen, wie Pflanzen unsere Ernährung, Kultur und Geschichte beeinflussen.
Auf die Frage, warum sie sich für das Projekt entschieden haben, antwortete ein Teilnehmer mit einem Augenzwinkern: „Robin sagt, er ist nur hier wegen einem Freund.“
Vor dem 3. Allrussischen Kongress der Pflanzenzüchter im Juni 1920 in Saratow formulierte Wawilow das „Gesetz der homologen Reihen”.
Es wurde in seiner Bedeutung sofort mit Mendelejews Periodensystem der chemischen Elemente verglichen, denn es ermöglichte aufgrund bekannter Zusammenhänge das Vorhandensein noch unbekannter Pflanzenformen vorauszusagen. Sein 1922 im Journal of Genetics veröffentlichter Beitrag The law of homologous series in variation gilt als ein Markstein in der Wissenschaftsgeschichte der Biologie. Durch die von Erwin Baur 1927 initiierte und in den folgenden Jahren von Reinhold von Sengbusch erfolgreich durchgeführte Züchtung von Süßlupinen wurde Wawilows Gesetz der homologen Reihen bestätigt und fand breite Anerkennung in der Wissenschaft.
Auf der Suche nach fehlenden Pflanzenformen für sein System der homologen Reihen unternahm Wawilow zahlreiche vorbildlich organisierte Sammlungsexpeditionen in alle wichtigen Regionen der Erde. Dabei beobachtete er, dass genetische Variation bei den Kulturpflanzen in wenigen Zentren konzentriert ist. Die aus dieser Erkenntnis entwickelte Theorie über die Entstehungszentren der Kulturpflanzen hat er erstmals 1927 auf dem 5. Internationalen Kongress für Vererbungswissenschaft in Berlin vorgestellt. Seine Theorie von den Genzentren war von außerordentlicher Bedeutung für die internationale Kulturpflanzenforschung (Genzentrum).
Wissenschaftler aus vielen Ländern führten in den folgenden Jahren Expeditionen durch und sammelten in diesen Genzentren Saatgut von Kultur- und Wildpflanzen. Auch die von dem Agrikulturbotaniker Arnold Scheibe 1935 geleitete „Deutsche Hindukusch-Expedition” diente vornehmlich Zweck.
Warum genau dieses Thema ?
Herr Hackenberg wählte genau dieses Thema, da er es persönlich interessant und wichtig findet , wie die Kulturpflanzen in die verschiedenen Regionen gelangten. Die Aufgabe der Schüler ist es sich stärker mit dem Thema des Projektes zu Informieren.
Musikalische Reise um die Welt
Das Projekt Musikalische Reise rund um die Welt wird von Frau Bebko und Frau Dressler geleitet
Zuerst haben alle zusammen über Musik gesprochen, und danach wie und mit welchen Instrumenten man in verschiedenen Ländern Musik macht. Danach wurden Instrumente in einer Kreativwerkstatt selber gebaut. Am 2. Tag wurde ein musikalisches Bingo gespielt sowie eine Stoppmusik Challenge am Ende wurden noch ein paar Plakate gebastelt.
Die Idee zum Projekt ist entstanden, weil Frau Bebko selber eine Musikschule hatte und Musik liebt, außerdem will sie die Schule musikalischer machen. Wir haben eine Person aus dem Projekt befragt und sie hat uns mitgeteilt, dass er das Projekt gewählt hat, weil es sich lustig und interessant anhört und weil er etwas über Musikinstrumente lernen möchte. Frau Bebko würde das Projekt mit folgendem Schlagwort beschreiben: Kreativ. Das kann ich auch so unterschreiben, weil dort kreative Musik gemacht wird und die Plakate dort kreativ gestaltet werden.

Ergänzung von Frau Dressler: Musikalische Reise um die Welt (Poesie-Projekt) – Unsere Gedichte und Lieder erzählen über Freundschaft, Toleranz, Liebe. Lieder und Gedichte gibt es in allen Kulturen, in allen Sprachen. Im Rahmen der Projektarbeit haben die Kinder Lieder kennengelernt und kamen dabei in Kontakt unterschiedlichen Kulturen. Das Projekt wurde sowohl von den Lehrkräften (Bebko und Dressler) als auch von den Kindern selbst ausgewählt und gesteuert. „Kinder sollen kleine Talente in Projektarbeit einbringen“, hat Frau Plötzer Anstoß gegeben. Auch von den Eltern hatten wir Unterstützung bei der Planung und Organisation. Schritt für Schritt haben wir das Projekt vorbereitet (durch Befragung im Umfeld, Sammeln von Informationen). Kinder sangen Lieder in der Herkunftssprache und deutschsprachige Lieder. Alle haben bei diesem Projekt dazu gelernt.

Maori–Kultur und Kunst




Dieses Projekt heißt „Maori–Kultur und Kunst“ wird geleitet von Frau Pfingst. Die Māori–Kultur ist eine der ältesten und tiefgründigsten Kulturen der Welt, reich an Spiritualität, Traditionen und künstlerischem Ausdruck. Ihre Kunstformen wie Schnitzerei, Tätowierungen und Webkunst sind nicht nur schön, sondern tragen auch wichtige kulturelle Bedeutungen und erzählen Geschichten von Identität, Herkunft und Glauben. Trotz der Herausforderung durch Kolonialismus und modern Einflüssen haben die Māori ihre Kultur bewahrt und stolz weiterentwickelt. Heute ist sie eine lebendiger und bedeutender Teil der neuseeländischen Gesellschaft sichtbar in Sprachen, Ritualen, Bildung, Kunst und Politik. Ich habe zwei Schülerinnen gefragt, Victoria und Lena aus der Klasse 10a: sie finden das Projekt spannend und sie können ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Das Projekt ist entstanden, weil Frau Pfingst Neuseeländerin ist und die Maori Ureinwohner Neuseelands sind. Die Māori nutzten praktische und symbolische bedeutsame Werkzeuge, die ihre Leben stark prägten. Diese Werkzeuge zeigen ihre enge Verbindungen zur Natur und zur Spiritualität. Die Werkzeuge sind zum Beispiel: Toki eine Steinbeil aus Grünstein (Pounamu) und wird verwendet zum Schnitzen und Bauen, oft auch ein Rangssymbol. Noch ein Werkzeug ist ein Uhi: traditionelle Tätowierwerkzeuge, um zum Beispiel Knochen oder Steinkämme, um Tā moko (Tätowierungen) einzuritzen. Es gibt Mirimiri Werkzeuge für Massage und Heilrituale, zum Beispiel glatte Steine oder Holzstäbe. Diese Werkzeuge waren mehr als nur ein Gebrauchsgegenstände, sie waren tief in der Kultur verwurzelt, oft vererbt und hatte spirituelle Bedeutung. Die Schüler, die dieses Projekt gewählt haben, haben am Anfang eine Skizze gemalt und sie dann später auf Styropor zu übertragen.
Projekt: Keep cool
Das Projekt „Keep cool“ wird von Herrn Keith geleitet. Es handelt sich um eine Simulation rund um das Thema Klima und Klimapolitik. Die Teilnehmer spielen entweder ein Computerspiel oder ein Brettspiel, bei dem sie in die Rollen von Staaten und Städten schlüpfen. Ziel ist es, den CO₂-Ausstoß möglichst gering zu halten und zu verhindern, dass die globale Temperatur weiter ansteigt. Dafür müssen die Spieler zusammenarbeiten und gemeinsame Maßnahmen ergreifen.
Auf die Frage, wie die Idee zum Projekt entstanden ist, erklärt Herr Keith, dass er sie schon vor längerer Zeit hatte. Das Spiel wurde bereits einmal im Unterricht durchgeführt und eignet sich seiner Meinung nach auch gut für die Projekttage.
Zwei Schüler nehmen am Projekt teil. Riccardo aus der 8b meint, das Projekt sei „nicht schlecht“, während Marcel aus der 9a sagt, er finde es „ganz okay“.
Wenn man das Projekt mit einem Schlagwort beschreiben müsste, würden die Begriffe „Cool“, „Klima“ und „Simuliert“ passen
In Vielfalt vereint sagen wir willkommen


Vielfalt vereint – sagen wir willkommen! Dieses Projekt wird geleitet von Frau Broy und Herr Kersting. In einer Welt, die immer enger zusammenrückt, ist es wichtiger denn je, Offenheit und Toleranz zu leben. Vielfalt bedeutet, dass Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Kulturen, Religionen und Lebensweisen zusammenkommen und voneinander lernen. Jeder Mensch bringt seine eigenen Erfahrungen, Talente und Sichtweisen mit, die unsere Gemeinschaft bereichern. Wenn wir Vielfalt anerkennen und wertschätzen, schaffen wir ein Klima des Respekts und der gegenseitigen Unterstützung. „Sagen wir willkommen“ ist mehr als nur ein freundliches Wort – es ist eine Einladung, gemeinsam Neues zu entdecken und Brücken zu bauen. Es bedeutet, Vorurteile abzubauen, neugierig zu sein und sich auf andere einzulassen. In einer vielfältigen Gesellschaft entstehen kreative Lösungen, neue Freundschaften und ein starkes Miteinander. Jeder, der zu uns kommt, verdient die Chance, sich einzubringen und Teil der Gemeinschaft zu werden. Indem wir Vielfalt feiern und willkommen heißen, setzen wir ein Zeichen für Zusammenhalt und Menschlichkeit. So entsteht eine Gesellschaft, in der jeder seinen Platz findet und sich sicher und angenommen fühlt. Vielfalt vereint – das ist unsere Stärke und unsere Zukunft. Sagen wir gemeinsam: In Vielfalt vereint!
Reise in den Prümer Orient
Im Projekt „Reise in den Prümer Orient‘‘, was von Frau Richter-Weber und Frau Berger ‑Jaroszweski geleitet wird, geht es um das Kennenlernen des Orient. Im Projekt selber lesen und hören die Projektteilnehmer Märchen von 1001 Nacht und lernen auch die Grundbewegungen des orientalischen Bauchtanzes und die Gewürze des Orients. Außerdem kosten sie die orientalische Spezialitäten und lernen den Orient mit ihren fünf Sinnen kennen.
Das Projekt entstand durch das eigene Interesse an Kultur.
Projekt: Traumfänger



Die Projektleiter des Projekts „Traumfänger“ sind Frau Thielen und Frau Kellerbach.
Es geht um die Geschichte des Traumfängers und was ein Traumfämger ist. Man bastelt einen Traumfänger, den man am Ende auch mit nachhause nehmen darf.
Ein Gericht fliegt um die Welt




Projekt „Kochen“ – Pfannkuchen aus aller Welt
Unter der Leitung von Frau Klems und Frau Krebs haben Schülerinnen und Schüler im Projekt „Kochen“ drei verschiedene Pfannkuchen aus Deutschland, Russland und Österreich zubereitet. Dabei haben sie den Teig selbst angerührt, gebacken und anschließend probiert. Jeder musste jeden Teig testen und es wurden sogar Plakate zum Thema erstellt.
Die Idee zum Projekt entstand, als Frau Klems sich mit Frau Schmitz unterhielt – dabei kam ihnen die Idee zum gemeinsamen Kochen. Die Teilnehmer hatten verschiedene Gründe für ihre Wahl: Devran (7b) wollte kochen lernen und Helena (7b) mag einfach gerne kochen.
Das Fazit der Gruppe lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Lecker!
Die Geschichte des Lötens
Im Projekt „Die Geschichte des Lötens”, das von Herrn
Jacobs geleitet wird, geht es um das Kennenlernen der Werkzeuge und der elektrischen Bauteile. Die Idee kam Herr Jacobs, weil der Werkraum sowie die Werkzeuge im neuen Schulgebäude für alle neu sind und die Schülerinnen und Schüler in der praktischen Arbeit so die elektronischen Bauteile kennenlernen können. Am Anfang haben die Schülerinnen und Schüler einfache Lötübungen gemacht, um danach ein Lagerfeuer aus verschiedenen elektrischen Bauteilen zu bauen.
Die Geschichte des Lötens:
Schon lange bevor Strom durch Leiterbahnen floss oder Smartphones in unseren Händen lagen, setzten Menschen auf eine Technik, die Metalle fest miteinander verband: das Löten. Eine fast vergessene Kunst mit uralten Wurzeln – und zugleich ein moderner Hightech-Prozess.
Bereits vor über 5000 Jahren wussten die frühen Kulturen Mesopotamiens, Ägyptens und der Indus-Zivilisation, wie sie Metalle durch Erhitzen und Zugabe eines schmelzbaren Zusatzmetalls dauerhaft verbinden konnten. Damals war das Ziel nicht der Stromfluss, sondern der Schmuck: kunstvoll gelötete Gold- und Kupferstücke zierten Pharaonen und Priester.
Auch im antiken Griechenland und Rom spielte das Löten eine wichtige Rolle. Die Römer nutzten es nicht nur für Schmuck, sondern auch für Wasserleitungen und Münzen. Im Mittelalter wurde es fester Bestandteil des Handwerks – vom Bau gotischer Kirchenfenster bis zur Herstellung feiner Metallarbeiten.
Ein Quantensprung folgte mit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert. Maschinen, Dampfkessel, Haushaltsgeräte – das alles erforderte zuverlässige Metallverbindungen. Lötzinn, meist eine Mischung aus Zinn und Blei, wurde zum Standard.
Doch der eigentliche Durchbruch kam mit dem Zeitalter der Elektronik: Vom Radiogerät bis zum Computer – ohne Löten gäbe es keine elektrischen Schaltkreise. Besonders die Entwicklung der Leiterplatte in den 1940er-Jahren machte präzises, zuverlässiges Löten zur Schlüsseltechnik der modernen Welt.
Heute ist das Löten aus Hightech-Branchen nicht wegzudenken: In der Raumfahrt, Medizin, Chipfertigung oder bei E‑Autos werden winzigste Bauteile mit Lasern, Reflow-Öfen oder Mikrolötspitzen verbunden. Gleichzeitig verändert sich auch das Material – durch die EU-Richtlinie RoHS ist bleifreies Löten seit den 2000er-Jahren Standard.
Was einst mit offener Flamme und Gold begann, hat sich zu einem hochpräzisen Verfahren entwickelt, das uns täglich – meist unsichtbar – begleitet.
Fazit: Löten ist mehr als eine Verbindungstechnik. Es ist ein kulturelles Erbe, das die Jahrtausende überdauert hat – und in unserer hochtechnisierten Welt wichtiger ist denn
Andere Länder, andere Kulturen-ein Podcast
Im Rahmen der Projektwoche an der KLR+ wurde das Projekt „Andere Länder, andere Kulturen – ein Podcast“ unter der Leitung von Frau Schmitz angeboten. Ziel des Projekts ist es, kulturelle Unterschiede zwischen verschiedenen Ländern zu erforschen und darüber Gespräche zu führen, die anschließend mit einem Mikrofon aufgenommen und geschnitten werden. Die Idee entstand, weil Frau Schmitz selbst einen Podcast für Lehrer in Rheinland-Pfalz macht und daher mit der Technik vertraut ist und die Ausstattung besitzt. Die Schüler, darunter Ilkan aus der 9c und Atha aus der 10a, wollten etwas Neues ausprobieren und interessierten sich besonders für die technische Umsetzung des Podcasts.
Ein Podcast vermittelt Wissen auf interessante Weise. Dabei lernt man, kreativ zu arbeiten und Technik gezielt einzusetzen. Podcasts sind spannend, weil man sie überall hören kann – unterwegs, beim Spazierengehen oder zu Hause. Sie bieten viele interessante Themen, von Geschichten über Wissen bis hin zu Unterhaltung. Man kann neue Dinge lernen, spannende Geschichten hören oder einfach Spaß haben. Außerdem sind Podcasts oft kostenlos und man kann sie genau dann hören, wenn es für einen passt. Das macht sie zu einer tollen Möglichkeit, die Zeit zu nutzen und Neues zu entdecken!
Flechtarten






Das Projekt „Flechtarten“ wird von Frau Kiptyk und Frau Skorokhod geleitet und hat zum Ziel, dass die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Flechttechniken aus verschiedenen Kulturen kennenlernen, deren Bedeutung erforschen und selbst erproben.
Am ersten Tag wird das Thema „Flechtkunst weltweit“ vorgestellt. Die Theorie, die Geschichte und die Bedeutung von Flechtkunst wurde mit Beispielen und Bildern von Flechttechniken aus verschiedenen Ländern untermalt. Danach werden Gruppen gebildet, sie sich jeweils ein Land aussuchen und dazu eine kurze Präsentation erstellen. Am zweiten Projekttag stellt jede Gruppe ihre Flechttechnik praktisch vor. Im Anschluss probieren die anderen Gruppen die zuvor vorgestellte Flechttechnik unter Anleitung aus und stellen kleine Flechtarbeiten her, die sie im Anschluss in der Gruppe präsentieren. Das Projekt endet mit einer Feedbckrunde und Reflexion.
Die Idee des Projekts ist aus dem persönlichen Interesse der Projektleiterinnen entstanden, die gerne etwas handwerkliches anbieten wollten und dies mit kulturellem Lernen zu verbinden. Frau Kiptyk sagt dazu: „Flechttechniken gibt es weltweit – sie zeigen, wie kreativ und vielfältig Kulturen sind. Durch das Projekt lernen wir neue Techniken kennen und entdecken, was Flechten in verschiedenen Ländern bedeutet.“
Flechtkunst verbindet Kulturen: Ein Projekt – viele Stränge – vereint im Flechten!
Projekt: Tour de France
Klimaschutz around the World


Projektleiter: Frau Sander, Frau Becker
Klimaschutz ist ein wichtiges Thema auf der ganzen Welt. Viele Länder merken, dass das Klima sich verändert. Es wird wärmer, das Eis an den Polen schmilzt und es gibt mehr Überschwemmungen, Dürren und starke Stürme. Deshalb versuchen viele Länder, etwas dagegen zu tun.
In Deutschland wird mehr auf erneuerbare Energien gesetzt. Es gibt viele Windräder und Solaranlagen. Die Menschen sollen weniger mit dem Auto fahren und mehr Bus, Bahn oder Fahrrad nutzen. Auch Gebäude sollen besser isoliert werden, damit sie weniger Energie verbrauchen.
In anderen Ländern sieht es ähnlich aus. Norwegen setzt stark auf Elektroautos, weil sie kein CO₂ ausstoßen. In Afrika werden in manchen Ländern viele Bäume gepflanzt, damit die Luft sauber bleibt. China baut viele Solaranlagen, obwohl es noch viel Kohle nutzt. Auch die USA machen mehr für den Klimaschutz, aber es gibt noch viele Probleme.
Wichtig ist, dass alle Länder zusammenarbeiten, denn das Klima betrifft die ganze Welt. Wenn jeder etwas macht – auch kleine Dinge wie Müll trennen oder Strom sparen – kann das helfen. Klimaschutz ist nötig, damit wir und die nächsten Generationen gut auf der Erde leben können.
Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm als BNE-Schule ausgezeichnet
BNE steht für Bildung Nachhaltige Entwicklung. Die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) sind bereits seit 2020 in § 1 des Rheinland-Pfälzischen Schulgesetzes verankert. BNE Schulen haben sich den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen verpflichtet, indem sie diese verstärkt und immer wieder bewusst in ihre Bildungsarbeit integrieren.
Unsere Kaiser-Lothar Realschule plus Prüm ist eine Schwerpunkt- und Ganztagsschule, die vor 2 Jahren in ein Gebäude umgezogen ist, welches nach Gesichtspunkten der nachhaltigen Gebäudesanierung renoviert wurde. Das Kollegium arbeitet mit den Schüler- und Schülerinnen und Eltern an verschiedenen BNE Zielen in Arbeitsgruppen. Dazu gehören u.a. eine Nachhaltigkeits-AG, ein Fit4Future Projekt, eine Kinder helfen Kindern Arbeitsgruppe, unser Schulsanitätsdienst und die mehrfach ausgezeichnete Schülerzeitung IGEL. Alle Schuljahrgänge nehmen an einem umfangreichen Präventionskonzept teil und regelmäßig finden Projekttage zu BNE-Themen statt. An einem Schulgarten und grünen Schulhofkonzept für Jugendliche und Natur wird gearbeitet.
Am 7. Mai wurde unsere Schule auf Grund unserer Aktivitäten auf der 4. BNE-Fachtagung an der Alice-Salomon-Schule in Linz am Rhein vorgestellt und mit der BNE-Zertifizierung (Stufe 2) als nachhaltiger Lernort ausgezeichnet.
Die Zertifizierung gilt für einen Zeitraum von 5 Jahren. Wir wollen weiter an den Nachhaltigkeitszielen arbeiten, diese vertiefen, neue Projekte hinzufügen und bis 2029 eine Rezertifizierung erreichen. Unser Dank für Unterstützung im Zertifizierungsprozess gilt auch unseren Partnern (Naturpark Nordeifel, Martin Lotze, Frau Schuler, Caritas) und der Netzwerkkoordinatorin Gundi Berg.
Info: https://bildung.rlp.de/ nachhaltigkeit/bne-in-schule
Text und Foto: Clemens Hackenberg
Special Olympics Landesspiele in Mainz – 3 Schüler aus der 7b dabei


Juline Neigum im Rahmen der Ausstellung „Deine Anne“ bei SWR
Wander- und Ausflugstag an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm
Heute hieß es für die ganze Schule: Auf zum Wander- und Ausflugstag. Während einige Klassen in und um Prüm herum zu Fuß in der Natur unterwegs waren, wie zum Beispiel 10a und 10b (Fotos Mei und HJs),




experimentierten Klassen im Schülerforschungszentrum, erkundeten Prüm in einer Stadtrallye, veranstalteten eine Olympiade oder hatten Spaß im Prümer Hallenbad wie die 5c (FJac, Schö):
Andere Klassen verließen Prüm und waren auf den Spuren der Römer in Trier unterwegs oder hatten einen Fun-Tag im Phantasialand (Fotos: Kin, Kre):









Präsentation 9c Praxistag
Für die Schülerinnen und Schüler des Bildungsganges des Berufsreifezweiges möchten wir mit dem Praxistag die Möglichkeit eröffnen, sich frühzeitig in der Berufswelt zu orientieren. Der Praxistag ist ein wichtiger Bestandteil des schulischen Konzepts der Berufsorientierung.
Die Schülerinnen und Schüler sind jeweils für ein halbes Jahr donnerstags in einem Unternehmen und können auf diese Weise Betriebe, Berufsfelder und Arbeitsabläufe kennen lernen.
Zur Vor- und Nachbereitung des Praxistages werden Projekte mit externen Partnern durchgeführt.
„Füller-Kinder” – Vorlesestunde der 6a im Rahmen der Ausstellung „Deine Anne”
Peer-Guides der Anne-Frank-Ausstellung auch in der Realschule + aktiv
Danke, dass ihr bei uns wart.
Wir, die Klasse 5c, freuen uns schon auf die Vorlesestunde am Donnerstag um 15 Uhr, zu der wir in unserer Klassenleiterstunde gehen werden.
„Füller-Kinder” – Vorlesestunde, auch am kommenden Donnerstag um 15 Uhr, im Rahmen der Wanderausstellung „Deine Anne”
Nächster Termin: Donnerstag, 15. Mai 2025, 15 Uhr – Kommt vorbei!
Wie kannst du Demokratie leben?
Im GSL-Unterricht haben wir uns mit dem Ausruf „Du bist die Demokratie” beschäftigt. Hierbei handelt es sich um eine rhetorische Wendung, die betonen soll, dass jeder einzelne Mensch Teil der Demokratie ist und Verantwortung dafür trägt. Denn Demokratie lebt vom Mitmachen und jeder kann etwas dazu beitragen. Daraus ergab sich für uns die Frage „Wie können wir konkret Demokratie leben?“ Hier ein paar Vorschläge, wie auch du Demokratie leben kannst (Maxima, 10a):
Demokratie ist besonders heute wieder ein wichtiges Thema, wofür jeder sich einsetzen sollte. Auch wenn man keinen aktiven Posten in der Politik vertritt, sollte man seine Stimme nutzen. Beispielsweise kann man an Demonstrationen teilnehmen. Oder man setzt sich im normalen Alltag gegen Diskriminierung ein, und toleriert Menschen so wie sie sind. Wenn man mitbekommt das jemand diskriminiert wird, kann man diese Person verteidigen und ihr zur Seite stehen. Doch einer der wichtigsten Punkte ist, bei jeder Wahl seine Stimme abzugeben. Jeder, der das Recht hat wählen zu gehen, sollte das auch unbedingt tun, damit Geschichten, wie die der Anne Frank, sich nicht wiederholen. Menschen die nicht wählen können, können an sozialen Projekten, wie beispielsweise die Anne Frank Ausstellung teilnehmen, um trotzdem einen Standpunkt zu vertreten. (Madita, Lina, 10a)
1. Wählen gehen
2. Informieren – weitere Informationen.
3. Diskutieren – zuhören – äußern.
4. Engagement zeigen..
5. Zivilcourage zeigen.
6.Andere ermutigen zu helfen.
7. Grundrechte beachten.
8. Ehrenamt ausführen.
9. Demos mitlaufen.
10. Einfach im Alltag mal darauf achten, was man macht – Selbstreflektion (Maxima Dimmer, 10a)
Wer Demokratie lebt, setzt sich mit politischen Themen auseinander, informiert sich, denkt kritisch und bildet sich eine eigene Meinung. Es bedeutet auch, diese Meinung zu äußern – sei es im Gespräch mit anderen, in der Schule, auf sozialen Plattformen oder bei öffentlichen Veranstaltungen. Ebenso wichtig ist das Engagement im Kleinen: in Vereinen, Jugendgruppen, Initiativen oder Nachbarschaftsprojekten. Überall dort, wo Menschen gemeinsam Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen, wird Demokratie praktisch erlebbar. Ein weiterer zentraler Aspekt ist der respektvolle Umgang miteinander. In einer Demokratie müssen unterschiedliche Meinungen nebeneinander bestehen können. Toleranz, Offenheit und das Eintreten für die Rechte von Minderheiten sind unverzichtbar. Auch Zivilcourage gehört dazu – etwa, wenn man gegen Rassismus, Ausgrenzung oder Hass im Alltag nicht schweigt, sondern Haltung zeigt. Demokratie beginnt nicht in den Parlamenten, sondern im täglichen Leben jedes Einzelnen. Wer mitredet, mitgestaltet und sich für eine gerechte und freie Gesellschaft einsetzt, lebt Demokratie – und trägt dazu bei, sie zu schützen und weiterzuentwickeln. (Julian, Toni, 10a)
Ein wichtiger Teil der Demokratie ist, sich gut zu informieren. Ich sollte Nachrichten kritisch hinterfragen, verschiedene Quellen nutzen und lernen, wie politische Prozesse funktionieren. So kann ich fundierte Entscheidungen treffen und aktiv an Diskussionen teilnehmen. Demokratie bedeutet auch, sich zu engagieren. Sei es in Vereinen, sozialen Projekten, Bürgerinitiativen oder durch freiwillige Arbeit. Auch Zivilcourage gehört dazu: Wenn ich Ungerechtigkeit, Rassismus oder Diskriminierung sehe, ist es wichtig, nicht wegzusehen, sondern Position zu beziehen, also etwas dagegen tun oder zumindest helfen. Schließlich kann ich andere ermutigen, ebenfalls aktiv die Demokratie zu leben und unterstützen, etwa durch Gespräche mit Freunden oder Familie über politische Themen. Denn je mehr Menschen sich beteiligen, desto stärker und lebendiger ist unsere Demokratie. Man sollte aber nichts erzwingen, da dies nicht den Prinzipien der Demokratie entspricht, denn jede Meinung ist eine andere, auch wenn man selbst dagegen ist. (Adrian, Jonas, 10a)
„Du bist die Demokratie” bedeutet, dass jede einzelne Person in einer Demokratie zählt und auch du kannst der Grund sein, warum die Demokratie am bestehen bleibt und dass keine falschen Gerüchte verbreitet werden, damit wir nicht in eine Diktatur zu geraten. Die Versprechungen der Diktatur mögen zwar verlockend wirken, jedoch ist es wichtig, dass du dich richtig informierst und dir eine richtige Meinung bildest. Die Diktatur hat oft böse Absichten, die nicht unbedingt an die Öffentlichkeit weitergegeben werden, oder es einfach übersehen wird. Deswegen ist es für uns alle wichtig, dass diese Ideologien nicht weiter verbreitet werden. Erst denken, dann demokratisch handeln! (Lena, Vicky, 10a)
Ich schenk die eine Geschichte – Welttag des Buches 2025
Deutschlandweit feiern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. Bereits zum 28. Mal verschenken Buchhandlungen rund um diesen Tag das neue Welttagsbuch der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“ an über eine Million Schüler.
Auch die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm nahm in diesem Jahr wieder an dieser Aktion teil. Am heutigen Donnerstag besuchte die Klasse 5c mit ihrer Lehrerin Frau Jacobs die Buchhandlung „Behme” in Prüm. Nach einer spannenden Schnitzeljagd durch die Buchhandlung gab es das Buchgeschenk, einen coolen Bleistift und einen Radiergummi.




Alle sind schon ganz gespannt auf „Cool wie Bolle” von Thomas Winkler und Illustrationen von Timo Grubing – das diesjährige Buch des Welttags des Buches: Bodo ist schwer enttäuscht. Seit Tagen wartet er schon darauf, dass seine Zwillingsschwester Lea und er von ihrer Nachbarin Mira zur besten Poolparty aller Zeiten eingeladen werden. Doch die Einladung will einfach nicht kommen. Für Bodo gibt es dafür nur eine Erklärung: Seine Schwester und er sind nicht cool genug. Bodos einzige Hoffnung? Ein selbst entwickeltes Programm, das Lea und ihn innerhalb einer Woche Schritt für Schritt zum coolsten Geschwisterpaar der ganzen Schule macht. Doch was ist eigentlich cool? Und wird Bodos Plan aufgehen?