Besichtigung bei ARLA Foods Pronsfeld

Am Frei­tag, den 06.06.25 besuch­te Über­gangs­coach Andrea Becker mit zwei Schü­le­rin­nen ARLA Foods in Pronsfeld . Sie schlos­sen sich dort einer wei­te­ren Schü­ler­grup­pe aus Neu­erburg an. Die Besich­ti­gung war orga­ni­siert durch die die Lan­des­stel­le KAUSA der Hand­werks­kam­mer Trier. Die KAU­SA-Stel­le ermög­licht Jugend­li­chen mit Migra­ti­ons- und Flucht­hin­ter­grund Unter­neh­men, Aus­bil­dungs­stel­len und die Arbeits­welt per­sön­lich ken­nen­zu­ler­nen. In knapp 3 Stun­den gab es eine beein­dru­cken­de Betriebs­be­sich­ti­gung und acht ver­schie­de­ne Aus­bil­dungs­be­ru­fe am Arla Stand­ort Pronsfeld wur­den vor­ge­stellt. Es gab zum Bei­spiel Ein­bli­cke in die Pro­duk­ti­on, der Milch­tech­no­lo­gie mit Labor, die Lager­lo­gis­tik und die Mecha­tro­ni­ker-Elek­tro­ni­ker Werk­stät­ten . Auf­grund der hohen Sicher­heits- und Hygie­ne­vor­ga­ben war beson­de­re Schutz­klei­dung erfor­der­lich. Beson­ders fas­zi­nie­rend war die neue Abfüll­an­la­ge für Star­bucks-Pro­duk­te. Beglei­tet wur­de die Grup­pe vom Betriebs­rats­vor­sit­zen­den und zwei Ver­tre­tern der Aus­zu­bil­den­den. Allein in die­sem Jahr star­ten 18 jun­ge Men­schen ihre Aus­bil­dung bei Arla Foods in Pronsfeld. „Besich­ti­gung bei ARLA Foods Pronsfeld“ weiterlesen

Goodbye Berlin! #AK25

Klas­se 10a mit Frau Jacobs
Klas­se 10b mit Herrn Mei­nen, Frau Jago­da, Frau Müller

Heu­te geht’s lei­der schon wie­der nach Hau­se von einer tol­len und unver­gess­li­chen Klas­sen­fahrt nach Ber­lin. Neben den geschicht­li­chen Aus­flugs­zie­len, über die wir die­se Woche schon berich­tet haben, waren die „typi­schen Tou­ri­zie­le”, die wir per Abstim­mung im Vor­feld aus­ge­wählt haben, unse­re High­lights. Ob schwim­men im TROPICAL ISLAND, sprin­gen im JUMP HOUSE, Abend­essen im HARD ROCK CAFE oder BOWLING – wir hat­ten so viel Spaß und neh­men jede Men­ge Ein­drü­cke mit nach Hause.

Aktu­el­le Fotos, Sto­rys und Bei­trä­ge unse­rer Klas­sen­fahrts­wo­che fin­det ihr bei uns auf Insta­gram igel_klrplus!

Eure Klas­sen 10a und 10b mit Frau Jacobs, Herrn Mei­nen und Frau Jago­da #AK25

Besuch im Deutschen Bundestag – ein Treffen mit Verkehrsminister Patrick Schnieder #AK25

Am heu­ti­gen Mitt­woch steht ein gro­ßer Pro­gramm­punkt unse­rer Ber­li­ner Klas­sen­fahrt auf dem Pro­gramm. Wir tref­fen Patrick Schnie­der, unse­ren neu­en Ver­kehrs­mi­nis­ter (oho), im Deut­schen Bun­des­tag. Im Vor­feld haben wir uns infor­miert, wer eigent­lich Patrick Schnie­der ist und was ein Ver­kehrs­mi­nis­ter (nein, er regelt nicht durch Win­ken den Ver­kehr auf der Stra­ße) für Auf­ga­ben hat (Text: Juli­an Dim­boi, 10a).
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Per­sön­li­che Daten:

  • Name: Patrick Schnieder
  • Geburts­da­tum: 1. Mai 1968
  • Geburts­ort: Kyll­burg, Rheinland-Pfalz
  • Fami­li­en­stand: Verheiratet
  • Kon­fes­si­on: Römisch-katholisch
  • Geschwis­ter: Unter ande­rem Gor­don Schnie­der (CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter)

Aus­bil­dung und Beruf: „Besuch im Deut­schen Bun­des­tag – ein Tref­fen mit Ver­kehrs­mi­nis­ter Patrick Schnie­der #AK25“ weiterlesen

Geschichtliche Fakten und Sehenswürdigkeiten unserer Hauptstadt Berlin #AK25

Wäh­rend unse­rer gan­zen Woche ste­hen immer geschicht­li­che High­lights und berühm­te Sehens­wür­dig­kei­ten auf dem Pro­gramm. Über die Hin­ter­grün­de haben wir uns im Vor­feld in der Schu­le im GSL-Unter­richt infor­miert und hier vor Ort die Fak­ten aus Büchern und Inter­net live erlebt.
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Über­blick über unse­re geschicht­li­chen Themen:
1. Ber­lin nach dem Zwei­ten Welt­krieg (Lina, Madi­ta, Teren­ci­na, 10a)
2. Das Bran­den­bur­ger Tor (Vicky, Lena, Josie, 10a)
3. Die Ber­li­ner Mau­er (Toni, Paul, Maxi­ma, 10a)
4. Der Alex­an­der­platz (Oli­wia, Aria­na, 10a)
5. Das Regie­rungs­vier­tel (Jonas, Max, Adri­an, 10a)

Hier geht es zu unse­ren Infos dazu:

„Geschicht­li­che Fak­ten und Sehens­wür­dig­kei­ten unse­rer Haupt­stadt Ber­lin #AK25“ weiterlesen

10a und 10b: Abfahrt! Warum eine Klassenfahrt nach Berlin? #AK25

Gezeich­net von Vic­to­ria Unruh, 10a

Juhuu! Heu­te geht’s end­lich los: Wir, die Klas­sen 10a und 10b der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm, fah­ren zusam­men mit unse­ren Leh­rern Herr Mei­nen, Frau Jacobs und Frau Jago­da nach Ber­lin auf unse­re Abschluss­fahrt. #AK25
Uns erwar­tet ein mega Pro­gramm, das wir gemein­sam mit unse­ren Leh­rern zusam­men­ge­stellt haben: Eine Mischung aus Geschich­te, Kul­tur und Spaß. Die Vor­freu­de ist riesig.
Aktu­el­le Fotos, Sto­rys und Bei­trä­ge unse­rer Klas­sen­fahrts­wo­che fin­det ihr bei uns auf Insta­gram igel_klrplus!
In unse­rem heu­ti­gen Bei­trag berich­ten wir euch, war­um aus­ge­rech­net Ber­lin?! Plus­punk­te einer Abschluss­fahrt in unse­re Haupt­stadt von Juli­an und Toni aus der 10a: „10a und 10b: Abfahrt! War­um eine Klas­sen­fahrt nach Ber­lin? #AK25“ weiterlesen

Abschluss 2025 – Das sind unsere Abschlussklassen #AK25

Klas­se 9c mit Klas­sen­leh­rer Herr Nova­ki, Co-KL Frau Schmitz (rechts), Frau Becker (Über­gangs­coach Berufs­ori­en­tie­rung), Frau Dun­kel (I‑Hilfe).
Klas­se 10a mit Klas­sen­leh­rer Herr Jacobs und Co-Klas­sen­leh­re­rin Frau Jacobs.
Klas­se 10b mit Klas­sen­leh­rer Herr Mei­nen und Co-Klas­sen­leh­re­rin Frau Jagoda.

Auch als Bei­trag auf Instagram.
Außer­dem gibt es ein Insta­gram-Reel unse­rer Abschluss­klas­sen, das bereits fast SCHON 15000 Mal ange­se­hen wur­de (Stand: 1.6.25) – unglaub­lich, oder?
Folgt uns: igel_klrplus (FJac).

Dinge, die ich nach meinem Abschluss vermissen werde

Da die Som­mer­fe­ri­en immer näher rücken, rückt auch der Abschluss für die Älte­ren näher. Da die­ses Schul­jahr mein letz­tes an die­ser Schu­le ist, dach­te ich, dass ich ein paar Grün­de auf­schrei­be, wes­halb ich die­se Schu­le ver­mis­sen werde.

Mei­ne Freunde
In der Zeit, in wel­cher ich auf die­ser Schu­le bin, habe ich vie­le ver­schie­de­ne Freund­schaf­ten geschlos­sen und da alle mei­ne Freun­de in ver­schie­de­ne Rich­tun­gen und an ver­schie­de­ne Schu­len gehen, wer­de ich sie nicht mehr häu­fig sehen. Mög­li­cher­wei­se könn­te auch der Kon­takt abbrechen. 

Das Schul­ge­bäu­de
Also man kann vie­les über die Schu­le sagen, aber eins steht auf jeden Fall fest, das Schul­ge­bäu­de ist sehr ordent­lich und schön.  Das ist ein Pri­vi­leg, wel­ches wir gegen­über ande­ren Schu­len haben. Die­ses wer­de ich sehr ver­mis­sen. Ich habe es sehr genos­sen, in den sau­be­ren Klas­sen­räu­men mit Leh­rer­raum­prin­zip Unter­richt zu haben. 

Schließ­fä­cher
Lei­der haben nicht alle Schu­len Schließ­fä­cher, was sehr scha­de ist, da Schließ­fä­cher sehr prak­tisch sind – wir schon! Ich wer­de es ver­mis­sen, mei­ne Bücher in der Schu­le zu las­sen und sie nicht mit­schlep­pen zu müssen.

Leh­rer
Natür­lich wer­de ich auch eini­ge Leh­rer ver­mis­sen, beson­ders die, die den Unter­richt immer span­nend gestal­tet haben und mir in ver­schie­de­nen Situa­tio­nen gehol­fen haben. Ich wün­sche die­sen Leh­rern alles Gute und viel Glück.

Abschlie­ßend kann ich sagen, dass ich vie­le Erin­ne­run­gen an die­ser Schu­le gemacht habe und ich auch sehr dank­bar dafür bin. Ich wer­de vie­les ver­mis­sen, aber ich freue mich schon auf die neue Schu­le und die neu­en Erfah­run­gen, die ich machen wer­de. Trotz­dem wird die­se Schu­le erset­zen kön­nen. Dan­ke für die schö­ne Zeit.

Oli­wia, 10a

Projekttage „Festival der Kulturen” – Projektgruppe „Schülerzeitung”

Die Pro­jekt­ta­ge unter dem Mot­to „Fes­ti­val der Kul­tu­ren“ sind eine span­nen­de Ver­an­stal­tung für unse­re gan­ze Schu­le, bei der Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­schie­de­ne Kul­tu­ren vor­stel­len. Dabei gibt es bun­te Dar­bie­tun­gen, lecke­res Essen und inter­es­san­te Infor­ma­tio­nen aus aller Welt. Ziel ist es, die Viel­falt unse­rer Gesell­schaft zu fei­ern und gegen­sei­ti­ges Ver­ständ­nis zu för­dern. Die Pro­jekt­ta­ge bie­ten die Mög­lich­keit, neue Tra­di­tio­nen ken­nen­zu­ler­nen und gemein­sam eine schö­ne Zeit zu ver­brin­gen. Es ist eine tol­le Gele­gen­heit, die Welt ein biss­chen näher zusammenzubringen!

Und wir sind die IGEL-Pro­jekt­grup­pe 2025 (Klas­sen 8 bis 10) mit unse­ren Pro­jekt­lei­te­rin­nen Frau Bach und Frau Jacobs. Wir besu­chen in den Pro­jekt­ta­gen zum The­ma „Fes­ti­val der Kul­tu­ren” alle Pro­jek­te und machen Fotos, inter­view­en Projektleiter/‑teilnehmer, neh­men Vide­os auf.

All unse­re Ergeb­nis­se seht ihr hier auf unse­rer IGEL-Sei­te igel.klrplus.de und auf Insta­gram igel_klrplus.

Helden auf vier Pfoten


Die­ses Pro­jekt„ Hel­den auf vier Pfo­ten “ wird gelei­tet von Lea Ment­zen dort wird erklärt von Ein­sät­zen und Ras­sen der Hun­de. Hun­de sind weit mehr als nur treue Beglei­ter je nach Ras­se und Aus­bil­dung über­neh­men sie wich­ti­ge Auf­ga­ben in ver­schie­dens­ten Berei­chen. Die Aus­wahl an Hun­de­ras­sen ist groß, es gibt Hüte­hun­de, Jagd­hun­de, Wach­hund, Gesell­schafts­hun­de und vie­le mehr, jede Ras­se mit ihren eige­nen Eigen­schaf­ten, Bedürf­nis­se und Ein­satz­mög­lich­kei­ten. Ein beson­ders bedeu­ten­der Bereich ist der Ein­satz von Spür und Such­hun­de. Die­ses Hun­de wer­den spie­zi­ell aus­ge­bil­det, um Gerü­che auf­zu­spü­ren und Men­schen oder Sub­stan­zen zu fin­den. Sie leis­ten wert­vol­le Diens­te bei: Poli­zei und Zoll (z.B. zur Dro­gen oder Spreng­stoff­su­che), Ret­tungs­diens­ten (z.B. zur Trüm­mer­su­chen nach Kater­stro­phen), Berg­wacht und Lawi­nen­ret­tung, Mantrailining–Einsätzen( Ver­miss­ten­su­che anhand indi­vi­du­el­ler Geruchs­spu­ren), Medi­zi­ni­schen Zwe­cken (z.B. Dia­be­tes­warn­hun­de, Epi­lep­sie­hun­de). Geeig­ne­te Ras­sen für die­se Auf­ga­ben sind unter ande­rem : Deut­scher Schä­fer­hund (sehr viel­sei­tig), Mali­noi­se (Bel­gi­scher Schä­fer­hund, schnell und sehr lern­fä­hig), Labra­dor Retrie­ver (freund­lich und äußerst spär­li­cher), Blood­hound (extre­mer Geruchs­sinn, ide­al für Man­trai­ling), Cocker Spa­ni­el und Sprin­ger Spa­ni­el (klein, aber sehr effek­tiv bei Geruchs­su­che) Bor­der Col­lie (Hoch­in­tel­li­gent, gele­gent­lich auch im Such­dienst). Inge­samt zeigt sich: Hun­de sind vie­len Lebens­be­rei­chen unver­zicht­bar gewor­den. Ob als Fami­li­en­mit­glied oder im pro­fes­sio­nel­len Ein­satz und ihre Fähig­kei­ten kön­nen dadurch gezielt geför­dert und ein­ge­setzt wer­den. Die Wahl der rich­ti­ge Ras­se und eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Hal­tung sind ent­schei­dend für eine erfolg­rei­che und har­mo­ni­sche Mensch– Hund–Beziehung. Außer­dem dazu haben die Schü­ler die das Pro­jekt gewählt haben noch Pla­ka­te dazu gemacht und gestal­tet. Der Deut­sche Schä­fer­hund wird oft bei Poli­zei oder Zoll und beim Mili­tär ein­ge­setzt, Cocker Spa­ni­el und Sprin­ger Spa­ni­el wird bei Dro­gen und Spreng­stoff­su­che ein­ge­setzt, Labra­dor Retrie­ver sind ide­al für spür und Assis­tenz­dienst geeig­net, Bor­der Col­lie wird von Ret­tungs­diens­te gebraucht und genutzt. Wer über die Anschaf­fung eines Hun­des nach­denkt, soll­te sich daher gründ­lich über die Eigen­schaf­ten und Bedürf­nis­se der ver­schie­de­nen Ras­sen infor­mie­ren. Nur so kann die pas­sen­de Wahl getrof­fen wer­den, für eine har­mo­ni­sche Zusam­men­le­ben und gege­be­nen­falls auch für eine sinn­vol­le Auf­ga­be, die Hun­de und Men­schen gemein­sam erfüllen.

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Spiele aus verschiedenen Kulturen


Die Pro­jekt­lei­ter sind Frau Genc, Frau Plöt­zer und Frau Schleßmann.

Der Name ist Programm.Es wer­den vie­le ver­schie­de­ne Spie­le aus ver­schie­de­nen Kul­tu­ren gelernt und gespielt.Die Kin­der sol­len dabei ver­schie­den Kul­tu­ren ken­nen­ler­nen und Spaß an unter­schied­li­chen Spie­len haben.Sie malen und bas­teln man­che Spie­le sogar selber.Zudem wird über die Spie­le recher­chiert, damit man die ver­schie­de­nen Kul­tu­ren ken­nen­ler­nen kann.Die Idee mit dem Pro­jekt kam von Frau Gerigk, weil sie sel­ber sehr ger­ne Spie­le spielt und es bestimmt schön wäre über die gan­zen Spie­le was herauszufinden.

Wir haben einen Jun­gen aus der Klas­se 6 gefragt, war­um er sich für die­ses Pro­jekt ent­schie­den hat und er mein­te, dass er sel­ber ger­ne spielt und es Spaß macht.

Man wür­de das Pro­jekt mit dem Schlag­wort Diver­si­tät oder spa­ßig beschreiben.Wir fin­den es auch sehr spa­ßig und inter­es­sant so vie­le neue Spiel Kul­tu­ren kennenzulernen.

20 Spiele rund um den Globus- wir gestalten den Schulhof


Die Pro­jekt­lei­ter des Pro­jekts „20 Spie­le rund um den Glo­bus – wir gestal­ten den Schul­hof“ sind Frau Eig­ner, Frau Mey­er und Frau Dimmer.

In dem Pro­jekt gestal­ten um die zehn Schü­le­rin­nen und Schü­ler den Schul­hof neu, damit vor allem die jün­ge­ren Kin­der unse­rer Schul­ge­mein­schaft die Pau­se in einer schö­ne­ren Umge­bung genie­ßen kön­nen. Zum Bei­spiel malen sie ein Tic-Tac-Toe-Feld und ein Schach­brett auf den bis­her noch grau­en und tris­ten Schul­hof.  Zudem wol­len sie ein Hüp­fe­käst­chen namens “Him­mel und Höl­le“ auf­zeich­nen. Der Schul­hof soll dabei schö­ner und far­ben­fro­her gestal­tet wer­den. Dafür hat Frau Genc auch schon ver­schie­de­ne Sachen besorgt, damit die auf­ge­zeich­ne­ten Spiel­mög­lich­kei­ten auch bespielt wer­den kön­nen. Zukünf­tig kann man sich Mensch-Ärger-dich-nicht-Figu­ren, Schach­fi­gu­ren, Tic-Tac-Toe-Blätt­chen, Wür­fel und Säck­chen im Sekre­ta­ri­at aus­lei­hen. Dadurch sol­len mehr und viel­fäl­ti­ge Beschäf­ti­gung­mög­lich­kei­ten in der Pau­se gebo­ten wer­den. Also ist das Schul­hof­pro­jekt ein sehr schö­nes, krea­ti­ves und sinn­vol­les Pro­jekt, wo Kin­der jeden Alters mit­ar­bei­ten und zukünf­tig davon auch pro­fi­tie­ren können.

Wir haben zwei Schü­ler aus der 5c gefragt, war­um sie sich für die­ses Pro­jekt ent­schie­den haben. Sie mein­ten, sie fin­den es scha­de, dass es so weni­ge Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten gibt und wol­len sich aktiv dar­an betei­li­gen, den Schul­hof schö­ner zu machen und für Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten zu sorgen.

Eine der Pro­jekt­lei­te­rin­nen, Frau Eig­ner, wür­de das Pro­jekt mit den Wor­ten „Maler am Werk“ beschrei­ben. Wir wür­den dies auch so unter­schrei­ben und fin­den es sehr schön, dass die flei­ßi­gen Maler unse­ren Schul­hof für die Schul­ge­mein­de schön gestalten.

Wir sind schon sehr auf die End­ergeb­nis­se gespannt!

Mosaike – von Europa in den Orient


Die Pro­jekt­lei­tern des Pro­jekts „Mosai­ke – von Euro­pa in den Ori­ent“ heißt Frau Schares.

In die­sem Pro­jekt reden die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über die Geschich­te von den Mosai­ken, pla­nen und gestal­ten Blu­men­töp­fe sowie Unter­sät­ze. Die Blu­men­töp­fe und Unter­sät­ze wer­den nach ihren per­sön­li­chen krea­ti­ven Vor­stel­lun­gen gestal­tet. Die Pro­jekt­idee ent­stand, um die Krea­ti­vi­tät von Kin­dern zu för­dern und die Geschich­te der Mosai­ke kennenzulernen.

Wir haben einen Jun­gen aus der 5a namens Yan­nick gefragt, war­um er sich für die­ses Pro­jekt ent­schie­den hat. Er mein­te, dass sich das Pro­jekt von der Beschrei­bung her direkt gut ange­hört habe und woll­te dazu ger­ne auch die Geschich­te ken­nen­ler­nen. Zudem möch­te er sei­nen Eltern etwas schen­ken, das er selbst gestal­tet hat und wo er sei­ner Krea­ti­vi­tät frei­en Lauf las­sen konnte. 

„Krea­ti­ve Aus­le­bung“ , so wür­de Frau Scha­res das Pro­jekt mit Schlag­wör­tern beschrei­ben. Durch den Ein­blick in das Pro­jekt kön­nen wir dies genau­so unter­schrei­ben. Wir freu­en uns , dass die Kin­der dar­an Spaß haben krea­tiv zu sein und sind auf die End­ergeb­nis­se schon sehr gespannt!

Projekt: Yoga

Im Pro­jekt „Yoga“ unter der Lei­tung von Frau Mar­ti­ni ler­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­schie­de­ne Aspek­te rund um Yoga ken­nen. Dazu gehö­ren Auf­wärm­übun­gen, Pla­ka­te erstel­len mit Infor­ma­tio­nen zum The­ma Dehn­übun­gen, klas­si­sche Yoga­übun­gen, Power­yo­ga sowie der Ein­satz von Hilfs­mit­teln. Frau Mar­ti­ni hat die Idee zum Pro­jekt ein­ge­bracht, da sie pri­vat Yoga macht und es auch in einer Grund­schu­le unter­rich­tet . Sie betont, wie wich­tig Ent­span­nung gera­de für Kin­der ist.

Teil­neh­mer wie Yous­sef aus der 5c, Ian aus der 6a, Tyler aus der 5b und Paul aus der 5c haben sich für das Pro­jekt ent­schie­den, weil es Spaß macht sich zu bewegen/entspannen und sie Yoga ein­fach mal aus­pro­bie­ren woll­ten. Für vie­le steht vor allem die Ruhe und Ent­span­nung im Mittelpunkt.

Das Ziel von Yoga ist es, Kör­per und Geist in Ein­klang zu brin­gen. Durch ver­schie­de­ne Übun­gen wird nicht nur die Beweg­lich­keit ver­bes­sert, son­dern auch die Kon­zen­tra­ti­on und inne­re Ruhe geför­dert. Beson­ders span­nend ist Yoga, weil es hilft, Stress abzu­bau­en und neue Ener­gie zu tan­ken – genau das Rich­ti­ge im oft hek­ti­schen Schulalltag.

DIY Pipedrum


Im Rah­men des IGEL-Pro­jekts der Schü­ler­zei­tung wur­de ein span­nen­des und krea­ti­ves Vor­ha­ben namens „DIY-Röh­ren­drum“ vor­ge­stellt. Gelei­tet wird das Pro­jekt von Herrn Kusi­ak, der gemein­sam mit den Teil­neh­men­den eine musi­ka­li­sche Kon­struk­ti­on auf die Bei­ne stellt. Der Ablauf des Pro­jekts besteht aus meh­re­ren hand­werk­li­chen und musi­ka­li­schen Arbeits­schrit­ten: Zunächst wird das Gestell gebaut, anschlie­ßend müs­sen die Röh­ren auf die rich­ti­ge Län­ge zuge­sägt wer­den, damit sie die gewünsch­ten Töne erzeu­gen. Abschlie­ßend heißt es: „Musik machen!“ – denn das Ziel ist es, ein funk­tio­nie­ren­des Röh­ren­drum zu bau­en, mit dem musi­ziert wer­den kann.

Die Idee zum Pro­jekt ent­stand durch die Inspi­ra­ti­on der bekann­ten Per­for­mance-Grup­pe „Blue Man Group“, deren Auf­trit­te für ihre spek­ta­ku­lä­ren Klang- und Show­ele­men­te bekannt sind. Das Beson­de­re dar­an: Das fer­ti­ge Instru­ment kann spä­ter auch im Musik­un­ter­richt ver­wen­det werden.

Ein Schü­ler begrün­de­te sei­ne Teil­nah­me damit, dass „die Klei­der wur­den, Eng­stift“ – was mög­li­cher­wei­se andeu­ten soll, dass er durch äuße­re Umstän­de oder ein Miss­ver­ständ­nis in das Pro­jekt gekom­men ist. Trotz allem ver­mit­telt das Pro­jekt Freu­de am prak­ti­schen Tun, krea­ti­ven Aus­druck und Zusam­men­ar­beit. Ein pas­sen­des Schlag­wort zur Beschrei­bung wäre: Team­ar­beit trifft Klangkunst.

Kulturpflanzen

Im Rah­men des Pro­jekts unter der Lei­tung von Cle­mens Hacken­berg beschäf­ti­gen sich die Teil­neh­men­den mit dem The­ma Kult­pflan­zen aus zehn ver­schie­de­nen Berei­chen der Welt. Ziel ist es, das Bewusst­sein für die kul­tu­rel­le und bio­lo­gi­sche Viel­falt unse­rer Nah­rung zu stär­ken. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben sich gefragt: Wel­che Pflan­zen nut­zen wir in unse­rem All­tag, und woher stam­men sie ursprüng­lich? Dabei wur­de deut­lich, dass alle Kult­pflan­zen, die wir heu­te anbau­en oder kon­su­mie­ren, aus bestimm­ten Ursprungs­re­gio­nen der Welt kommen.

Ein zen­tra­les Ele­ment des Pro­jekts ist die Erkennt­nis von Niko­lai Vavil­ov, einem rus­si­schen Bota­ni­ker und Gene­ti­ker. Er iden­ti­fi­zier­te zehn soge­nann­te Vavil­ov­sche Zen­tren – Ursprungs­ge­bie­te vie­ler wich­ti­ger Kul­tur­pflan­zen, von denen sie sich über die Welt ver­brei­tet haben. Die Schü­le­rIn­nen erfor­schen jeweils eine Kult­pflan­ze aus einem die­ser Ursprungs­zen­tren, berei­ten Infor­ma­tio­nen dazu auf und prä­sen­tie­ren anschlie­ßend ihre Ergebnisse.

Die Idee zum Pro­jekt ent­stand aus dem Inter­es­se an der Viel­falt mög­li­cher Nah­rungs­pflan­zen für den Men­schen. Es geht dar­um, glo­ba­le Zusam­men­hän­ge auf­zu­zei­gen und zu ver­ste­hen, wie Pflan­zen unse­re Ernäh­rung, Kul­tur und Geschich­te beeinflussen.

Auf die Fra­ge, war­um sie sich für das Pro­jekt ent­schie­den haben, ant­wor­te­te ein Teil­neh­mer mit einem Augen­zwin­kern: „Robin sagt, er ist nur hier wegen einem Freund.“

Vor dem 3. All­rus­si­schen Kon­gress der Pflan­zen­züch­ter im Juni 1920 in Sara­tow for­mu­lier­te Wawi­low das „Gesetz der homo­lo­gen Reihen”.

Es wur­de in sei­ner Bedeu­tung sofort mit Men­de­le­jews Peri­oden­sys­tem der che­mi­schen Ele­men­te ver­gli­chen, denn es ermög­lich­te auf­grund bekann­ter Zusam­men­hän­ge das Vor­han­den­sein noch unbe­kann­ter Pflan­zen­for­men vor­aus­zu­sa­gen. Sein 1922 im Jour­nal of Gene­tics ver­öf­fent­lich­ter Bei­trag The law of homo­log­ous series in varia­ti­on gilt als ein Mark­stein in der Wis­sen­schafts­ge­schich­te der Bio­lo­gie. Durch die von Erwin Baur 1927 initi­ier­te und in den fol­gen­den Jah­ren von Rein­hold von Seng­busch erfolg­reich durch­ge­führ­te Züch­tung von Süß­lu­pi­nen wur­de Wawi­lows Gesetz der homo­lo­gen Rei­hen bestä­tigt und fand brei­te Aner­ken­nung in der Wissenschaft.

Auf der Suche nach feh­len­den Pflan­zen­for­men für sein Sys­tem der homo­lo­gen Rei­hen unter­nahm Wawi­low zahl­rei­che vor­bild­lich orga­ni­sier­te Samm­lungs­expe­di­tio­nen in alle wich­ti­gen Regio­nen der Erde. Dabei beob­ach­te­te er, dass gene­ti­sche Varia­ti­on bei den Kul­tur­pflan­zen in weni­gen Zen­tren kon­zen­triert ist. Die aus die­ser Erkennt­nis ent­wi­ckel­te Theo­rie über die Ent­ste­hungs­zen­tren der Kul­tur­pflan­zen hat er erst­mals 1927 auf dem 5. Inter­na­tio­na­len Kon­gress für Ver­er­bungs­wis­sen­schaft in Ber­lin vor­ge­stellt. Sei­ne Theo­rie von den Gen­zen­tren war von außer­or­dent­li­cher Bedeu­tung für die inter­na­tio­na­le Kul­tur­pflan­zen­for­schung (Gen­zen­trum).

Wis­sen­schaft­ler aus vie­len Län­dern führ­ten in den fol­gen­den Jah­ren Expe­di­tio­nen durch und sam­mel­ten in die­sen Gen­zen­tren Saat­gut von Kul­tur- und Wild­pflan­zen. Auch die von dem Agri­kul­tur­bo­ta­ni­ker Arnold Schei­be 1935 gelei­te­te „Deut­sche Hin­du­kusch-Expe­di­ti­on” dien­te vor­nehm­lich Zweck.

War­um genau die­ses Thema ?
Herr Hacken­berg wähl­te genau die­ses The­ma, da er es per­sön­lich inter­es­sant und wich­tig fin­det , wie die Kul­tur­pflan­zen in die ver­schie­de­nen Regio­nen gelang­ten. Die Auf­ga­be der Schü­ler ist es sich stär­ker mit dem The­ma des Pro­jek­tes zu Informieren.

Musikalische Reise um die Welt

Das Pro­jekt Musi­ka­li­sche Rei­se  rund um die Welt wird von Frau Beb­ko und Frau Dress­ler  geleitet

Zuerst haben alle zusam­men über Musik gespro­chen, und danach wie und mit wel­chen Instru­men­ten man in ver­schie­de­nen Län­dern Musik macht. Danach wur­den Instru­men­te in einer Krea­tiv­werk­statt sel­ber gebaut. Am 2. Tag wur­de ein musi­ka­li­sches Bin­go gespielt sowie eine Stopp­mu­sik Chall­enge am Ende wur­den noch ein paar Pla­ka­te gebastelt.

Die Idee zum Pro­jekt ist ent­stan­den, weil Frau Beb­ko sel­ber eine Musik­schu­le hat­te und Musik liebt, außer­dem will  sie die Schu­le musi­ka­li­scher machen. Wir haben eine Per­son aus dem Pro­jekt befragt und sie hat uns mit­ge­teilt, dass er das Pro­jekt gewählt  hat, weil es sich lus­tig und inter­es­sant anhört und weil er etwas über Musik­in­stru­men­te ler­nen möch­te. Frau Beb­ko wür­de das Pro­jekt mit fol­gen­dem Schlag­wort beschrei­ben: Krea­tiv. Das kann ich auch so unter­schrei­ben, weil dort krea­ti­ve Musik gemacht wird und die Pla­ka­te dort krea­tiv gestal­tet werden.

Shahed Alz­rek (6c) und Frau Dress­ler prä­sen­tie­ren Lern­pla­ka­te, die Muna Farag Rama­dan (Mut­ter von Mar­wa (10a), Ami Schus­ter (6c), Nina Schus­ter (6c), Melia Schnei­der (6c) gestal­tet haben.

Ergän­zung von Frau Dress­ler: Musi­ka­li­sche Rei­se um die Welt (Poe­sie-Pro­jekt) – Unse­re Gedich­te und  Lie­der erzäh­len über Freund­schaft, Tole­ranz, Lie­be. Lie­der und Gedich­te gibt es in allen Kul­tu­ren, in allen Spra­chen. Im Rah­men der Pro­jekt­ar­beit haben die Kin­der Lie­der ken­nen­ge­lernt und kamen dabei in Kon­takt unter­schied­li­chen Kul­tu­ren. Das Pro­jekt wur­de sowohl von den Lehr­kräf­ten (Beb­ko und Dress­ler)  als auch von den Kin­dern selbst aus­ge­wählt und gesteu­ert. „Kin­der sol­len klei­ne Talen­te in  Pro­jekt­ar­beit ein­brin­gen“, hat Frau Plöt­zer Anstoß gege­ben. Auch von den Eltern hat­ten wir Unter­stüt­zung bei der Pla­nung und Orga­ni­sa­ti­on. Schritt für Schritt haben wir das Pro­jekt vor­be­rei­tet (durch Befra­gung im Umfeld, Sam­meln von Infor­ma­tio­nen). Kin­der san­gen Lie­der in der Her­kunfts­spra­che und deutsch­spra­chi­ge Lie­der. Alle haben bei die­sem Pro­jekt dazu gelernt.

Ein Pro­jekt mit Bezug zur Lebens­welt der Kin­der. Wir haben es uns zur Auf­ga­be gemacht, Lie­der aus dem ara­bi­schen Kul­tur­raum ken­nen­zu­ler­nen. Hech­mi Jaha (5c) und Jor­dan Len­ox (6c) prä­sen­tie­ren Heimatlieder.

Maori–Kultur und Kunst

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Die­ses Pro­jekt heißt „Maori–Kultur und Kunst“ wird gelei­tet von Frau Pfingst. Die Māori–Kultur ist eine der ältes­ten und tief­grün­digs­ten Kul­tu­ren der Welt, reich an Spi­ri­tua­li­tät, Tra­di­tio­nen und künst­le­ri­schem Aus­druck. Ihre Kunst­for­men wie Schnit­ze­rei, Täto­wie­run­gen und Web­kunst sind nicht nur schön, son­dern tra­gen auch wich­ti­ge kul­tu­rel­le Bedeu­tun­gen und erzäh­len Geschich­ten von Iden­ti­tät, Her­kunft und Glau­ben. Trotz der Her­aus­for­de­rung durch Kolo­nia­lis­mus und modern Ein­flüs­sen haben die Māo­ri ihre Kul­tur bewahrt und stolz wei­ter­ent­wi­ckelt. Heu­te ist sie eine leben­di­ger und bedeu­ten­der Teil der neu­see­län­di­schen Gesell­schaft sicht­bar in Spra­chen, Ritua­len, Bil­dung, Kunst und Poli­tik. Ich habe zwei Schü­le­rin­nen gefragt, Vic­to­ria und Lena aus der Klas­se 10a: sie fin­den das Pro­jekt span­nend und sie kön­nen ihrer Krea­ti­vi­tät frei­en Lauf las­sen. Das Pro­jekt ist ent­stan­den, weil Frau Pfingst Neu­see­län­de­rin ist und die Mao­ri Urein­woh­ner Neu­see­lands sind. Die Māo­ri nutz­ten prak­ti­sche und sym­bo­li­sche bedeut­sa­me Werk­zeu­ge, die ihre Leben stark präg­ten. Die­se Werk­zeu­ge zei­gen ihre enge Ver­bin­dun­gen zur Natur und zur Spi­ri­tua­li­tät. Die Werk­zeu­ge sind zum Bei­spiel: Toki eine Stein­beil aus Grün­stein (Pouna­mu) und wird ver­wen­det zum Schnit­zen und Bau­en, oft auch ein Rangssym­bol. Noch ein Werk­zeug ist ein Uhi: tra­di­tio­nel­le Täto­wier­werk­zeu­ge, um zum Bei­spiel Kno­chen oder Stein­käm­me, um Tā moko (Täto­wie­run­gen) ein­zu­rit­zen. Es gibt Miri­mi­ri Werk­zeu­ge für Mas­sa­ge und Heil­ri­tua­le, zum Bei­spiel glat­te Stei­ne oder Holz­stä­be. Die­se Werk­zeu­ge waren mehr als nur ein Gebrauchs­ge­gen­stän­de, sie waren tief in der Kul­tur ver­wur­zelt, oft ver­erbt und hat­te spi­ri­tu­el­le Bedeu­tung. Die Schü­ler, die die­ses Pro­jekt gewählt haben, haben am Anfang eine Skiz­ze gemalt und sie dann spä­ter auf Sty­ro­por zu übertragen.

Projekt: Keep cool

 


Das Pro­jekt „Keep cool“ wird von Herrn Keith gelei­tet. Es han­delt sich um eine Simu­la­ti­on rund um das The­ma Kli­ma und Kli­ma­po­li­tik. Die Teil­neh­mer spie­len ent­we­der ein Com­pu­ter­spiel oder ein Brett­spiel, bei dem sie in die Rol­len von Staa­ten und Städ­ten schlüp­fen. Ziel ist es, den CO₂-Aus­stoß mög­lichst gering zu hal­ten und zu ver­hin­dern, dass die glo­ba­le Tem­pe­ra­tur wei­ter ansteigt. Dafür müs­sen die Spie­ler zusam­men­ar­bei­ten und gemein­sa­me Maß­nah­men ergreifen.

Auf die Fra­ge, wie die Idee zum Pro­jekt ent­stan­den ist, erklärt Herr Keith, dass er sie schon vor län­ge­rer Zeit hat­te. Das Spiel wur­de bereits ein­mal im Unter­richt durch­ge­führt und eig­net sich sei­ner Mei­nung nach auch gut für die Projekttage.

Zwei Schü­ler neh­men am Pro­jekt teil. Ric­car­do aus der 8b meint, das Pro­jekt sei „nicht schlecht“, wäh­rend Mar­cel aus der 9a sagt, er fin­de es „ganz okay“.

Wenn man das Pro­jekt mit einem Schlag­wort beschrei­ben müss­te, wür­den die Begrif­fe „Cool“, „Kli­ma“ und „Simu­liert“ passen

In Vielfalt vereint sagen wir willkommen

 

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Viel­falt ver­eint – sagen wir will­kom­men! Die­ses Pro­jekt wird gelei­tet von Frau Broy und Herr Kers­t­ing. In einer Welt, die immer enger zusam­men­rückt, ist es wich­ti­ger denn je, Offen­heit und Tole­ranz zu leben. Viel­falt bedeu­tet, dass Men­schen mit unter­schied­li­chen Hin­ter­grün­den, Kul­tu­ren, Reli­gio­nen und Lebens­wei­sen zusam­men­kom­men und von­ein­an­der ler­nen. Jeder Mensch bringt sei­ne eige­nen Erfah­run­gen, Talen­te und Sicht­wei­sen mit, die unse­re Gemein­schaft berei­chern. Wenn wir Viel­falt aner­ken­nen und wert­schät­zen, schaf­fen wir ein Kli­ma des Respekts und der gegen­sei­ti­gen Unter­stüt­zung. „Sagen wir will­kom­men“ ist mehr als nur ein freund­li­ches Wort – es ist eine Ein­la­dung, gemein­sam Neu­es zu ent­de­cken und Brü­cken zu bau­en. Es bedeu­tet, Vor­ur­tei­le abzu­bau­en, neu­gie­rig zu sein und sich auf ande­re ein­zu­las­sen. In einer viel­fäl­ti­gen Gesell­schaft ent­ste­hen krea­ti­ve Lösun­gen, neue Freund­schaf­ten und ein star­kes Mit­ein­an­der. Jeder, der zu uns kommt, ver­dient die Chan­ce, sich ein­zu­brin­gen und Teil der Gemein­schaft zu wer­den. Indem wir Viel­falt fei­ern und will­kom­men hei­ßen, set­zen wir ein Zei­chen für Zusam­men­halt und Mensch­lich­keit. So ent­steht eine Gesell­schaft, in der jeder sei­nen Platz fin­det und sich sicher und ange­nom­men fühlt. Viel­falt ver­eint – das ist unse­re Stär­ke und unse­re Zukunft. Sagen wir gemein­sam: In Viel­falt vereint!

Reise in den Prümer Orient

Im Pro­jekt „Rei­se in den Prü­mer Ori­ent‘‘, was von Frau Rich­ter-Weber und Frau Ber­ger ‑Jaroszwe­ski gelei­tet wird, geht es um das Ken­nen­ler­nen des Ori­ent. Im Pro­jekt sel­ber lesen und hören die Pro­jekt­teil­neh­mer Mär­chen von 1001 Nacht und ler­nen auch die Grund­be­we­gun­gen des ori­en­ta­li­schen Bauch­tan­zes und die Gewür­ze des Ori­ents. Außer­dem kos­ten sie die ori­en­ta­li­sche Spe­zia­li­tä­ten und ler­nen den Ori­ent mit ihren fünf Sin­nen kennen.
Das Pro­jekt ent­stand durch das eige­ne Inter­es­se an Kultur.

Projekt: Traumfänger

 

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Die Pro­jekt­lei­ter des Pro­jekts „Traum­fän­ger“ sind Frau Thie­len und Frau Kellerbach.

Es geht um die Geschich­te des Traum­fän­gers und was ein Traum­fäm­ger ist. Man bas­telt einen Traum­fän­ger, den man am Ende auch mit nach­hau­se neh­men darf.

Ein Traum­fän­ger ist ein tra­di­tio­nel­les Kult­ob­jekt der nord­ame­ri­ka­ni­schen Urein­woh­ner, ins­be­son­de­re der Ojib­we. Er besteht meist aus einem run­den Rei­fen, der mit einem Netz oder Geflecht bespannt ist. Oft wer­den Per­len, Federn und ande­re deko­ra­ti­ve Ele­men­te ange­bracht. Der Traum­fän­ger wird über dem Schlaf­platz auf­ge­hängt und soll nach dem Glau­ben der Urein­woh­ner die schla­fen­de Per­son vor schlech­ten Träu­men schüt­zen. Die guten Träu­me gelan­gen durch das Netz hin­durch und glei­ten an den Federn sanft auf die schla­fen­de Per­son her­ab. Schlech­te Träu­me hin­ge­gen blei­ben im Netz hän­gen und wer­den vom ers­ten Son­nen­strahl des Mor­gens auf­ge­löst. Traum­fän­ger sind nicht nur Schutz­sym­bo­le son­dern auch kunst­voll gestal­te­te Deko­ra­ti­ons­ob­jek­te, die in vie­len Kul­tu­ren auf der gan­zen Welt beliebt sind. Sie ste­hen für Har­mo­nie, Schutz und posi­ti­ve Ener­gien. Beson­ders Kin­der­zim­mer wer­den ger­ne mit Traum­fän­gern geschmückt, um einen ruhi­gen und fried­li­chen Schlaf zu för­dern. In der heu­ti­gen Zeit haben Traum­fän­ger auch eine sym­bo­li­sche Bedeu­tung für Hoff­nung und das Fest­hal­ten an den eige­nen Träu­men bekom­men. Sie erin­nern uns dar­an, dass wir unse­re Träu­me bewah­ren und uns von nega­ti­ven Gedan­ken nicht auf­hal­ten las­sen sol­len. So ist der Traum­fän­ger ein schö­nes Sym­bol für Zuver­sicht und Lebensfreude.
Wir haben einen Teil­neh­mer aus dem Pro­jekt gefragt, war­um er sich für das Pro­jekt ent­schie­den hat. Juli­en aus der 5a hat sich für die­ses Pro­jekt ent­schie­den, weil man dort krea­tiv und sei­ne eige­nen Ideen umset­zen kann. Wir sind auf die vie­len ver­schie­den gestal­te­ten Traum­fän­ger gespannt!

Ein Gericht fliegt um die Welt

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Pro­jekt „Kochen“ – Pfann­ku­chen aus aller Welt

Unter der Lei­tung von Frau Klems und Frau Krebs haben Schü­le­rin­nen und Schü­ler im Pro­jekt „Kochen“ drei ver­schie­de­ne Pfann­ku­chen aus Deutsch­land, Russ­land und Öster­reich zube­rei­tet. Dabei haben sie den Teig selbst ange­rührt, geba­cken und anschlie­ßend pro­biert. Jeder muss­te jeden Teig tes­ten und es wur­den sogar Pla­ka­te zum The­ma erstellt.

Die Idee zum Pro­jekt ent­stand, als Frau Klems sich mit Frau Schmitz unter­hielt – dabei kam ihnen die Idee zum gemein­sa­men Kochen. Die Teil­neh­mer hat­ten ver­schie­de­ne Grün­de für ihre Wahl: Dev­ran (7b) woll­te kochen ler­nen und Hele­na (7b) mag ein­fach ger­ne kochen.

Das Fazit der Grup­pe lässt sich mit einem Wort zusam­men­fas­sen: Lecker!

Die Geschichte des Lötens

Im Pro­jekt „Die Geschich­te des Lötens”, das von Herrn
Jacobs gelei­tet wird, geht es um das Ken­nen­ler­nen der Werk­zeu­ge und der elek­tri­schen Bau­tei­le. Die Idee kam Herr Jacobs, weil der Werk­raum sowie die Werk­zeu­ge im neu­en Schul­ge­bäu­de für alle neu sind und die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der prak­ti­schen Arbeit so die elek­tro­ni­schen Bau­tei­le ken­nen­ler­nen kön­nen. Am Anfang haben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler  ein­fa­che Löt­übun­gen gemacht, um danach ein Lager­feu­er aus ver­schie­de­nen elek­tri­schen Bau­tei­len zu bauen.

Die Geschich­te des Lötens:
Schon lan­ge bevor Strom durch Lei­ter­bah­nen floss oder Smart­phones in unse­ren Hän­den lagen, setz­ten Men­schen auf eine Tech­nik, die Metal­le fest mit­ein­an­der ver­band: das Löten. Eine fast ver­ges­se­ne Kunst mit uralten Wur­zeln – und zugleich ein moder­ner Hightech-Prozess.
Bereits vor über 5000 Jah­ren wuss­ten die frü­hen Kul­tu­ren Meso­po­ta­mi­ens, Ägyp­tens und der Indus-Zivi­li­sa­ti­on, wie sie Metal­le durch Erhit­zen und Zuga­be eines schmelz­ba­ren Zusatz­me­talls dau­er­haft ver­bin­den konn­ten. Damals war das Ziel nicht der Strom­fluss, son­dern der Schmuck: kunst­voll gelö­te­te Gold- und Kup­fer­stü­cke zier­ten Pha­rao­nen und Priester.
Auch im anti­ken Grie­chen­land und Rom spiel­te das Löten eine wich­ti­ge Rol­le. Die Römer nutz­ten es nicht nur für Schmuck, son­dern auch für Was­ser­lei­tun­gen und Mün­zen. Im Mit­tel­al­ter wur­de es fes­ter Bestand­teil des Hand­werks – vom Bau goti­scher Kir­chen­fens­ter bis zur Her­stel­lung fei­ner Metallarbeiten.
Ein Quan­ten­sprung folg­te mit der indus­tri­el­len Revo­lu­ti­on im 19. Jahr­hun­dert. Maschi­nen, Dampf­kes­sel, Haus­halts­ge­rä­te – das alles erfor­der­te zuver­läs­si­ge Metall­ver­bin­dun­gen. Löt­zinn, meist eine Mischung aus Zinn und Blei, wur­de zum Standard.
Doch der eigent­li­che Durch­bruch kam mit dem Zeit­al­ter der Elek­tro­nik: Vom Radio­ge­rät bis zum Com­pu­ter – ohne Löten gäbe es kei­ne elek­tri­schen Schalt­krei­se. Beson­ders die Ent­wick­lung der Lei­ter­plat­te in den 1940er-Jah­ren mach­te prä­zi­ses, zuver­läs­si­ges Löten zur Schlüs­sel­tech­nik der moder­nen Welt.
Heu­te ist das Löten aus High­tech-Bran­chen nicht weg­zu­den­ken: In der Raum­fahrt, Medi­zin, Chip­fer­ti­gung oder bei E‑Autos wer­den win­zigs­te Bau­tei­le mit Lasern, Ref­low-Öfen oder Mikro­löt­spit­zen ver­bun­den. Gleich­zei­tig ver­än­dert sich auch das Mate­ri­al – durch die EU-Richt­li­nie RoHS ist blei­frei­es Löten seit den 2000er-Jah­ren Standard.
Was einst mit offe­ner Flam­me und Gold begann, hat sich zu einem hoch­prä­zi­sen Ver­fah­ren ent­wi­ckelt, das uns täg­lich – meist unsicht­bar – begleitet.
Fazit: Löten ist mehr als eine Ver­bin­dungs­tech­nik. Es ist ein kul­tu­rel­les Erbe, das die Jahr­tau­sen­de über­dau­ert hat – und in unse­rer hoch­tech­ni­sier­ten Welt wich­ti­ger ist denn

Andere Länder, andere Kulturen-ein Podcast


Im Rah­men der Pro­jekt­wo­che an der KLR+ wur­de das Pro­jekt „Ande­re Län­der, ande­re Kul­tu­ren – ein Pod­cast“ unter der Lei­tung von Frau Schmitz ange­bo­ten. Ziel des Pro­jekts ist es, kul­tu­rel­le Unter­schie­de zwi­schen ver­schie­de­nen Län­dern zu erfor­schen und dar­über Gesprä­che zu füh­ren, die anschlie­ßend mit einem Mikro­fon auf­ge­nom­men und geschnit­ten wer­den. Die Idee ent­stand, weil Frau Schmitz selbst einen Pod­cast für Leh­rer in Rhein­land-Pfalz macht und daher mit der Tech­nik ver­traut ist und die Aus­stat­tung besitzt. Die Schü­ler, dar­un­ter Ilkan aus der 9c und Atha aus der 10a, woll­ten etwas Neu­es aus­pro­bie­ren und inter­es­sier­ten sich beson­ders für die tech­ni­sche Umset­zung des Podcasts.

Ein Pod­cast ver­mit­telt Wis­sen auf inter­es­san­te Wei­se. Dabei lernt man, krea­tiv zu arbei­ten und Tech­nik gezielt ein­zu­set­zen. Pod­casts sind span­nend, weil man sie über­all hören kann – unter­wegs, beim Spa­zie­ren­ge­hen oder zu Hau­se. Sie bie­ten vie­le inter­es­san­te The­men, von Geschich­ten über Wis­sen bis hin zu Unter­hal­tung. Man kann neue Din­ge ler­nen, span­nen­de Geschich­ten hören oder ein­fach Spaß haben. Außer­dem sind Pod­casts oft kos­ten­los und man kann sie genau dann hören, wenn es für einen passt. Das macht sie zu einer tol­len Mög­lich­keit, die Zeit zu nut­zen und Neu­es zu entdecken!

Flechtarten

 

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Das Pro­jekt „Flecht­ar­ten“ wird von Frau Kiptyk und Frau Skor­ok­hod gelei­tet und hat zum Ziel, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler unter­schied­li­che Flecht­tech­ni­ken aus ver­schie­de­nen Kul­tu­ren ken­nen­ler­nen, deren Bedeu­tung erfor­schen und selbst erproben. 

Am ers­ten Tag wird das The­ma „Flecht­kunst welt­weit“ vor­ge­stellt. Die Theo­rie, die Geschich­te und die Bedeu­tung von Flecht­kunst wur­de mit Bei­spie­len und Bil­dern von Flecht­tech­ni­ken aus ver­schie­de­nen Län­dern unter­malt. Danach wer­den Grup­pen gebil­det, sie sich jeweils ein Land aus­su­chen und dazu eine kur­ze Prä­sen­ta­ti­on erstel­len. Am zwei­ten Pro­jekt­tag stellt jede Grup­pe ihre Flecht­tech­nik prak­tisch vor. Im Anschluss pro­bie­ren die ande­ren Grup­pen die zuvor vor­ge­stell­te Flecht­tech­nik unter Anlei­tung aus und stel­len klei­ne Flecht­ar­bei­ten her, die sie im Anschluss in der Grup­pe prä­sen­tie­ren. Das Pro­jekt endet mit einer Feedbck­run­de und Reflexion.

Die Idee des Pro­jekts ist aus dem per­sön­li­chen Inter­es­se der Pro­jekt­lei­te­rin­nen ent­stan­den, die ger­ne etwas hand­werk­li­ches anbie­ten woll­ten und dies mit kul­tu­rel­lem Ler­nen zu ver­bin­den. Frau Kiptyk sagt dazu: „Flecht­tech­ni­ken gibt es welt­weit – sie zei­gen, wie krea­tiv und viel­fäl­tig Kul­tu­ren sind. Durch das Pro­jekt ler­nen wir neue Tech­ni­ken ken­nen und ent­de­cken, was Flech­ten in ver­schie­de­nen Län­dern bedeutet.“

Flecht­kunst ver­bin­det Kul­tu­ren: Ein Pro­jekt – vie­le Strän­ge – ver­eint im Flechten!

Klimaschutz around the World

 

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Pro­jekt­lei­ter: Frau San­der, Frau Becker

Kli­ma­schutz ist ein wich­ti­ges The­ma auf der gan­zen Welt. Vie­le Län­der mer­ken, dass das Kli­ma sich ver­än­dert. Es wird wär­mer, das Eis an den Polen schmilzt und es gibt mehr Über­schwem­mun­gen, Dür­ren und star­ke Stür­me. Des­halb ver­su­chen vie­le Län­der, etwas dage­gen zu tun.

In Deutsch­land wird mehr auf erneu­er­ba­re Ener­gien gesetzt. Es gibt vie­le Wind­rä­der und Solar­an­la­gen. Die Men­schen sol­len weni­ger mit dem Auto fah­ren und mehr Bus, Bahn oder Fahr­rad nut­zen. Auch Gebäu­de sol­len bes­ser iso­liert wer­den, damit sie weni­ger Ener­gie verbrauchen.

In ande­ren Län­dern sieht es ähn­lich aus. Nor­we­gen setzt stark auf Elek­tro­au­tos, weil sie kein CO₂ aus­sto­ßen. In Afri­ka wer­den in man­chen Län­dern vie­le Bäu­me gepflanzt, damit die Luft sau­ber bleibt. Chi­na baut vie­le Solar­an­la­gen, obwohl es noch viel Koh­le nutzt. Auch die USA machen mehr für den Kli­ma­schutz, aber es gibt noch vie­le Probleme.

Wich­tig ist, dass alle Län­der zusam­men­ar­bei­ten, denn das Kli­ma betrifft die gan­ze Welt. Wenn jeder etwas macht – auch klei­ne Din­ge wie Müll tren­nen oder Strom spa­ren – kann das hel­fen. Kli­ma­schutz ist nötig, damit wir und die nächs­ten Gene­ra­tio­nen gut auf der Erde leben können.

Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm als BNE-Schule ausgezeichnet

BNE steht für Bil­dung Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung. Die 17 glo­ba­len Nach­hal­tig­keits­zie­le (SDGs) sind bereits seit 2020 in § 1 des Rhein­land-Pfäl­zi­schen Schul­ge­set­zes ver­an­kert.  BNE Schu­len haben sich den Nach­hal­tig­keits­zie­len der Ver­ein­ten Natio­nen ver­pflich­tet, indem sie die­se ver­stärkt und immer wie­der bewusst in ihre Bil­dungs­ar­beit integrieren.

Unse­re Kai­ser-Lothar Real­schu­le plus Prüm ist eine Schwer­punkt- und Ganz­tags­schu­le, die vor 2 Jah­ren in ein Gebäu­de umge­zo­gen ist, wel­ches nach Gesichts­punk­ten der nach­hal­ti­gen Gebäu­de­sa­nie­rung reno­viert wur­de. Das Kol­le­gi­um arbei­tet mit den Schü­ler- und Schü­le­rin­nen und Eltern an ver­schie­de­nen BNE  Zie­len in Arbeits­grup­pen. Dazu gehö­ren u.a. eine Nach­hal­tig­keits-AG, ein Fit4Future Pro­jekt, eine Kin­der hel­fen Kin­dern Arbeits­grup­pe, unser Schul­sa­ni­täts­dienst und die mehr­fach aus­ge­zeich­ne­te Schü­ler­zei­tung IGEL. Alle Schul­jahr­gän­ge neh­men an einem umfang­rei­chen Prä­ven­ti­ons­kon­zept teil und regel­mä­ßig fin­den Pro­jekt­ta­ge zu BNE-The­men statt.  An einem Schul­gar­ten und grü­nen Schul­hof­kon­zept für Jugend­li­che und Natur wird gearbeitet.

Am 7. Mai wur­de unse­re Schu­le auf Grund unse­rer Akti­vi­tä­ten auf der 4. BNE-Fach­ta­gung an der Ali­ce-Salo­mon-Schu­le in Linz am Rhein vor­ge­stellt und mit der BNE-Zer­ti­fi­zie­rung (Stu­fe 2) als nach­hal­ti­ger Lern­ort ausgezeichnet.

Die Zer­ti­fi­zie­rung gilt für einen Zeit­raum von 5 Jah­ren. Wir wol­len wei­ter an den Nach­hal­tig­keits­zie­len arbei­ten, die­se ver­tie­fen, neue Pro­jek­te hin­zu­fü­gen und bis 2029 eine Rezer­ti­fi­zie­rung errei­chen. Unser Dank für Unter­stüt­zung im Zer­ti­fi­zie­rungs­pro­zess gilt auch unse­ren Part­nern (Natur­park Nord­ei­fel, Mar­tin Lot­ze, Frau Schul­er, Cari­tas)  und der Netz­werk­ko­or­di­na­to­rin Gun­di Berg.

Info: https://bildung.rlp.de/ nach­hal­tig­kei­t/b­ne-in-schu­le

Text und Foto: Cle­mens Hackenberg

Special Olympics Landesspiele in Mainz – 3 Schüler aus der 7b dabei

Emi­ly, Lai­la und Luka aus der 7b sind die­se Woche mit der Lebens­hil­fe Prüm bei den Lan­des­spie­len der Spe­cial Olym­pics in Mainz als Uni­fied Part­ner im Schwim­men unterwegs.
In einer Uni­fied Staf­fel, bestehend aus 2 Men­schen mit geis­ti­ger Behin­de­rung und 2 Men­schen ohne geis­ti­ge Behin­de­rung, waren sie jeweils in der 4x50 m Frei­stil Staf­fel erfolg­reich und erschwam­men sich den 2. und 3. Platz und somit die Sil­ber und Bronzemedaille.
Das Uni­fied Pro­gramm der Spe­cial Olym­pics leis­tet einen gro­ßen Bei­trag zur Inklu­si­on von Men­schen mit Behin­de­rung und ist ein sehr wert­vol­ler Bestand­teil der Gesellschaft.
Wenn du mehr über die Lan­des­spie­le in Mainz oder Spe­cial Olym­pics wis­sen möch­test: https://specialolympics.de/rheinland-pfalz/startseite
Fotos und Text: Kath­rin Leuwer

Wander- und Ausflugstag an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm

Heu­te hieß es für die gan­ze Schu­le: Auf zum Wan­der- und Aus­flugs­tag. Wäh­rend eini­ge Klas­sen in und um Prüm her­um zu Fuß in der Natur unter­wegs waren, wie zum Bei­spiel 10a und 10b (Fotos Mei und HJs),

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expe­ri­men­tier­ten Klas­sen im Schü­ler­for­schungs­zen­trum, erkun­de­ten Prüm in einer Stadt­ral­lye, ver­an­stal­te­ten eine Olym­pia­de oder hat­ten Spaß im Prü­mer Hal­len­bad wie die 5c (FJac, Schö):

Ande­re Klas­sen ver­lie­ßen Prüm und waren auf den Spu­ren der Römer in Trier unter­wegs oder hat­ten einen Fun-Tag im Phan­ta­sia­land (Fotos: Kin, Kre):

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Präsentation 9c Praxistag

Für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Bil­dungs­gan­ges des Berufs­rei­fe­zwei­ges möch­ten wir mit dem Pra­xis­tag die Mög­lich­keit eröff­nen, sich früh­zei­tig in der Berufs­welt zu ori­en­tie­ren. Der Pra­xis­tag ist ein wich­ti­ger Bestand­teil des schu­li­schen Kon­zepts der Berufsorientierung.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sind jeweils für ein hal­bes Jahr don­ners­tags in einem Unter­neh­men und kön­nen auf die­se Wei­se Betrie­be, Berufs­fel­der und Arbeits­ab­läu­fe ken­nen lernen.
Zur Vor- und Nach­be­rei­tung des Pra­xis­ta­ges wer­den Pro­jek­te mit exter­nen Part­nern durchgeführt.

Wie kannst du Demokratie leben?

Im GSL-Unter­richt haben wir uns mit dem Aus­ruf „Du bist die Demo­kra­tie” beschäf­tigt. Hier­bei han­delt es sich um eine rhe­to­ri­sche Wen­dung, die beto­nen soll, dass jeder ein­zel­ne Mensch Teil der Demo­kra­tie ist und Ver­ant­wor­tung dafür trägt. Denn Demo­kra­tie lebt vom Mit­ma­chen und jeder kann etwas dazu bei­tra­gen. Dar­aus ergab sich für uns die Fra­ge „Wie kön­nen wir kon­kret Demo­kra­tie leben?“ Hier ein paar Vor­schlä­ge, wie auch du Demo­kra­tie leben kannst (Maxi­ma, 10a):

Demo­kra­tie ist beson­ders heu­te wie­der ein wich­ti­ges The­ma, wofür jeder sich ein­set­zen soll­te. Auch wenn man kei­nen akti­ven Pos­ten in der Poli­tik ver­tritt, soll­te man sei­ne Stim­me nut­zen. Bei­spiels­wei­se kann man an Demons­tra­tio­nen teil­neh­men. Oder man setzt sich im nor­ma­len All­tag gegen Dis­kri­mi­nie­rung ein, und tole­riert Men­schen so wie sie sind. Wenn man mit­be­kommt das jemand dis­kri­mi­niert wird, kann man die­se Per­son ver­tei­di­gen und ihr zur Sei­te ste­hen. Doch einer der wich­tigs­ten Punk­te ist, bei jeder Wahl sei­ne Stim­me abzu­ge­ben. Jeder, der das Recht hat wäh­len zu gehen, soll­te das auch unbe­dingt tun, damit Geschich­ten, wie die der Anne Frank, sich nicht wie­der­ho­len. Men­schen die nicht wäh­len kön­nen, kön­nen an sozia­len Pro­jek­ten, wie bei­spiels­wei­se die Anne Frank Aus­stel­lung teil­neh­men, um trotz­dem einen Stand­punkt zu ver­tre­ten. (Madi­ta, Lina, 10a)

1. Wäh­len gehen
2. Infor­mie­ren – wei­te­re Informationen.
3. Dis­ku­tie­ren – zuhö­ren – äußern.
4. Enga­ge­ment zeigen..
5. Zivil­cou­ra­ge zeigen.
6.
Ande­re ermu­ti­gen zu helfen.
7. Grund­rech­te beachten.
8. Ehren­amt ausführen.
9. Demos mitlaufen.
10. Ein­fach im All­tag mal dar­auf ach­ten, was man macht – Selbst­re­flek­ti­on (Maxi­ma Dim­mer, 10a)

Wer Demo­kra­tie lebt, setzt sich mit poli­ti­schen The­men aus­ein­an­der, infor­miert sich, denkt kri­tisch und bil­det sich eine eige­ne Mei­nung. Es bedeu­tet auch, die­se Mei­nung zu äußern – sei es im Gespräch mit ande­ren, in der Schu­le, auf sozia­len Platt­for­men oder bei öffent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen. Eben­so wich­tig ist das Enga­ge­ment im Klei­nen: in Ver­ei­nen, Jugend­grup­pen, Initia­ti­ven oder Nach­bar­schafts­pro­jek­ten. Über­all dort, wo Men­schen gemein­sam Ent­schei­dun­gen tref­fen und Ver­ant­wor­tung über­neh­men, wird Demo­kra­tie prak­tisch erleb­bar. Ein wei­te­rer zen­tra­ler Aspekt ist der respekt­vol­le Umgang mit­ein­an­der. In einer Demo­kra­tie müs­sen unter­schied­li­che Mei­nun­gen neben­ein­an­der bestehen kön­nen. Tole­ranz, Offen­heit und das Ein­tre­ten für die Rech­te von Min­der­hei­ten sind unver­zicht­bar. Auch Zivil­cou­ra­ge gehört dazu – etwa, wenn man gegen Ras­sis­mus, Aus­gren­zung oder Hass im All­tag nicht schweigt, son­dern Hal­tung zeigt. Demo­kra­tie beginnt nicht in den Par­la­men­ten, son­dern im täg­li­chen Leben jedes Ein­zel­nen. Wer mit­re­det, mit­ge­stal­tet und sich für eine gerech­te und freie Gesell­schaft ein­setzt, lebt Demo­kra­tie – und trägt dazu bei, sie zu schüt­zen und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. (Juli­an, Toni, 10a)

Ein wich­ti­ger Teil der Demo­kra­tie ist, sich gut zu infor­mie­ren. Ich soll­te Nach­rich­ten kri­tisch hin­ter­fra­gen, ver­schie­de­ne Quel­len nut­zen und ler­nen, wie poli­ti­sche Pro­zes­se funk­tio­nie­ren. So kann ich fun­dier­te Ent­schei­dun­gen tref­fen und aktiv an Dis­kus­sio­nen teil­neh­men. Demo­kra­tie bedeu­tet auch, sich zu enga­gie­ren. Sei es in Ver­ei­nen, sozia­len Pro­jek­ten, Bür­ger­initia­ti­ven oder durch frei­wil­li­ge Arbeit. Auch Zivil­cou­ra­ge gehört dazu: Wenn ich Unge­rech­tig­keit, Ras­sis­mus oder Dis­kri­mi­nie­rung sehe, ist es wich­tig, nicht weg­zu­se­hen, son­dern Posi­ti­on zu bezie­hen, also etwas dage­gen tun oder zumin­dest hel­fen. Schließ­lich kann ich ande­re ermu­ti­gen, eben­falls aktiv die Demo­kra­tie zu leben und unter­stüt­zen, etwa durch Gesprä­che mit Freun­den oder Fami­lie über poli­ti­sche The­men. Denn je mehr Men­schen sich betei­li­gen, des­to stär­ker und leben­di­ger ist unse­re Demo­kra­tie. Man soll­te aber nichts erzwin­gen, da dies nicht den Prin­zi­pi­en der Demo­kra­tie ent­spricht, denn jede Mei­nung ist eine ande­re, auch wenn man selbst dage­gen ist. (Adri­an, Jonas, 10a)

„Du bist die Demo­kra­tie” bedeu­tet, dass jede ein­zel­ne Per­son in einer Demo­kra­tie zählt und auch du kannst der Grund sein, war­um die Demo­kra­tie am bestehen bleibt und dass kei­ne fal­schen Gerüch­te ver­brei­tet wer­den, damit wir nicht in eine Dik­ta­tur zu gera­ten. Die Ver­spre­chun­gen der Dik­ta­tur mögen zwar ver­lo­ckend wir­ken, jedoch ist es wich­tig, dass du dich rich­tig infor­mierst und dir eine rich­ti­ge Mei­nung bil­dest. Die Dik­ta­tur hat oft böse Absich­ten, die nicht unbe­dingt an die Öffent­lich­keit wei­ter­ge­ge­ben wer­den, oder es ein­fach über­se­hen wird. Des­we­gen ist es für uns alle wich­tig, dass die­se Ideo­lo­gien nicht wei­ter ver­brei­tet wer­den. Erst den­ken, dann demo­kra­tisch han­deln! (Lena, Vicky, 10a)

Ich schenk die eine Geschichte – Welttag des Buches 2025

Deutsch­land­weit fei­ern Buch­hand­lun­gen, Ver­la­ge, Biblio­the­ken, Schu­len und Lese­be­geis­ter­te am UNESCO-Welt­tag des Buches ein gro­ßes Lese­fest. Bereits zum 28. Mal ver­schen­ken Buch­hand­lun­gen rund um die­sen Tag das neue Welt­tags­buch der Rei­he „Ich schenk dir eine Geschich­te“ an über eine Mil­li­on Schüler.

Auch die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm nahm in die­sem Jahr wie­der an die­ser Akti­on teil. Am heu­ti­gen Don­ners­tag besuch­te die Klas­se 5c mit ihrer Leh­re­rin Frau Jacobs die Buch­hand­lung „Beh­me” in Prüm. Nach einer span­nen­den Schnit­zel­jagd durch die Buch­hand­lung gab es das Buch­ge­schenk, einen coo­len Blei­stift und einen Radiergummi.

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Alle sind schon ganz gespannt auf „Cool wie Bol­le” von Tho­mas Wink­ler und Illus­tra­tio­nen von Timo Gru­bing – das dies­jäh­ri­ge Buch des Welt­tags des Buches: Bodo ist schwer ent­täuscht. Seit Tagen war­tet er schon dar­auf, dass sei­ne Zwil­lings­schwes­ter Lea und er von ihrer Nach­ba­rin Mira zur bes­ten Pool­par­ty aller Zei­ten ein­ge­la­den wer­den. Doch die Ein­la­dung will ein­fach nicht kom­men. Für Bodo gibt es dafür nur eine Erklä­rung: Sei­ne Schwes­ter und er sind nicht cool genug. Bodos ein­zi­ge Hoff­nung? Ein selbst ent­wi­ckel­tes Pro­gramm, das Lea und ihn inner­halb einer Woche Schritt für Schritt zum cools­ten Geschwis­ter­paar der gan­zen Schu­le macht. Doch was ist eigent­lich cool? Und wird Bodos Plan aufgehen?