Ich war 7 Jahre alt, als ich mit dem Angeln begonnen habe. Mein Vater nahm mich zu einem Angelausflug mit, am Anfang war ich nicht so begeistert. Aber mittlerweile macht es mir sehr großen Spaß und ich bin mit Begeisterung dabei. Mein Name ist Alexander und ich bin der 7a. Ab sofort bin ich ebenfalls Mitglied der IGEL-Redaktion. Mein erster Artikel für euch: die Regenbogenforelle. Viel Spaß beim Lesen.
Ernährung: Regenbogenforellen fressen Maden beispielsweise Bienenmaden aber auch Mehlwürmer, kleine Fische und Regenwürmer, aber nur zu bestimmten Zeiten des Tages.
Gewicht und Größe: Sie können bis zu 80cm groß und bis zu 10 Kilo schwer werden.
Aussehen: Sie sind ein bisschen bläulich und schwarz gepunktet und bei großen Regenbogenforellen ist normalerweise in der Mitte ein langer roter Streifen.
Paarung: Sie paaren sich ein Mal im Jahr und legen dabei etwa 1000 bis 1500 Eier, nicht lange danach verlassen sie die Eier und suchen Nahrung. Doch weil sie ja Fleischfresser sind, kann es sogar manchmal sein, dass sie ihre eigenen „Kinder” fressen. Also aus allen Eier werden sogar manchmal nur 10 Fische, weil die anderen gegessen worden sind.
Wie das Angeln zu meinem Hobby geworden ist:
Wie anfangs schon erwähnt, bin ich mit 7 Jahren durch meinen Vater zu diesem Hobby gekommen. Mit 10 Jahren habe ich meinen Vater gefragt, ob ich mal auf eine andere Angelart umsteigen kann. Er sagte: „Probiere es einfach mal aus.” Prima – gefragt, getan: Ich stieg von einer normalen Standangel auf ein Spirolino um.
Erklärung: Ein Sbirolino oder auch Spirolino ist ein Bestandteil einer Angelmontage und beschreibt eine Kombination aus Wurfgewicht und Pose. Der Sbirolino wird vorwiegend beim Angeln auf Forelle verwendet. Auch beim Meeresangeln auf Hornhecht oder Meerforelle kommt er oftmals zum Einsatz.
Es hat nicht lange gedauert, bis dann auch schon der erste Fisch anbiss. Nach einer Zeit hatte ich 8 Fische gefangen und auf einmal biss eine sehr große Regenbogenforelle an. Es hat etwa eine halbe Stunde gedauert, bis der Fisch an Land kam. Er wog etwa 5,2 Kilo und seitdem habe ich viel Spaß beim Angeln. Und mein Vater hat sich übrigens auch entschlossen, mit einem Spirolino zu angeln.
Probiert es doch auch mal aus!
Text: Alexander Spartz, 7a
Foto: privat