Ein Praktikumstag auf der Arla

Vom 15.01.2024 bis zum 19.01.2024 habe ich mein Prak­ti­kum auf der Arla in Pronsfeld als Milch­wirt­schaft­li­che Labo­ran­tin abge­schlos­sen. Ich habe viel in die­sem Prak­ti­kum über Lebens­mit­tel und Che­mie ger­lent und kann es nur wei­ter empfehlen .

Die Woche im Labor war jeden Tag anders und ich habe immer etwas Ande­res gelernt. Am Diens­tag, den 16.01.2024 habe ich mich mir wie jeden Mor­gen um 06:00Uhr mei­ne ent­spre­chen­de Schutz­klei­dung ange­zo­gen und habe mich auf den Weg in Labor 1 gemacht. Bevor ich jedoch das Labor betr­ten durf­te, habe ich mir die Hän­de gewa­schen und des­in­f­ziert. Ein Haar­netz ist Pflicht genau so wie eine Schutz­bril­le und ein Gehör­schutz in man­chen Berei­chen des Betriebes.
In Labor 1 hat mich mein heu­ti­ger Betreu­er Mathi­as abge­holt. Zusam­men sind wir zu den vier ver­schie­de­nen Säu­re- und Lau­ge­tanks gegan­gen und haben jeweils eine pro­be von der Flüs­sig­keit ent­nom­men. In Labor 4 ange­kom­men, haben wir die Säu­ren- und Lau­ge­pro­ben in ein Was­ser­bad gestellt und auf 20°C erhitzt. Danach haben wir lak­to­se­freie Milch auf unge­woll­te Bak­te­ri­en getes­tet. Dafür haben wir die Pro­ben nach der Uhr­zeit sor­tiert auf Ser­vier­wa­gen gestellt und die Pro­be in den Com­pu­ter ein­ge­ge­ben. Mit einer spe­zie­len Pipet­te hat Mathi­as von jeder Packung eine Pro­be genom­men und in ein Lese­ge­rät ein­ge­scannt. Anschlie­ßend habe ich den PH-Wert gemes­sen und wenn alles inord­nung war die Milch wie­der in eine Rück­lauf­ma­schi­ne geschüt­tet, wel­che die Milch dann wie­der zurück in den Tank trans­por­tiert. Nach der Pau­se haben wir noch die rest­li­chen Pro­ben getes­tet und die Säu­re- und Lau­ge­pro­ben gemes­sen, wobei ich aller­dings nicht hel­fen durf­te, wegen der Ver­let­zungs­ge­fahr. Anschlie­ßend haben wir alles auf­ge­räumt und geputzt und haben um 14:00Uhr Fei­er­abend gemacht.

Abschlie­ßend kann ich sagen, dass ich das Prak­ti­kum sehr infor­ma­tiv und span­nend fand. Ich fin­de es ist eine gute Idee, ein Prak­ti­kum im zehn­ten Schul­jahr zu machen, da sich die Schü­ler wirk­lich für Beru­fe inter­es­sie­ren und sich viel­leicht damit auch eine Aus­bil­dungs­stel­le organisieren.

Von Pia Leif­gen, 10a

Foto: Home­page der Firma

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