Ich bin ein Fan von Mr. Bean, weil er von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt und sich total hilflos gibt. Aber auf eine so komische Art, dass es wirklich sehr lustig ist. Überall schleppt er seinen Teddy mit und kommuniziert immer mit ihm. Er ist eigentlich immer mit Hemd samt Krawatte, Hose und Sakko mit Ellbogenbesetzten bekleidet. Die Klamotten sind also sein Markenzeichen und deshalb kennt ihn eigentlich jeder. Du auch? Willst du mehr über ihn erfahren? Dann lies weiter.
Inhalt der Serie: Mr. Bean lebt alleine in einer Dachgeschoss-Altbauwohnung in London. Das heißt, doch nicht ganz allein, denn mit ihm dort wohnt sein Teddybär, den er wie einen Menschen behandelt. Bean nimmt seinen Teddy überall mit hin und lässt ihn niemals aus den Augen. Sein Auto ist ein grüngelb-schwarzer Mini. Damit ihm nach dem Parken niemand sein Auto stiehlt, nimmt er gelegentlich das Lenkrad mit und sichert die Fahrertür mit einem Vorhängeschloss – allein das finde ich schon so lustig. Mr. Bean hat eine Freundin Irma Gobb, die er durch sein Verhalten des Öfteren vergrault.
Typische Merkmale der Serie: Der Humor der Serie basiert fast ausschließlich auf Mimik und Gestik der Hauptfigur, denn Mr. Bean spricht so gut wie nie. Immer wieder beschädigt Mr. Bean verschiedene Dinge, die ihm meistens unabsichtlich durch seine Tollpatschigkeit, Neugierde und Verspieltheit passieren und die er immer wieder gekonnt umstehenden Unbeteiligten in die Schuhe zu schieben versucht. Immer wieder wirft Mr. Bean Mülltonnen um. Auch die Schürze eines Dienstmädchens und der Strom einer Disko sind in Gefahr. Wenn er an einem Fernseher vorbeiläuft, wird das Bild gestört oder fällt aus. Außerdem ist Mr. Bean immer im Stress, scheinbar – auch wenn die Situation nicht stressig ist. Er verzieht dann immer genervt das Gesicht, was die Zuschauer wie ich zum Kaputtlachen finden.
Rowan Atkinson wurde im englischen Consett als jüngster von vier Söhnen in eine Landwirts- und Unternehmerfamilie geboren. Atkinson, der ursprünglich Elektroingenieur werden wollte und in Oxford bis zum Master of Science studierte, begann seine Karriere 1979 bei der BBC bei der Comedy-Show Not the Nine O’Clock News. Ab 1982 konnte man Atkinson in den vier Staffeln der Serie „Blackadder” sehen, in der er die Titelrolle des Edmund Blackadder (= Kreuzotter) spielte. Ebenfalls 1982 spielte Atkinson im James-Bond-Film „Sag niemals nie” eine Nebenrolle. 1997 spielte Atkinson unter der Regie von Mel Smith in „Bean – Der ultimative Katastrophenfilm” (2007 kam der 2. Teil in die Kinos) mit, der ein weltweiter Erfolg an den Kinokassen wurde. Außerdem leiht er seit 2002 seiner Figur in einer Zeichentrickserie die Stimme. 2003, 2011, 2018 kamen drei James-Bond-Parodien in die Kinos („Johnny English”), in der Atkinson einer chaotischen und eingebildeten Geheimagenten spielt. Seit 2014 ist Atkinson mit der 29 Jahre jüngeren Schauspielerin Louise Ford liiert. Die gemeinsame Tochter Isla wurde 2017 geboren.
Fazit: Habt ihr schlechte Laune, schaut Mr. Bean!
Quelle: www.wikipedia.de
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