SCHÖNE FERIEN! Pfingsten- Was bedeutet dieses Fest?

Foto ihrer Pfingst­ro­sen: Chris­tia­ne Schleßmann

Hur­ra! Es sind Pfingstferien!
Alle freu­en sich über die­se Feri­en, aber wahr­schein­lich wisst ihr nicht mehr genau, was Pfings­ten bedeu­tet. Daher will ich euch erzäh­len, was die­ses Fest so beson­ders macht und wel­che Bräu­che damit ver­bun­den sind.

​​​​​​​Es stellt für die römisch-katho­li­sche Kir­che den fei­er­li­chen Abschluss der Oster­zeit dar und voll­endet das Mys­te­ri­um der Auf­er­ste­hung Jesu, indem am Pfingst­fest die Gabe des Hei­li­gen Geis­tes gespen­det wird an die­je­ni­gen, die an die Auf­er­ste­hung glauben.
 

Was wird an Pfings­ten gefei­ert?
An Pfings­ten fei­ert man die Aus­sendung des Hei­li­gen Geis­tes. Der Hei­li­ge Geist gilt als Gött­li­che Kraft der Ver­än­de­rung. Er ist Teil der Drei­ei­nig­keit, die­se sind Vater, Sohn und Hei­li­ger Geist.

War­um ist die Tau­be das Sym­bol für Pfingsten?
Im Mat­thä­us­evan­ge­li­um heißt es: Als Jesus aus dem Was­ser stieg, „öff­ne­te sich der Him­mel, und er sah den Geist Got­tes wie eine Tau­be auf sich her­ab­kom­men”. Fort­an galt die Tau­be als Sym­bol des Hei­li­gen Geistes.

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Pfings­tes­sen – Rezep­te für jeden Geschmack

-Klas­si­sche Spargelcremesuppe.
‑Möh­ren­creme­sup­pe.
‑Kabel­jau mit Couscous-Haube.
‑Spar­gel-Schnit­zel Elsäs­ser Art.
‑Schwei­ne­me­dail­lons mit neu­en Kartoffeln.
‑Enten­brust mit Spitzkohlgemüse.
‑Wind­beu­tel-Traum.
‑Vanil­le­schmarrn mit mari­nier­ten Erdbeeren

Im Brauch­tum beka­men die Bau­ern­mäg­de zu Pfings­ten die gesam­te gemol­ke­ne Milch zuge­spro­chen. Die­se soge­nann­te Pfingst­milch wur­de mit Man­deln und Eiern als Sup­pe geges­sen. Die Milch­sup­pe passt daher auch heu­te noch her­vor­ra­gend zum Speiseplan.
Pfingst­brun­nen wer­den mit Blu­men und Bir­ken­stämm­chen geschmückt. Die Dorf­be­woh­ner hän­gen bun­te Bän­der und bemal­te Eier dar­an. Der Brauch geht auf den vor­christ­li­chen Frucht­bar­keits­kult zurück und kün­digt die begin­nen­de Som­mer­zeit an.
Als Mari­en­blu­me oder Rose ohne Dor­nen gilt sie im Chris­ten­tum als Zei­chen für Heil, Gebor­gen­heit und spen­det müt­ter­li­che Lie­be. Auch in unse­rer Chris­tus­kir­che schmück­ten Pfingst­ro­sen den Altar zu Pfingsten.
Man­cher­orts wer­den noch Pfingst­bäu­me gesteckt, die Kir­chen mit Bir­ken­grün geschmückt oder klei­ne Holz­tau­ben von der Kir­chen­de­cke her­ab­ge­las­sen. Ein bekann­tes Sym­bol für Pfings­ten ist die wei­ße Tau­be, die den Hei­li­gen Geist dar­stel­len soll.

 

Cait­lyn Hobusch 9a, Lina Schier 9a
Quel­le: Wikipedia
Foto: Pixabay

3 Antworten auf „SCHÖNE FERIEN! Pfingsten- Was bedeutet dieses Fest?“

  1. Brot, eines der bedeu­tends­ten Christ­li­chen Symbole

    Am zwei­ten Don­ners­tag nach Pfings­ten fei­ern wir Fronleichnam.
    Das Wort besteht aus zwei Tei­nen. „Fron” das bedeu­tet Herr
    und „lich­nam” _ das bedeu­tet Leib. Es ist also das Fest des Leibes
    unse­res Herren.

    Am Altar hal­ten wir an, um Gott zu dan­ken, dass er immer für uns da ist. 

    Am Abend vor sei­ner Kreu­zi­gung trifft sich Jesus mit sei­nen Jün­gen. Er nimmt das Brot und teilt es. Brot steht für das gött­li­che Geschenk, Bereit­schaft zum Tei­len. Brot ist ein Sinn­bild des Tei­lens. „Unser täg­li­ches Brot” ist eine Bit­te um leibliche,
    wie geis­ti­ge Nahrung.

  2. „Was ist der Hei­li­ge Geist? Wort Gottes.
    Wir sehen es
    _ in der Welt
    _ in der Kirche
    _ in unse­ren Herzen.
    Was ist die beson­de­re Rol­le des Geistes?
    Er ist der­je­ni­ge, die Wirk­lich­keit von der Unord­nung zu Ordnung,
    von der Zer­streu­ung zur Zusammengehörigkeit,
    vom Durch­ein­an­der zum Ein­klang über­ge­hen lässt.
    Er ver­leiht der Welt Harmonie.

    In der heu­ti­gen Welt gibt es so viel Unfrie­den. Wir sind alle mit­ein­an­der ver­netzt und auch von­ein­an­der getrennt;
    betäubt von der Gleich­gül­tig­keit, unter­drückt von der Einsamkeit.
    So vie­le Krie­ge, so vie­le Kon­flik­te. Es scheint unglaub­lich, was der Mensch Böses tun kann.

    Was ist der Hei­li­ge Geist?
    Er kommt auf jeden ein­zel­nen her­ab. Jede­re emp­fängt beson­de­re Gna­den. All die­se Viel­falt unter­schied­li­cher Gaben könnten
    Ver­wir­rung schaf­fen, aber der Geist liebt es gera­de von der Viel­falt aus Har­mo­nie zu schaf­fen. Er gibt jedem die Fähig­keit, ande­re Spra­che zu spre­chen und die eige­ne Sprache
    von den ande­ren gespro­chen zu hören; Er löscht nicht die Unter­schie­de, die Kul­tu­ren aus, son­dern har­mo­ni­siert alles”.
    /aus der Pre­digt des Paps­tes am Pfings­ten 2023/

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