Happy Halloween 31.10.2022

Süßes oder Sau­res? Heu­te ist Hal­lo­ween. Schon was vor? Infos zu den Hin­ter­grün­den erhal­tet ihr schon­mal hier. Der Name „Hal­lo­ween“ kommt aus dem Eng­li­schen und ist eine Abkür­zung für „All Hal­lows“ Evening“. Über­setzt bedeu­tet das: der Abend der Aller­hei­li­gen. Eigent­lich kommt Hal­lo­ween aus Irland, also aus Euro­pa. Dort fei­er­ten die Ein­woh­ner Irlands, die Kel­ten, schon vor vie­len hun­dert Jah­ren die­ses Fest.
In der kel­ti­schen Geschich­te sagt man, dass die Bedeu­tung von Hal­lo­ween auf dem kel­ti­schen Fest „Sam­hain“ beruht und schon 500 v. Chr. gefei­ert wur­de – immer am kel­ti­schen Neu­jahr, dem 31. Okto­ber! Die Kel­ten glaub­ten dar­an, dass an die­sem Abend die Wel­ten der Leben­den und der Toten auf­ein­an­der stoßen.

Was ist Hal­lo­ween und war­um wird es gefei­ert? „Hap­py Hal­lo­ween 31.10.2022“ weiterlesen

Impressionen vom Wandertag

#8a
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Die Klas­se 9c auf dem Weg 4 und den Rück­weg durch den Kurpark.

7a, 7b und 6a unterwegs zur und in der Skihütte:

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Fotos: Dani­el Jacobs, Chris­tia­ne Schleß­mann, Bri­git­te Richter-Weber

Mein Praktikum beim Raiffeisenmarkt Prüm

Bei mei­nem Prak­ti­kum habe ich mich für Flo­ris­tik ent­schie­den, weil es  inter­es­sant ist, die ver­schie­de­nen Blu­men­ar­ten ken­nen­zu­ler­nen. Ich ent­schied mich für den Raiff­ei­sen­markt Prüm, weil dort von Anfang an eine fröh­li­che Atmo­sphä­re war.  Beim Raiff­ei­sen­markt  ist das Per­so­nal hilfs­be­reit, wenn man Hil­fe benö­tigt und sehr nett zu den Kun­den. Sie behan­deln jeden mit dem nöti­gen  Respekt, den sie auch verdienen.

Was findet man im Markt?

Im brei­tem Sor­ti­ment fin­den Sie beim Raiff­ei­senmarkt rund um die Uhr alles für Ihren Gar­ten, zum The­ma Haus & Hof, Heim­tier, Reit­sport und Tex­til. Bei der Sor­ti­ments­aus­wahl haben sie gro­ßen Wert auf die Qua­li­tät und Viel­falt der Pro­duk­te gelegt und somit unter ande­rem eine Aus­wahl vie­ler Eigen­mar­ken für jeden zusammengestellt.

Raiffeisen-Waren GmbH Westeifel - Die raiffe Leistung
Außen­an­sicht des Gebäudes

Die Grün­dung des Raiff­ei­sen Ver­bands „Mein Prak­ti­kum beim Raiff­ei­sen­markt Prüm“ weiterlesen

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Witzeecke

Ein Schot­te schreibt ab die loka­le Zei­tung: „Sehr geehr­te Damen und Her­ren. Wenn Sie es künf­tig nicht unter­las­sen, Wit­ze über Schot­ten zu ver­öf­fent­li­chen, höre ich auch auf, Ihre Zei­tung auszuleihen!”

Herr Mül­ler meint ganz nach­denk­lich zu einem Kol­le­gen: „Ist es nicht furcht­bar, dass bei jedem Atem­zug, den ich mache, über­all auf der Erde Men­schen ster­ben müssen?”
„Sag mal”, meint der Kol­le­ge ganz besorgt, „hast du es schon mal mit Zäh­ne­put­zen versucht?”

Ein Freund zum ande­ren: „Mei­ne Frau ist Kat­zen­lieb­ha­be­rin. Lei­der ver­ur­sa­chen ihre drei Kat­zen so einen gräss­li­chen Gestank in unse­rer Wohnung.”
„Viel­leicht soll­test du mal häu­fi­ger durchlüften.”
„Das geht nicht. Wenn ich das Fens­ter öff­ne, wür­den mir mei­ne 50 Tau­ben ja weg­flie­gen.” „Wit­ze­ecke“ weiterlesen

Wie Regenbogen entstehen

Schlechtes Wetter hat auch seine schönen Seiten, wie etwa bunte Regenbögen.

Unse­re Son­ne strahlt wei­ßes Licht ab. Gelb oder rot erscheint sie nur, weil ihre Licht­strah­len unse­re Atmo­sphä­re durch­wan­dern. Aber wuss­tet ihr, dass das wei­ße Son­nen­licht eigent­lich aus ver­schie­de­nen Far­ben besteht? Das ist ganz anders als bei eurem Tusch­kas­ten. Wenn ihr da alle Far­ben mit­ein­an­der mischt, ergibt sich ein schlam­mig-bräun­li­cher Farb­ton. Ganz anders als beim Licht. Sind hier alle Far­ben ver­eint, ist hel­les, wei­ßes Licht das Ergeb­nis. „Wie Regen­bo­gen ent­ste­hen“ weiterlesen

Erinnerungen an die Novembertage 1989 bis zum Mauerfall am 09.11. (Teil 5)

Die­ses Foto vom Novem­ber 1989 zeigt den ehe­ma­li­gen Ber­li­ner Grenz­über­gang Chaus­see­stra­ße vom Wes­ten aus in Rich­tung Ost­ber­lin auf­ge­nom­men. Bei genaue­rer Betrach­tung erkennt man im hin­te­ren Bereich auf einer wei­ßen Wand das DDR-Staats­wap­pen als Zei­chen für das dort begin­nen­de Staats­ge­biet der DDR:

Rechts davon sieht man die Wach­pos­ten des DDR-Grenz­schut­zes in der Nähe des her­un­ter­ge­las­se­nen rot-wei­ßen Schlag­baums. In die­sem Bereich wur­de am 08. April 1989 der letz­te Schuss, angeb­lich als Warn­schuss, zur Ver­ei­te­lung eines Flucht­ver­suchs von zwei jun­gen Män­nern aus Ost­ber­lin, abgegeben.

Die bei­den Män­ner wur­den dar­auf­hin weni­ge Meter vor dem Errei­chen des Ber­li­ner West­teils fest­ge­nom­men. Ein gutes hal­bes Jahr spä­ter konn­ten die ehe­ma­li­gen „Repu­blik­flücht­lin­ge” dann völ­lig legal und als freie Män­ner die nun offe­ne Gren­ze zwi­schen West- und Ost­ber­lin gefahr­los passieren.

Das detail­lier­te Flucht­pro­to­koll kann man in den Sta­si-Unter­la­gen unter fol­gen­dem Link nachlesen:

https://www.stasi-mediathek.de/medien/bericht-ueber-einen-fluchtversuch-auf-der-grenzuebergangsstelle-chausseestrasse/blatt/5/

Zu wei­te­ren Zeit­zeu­gen­be­rich­ten die­ser Rei­he geht es hier:

Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11. (TEIL 4) – ein Zeitzeugenbericht

„Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11. (Teil 5)“ weiterlesen

Erinnerungen an die Novembertage 1989 bis zum Mauerfall am 09.11.

Lie­be IGEL-Leser.
Aus aktu­el­lem Anlass – Tag der Deut­schen Ein­heit – ver­öf­fent­li­chen wir heu­te für euch den inter­es­san­ten Zeit­zeu­gen­be­richt mit Fotos (Erst­ver­öf­fent­li­chung im IGEL am 17.11.2019) von Tho­mas Lauxen:

Vom 29.10. bis 10.11.1989 hat­te ich das aus heu­ti­ger Sicht his­to­ri­sche Glück ein Betriebs­prak­ti­kum in der Lan­des­ge­schäfts­stel­le Ber­lin der Debe­ka-Kran­ken­ver­si­che­rung absol­vie­ren zu dürfen.

Wei­ter­hin hat­te ich das gro­ße Pri­vi­leg, dass ich im Rah­men die­ses Prak­ti­kums dem gleich­alt­ri­gen Sohn des dama­li­gen Bezirks­di­rek­tors zuge­ord­net wur­de, der dar­auf­hin sei­nen Vater frag­te, was er mit mir anstel­len sol­le, wor­auf der Vater in Kennt­nis der poli­ti­schen Ent­wick­lun­gen der vor­aus­ge­gan­ge­nen Wochen und in wei­ser Vor­aus­sicht der fol­gen­den Ereig­nis­se sei­nem Sohn mit Augen­zwin­kern den Auf­trag erteil­te, mir die Stadt zu zeigen.

Als Nach­weis, dass ich mich damals tat­säch­lich auch in Ost­ber­lin auf­ge­hal­ten habe, bin ich Anfang Novem­ber 1989 mit 24 Jah­ren auf dem Foto vor dem „Alten Muse­um” am Lust­gar­ten beim Ber­li­ner Dom zu sehen.

Also bekam ich nicht nur den Kudamm mit Tau­ent­zi­en­stra­ße (inklu­si­ve Kai­ser-Wil­helm-Gedächt­nis­kir­che, Euro­pa­cen­ter, KaDe­We, Bahn­hof Zoo usw.) als dama­li­ges Zen­trum West­ber­lins, son­dern auch die weni­ger bekann­ten aber nicht min­der inter­es­san­ten Ecken der Stadt gezeigt, an denen sich nor­ma­ler­wei­se kei­ne Tou­ris­ten aufhielten.

West­ber­lin galt damals schon als die Stadt, die nie schläft, weil sich das kom­plet­te Stadt­le­ben in sehr engen abge­schot­te­ten Gren­zen abspie­len muss­te und zu die­ser Zeit die Sperr­stun­de bereits abge­schafft war, d. h., dass hier kei­ne offi­zi­el­le Nacht­ru­he exis­tier­te und es für Knei­pen, Gast­stät­ten usw.  kei­ne Begren­zung der Öff­nungs- und Aus­schank­zei­ten und damit auch kei­ne letz­te Bestel­lung gab.

Also habe ich mich dem Image der schlaf­lo­sen Stadt fast zwei Wochen lang ange­passt und in die­ser Zeit kaum ein Bett gese­hen. Statt­des­sen habe ich sowohl West- als auch Ost­ber­lin sehr inten­siv ken­nen­ge­lernt und das kul­tu­rel­le, gesell­schaft­li­che und poli­ti­sche Leben mit all sei­nen Facet­ten und Aus­prä­gun­gen regel­recht auf­ge­saugt und verinnerlicht.

Ein wei­te­res Foto zeigt die Ber­li­ner Mau­er vor dem Bran­den­bur­ger Tor vom West­teil aus foto­gra­fiert. Das Bran­den­bur­ger Tor stand also damals auf dem soge­nann­ten Todes­strei­fen und damit auf dem Staats­ge­biet der DDR. Das Durch­lau­fen des Tores war weder von West­ber­lin noch von Ost­ber­lin aus möglich.

„Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11.“ weiterlesen