Ari, der Computerfreak

Eines Tages bekam Ari­en ein neu­en Com­pu­ter. Er pack­te ihn sofort aus und bau­te ihn auf. Dar­auf­hin schal­te­te er ihn auch direkt ein und…: der Com­pu­ter funk­tio­nier­te! Ari­en setz­te sich hin und spiel­te im Inter­net Spie­le. Er hat­te unend­lich vie­le Aus­wahl­mög­lich­kei­ten. Sei­ne Eltern hat­ten ihm näm­lich kei­ne Kin­der­si­che­rung, Zeit­schal­ter oder Inter­net­sper­re eingerichtet.

Er ras­te­te jedoch immer sofort aus, weil er die­ses eine spe­zi­el­le Spiel ein­fach nicht auf die Ket­te bekam. Immer wie­der schei­ter­te er. Ari­en war mega frus­triert und zer­stör­te vor Wut sei­ne Tas­ta­tur. Am nächs­ten Tag ging er zu sei­nen Eltern und sag­te, dass er den Com­pu­ter zurück­schi­cken wol­le. Aber dann hät­ten sei­ne Eltern umsonst das Geld für sei­nen Com­pu­ter inves­tiert. Er schick­te ihn dann doch nicht zurück. Er setz­te sich wie­der an den PC und spiel­te noch ein letz­tes Mal die­ses eine Spiel. Er hing die gan­zen  drei Wochen vor dem Com­pu­ter und spiel­te nur durch. So ging das zwar nicht mehr wei­ter, aber er durf­te jeden Tag höchs­tens eine Stun­de spie­len. Die­ses Mal war das nicht so, aber er hing wie­der drei Wochen vor dem Com­pu­ter. Lei­der hör­te dies nie auf und die Eltern beschlos­sen, dass sie den Com­pu­ter weg­brin­gen. Sie brach­ten den Com­pu­ter wie­der zurück und sag­ten zu ihrem Sohn am nächs­tem Mor­gen, dass sie den Com­pu­ter weg gebracht haben, weil er zuviel an dem Com­pu­ter hing. Und er erle­dig­te auch nicht mehr sei­ne Haus­auf­ga­ben. Und er muss­te ja schon min­des­tens vier Mal nach­sit­zen. Und dar­auf haben sei­ne Eltern nun kei­ne Lust mehr. Dass ging ihnen so auf den Geist. Also beschlos­sen sie, den Com­pu­ter wie­der ihrem Sohn zu geben. Sie gaben mal etwas Gna­de. Er war so fröh­lich und sag­te zu sei­nen Eltern, dass er nicht mehr so viel vor dem Com­pu­ter hän­gen will.

Text: Max Jos­ten, 6b

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