Bildung RLP: Unsere Schule ist „Schule der Zukunft“


Lesehunde Mo und Eddy zu Besuch
Am Donnerstag, den 20.12.25 durfte die Klasse 5c mit Frau Jagoda ganz besonderen Besuch empfangen. Die beiden Lesehunde Mo und Eddy kamen gemeinsam mit ihren Besitzerinnen Heidi Madalenko und Simone Weyandt in den Nachmittagsunterricht. Auf dem Programm standen spannende Kooperationsspiele, die unsere Klassengemeinschaft stärkten, und spielerische Deutschübungen, bei denen wir ganz nebenbei viel gelernt haben und tatkräftig von Mo und Eddy unterstützt wurden.
Wir hatten großen Spaß und sind dabei sogar ein Stück über uns hinausgewachsen. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und für viele von uns war es ein echtes Highlight, mit Mo und Eddy arbeiten zu dürfen. Beide haben uns immer wieder zum Lachen gebracht und für schöne Situationen gesorgt.
Zum Abschluss gab es noch ein Geschenk für die beiden Vierbeiner als auch für ihre Frauchen, welches wir durch die tatkräftigen Spenden der Eltern möglich machen konnten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Ein herzliches Dankeschön geht insbesondere an Frau Madalenko und Frau Weyand für ihr ehrenamtliches Engagement und die Zeit, die sie sich für uns genommen haben. Zudem danken wir Sarah Fuchs, der Leitung des Birkenhof e. V., die die Ausbildung zum Lesehund möglich macht.
Vielen Dank für diese tolle und besondere Erfahrung!
Klasse 5c + Frau Jagoda
Einblick in den Chemieunterricht

#orangetheworld

Die Kaiser-Lothar-Realschule plus nimmt seit 2021 am Präventionsprogramm Respekt Coaches des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend teil. Ziel des Programms ist es, jungen Menschen dabei zu helfen, sich in einer pluralen, demokratischen Gesellschaft zu orientieren, ihre eigenen Positionen zu entwickeln und selbstbewusst nach außen zu vertreten.
Im Rahmen dieses Programms werden die Schüler und Schülerinnen an der Kampagne „Orange the world“ teilnehmen. Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, wird die Schule ein Zeichen für die Sichtbarkeit dieses Themas setzen.
Marianna Schuler, Respect Coach




Fotos: Niclas Hontheim, 6c
Schnuppertag 2025 – vielen Dank für das Interesse an unserer Schule


Macht mit – wir gestalten unseren FOTO-Adventskalender gemeinsam

Seid auch dieses Jahr wieder kreativ! Wie in jedem Jahr möchten wir hier bei uns im IGEL einen Adventskalender veröffentlichen.
Schickt uns Fotos eurer Weihnachtsdeko – von zu Hause, bei euren Großeltern oder im Klassenraum. Über Fotos eurer Weihnachtsplätzchen, eurem schönsten Weihnachtspulli, eurem Haustier mit Nikolausmütze, von eurer genialsten Geschenkidee oder von euren Bastelarbeiten freuen wir uns ebenfalls. Gerne dürft ihr auch ein Winterbild malen und uns ein Foto davon schicken. Natürlich sind auch Fotos von euch im Schnee oder von eurem coolsten Schneemann erlaubt. Diese Woche soll es schließlich schneien.
Sprecht uns an, wir kommen zu euch und schickt uns, eurer Klassenleitung oder unserer betreuenden Lehrerin Frau Jacobs bis zum 30. Nobember 2025 die Fotos per Mail an sjacobs@klrplus.de, per AirDrop an eure Klassenlehrer oder direkt als Nachricht bei Instagram igel_klrplus.
Wir freuen uns auf eure Fotobeiträge.

Neues aus der Kreativ-AG

BO in der 9c im Bebiz Prüm


Fotos: Denise (9c), Schm
Landtagsabgeordneter Nico Steinbach an der KLR+ Prüm

Herzlichen Dank an den Landtagsabgeordneten Nico Steinbach für den heutigen Besuch und den interessanten Austausch mit unseren Abschlussklassen im Rahmen der Demokratiebildung an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm. Gerne wieder!

Jugend und Politik im Dialog – Seit 2005 findet der Schulbesuchstag des Landtags RLP rund um den 9. November statt. Er ist in dieser Form ein bundesweit immer noch einmaliges Projekt. Seit seiner Einführung haben inzwischen über 100.000 Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in Rheinland-Pfalz an diesem Projekt teilgenommen. Darunter auch unsere Schule, organisiert von der Fachschaft Gesellschaftslehre.
Warum rund um den 9. November? Der 9. November ist für Deutschland besonders, da an diesem Datum bedeutende und widersprüchliche Ereignisse der deutschen Geschichte stattfanden: der Fall der Berliner Mauer 1989, die Reichspogromnacht 1938 (ein Terrorakt der Nationalsozialisten gegen die jüdische Bevölkerung, bei dem Synagogen, Geschäfte und Wohnungen zerstört wurden. Dies gilt als ein Wendepunkt des Antisemitismus und eine Vorstufe zum Holocaust) und die Ausrufung der ersten deutschen Republik 1918. Er ist dadurch ein Tag, der sowohl an glückliche als auch an dunkle Kapitel der Geschichte erinnert.
Pascal und Heidi (beide 6c), FJac
Mein mutiger Weg











Fotos: Schm, Kle
Berufsinfobörse in Daun – mit dabei: unsere Abschlussklassen







Heute waren die Klassen 9c, 10a und 10b auf der Berufsinformationsmesse in Daun. Viele regionale Betriebe, Schulen und Institutionen waren dort und stellten ihre Ausbildungsberufe und Weiterbildungsmöglichkeiten vor. Die Schülerinnen und Schüler konnten interessante Gespräche führen und sich über verschiedene Berufsfelder informieren – von Technik über Handwerk bis hin zu sozialen Berufen. Besonders interessant waren die Stände, von denen man einen genaueren Überblick über den Berufsalltag erhielt.
Ein gelungener Tag mit vielen neuen Eindrücken für die Zukunft!
Text: Monja aus der Klasse 10b, Fotos Blu, Hac
Wendo-Kurs für unsere 9er-Mädels

Praxistag bei ALDI SÜD in Prüm
Im Rahmen der Berufsorientierung an der Kaiser-Lothar-Realschule in Prüm, haben am 06.11.25 17 Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse, die im Juli neueröffnete ALDI SÜD Filiale am Gerberweg besucht. DieSchüler/innen im Alter von 14 bis 15 Jahren, erhielten, begleitet von Andrea Becker, Übergangscoach im Berufsbildungszentrum Bitburg-Prüm, wertvolleEinblicke in die IHK Ausbildungsberufe Verkäufer/in und Kaufmann/frau im Einzelhandel.

Bei einem ausführlichen Ladenrundgang erklärte derstellvertretende Filialleiter Sebastian Sesterheim von Pidoll, die Tätigkeitsbereiche in der Filiale. Was genau ist eine Losnummer und was hat die Obst und Gemüse Qualität damit zu tun. Wie funktionieren elektronische Preisschilder und ein automatisches Bestellsystem und wie hängen PLU-Nummerndamit zusammen.

Die Berufseinsteiger/innen erfahren, warum ALDI der Erfinder des Discounts ist, was diesen unterscheidet vom Vollsortimenter, welche Bedeutung Eigenmarken haben und warum sich gute Qualität und ein günstiger Preis nicht ausschließen. Zu den Karrieremöglichkeiten, vom Auszubildenen bis zum Filialleiter/in berichtet der Regionalverkaufsleiter Lukas Schmitz-Peiffer:
„Der Praxistag ist für uns eine tolle Möglichkeit uns jungen Menschen als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. Ich bin überzeugt, dass wir großartige Ausbildungsmöglichkeiten in einem zukunftsfähigen Beruf anbieten und uns auch mit unseren großzügigen Ausbildungsgehältern von 1250€ im ersten bis 1500€ im dritten Lehrjahr als wertschätzender Ausbildungsbetrieb positionieren.“

Im Anschluss konnten die baldigen Auszubildenen das neu aufgenommene Wissen an drei Stationen spielerisch unter Beweis stellen. Hier wurde Probekassiert, Sortimentswissen geprüft und einzelhandelsspezifisches Vokabular trainiert.
Nach erfolgreichem Abschluss des Praxistages, gab es bereits einige Schüler/innen, die sich nach Möglichkeiten für ein bald anstehendes Praktikum erkundigt haben.

06.11.2025, Lukas Schmitz-Peiffer
9. November – Deutschland erinnert an Pogromnacht und Mauerfall

Das Foto (von Thomas Lauxen) zeigt den Todesstreifen am Potsdamer Platz in den Tagen vor dem Fall der Berliner Mauer Anfang November 1989. Die Aufschrift auf der „Rohrkante” (oberer Teil der Berliner Mauer) „Kampagne für allgemeingültige Bürgerrechte und eine Welt ohne Militär. Es gilt die militärisch bedingte Teilung durch Bürgerrechte des Weltbürgers zu ersetzen” erinnert an den kanadischen Friedensaktivisten John Running der auch unter dem Namen „Der Mauerläufer” bekannt wurde.
„9. November – Deutschland erinnert an Pogromnacht und Mauerfall“ weiterlesen
Übergangscoach Andrea Becker mit der Berufe-Navi-AG im Schülerforschungszentrum Prüm


Ein Brief für DICH

It’s finally SPOOKY SEASON

Schon unser neustes Reel auf Instagramm igel_klrplus gesehen?
Viel Spaß dabei!











Videos und Fotos von Denise und Maya (beide 9c)
Happy Halloween

Halloween – Herkunft und Brauchtum: Halloween am 31. Oktober hat seine Wurzeln in dem keltischen Fest Samhain, das den Übergang vom Sommer zum Winter markierte. Die alten Kelten glaubten, dass in dieser Nacht die, Geisterwelt und die Welt der Lebenden sich begegnen. Um böse Geister abzuschrecken, schrieben die Menschen Lärm, Licht und verstellte Gesichter auf – Vorläufer des heutigen Gruselträgers. Mit der Ausbreitung des Christentums wurde der 31. Oktober zum Vorabend des Allerheiligenfestes (All Hallows’ Day). Das Fest sollte die Toten ehren und zugleich den heidnischen Brauch in christliche Rituale integrieren. Im Laufe der Zeit vermischten sich Legenden, Bräuche und christliche Rituale, wodurch Halloween sich zu dem entwickelte, was wir heute kennen. In vielen Ländern, auch hierzulande, gehört das „Süßes oder Saures“-Rundgang (Trick or Treat) zu den beliebtesten Bräuchen. Kinder ziehen verkleidet von Tür zu Tür, sammeln Süßigkeiten und versuchen, Gruselstimmung zu verbreiten – oft mit Kürbislaternen als Symbol, die mit grinsenden Gesichtern ausgehöhlt werden. Halloween heute bedeutet vor allem Spukgeschichten, Kostüme, Filme, Gruselspiele und gemeinsames Feiern – eine bunte Mischung aus alten Ritualen und moderner Popkultur, die jung und alt miteinander verbindet.
Feiert ihr auch Halloween? Wenn ja, wie?
Eure Lehrer und Mitschüler sind schon ganz gespannt, was ihr darüber berichten werdet.
Neues aus der Kreativ-AG

BO im Seniorenhaus Sankt Elisabeth in Prüm



Einladung zum Schnuppernachmittag am 24.11.25

Vier Jahreszeiten – Giuseppe Arcimboldo – ein Projekt der Klasse 10b im Fach Bildende Kunst (Be-Ja)
Das Kunstprojekt zu Giuseppe Arcimboldos „Vier Jahreszeiten” der Klasse 10b mit Frau Berger-Jaroszewski beinhaltet die Erschaffung von Porträts, die aus verschiedenen, für die jeweilige Jahreszeit charakteristischen Objekten wie Pflanzen, Früchten oder Gemüse zusammengesetzt sind. Die Klasse gestaltete wie Arcimboldo rätselhafte Porträts, die den Kreislauf der Natur und des menschlichen Lebens widerspiegeln.







Respekt für dich – ein Präventionstheaterstück für unsere Klassen 5–8

Heute auf dem Stundenplan: „RESPEKT für Dich!“ – ein Theaterstück für all unsere Klassen 5 bis 8 im Rahmen des Präventionskonzeptes der Kaiser-Lothar-Realschule plus (Schulsozialarbeiterin Carolin Broy). Das Stück von „Zartbitter e.V.“ behandelt das Thema sexuelle Gewalt und digitale Übergriffe durch Jugendliche. Es zeigt auf humorvolle und mutmachende Weise, wie Jugendliche betroffene Freunde unterstützen und Hilfe organisieren können, während es sich gleichzeitig gegen Gewaltverherrlichung abgrenzt. Fazit der befragten Schülerinnen und Schüler zum Stück: „Gute Darsteller, interessant, empfehlenswert, hilfreiche Tipps.”

Wir danken unseren Sponsoren, die dieses Event für unsere Klassen ermöglicht haben: Land RLP, Lions Club Bertrada-Mürlenbach, Hannah Stiftung NRW, TAFF Reinigungsdienst sowie dem Förderverein unserer Schule.

Die Story: In der Werbeagentur Creapool ist man begeistert: Das Ministerium für Jugend und Schule hat der Agentur Creapool den Auftrag für eine große Kampagne zum Thema „Respekt“ erteilt. Simone Engelhard, ehrgeizige Juniorchefin der Agentur, und ihr Mitarbeiter Carlo Zanda übernehmen den Job. Während Simone als Werbeprofi Reichweiten der Kampagne und die Aufmerksamkeit der Medien besonders wichtig sind, denkt Carlo eher über die Interessen von Jugendlichen nach. Was ist eigentlich Respekt? Welche persönlichen Rechte müssen geachtet werden, damit Jugendliche sich respektiert fühlen und sich in Schulen, Vereinen, Jugendzentren… wohlfühlen? Jugendliche sollen teilnehmen, nicht mitgestalten. Doch erinnert Simone sich plötzlich an selbst erlebte sexuelle Übergriffe. Und auch die Erlebnisse von Carlos Neffen Tom machen die beiden betroffen. (Quelle: zartbitter.de)







Unsere 9er im Praktikum
Vor den Herbstferien absolvierten unsere neunten Klassen ein zweiwöchiges Praktikum. Warum? Ein Praktikum ist mehr als nur ein Pflichttermin im Schulalltag. Es ist eine Chance, die eigenen Interessen und Fähigkeiten in der Praxis zu testen und wertvolle Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln.
Vorteile:
- Berufserfahrung sammeln: Ein Praktikum gibt dir die Möglichkeit, Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen und herauszufinden, was dir wirklich Spaß macht.
- Fähigkeiten entwickeln: Du kannst neue Fähigkeiten erlernen und deine bestehenden verbessern, wie zum Beispiel Teamarbeit, Kommunikation und Zeitmanagement.
- Netzwerke aufbauen: Ein Praktikum ist eine großartige Gelegenheit, Kontakte in der Branche zu knüpfen und wertvolle Beziehungen aufzubauen.
- Selbstvertrauen stärken: Durch die Übernahme von Verantwortung und die erfolgreiche Bewältigung von Aufgaben kannst du dein Selbstvertrauen stärken und deine Zukunftschancen verbessern.
Fazit:
Ein Praktikum ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg ins Berufsleben. Es bietet dir die Chance, deine Interessen und Fähigkeiten zu entdecken und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Also nutze die Gelegenheit und bewirb dich für ein Praktikum! Ich habe mein Praktikum eine Woche in die Herbstferien verlängert, weil es mir dort so gut gefallen hat und ich gerne dort meine Ausbildung absolvieren würde.

Knigge-Kurs HuS 7 mit Frau Meyers

School is calling – Willkommen zurück!

Schön, euch wiederzusehen!
Schaut euch unser Reel auf Instagram an: igel_klrplus.de
Eure Klasse 6c mit Frau Jacobs
Schöne Herbstferien!

Kastanien, Kürbisse und Blätterregen – Wir wünschen schöne Herbstferien!
Schaut euch unser Reel bei Instagram an: igel_klrplus
Eure Klasse 6c mit Frau Jacobs
Kooperation der KLR+ Prüm mit ARLA – Auszeichnung durch die IHK Trier


Warum sind Milch und Milchprodukte wichtig für unseren Körper?

Siegerehrung Distanzduell






Neues aus der Schulküche

Führerschein der Klasse AM oder Mofa-Prüfbescheinigung?

Nachdem die Altersgrenze für den Führerschein der Klasse AM (für Kleinkrafträder mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h) im Jahr 2021 von 16 auf 15 Jahre herabgesetzt wurde, ist das Interesse von Jugendlichen am Erwerb des Mofa-Führerscheins (für Kleinkrafträder mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h) mehr oder weniger deutlich zurückgegangen. In der Folge war dann auch ein entsprechender Rückgang der Teilnehmerzahlen in den schulischen Mofa-Kursen zu beobachten. Da diese traditionell nur auf die Prüfung beim TÜV zum Erwerb der Mofa-Prüfbescheinigung („Mofa-Führerschein”) vorbereiten und in ihrem Rahmen keine Ausbildungsbescheinigung für den Führerschein der Klasse AM ausgestellt werden dürfen, wurde eine Mofa-Kursteilnahme für viele 14- und 15-jährige Schüler plötzlich uninteressant. Selbst die vergleichsweisen hohen Kosten des AM-Führerscheins von ca. 1.000,- bis 1.200,- Euro (die Kosten des schulischen Mofa-Kurses belaufen sich auf 40,- Euro pro Teilnehmer) scheinen die Attraktivität des Fahrens von Kleinkrafträdern bis 45 km/h nicht zu schmälern.
Weiterhin verzichten auch immer mehr Jugendliche auf das Fahren eines Kleinkraftrads bereits mit Vollendung des 15. Lebensjahres und konzentrieren sich auf einen möglichst frühen Erwerb des Autoführerscheins im Rahmen des begleitenden Fahrens mit 17, da der Autoführerschein die Führerscheinklasse AM beinhaltet, d. h., dass der am begleitenden Autofahren teilnehmende Jugendliche ein Kleinkraftrad bis 45 km/h ab 17 Jahren unbegleitet fahren darf und sich somit die Kosten des AM-Führerscheins spart.
Trotzdem kann man seit dem letzten Schuljahr 2024/2025 einen sehr interessanten Trend im Geschlechterverhältnis der Mofa-Kursteilnehmer an der KLR+ beobachten. Die schulischen Mofa-Kurse waren seit ihrer Einführung in den 1980er Jahren immer männlich dominiert, d. h., dass die Jungen in diesen freiwilligen Arbeitsgemeinschaften von Anfang an deutlich in der Mehrheit waren. Dieses Verhältnis scheint sich nun genauso deutlich zu Gunsten des Mädchenanteils zu verändern. So hatten sich für das zweite Halbjahr des Schuljahres 2024/2025 sieben Mädchen und lediglich ein Junge für die Teilnahme am KLR+-Mofa-Kurs angemeldet, während im z. Zt. laufenden Mofa-Kurs das Geschlechterverhältnis bei 9 zu 1 (neun Mädchen und ein Junge) liegt.
Zwei Mädels der Klassenstufe 9 aus dem Mofakurs haben sich zur AG geäußert: „Hey, ich mache den Mofa-Führerschein, da ich gerne lernen möchte, wie man fährt und auch Spaß daran habe. Außerdem macht es total Spaß, da ich mit meinen Freunden zusammen lernen kann und ich finde es voll cool, dass die Schule so etwas anbietet.”
„Ich mach den Mofa-Führerschein, da es mir sehr Spaß macht, Mofa zu fahren und ich in Zukunft selber mal Mofa fahren möchte. Ich finde es cool, dass es eine Mofa-AG an unserer Schule gibt. Es macht mega viel Spaß zu lernen, wie man fahren soll und natürlich: Man die AG zusammen mit Freunden machen kann.”
Offensichtlich hat der Rückgang der männlichen Anmeldezahlen zu einer höheren Attraktivität für die Teilnahme der Mädchen am Mofa-Kurs beigetragen, was sicherlich als positiver Nebeneffekt der oben beschriebenen negativen Entwicklung der Gesamtanmeldezahlen gewertet werden kann.
Vor dem Hintergrund der hohen Kosten des Führerscheins AM sollte der schulische Mofa-Kurs mit einer Kursgebühr von 40,- Euro nach wie vor eine sinnvolle und kostengünstige Alternative für den Einstieg in die motorisierte Verkehrsteilnahme von Mädchen und Jungen sein.
Insofern würde ich mir gut überlegen, ob ich mit 15 Jahren ca. 1.200,- Euro für den AM- und zwei Jahre später nochmal weit über 3.000,- Euro für den Autoführerschein bezahlen kann und will.
Interview mit Herrn Lauxen im Igel vom 04.01.2021:
| Mofa-AG: Die Arbeitsgemeinschaften an unserer Schule
Herr Lauxen: Vor ca. 20 Jahren habe ich diese AG von meinem Vorgänger übernommen. Da ich seit meinem 16. Lebensjahr mit motorisierten Zweirädern unterwegs bin und hierbei schon sehr viel erlebt habe, war und ist es mir ein Herzensanliegen, meine Erfahrungen im Straßenverkehr an Jugendliche weiterzugeben. igel.klrplus.de |
Zu der Bedeutung von schulischer Verkehrserziehung insbesondere für 14- bis 16-jährige Schüler verweise ich auf den Igel-Artikel vom 15.09.2024:
| Die Bedeutung der schulischen Mofa-Kurse für die Unfallprävention bei den 14- bis 16-jährigen Jugendlichen – IGEL – Die Schülerzeitung – igel.klrplus.de
Die Bedeutung der schulischen Mofa-Kurse für die Unfallprävention bei den 14- bis 16-jährigen Jugendlichen wird durch die folgenden Diagramme des statistischen Bundesamtes eindrucksvoll belegt. Wie man unschwer erkennen kann, steigt die Zahl der Verunglückten ab dem 15. Lebensjahr sprunghaft an und sinkt erst wieder ab dem 20 … igel.klrplus.de |
Denise Theis (9c), Thomas Lauxen, FJac
BO – Besuch bei Arla Foods Pronsfeld

BO mit Alphabau und BaudeinDing



Unified Partner im Schwimmen mit der Lebenshilfe Prüm

Luka aus der 8b war wieder als Unified Partner im Schwimmen mit der Lebenshilfe Prüm unterwegs. Bei den Landesspielen von Special Olympics Saarland gewann er mit der 4x25m Freistil Unified Staffel einen tollen 2. Platz und somit die Silbermedaille. Eine Unified Mannschaft im Schwimmen besteht immer aus 2 Menschen mit geistiger Behinderung und 2 ohne. Diese schwimmen als eine Mannschaft einen Staffelwettbewerb. Herzlichen Glückwunsch!
Kathrin Leuwer
Erster Pausenverkauf des Schuljahres – Check :)

Meine Sommerferien 6c – Blick durchs Schlüsselloch

