Ich selber liebe es, Bücher zu lesen in meiner Freizeit. Bücher für Kinder und Jugendliche sind sehr gut zum Entwickeln des Wissens und Lernen von dem fantasievollem Leben. Kinderbücher helfen Kindern beim Lernen von Lesen, damit sie schonmal für die Schule gut vorbereitet sind. Bücher für Jugendliche sind richtig spannend, schön und auch fantasievoll. Zur Zeit lesen wir in der Klasse 7a „Löcher” von Louis Sachar. Bisher ist das Buch sehr spannend und es gefällt mir richtig gut. Im Folgenden habe ich für euch über derzeit angesagte Buch- und App-Tipps für Kinder und Jugendliche recherchiert.
„Wie man eine Raumkapsel verlässt” von Alison McGhee, übersetzt von Birgitt Kollmann, ist „Jugendbuch des Monats Mai” der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur. Das bei dtv erschienene Werk ist eine Geschichte in 100 Kapiteln, die jeweils nur aus 100 Wörtern bestehen. Hier überzeugten nicht nur Inhalt und Sprache, sondern auch die Übersetzung. Kollmann sei es super gelungen, die großartige Geschichte um den „Geher” Will ins Deutsche zu übertragen, sondern sie habe auch die Regel mit den 100 Wörtern eingehalten – ein berührendes, lyrisches Werk, das über den Verlust und den Blick auf die Welt konzentriert erzählt.
Zum „Kinderbuch des Monats” wurde „ Gorm Grimm – Groß, stark, hungrig” von Patrick Wirbeleit & Kim gewählt, erschienen im Verlag Kibitz. „Julius, der am Computer spielt, sein Vater, der ihn nach draußen schickt: Mit dieser Alltagsszene setzt der Kindercomic über eine ungewöhnliche Freundschaft ein.” Dann folge ein Perspektivwechsel in die Zeit der Wikinger, von der Gorm plötzlich in der jetzigen Zeit lande. „Versiert erzählt Wirbeleit eine spannende, humorvolle Geschichte, wagt mutig Zeitsprünge.” der Comic sei für Leseanfänger. „Virtuos wird es von Kim in Szene gesetzt. Spannend, humorvoll und mit Tiefgang! So müssen Comics für Kinder sein”, so die Akademie.
Beim „Bilderbuch des Monats” fiel die Wahl auf „ Rotkäppchen”. Illustratorin Katharina Naimer gelinge es, bei dem bekannten Märchen von Jacob und Wilhelm Grimm neue Akzente zu setzen. „Großflächige Collagen entfalten eine besondere Stimmung, laden ein, diese genauer zu betrachten und interpretieren das Märchen neu. Ästhetisch anspruchsvoll mit einen Klassiker der Märchenwelt”, erklärte die Jury. Erschienen ist das Werk bei Birkenwerder: Edition Bracklo.
„Hörbuch des Monats” ist „Sommer auf Solupp” von Annika Scheffel, gesprochen von Sascha Icks, erschienen bei Hörbuch Hamburg. Es geht dabei um den überraschenden Aufenhalt von Mari mit ihrer Familie während der Sommerferien auf einer kleinen Insel. Erst lustlos, erliege sie aber bald dem Zauber der Insel und entfliehe so den Verletzlichkeiten innerhalb der Familie. „Sensibel, voller poetischer Finessen erzählt Scheffel die Geschichte, ohne ins Kitschige abzugleiten. Die leicht rauchige Stimme der Sprecherin verleiht den Sommererlebnissen einen besonderen Charme, lässt die Figuren mit ihren Eigenarten lebendig werden und macht Lust auf den Sommer!”
Zur „AppdesMonats” wurde „Stadt Land Datenfluss” vom Deutschen Volkshochschul-Verband gewählt. Bei ihr handele es sich um eine mit Spielelementen angereicherte interaktive Informations-App. Kurze Videos, Infotexte oder Dialoge im Messenger-Stil vermitteln Wissen über Themen wie „Das Internet der Dinge”, „Gesundheits-Apps” oder „Mobilität”. Es gehe immer um die eigene Datenhoheit. Untermauert werde dies mit einer Wissensbasis, in der Grundwissen vermittelt werde. „Gelungen ist die App insbesondere dadurch, dass sie keine normativen Vorgaben macht, wie mit Daten umzugehen ist.” Die Nutzer sollten selbst entscheiden.
Kreativ, knallig bunte Bilder und eine sehr lustige Geschichte: Hauptfigur der modernen Fabel ist der Blutegel namens Begel, der jedoch keineswegs ein gewöhnliches Tier ist! Er bezeichnet sich selbst als „Physiotherapeut” und arbeitet in einer tierärztlichen Praxis. Hier wohnt er auch – in einem ruhigen Glas auf dem höchsten Brett eines Regals. An sich wäre alles in bester Ordnung, zögen nicht eines Tages neue Blutegel-Bewohner ein, mit denen Begel sein Zuhause nun teilen muss…
Eine witzige Geschichte kombiniert mit einem breiten Farbspektrum und vielen unterschiedlichen Texturen machen das Buch zu einer Hommage an die versteckte Schönheit von der Natur nur scheinbar vernachlässigter Gestalten.
DARUM GEHTS: Oft hilft es, wenn man einen Schritt nach hinten tritt, um Dinge besser zu erkennen. Oder wie im Fall des Fotografen Yann Arthus-Bertrand in die Höhe steigt. In seinem neuen Buch zeigt er Satellitenaufnahmen und eigene Luftbilder von Inselstädten wie Venedig, von kreisrunden grünen Feldern in der Wüste Saudi-Arabiens oder Häusersiedlungen in den USA, die von gewundenen Straßen durchschnitten werden. Zudem ist auf einigen Fotos zu erkennen, wie das Eis in der Arktis über die Jahre immer mehr schmilzt oder der indonesische Regenwald für Palmenplantagen abgeholzt wird. Mit den besonderen Perspektiven möchte Bertrand den Blick darauf lenken, wie zerbrechlich die Natur ist. Der Titel spricht für sich: „Dünnes Eis“.
APP-TIPPS: Apps und Spiele sind richtig gut wenn jemandem Langweilig ist, aber man sollte auch nicht damit übertreiben. Der sinn dafür ist dass man Spaß hat und damit man die Simulation kennenlernt. Nur, man sollte bei manchen spielen, ebenso Apps vorsichtig sein. Es gibt Apps und Spiele die gefährlich sind, deshalb steht bei jeder App, mit wie vielen Jahren man es spielen darf.
Text: Nejla Beiric, 7a
Quelle: Trierischer Volksfreund Freitag, 11. Juni 2021
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