Internationale Gedenkfeier am 16. September 2023 in der Gedenkstätte SS-Sonderlager KZ Hinzert bei Reinsfeld

Kranz­nie­der­le­gung

Die inter­na­tio­na­le Gedenk­fei­er im ehe­ma­li­gen KZ Hin­zert wur­de von der Lan­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung ver­an­stal­tet. Ein­ge­la­den wur­den pro­mi­nen­te Ver­tre­ter zahl­rei­cher Orga­ni­sa­tio­nen, so z. B. die Minis­ter­prä­si­den­tin von Rhein­land-Pfalz, Malu Drey­er, der luxem­bur­gi­sche Minis­ter für den öffent­li­chen Dienst, Marc Han­sen oder der Stell­ver­tre­ten­de Gene­ral­kon­sul der Repu­blik Frank­reich in Deutsch­land, sowie ehe­ma­li­ge Häft­lin­ge oder deren Familienangehörige.

Luxem­bur­gi­scher Gottesdienst

Aber wofür wird eigent­lich eine Gedenk­fei­er orga­ni­siert und war­um gera­de in Hin­zert? In Hin­zert wur­de schon vor dem Zwei­ten Welt­krieg ein Inter­nie­rungs­la­ger bzw. ein Umer­zie­hungs­la­ger für ehe­ma­li­ge West­wall-Arbei­ter, die vom Ver­hal­ten her „nega­tiv“ auf­ge­fal­len waren, ein­ge­rich­tet. Zu Beginn des Krie­ges wur­de aus Hin­zert ein Außen­la­ger, spä­ter ein eigen­stän­di­ger Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger bzw. ein SS-Son­der­la­ger, in das im Lau­fe des Krie­ges rus­si­sche Kriegs­ge­fan­ge­ne, Juden und Wider­stands­kämp­fer aus den von den Deut­schen besetz­ten Gebie­ten Euro­pas, vor allem aus Luxem­burg und Frank­reich, ver­schleppt wurden.

Bei die­ser Gedenk­fei­er wur­de dies­mal der fran­zö­si­schen Opfer gedacht, wobei die Luxem­bur­ger und die Rus­sen das größ­te Kon­tin­gent an Opfern stell­ten. Zu einer Gedenk­fei­er gehö­ren zum Bei­spiel ver­schie­de­ne Anspra­chen, Segens­ge­be­te, eine Kranz­nie­der­le­gung, eine Gedenk­mi­nu­te und ver­schie­de­ne Musik­stü­cke, die die Bedeu­tung und die Sym­bol­kraft einer sol­chen Gedenk­fei­er unter­ma­len. Es gab auch die Mög­lich­keit an einem Got­tes­dienst teil­zu­neh­men und im Anschluss die Stät­ten der Unmensch­lich­keit im und außer­halb des ehe­ma­li­gen Lagers zu besu­chen; das sind Orte, an denen Ver­bre­chen bzw. Kriegs­ver­bre­chen  began­gen wur­den und wo sich Mas­sen­grä­ber befin­den bzw. befun­den haben.

Was mich auch zutiefst berührt hat, ist das kur­ze Gespräch, das ich mit einem Ange­hö­ri­gen eines Opfers hat­te. Bevor die Gedenk­fei­er star­te­te, erzähl­te mir ein älte­rer Herr, dass sein Vater als Anfüh­rer  eines Streiks in Luxem­burg 1942 fest­ge­nom­men wur­de, nach Hin­zert gebracht und anschlie­ßend erschos­sen wur­de. Sein Vater war damals 43 Jah­re alt.

Kom­man­dan­ten des KZ

Die Fra­ge nach dem Wofür einer Gedenk­fei­er hat sich bei die­sem Gespräch erüb­rigt: Die Opfer von Gewalt­herr­schaft, Will­kür und Ter­ror dür­fen nie­mals ver­ges­sen wer­den, damit so etwas nie mehr wie­der pas­sie­ren kann.

Lage­plan

„Wer die Ver­gan­gen­heit nicht kennt, kann die Gegen­wart nicht ver­ste­hen und die Zukunft nicht gestal­ten.“ (Hel­mut Kohl)

Malu Drey­er

Text und Fotos: Geor­ges Novaki

Um eure Frage zu beantworten…

Heu­te Mor­gen stell­te sich eine Schü­ler­grup­pe die Fra­ge, war­um der Park­platz unter­halb des Schul­ho­fes teil­wei­se abge­sperrt ist.
Unser Haus­meis­ter Chris­ti­an Hont­heim weiß die Ant­wort: „Wir bekom­men eine neue Außentreppe!”
Vie­len Dank, Herr Hontheim.

Stand: 4.10.23


Stand: 11.10.23

Stand: 13.10.2023

Fotos: Chris­ti­an Hontheim

Da sind sie wieder!

End­lich sind auch unse­re Tisch­ten­nis­plat­ten umge­zo­gen! Wir freu­en uns!
Vie­len Dank an unse­ren Haus­meis­ter Chris­ti­an Hont­heim, der unse­re Schü­ler­zei­tung „IGEL” mit News und Fotos rund um die Schu­le versorgt.

Chemie im Blattgrün oder warum verändern die Blätter der Laubbäume im Herbst ihre Farbe?

Dass der Herbst begon­nen hat, erkennt man rein optisch an den sich ver­än­dern­den Far­ben der ver­schie­de­nen Laub­bäu­me. Die­ses ein­drucks­vol­le Natur­schau­spiel ist Teil des „Indi­an Sum­mer“, der die Wäl­der Nord­ame­ri­kas mit einem über­wäl­ti­gen­den Farb­spek­ta­kel im Herbst zum Leuch­ten bringt. Aber wie kommt es eigent­lich zu die­ser fast mys­ti­schen Ver­wand­lung der Laub­bäu­me, in der nun inten­siv rot und gelb leuch­ten­de Far­ben domi­nie­ren? Was ist der Grund für das herbst­li­che Far­ben­ge­misch der Laub­wäl­der auf der Nordhalbkugel?

Aus aktu­el­lem bzw. jah­res­zeit­li­chem Anlass ver­öf­fent­licht der IGEL eine von Herrn Lau­xen zur Ver­fü­gung gestell­te Schü­ler-Ver­suchs­rei­he zum Nach­weis von Sin­gu­lett-Sau­er­stoff durch Che­mo­lu­mi­nes­zenz aus dem Jahr 1999. Zu die­ser The­ma­tik wur­de damals eine Jugend forscht-Arbeit ein­ge­reicht, die beim Regio­nal­wett­be­werb mit dem 2. Preis gekürt wür­de (sie­he Urkun­de unten).

Der Aus­lö­ser für die beein­dru­cken­de Ver­wand­lung der Bäu­me in rot-gel­be Vor­bo­ten des nahen­den Win­ters ist eine beson­ders aggres­si­ve Form des Sau­er­stoffs, der vom dem grü­nen Blatt­farb­stoff Chlo­ro­phyll bei der Pho­to­syn­the­se gebil­det wird. Die­ser soge­nann­te „Sin­gu­lett-Sau­er­stoff“ ist beson­ders reak­tiv und zer­stört im Gegen­satz zu dem lebens­not­wen­di­gen Sau­er­stoff den grü­nen Pflan­zen­farb­stoff Chlo­ro­phyll. Im Früh­ling und Som­mer schüt­zen sich die Pflan­zen mit Hil­fe des aus den Möh­ren bekann­ten gelb-roten Beta-Caro­tins, das den aggres­si­ven Sin­gu­lett-Sau­er­stoff neu­tra­li­siert. Redu­zie­ren sich aber im Herbst die Son­nen­stun­den pro Tag, kann das Beta-Caro­tin auf­grund des Licht­man­gels nicht mehr in aus­rei­chen­der Men­ge gebil­det wer­den, so dass der Sin­gu­lett-Sau­er­stoff sei­ne zer­stö­re­ri­sche Kraft voll ent­fal­ten kann. Die vor­her vom grü­nen Chlo­ro­phyll über­deck­ten rot-gel­ben Blatt­farb­stoff­an­tei­le wer­den nach und nach sicht­bar. Der „Indi­an Sum­mer“ hält Ein­zug auf der Nord­halb­ku­gel. Sin­gu­lett-Sau­er­stoff kann man im Labor durch Reak­ti­on von alka­li­scher Was­ser­stoff­per­oxid-Lösung mit ele­men­ta­rem Chlor künst­lich erzeu­gen und durch die Eigen­schaft der Che­mo­lu­mi­nes­zenz sicht­bar machen. Zum Begriff Che­mo­lu­mi­nes­zenz heißt es bei Wiki­pe­dia: (Zitat) „Bei dem Che­mi­lumi­nes­zenz (Eng­lisch: che­mi­lumi­ne­s­cence) oder Chemolumineszenz[1] genann­ten Phä­no­men han­delt es sich um einen Pro­zess, bei dem durch eine che­mi­sche Reak­ti­on elek­tro­ma­gne­ti­sche Strah­lung im Bereich des ultra­vio­let­ten und sicht­ba­ren Lichts emit­tiert wird.“

Hier geht’s zu wei­te­ren Fotos:

„Che­mie im Blatt­grün oder war­um ver­än­dern die Blät­ter der Laub­bäu­me im Herbst ihre Far­be?“ weiterlesen

Jetzt also doch – unsere Turnhalle am neuen Schulgebäude wird auch saniert

Kaum ist unse­re Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus zum neu­en Schul­jahr in das frisch sanier­te Schul­ge­bäu­de ein­ge­zo­gen, gibt es auch schon die nächs­ten News. Wie der IGEL heu­te Mor­gen aus dem Trie­ri­schen Volks­freund erfuhr, wird auch die Sport­hal­le, die auch dem Ver­eins­sport zur Ver­fü­gung steht, saniert und moder­ni­siert. Für geschätz­te 6,7 Mil­lio­nen Euro (Neu­bau Flach­dach und Sanitärtrakt).

Dies hät­te am Frei­tag der Kreis­tag ein­stim­mig in sei­ner ers­ten Sit­zung nach der Som­mer­pau­se beschlos­sen: Das kaput­te Dach der Hal­le (Ein­wei­hung 1972), wel­ches im Som­mer 2021 der Unwet­ter­ka­ta­stro­phe nicht mehr stand­hielt, und die maro­den Umklei­de­be­rei­che sol­len ersetzt wer­den. So sol­len die bestehen­de Dach­kon­struk­ti­on abge­ris­sen und die Hal­le mit einem moder­nen Sani­tär- und Umklei­de­be­reich auf der Rück­sei­te der Hal­le auf bereits bestehen­dem Unter­grund ergänzt wer­den. Der von der Unwet­ter­ka­ta­stro­phe zer­stör­te Hal­len­bo­den wur­de bereits erneu­ert und das Dach wei­test­ge­hend was­ser­fest gemacht, aber lang­fris­tig muss ein neu­es Dach her.

Außer­dem soll die Hal­le laut Kreis­tags­be­schluss nun offi­zi­ell den Namen „Wan­dal­bert-Sport­hal­le“ tra­gen, damit der Name des Bene­dik­ti­ner­mön­ches, der mit der Geschich­te Prüms ver­bun­den ist, nicht ganz aus der Stadt ver­schwin­det. Wan­dal­bert von Prüm wur­de 813 in Frank­reich gebor­gen, starb ver­mut­lich gegen 870 in Prüm und gilt als Erfin­der der Mai­bow­le. Der Bene­dik­ti­ner­mönch, Dia­kon, Theo­lo­ge und Dich­ter war ab ca 839 im Abteiklos­ter der Karo­lin­ger tätig. Zudem beschreibt er in sei­nen Schrif­ten 854 erst­mals den medi­zi­ni­schen Nut­zen des Wald­meis­ters zur Behand­lung von Herz­be­schwer­den, Infek­tio­nen und Schlafstörungen.

Quel­le: „Die­se Turn­hal­le erin­nert künf­tig an den Erfin­der der Mai­bow­le – und wird saniert“ (Anbau der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le in Prüm) – Trie­ri­scher Volks­freund (Online-Aus­ga­be vom 7.10.23)
Foto: IGEL-Redaktion

Herzlichen willkommen an der KLR+ Prüm – Tag der offenen Tür


Der dies­jäh­ri­ge Tag der offe­nen Tür fand im Rah­men eines gro­ßen Schul­fes­tes statt. Neben einer fei­er­li­chen Ein­wei­hungs­ver­an­stal­tung der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus in der frisch sanier­ten Aula mit Gäs­ten der Poli­tik und Schulleiter/innen der umlie­gen­den Schu­len stan­den im Lau­fe des Tages Tanz­vor­füh­run­gen, musi­ka­li­sche Bei­trä­ge und die Schul­ein­wei­hung von Pas­to­ral­re­fe­rent Jörg Koch auf dem Pro­gramm. Er wünsch­te der Schul­ge­mein­schaft so vie­le „pri­ckeln­de Momen­te” für die Zukunft wie die Brau­se, die an die Gäs­te ver­teilt wurde.


In die­sem Jahr stand im neu­en Schul­ge­bäu­de, das Eltern, Kin­der, Schüler/innen und Inter­es­sier­te besich­ti­gen konn­ten, die Prä­sen­ta­ti­on der vor­an­ge­gan­gen Pro­jekt­ta­ge zum The­ma „Nach­hal­tig­keit” im Vor­der­grund: Pro­jekt­grup­pen wie Upcy­cling, Was­ser und Umwelt, Ener­gie­strea­ming,  Ener­gie­spar­wun­der LED und etli­che mehr prä­sen­tier­ten ihre Ergeb­nis­se und luden die Grund­schü­ler zu Mit­mach­ak­tio­nen ein.

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Was fin­det man wo? Pas­send zum The­ma „Nach­hal­tig­keit” gab es für die Besu­cher einen „Gebäu­de­plan to go”, den man mit­tels eines QR-Codes mit dem Smart­phone ein­scan­nen konnte.


Zahl­rei­che Schü­ler­grup­pen der KLR+ stell­ten ihre Arbeits­ge­mein­schaf­ten wie zum Bei­spiel Schü­ler­zei­tung „Igel“, Schul­sa­ni­täts­dienst und „Kin­der hel­fen Kin­dern” an Info­punk­ten vor. So erhiel­ten die Besu­cher einen viel­fäl­ti­gen Ein­druck in das Schul­le­ben der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm.

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Can­dy Bar, Pop­corn, Mit­tag­essen, Waf­feln, Kuchen – auch für das leib­li­che Wohl war bes­tens gesorgt. Auch vie­le Prü­mer Ver­ei­ne, wie der Musik­ver­ein und die Feu­er­wehr betei­lig­ten sich mit ver­schie­de­nen Bei­trä­gen aktiv am Schul­fest. Die Fir­ma Thome Bor­mann stell­te eine Hüpf­burg zur Ver­fü­gung, auf der nicht nur die Kleins­ten ihren Spaß hat­ten. „Gute Stim­mung bei bes­tem Wet­ter”, mel­de­te eine der vie­len Besu­cher­grup­pen zurück.


Fotogalerie – Tag der offenen Tür – Schuleinweihung – 30.9.2023

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Foto­ga­le­rie hier auf igel.klrplus.de und auf Insta­gram igel_klrplus:
San­dra Jacobs, Nej­la Bejric, Pia Leif­gen, Anja Schön­ho­fen, Chris­ti­na Krebs, Dani­el Jacobs

Hin­ter­grund: Die Prü­mer Real­schu­le plus bie­tet neben den übli­chen Wahl­pflicht­fä­chern Fran­zö­sisch, HuS (Haus­wirt­schaft und Sozia­les), TuN (Tech­nik und Natur­wis­sen­schaft) und WuV (Wirt­schaft und Ver­wal­tung) wei­te­re schul­ei­ge­ne Wahl­pflicht­fä­cher ab Klas­sen­stu­fe 7 an: TZE (Tech­ni­sches Zeichnen/Elektronik), Sport und DS (Dar­stel­len­des Spiel). Außer­dem ist die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm eine Real­schu­le plus in koope­ra­ti­ver Form. Nach Klas­sen­stu­fe 6 wer­den Real­schul- und Berufs­rei­fe­klas­sen gebil­det, um den unter­schied­li­chen Stär­ken der Kin­der gerecht zu wer­den, damit ist für alle Kin­der die Anschluss­fä­hig­keit in den Beruf oder die wei­ter­füh­ren­de Schu­le gewährleistet.
Eine Beson­der­heit an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm sind die Sport­klas­sen der Ori­en­tie­rungs­stu­fe, in denen jeden Tag eine Sport­stun­de ohne Kür­zung von Fach­un­ter­richt erteilt wird. Dadurch wer­den Selbst­ver­trau­en, Sozi­al­kom­pe­tenz und die Gesund­heit der Kin­der gefördert.

Für Infor­ma­tio­nen und Fra­gen steht Ihnen die Schu­le zur Ver­fü­gung. Sie errei­chen uns unter der Tele­fon­num­mer 06551/97111–0 oder per Mail sekre­tariat@​klr­plus.de. „Herz­li­chen will­kom­men an der KLR+ Prüm – Tag der offe­nen Tür“ weiterlesen

Projekttage unter dem Thema NACHHALTIGKEIT – IGEL-Projekt Schülerzeitung

Pro­jekt „Schü­ler­zei­tung IGEL” mit der Pro­jekt­lei­te­rin Frau Jacobs.

Hal­lo, wir sind die IGEL-Pro­jekt­grup­pe mit unse­rer Pro­jekt­lei­te­rin Frau Jacobs. Wir besu­chen in den Pro­jekt­ta­gen zum The­ma „Nach­hal­tig­keit” alle Pro­jek­te und machen Fotos, inter­view­en Projektleiter/ ‑teil­neh­mer, neh­men Vide­os auf. Alle unse­re Ergeb­nis­se seht ihr hier auf unse­rer IGEL-Sei­te igel.klrplus.de und auf Insta­gram igel_klrplus.

Unse­re Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm ver­an­stal­tet die Pro­jekt­ta­ge unter dem wich­ti­gen The­ma NACHHALTIGKEIT. Nach­hal­tig­keit bedeu­tet, dass wir Res­sour­cen wie die Umwelt scho­nen, um künf­ti­gen Gene­ra­tio­nen ein Leben auf einem öko­lo­gisch intak­ten Pla­ne­ten zu ermög­li­chen und die sozia­le Gleich­heit und Gerech­tig­keit zu fördern.
Immer mehr Men­schen set­zen sich für das The­ma Nach­hal­tig­keit ein und ver­su­chen, ihr Leben mög­lichst natur- und umwelt­freund­lich zu gestal­ten. Obwohl es kein neu­es Kon­zept ist, wer­den die Stim­men zuneh­mend lau­ter, sich für Kli­ma­schutz und Kli­ma­ge­rech­tig­keit ein­zu­set­zen. Heu­te spricht man viel über Nach­hal­tig­keit, vor allem in Ver­bin­dung mit Kli­ma­schutz. Denn wenn der Kli­ma­wan­del unse­re Erde ver­än­dert, dann gibt es vie­les für die Men­schen in der Zukunft nicht mehr, von dem wir jetzt leben. Vie­le Men­schen wol­len aber nicht weni­ger ver­brau­chen und auf etwas ver­zich­ten. Es bleibt daher schwie­rig, die Men­schen zu über­zeu­gen, ihr Ver­hal­ten zu ändern.

Spä­tes­tens seit „Fri­days for Future“ ist klar: Umwelt geht uns alle an! Auch vie­le Influen­cer auf Social Media enga­gie­ren sich für ein nach­hal­ti­ges Bewusst­sein und geben ihren Fol­lo­wern All­tags­tipps für ein kli­ma­freund­li­ches Leben: bewuss­ter kau­fen, weni­ger weg­schmei­ßen, sai­so­nal und regio­nal kau­fen, Stoff­beu­tel statt Plas­tik­tü­ten ver­wen­den, Repa­ra­tur­ca­fés, Recy­celn statt weg­wer­fen, Bücher­schrän­ke, Floh­märk­te, Second-Hand Läden, Klei­der­tausch­par­tys, Klei­dung online ver­kau­fen, weni­ger tie­ri­sche Pro­duk­te kon­su­mie­ren, weni­ger Müll pro­du­zie­ren, Was­ser und Strom spa­ren, den digi­ta­len Fuß­ab­druck redu­zie­ren, weni­ger flie­gen und mit dem Auto fah­ren, mehr Fahr­rad fah­ren, mehr mit öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln fah­ren, Fahr­ge­mein­schaf­ten grün­den, Fahr­rad­stra­ßen und Fahrradparkhäuser.

Schu­len, wel­che im Bereich Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung tätig sind, kön­nen sich nach einem Kri­te­ri­en­ka­ta­log zer­ti­fi­zie­ren las­sen. Im Lau­fe der letz­ten Jah­re wur­den über 80 Schu­len als BNE-Schu­le (Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung) zer­ti­fi­ziert. Das ist unser Ziel!

Ver­folgt ger­ne unse­re Berich­te zu unse­ren Pro­jekt­ta­gen und erhal­tet wert­vol­le Tipps zum The­ma Nach­hal­tig­keit von unse­ren Projektgruppen.

Unter­stützt wur­de das IGEL-Pro­jekt von Frau Schönhofen.

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Insektenhotel

Da heut­zu­ta­ge Insek­ten als Unge­zie­fer in den meis­ten Gär­ten ange­se­hen wird, ver­lie­ren Insek­ten immer mehr Tei­le von ihrer Hei­mat und Rück­zugs­or­ten. Dar­um haben sich hand­werks­in­ter­es­sier­te Schü­ler und unse­re Leh­rer Frau Pfingst und Herr Weis die Mühe gemacht und in unse­rem alten Schu­le im Werk­raum mit ihrer Pro­jekt­grup­pe Insek­ten­ho­tels gebaut, wel­ches von Prüm Türen­wer­ke, Raiff­ei­sen West­ei­fel und Hof Hoff­mann unter­stützt wur­de. Vie­len Dank an die­ser Stelle.

In die­sem Pro­jekt ging es um den Insek­ten­schutz und durch den Bau von Insek­ten­ho­tels mit Natur­pro­duk­ten wie Tan­nen­zap­fen, Zie­gel­stei­ne, Bam­bus und Stroh wer­den in Zukunft mit ver­schie­de­nen Insek­ten bewohnt sein und die­nen ihnen als Schutz.

Mit Bau­plä­nen von Nabu und einer Men­ge Nägel, wur­de in zwei Tagen aus einem Hau­fen Bret­tern vie­le wun­der­schö­ne Hotels. Durch einen Spa­zier­gang im Wald, konn­ten sie noch mehr Tan­nen­zap­fen sammeln.

Insek­ten­ho­tels oder auch Insek­ten­häu­ser sind künst­lich geschaf­fe­ne Unterschlupf‑, Nist‑, und Über­win­te­rungs­hil­fen für Insek­ten. Da Insek­ten wech­sel­war­me Tie­re sind, sinkt auch ihre Kör­per­tem­pe­ra­tur wenn die Außen­tem­pe­ra­tur nied­rig ist. Vie­le Insek­ten ver­krie­chen sich dafür unter der Erde, in Laub­hau­fen, unter Baum­rin­den, im Mau­er­werk, Scheu­nen, Dach­bö­den oder Insek­ten­ho­tels etc. und ver­fal­len in eine Käl­te­star­re, auch Win­ter­star­re genannt.

Insek­ten sind für uns und die Umwelt sehr wich­tig und wer­den immer mehr aus ihrer Hei­mat ver­trie­ben, dar­um sind sol­che Aktio­nen sehr wich­tig und wer­den immer anerkannt.

Pia Leif­gen, 10a

Es ist soweit, unsere Schulbücherei öffnet!

Unse­re Schul­bü­che­rei öffnet.
Wie waren dort und haben uns das Pro­jekt zur Büche­rei ange­guckt. Die Pro­jekt­lei­te­rin­nen Frau May­er und Frau Kel­ler­bach haben mit ihren Hel­fern jede Men­ge geleis­tet. Sie haben die Bücher nach neu­en und alten Exem­pla­ren sortiert.
Danach haben sie die gan­zen Bücher nach dem Alpha­bet sor­tiert und sie in ver­schie­de­ne Kate­go­rien wie Kri­mis, Roma­ne, Reli­gi­on, Fan­ta­sy und noch vie­les mehr ein­ge­teilt. Anschlie­ßend haben Sie sich auch noch aus CD, alten Bücher­sei­ten und Umzugs­kar­tons wun­der­schö­ne Deko gebas­telt, wel­che nun unse­re Schu­le verschönert.

Unse­re Büche­rei dient außer­dem als Rück­zugs­ort für Schü­ler. Lesen ist sehr wich­tig für Men­schen. Es ist heut­zu­ta­ge eine Kom­pe­tenz, wel­che in jedem Beruf gefor­dert wird. Zudem ist es gesund für das Gehirn.
Des­we­gen freu­en wir uns, dass unse­re Schul­bü­che­rei nun end­lich fer­tig ist und wir mit Freu­de lesen können.

Fynn Hau­ser, 5b
Pia Leif­gen, 10a

Klimakoffer

Am Tag 2 haben wir das Pro­jekt „Kli­ma­wan­del-ver­ste­hen und han­deln” bei Frau Horn besucht.

Frau Horn berich­tet: „Wir set­zen uns dafür ein, eine bes­se­re Umwelt zu bekom­men und sie mehr zu schützen.”

Dazu ein paar Tipps:
• Redu­zie­ren Sie Ihren Ver­brauch an Klei­dung und Schuhen.
• Redu­zie­ren Sie Ihren digi­ta­len Kon­sum, indem Sie z.B die Bild­auf­lö­sung der ange­se­he­nen Vide­os verringern.
• Las­sen Sie ihre Elek­tro- und Elek­tronik­ge­rä­te repa­rie­ren, anstatt neue zu kaufen.
• Kau­fen Sie Pro­duk­te aus zwei­ter Hand.
• Wäh­len Sie ener­gie­ef­fi­zi­en­te, lang­le­bi­ge und repa­rier­ba­re Produkte.

Es wur­de uns noch erzählt, dass die Pro­jekt­grup­pe Expe­ri­men­te durch­füh­ren wird und bereits durch­ge­führt haben.

Was ist gut für den Klimawandel?
Vie­le set­zen sich dafür ein, die gefäll­ten Bäu­me durch neu ange­pflanz­te Bäu­me und Pflan­zen zu erset­zen, um dadurch mehr die Natur und das Kli­ma zu schüt­zen. Es wer­den auch wei­te­re Pro­jek­te durch­ge­führt, die umwelt­freund­li­cher für die Län­der sein sollten.

Was scha­det dem Kli­ma meisten?
Atom­kraft­wer­ke, Treib­haus­ga­se oder die Gase die vom Ver­kehr ent­ste­hen scha­den den Kli­ma so sehr, das die Umwelt sehr ver­schmutzt ist.

Was bedroht das Klima?
Durch die Ver­bren­nung fos­si­ler Brenn­stof­fe ent­steht Koh­len­stoff­di­oxid (CO2), das sich in der Atmo­sphä­re anrei­chert. Mehr als die Hälf­te des anthro­po­ge­nen Kli­ma­wan­dels geht auf CO2-Emis­sio­nen zurück-die CO2-Kon­zen­tra­ti­on in der Atmo­sphä­re ist heu­te um etwa 40% höher als zu Beginn des 19. Jahrhunderts.

Aus dem Grund hat Frau Horn die­ses Pro­jekt gestar­tet, um den Schü­lern zu zei­gen, wie wich­tig es ist sich um die Umwelt und um das Kli­ma zu küm­mern. Mit dem Besuch haben wir selbst gelernt, wie wich­tig es ist dar­auf zu ach­ten, kei­ne Schäd­li­chen Sachen zu machen die schlecht sind für die Umwelt. Dan­ke,  Frau Horn!

Quel­le: https://www.spuerkeess.lu,  https://www.danielschlegel-umweltstiftung.org,  https://www.welthungerhilfe.de
Text & Bil­der: Mie­ke Lefel und Nej­la Bajric, 10a

Energiesparwunder LEDs


Der Lei­ter des Pro­jek­tes heißt Herr Jacobs, der mir fol­gen­de Fra­gen beant­wor­tet hat und mir Fol­gen­des erzählte.

Wie funk­tio­niert eine LED? LEDs (Light Emit­ting Diodes) sind win­zi­ge Elek­tro­nik­chips aus spe­zi­el­len Halb­lei­ter­ver­bin­dun­gen. Fließt Strom durch die­sen Fest­kör­per, beginnt er zu leuch­ten; er „emit­tiert” Licht. In der Licht­tech­nik wird die­ser Pro­zess „Elek­tro­lu­mi­nes­zenz” genannt.

Wie viel Energie/Geld kann man mit ihnen sparen?
So viel Strom und Geld kön­nen Sie durch LED-Lam­pen sparen:
Fast 300 kWh Strom ver­braucht ein typi­scher Haus­halt pro Jahr für die Beleuch­tung. 80 Pro­zent davon las­sen sich sofort ein­spa­ren, wenn Sie Glüh­bir­nen gegen LED-Leucht­kör­per aus­tau­schen. Über ein Jahr gerech­net blei­ben Ihnen so etwa 70 Euro mehr in der Tasche.

Grund­la­gen des Lötens: Das Prin­zip des Lötens ist eigent­lich ganz ein­fach. Mit etwas Hit­ze wird Metall zum Schmel­zen gebracht und durch das Löt­zinn lässt sich dann schnell eine mecha­ni­sche und elek­trisch lei­ten­de Ver­bin­dung zwi­schen zwei Werk­stü­cken her­stel­len. Nun heißt es nur noch war­ten, bis das Metall abge­kühlt ist und fertig.

Am Sams­tag macht die Grup­pe ein Mit­mach­pro­jekt, in dem die Schü­ler­gäs­te ihre eige­ne Namens­ket­te löten und mit nach Hau­se nehmen.

Tipp zur Nach­hal­tig­keit des Projektleiters:
Vie­le alte Lam­pen im Haus­halt durch LEDs zu ersetzen.

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Maxi­mi­li­an, 9a
Mar­vin, 5a

Wasser und Umwelt

Hal­lo, wir waren heu­te im Pro­jekt „Was­ser und Umwelt”, wel­ches von Frau Bun­jes mit Unter­stüt­zung von Frau Klems gelei­tet wur­de. Wir haben sehr tol­le Sachen erlebt. Ziel des Pro­jek­tes war es, die Was­ser­qua­li­tät unse­res Flus­ses „Prüm” zu unter­su­chen, die sich in den letz­ten Jah­ren sehr ver­bes­sert hat. Zum Bei­spiel sind hier wie­der Fische und Muscheln zu finden.

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Ein paar Kin­der waren sogar mutig und sind sogar unter die Brü­cke gegan­gen. Die muss­ten aber auf­pas­sen, weil ein klei­ner Aus­rut­scher und man war nass. Ein paar Kin­der sind sogar ins Was­ser gegan­gen, weil sie unbe­dingt einen Fisch fan­gen wollten.

Hier ist die Was­ser- und Umwelt Grup­pe auf dem Weg zur Prüm. Und alle sind sehr motiviert.
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Hin­ter­grund­in­fos zur Prüm: Die Quel­le des Prü­mer-Fluss kommt von der  Schnee-Eifel. Die Schnee-Eifel liegt zwi­schen Ormont und Reuth. Die Prüm ist ein 95km Neben­fluss der Sau­er in der Eifel. Sie fließt im Lan­des­kreis Vol­kan­ei­fel um im Bit­burg-Prüm in Rheindland-Pfalz.

Die Prüm läuft über den Sau­er-Mosel-Rhein-Nord­see ab.

Wir haben Frau Bun­jes gefragt, war­um sie das Pro­jekt lei­tet. Sie ant­wor­te­te dar­auf, dass zu wenig Was­ser hier in der Prüm ist, dass alles aus­trock­net und dass es ins­ge­samt zu wenig Grund­was­ser in Prüm gibt.

Die zwei­te Fra­ge, die wir Frau Bun­jes gestellt haben, war: War­um expe­ri­men­tie­ren Sie mit dem Was­ser? Dar­auf sag­te sie: „Wir woll­ten das Was­ser von der Prüm und der Mosel ver­glei­chen, dabei haben wir fest­ge­stellt, dass das Was­ser von Prüm sau­be­rer ist als das von der Mosel.“
Über­ra­schend, oder?

Das wars mit dem Pro­jekt­be­richt von Ben, Leon und Fabi­an (alle 7b) und lie­be Grü­ße von der Was­ser- und Umweltgruppe.

Projekt „Upcycling”

Wir haben das Pro­jekt Upcy­cling besucht. In die­sem Pro­jekt geht es dar­um aus Altem, Neu­es zu machen. Zum Bei­spiel wer­den aus alten Jeans Mäpp­chen, Taschen, Traum­fän­ger, Deko oder neue Kla­mot­ten gemacht. Es wer­den auch schon vor­han­de­ne Kla­mot­ten so erneu­ert, dass sie etwas anders aus­se­hen, um die Kla­mot­te nicht in ande­rer Form neu kau­fen zu müs­sen, zum Bei­spiel eine Tasche mehr zu einer Jacke hin­zu­fü­gen. Die Pro­jekt­lei­ter des Pro­jek­tes sind Frau Eig­ner, Frau Kin­ne und Herr Bach.

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Falls ihr nicht wisst, was Upcy­cling ist:

Beim Upcy­cling wer­den Abfall­pro­duk­te oder nutz­lo­se Stof­fe in neu­wer­ti­ge Pro­duk­te umge­wan­delt. Im Gegen­satz zum Down­cy­cling kommt es bei die­ser Form des Recy­clings zu einer stoff­li­chen Aufwertung.

War­um ist Upcy­cling gut für die Umwelt:

Upcy­cling ist eine Mög­lich­keit, einem ver­al­te­ten Objekt einen neu­en Lebens­zy­klus zu geben. Wenn sie das her­ge­stell­te Pro­dukt nut­zen, ist Upcy­cling sinn­voll. Das wie­der­ver­wer­ten von Res­sour­cen schützt auch die Natur und das Kli­ma da Mate­ria­li­en nicht weg­ge­wor­fen wer­den son­dern wie­der ver­wen­det werden.

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Wei­te­re Ideen zum Upcy­cling wären zum Beispiel:

-eine Pinn­wand aus Korken

-Ein­kaufs­beu­tel aus T‑Shirts

-eine Schau­kel aus Alten Autoreifen

-Möbel aus Holzpaletten

-altes Kon­ser­ven­glas zu einem Teelicht

-Zei­tung als Geschenk­pa­pier benutzen

-selbst­ge­mach­te Blu­men­töp­fe aus Plas­tik Flaschen

Tipp der krea­ti­ven Pro­jekt­lei­te­rin Frau Eigner:
Aus alten Jeans kann man viel Neu­es machen z.B. Ober­tei­le, Deko, neue Kla­mot­ten, Taschen und mehr.

Text: Eli­sa Bla­sen und Anna Mey­er, 10a

Bil­der: Eli­sa Bla­sen, 10a

Tanzprojekt

Gemein­sam die Welt ver­än­dern lau­tet das Mot­to die­ser Tanzgruppe.
Sie erler­nen gemein­sam Flash­mobs, ler­nen Tuto­ri­als in Klein­grup­pen von 4 bis 6 Schü­lern. Das stärkt das gemein­sa­mes Mit­ein­an­der und Zusam­men­halt und spornt zu Bewe­gung an. Am Tag der offe­nen Tür füh­ren sie einen Tanz auf. Ich emp­feh­le nur dabei zu sein. Die­ses Pro­jekt wird von Frau Mar­ti­ni gelei­tet. Die Tipps für Nach­hal­tig­keit sind von Frau Mar­ti­ni : Auf­merk­sam­keit zur Bewe­gung, Sport­un­ter­richt ohne Mate­ria­li­en, Tanz & Bewe­gung als Werk­zeug für Nachhaltigkeit.

Juli­an Miecz­kow­ski 7c
Dori­an Miecz­kow­ski 6a
Wik­tor Dubie­la 6a

Regional, nachhaltig, gesund und lecker

Die Pro­jekt­grup­pe bei der Vor­be­rei­tung von nach­hal­ti­ger Kürbisssuppe

Jetzt kom­men wir zum leckers­ten Teil der Pro­jekt­ta­ge. Das Pro­jekt „Regio­nal, nach­hal­tig und lecker- bewusst ein­kau­fen und nach­hal­tig kochen für den All­tag” – gelei­tet von Frau See­vo­gel-Schmitt und Frau Krebs.

Beim Kochen geht es nicht nur um die Vor­be­rei­tung, son­dern auch um den Spaß. Wir haben ei paar Schü­ler gefragt, wie es denn ist, lecke­re Gerich­te zu kochen? Die ers­te Ant­wort war „Spaß‘‘.
Wir haben uns wei­ter infor­miert und erfah­ren, wie man sich nach­hal­tig ernäh­ren kann. Wol­len Sie sich nach­hal­tig ernäh­ren, sind fri­sches Gemü­se und Obst aus der Regi­on beson­ders zu emp­feh­len. Denn: Je kür­zer die Wege der Lebens­mit­tel, umso bes­ser für die Umwelt. Für Pro­duk­te aus der Regi­on fal­len nicht nur weni­ger Trans­port­kos­ten an, es wird meist auch weni­ger Ver­pa­ckung benötigt.

15 Tipps für nach­hal­ti­ges Kochen:
• Regio­nal statt global
• Sai­so­nal statt ganzjährig
• Pflanz­lich statt tierisch
• Bio­lo­gisch statt konventionell
• Frisch statt verarbeitet
• Lose, anstatt in Plas­tik verpackt
• Bewusst statt verschwenderisch
• Lebens­mit­tel ener­gie­ef­fi­zi­ent aufbewahren
• Strom spa­ren bei Zubereitung
• Was­ser spa­ren beim Kochen
• Ver­wen­de umwelt­freund­li­che Küchenutensilien
• Resteverwertung
• Ord­nungs­ge­mä­ße Entsorgung
• Umwelt­ver­träg­lich put­zen und reinigen
• Vor­tei­le verinnerlichen

Nach­hal­ti­ges Rezept:
• Apfel-Pan­ca­kes mit süßem Cot­ta­ge Cheese und Ribiselsauce
200 g Ja! Natür­lich Vollkorndinkelmehl
1 TL Backpulver
1 Pri­se Salz
1 EL Ja! Natür­lich Rohrohrzucker
3 EL Ja! Natür­lich Butter
2 Ja! Natür­lich Freilandeier
240 ml Ja! Natür­lich Heublumenmilch
0,5 Ja! Natür­lich Zitrone
1 Ja! Natür­lich Apfel
150 g Ja! Natür­lich Cot­ta­ge Cheese
1 EL Honig
1 Pri­se gemah­le­ner Zimt
2 EL Ja! Natür­lich Ribiselmarmelade
1 EL Ja! Natür­lich Ahornsirup

Es hat uns sehr Spaß gemacht, den Schü­lern beim Kochen zuzu­schau­en und Ein­bli­cke in das Pro­jekt zu krie­gen – ein sehr gutes Team.

Ein beson­de­rer Dank gilt dem HIT-Markt in Prüm. Der Geschäfts­füh­rer Herr Gom­pel­mann hat unser nach­hal­ti­ges Pro­jekt unter­stützt und alle Zuta­ten gesponsert.

Quel­le: https://landeszentrum-bzw.de, frischgekocht.billa.at
Text: Nej­la Bajric und Mie­ke Lefel, 10a

Sprachen und Kulturen in unserem Haus



Unse­re Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm star­tet ihre Pro­jek­te mit dem The­ma Nach­hal­tig­keit. Heu­te haben wir das Pro­jekt Spra­chen und Kul­tu­ren in unse­rem Haus bei Frau Dress­ler besucht und viel Neu­es dar­über erfahren.

Frau Dress­ler berich­te­te uns, dass nicht nur der Schutz der Flo­ra und Fau­na wich­tig ist, son­dern auch die Bewah­rung des Kul­tur­er­bes. In ihrem Pro­jekt sind ver­schie­de­ne Kul­tu­ren zu sehen. Z.B kom­men vie­le aus Syri­en oder Ägyp­ten, aber auch aus ande­ren Län­dern rund um Euro­pa und außerhalb.

Wei­ter geht es in dem Pro­jekt um das Erler­nen von deut­scher Spra­che, wo Kin­der ihr Her­kunfts­land dar­stel­len. Den Schü­lern wird die Mög­lich­keit gebo­ten, sich mit Fremd­heit und Anders­ar­tig­keit zu beschäf­ti­gen. Wie ver­hal­ten sich ara­bi­sche Gäs­te, wie die Deut­schen? In Damas­kus fühlt sich jeder Gast­ge­ber belei­digt, wenn sei­ne Gäs­te etwas zum Essen mit­brin­gen. Deut­sche ein­zu­la­den ist ange­nehm. Sie kom­men pünkt­lich und fra­gen neu­gie­rig nach dem Rezept.

Was bedeu­tet eigent­lich Kultur?
Kul­tur bezeich­net im wei­tes­ten Sin­ne alle Erschei­nungs­for­men mensch­li­chen Daseins, die auf bestimm­ten Wert­vor­stel­lun­gen und erlern­ten Ver­hal­tens­wei­sen beru­hen und die sich wie­der­um in der dau­er­haf­ten Erzeu­gung und Erhal­tung von Wer­ten ausdrücken.

War­um ist Nach­hal­tig­keit dafür wichtig?
Kul­tu­rel­le Nach­hal­tig­keit ist aus vie­len Grün­den wich­tig, unter ande­rem: Sie trägt dazu bei, das kul­tu­rel­le Erbe und die Viel­falt der Welt zu erhal­ten. Das ist nicht nur für die­je­ni­gen wich­tig, die die Tra­di­tio­nen und die Geschich­te der ver­schie­de­nen Kul­tu­ren schät­zen, son­dern auch für die­je­ni­gen, die von ihnen leben.

„Zudem ver­su­chen wir mehr dar­auf zu ach­ten, dass sich jeder in unse­rer Schu­le wohl­fühlt und die Kul­tur oder Spra­che kei­nen Ein­fluss dar­auf haben soll­te. Wir unter­stüt­zen uns gegen­sei­tig und sind für­ein­an­der da”, sag­te Frau Dressler.

Dan­ke Frau Dress­ler für den Ein­blick in das tol­le Projekt.

Text: Mie­ke Lefel und Nej­la Bajric, 10a
Fotos: Mie­ke Lefel und Nej­la Bajric

 

Selbermachen statt kaufen

Sel­ber­ma­chen statt kau­fen – das ist das Mot­to die­ses Pro­jek­tes. Das sind unse­re Pro­fis für Sei­fe und Sham­poo. Die Pro­jekt­lei­te­rin­nen Frau Krebs, Frau Thie­len und deren Pro­jekt­teil­neh­mer erklär­ten uns, war­um es sich lohnt, all die­se Din­ge nicht mehr zu kau­fen, son­dern am bes­ten selbst zu machen:

Gut für die Gesund­heit: Statt unge­sun­der und künst­li­cher Inhalts­stof­fe ent­hal­ten die selbst her­ge­stell­ten Alter­na­ti­ven natür­li­che Zuta­ten, die dem Kör­per hel­fen, zum gesun­den Gleich­ge­wicht zurück­zu­fin­den, anstatt ihn von syn­the­ti­scher Pfle­ge immer abhän­gi­ger zu machen.

Gut für die Umwelt: Sel­ber­ma­chen spart jede Men­ge Plas­tik und ande­ren Ver­pa­ckungs­müll. Außer­dem kannst du für vie­le Rezep­te regio­na­le, nach­wach­sen­de Zuta­ten verwenden.

Gut für die Haus­halts­kas­se: Selbst her­ge­stell­te Alter­na­ti­ven sind fast immer deut­lich preiswerter. 

Gut für dich: Sel­ber­ma­chen berei­tet Freu­de, regt die Krea­ti­vi­tät an, stärkt das Selbst­ver­trau­en und macht dich außer­dem ein biss­chen unabhängiger.
Ein sehr tol­les und span­nen­des Pro­jekt. Vie­len Dank!

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Juli­an Miecz­kow­ski, 7c
Dori­an Miecz­kow­ski, 6a

Alternative Antriebe

 

Expe­ri­men­te mit Lego

Die Pro­jek­te gehen wei­ter und so auch wir. Heu­te haben wir Infos von Frau San­der bekom­men. Alter­na­ti­ve Antrie­be? Wor­um geht es hier wohl?
Wir schau­en auf alter­na­ti­ve Antrie­be bei Fahr­zeu­gen und fin­den in Expe­ri­men­ten her­aus, wie die­se umwelt­freund­li­cher wer­den können.

Alter­na­ti­ve Antrie­be im Überblick
– Elek­tro­an­trieb. Die mit Abstand bekann­tes­ten Vari­an­te eines alter­na­ti­ven Antriebs ist der Elektroantrieb.
– Was­ser­stoff­an­trieb. Vie­le Exper­ten ver­spre­chen sich vom Was­ser­stoff­an­trieb beson­ders viel.
– Hybridantrieb.
– LPG (Auto­gas).
– Erd­gas (CNG).
– Bioethanol.
– Biodiesel.
– Pflanzenöl.

Wel­che Alter­na­ti­ve Antrie­be gibt es?
Bekann­te alter­na­ti­ve Antriebs­tech­ni­ken sind  Was­ser­stoff, Flüs­sig­gas, Brenn­stoff­zel­len und bat­te­rie­elek­tri­sche Antrie­be. Die ver­schie­de­nen Vari­an­ten unter­schei­den sich hin­sicht­lich Reich­wei­te, Effi­zi­enz und Umweltfreundlichkeit.

Wel­che Vor und Nach­tei­le habe alter­na­ti­ve Antriebe?
Der bedeu­tends­te Vor­teil alter­na­ti­ver Antrie­be besteht in der Redu­zie­rung der CO2 Emis­sio­nen und somit dem Aus­stoß deut­lich weni­ger Schad­stof­fe. Zu den Nach­tei­len zählt hin­ge­gen, dass die Alter­na­ti­ven im Ver­gleich zum Ver­bren­nungs­mo­tor recht teu­er und die Antriebs­sys­te­me teil­wei­se nicht voll­stän­dig aus­ge­reift ist.

Frau San­der hat uns erzählt, dass sie ein Auto­mu­se­um besucht hat, um sich mehr zu erkun­di­gen, über die Fahr­zeu­ge und deren Antrie­be. Kön­nen Autos umwelt­freund­li­cher werden?

Du willst mit dein Auto umwelt­freund­li­cher machen?
1. Ruß­par­ti­kel­fil­ter nachrüsten.
2. Auf den Rei­fen­druck achten.
3. Kata­ly­sa­tor rei­ni­gen oder ersetzen.
4. Zum Elek­tro­au­to umrüsten.
5. Dach­ge­päck­trä­ger entfernen.
6. Unnö­ti­ge Elek­tro­nik vermeiden.
7. Auto an ande­re vermieten.
8. Feh­ler­spei­cher aus­le­sen lassen.

Durch Frau San­der und ihre Kennt­nis­se über Fahr­zeu­ge haben wir viel über die Alter­na­ti­ven Antrie­be gelernt. Vie­len Dank Frau San­der für das tol­le Projekt!

Mie­ke und Nej­la, 10a

Quelle:https://www.allianzdirect.de,  https://www.da-direkt.de,  https://www.cosmosdirekt.de

 

Schule gegen Sexismus


In dem Pro­jekt „Schu­le gegen Sexis­mus” mit der Pro­jekt­lei­te­rin Frau Buja­ra geht es um  die Gleich­be­rech­ti­gung von Mann und Frau und die Vor­ur­tei­le von den ver­schie­den Geschlech­tern. In hit­zi­gen Dis­kus­sio­nen fand ein infor­ma­ti­ver Aus­tausch statt. 

Als ers­tes The­ma rede­ten die Pro­jekt­teil­neh­mer über männ­li­che Super­hel­den und deren Vor­stel­lun­gen. Die­ses The­ma ist von etli­chen Vor­ur­tei­len behaf­tet und da stell­te sich die Fra­ge: Was sind Vor­ur­tei­le und wie ent­ste­hen die­se? Vor­ur­tei­le  sind Urtei­le, die ohne eine rich­ti­ge Begrün­dung gefällt wer­den z.B. gegen­über frem­den Per­so­nen. Vor­ur­tei­le sind in denn meis­ten Fäl­len unbe­grün­det, den­noch haben sie ihren Sinn und Zweck als Schutz­me­cha­nis­mus, die­ser aber je nach Geschlecht anders aus­fal­len kann. Denn all­ge­mein gibt es es Vor­ur­tei­le, die nur einem Geschlecht zuge­wie­sen wer­den. In dem Video „ Was ist eigent­lich nor­mal?” geht es dar­um, was die Gesell­schaft als nor­mal ansieht und was nicht. Außer­dem wur­den die Fra­gen „Wie­so gibt es Geschlech­ter­schub­la­den?” und „Was sind die Gegen­sät­ze zwi­schen Mann und Frau?” the­ma­ti­siert sowie der Bech­del-Test durch­ge­führt. Die an dem  Pro­jekt betei­lig­ten Per­so­nen haben in einer Dis­kus­si­on Begrif­fe, zu der Fra­ge  „Wozu die­nen Vor­ur­tei­le über­haupt?” gesam­melt: Sicher­heit, sie geben ein Gefühl von Zuge­hö­rig­keit, ande­re Kul­tu­ren, Aussehen.

Fazit: Vor­ur­tei­le wer­den wir immer haben und das ist auch nicht grund­sätz­lich schlimm oder ver­bo­ten. Wich­tig ist aber, sich über eige­ne Vor­ur­tei­le bewusst zu sein und sie mit Freund:innen oder der Fami­lie zu bespre­chen. Wenn einem auf­fällt, dass man gera­de ein Vor­ur­teil hat, soll­te man sich dar­an erin­nern, dass das gar nicht stim­men muss. Was außer­dem immer hilft: Men­schen ken­nen­ler­nen. Das macht manch­mal viel­leicht mehr Mühe, als sie nach dem ers­ten Ein­druck zu beur­tei­len, aber es lohnt sich!

Alas­sa­ne, 10a

Pflanzen und Tiere auf dem Schulgelände


Hal­lo. Das ist das Pro­jekt von Herr Hacken­berg: es heißt Tie­re und Pflan­zen auf dem Schul­ge­län­de. Am Anfang haben die Pro­jekt­teil­neh­mer bespro­chen, wer wel­che Tie­re suchen geht. Sie haben mit einer App gear­bei­tet, mit der man Tie­re scan­nen und so her­aus­fin­den kann, wie sie heißen. 
Am Anfang hat­ten sie nicht sehr viel Glück, doch als wir spä­ter wie­der­ka­men, hat­ten sie jede Men­ge Pflan­zen und Tie­re gefun­den – von Pflan­zen bis hin zu gif­ti­gen Pil­zen. Sie hat­ten sogar eine leben­de Spin­ne in einem Glas gefan­gen, um sie untersuchen.

Tipps des Pro­jekt­lei­ters für Nachhaltigkeit:

Ach­te in dei­ne Umge­bung immer auf die Pflan­zen und Tie­re. Fin­de Beson­der­hei­ten und schla­ge Namen in Büchern oder im Inter­net nach oder ver­wen­de eine App in auf dei­nem Handy.

Das Pro­jekt ist sehr inter­es­sant und spannend.

Luca und Maxi, 7a

Plastik, Geschirr und Co.

 

Ver­schie­de­ne Ein­bli­cke des Pro­jekts, Plas­tik, Geschirr und Co.

Wei­ter geht es mit dem Pro­jekt bei Frau Jago­da und Herr Berg­mann. In dem Pro­jekt geht es um Alter­na­ti­ven, wie z.B. ein Ersatz für Plas­tik­ga­beln oder Bie­nen­wachs­tü­cher, als Ersatz für Frisch­hal­te­fo­lie. Wei­ter­hin hat uns Herr Berg­mann berich­tet, dass sie sel­ber Sei­fe her­stel­len um Sham­poo Fla­schen zu redu­zie­ren. Ein wei­te­rer Vor­teil, weni­ger Plas­tik zu ver­mei­den. Was wür­de pas­sie­ren, wenn wir Plas­tik nicht ver­mei­den würden?

Das Team stellt sich die Fra­ge, wie man eigent­lich Müll redu­zie­ren könnte?
– Geträn­ke­fla­schen: Trin­ken sie Lei­tungs­was­ser, wer­den meh­re­re Fla­schen reduziert.
– Tex­ti­le Abfäl­le soll­te man ganz vermeiden.
– Upcy­cling ver­län­gert die Lebens­dau­er von Materialien.
– Lebens­mit­tel­ab­fäl­le am bes­ten vermeiden.
– Umgang mit Elektroschrott.

Jetzt kom­men wir zu der Ant­wort von der Fra­ge, was pas­sie­ren wür­de, wenn wir Plas­tik nicht vermeiden.
Mehr als zehn Mil­lio­nen Ton­nen Abfäl­le gelan­gen jähr­lich in die Ozea­ne. Sie kos­ten Aber­tau­sen­de Mee­res­tie­re das Leben. See­vö­gel ver­wech­seln Plas­tik mit natür­li­cher Nah­rung, Del­fi­ne ver­fan­gen sich in alten Fischer­net­ze. Kaum eine Bedro­hung der Mee­re ist heu­te so sicht­bar wie die Belas­tung durch Plastikabfälle.

Wel­che Ver­pa­ckung statt Plastik?
Gute Alter­na­ti­ven zu Kunst­stoff kön­nen Blech, Glas oder Pap­pe sein. Wenn man alle Schrit­te im Leben einer Ver­pa­ckung betrach­tet, ist das Erset­zen von Plas­tik durch ande­re Mate­ria­li­en aber nicht immer öko­lo­gisch sinnvoll.

Was ist bes­ser als Plastik?
Papier hat gegen­über Plas­tik den Vor­teil, dass es ver­rot­tet und nicht über vie­le Jah­re in der Umwelt ver­bleibt. Zudem wird Papier aus Holz, also einem nach­wach­sen­den Roh­stoff, hergestellt.

In dem Pro­jekt haben wir vie­les gelernt das umwelt­freund­li­cher für die Städ­te, Län­der oder Gewäs­ser ist. Des­halb dan­ken wir Frau Jago­da und Herr Berg­mann für den Besuch und die tol­le Mit­ar­beit im Pro­jekt Plas­tik Geschirr und Co.

Quel­le: https://www.nabu.de,  https://www.bzfe.de,  https://www.verbraucherservice-bayern.de

Text: Mie­ke Lefel und Nej­la Bajric, 10a

Ruanda

Heu­te besuch­ten wir das Ruan­da-Pro­jekt unter der Lei­tung von Herrn Cil­li­en. Der Hin­ter­grund die­ses Pro­jek­tes war: Wir las­sen das Part­ner­pro­jekt mit Ruan­da wie­der auf­le­ben und zei­gen, was unse­re Schu­le bis­her gemacht hat. Das Pro­gramm der Pro­jekt­grup­pe: Geo­gra­phi­sche Ver­or­tung (Arbeit mit Land­kar­ten), Geschich­te und Kul­tur (Ursprung und Kolo­ni­al­zeit, Unab­hän­gig­keits­be­we­gun­gen, Völ­ker­mord, Ent­wick­lung), Rück­blick Part­ner­schaft KLR+ und Ruan­da, Infor­ma­tio­nen zur Part­ner­schu­le, Arbeit der Ruan­da-AG, Nach­hal­tig­keits­pro­jek­te im heu­ti­gen Ruan­da, Vor­stel­lung beson­de­rer Objek­te (Speer, Trom­mel, Gefä­ße, Töpfe).

Tipps von Herrn Cil­li­en für Nachhaltigkeit:
– selbst her­ge­stell­te Pro­duk­te aus Naturmaterial
– nach­hal­ti­ger Nah­rungs­mit­tel­an­bau in Ruanda
– Wie­der­ver­wer­tung euro­päi­scher Pro­duk­te in Ostafrika

Vie­len Dank für die Ein­bli­cke in das inter­es­san­te Projekt.

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„Kinder helfen Kindern”

Bereits seit 2015 unter­stützt die Arbeits­ge­mein­schaft Kin­der aus der Regi­on, denen es finan­zi­ell oder gesund­heit­lich nicht so gut geht durch Spen­den oder gemein­sa­me Akti­ons­ta­ge. Zur­zeit arbei­ten 23 Schü­le­rIn­nen aktiv in der AG. Dabei wird der Fokus auf das sozia­le Enga­ge­ment und einen respekt­vol­len Umgang mit sozi­al benach­tei­lig­ten oder beein­träch­tig­ten Kin­dern gelegt.
Die AG Kin­der hel­fen Kin­dern der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus orga­ni­sier­te zusam­men mit den Cari­kids – ein Pro­jekt des Fami­li­en­ser­vices des Cari­tas­ver­ban­des West­ei­fel – eine Kar­ne­vals­fei­er für Kin­der und Jugend­li­che mit Beeinträchtigung.

„Wir möch­ten die Besu­cher am Tag der offe­nen Tür über die Arbeit in der AG infor­mie­ren. Frei­tag besu­chen wir die Jugend­schutz­sta­ti­on in Prüm. Zum The­ma Nach­hal­tig­keit ver­kau­fen wir Eichen­setz­lin­ge. Teil­neh­mern der AG wird am Frei­tag die Geschich­te „Der Mann mit den Bau­men” von Jean Gio­no vor­ge­le­sen. Ein Grund­satz der AG ist es mit gebrauch­ten Uten­si­li­en zu arbei­ten, der AG ist es wich­tig gebrauch­te Gegen­stän­de wert­zu­schät­zen”, erklär­te uns die Pro­jekt­lei­te­rin Frau Richter-Weber.

Mar­vin, 5a
Maxi­mi­li­an, 9a

Bienennützliche Vorgärten


Sum sum, wir haben unse­re Bie­nen­ex­per­ten bei der Arbeit gefilmt und foto­gra­fiert. Die Pro­jekt­teil­neh­mer des Pro­jekts suchen Ant­wor­ten auf Fra­gen wie z.B Wie ver­läuft das Jahr der Bie­ne? Wie scha­det der Mensch der Bie­ne? Wie kann man den Vor­gar­ten blu­men­freund­li­cher gestalten?

Wir haben den Pro­jekt­lei­ter nach sei­nen Tipps für Nach­hal­tig­keit gefragt. Dar­auf sag­te Herr Mei­nen: „Wir sol­len die Bie­nen schüt­zen und grö­ße­re Blu­men­flä­chen anbau­en, unse­re Blu­men nicht so oft mähen. Blu­men­töp­fe sind auch eine gute Idee.”

Die Schü­ler hat­ten viel Spaß an ihrem Pro­jekt und waren mit deren Wahl sehr froh, ins­ge­samt ist das ein sehr tol­les Projekt.

Juli­an Miecz­kow­ski 7c           Dori­an Miecz­kow­ski 6a

Schülersprecher 2023/24

Hal­lo! Wir Anna, Gian­lu­ca und Eli­sa aus der 10a, sind eure Schü­ler­spre­cher im Schul­jahr 2023/24.

Das sind unse­re Ziele:

-Schul­pul­lis

-Weih­nachts-/Som­mer­fest

-Kum­mer­kas­ten

-Valen­tins­tag

-Spiel-/Back-/Bas­tel­nach­mit­ta­ge

Ihr könnt euch immer auf uns ver­las­sen und auf uns zukom­men, falls ihr Pro­ble­me habt.

Wir freu­en uns auf die Zusam­men­ar­beit mit den Ver­trau­ens­leh­rern, Klas­sen­spre­cher und euch. Zusam­men kön­nen wir unse­re Zie­le errei­chen und die Schu­le berei­chern! (Pink ist an der Macht, dan­ke an die 9c)

Einschulungsfeier der neuen 5er-Klassen – HERZLICH WILLKOMMEN

Am 4. Sep­tem­ber war es so weit! Wir konn­ten unse­re neu­en 5er in der Aula der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm begrü­ßen. Mit einem abwechs­lungs­rei­chen Pro­gramm, unter ande­rem gestal­tet von den 6. Klas­sen und dem Leh­rer­chor, wur­den sie an unse­rer Schu­le herz­lich auf­ge­nom­men. Zum Schluss wur­de es dann rich­tig span­nend für die neu­en Fünft­kläss­ler. Das ers­te Mal gin­gen sie zusam­men mit ihren Klas­sen­leh­re­rin Frau Rich­ter-Weber (5a), Frau Kel­ler­bach (5b) und Frau Jago­da (5c) in die neu reno­vier­ten Klassenzimmer.

Wir wün­schen unse­ren neu­en 5ern einen schö­nen und erfolg­rei­chen Start an unse­rer Schule.

Schön, dass ihr da seid!

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Fotos: Nej­la Bajric, 10a

Herzlich willkommen im Schuljahr 2023/24

Das Kol­le­gi­um der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm freut sich auf das neue Schul­jahr mit neu­en (und „alten”) Schüler/innen im neu­en Schul­ge­bäu­de. Bis Montag!

#auf­ein­neu­es

Sanierung der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm: Inbetriebnahme des neuen Schulgebäudes

Der Kreis­tag hat in sei­ner Sit­zung am 16.12.2019 die Sanie­rung des künf­ti­gen Schul­ge­bäu­des der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm (Gebäu­de der ehem. Wan­dal­bert-Haupt­schu­le) mit einem Bau­vo­lu­men in Höhe von 12,1 Mio. Euro beschlossen.

Die Maß­nah­me wird dabei aus den Schul­bau­mit­teln des Lan­des Rhein­land-Pfalz in Höhe von 3,085 Mio. Euro sowie aus Mit­teln des Kom­mu­na­len Inves­ti­ti­ons­pro­gram­mes (KI 3.0) Kapi­tel 2 in Höhe von 2,289 Mio. Euro gefördert.

In den kom­men­den Wochen kön­nen – mit Aus­nah­me der letz­ten Bau­ab­schnit­te – nahe­zu alle bau­li­chen Maß­nah­men fer­tig­ge­stellt wer­den. Der­zeit erfolgt bis Ende der Som­mer­fe­ri­en der Umzug der gesam­ten Schu­le. Am ers­ten Schul­tag nach den Som­mer­fe­ri­en kann die Schul­ge­mein­schaft erst­mals ihr neu­es und frisch sanier­tes Schul­ge­bäu­de beziehen.

Wäh­rend der ver­gan­ge­nen drei Jah­re Bau­zeit konn­te das gesam­te Gebäu­de nahe­zu voll­stän­dig kern­sa­niert wer­den. Dabei wur­den neben sämt­li­chen Klas­sen­räu­men die dor­ti­gen Toi­let­ten­an­la­gen, der Ver­wal­tungs­be­reich sowie die Aula nebst angren­zen­den Fach­räu­men ertüch­tigt. Erneu­ert wur­de in die­sem Zuge auch die tech­ni­sche Gebäu­de­aus­rüs­tung (Lüf­tung, Elek­tro- und Netz­werk­in­stal­la­ti­on etc.).

Neben einer moder­nen und leis­tungs­star­ken IT-Infra­struk­tur auf dem gesam­ten Schul­ge­län­de ste­hen neben moderns­ten Unter­richts­räu­men auch eine neue Men­sa (Aus­ga­be­kü­che) mit Spei­se­raum für den Ganz­tags­schul­be­trieb ab dem kom­men­den Schul­jahr zur Ver­fü­gung. Eine offi­zi­el­le Ein­wei­hungs­fei­er ist für den 30. Sep­tem­ber geplant.

Das bis­he­ri­ge Schul­ge­bäu­de der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm wird am Schul­jah­res­be­ginn in Tei­len durch die Berufs­bil­den­de Schu­le genutzt. Auch hier konn­ten in den ver­gan­ge­nen Wochen not­wen­di­ge Brandschutz‑, Bau­un­ter­hal­tungs- und Moder­ni­sie­rungs­maß­nah­men umge­setzt werden.

Fotos: Pla­nungs­grup­pe HGH

Kreis­ver­wal­tung des Eifel­krei­ses Bit­burg-Prüm, 09.08.2023

Quel­le:
https://www.bitburg-pruem.de/cms/aktuell/pressemitteilungen/4728-sanierung-der-kaiser-lothar-realschule-plus-pruem-inbetriebnahme-des-neuen-schulgebaeudes

Auf Wiedersehen, Realschulgebäude!

Heu­te – am 21.07.2023 – ist nicht nur der letz­te Schul­tag vor den Som­mer­fe­ri­en, son­dern auch der letz­te Tag im Real­schul­ge­bäu­de. 1964/65 – also vor fast 60 Jah­ren – wur­den hier die ers­ten Klas­sen der Real­schu­le Prüm unterrichtet.

Mach’s gut, altes Realschulgebäude:

Der letzte Tag im Realschulgebäude im Kreuzerweg 16

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Wir zie­hen um:

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Auf unse­rem INSTA­GRAM-Account igel_klrplus seht ihr unse­ren Umzugs­film und Ein­bli­cke ins neue Gebäude.

https://www.instagram.com/reel/Cu8-KcMKfDa/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==

Schö­ne Sommerferien!
Nach den Som­mer­fe­ri­en sehen wir uns im neu­en Gebäude!

Fotos: Mie­ke Lefel, Cait­lyn Hobusch, Metin Hala­vurt, San­dra Jacobs, Anne Laures

Noch ein Abschied: Frau Schleßmann geht mit dem Realschulgebäude – in den Ruhestand!

Zuletzt saß sie hier: mit­ten im Lehrerzimmer.

Auf Wie­der­se­hen, lie­be Frau Schleß­mann. Wir wer­den Sie sehr ver­mis­sen. Seit August 2003 war sie Leh­re­rin an unse­rer Schu­le. Lan­ge Zeit saß sie im Kon­rek­to­ren­räum­chen, um ver­tre­tungs­wei­se den Plan zu erstel­len. Auf sie war immer Ver­lass und sie nahm sich immer Zeit – für alles und jeden!
#enga­giert #immer­da #sie­ge­hörtz­ur­schu­le #abschied #che­mie #gts #immer­an­der­bus­hal­te­stel­le #ver­tre­tungs­plan #abans­kla­vier

Macht’s gut, Roland Thie­len und Chris­tia­ne Schleß­mann. Ihr wer­det uns fehlen.

Roland Thie­len ist seit 2016 Haus­meis­ter unse­res Gebäu­des der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm. Und das wird er auch blei­ben, was aber auch für uns bedeu­tet – er bleibt zurück, zieht nicht mit um und wird Teil einer ande­ren Schul­ge­mein­schaft. DANKE FÜR ALLES! Wir wer­den dich vermissen.

Verabschiedungen 2023 von der KLR+ Prüm

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Herr Klar, Frau Krä­mer, Frau Feld und Frau Schwarz ver­las­sen eben­falls nach nur kur­zer Zeit unse­re Schu­le und wan­dern wei­ter. Alle Gute auch für euch!

Text und Fotos: San­dra Jacobs

#history: Kaiser-Lothar-Realschule Prüm – der geschichtliche Hintergrund unserer Schule

Die Sta­tue „Kai­ser Lothar” im Ger­ber­weg in Prüm.

Da im Som­mer 2023 der Umzug unse­rer Real­schu­le in ein neu­es Schul­ge­bäu­de geplant ist, haben wir uns gefragt, wie lan­ge es die Real­schu­le in Prüm eigent­lich schon gibt, wer sie gegrün­det hat und woher der Name „Kai­ser-Lothar-Real­schu­le” eigent­lich kommt.

Die geschicht­li­chen Fak­ten unse­rer Realschule:
1962/63: Der Beginn einer neu­en Ära. Die Idee. Ein Traum wird Rea­li­tät, als Herr Michels den ers­ten Grund­stein zum Auf­bau der neu­en Real­schu­le legt, Die Kai­ser Lothar Real­schu­le soll­ten spä­ter bis 750 Schü­ler besuchen.
1964/65: Die ers­ten Schü­ler betre­ten die Schu­le und wer­den von den neu­en Leh­rern emp­fan­gen. Mit Hoff­nung war­ten sie auf de ers­ten Unter­richt, der auf unse­rer Schu­le statt­fin­den soll.
2001: Lan­ge nicht alle Leh­rer, die heu­te (Anmer­kung der Redak­ti­on: 2001) in unse­rer Schu­le unter­rich­ten, haben Herrn Michels rich­tig ken­nen gelernt. Vie­le Leh­rer sind gekom­men und gegan­gen. Die meis­ten Schü­ler Wis­sen nur, dass er ein­mal Direk­tor war. Die Schü­ler, die ihn kann­ten, sind schon längst erwachsen.
2011: Aus der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le wird nach der Schul­re­form die Real­schu­le plus Prüm.
2014: Die Schu­le heißt offi­zi­ell (wie­der) „Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus” Prüm.
2023: Gönül Genc wird Schulleiterin.
21. Juli 2023: Letz­ter Schul­tag im Gebäu­de der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm im Kreuz­weg 16
4. Sep­tem­ber 2023: Ers­ter Schul­tag der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm im neu­en Gebäu­de in der Wan­dal­bert­stra­ße 18.

Grün­dungs­schul­lei­ter Leo Michels – IGEL 6/2001 (Leo Michels. * 13.09.1923. † 28.04.2018 in Prüm)

Im Print-IGEL 6/2001 (Dan­ke an Volk­mar Herbst, der die­sen Arti­kel auf unse­re Anfra­ge hin her­aus­ge­sucht hat) befin­det sich ein sehr inter­es­san­tes Inter­view mit dem Grün­dungs­schul­lei­ter Leo Michels zu den Anfän­gen unse­rer Schu­le. Am 01.04.1965 über­nahm Herr Michels die Schul­lei­tung der neu gegrün­de­ten Real­schu­le Prüm, die er mit gro­ßem Ein­satz, Enga­ge­ment und viel Herz­blut bis zum 11.07.1988 lei­te­te. Auch im Ruhe­stand blieb er bis zuletzt „sei­ner Schu­le” treu und eng ver­bun­den und war am Schul­le­ben sehr inter­es­siert. Das gan­ze Inter­view mit dem Grün­dungs­schul­lei­ter Leo Michels, das im Jahr 2001 Dani­el Lansch für den IGEL führ­te, hier für euch:

Sind Sie ein gebür­ti­ger Prü­mer und damit der hie­si­gen Schul­land­schaft ver­bun­den oder sind Sie zugezogen?
Ich bin kein gebür­ti­ger Prü­mer, aber den­noch der hie­si­gen Schul­land­schaft sehr ver­bun­den Mein Geburts­ort ist Schön­feld bei Stadt­kyll. 1926 zogen die Eltern nach Ker­pen im Kreis Daun. Vom Natu­rell her füh­le ich mich als ers­ter Eife­l­er, ich beherr­sche die Mund­art und habe stets ein gutes Ver­hält­nis zu Schü­lern und Eltern gehabt.

Was war Ihre ers­te Amts­hand­lung in Prüm?
Das war am 7.4.1964, als nach der ers­ten Schul­mes­se in der Basi­li­ka sich die ers­ten Real­schü­le­rin­nen und Real­schü­ler, ins­ge­samt waren es 64, mit den Eltern und Leh­rern im Kol­ping­haus tra­fen. Hier wur­de in fei­er­li­cher Form die Kreis­re­al­schu­le Prüm, so hieß sie damals, vom Ver­tre­ter des Land­rats eröff­net und mir fiel die Auf­ga­be zu, den ers­ten Jahr­gang in die­se Schu­le auf­zu­neh­men. Ein denk­wür­di­ges Ereig­nis, das Eltern, Leh­rer und Schü­ler nicht ver­ges­sen werden.

Wie kam es, dass gera­de Sie die­se Schu­le auf­bau­en durf­ten und damit das Gym­na­si­um als Leh­rer ver­lie­ßen, um als Bau­meis­ter an der Real­schu­le weiterzumachen?
Bei der Ant­wort kann ich nur spe­ku­lie­ren , die Ver­tre­ter der Bezirks­re­gie­rung wüss­ten da bes­ser Bescheid. Jeden­falls habe ich mich umge­hend nach dem Krieg (im Okto­ber 1945) um die Auf­nah­me in den Volks­schul­dienst bewor­ben. Nach Absol­vie­rung ein­zel­ner Stu­di­en­gän­ge in Trier und Bad Neu­en­ahr habe ich dann an ver­schie­de­nen Schu­len unterrichtet.
Das waren eine ein­klas­si­ge Schu­le in Ren­gen im Kreis Daun mit 75 Schü­le­rin­nen und Schü­lern, und in Olm­scheid mit 36 Schü­le­rin­nen und Schü­lern, eine zwei­klas­si­ge Schu­le in Wal­len­bom und das voll aus­ge­bau­te Sys­tem im Prüm.
Nach Able­gung der Real­schul­leh­rer­prü­fung in Köln und Mainz wech­sel­te ich zum St.Mathias-Gymnasium nach Gerol­stein (1956–60) und schließ­lich zum Regi­no-Gym­na­si­um Prüm (1960–64). 1963 wur­de mir sei­tens der Bezirks­re­gie­rung Trier eröff­net, mich für die Über­nah­me der Lei­tung der Real­schu­le Prüm zu bewer­ben. Die­ses Ange­bot war natür­lich sehr ver­lo­ckend und ich betrach­te­te es als Aner­ken­nung der bis­her geleis­te­ten Arbeit.
„#histo­ry: Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Prüm – der geschicht­li­che Hin­ter­grund unse­rer Schu­le“ weiterlesen

Schlüsselübergabe der BBS an die KLR+


Bald ist es soweit. Nach den Som­mer­fe­ri­en bricht die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus nach fast 60 Jah­ren ihre Zel­te im alten Real­schul­ge­bäu­de ab und zieht um. Und zwar auf die ande­re Stra­ßen­sei­te in das neu sanier­te, reno­vier­te und moder­ne Wandalbertgebäude.
Ver­schie­de­ne Räum­lich­kei­ten die­ses Gebäu­des wur­den nach Auf­lö­sung der Haupt­schu­le 2011 in den letz­ten Jah­ren von der BBS Prüm mit­ge­nutzt. Nun fand die offi­zi­el­le Schlüs­sel­über­ga­be statt. OStD Dr. Wie­land Stein­feldt, Schul­lei­ter der Berufs­bil­den­den Schu­le Prüm, über­gab sym­bo­lisch den Gebäu­de­schlüs­sel an Gönül Genc, Schul­lei­te­rin der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm.

„Seid mutig, frei und wunderbar“ – 87 Absolvent/innen erlangen Abschluss an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm


In der neu sanier­ten Aula im zukünf­ti­gen Gebäu­de der Real­schu­le plus fand in die­sem Jahr ein wür­di­ger Abschluss mit allen Abschluss­klas­sen, Eltern, Geschwis­tern, Gäs­ten aus der Poli­tik, Schulleiter/innen der umlie­gen­den Schu­len und Klassensprecher/innen statt. Unter dem Mot­to „Ein neu­es Kapi­tel“ wur­de nach einem Abschluss­got­tes­dienst in der Basi­li­ka eine Abschluss­fei­er mit viel­sei­ti­gem Pro­gramm gefei­ert. So blick­te die Klas­se 9c in einem Poet­ry-Slam auf ihre Schul­zeit zurück, die 10a prä­sen­tier­te eine Zeit­rei­se des KLR-Gebäu­des und die 10b gab Ein­bli­cke in ihre Schul­zeit. Neben einem gemein­sa­men Abschluss­lied „Some­thing like this“ sorg­ten Schul­band, Hai­ly Melüh sowie die Leh­rer­band für die musi­ka­li­sche Gestaltung.

In Fest­an­spra­chen wur­den gemein­sa­me Erin­ne­run­gen geteilt und Wün­sche für die Zukunft mit auf den Weg gege­ben. So bedank­ten sich Anna­bell Hecker, Mag­da­le­na Spoo, Niko­la Smol­nik (Schü­ler­spre­cher­team) bei der Schul­ge­mein­schaft. Rudolf Rin­nen (Kreis­bei­geord­ne­ter) gab den Abschlussschüler:innen in sei­ner Rede mit auf den Weg: „Geht siche­ren Schrit­tes durch die nächs­te Tür!“ „Seid mutig, frei und wun­der­bar“, wünsch­te Lin­da Goe­den (Schul­el­tern­bei­rat). „Schlagt vol­ler Selbst­ver­trau­en ein neu­es Kapi­tel auf“ (Gaby Plöt­zer, komm. Kon­rek­to­rin) und „Ver­folgt eure Lei­den­schaf­ten und lasst euch nicht von Zwei­feln ent­mu­ti­gen“ (Gönül Genc, Schul­lei­te­rin) ver­ab­schie­de­te sich die Schul­lei­tung bei den Absolvent:innen.

Die Abschlussschüler/innen der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm:

Die Klas­se 9c mit ihrem Klas­sen­leh­rer Herr Mei­nen und Abschlussschüler:innen der 9a/9b.

Klas­se 9a (Klas­sen­leh­re­rin San­dra Jacobs): Euge­ne Ros­tin (Sen­ge­rich), Lina Schier (Prüm)
Klas­se 9b (Klas­sen­leh­rer Cle­mens Hacken­berg): Mar­cel Ross­ler (Wat­zer­ath), Mil­la Wil­kins (Olz­heim)
Klas­se 9c (Klas­sen­leh­rer Mario Mei­nen): Meh­di Ait Ahmed (Olz­heim), Ana­sta­si­ia Alok­hi­na (Ding­dorf), Leo Bre­se (Ütt­feld), Fabi­an Brach­mann (Prüm), Cin­tia-Zsa­nett Dan­gu­ly (Prüm), Fabi­an Degen (Daus­feld), Paul Diede­richs (Prüm), Lina El Zein (Prüm), Jamal Far­roukh (Blei­alf), Adri­an Fra­ckie­wicz (Prüm), Dario Hoff­mann (Mür­len­bach), Vanes­sa-Jas­min Kai­ser (Prüm), Roland Kan­a­bé (Wax­wei­ler), Zabiu­l­lah Katakhill (Weins­heim), Vik­to­ria Kau­th (Lascheid), Rick Lüders (Weins­feld), Hai­ly Melüh (Prüm), Maxi­mi­li­an Mick (Prüm), Fady Said (Schöne­cken), Ali Sakar (Prüm), Lea-Sofie Schrö­der (Sei­wer­ath), Dani­la Ste­pa­nen­ko (Prüm), Leon Ren­pen­ning (Schöne­cken), Eli­na Scho­den (Arz­feld), Filip Tra­j­kov (Dalei­den), Ash­ley Weh­les (Dah­nen), Klau­dia Zalews­ka (Schwirz­heim), Niko­dem Zalew­ski (Schwirz­heim)

Die Klas­se 10a mit ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Genc.

Klas­se 10a (Klas­sen­leh­re­rin Gönül Genc): Ele­na Abels (Ober­meh­len), Ali­sa Bati­lo­vic (Prüm), Olek­sii Bese­din (Ütt­feld), Mat­thi­as Blum (Feu­er­scheid), Tim Cremer (Wal­lers­heim), Lisa Diede­richs (Prüm), Daria Ewen (Arz­feld), Phil­ipp Fabry (Prüm), Mia Fran­zen (Arz­feld), Nils Gru­ben (Eusch­eid), Roksa­na Huc­zyns­ka (Weins­heim), Simon Jovy (Schöne­cken), Leo­nie Kau­th (Mat­zer­ath), Kevin Klink­ham­mer (Lüne­bach), Leo­nie Kramm (Prüm), Melina Lenz (Lüne­bach), Oli­wier Mazur­kie­wicz (Schwirz­heim), Mai­ke Mey­er (Wat­zer­ath), Yehor Popov (Prüm), Aaron Pütz (Arz­feld), Mar­vin Pütz (Arz­feld), Noah Pütz (Arz­feld), Felix Plein (Kickes­hau­sen), Mer­le Rabe (Eil­scheid), Zoe Storch (Blei­alf), Sarah Schwa­len (Lei­den­born), Illia Shap­ova­lov (Mür­len­bach), Rony Yak­po (Wax­wei­ler)

Die Klas­se 10b mit ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Martini.

Klas­se 10b (Klas­sen­leh­re­rin Cora­lie Mar­ti­ni): Sha­rifah Al-Balu­shi (Hers­dorf), David Barth (Gon­den­brett), Tim Berg (Ober­meh­len), Zuzan­na Buda (Pronsfeld), Anja Busch (Prüm), Evin Cev­lik (Prüm), Leo­nie Defli­ze (Prüm), Matea Fia­la (Ober­lauch), Domi­nik Gei­mer (Plüt­scheid), Anna­bell Hecker (Olz­heim), Esther Hoff­mann (Rom­mers­heim), Moritz Hor­per (Sei­wer­ath), Anna Koz­huk­hovs­ka (Rom­mers­heim), Ami­ra Krour (Prüm), Alex­an­der Krump (Schwirz­heim), Jason Kühn (Weins­heim), Fabi­an Lamen­ta (Prüm), Emi­lia Lepage (Gon­den­brett), Vla­dys­lav Roben­ko (Rom­mers­heim), Nazar Ryzhko (Hab­scheid), Lau­ra Scheu­ren (Ding­dorf), Felix Schmidt (Wal­lers­heim), Ari­en Shirinkalam (Prüm), Niko­la Smol­nik (Prüm), Mag­da­le­na Spoo (Schöne­cken), Nazar Svys­tun (Orlen­bach), Niki­ta Vasyl­chen­ko (Prüm)

Alle Abschlussschüler:innen beim Abschluss­lied „Some­thing just like this”.

Ehrun­gen für beson­de­re Leistungen:
Klas­sen­bes­te Zeug­nis­se: Meh­di Ait Ahmed, Mer­le Rabe, Esther Hoffmann
AG Schul­sa­ni­täts­dienst (Cle­mens Hacken­berg): Nils Gru­ben, Leo­nie Kau­th, Mer­le Rabe, Zoe Storch, Sarah Schwa­len, Kevin Klinkhammer
Schul­band (Anika Kin­ne, Gaby Plöt­zer): Ele­na Abels, Sarah Schwa­len, Zoe Storch, Hai­ly Melüh
AG Schü­ler­zei­tung IGEL (San­dra Jacobs): Lina Schier, Leo­nie Kramm
AG „Kin­der hel­fen Kin­dern“ (Bri­git­te Rich­ter-Weber): Ele­na Abels

Text und Foto: San­dra Jacobs

Wir gratulieren unseren Abschlussschüler:innen herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft!

Abschlussfeier 2023

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Fotos: San­dra Jacobs

#AK23 – Hier kommt die Abschlussklasse 10a


End­lich geschafft. Die 10a ver­ab­schie­det sich hier­mit  von der Kai­ser- Lothar- Real­schu­le plus Prüm. Mit unse­rem Mot­to „Es ist vor­bei” las­sen wir 10 Jah­re Schu­le hin­ter uns. Davon 6 Jah­re hier an der Real­schu­le, die die meis­ten hier ver­bracht haben . Mit Frau Genc haben wir uns die letz­ten Jah­re zum Abschluss hin­ge­ar­bei­tet, dafür dan­ken wir ihr sehr. 

Und wei­ter geht’s zu den Steck­brie­fen, in denen wir uns vorstellen. 

Hier kom­men unse­re Steckbriefe:

Unse­re Klas­sen­leh­re­rin: Frau Genc
Vor­na­me: Gönül
Lieb­lings­fach: Deutsch, Geschich­te, Sozialkunde
Gegen­teil­fach: Phy­sik, Che­mie, Mathematik
Was ich an euch ver­mis­sen wer­de: Eure quir­li­ge und ver­quatsch­te Art…
So geht es nach eurem Abschluss wei­ter: Ich wer­de kei­ne so tol­le Klas­se mehr leiten.
Lebensmotto/Spruch: Es ist so…
Was mei­ne Abschluss­klas­se über mich denkt: #gestresst #freund­lich #boss #guter­style #tür­ki­scher­tanz #bli­cke­sa­gen­vie­les #bli­cke #nein­zu­al­ko­hol #slay #boss­bitch #best­bud­dies „#AK23 – Hier kommt die Abschluss­klas­se 10a“ weiterlesen