Im Computerraum unserer Schule – im alten Schulgebäude – tauchte kurz vor dem Umzug eine Kiste auf. Und was fanden wir dort? Einen riesigen Stapel alter IGEL-Schülerzeitungen – darunter die Printausgabe 2014 (Betreuender Lehrer damals: Volkmar Herbst).
Abschluss 2014? Da erinnerte sich der ein oder andere an folgendes Abschlussvideo:
Quelle: YouTube.de
Aus aktuellem Anlass wollen wir euch zeigen, welche Abschlussklassen vor genau 10 Jahren, deren Lehrer heute immer noch an unserer Schule sind, in dieser Printausgabe 6/2014 zu finden sind:
Fotocollage von Volkmar Herbst: Abschlussfahrt Hamburg
Die Abschlussklassen (10a, 10b, 9c) haben zusammen mit unseren GSL-Lehrerinnen Frau Jacobs und Frau Krebs sowie mit Pastoralreferent Herrn Koch und Schulsozialarbeiterin Frau Meyer am 10.04.2024 eine Exkursion nach Vogelsang gemacht. Vorher haben wir uns in der 10a mit Vogelsang beschäftigt und recherchiert, was uns erwartet. Lohnt sich ein Ausflug nach Vogelsang? Wir sagen JA! Warum? Das erfahrt ihr hier:
Geschichtliche Fakten:
Zwischen 1942 und 1944 wurden Internatsschüler von drei sogenannten „Adolf-Hitler-Schulen” in Vogelsang provisorisch untergebracht. Die sogenannten NSDAP-Ordensburgen wurden am Ufer des Crössinsees in Pommern (heute Polen), Sonthofen im Allgäu und in Vogelsang in der Eifel ab 1934 errichtet. Am 24. April 1936 wurden die drei Ordensburgen in einem Festakt an Adolf Hitler übergeben. Die 16 Bunker des Westwalls wurden am 1. Dezember 2006 unter Denkmalschutz gestellt. Ab 1939 wurde die NS-Ordensburg an die Wehrmacht übergeben. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die NS-Ordensburg zum „Camp Vogelsang” umgewandelt. Am 11. September 2016 wurde im Gedenkort die Dauerausstellung „Bestimmung: Herrenmensch. NS-Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen” eröffnet. Im Jahr 1945 wurde Vogelsang von den vorrückenden Alliierten eingenommen. Bis Ende 2005 war Vogelsang erst britischer dann belgischer Truppenübungsplatz. Seit 2006 wird das seitdem öffentliche Areal als Dokumentationsstätte mit einem Bildungszentrum und einer Ausstellung zum Nationalpark Eifel betrieben.
Unsere Exkursion:
Der Ausflug begann mit einer kleinen Einleitung in das Thema der Gleichberechtigung. Um die Gleichberechtigung in der Ausbildungsstätte damals mit heutzutage zu vergleichen, haben wir uns das Lied „Born this way” von Lady Gaga angehört und dieses ausgewertet. Kurz danach ging es mit unserem jeweiligen Gruppenleiter, wir, die 10a mit Georg Toporowsky, los mit der Führung.
Unsere erste Station war die alte Kirche der Nazis. Dort wurde oftmals besprochen, wie nach den Juden die Christen ausgelöscht werden sollten. „Tatsächlich waren die Pläne für die Vernichtung schon fertig, wurden aber noch nicht durchgezogen, weil Hitler nicht die ganze Welt gegen sich haben wollte”, erklärte uns Georg Toporowsky.
Am Ende dieses Ganges (quasi „hinter dem Foto”) befindet sich der Eingang in den Turm. In diesem Turm befand sich auf dem Altar eine Statue, welchen „den deutschen Menschen” dargestellt hat. Der deutsche Mensch, so stellten sich die Nazis ihn vor, war drei Meter groß, muskulös, blond und blauäugig. Man dachte damals, dass die Überreste dieses Mannes in Indien begraben waren, weshalb sich die deutschen in Indien auf die Suche nach ihm begaben.
Auf der rechten Seite seht ihr das originale Foto der Statue. Links und rechts daneben stehen die Namen von Märtyrern, welche in der Novemberschlacht in Bayern gefallen sind.
Außerhalb vom Gebäude + Turm im Hintergrund.
Nach dem Turm ging es hinunter zum sogenannten „Fackelträger”. Auch hier war wieder die Statue des vermeintlich perfekten „deutschen Menschen” vorhanden. Rechts daneben stand in großer Schrift: „Ihr seid die Fackelträger der Nation, ihr tragt das Licht des Geistes voran im Kampfe für Adolf Hitler”. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was es mit den „kaputten” Steinen auf sich hat. Sie sind eigentlich gar nicht kaputt. Die Alliierten haben damals das untere Stück wegen dem Namen „Adolf Hitler” „rausgerissen” und das obere Stück mitten im Wort „Fackelträger”, damit da am Ende steht „FACK GER” stehen sollte.
Daraufhin ging es weiter zum Sportplatz, wo die Auszubildenden damals trainierten. Hier wurde genau eine Sportart betrieben: Boxen. Auch hier hatte unser Vogelsang-Experte Georg Toporowsky anschauliche Beispiele für uns auf Lager. Laut ihm gab es nur eine Regel: Drauf hauen, was das Zeug hält. Keine Gnade, egal bei wem. Groß gegen klein, dünn gegen dick, Jeder gegen jeden.
Das perfekte Beispiel dafür aus unserer Gruppe war wahrscheinlich Alexander Spartz (10a) gegen unseren Gruppenleiter.
Auch hier hätte Alexander gegen unseren Leiter nicht zurückstecken dürfen, denn:
Du hast Mitleid? Ab nach Hause.
Du zeigst Gnade? Ab nach Hause.
Du befolgst die Regeln nicht? Ab nach Hause.
Sobald wir alles über die Regeln beim Boxen wussten, sind wir zum Schwimmbad gegangen. Auch dort gab es viele interessante Dinge zu lernen. Wusstet ihr, dass dies das originale Schwimmbad aus den 1930er Jahren ist? Zumindest von außen… Natürlich wurde es innen renoviert, aber das originale Gemälde (wieder ein Abbild des deutschen Mannes) an der Wand wurde übrig gelassen, wie ihr auf der nächsten Collage seht. Das Schwimmbad wird übrigens auch heute noch für Schulsport benutzt.
Vor dem Schwimmbad – wo heute ein Parkplatz steht – war damals auch ein Übungsplatz der Auszubildenden. Dort wurde der Mut der Auszubildenden getestet, indem ihnen gesagt wurde, sie sollen sich aufstellen und auf Kommando lossprinten, ohne zu wissen, was hinter dem Absprung auf sie wartet. Dort war nämlich ein steiler Abhang. Auch hier galt wieder die Regel: Wenn man zögert, gehts sofort nach Hause.
So war das aber nicht immer. Wenn man Glück hatte, wurde man nicht direkt nach Hause geschickt, sondern es gab eine Kollektivstrafe für die ganze Gruppe. Ein sehr schneller Weg, die ganze Truppe gegen sich zu leiten.
Am Ende des Sportplatzes gibt es übrigens diese Statuen. Darauf zu erkennen sind verschiedene Spieler verschiedener Sportarten, alle im Abbild des „deutschen Menschen”. In der Mitte ist der Fußballer zu sehen. Diesen hat auch unser Leiter als Beispiel für seine nächste Informationsübergabe verwendet, um es für uns verständlicher zu machen. Dafür hat er als Beispiel das DFB-Pokal Finale 1936 genommen, wo alle Spieler gleich groß waren und fast identisch aussahen. Auch hier haben wir wieder eine kleine Simulation nachgestellt. Dafür haben sich alle Jungs in einer Reihe aufgestellt und wurden dann mit damals verglichen. Alle unterschiedlich!
Nach unserer Mittagspause ging es schon zu unserer letzten Station des Rundgangs: die Burgschänke. Hier trafen sich damals die Auszubildenden zur „angeordneten Freizeit”. Der interessante Teil war aber im Nebenraum. Hier haben sich damals die deutschen Politiker versammelt – darunter auch Adolf Hitler – wie zum Beispiel auch Hans Dietel, welcher hier 1937 einen Vortrag zur Vererbungslehre hielt. Diese wurde auch im Radio übertragen, weshalb es möglich war, dass wir uns diese Originalaufnahme aus dem Auszug aus der zweiten Vorlesung anhören konnten.
Die schöne Aussicht trügt – auch nur ein Lockmittel der Nazis.
Warum trügt diese Aussicht? Diese Frage haben wir uns auch gestellt, nachdem unser Gruppenleiter uns gesagt hat, dass diese Aussicht auch ein schlaues Spielchen der Nazis war. Hier die Antwort:
Jeder weiß, dass die Nazis sich für die besten hielten, dass sie allen überlegen waren, wie zum Beispiel auch in der ersten Strophe der deutschen Nationalhymne zu sehen ist: „Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt.” Dafür stand auch Vogelsang. Die sehr hoch gelegene Ausbildungsstätte mit ihrer machtdemonstrierenden Aussicht ist ein weiteres Zeichen, dass die Nazis über alles und jedem in der Welt überlegen waren. Also ein weiteres Zeichen, wie schlau die Nazis eigentlich waren, bis ihr Größenwahnsinn sie selber zur Niederlage brachte.
Unsere neue liebe Sekretärin Frau Bambach – inmitten der IGEL-Redakteurinnen Anna Meyer und Elisa Blasen.
Seit dem 01.04.2024 können wir unsere neue Sekretärin Frau Bambach hier an der KLR+ willkommen heißen und freuen uns sehr darüber.
Wir als Igel-Team haben für euch mit ihr ein Interview geführt. Liebe Frau Bambach, wir freuen uns, dass Sie sich so schnell und spontan für uns Zeit genommen haben, das wissen wir sehr zu schätzen und ist nicht selbstverständlich, erst einmal, wie geht es Ihnen? Mir geht es sehr gut
Woher kennen Sie die KLR+? Ich war selbst mal Schülerin hier an der Schule und Schulbegleitung.
Was haben Sie beruflich gelernt?
Als Erstes habe ich eine Ausbildung als Schreinerin gemacht, dann habe ich als Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte gearbeitet und danach als Schulbegleitung.
Was haben Sie gemacht, bevor Sie zur KLR+ kamen?
Ich war 10 Jahre lang eine Schulbegleitung, 6 Jahre davon hier an der KLR+.
Wollten Sie schon immer Sekretärin werden?
Eigentlich schon, aber es hat zuerst nicht geklappt.
Warum wollten Sie Sekretärin werden?
Ich mag Ordnung und zu organisieren. Und ich habe gerne mit Leuten zu tun.
Warum haben Sie sich dazu entschieden, an unserer Schule Sekretärin zu werden?
Weil ich hier schon viele Kollegen/Kolleginnen kenne, hier ist eine offene Zusammenarbeit, die Schule gefällt mir insgesamt sehr gut.
Was gefällt Ihnen denn besonders gut?
Das neue Gebäude ist hell und modern, es ist immer was los und natürlich das Kollegium offen, gut gelaunt und freundlich.
Wie finden Sie denn das Kollegium auf einer Skala von 1 bis 10?
11 von 10 🙂
Wie finden Sie ihren Arbeitsplatz?
Eigentlich schön, doch ist er noch etwas unpersönlich – bis jetzt. Aber es ist ja auch erst mein zweiter Tag.
Jetzt wird es privat.
Wie ist Ihr vollständiger Name?
Dagmar Bambach
Wann haben Sie Geburtstag?
Ich habe am 17. August Geburtstag.
Woher kommen Sie gebürtig?
Aus Prüm.
Wo wohnen Sie jetzt?
In Pronsfeld.
Haben Sie Kinder, wenn ja wie viele?
Eine erwachsene Tochter.
Sind Sie Single? Nein, ich bin verheiratet.
Wohnen Sie in einer Wohnung oder in einem Haus?
In einem Haus.
Haben Sie Haustiere?
Ja, eine Katze.
Wenn Sie ein Tier wären, welches wären Sie und warum?
Meine Katze. Da muss man nur schlafen und essen das wars, top Tag.
Was ist Ihr Lieblingsessen?
Pizza
Und Ihre Lieblingsfarbe?
Schwarz
Tragen Sie Schmuck, wenn ja, lieber Gold oder Silber?
Wenn dann Silber, aber ich trage wenig Schmuck.
Wie verbringen Sie ihren Urlaub am liebsten?
Mit Bücher lesen am Wasser oder in Museen.
Wo möchten Sie unbedingt mal hin?
Überall im Norden, z.B. Norwegen, Schweden oder Finnland, zu den Lofoten fahren. Anmerkung der Redaktion: Lofoten ist eine Region in der norwegischen Provinz Nordland und Teil einer Inselgruppe vor der Küste Nordnorwegens, bestehend aus etwa 80 Inseln, unter anderem Austvågøya, Skrova, Gimsøya, Vestvågøya, Flakstadøy, Moskenesøy, Værøy und Røst. Der norwegische Distrikt Lofoten umfasst im Wesentlichen die Inselgruppe (Quelle: wikipedia.de)
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
Lesen und schwimmen.
Was ist Ihr Lebensmotto? Et as noch immer jut jangen.
Das ist sie, unsere neue Sekretärin Frau Bambach. Wir wünschen Ihnen alles Gute und hoffen, dass sie sich gut einleben. Und wir hoffen, dass Sie lange an unserer Schule bleiben.
Die Klasse 5a hat fleißig geschnippelt, gebastelt und gemalt, um den Bewohnern des Altenheims „Haus Nimstal | Der Schwesternverband” in Schönecken eine Freude zu bereiten.
Fotos: Brigitte Richter-Weber
Die Klasse 6b hat ebenfalls Kunstwerke im BK-Unterricht zum aktuellen Thema Ostern erstellt. Hier kommen ein paar „Funky Bunnys”:
Wir bedanken uns für die lieben Glückwünsche, Herr Söhngen.
Besonders freuen wir uns, dass Sie uns jedes Mal mit solch schönen Worten zu unseren Erfolgen gratulieren und unsere Arbeit offensichtlich aufmerksam verfolgen. Herzlichen Dank!
Der erste 7er-WuV-Kurs seit Jahren mit ihrer Lehrerin Frau Schmitz hat eine Studie zum Thema Jugendliche und Taschengeld durchgeführt. Gemeinsam sind sie durch die Klassen gelaufen und befragten die Schüler. Bekommt ihr überhaupt Taschengeld und wofür gebt ihr es aus?
Das ist der Fragebogen, den die Schüler ausfüllen konnten.
Die Ergebnisse wurden einmal auf die gesamten Teilnehmer bezogen und zwischen Mädchen und Jungs unterschieden.
Erstaunliches Ergebnis: Bei den Jungen kam ein Durchschnittsergebnis von 47,38 € Taschengeld im Monat raus. Bei den Mädchen kam ein Durchschnittsergebnis von 24,86€ Taschengeld im Monat raus. Die Fragen haben sich ebenfalls darauf bezogen, für was die Jugendlichen das Geld ausgeben. Interessiert? Dann schaut euch die Ergebnisse in der Pausenhalle an.
Schonmal ein Dankeschön an die Leiterin der „Kinder helfen Kinder“-AG Frau Richter-Weber dafür, dass sie uns für dieses Interview ihre Zeit geschenkt hat. Am 15.02 ist der „Internationale Kinderkrebstag“. Zu diesem Anlass hat sich unsere „Kinder helfen Kindern“-AG dazu entschieden, Spenden durch Kuchenverkäufe einzusammeln und an die Deutsche Kinderkrebsstiftung in Bonn zu schicken.
Jedes Halbjahr setzten sich die Mitglieder der „Kinder helfen Kindern“-AG zusammen und besprechen ihre Ziele für das jeweilige Halbjahr. Oftmals spenden sie Gelder an Personengruppen oder planen Aktionen und Trips für einen guten Zweck.
Die „Kinder helfen Kinder“-AG entstand 2015 ungeplant. Frau Richter-Weber wollte eine körperlich und mental beeinträchtigen Kindern helfen, indem sie Spenden sammelte. Dabei wurde sehr viel Geld eingenommen. So viel, dass sie noch einiges übrig hatte. Das übrig gebliebene Geld nutzte sie, um andere wohltätige Zwecke zu unterstützen. Danach rieten ihr einige von ihren Kolleginnen und Kollegen, daraus eine schulische AG zu gründen. Und damit war sie geboren, die AG „Kinder helfen Kindern“.
Die deutsche Kinderkrebsstiftung Bonn beschäftigt sich mit der Forschung an Krebsheilung. Sie ermöglichen Kindern schöne Erlebnisse mit ihrer Familie und Freunden zu erfahren. Mit einem Waldpiraten- Camp und Fahrradtouren durch die Straßen können krebskranke Kinder viele schöne Erlebnis sammeln. In Sylt haben sie ebenfalls eine Klinik, die sie durch Spenden finanzieren. Die Mitglieder der AG entschieden sich für Bonn, weil sie etwas in der Region unterstützen wollten und sie schon viel Gutes darüber gehört hatten.
„Wir freuen uns immer über engagierte Mitglieder und freiwillige Helfer. Alle Schüler aus jeder Klassenstufe sind natürlich herzlichst willkommen. Wir werden in Zukunft weiterhin solche Projekte unterstützen. Also seid gespannt“, so Richter-Weber.
Noch ein besonderen Dank geht an die Lehrer, Schüler und freiwillige Helfer, die uns bei Aktionen tatkräftig unterstützt haben, indem sie Kuchen backen, Trinkpäckchen besorgen oder Spenden abgeben.
Endlich ist es soweit. Da unsere Schule am Valentinstag, 14. Februar 2024 Studientag hatte (damit sich unsere Lehrer bezüglich der neuen Medien fortbilden konnten), konnte sie SV den traditionellen Rosenverkauf nicht durchführen. Aber aufgeschoben, ist nicht aufgehoben:
Anfang des Jahres 2024 durften sich die 10ner-Klassen mithilfe eines einwöchigen Praktikums (15.01,2024 – 19.01.2024) nochmal einen Beruf ihrer Wahl anschauen, um die Berufsentscheidung nach dem Abschluss ein wenig einfacher zu machen. Ich habe mich für den Beruf des Physiotherapeuten entschieden und werde euch nun davon berichten.
In der Praxis der Physiotherapie werden folgende Dienstleistungen angeboten:
Elektrotherapie, Schlingentischtherapie, Fango, Massage, Lymphdrainage, Bewegungsbad, Schmerzbad, Fitness, KG-Einzeltherapie, Paraffin, Inhalation und Gruppentherapie.
Während diesem Praktikum habe ich viele Dinge gelernt, Nicht nur über den Beruf des Physiotherapeuten, sondern auch über die Geräte der Praxis und vor allem über den menschlichen Körper. Am interessantesten fand ich die Arbeit mit anderen Menschen und die vielen verschiedenen Varianten, die es bei einer „normalen” Verletzung gibt. Zum Beispiel bei Schulterschmerzen. Viele denken dann, es wäre einfach nur so, dass man falsch gelegen hat, aber es liegt oft an vielen anderen Dingen, wie zum Beispiel einem Nerv oder am Muskel selbst. Am meisten Spaß gemacht hat es mir, den Patienten zuzuhören und mit ihnen über ihre Beschwerden und Verletzungen reden, damit ich besser nachvollziehen kann, warum die bestimmten Übungen zur Genesung getätigt werden.
Meinen letzten Tag im Praktikum fand ich persönlich am besten, da ich da schon fast alles an Geräten und viele verschiedene Verletzungsarten kennengelernt hatte. Außerdem durfte ich da (aus den gerade genannten Gründen) am meisten mithelfen. Dazu kommt noch, dass der Tag alles mögliche an Patienten beinhaltet hat. Zuerst durfte ich bei einer Krankengymnastik zuschauen. Kurz danach musste ich zusammen mit meinem Chef auf Station gehen, da viele Patienten es nicht selbstständig in die Abteilung der Physiotherapeut schaffen. Deswegen werden diese Besuche durchgeführt. Bei diesen Besuchen werden immer verschiedene Dinge getätigt. Mal sind es Laufübungen, manchmal aber auch einfach nur ein paar Bewegungsübungen, um die Gelenke und Muskeln nach einer OP wieder in Bewegung zu bringen. An diesem Tag waren es bei mir eine Laufübung, um wieder das Treppenlaufen ohne Schmerzen tätigen zu können, eine normale Laufübung und eine Vibrax-Massage. Diese Massage ist dafür da, den Schleim zu lösen und die Bronchen zu befreien. Nach der Mittagspause durfte ich bei einem Schultermuskulaturaufbau dabei sein. Dazu zählen Übungen wie Gewichte heben oder einfaches Dehnen. Gegen Nachmittag wurden noch 2 Schmerzpatientinnen behandelt und danach musste ich noch den Wert des Bewegungsbades messen, bevor ich nach Hause durfte.
Für mich war dies das beste Praktikum meiner Schulzeit und ich würde es jedem weiterempfehlen, der sich für diesen Tätigkeitsbereich interessiert.
Vom 15.01.2024 bis zum 19.01.2024 habe ich mein Praktikum auf der Arla in Pronsfeld als Milchwirtschaftliche Laborantin abgeschlossen. Ich habe viel in diesem Praktikum über Lebensmittel und Chemie gerlent und kann es nur weiter empfehlen .
Die Woche im Labor war jeden Tag anders und ich habe immer etwas Anderes gelernt. Am Dienstag, den 16.01.2024 habe ich mich mir wie jeden Morgen um 06:00Uhr meine entsprechende Schutzkleidung angezogen und habe mich auf den Weg in Labor 1 gemacht. Bevor ich jedoch das Labor betrten durfte, habe ich mir die Hände gewaschen und desinfziert. Ein Haarnetz ist Pflicht genau so wie eine Schutzbrille und ein Gehörschutz in manchen Bereichen des Betriebes.
In Labor 1 hat mich mein heutiger Betreuer Mathias abgeholt. Zusammen sind wir zu den vier verschiedenen Säure- und Laugetanks gegangen und haben jeweils eine probe von der Flüssigkeit entnommen. In Labor 4 angekommen, haben wir die Säuren- und Laugeproben in ein Wasserbad gestellt und auf 20°C erhitzt. Danach haben wir laktosefreie Milch auf ungewollte Bakterien getestet. Dafür haben wir die Proben nach der Uhrzeit sortiert auf Servierwagen gestellt und die Probe in den Computer eingegeben. Mit einer spezielen Pipette hat Mathias von jeder Packung eine Probe genommen und in ein Lesegerät eingescannt. Anschließend habe ich den PH-Wert gemessen und wenn alles inordnung war die Milch wieder in eine Rücklaufmaschine geschüttet, welche die Milch dann wieder zurück in den Tank transportiert. Nach der Pause haben wir noch die restlichen Proben getestet und die Säure- und Laugeproben gemessen, wobei ich allerdings nicht helfen durfte, wegen der Verletzungsgefahr. Anschließend haben wir alles aufgeräumt und geputzt und haben um 14:00Uhr Feierabend gemacht.
Abschließend kann ich sagen, dass ich das Praktikum sehr informativ und spannend fand. Ich finde es ist eine gute Idee, ein Praktikum im zehnten Schuljahr zu machen, da sich die Schüler wirklich für Berufe interessieren und sich vielleicht damit auch eine Ausbildungsstelle organisieren.
Auch der „Kölner Hof“ in Prüm nimmt Praktikanten. Als ich am ersten Tag im Kölner Hof angekommen bin, begrüßte mich mein Chef freundlich. Nach einem kleinen Rundgang, ging es direkt los. Insgesamt habe ich sehr viele Gerichte zubereitet oder bei der Zubereitung geholfen, was mir sehr gut gefallen hat, denn so war das Praktikum sehr vielseitig, abwechslungsreich und nicht langweilig. Ich habe einen Gurkensalat zubereitet, dazu habe ich Gurken geschält, Zwiebeln geschnitten sowie Senf, Salz, Pfeffer, Muskat, Öl, Essig und Dill dazugegeben. Auch habe ich viele unterschiedliche mit dem Messer kennengelernt : Zucchini im Wellenschnitt geschnitten (siehe Foto), Paprika und Aubergine gewürfelt, Tomaten, Radieschen und Schnittlauch geschnitten. Was mir am meisten von dem Arbeiten in der Küche Spaß gemacht hat, waren zum Beispiel nützliche Tipps anwenden: Wenn man Tomaten ins kalte Wasser legt, kann man später die Haut leichter entfernen. Zudem durfte ich leckere Schnitzel panieren und braten sowie Anti-Pasti-Platten vorbereitet. Durch meine Erfahrung kann ich sagen, dass es sich sehr gelohnt hat, im Kölner Hof ein Praktikum zu absolvieren, es hat sehr viel Spaß und Freude
gemacht und ist weiterzuempfehlen.
Wir Schüler/innen der 10.Klasse an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm hatten nochmal die Chance, uns ein paar Berufe, die uns interessieren, in einer Praktikumswoche näher anzusehen. Ich hatte mich bei der Physiotherapeutischen Praxis Pilzecker und Eichten beworben und konnte dort neue Kenntnisse zum Beruf kennenlernen und dazu auch tolle Personen, die mit mir zusammen gearbeitet haben.
Das Wartezimmer
Name des Betriebs: Physiotherapie Pilzecker & Eichten Adresse: Tiergartenstraße 35 Telefonnummer: 065511473417 Name des Betreuers: Astrid Pilzecker und Marie Hell
In dem Beruf geht es um Physiotherapie und Osteopathie. Diese Therapien sind für den Körper gemeint. Jede Therapie dauert insgesamt 30. Minuten, bestimmte davon aber auch eine ganze Stunde, wo ich mir genau ansehen konnte, wie die Massagen, Bewegungen, Übungen mit Geräten oder Yoga mäßiges durchgeführt wird. Die ersten Tage habe ich die Arbeit beobachtet und mir einiges davon gemerkt, das ich in der restlichen Woche dann mitbenutzen konnte. Beispielsweise bestanden meine Aufgaben aus Aufräumen, Putzen, Vorbereitung vor der Nutzung der Räume und noch Büroarbeit.
Welche Tätigkeiten ausgeübt werden?
• Massagen am Körper oder bestimmten Teilen
• Übungen mit kleinen geräten
Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten werden benötigt?
• Biologie wegen dem Körper
• Kenntnis und Umgang mit Muskeln
• Ausbildung
• Erfahrung
Raum zwei
Einblick in die Woche:
Montag: Ankunft 8:15 Uhr. Als ich in die Praxis reinkam, konnte ich mich vorstellen und mich ein wenig daran gewöhnen, da ich die Woche gut mitarbeiten musste. Mir wurde in der Praxis gezeigt, wo die ganzen Sachen stehen und wo welche Räume sind. Jeder Raum hat seine Nummer. Ein paar Therapien wurden durchgeführt, bevor wir zum Hausbesuch einer netten Dame gingen. Die Dame konnte nicht selbstständig zur Praxis kommen. Die Therapien dauern 30. Minuten pro Massage. Nach diesem Besuch sind wir wieder zurück in die Praxis, wo ich mir noch bei paar Therapien zuschauen konnte. An diesem Tag konnte ich öfters kleine Pausen machen, während wir auf Patienten gewartet haben. Um 14:00 Uhr hatte ich Feierabend.
Dienstag: Meine Ankunft wurde auf 8:00 Uhr geändert. An diesem Tag war ich in der Praxis eingesetzt und es gab keine Hausbesuche. Ich habe mir jede 30 Minuten eine andere Form der Therapien angesehen. Entweder im Bein, Rücken oder Fuß Bereich. Das Interessante dabei war, dass ich auch die Stellen fühlen durfte und man auch wirklich einen Unterschied merken konnte. Natürlich mit der Erlaubnis des Patienten.
Mittwoch: Ankunft 8:00 Uhr. An dem Tag haben wir wegen des plötzlichen Winterwetters häufiger auf Patienten gewartet und ich durfte die Räume vorbereiten. Es gab öfters abgesagte Termine, weshalb es weniger zutun gab. Ein Patient kam an, eine spannende Behandlung sogar, denn wir haben uns gedehnt und ein paar Übungen zusammen gemacht. Es waren Übungen für den Rücken Bereich wegen vorkommenden Schmerzen.
Donnerstag: Gleiche Ankunftszeit. Es war sehr abwechslungsreich, da wir auch Hausbesuche tätigten. Ich war bis ungefähr halb 10 in der Praxis. Direkt danach sind ich und noch eine Mitarbeiterin ins Altenheim gegangen. Meistens ging es darum, Massagen durchzuführen wegen Verschlechterung der Beweglichkeit bei einzelnen Senioren. Nach paar Massagen, sind wir wieder in die Praxis zurück. Direkt danach bin ich wieder mit ins Altenheim, um mir die Situation nochmal genau anzusehen.
Freitag: Noch ein interessanter Arbeitstag, wo ich immer mehr dazu lernen konnte. Ich war nur in der Praxis tätig und habe mir Therapien angeguckt. Ich habe realisiert, dass es nicht nur um Massagen geht, sondern um das Gefühl bei der Behandlung, ob die Muskeln genau richtig sind, ob die Wirbelsäule beim Rücken gerade ist oder eben auch Probleme mit Beinen. Das Praktikum hat sehr viel Spaß gemacht, es war sehr lehrreich und alle waren super freundlich.
Raum fünf
Dieser Beruf ist für die geeignet, die es auch wirklich mögen, mit Menschen zusammenzuarbeiten, ihnen zu helfen und diesen Beruf als etwas Interessantes sehen.
Meine Auswertung vom Praktikum:
Zu diesem Beruf kann man sagen, dass es einiges Spannendes sowie Überraschendes gab. Die Arbeit an sich hat sehr viel Spaß gemacht, da es viel Abwechselndes gab, wo man jeden Teil der Arbeit ausprobieren konnte. Für jemanden, der Sport mag sowie Biologie, ist dieser Beruf ideal. Diese Praktikumswoche war eine super Erfahrung, mit tollen freundlichen Mitarbeiterinnen. Diesen Beruf und den Praktikumsplatz kann ich nur weiter empfehlen.
Foto (von Yehor Popov, 10a): Im Vordergrund überreicht Katharina Becker der Chefredakteurin Lara Ocak die Urkunde, dahinter die aktuelle Redaktion mit der betreuenden Lehrerin Sandra Jacobs (Mitte) und Schulleiterin Gönül Genc (hinten rechts).
Am heutigen Mittwoch kam Katharina Becker (stellver. Bezirksvorsitzende Trier) vom VRB (Verband Reale Bildung) extra aus Trier, um der Schülerzeitung persönlich zu gratulieren und eine Urkunde zu überreichen.
Im Rahmen des Schülerzeitungswettbewerbs Rheinland-Pfalz 2022/23 gewann unsere Redaktion einen Sonderpreis.
Vielen Dank, wir freuen uns sehr.
Im Interview mit Katharina Becker: Redaktionsmitglieder Lara Ocak, Elisa Blasen, Anna Meyer, Gianluca Saccomanno (von links nach rechts).
Hier geht es zum ganzen Artikel des Schülerzeitungswettbewerbs:
Ich absolvierte mein einwöchiges Praktikum vom 15.1.2024 bis zum 19.1.2024 bei der Immobilien Firma Niederprüm Immobilien. Wie die Woche in meinem Praktikum ablief? Das erfahrt ihr hier.
Die Woche meines Praktikums begann jeden Tag um 9 Uhr. Die ersten Aufgaben, die ich erledigte, wenn ich ins Büro kam, lernte ich schon schnell am ersten Tag, sodass ich sie ab Dienstagmorgen ausführen konnte. Die morgendlichen Aufgaben waren beispielsweise das Leeren des Briefkastens und das Nachgucken der Emails. Allerdings kamen auch schon früh am Morgen Anrufe, die ich entgegennahm. Nach der normalen morgendlichen Routine verlief jeder Tag unterschiedlich.
Montags wurde ich erstmal in die Systeme der Computer und die Drucker-Kopier-Systeme eingearbeitet. Nachmittags stand dann noch eine Wohnungsbesichtigung an, die mir sehr gut gefiel und die ich sehr interessant fand. Dienstags bestand meine hauptsächliche Aufgabe im Bearbeiten und Einfügen von Wohnungsbildern. Nachmittags bin ich mit Frau Niederprüm dann noch zu einer Haus-Besichtigung gefahren. Am Donnerstagvormittag wurde mir dann gezeigt und erklärt, wie man ein Exposé zu einem Haus schreibt und was alles dazu gehört. Freitags stellten wir gemeinsam Exposés fertig und setzten neue an. Nach einer Reihe von Telefonaten und Terminzusagen gingen wir am Nachmittag zu zwei weiteren Wohnungsbesichtigungen in derselben Wohnung. Somit konnte ich den Unterschied zwischen zwei potentiellen Mietern kennenlernen und auch den Eindruck der Vermieter auf die beiden potentiellen Mieter war für mich höchst interessant.
Mir hat die Woche bei Niederprüm Immobilien sehr gefallen, da ich sehr interessante Informationen sammeln konnte.
Und nun kann ich sagen, dass dieser Bereich für mich auf jeden Fall eine Option wäre und ich gerne noch mehr darüber lernen würde. Die beiden Frauen haben mich sehr herzlich aufgenommen und mir alles sehr geduldig erklärt und meine Fragen beantwortet.
Ich kann diese Praktikumsstelle auf jeden Fall jedem weiterempfehlen.
Und habt ihr auch Interesse? (:
Mein Praktikumsberuf: Ich habe vom 15.01 – 19.01.24 mein einwöchiges Praktikum beim Amtsgericht gemacht. Dort habe ich mir viele Berufe mal etwas genauer angeguckt. Das waren die Berufe: Justizwachtmeister, Justizfachwirt, Rechtspfleger und Richter. Ich durfte an vielen Sitzungen teilnehmen und konnte mir die Anwälte und den Richter mal etwas genauer anschauen und von ihnen lernen. Ich musste um 9 Uhr da sein, aber die Sitzungen begonnen immer erst ab 9:45 Uhr. So hatte ich immer genügend Zeit, um mir die Akten zu den Fällen durchzulesen.
Ich habe während meines Praktikums in die verschiedensten Abteilungen reinschauen dürfen. Z.B. Strafsachen, Bußsachen, Zivilsachen, Betreuungssachen und Familiensachen. Auf größeren Gerichten gibt es auch noch andere Abteilungen, wie Insolvenzverfahren, Jugendgerichtssahen, Kirchenaustritte und noch vieles mehr. Im Amtsgericht werden Streitfälle geklärt und Leute zur Rechenschaft gezogen. Das Amtsgericht hat 26 Mitarbeiter. Meine Kollegen üben die Berufe Justizwachtmeister, Justizfachwirt, Rechtspfleger und Richter aus. Mein Betrieb bildet für folgende Berufe aus: Justizwachtmeister , Rechtspfleger und den Justizfachwirt.
Fazit: Das Praktikum im Amtsgericht hat mir sehr gut gefallen. Die Arbeit mit dem Recht ist super spannend und sorgt immer für Abwechslung. Außerdem sind die Leute, die im Amtsgericht arbeiten, sehr nett und stehen immer zur Hilfe bereit. Ich finde das Praktikum in der 10. Klasse sehr wichtig, weil vielen nun umso stärker bewusst ist, dass es jetzt ernst wird. Das Praktikum hilft uns, nochmal zu schauen, was wir machen wollen, wenn wir unseren Abschluss gemacht haben. Dennoch fand ich alle drei Praktika wichtig, da ich finde, dass auch 8. Klässler wissen sollen, was sie machen wollen.
Auch in diesem Jahr veranstaltete die Fachschaft Sport der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm ein Hockeyturnier unter der Leitung von Coralie Martini und Anne-Katrin Laures. Angetreten sind alle Klassen der Stufen 5 und 6, aufgeteilt in Jungs- und Mädchenmannschaften. Und das sind die Sieger 2024:
endlich erfahrt ihr offiziell, wer sich die „schönste Weihnachtsklasse 2023“ erschmückt hat.
Alle Gewinnerklassen haben aus den begrenzten Möglichkeiten das Beste gemacht. Und allen beteiligten Klassen ein dickes DANKESCHÖN für ihre Teilnahme. Beste Weihnachtsklasse 2023 wurde die Klasse 5a. Den zweiten Platz teilen sich die Klasse 5c und 8b. Den dritten Platz belegt die Klasse 10a. Herzlichen Glückwunsch an alle Platzierten!!!!!
Ein fettes DANKESCHÖN geht auch an alle Schülerinnen und Schüler, die vor Weihnachten gebastelt, gemalt, gezeichnet, geschnippelt, den Baum mit dekoriert, usw. und damit geholfen haben, unserer neuen Schule ein weihnachtliches Gesicht zu geben. Alle Kugeln werden aufbewahrt und im nächsten Jahr wieder verwendet. Denn die Schule ist groooooß. Das heißt auch für nächstes Jahr: basteln, malen, zeichnen, schnippeln, dekorieren usw.
Am Dienstag, den 23.01.24 hat in unserer Schule ein Infonachmittag für alle angehenden Fünftklässler und ihre Eltern oder Sorgeberechtigte stattgefunden.
Zu Beginn haben alle Kinder einen Zettel mit einem Motiv darauf bekommen. Nach einer kurzen Begrüßungsrede von Frau Genc, unserer Schulleiterin, sind die Kinder zu den jeweiligen Paten der zehnten Klasse unserer Schule mit den passenden Motiven gegangen. Die Klassenpaten, die sonst den aktuellen Fünfern mit Rat und Tat zur Seite stehen, haben sich heute um die Viertklässler gekümmert und sind mit ihnen auf eine spannende Schatzsuche durch unsere Schule mit verschiedenen Aktivitäten gegangen.
Nachdem die Kinder zur Schatzsuche aufgebrochen sind, hat Pia Leifgen aus der 10a die Moderation übernommen und durch das Programm geführt. Auf diesem Infonachmittag ging es nämlich für die Eltern auch um das pädagogische Konzept unserer Schule. Frau Plötzer, unsere Konrektorin, hat damit gestartet, den Ablauf des Infonachmittags zu erklären und die vier Puzzleteile „Lernen lernen”, „Individuelles Fördern”, „Orientierung” und „Soziales Lernen” vorzustellen.
Danach haben einzelne Lehrer der aktuellen Orientierungsstufe eines der vier Puzzleteile vorgestellt. Gestartet haben Frau Jagoda und Frau Bujara mit „Lernen lernen”. Sie haben einmal die Lerntechniken, das Methodentraining und das Lernen mit neuen Medien erläutert. Zudem haben sie noch die Medienscouts erwähnt, welche bei Schwierigkeiten mit den Tablets helfen. Die Medienscouts der Kaiser-Lothar-Realschule plus sind ältere Schüler, die sich hervorragend mit dem I‑Pad auskennen und die Mitschüler unterstützen:
Frau Thielen hat das „individuelle Fördern” erklärt, welches sich rund um Lese- und Rechtschreibfördern und Differenzierung im Deutschunterricht dreht. Zudem sind auch die Ganztagsschule und die verschiedenen AGs ein wichtiges Thema für die Eltern der Viertklässler: Schulgarten, Fußball, Judo, Holzarbeiten, Kreatives, Kinder helfen Kindern, Schulband, Computer- und iPad-Skills, Schülerzeitung „IGEL”, Tanzen, Volleyball, Bogenschießen, Mofa – die Arbeitsgemeinschaften an unserer Schule sind vielfältig.
Das „Soziale Lernen” hat unsere Schulsozialarbeiterin Frau Meyer vorgestellt, indem sie die aktuellen Projekte in und um Prüm erwähnt hat. Besonders hat sie sich auf die wichtige Schulsozialarbeit und die Förderung der Sozialkompetenzen bezogen. Auch eine interessante Information ist das Vertrauen der Schüler an Lehrer oder ihre Paten.
Das letzte Puzzleteil „Orientierung”, welches die Klassengemeinschaft und die Schullaufbahn Ende der Klasse 6 betrifft, haben noch einmal Frau Bujara und Frau Jagoda vorgestellt. Nach Klassenstufe 6 werden Realschul- und Berufsreifeklassen gebildet, um den unterschiedlichen Stärken der Kinder gerecht zu werden, damit ist für alle Kinder die Anschlussfähigkeit in den Beruf oder die weiterführende Schule gewährleistet.
Zum Schluss hat Frau Schmitz, unsere didaktische Koordinatorin, noch ein paar wichtige Informationen zum Thema Berufsorientierung, Sportklasse, Wahlpflichtfächer und die Schwerpunktschule gesagt. Die Prümer Realschule plus bietet neben den üblichen Wahlpflichtfächern Französisch, HuS (Hauswirtschaft und Soziales), TuN (Technik und Naturwissenschaft) und WuV (Wirtschaft und Verwaltung) weitere schuleigene Wahlpflichtfächer ab Klassenstufe 7 an: TZE (Technisches Zeichnen/Elektronik), Sport und DS (Darstellendes Spiel). Außerdem ist die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm eine Realschule plus in kooperativer Form.
Eine Besonderheit an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm sind die Sportklassen der Orientierungsstufe, in denen jeden Tag eine Sportstunde ohne Kürzung von Fachunterricht erteilt wird. Dadurch werden Selbstvertrauen, Sozialkompetenz und die Gesundheit der Kinder gefördert.
Danach wurden Eltern und Kinder (wenn sie den Schatz gefunden haben) noch dazu eingeladen, zusammen mit den Lehrern sich entweder ein Stückchen Kuchen oder eine Tasse Kaffee zu holen, um Fragen zu stellen oder sich nett zu unterhalten. Die Cafeteria wurde von der 5a organisiert.
Besonders wir als Zehntklässer würden uns sehr auf viele neue Schüler und Schülerinnen freuen. Auch wenn wir ab nächstem Jahr nicht mehr in der Schule sind, müssen doch die nächsten Zehner die Freude am Patensein verspüren können und das geht nur, wenn viele und buntgemischte neue Kinder an unsere Schule kommen.
Text: Pia Leifgen, 10a und Sandra Jacobs
Fotos: Klementa Lleshi, Elisa Blasen (beide 10a)
Auch in diesem Jahr veranstaltete die Fachschaft Sport der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm ein Volleyballturnier unter der Leitung von Coralie Martini und Anne-Katrin Laures. Angetreten sind alle Klassen der Stufen 9 und 10, aufgeteilt in Jungs- und Mädchenmannschaften. Und das sind die Sieger 2024:
Die Mädchen der Klasse 10a.Die Jungs der Klasse 10a.
Heute erreichte die Schülerzeitungsredaktion eine super Nachricht:
„Liebe Schülerzeitungsredakteurinnen und – redakteure,
am Schülerzeitungswettbewerb Rheinland-Pfalz 2022/23 haben sich insgesamt 43 Schülerzeitungen beteiligt. (…) Mitglieder der Jury waren Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler mit Redaktionserfahrung, Journalistinnen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Schulbehörde.
Aufgrund der gezeigten Leistungen bei der Gestaltung der Schülerzeitung hat die Jury einen Sonderpreis des Verbandes Reale Bildung in Höhe von 100 Euro zuerkannt. (…)
Ich gratuliere sehr herzlich zu diesem schönen Erfolg und bitte auch der betreuenden Lehrkraft meinen Gruß und meine Anerkennung auszurichten. In der Anlage überreiche ich die von Frau Ministerin Dr. Stefanie Hubig gezeichnete Urkunde.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Georg Ehrmann“
NEWS – NEWS – NEWS. Beim Wettbewerb zum Thema Notfallvorsorge und richtiges Verhalten in Notsituationen des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe erreichte die Redaktion den 7. Platz und erhielt Sachpreise.
Dazu erreichte uns folgende Nachricht:
“Liebe Redaktionsmitglieder der IGEL,
herzlichen Dank für eure Teilnahme am Schüler:innenzeitungswettbewerb (…). Wir haben uns sehr über die rege Teilnahme gefreut und waren ganz begeistert von den tollen und kreativen Umsetzungen zu diesem wichtigen Thema. Beim Lesen und Anschauen eurer Einsendung haben wir gemerkt, wie viel Mühe und Leidenschaft ihr in eure Arbeit gesteckt habt.
Die Jury, bestehend aus insgesamt drei Mitgliedern aus dem Fachbereich Selbstschutz und Selbsthilfe, unserem Presse- und Medienteam sowie dem Fachbereich für Psychosoziale Krisenvorsorge, haben euren Beitrag durch ihre Bewertung auf den 7. Platz gewählt.
(…) Besonders gefallen hat der Jury die thematische Umsetzung sowie die visuelle Aufmachung (…). In diesen Bewertungskategorieren habt ihr die meiste Punktzahl erreicht.
Gebt euer Wissen zu dem Thema auch weiterhin an andere Menschen weiter. Wir würden uns freuen, wenn euer Interesse an dem Thema Bevölkerungsschutz und ganz besonders an der persönlichen Notfallvorsorge geweckt wurde. Folgt gerne unserem Instagram-Kanal bbk_in_aktion oder schaut hin und wieder auf auf unsere Internetseite www.bbk.bund.de, wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt. (…)
Hallo, wir sind Shahdad Kazemi und Klementa Lleshi aus der Klasse 10a der Kaiser-Lothar-Realschule+ Prüm und wir schreiben heute über unsere Erfahrungen in der Diversity-AG. Bleibt dran, liebe Schülerinnen und Schüler!
Jeden Donnerstag (09.11., 16.11., 23.11., 30.11.2023) treffen wir uns von 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr. Geleitet wird diese AG von Marianna Schuler und Jörg Koch.
Was bedeutet DIVERSITY? Diversität bedeutet Vielfalt. Im Besonderen meint es die Vielfalt aller Menschen. Der häufig benutzte englische Ausdruck diversity kommt aus der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre. In den 1990er Jahren kam der Diversity-Ansatz nach Deutschland und möchte erreichen, dass alle Menschen in ihrer Einzigartigkeit Teil unserer Gesellschaft sind und wertgeschätzt werden. Die Persönlichkeit jedes einzelnen Menschen setzt sich aus vielen unterschiedlichen Merkmalen zusammen, einige dieser Merkmale kann man den folgenden sieben Bereichen zuordnen. Menschen erfahren aufgrund einem oder mehreren dieser Merkmale Diskriminierung. „Unsere Erfahrungen in der Diversity-AG“ weiterlesen
Es weihnachtet sehr. In einer Adventsfeier für die Klassenstufen 5–7 in der Aula der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm wurden weihnachtliche Lieder gesungen…
es wurde musiziert…
… und Geschichten vorgetragen.
Diese Geschichte hat uns besonders gut gefallen und deshalb hier für euch: Die Geschichte vom kleinen Tannenbaum (von Ilona Ehrke)
Ein kleiner Tannenbaum stand traurig im Wald. Es war kurz vor Heiligabend, die Leute aus dem Dorf hatten sich schon alle einen Tannenbaum aus dem Wald geholt. Nur ihn wollte niemand, traurig ließ er seine Nadeln hängen. Er hatte sich so bemüht, die Menschen auf sich aufmerksam zu machen, nichts, alles vergebens. Dabei wollt er doch auch einmal am Heiligabend so schön geschmückt werden, er wollte so gerne ein Christbaum sein.
Neben ihm stand eine uralte Kiefer. Traurig fragte das Tannenbäumchen die Kiefer: “Sag”, bin ich denn so hässlich, dass mich niemand haben will?”
Die alte Kiefer streichelte die kleine Tanne ganz lieb und brummte:
“Nein, du bist wunderschön. Aber sei froh, dass dich niemand haben will. Du erlebst zwar wunderschöne Tage, dann ist alles vorbei und dein Leben ist zu Ende.”
Die kleine Tanne war trotzdem traurig, zu groß war der Wunsch, ein Christbaum zu sein, egal, was danach kam.
Plötzlich sah die Tanne einen Mann mit einem kleinen Mädchen, die sich suchend umsahen. Die kleine Tanne stellte ihre Nadeln auf, reckte und streckte sich, in der Hoffnung, dass das kleine Mädchen sie erblicken würde. Das Mädchen lief auf die Tanne zu und sagte zu ihrem Papa. “Schau, die möchte ich haben!” Der Vater besah sich die kleine Tanne und nickte zufrieden. Ein bisschen Angst hatte die kleine Tanne nun doch, hatte ihr doch die Kiefer erzählt, dass man mit einer großen Axt auf sie einschlagen würde. Aber nein, der Mann holte einen Spaten aus einem Sack und sie gruben die kleine Tanne mit ihren Wurzeln aus.
Dann ging die Reise los. Zuhause angekommen, holte der Mann einen großen Blumentopf hervor und pflanzte die Tanne dort ein.
Am Heiligabend holte der Mann die Tanne ins Wohnzimmer. Er schmückte sie zusammen mit seiner Tochter. Die Tanne war überwältigt, war das schön! Jetzt behängte man sie mit bunten Kugeln, Lametta, Engelshaar und einer strahlenden Lichterkette. Sie schwebte im siebenten Himmel. Das kleine Mädchen tanzte um die Tanne herum und war überglücklich. Dann kam der Weihnachtsmann. Das erste, was er sagte, war: “Was habt ihr für ein wunderschönes Christbäumchen!”
So verbrachte die kleine Tanne bis ins neue Jahr im Wohnzimmer, wurde von allen bewundert, die sie zu Gesicht bekamen.
Dann wurde sie abgeschmückt und der Mann trug sie in den Garten und pflanzte sie ein. Dort wartete sie bis zum nächsten Heiligabend.
Es kam die Zeit, da war die kleine Tanne zu groß, dass sie nicht mehr ins Wohnzimmer passte. Das Mädchen war inzwischen fast erwachsen. Ihre Tanne hat sie dann jedes Jahr im Garten geschmückt und so wird es bleiben, bis, ja, bis … ?
Wir wünschen allen einen schönen Advent.
Elisa Blasen und Klementa Lleshi (beide 10a)