Comics der 7a zur Ballade „Die Liebe des Fischers”

Mau­ro Spo­den, 7a
Teren­ci­na Schlot­te­rer, 7a
Aria­na Cela, 7a

Hier geht’s zum Text und zu einer Ver­to­nung der Bal­la­de „Die Lie­be des Fischers” von Ger­hard Schö­ne, die wir im Deutsch­un­ter­richt behan­delt haben:

Fische husch­ten unter Stei­ne, Wol­ken zogen bang
Als der jun­ge Fischer Erik heim­kam mit Gesang.
Vor dem Tor im schwar­zen Man­tel war­te­te ein Mann,
Es war der Rich­ter von dem Fest­land, er sprach Erik an:
„Dei­ne Frau Lui­se brach­te man mir in der Früh.
Sie brach die Ehe mit ’nem Frem­den. Schan­de über sie!
Nach dem Brauch der Insel wird beim ers­ten Sonnenschein
Dei­ne Frau vom Fels gesto­ßen, in den Tod hinein.”
Erik sah dem Unglücks­bo­ten nach im Dämmerlicht.
„Gott im Him­mel, sei uns gnä­dig! Herz, zer­spring mir nicht!”
Als die Dörf­ler schlie­fen, stieg er in die Felsenwand
Und hat mutig überm Abgrund Seil um Seil gespannt.
Hat mit Rei­sig, Stroh und Far­nen alles dicht gemacht.
Hat am Ende noch als Pols­ter Heu hinaufgebracht.
Als die ers­ten Häh­ne schrien, stie­ßen sie sogleich
Sei­ne Frau vom Fels hin­un­ter. Him­mel, fiel sie weich!
In das Netz der Lie­be fiel sie, die nicht Stra­fe will.
Fische spiel­ten unter Stei­nen, Wol­ken zogen still.

Quel­len: You­Tube, Deutsch­buch 7

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