Ich hoffe, Sie haben sich bis jetzt gut an unserer Schule zurechtgefunden. Denn nachdem ich am Anfang sehr misstrauisch war, habe ich gemerkt, dass Sie sehr nett und hilfsbereit sind und dass außerdem der Unterricht mit Ihnen sehr viel Spaß macht. Um Sie aber nun noch etwas besser kennenzulernen, habe ich ein paar Fragen an Sie:
IGEL: Erst einmal: Wie geht es Ihnen?
Frau Kinne: Soweit alles gut.
IGEL: Haben Sie sich gut zurecht gefunden an unserer Schule?
Frau Kinne: Ja, alle waren sehr hilfsbereit und haben mir immer gezeigt, wohin es geht und was ich wann machen muss.
IGEL: Gibt es etwas, das Ihnen besonders gut hier gefällt?
Frau Kinne: Ja, vor allem die Schüler hier.
IGEL: Wieso haben Sie die Fächer studiert, die Sie jetzt unterrichten?
Frau Kinne: Musik und Chemie: Es heißt immer, die beiden passen überhaupt nicht zusammen, aber für mich passen sie super zusammen, weil sowohl in Musik als auch in Chemie ganz viel praktisches Arbeiten im Vordergrund steht.
IGEL: Was machen Sie privat gerne?
Frau Kinne: Ich bin selbst in einer Garde und tanze gerne. Natürlich mache ich auch sonst gerne viel Musik, ich spiele Gitarre, Klavier und natürlich singe ich auch noch gerne.
IGEL: Haben Sie Kinder? Wenn nein, möchten Sie mal welche haben?
Frau Kinne: Nein, ich habe noch keine Kinder, aber ich denke, dass da irgendwann welche kommen werden.
IGEL: Was wollten Sie, als sie klein waren, immer werden?
Frau Kinne: Ich wollte tatsächlich immer Musiklehrerin werden.
IGEL: Haben Sie einen Lieblingsfilm oder eine Lieblingsserie?
Frau Kinne: Meine Lieblingsserie ist „Grey’s Anatomy“. Die Serie „suchte“ ich von vorne bis hinten.
IGEL: Lesen Sie gerne Bücher? Wenn ja, was lesen Sie am liebsten?
Frau Kinne: Ich lese persönlich in meiner Freizeit eigentlich nicht so häufig.
IGEL: Welche Musik hören Sie am liebsten?
Frau Kinne: Ich höre tatsächlich ALLES. Wir haben ja auch alles im Unterricht.
IGEL: Reisen Sie gerne? Wenn ja, wo waren Sie schon alles?
Frau Kinne: Bisher bin ich noch nicht so viel herumgekommen, nur so kleine Ausflüge nach Teneriffa und ja Holland.…
IGEL: Mit wem verstehen Sie sich am besten im Lehrerzimmer?
Frau Kinne: Das ist schwer zu sagen, weil alle so nett sind und mich gut aufgenommen haben.
IGEL: Über welches Thema könnten Sie eine 30-minütige Präsentation halten, ohne sich vorzubereiten?
Frau Kinne: Natürlich über das Singen, aber das konnte ich euch Schülern in diesen besonderen Zeiten ja leider noch nicht zeigen.
IGEL: Mama- oder Papakind?
Frau Kinne: Mamakind.
IGEL: Welche Orte hier in der Umgebung gefallen Ihnen am besten?
Frau Kinne: Mein Heimatort Neuerburg gefällt mir ganz gut, da er doch einiges zu bieten hat.
IGEL: Was ist Ihr Lebensmotto?
Frau Kinne: Schenke ein Lächeln und du bekommst eines zurück.
IGEL: Welche drei Dinge sind Ihnen im Moment am wichtigsten in ihrem Leben?
Frau Kinne: In diesen Zeiten wohl die Gesundheit meiner Familie, die Geborgenheit im Kreise meiner Freunde und die Musik, die mich stetig begleitet.
Das wars auch schon, vielen Dank an dieser Stelle an Sie, Frau Kinne.
Text: Melissa Belsch, 9a
Das Interview führten: Melissa Belsch, 9a mit Leonie Konradi und Pauline Tous, beide 5a
Foto: Sandra Jacobs
Musik und Sprache haben was gemeinsames.
Frau Kinne macht keine Unterschiede. Musik ist für jeden.
Auch das Lernen funktioniert mit ihr besser. Musikunterricht macht ausgeglichener.
Unsere Kinder waren sehr zufrieden bei der Frau Kinne.
Hier sollen wir einen Gesichtspunkt nicht übersehen:
Musik wirkt auch auf die Sprachentwicklung. Musik und Sprache
sind sehr eng miteinander verknüpft und haben gleiche Parameter: Rhythmus, Pausen, unterschiedliche Tonhöhen.
Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann.
Auch wenn die DaZ-Schüler zunächst die Sprache nicht verstehen, sie gewöhnen sich an den Klang der Sprache.
Manche Botschaft kann Musik genauer ausdrücken, als Worte:
Liebe, Glück, Schmerz.
Was gibt es besseres als Musikkunst!
Die Musik spricht selber die Sprache der Liebe.
Legende: Als Gott Länder verteilte und alle Völker dafür zusammen kamen, wir Georgier kamen nicht. Wir waren am Singen.
Unsere Vergangenheit strömt in uns in riesen Wellen fort
und so ging ich in kalten, einsamen Zeiten zu Frau Kinne.
Unterrichtseinheit: die schönsten deutschen Weihnachtslieder.
Im Vordergrund: das Sprachgefühl fördern, mitmachen,
DaZ-ugehören.
Unterricht von Annika Kinne _ das Meisterstück des guten Menschen _ beeindruckte groß und klein.
Danke für den guten Unterricht!
Darina Mosijcuk (5b)
Dmitro Mosijuk (7c )
Dominik Jankowski (8a)
Kamila Jankowska (7a)
Pirimze Dressler