IGEL-Quizfrage: Woher kommen Nachnamen?

Sie wur­den frü­her vom Beruf oder Wohn­ort abgeleitet!
Im Mit­tel­al­ter leb­ten die meis­ten Men­schen in klei­nen Dör­fern oder Gemein­den, und ein Vor­na­me reich­te voll kom­men aus, weil alle sich unter­ein­an­der­kann­ren. Erst als Städ­te wuch­sen und die Men­schen von einem Ort in den ande­ren zogen, wur­de es not­we­ni­dig, zum Vor­na­me einen Nach­na­me zu tra­gen, damit man genau wuss­te, wel­cher Mensch mit die­sem Namen gemeint war.Häfig wur­de der nach­na­me vom Beruf, wie bei­spiels­wei­se Mül­ler oder Schä­fer, oder vom ursprüng­li­chen Wohn­ort abge­lei­te­te. Ab unge­fähr 1600 ver­pflich­te­te ein Gesetz die Men­schen einen Vor-und einen Nach­na­men zu füh­ren. Es leg­te auch fest, dass Ehe­leu­te den­sel­ben Nach­na­men tra­gen muss­ten. Die­se Gesetz wur­de erst 1994 geün­dert. Seit­dem kann ein Mensch sei­nen Nach­na­me auch nach der Hei­rat behalten.

Quel­le: Maus­ka­len­der 2020

Foto: Pix­a­bay

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