Ein echter Glücksgriff ist uns da gelungen am Tag der offiziellen Amtseinführung unseres Schulleiters. Johannes Reuschen, Prüms seit Mai neu gewählter Stadtbürgermeister war vor Ort und „outete” sich als ehemaliger Schüler unserer Schule und erklärte sich sofort bereit, dem IGEL in einem Exklusiv-Interview Rede und Antwort zu stehen! Ebenfalls berichtet über unser Interview mit Herrn Reuschen wurde im Trierischen Volksfreund, nachlesen könnt Ihr den Artikel hier.
Und da wir sehr neugierig sind, haben wir uns im Vorfeld schon mal maximal informiert über den „Neuen”. Daher ersparen wir Herrn Reuschen, uns und Euch die üblichen Fragen nach Lieblingssport und Lieblingstier, denn das alles könnt Ihr nachlesen auf seiner umfangreichen, gepflegten und stets tagesaktuellen Homepage. Dieser Mann lebt in der Öffentlichkeit und ist auch medial präsent auf Facebook und Instagram. Mal sehen, ob wir ihm doch noch Neues und Interessantes entlocken können.
Am Donnerstag, 19.09.2019 ist es dann soweit, wir folgen der Einladung Herrn Reuschens in das Haus des Gastes, in dem sein Stadtbürgermeisterbüro mit seiner freundlichen Vorzimmerdame Frau Thomas hat. Direkt bietet uns Herr Reuschen eine kleine Führung durch das Haus an. Wir beginnen diese mit dem alten „Gefängnis” im Keller, denn ein echter Stadtbürgermeister musste in früheren Zeiten auch schon einmal Leute kurzfristig in Haft nehmen können.
Auch die Kaiser-Lothar-Ausstellung mit Bildern und Skulpturen nahezu aller Preisträger der letzten 60 Jahre präsentiert uns Herr Reuschen stolz. Der Kaiser-Lothar-Preis wird seit 1958 jedes Jahr von der Stadt Prüm auf Vorschlag der EVBK (Europäische Vereinigung Bildender Künstler aus Eifel und Ardennen) vergeben. Wenn man diesen Preis gewinnen möchte, muss man nicht nur künstlerisch hochqualifiziert sein, sondern auch einen Bezug zu Europa und zur EVBK mitbringen. Also ist nicht nur unsere Schule stolze Namensträgerin, sondern auch der Prümer Kulturpreis. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Haus des Gastes oder nach Absprache zu besichtigen.
Im Sitzungssaal angekommen mit phänomenaler Aussicht auf den neu gestalteten Hahnplatz, die Sankt Salvator Basilika und das nach Plänen von Balthasar Neumann ab 1748 gebaute Abteigebäude im Stil eines barocken Schlosses geraten wir ins Schwärmen, dass wir hier sehr gerne unser Büro für die IGEL-Redaktion einrichten würden. Die Aussicht ist allemal inspirierend!
Doch zurück zu unseren eigentlichen Absichten, denn unser Interview mit Stadtbürgermeister Herrn Johannes Reuschen findet in seinem kleinen Besprechungszimmer und Büro unten statt.
Melissa: Herr Reuschen, kennen Sie den IGEL, unsere Online-Schülerzeitung an der KLR+? Lesen Sie ihn?
Johannes Reuschen: Den gedruckten IGEL habe ich natürlich immer gelesen, die Online-Ausgabe kenne ich jedoch noch nicht.
Sonja: Herr Reuschen, Sie sind gut befreundet mit unserer Bio‑, Sport- und Mathelehrerin Frau Laures. Das sagt schon mal eine ganze Menge über Sie aus. Wir vermuten mal, dass Sie dann auch genauso ein Feierbär und Fastnachtsjeck wie Frau Laures sind. Stimmt das?
Johannes Reuschen: Ich feiere unwahrscheinlich gerne Karneval und das auch schon seit Jahren. Ich moderiere sogar eine Karnevalssitzung in Prüm. Und mit Frau Laures zusammen feiere ich tatsächlich auch sehr gerne Karneval. Ihr Bruder Peter ist übrigens auch Mitglied im Stadtrat.
Sonja: In Ihrem Lebenslauf auf Ihrer Homepage schreiben Sie:
- geboren und aufgewachsen 1987 in Prüm
- in fester Beziehung in Prüm lebend
- seit Ihrer Amtseinführung am 27.06.2019 Tätigkeit als Bürgermeister für Dausfeld, Weinsfeld, Steinmehlen, Niederprüm und Prüm
- Vorsitzender der FWG-Fraktion
- Mitglied des Verbandsgemeinderates Prüm
- Mitglied des Kreistages des Eifelkreises Bitburg-Prüm
Außerdem bezeichnen Sie sich selbst als „Eifeler Jung” und versprechen, dass Sie sich „leidenschaftlich für unsere Region einsetzen”. Scheitert man da nicht an der Realität ohne rosa Brille?
Johannes Reuschen: Nein. Natürlich wird man manchmal ernüchtert. Ich bin vor zehn Jahren in der Kommunalpolitik gestartet und gerade, wenn man neu reinkomm, denkt man, dass das alles schneller gehen muss. Man hat Ideen, will diese anpacken und loslegen, da wird man natürlich erst einmal ausgebremst. Wenn man etwas für die Stadt Prüm oder die Stadtteile entwickeln möchte, ist man immer auf Fördermaßnahmen angewiesen. Die eigenen Mittel der Stadt, um schnell mal selbst etwas umzusetzen, reichen nicht. Bis ein Förderantrag an Kreis, Land oder Bund dann so weit ist, dass das Geld hier ankommt und wir damit arbeiten können, ist man manchmal ernüchtert. Aber das ist das tägliche Geschäft, daran habe ich mich langsam gewöhnt.
Sonja: Sie posten Ihr Leben gespickt mit vielen privaten Details ganz öffentlich und für jedermann sichtbar, auch mal mit Stubbiflasche in der Hand.
Johannes Reuschen: Wenn man Bürgermeister werden möchte, ist man erster Ansprechpartner für viele Menschen in dieser Region. Die Menschen haben dann auch einen Anspruch darauf zu erfahren, wer man ist. Dieser Mensch bin ich.
Peter: Eine Ihrer „Ausgleichstätigkeiten” zum Bürojob ist Holzmachen. Damit fliegen Ihnen die Herzen unserer Leserschaft garantiert zu. 😉
Johannes Reuschen: Ich mache Brennholz nur für das Haus, in dem ich mit meiner Partnerin alleine wohne, das ist aber einiges, da wir den Ofen gerne und häufig anhaben. Für mich ist das Holzmachen ein super Ausgleich zur Arbeit. Den ganzen Tag rennt man in Schlips und Kragen herum, hat viele Termine, dann sitzt und schreibt man wiederum sehr viel und telefoniert auch viel. Wenn ich dann samstags meinen Bulldog anmachen kann und mit einem sonoren „Töfftöff” in den Wald fahre, um Holz zu sägen, zu spalten und aufzupacken, kann ich herrlich abschalten. Ich muss zugeben, die Arbeit ist recht stumpf und eintönig, aber genau das ist das Schöne daran. In zwei Wochen fahren wir das Holz für diesen Winter heim. Die körperliche Arbeit tut gut. Im letzten Jahr haben wir tatsächlich 35 Meter Holz gemacht. Alle Geräte gehören mir außer der Kreissäge, die leiht mir der Schwiegerpapa in spe, der macht auch sehr viel Holz. Mein Traktor ist ein Deutz 5006 von 1969, 47 PS, drei Zylinder, leider kein Allrad.
Melissa: Ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Köln schlossen Sie mit Prädikat ab, das heißt; Sie waren besser als der Durchschnitt, haben also mit mindestens „vollbefriedigend” bestanden. Waren Sie immer besser als der Durchschnitt? Gestartet haben Sie ja bei uns an der Realschule und nicht am Gymnasium.
Johannes Reuschen: Gut recherchiert! In meinem Jahrgang gehörte ich zu den 15 Prozent der besten Absolventen. Man muss dazu aber auch sagen, wenn man sich irgendwann für eine Ausbildung oder Studium entscheidet, dann macht man das nach seinen Leidenschaften. Ich habe mir Jura ausgesucht, weil ich dachte, dass mir das Fach liegt. Und es lag mir auch. Das kennt Ihr sicherlich auch, dass, wenn einem eine Sache sowieso schon Spaß macht, dann ist man darin per se auch etwas besser. Umgekehrt waren Mathe und die Naturwissenschaften in der Schule nicht mein Ding, außer Bio, da haben wir mit Frau Hellriegel immer ganz spannende Sachen gemacht.
Peter: In Ihrem Lebenslauf steht: „2016 – heute: Durchführung einer kriminologischen Forschungsarbeit an der Universität zu Köln zum Thema Angriffe gegen Rettungskräfte“. Verarbeiten Sie dort auch die Aktion #BitburgBrennt? Und wie weit sind Sie mit der von Ihnen angestrebten Doktorarbeit neben Ihren regulären Verpflichtungen?
Johannes Reuschen: #BitburgBrennt behandele ich nicht. Die Kriminologie betrachtet die Lehre vom Verbrechen. Warum wird ein Verbrechen begangen? Wer begeht ein Verbrechen? Wie kann man verhindern, dass ein Verbrechen begangen wird? Ich beschäftige mich in meiner Doktorarbeit ausschließlich mit Angriffen gegenüber Rettungskräften, also wenn ein Rettungssanitäter im Dienst ist und irgendwie angegriffen wird, von Patienten selbst, von Angehörigen, vom Umstehenden zum Beispiel auf einem Fest. Ich betrachte das, schaue mir die Motivationslage an, warum der Täter das getan haben könnte oder was seine Tat begünstigt hat. Das hat überhaupt nichts mit dem Feuerwehrwesen oder der Stadt Bitburg zu tun. Die Feuerwehr Bitburg rettet auch nicht, lebensrettende Maßnahmen per Krankenwagen, das macht das DRK Bitburg.
Peter: Gehört es zum geplanten Karriereweg in der Politik dazu, dass Sie den Doktortitel erwerben? Und wie weit sind Sie mit Ihrer Doktorarbeit? Ist die Arbeit daran noch gut vereinbar mit Ihren sonstigen beruflichen Verpflichtungen?
Johannes Reuschen: Das ist eine gute Frage. Die Doktorarbeit war für mich ganz weit weg. Ich habe die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm bis 2003 besucht, dann eine Lehre gemacht mit 16 auf der Verwaltung. Anschließend habe ich zwei Jahre als Verwaltungsfachangestellter in Trier gearbeitet und nie an ein Studium gedacht. Dann kam der Zivildienst. Und danach begann ich das Jura-Studium. Das hat mir so viel Spaß gemacht und mich dermaßen motiviert, dass ich das Studium unbedingt abschließen wollte. Die Doktorarbeit ist eine freiwillige Sache, das muss niemand machen. Im Gegenteil – man muss sich dafür bewerben. Diese Arbeit ist für mich ganz alleine so etwas wie ein ganz persönlicher Abschluss. Rückwirkend kann ich dann einmal sagen, dieses Thema durchdrungen zu haben und für mich selbst als I‑Tüpfelchen draufgesetzt zu haben. Ob mir das politisch oder im ganz normalen Dienstgeschäft zum Vorteil gereicht, das steht auf einem ganz anderen Papier. Wie weit ich bin? Ziemlich weit zum Glück, ich hoffe, noch in diesem Jahr vor Weihnachten abgeben zu können. Die Arbeit muss ich dann noch vor einem Ausschuss mündlich verteidigen, daher kann es mit dem Titel noch sechs bis zwölf Monate dauern.
Peter: Welches war denn Ihr Berufswunsch als Kind, Polizist, Pilot, wovon haben Sie geträumt?
Johannes Reuschen: Das ist in der Tat der Treffer: Ich wollte Verkehrspilot werden. Für die Lufthansa Personenmaschinen fliegen. Leider wäre ich dort aber vermutlich mit meinen naturwissenschaftlichen Fähigkeiten ziemlich schnell am Ende gewesen. Man kann sich aber auch darauf vorbereiten. Die Lufthansa hat einen sehr schweren Eingangstest. Hätte ich das aber wirklich vorgehabt, hätte ich mich da durchgearbeitet. Man kann Vieles schaffen, wenn man es nur will. Mit 16 war ich ehrlich gesagt ziemlich orientierungslos. Ich habe sehr viele Praktika absolviert, beim Zweiradmechaniker Herrn Apsner, bei Stihl, beim Forstamt, in der Verwaltung. Dann wusste ich, dass es die Verwaltung ist.
Melissa: Verraten Sie uns denn ganz exklusiv für den IGEL auch ein Laster, über das Sie vielleicht sonst nicht öffentlich reden?
Johannes Reuschen: Ich würde sagen, dass ich trotz sechs Jahren Schulfranzösisch die Sprache nicht wirklich beherrsche, ärgert mich. Spätestens, als Frau Hellriegel versuchte, uns das Passé composé beizubringen, bin ich ausgestiegen. Hier in der Grenzregion zu Belgien und Luxemburg empfinde ich das wirklich als absolutes Laster.
Ein weiteres persönliches Laster ist meine Ungeduld. Wenn ich unterzuckert bin, werde ich auch mal unangenehm, dann brauche ich schnell was Süßes oder eine Cola.
Sonja: Was fällt Ihnen auf, wenn Sie heute Ihre alte Schule laufen und es mit Ihrer eigenen Schulzeit vergleichen?
Johannes Reuschen: Bei der Einführungsfeier von Herrn Schilling bin ich durch das Tor gegangen, die Treppenanlage, alles war unverändert. Allerdings war die Pausenhalle schön ausgeleuchtet und ist inzwischen sehr schön mit den großen Wandbildern gestaltet. Den Pausenkiosk, den es früher gab, habe ich vermisst, den es früher gab. Ich habe mich vor allem an die schöne Zeit erinnert, die ich dort erlebt habe.
Sonja: Welchen Eindruck haben Sie von unserem neuen Schulleiter Herrn Schilling?
Johannes Reuschen: Herr Leinen war zu meiner Schulzeit der Rektor der Realschule. Wenn Sportehrungen waren, hat er immer das Englische bemüht. „The golden medal, the silver medal and the bronze medal…” das war der Klassiker, da wussten wir immer, jetzt geht es wieder los. Herr Schilling wirkt auf mich sehr engagiert, umgänglich und nahbar. Er scheint „seinen Laden” im Griff zu haben. Ich habe vor der Feier mit dem Landrat Joachim Streit und dem Schulrat der ADD Herrn Funken draußen mit ihm gesprochen. Man sieht ihm an, dass er Lust hat, die KLR+ weiterzuentwickeln. Alles, was er sagt, klingt stimmig. Ein Manko hat er allerdings: er ist Bitburger… 😉
Jetzt hat er die Chance, sich zu bewähren.
Sonja: Würden Sie Ihr Kind rein theoretisch in der heutigen Zeit an unserer Schule beziehungsweise in der Gemeinsamen Orientierungsstufe mit dem Regino-Gymnasium anmelden?
Johannes Reuschen: Klar. Auf jeden Fall.
Peter: Von der Realschule zum Prädikatsexamen und Stadtbürgermeister – was sagen Sie mit Ihrer Biografie dazu, dass heute viele Eltern ihr Kind mit Gewalt durchs Gymnasium ziehen wollen?
Johannes Reuschen: Der Weg der Realschule war für mich der Richtige. Viele meiner Freunde haben dann den zweiten Bildungsweg eingeschlagen, ihr Fachabi nachgeholt oder wie in meinem Fall die allgemeine Hochschulreife. Man sollte Schüler nicht von vorneherein überfordern. Ich persönlich war hervorragend auf der Realschule aufgehoben, dort war ich gefordert, aber nicht überfordert. Das haben meine Eltern früh erkannt. An meinem Weg sieht man, dass mit der Mittleren Reife nicht Schluss sein muss. Die Inflation der Einser-Abiture kann nicht der Weg sein, nur weil die Wirtschaft fordert, dass alle Welt studiert haben muss. Das ist das Schöne an unserem deutschen Bildungssystem: man kann eine Lehre machen und gut ist. Man kann aber auch den Meister machen und einen eigenen Betrieb eröffnen. Man könnte aber auch ein Technikum absolvieren. Dieses System ist wunderbar durchlässig und eröffnet zu jedem Zeitpunkt die Chance, sich weiter- oder umzuorientieren. Eine Überforderung führt nur zu Frust. Mit Lust etwas anzugehen ist einfach etwas ganz Anderes, als zum Abitur geprügelt zu werden.
Melissa: Welche der Lehrerinnen und Lehrer aus Ihrer Schulzeit sind noch aktiv an der Schule? Wer war für Sie Ihr größtes Vorbild?
Johannes Reuschen: 2003 war ich Schüler der 10b bei Herrn Ludgen und Frau Hellriegel. Hans-Volkmar Herbst war mir ein Vorbild, er und Herr Stolz haben immer sehr viel Respekt und Ruhe erzeugt in der Klasse, das hatte was für sich. Herr Lauxen gab uns Chemieunterricht. Alle Lehrer zusammen ergaben ein gutes Pädagogenteam, jeder Lehrer auf seine Art. Das Kollegium insgesamt war stimmig.
Sonja: Leider ist es Tatsache, dass unsere Schülerzahlen immer weiter sinken. Kann man als Bürgermeister für Dausfeld, Weinsfeld, Steinmehlen, Niederprüm und Prüm etwas für unsere Schule und damit gegen die sinkenden Schülerzahlen tun?
Johannes Reuschen: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die sinkenden Zahlen etwas mit dem Image der KLR+ zu tun haben. Ich kenne so viele Menschen, die wie ich auf dieser Schule waren. Natürlich hilft es, wenn man mehr in die Öffentlichkeit geht, das kann ich aus erster Hand sagen. Die Grundproblematik ist sicherlich die falsche Einstellung vieler Eltern, die meinen, sie tun ihrem Kind etwas Gutes, es um jeden Preis zum Gymnasium zu schicken. Das ist nicht so.
Frau Stecker: Wir haben heute zwei Einladungen im Gepäck, einmal zum nächsten Theaterabend unseres Wahlpflichtfaches Darstellendes Spiel. Das Stück, das gespielt wird, heißt „Bad Girls“. Und wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns an unserem Tag der offenen Tür am 11.01.2020 besuchen würden. Für unsere Schule ist es wichtig, wenn wir auch von der Stadt und Politik wahrgenommen werden! Herr Reuschen, wir danken Ihnen sehr für das Gespräch!
Das Interview führten Melissa Belsch, 8a, Sonja Esser und Peter Stritzke, 10b
Fotos: Sandra Jacobs
Cool der neue Bürgermeister!