Mein Praktikum bei der Nachhilfe Lampenfieber

Vom 02.11.–13.11.2020 hat­ten wir 9er unser Prak­ti­kum. Nach­dem mir mein Prak­ti­kums­platz wegen Coro­na in der Kita abge­sagt wur­de, hat­te ich das Glück über Umwe­ge eine Prak­ti­kums­stel­le bei der Nach­hil­fe Lam­pen­fie­ber zu bekom­men. Erst hat­te ich Beden­ken, ob das Prak­ti­kum das Rich­ti­ge für mich ist, da durch Coro­na die pri­va­ten, schul­pflich­ti­gen Schü­ler kei­ne Nach­hil­fe bekom­men durf­ten son­dern nur die Berufs­schü­ler. Aller­dings lös­ten sich mei­ne Beden­ken schnell wie­der auf.

Es war sehr inter­es­sant und sehr viel­sei­tig, da ich in vie­le Berufs­grup­pen Ein­sicht bekam. Mei­ne Arbeits­zei­ten belie­fen sich nur auf den Nach­mit­tag, die Aus­zu­bil­den­den müs­sen ja arbei­ten oder zur Berufs­schu­le gehen. Aus die­sem Grund kann die Nach­hil­fe nur nach­mit­tags stattfinden.

Bis­her war mir nicht bewusst, dass auch Aus­zu­bil­den­de Nach­hil­fe bekom­men kön­nen. Vie­le gro­ße und klei­ne Betrie­be in unse­rer Regi­on neh­men Lam­pen­fie­ber mit gro­ßem Erfolg in Anspruch.

Mei­ne Che­fin San­dra Maus erklär­te mir sehr viel und ich hat­te auch eini­ges zu tun, wie zum Bei­spiel das Abfra­gen der Schü­ler von Lern­in­hal­ten und Gesprä­che mit den Schü­lern über ihre Aus­bil­dung und ihren Beruf.

Obwohl die Situa­ti­on für mich unge­wohnt war, da ich sonst die­je­ni­ge bin, die etwas lernt, hat mir das Prak­ti­kum gro­ßen Spaß gemacht und mir neue Ideen für mei­ne Berufs­wahl ermöglicht.

Text und Foto: Cora Haas (9a)

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