Offener Brief an alle, die was zu meckern haben

Lie­be Lese­rin­nen und Leser,

wir, die IGEL Chef­re­dak­teu­re, sind empört:
Es ist – gelin­de gesagt – mehr als unfair, dass Eltern sich hin­ter unse­rem Rücken über unse­re Arti­kel auf­re­gen und, statt die­se zu lesen, bes­ten­falls nur die Über­schrif­ten über­flie­gen, ohne den Kon­text einer Recher­che ver­stan­den zu haben. Wir ste­cken viel Arbeit, Zeit und Herz­blut in unse­re Arti­kel und wenn dann Beschwer­den kom­men, obwohl nur ein ver­link­tes Video geguckt wur­de, von dem wir uns im Text ja klar distan­zie­ren, emp­fin­den wir das als  äußerst unfair. Natür­lich gefällt nicht jedem jeder Arti­kel, aber wenn die­ser angeb­li­che „Gegen­stand öffent­li­chen Ärger­nis­ses” noch nicht mal durch­ge­le­sen wur­de, son­dern man damit direkt zur Schul­lei­tung rennt, ist es natür­lich für uns eine unschö­ne Sache, die uns mäch­tig aufregt.
Ein Eltern­teil hat­te die blen­den­de Idee, den IGEL mal direkt hin­ter unse­rem Rücken ver­bie­ten las­sen zu wol­len. Es tut uns leid, aber das war echt total über­flüs­sig, denn wer lässt schon zu, dass der IGEL wegen sei­nes jour­na­lis­ti­schen Spür­sinns auf­hört? Wir bedan­ken uns ganz herz­lich bei unse­rem kom­mis­sa­ri­schen Schul­lei­ter Herrn Tho­mas Lau­xen, der das Video in sei­ner Kon­tex­tua­li­sie­rung rich­tig ein­zu­ord­nen ver­stand. Spä­tes­tens, wenn wir dann viel­leicht den nächs­ten Preis gewin­nen, heißt es dann wie­der: „Ohh, unse­re tol­le Schü­ler­zei­tung!”. Also lie­be Eltern, es ist wun­der­bar, dass Ihr Euch unse­re Arti­kel anschaut, aber wenn Ihr schon auf unse­rer Sei­te seid: lest die Arti­kel bit­te auch sorg­fäl­tig durch, bevor Ihr Euch ger­ne kon­struk­tiv und direkt bei uns beschwert. Denn unser IGEL ist unschlag­bar und wird wei­ter sta­che­lig bleiben.

Lie­be Grüße
Eure Chef­re­dak­teu­rin­nen Lena Alff und Ali­na Engeln, 10a und Anne Schmitz, 10b

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