An der NoName-Schule xxx gab es einen Schüler namens Friedrich Istmiregal, der das Produkt LevlUp im Internet bestellt, mit Muttis Kreditkarte bezahlt (Mutti ist sehr tolerant und meistens müde), mit an die Schule genommen und dort verkauft (verschenkt) hatte. Als die „Kunden” dieses Aufputschmittel während des Unterrichts nehmen wollten, wurden sie, da sie sich dumm dabei anstellten, von ihrem Lehrer Herr Ichweißallesbesser erwischt und da Herr Ichweißallesbesser meinte, LevlUp Gaming Supplement Booster sei eine Droge, hat er schnell allen Kolleg*innen Bescheid gegeben, die Klassenlehrerin alarmierte daraufhin die Polizei. Die Polizei konnte aber „leider” gar nichts tun.
Wie Ihr alle wisst, machen gewisse Spiele ziemlich süchtig und lassen die Zocker in eine andere Welt eintauchen. Infolgedessen hat das Ganze Auswirkungen auf das Schulleben und es führt dazu, dass Zocker ihr soziales Umfeld vernachlässigen. Zudem haben diese enormen Schlafmangel, welcher zwangsläufig zu schlechten Leistungen führt.
Wie kann man dem Ganzen nun entgegen wirken?
Die zwei Gründer von LevlUp wollten in erster Linie den Gamern eine Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit und eine bessere Konzentration ermöglichen. Wie haben sie das geschafft? Sie haben einen Supplement Booster entwickelt. Ihr denkt euch gerade bestimmt: „Was zum Teufel ist das?”
Es ist ein Hilfsmittel in Form von Pulver, das verpackt in einer Dose verkauft wird. Solch eine Dose beinhaltet circa 40 Portionen des LevlUp Energy Drinks und kostet stolze 40 Euro, was einem Preis von einem Euro pro Glas entspricht. Die Gründer haben vor allem darauf geachtet, dass dieses Produkt neben dem Aufputschen nicht gesundheitsgefährdend ist und haben ausschließlich vegane Inhaltsstoffe verwendet.
„Probiere den unverwechselbaren Drink für Gamer!
Performance optimiert ✓
Speziell für Gamer ✓
Made in Germany ✓”
„Gönn dir jetzt deine Portion extra Fokus,
extra Reaktion, extra win.
LevlUp – der Drink für Gamer.”
Soweit die Werbung über LevlUp. Trotzdem möchten wir Euch sagen, egal wie viel Positives darüber gesagt wird, dass wir es nicht gut finden, wenn das Einnehmen von LevlUp zur Normalität wird. Alles klar? Lasst schön die Fingerchen weg von dem Zeug, in der Schule zählt LevlUp laut Hausordnung zu den verbotenen Substanzen und handelt Euch daher auch schulrechtlich gesehen nur Ärger ein.
Vom Hersteller wird empfohlen, nicht mehr als acht Gramm LevlUp am Tag einzunehmen. Außerdem eignet sich der Gaming Booster nicht für Schwangere, Stillende und Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Also sind wir hier schon mal raus aus der Nummer. Vielleicht wäre LevlUp dann was für gestresste Lehrer*innen, die die halbe Nacht durch korrigieren?
LevlUp ist außerdem nicht für eine Langzeiternährung bestimmt und eignet sich nicht als Ersatz für eine gesunde Lebensweise. Also, Zocker, schlaft mal aus, dann seht Ihr, dass es abseits des PC noch ein wahres Leben gibt.
Text und Bild: Melissa Belsch, 8a