Schule gegen Sexismus


In dem Pro­jekt „Schu­le gegen Sexis­mus” mit der Pro­jekt­lei­te­rin Frau Buja­ra geht es um  die Gleich­be­rech­ti­gung von Mann und Frau und die Vor­ur­tei­le von den ver­schie­den Geschlech­tern. In hit­zi­gen Dis­kus­sio­nen fand ein infor­ma­ti­ver Aus­tausch statt. 

Als ers­tes The­ma rede­ten die Pro­jekt­teil­neh­mer über männ­li­che Super­hel­den und deren Vor­stel­lun­gen. Die­ses The­ma ist von etli­chen Vor­ur­tei­len behaf­tet und da stell­te sich die Fra­ge: Was sind Vor­ur­tei­le und wie ent­ste­hen die­se? Vor­ur­tei­le  sind Urtei­le, die ohne eine rich­ti­ge Begrün­dung gefällt wer­den z.B. gegen­über frem­den Per­so­nen. Vor­ur­tei­le sind in denn meis­ten Fäl­len unbe­grün­det, den­noch haben sie ihren Sinn und Zweck als Schutz­me­cha­nis­mus, die­ser aber je nach Geschlecht anders aus­fal­len kann. Denn all­ge­mein gibt es es Vor­ur­tei­le, die nur einem Geschlecht zuge­wie­sen wer­den. In dem Video „ Was ist eigent­lich nor­mal?” geht es dar­um, was die Gesell­schaft als nor­mal ansieht und was nicht. Außer­dem wur­den die Fra­gen „Wie­so gibt es Geschlech­ter­schub­la­den?” und „Was sind die Gegen­sät­ze zwi­schen Mann und Frau?” the­ma­ti­siert sowie der Bech­del-Test durch­ge­führt. Die an dem  Pro­jekt betei­lig­ten Per­so­nen haben in einer Dis­kus­si­on Begrif­fe, zu der Fra­ge  „Wozu die­nen Vor­ur­tei­le über­haupt?” gesam­melt: Sicher­heit, sie geben ein Gefühl von Zuge­hö­rig­keit, ande­re Kul­tu­ren, Aussehen.

Fazit: Vor­ur­tei­le wer­den wir immer haben und das ist auch nicht grund­sätz­lich schlimm oder ver­bo­ten. Wich­tig ist aber, sich über eige­ne Vor­ur­tei­le bewusst zu sein und sie mit Freund:innen oder der Fami­lie zu bespre­chen. Wenn einem auf­fällt, dass man gera­de ein Vor­ur­teil hat, soll­te man sich dar­an erin­nern, dass das gar nicht stim­men muss. Was außer­dem immer hilft: Men­schen ken­nen­ler­nen. Das macht manch­mal viel­leicht mehr Mühe, als sie nach dem ers­ten Ein­druck zu beur­tei­len, aber es lohnt sich!

Alas­sa­ne, 10a

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