Der Tag der Ausbildung wurde von dem Jugendparlament Arzfeld und der Raifaisenbank Westeifel eG organisiert. Diesen Tag sollten Schüler und Schülerinnen nutzen, um sich verschiedene Berufe anzuschauen. Getroffen wurde sich um 9:00 Uhr im DGH in Arzfeld. Nach einer kleinen Begrüßung und Erläuterung des Tages wurden wir auf verschiedene Betriebe aufgeteilt, welche uns dann mit in ihre Firmen nahmen. Dort blieben wir für ca. drei Stunden.
Ich und fünf andere Schüler wurden mit in die Firma Thome-Bormann genommen. Dort wurden wir ersteinmal mit Getränken versorgt und lernten alles über den Betrieb. Wie er entstanden ist, was sie machen und wofür sie zuständig sind und ganz besonders, welche Ausbildungen man dort machen kann. Als Nächstes machten wir einen Rundgang um das Gelände. Die vielen verschiedenen Fahrzeuge waren nur zu bestaunen und man fühlte sich gleich wohl, da jeder Angestellte sehr freundlich war und man gut miteinander umgehen konnte. Zusammengefasst also eine positive Arbeitsatmosphäre beschreiben.
Nun ging es an die Arbeit.
Ich ging mit ins Büro und verfasste in der Marketingabteilung einen Instagrammpost. Danach gingen wir in die Werkstatt und ich schaute mir die verschiedenen Pläne der Traktoren an. Nicht zu vergessen das Lager wo man über tausend verschiedene Maschinenteilchen begutachten konnte. Zum Schluss machten wir noch eine kleine feedback runde, ein Foto und bekamen eine Geschenktüte mit vielen verschiedenen Artikel der Firma Thome-Bormann.
Danach machten wir uns wieder auf den Weg nach Arzfeld, wo wir mit belegten Brötchen, Müsliriegel, Obst und verschiedenen Getränken begrüßt wurden. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es auch schon wieder in das nächste Unternehmen und ich hatte die Ehre, mit in die Raiffeisenbank zu gehen. Wir gingen in den großen Konferenz Saal, in dem wir viel über die verschiedenen Berufe der Bank lernten und dass in einer Bank viel mehr zu tun ist als was man vorne an der Rezeption sieht. Außerdem haben wir gelernt, wie man fake Geld von echtem Geld unterscheiden kann. Nach einem kurzen Führung sahen wir wie Geld mit einer Maschine gezählt wird und was mit dem Geld beim Geldautomaten passiert. Kommen wir aber nun zum Highlight des Tages und das war der Tresor. Ich bin ehrlich, eigentlich ist der total langweilig, kalt und stinkt ein wenig nach alten Möbel. Aber es war eine tolle Erfahrung einmal in einem Tresor zu stehen. Zum Schluss haben wir noch eine Geschenktüte und Bonbons bekommen und gingen wieder zum DGH, wo wir abschließend noch alle gemeinsam Grillten.
Ich fand diesen Tag eine tolle Option um mehr Berufe kennen zu lernen und sie richtig zu verstehen. Außerdem ist es ein ganz anderes Gefühl als wenn man an einem Stand steht und nur die Hälfte versteht. Hier kann man richtig mitarbeiten und den Beruf selbst ausführen. Besonders freuen sich die meisten Firmen über Praktikanten.
Text und Fotos: Pia Leifgen, 9a