Kaiser AxoLOTHAR – das Klassentier der 5c reist mit uns um die Welt

Dür­fen wir vor­stel­len? Unser 5c-Klas­sen­tier „Kai­ser AxoLO­THAR“. Ange­lehnt an unse­re ech­ten Schul­tie­re, die Axolotl, kam uns die Idee zum Nach­wuchs: Klein, süß, rosa, plü­schig. Kai­ser AxoLO­THAR wohnt mal in der Schu­le und mal bei uns abwech­selnd zu Hau­se. Zu Beginn des Wochen­en­des ver­lo­sen wir in unse­rer Klas­se, mit wem unser  Klas­sen­tier die nächs­ten Tage ver­brin­gen darf. Dort wer­den Fotos gemacht und zusam­men mit einem span­nen­den Rei­se­be­richt in unser AxoLO­THAR-Tage­buch eingeklebt.
Lina und Hei­di (5c)

Fotos der ech­ten Axolotl in unse­rer Schu­le: Mar­tin Busch, 10b

Axolotl sind ganz beson­de­re Tie­re, die in der frei­en Natur in Mexi­ko leben. Sie gehö­ren zur Fami­lie der Sala­man­der und sind bekannt für ihr ein­zig­ar­ti­ges Aus­se­hen. Was sie so beson­ders macht, ist, dass sie ihr gan­zes Leben lang im Was­ser blei­ben und nicht wie­vie­le ande­re Amphi­bi­en an Land leben.
Axolotl haben eine wei­che, glat­te Haut, die in ver­schie­de­nen Far­ben vor­kom­men kann, wie zum Bei­spiel rosa, schwarz oder­braun. Sie haben gro­ße, auf­fäl­li­ge Kie­men, die wie klei­ne Federn aus­se­hen und aus dem Kopf her­aus­ra­gen. Die­se Kie­men hel­fen ihnen, Sau­er­stoff aus dem Was­ser zu atmen. Ein wei­te­res fas­zi­nie­ren­des Merk­mal der Axolotl ist ihre Fähig­keit, Kör­per­tei­le zu rege­ne­rie­ren. Wenn sie zum Bei­spiel einen Arm oder einen Schwanz ver­lie­ren, kön­nen sie die­se Tei­le wie­der nach­wach­sen las­sen! Das macht sie zu einem inter­es­san­ten For­schungs­ob­jekt für Wissenschaftler.
Axolotl leben in Seen und Kanä­len, wo sie sich von klei­nen Fischen, Insek­ten und ande­ren Was­ser­le­be­we­sen ernäh­ren. Lei­der sind sie in der Natur bedroht, weil ihre Lebens­räu­me durch Ver­schmut­zung und den Bau von Städ­ten gefähr­det sind. Des­halb gibt es vie­le Bemü­hun­gen, Axolotl zu schüt­zen und ihre Lebens­räu­me zu erhalten.
Die Axolotl in unse­rer Schu­le sind eine Attrak­ti­on für Besu­cher, Schü­ler und Leh­rer. Sie leben in einem 200-Liter-Aqua­ri­um mit Was­ser­pflan­zen und Höh­len­ver­ste­cken im Flur der Ver­wal­tung. Sie wer­den mit Regen­wür­mern von der Gar­ten-AG gefüt­tert. Die­se Wür­mer wer­den mit einer Sche­re zer­klei­nert und mit einer Pin­zet­te ins Aqua­ri­um gehal­ten. Man muss auf­pas­sen, dass die Axolotl den Wurm auch schnap­pen, denn sie sehen nicht beson­ders gut. Zudem muss man dar­auf ach­ten, dass wirk­lich alle Tie­re etwas zu fres­sen bekom­men. Und natür­lich: Bevor man sei­nen Arm in das Was­ser taucht, muss man natür­lich den Strom aus­schal­ten. (Moritz L.)

Nachwuchs bei unseren Axolotls

Hi Leu­te. Ich bin wie­der da. Heu­te schrei­be ich zum zwei­ten Mal über die Axolotl in unse­rer Schule.
In unse­rem Aqua­ri­um leben drei Männ­chen und ein Weib­chen in einem 160 Liter gro­ßen Aqua­ri­um. Die Männ­chen erkennt ihr an der Ver­di­ckung an der Schwanz­ba­sis. Es gibt zwei wei­ße und zwei dunk­le Axolotl. Sie sind etwas über 2 Jah­re alt. Sie brau­chen es kühl und nicht zu hell. Des­we­gen ste­hen sie unten im Flur. Außer­dem braucht man eine Pum­pe im Aqua­ri­um, um das Was­ser zu rei­ni­gen und ste­tig mit Sau­er­stoff zu versorgen.
Jetzt die Neu­ig­keit: Das Weib­chen leg­te am 18.01.2022 ca. 300 Eier. Bei die­sem ein­ma­li­gen Schau­spiel konn­ten meh­re­re Schüler/innen zuse­hen. Die Eier wur­den von den Schülern/innen der Schul­gar­ten-AG raus­ge­sucht und in ein klei­nes Aqua­ri­um getan. Dort konn­ten sie unge­stört schlüp­fen. Wir muss­ten die Baby­a­xolotl sicher­heits­hal­ber abtren­nen, weil die Eltern sie sonst auf­ge­fres­sen hät­ten. Da herr­schen raue Sitten.
Nun ein paar Fak­ten über Baby­a­xolotl. Die Eltern kom­men aus Mexi­ko und sind in frei­er Natur sel­ten. Häu­fig wer­den sie von Lieb­ha­bern gezüch­tet. In der Natur kom­men sie nur in der dunk­len Vari­an­te vor. Auf­fal­lend sind ihre Kie­men, die lan­gen Fäden am Hals, durch die sie unter Was­ser atmen kön­nen, also den im Was­ser gelös­ten Sau­er­stoff auf­neh­men. Die Axolotl bei­ßen in alles rein, was sie fin­den. Wenn sie uns in den Fin­ger bei­ßen, dann tut das nicht weh, son­dern kit­zelt nur ein biss­chen. Axolotl gehö­ren zu den Mol­chen. Schüler/innen unse­rer Schu­le dür­fen Baby­a­xolotl bekom­men, wenn die Eltern oder Erzie­hungs­be­rech­tig­ten das erlau­ben. Dazu müsst ihr von euren Eltern im Haus­auf­ga­ben­heft beschei­nigt haben, dass Ihr Euch art­ge­recht um die Axolotl küm­mert und ihr müsst ein klei­nes sau­be­res Glas mit Schraub­ver­schluss mit­brin­gen. Ger­ne beant­wor­ten wir eure Fragen.

Das wars für die­ses Mal. Ich freue mich, wenn ihr die­se uri­gen Vie­cher auch so inter­es­sant fin­det wie ich. Der Name kommt übri­gens aus dem Azte­ki­schen und bedeu­tet auf Deutsch „Was­ser­mons­ter“

Bis zum nächs­ten Mal. Tschüss. Euer Moritz. „Nach­wuchs bei unse­ren Axolotls“ weiterlesen

Unsere Haustiere – Axolotl in der Realschule

Hal­lo Leu­te, heu­te wer­de ich über unse­re vier Axolotl in der Schu­le schrei­ben, weil ich sie schon­mal füt­tern durf­te, was sehr inter­es­sant und span­nend für mich war. Axolotl sind Mol­che aus Mexi­ko und leben in einem 200-Liter-Aqua­ri­um mit Was­ser­pflan­zen und Höh­len­ver­ste­cken im Flur in der Nähe des Leh­rer­zim­mers. „Unse­re Haus­tie­re – Axolotl in der Real­schu­le“ weiterlesen