Urzeitliche Meeresreptilien-Schrecken der Tiefe

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Wahr­schein­lich wäre es kei­ne all­zu gute Idee gewe­sen, im Urmeer schwim­men zu gehen. Denn nicht nur an Land waren hung­ri­ge Räu­ber unter­wegs, son­dern auch im Wasser.

Rekord: 5 Meter lang ist der Hals des Elas­mo­sau­rus. 72 Hals­wir­bel machen ihn unglaub­lich gelen­kig-ein unschätz­ba­rer Vor­teil beim Jagen.

Del­fi­ne des Erd­mit­tel­al­ters – In den Ozea­nen des Erd­mit­tel­al­ters schwam­men neben Hai­en auch räu­be­ri­sche Mee­res­rep­ti­li­en. Man­che waren furcht­ein­flö­ßend groß und ihre Kie­fer waren mit schar­fen Zäh­nen besetzt. Die­se Tie­re waren kei­ne Fische und auch kei­ne Dino­sau­ri­er, son­dern Rep­ti­li­en, die sich an das Leben im Meer ange­passt hat­ten. Weil sie Lun­gen und kei­ne Kie­men hat­ten, muss­ten sie zum Atmen an die Was­ser­ober­flä­che kommen.

Die Not­ho­sau­ri­er  zum Bei­spiel jag­ten in den fla­chen Küs­ten­ge­wäs­sern der Tri­as. Wie ihre an Land leben­den Vor­fah­ren hat­ten sie vier Bei­ne, aller­dings mit Schwimm­häu­ten zwi­schen den Zehn­en. Obwohl die Not­ho­sau­ri­er die meis­te Zeit im Was­ser leb­ten und dort auch auf Fisch­fang gin­gen, kamen sie an Land, um dort ihre Jun­gen zur Welt zu brin­gen. Anders als vie­le ande­ren Rep­ti­li­en leg­ten sie kei­ne Eier.

Die Fisch­sau­ri­er hat­ten eine glat­te, schup­pen­lo­se Haut und der Kör­per glich dem eines Del­fins. Aller­dings stand die Schwanz­flos­se der Icht­h­y­o­sau­ri­er senk­recht wie bei einem Fisch. Die Fisch­sau­ri­er ent­wi­ckel­ten sich in der frü­hen Tri­as und leb­ten bis etwa zur Mit­te der Krei­de­zeit. Mit ihrem zahn­be­setz­ten, spit­zen Schna­bel fin­gen sie Fische und Ammo­ni­ten, das sind urzeit­li­che Ver­wand­te der Tintenfische.

Quel­le: WAS IST WAS 2023
Quel­le von dem  Bild: Pixabay

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