Weihnachten im Schuhkarton – Klasse 5a verpackt Geschenke

Mehr als 8,5 Mil­lio­nen Kin­der in über 100 Län­dern durf­ten sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren über ein Geschenk­pa­ket aus Deutsch­land von „Weih­nach­ten im Schuh­kar­ton“ der christ­li­chen Orga­ni­sa­ti­on Samaritan‘s Pur­se (ehe­mals Geschen­ke der Hoff­nung) freu­en. Ihre Fami­li­en sind arm oder Kin­der leben in Wai­sen­häu­sern. Oft müs­sen die Jun­gen und Mäd­chen auch arbei­ten gehen, um ihre Fami­lie ernäh­ren zu kön­nen, doch für die Kin­der bleibt nichts mehr übrig. Auch wenn die Kin­der das Glück haben zur Schu­le gehen zu dür­fen, fehlt ihnen oft das Nötigs­te, wie Blei­stif­te, Hef­te oder ein Radiergummi.

„Des­halb ist auch das für uns genau das rich­ti­ge Pro­jekt, das wir aktu­ell unter­stüt­zen möch­ten“, sagt Bri­git­te Rich­ter-Weber, Klas­sen­leh­re­rin der 5a der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm. „Wir haben Spaß dar­an, ande­ren Kin­dern zu hel­fen, denen es nicht so gut geht wie uns“, sagt eine Fünftklässlerin.

Foto und Text: Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm/ IGEL Redaktion

4 Antworten auf „Weihnachten im Schuhkarton – Klasse 5a verpackt Geschenke“

  1. Ein Mann, der Karg­heit und Man­gel kennt, steht auf der Straße
    und bit­tet um die Hil­fe. Öster­rei­cher Dich­ter Ril­ke sieht das
    und gibt dem Mann eine Rose.
    Der Mann ist zwei Wochen nicht mehr in der Stadt erschienen.
    „Wovon haben Sie solan­ge gelebt?”, frag­ten die Leute.
    „Von der Rose”, sag­te er.

  2. Tei­len und Geben macht beson­de­re Freu­de. Wenn wir teilen,
    füh­len uns gut. Nicht der ist reich, der viel hat, son­dern der,
    der viel gibt.
    Der hei­li­ge Sankt Mar­tin teil­te sei­nen war­men Man­tel mit einem armen Mann und ret­te­te ihn vor dem Erfrieren.
    Tei­len vor allem an Frem­de hat in unse­rer Schu­le eine
    star­ke Tradition.

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