Mehr als 8,5 Millionen Kinder in über 100 Ländern durften sich in den vergangenen Jahren über ein Geschenkpaket aus Deutschland von „Weihnachten im Schuhkarton“ der christlichen Organisation Samaritan‘s Purse (ehemals Geschenke der Hoffnung) freuen. Ihre Familien sind arm oder Kinder leben in Waisenhäusern. Oft müssen die Jungen und Mädchen auch arbeiten gehen, um ihre Familie ernähren zu können, doch für die Kinder bleibt nichts mehr übrig. Auch wenn die Kinder das Glück haben zur Schule gehen zu dürfen, fehlt ihnen oft das Nötigste, wie Bleistifte, Hefte oder ein Radiergummi.
„Deshalb ist auch das für uns genau das richtige Projekt, das wir aktuell unterstützen möchten“, sagt Brigitte Richter-Weber, Klassenlehrerin der 5a der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm. „Wir haben Spaß daran, anderen Kindern zu helfen, denen es nicht so gut geht wie uns“, sagt eine Fünftklässlerin.
Foto und Text: Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm/ IGEL Redaktion
Man schaut schon mit etwas Skepsis in die Zukunft,
aber das Glück und Überraschungen sind immer unerwegs.
Auf die Hilfe in Deutschland ist Verlass _
und das ist toll.
Danke Deutschland!
Ein Mann, der Kargheit und Mangel kennt, steht auf der Straße
und bittet um die Hilfe. Österreicher Dichter Rilke sieht das
und gibt dem Mann eine Rose.
Der Mann ist zwei Wochen nicht mehr in der Stadt erschienen.
„Wovon haben Sie solange gelebt?”, fragten die Leute.
„Von der Rose”, sagte er.
Teilen und Geben macht besondere Freude. Wenn wir teilen,
fühlen uns gut. Nicht der ist reich, der viel hat, sondern der,
der viel gibt.
Der heilige Sankt Martin teilte seinen warmen Mantel mit einem armen Mann und rettete ihn vor dem Erfrieren.
Teilen vor allem an Fremde hat in unserer Schule eine
starke Tradition.