Zecken – klein aber gefährlich


Die Zecke ist ein welt­weit ver­brei­te­ter Para­sit, der sich vom Blut zahl­rei­cher Wir­bel­tie­re ernährt. Der Blut­ver­lust ist für den Men­schen (oder das Tier) nicht das Pro­blem. Die Zecke hat viel­mehr als Über­trä­ger von Krank­heits­er­re­gern auf Mensch und Tier zwei­fel­haf­te Berühmt­heit erlangt. Vie­le Men­schen glau­ben, dass sich Zecken von Bäu­men fal­len las­sen. Das stimmt aller­dings nicht. Zecken hal­ten sich bevor­zugt in  der boden­na­hen Vege­ta­ti­on in einer Höhe von 30 bis 60 Zen­ti­me­tern auf, zum Bei­spiel auf Grä­sern, in Büschen und auf Wie­sen. Men­schen oder Tie­re fan­gen sich Zecken meist im Gras ein oder strei­fen sie von Sträu­chern ab. Auch auf Grün­flä­chen in Städ­ten kön­nen Zecken vor­kom­men, zum Bei­spiel in Stadt­parks oder Gär­ten. Sogar auf Sport­plät­zen wur­den sie schon gefun­den. Mehr über Zecken, deren Gefahr und Schutz vor ihnen, erfahrt ihr hier. „Zecken – klein aber gefähr­lich“ weiterlesen

Jetzt ist ER da! Offizielle Vorstellung und Übergabe des E‑Rollers

Hin­te­re Rei­he von links nach rechts: Mofa-AG-Lei­ter Tho­mas Lau­xen, PHK Nor­bert Taut­ges als Vor­sit­zen­der der Kreis­ver­kehrs­wacht Bit­burg-Prüm, Mofa-AG-Teil­neh­me­rin­nen Ema­nue­la Sla­mic und Vanes­sa Kai­ser, Julia Eig­ner und Moni­ka Weber des För­der­ver­eins, Schul­lei­te­rin Gönül Genc. Vor­de­re Rei­he von links nach rechts: Mofa-AG-Teil­neh­mer Mat­thi­as Blum und Tim Lammers

End­lich war es so weit. Der knall­gel­be E‑Roller der Fir­ma Kum­pan wur­de gelie­fert und offi­zi­ell an die Schul­ge­mein­schaft der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus über­ge­ben. Somit besitzt die Real­schu­le plus nun 4 Rol­ler, drei von 45 auf 25 Stun­den­ki­lo­me­ter gedros­sel­te 2‑Takt-Rol­ler und einen Elek­tro­rol­ler, die von der Mofa-AG benutzt wer­den. Die­se AG gehört seit Grün­dung der Schu­le zum fes­ten Bestand­teil des frei­wil­li­gen Bil­dungs­an­ge­bo­tes im Nach­mit­tags­un­ter­richt und ist nach wie vor sehr beliebt bei der Schülerschaft.

Finan­ziert wur­de der neus­te E‑Roller, Kos­ten über 3000 Euro, vom För­der­ver­ein der Real­schu­le plus und von der Kreis­ver­kehrs­wacht. „Die Finan­zie­rung der schul­ei­ge­nen Motor­rol­ler hängt viel­fach vom Enga­ge­ment und Pro­blem­be­wusst­sein bestimm­ter Spon­so­ren ab und Gott sei Dank gibt es Spon­so­ren, die Schu­len bei der Anschaf­fung von alter­na­ti­ven Antriebs­tech­ni­ken ger­ne unter­stüt­zen“, sag­te Tho­mas Lau­xen als Lei­ter der Mofa-AG. „Dafür bedan­ken wir uns im Namen der Schü­ler­schaft unse­rer Schu­le an die­ser Stel­le sehr herz­lich.“ Von den Zuschüs­sen wur­den noch zwei neue Motor­rad­hel­me ange­schafft. Außer­dem ist noch die Anschaf­fung von wei­te­rem Zube­hör wie ein Top-Case als Ersatz für das feh­len­de Helm­fach geplant, wo im E‑Roller die Akkus gela­gert werden.

Der E‑Roller ist in vie­ler­lei Hin­sicht ein Zuge­winn für die Schu­le: „Ein moder­ner Elek­tro­rol­ler mit Sen­so­ren zur selbst­stän­di­gen Feh­ler­er­ken­nung, Touch­screen-Dis­play, Tele­me­trie-Modul, Cloud-Ver­bin­dung, Fern­war­tung, Over-the-Air-Updates soll­te zur digi­ta­len Grund­aus­stat­tung in der schu­li­schen Ver­kehrs­er­zie­hung gehö­ren“, stell­te der Vor­sit­zen­de der Kreis­ver­kehrs­wacht Bit­burg- Prüm PHK Nor­bert Taut­ges fest. Zudem sei­en E‑Roller prak­ti­scher­wei­se sehr war­tungs­arm, so gut wie immer „voll­ge­tankt“, zuver­läs­sig, stets ein­satz­be­reit und klimafreundlich.

„Jetzt ist ER da! Offi­zi­el­le Vor­stel­lung und Über­ga­be des E‑Rollers“ weiterlesen

„Der wahre Sinn der Kunst liegt nicht darin, schöne Objekte zu schaffen.”

Im Rah­men der Kunst-AG wur­de ein Kunst­pro­jekt mit 7 Kin­dern der Klas­sen­stu­fe 5 durch­ge­führt. Die Kin­der haben im Janu­ar mit dem Pro­jekt begon­nen und bis Ende März mit ver­schie­de­nen Mate­ria­li­en Kunst­wer­ke her­ge­stellt. Die­se wur­den dann letzt­end­lich in einer Aus­stel­lung präsentiert. 

Die Aus­stel­lung stand unter dem Zitat „Der wah­re Sinn der Kunst liegt nicht dar­in, schö­ne Objek­te zu schaf­fen. Es ist viel­mehr eine Metho­de, um zu verstehen. 
Ein Weg, die Welt zu durch­drin­gen und den eige­nen Platz zu fin­den.“ von
Paul (Ben­ja­min) Aus­ter (*1943)
„„Der wah­re Sinn der Kunst liegt nicht dar­in, schö­ne Objek­te zu schaf­fen.”“ weiterlesen

„Russisches Roulette“

Eigent­lich woll­te ich mit einem Igel­be­richt über die töd­li­che Bal­lon­flucht von Win­fried Freu­den­berg im März 1989 aus der DDR nach West­ber­lin die „Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11.1989“ beenden.

Lei­der wur­de der Mau­er­fall vom 09.11.1989 und des­sen posi­ti­ve Fol­gen am 24.02.2022 abrupt been­det und hat uns aus unse­rer schein­bar unbe­grenz­ten Wohl­stands- und Frie­dens­il­lu­si­on schlag­ar­tig herauskatapultiert.

Wir hat­ten uns in unse­rer mensch­li­chen Nai­vi­tät bereits an einen ewi­gen Frie­den als Selbst­läu­fer in Euro­pa gewöhnt und sind nun auf dem Boden der mensch­li­chen Rea­li­tät knall­hart auf­ge­schla­gen. Die Tat­sa­che, dass wir seit nun­mehr fast 80 Jah­ren kei­nen mili­tä­ri­schen Kon­flikt im eige­nen Land erle­ben muss­ten, war alles ande­re als selbst­ver­ständ­lich, denn Kriegs- und Frie­dens­zei­ten haben sich in der Mensch­heits­ge­schich­te immer abge­wech­selt und wer­den sich ohne akti­ve frie­dens­stif­ten­de Maß­nah­men auch wei­ter­hin abwech­seln. In der Berg­pre­digt heißt es: „Selig sind die, die Frie­den stif­ten“ und nicht, wie es Franz-Josef Strauß ein­mal for­mu­liert hat, die, die von Frie­den reden. „„Rus­si­sches Rou­lette““ weiterlesen