






Fotos: Caitlyn Hobusch, 10a
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Eure Online-Schülerzeitung der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm
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Zu Halloween dekoriert jeder gerne sein Wohnzimmer, sogar das ganze Haus. Doch nicht alle haben schnell eine Idee, wie sie das Haus persönlicher gestalten können. Oft passiert es jedoch auch, dass einige spät dran sind und mal schnell was zaubern wollen, hierzu hatte Frau Richter-Weber ein paar Ideen, die sie mit der 5a bastelte.
So könnt ihr gruselige Mumien Teelichter machen:
Als Erstes sucht ihr euch ein Glas, Mullbinden und Kulleraugen.
Der zweite Punkt besteht darin, dass ihr das Glas mit Kleber einstreicht.
Danach legt ihr die Mullbinde auf und wickelt sie straff um das Glas, natürlich könnt ihr es gerne kreuz und quer wickeln.
Das Ende der Rolle fixiert ihr mit Kleber oder ihr schneidet die Rolle vorher ab, ideal sind drei bis vier Lagen. Anschließend klebt ihr noch Wackelaugen auf das Glas. Zum Schluss zündet ihr noch das Teelicht an und stellt es hinein. „Bastel-Ideen zu Halloween“ weiterlesen
Die internationale Gedenkfeier im ehemaligen KZ Hinzert wurde von der Landeszentrale für politische Bildung veranstaltet. Eingeladen wurden prominente Vertreter zahlreicher Organisationen, so z. B. die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, der luxemburgische Minister für den öffentlichen Dienst, Marc Hansen oder der Stellvertretende Generalkonsul der Republik Frankreich in Deutschland, sowie ehemalige Häftlinge oder deren Familienangehörige.
Aber wofür wird eigentlich eine Gedenkfeier organisiert und warum gerade in Hinzert? In Hinzert wurde schon vor dem Zweiten Weltkrieg ein Internierungslager bzw. ein Umerziehungslager für ehemalige Westwall-Arbeiter, die vom Verhalten her „negativ“ aufgefallen waren, eingerichtet. Zu Beginn des Krieges wurde aus Hinzert ein Außenlager, später ein eigenständiger Konzentrationslager bzw. ein SS-Sonderlager, in das im Laufe des Krieges russische Kriegsgefangene, Juden und Widerstandskämpfer aus den von den Deutschen besetzten Gebieten Europas, vor allem aus Luxemburg und Frankreich, verschleppt wurden.
Bei dieser Gedenkfeier wurde diesmal der französischen Opfer gedacht, wobei die Luxemburger und die Russen das größte Kontingent an Opfern stellten. Zu einer Gedenkfeier gehören zum Beispiel verschiedene Ansprachen, Segensgebete, eine Kranzniederlegung, eine Gedenkminute und verschiedene Musikstücke, die die Bedeutung und die Symbolkraft einer solchen Gedenkfeier untermalen. Es gab auch die Möglichkeit an einem Gottesdienst teilzunehmen und im Anschluss die Stätten der Unmenschlichkeit im und außerhalb des ehemaligen Lagers zu besuchen; das sind Orte, an denen Verbrechen bzw. Kriegsverbrechen begangen wurden und wo sich Massengräber befinden bzw. befunden haben.
Was mich auch zutiefst berührt hat, ist das kurze Gespräch, das ich mit einem Angehörigen eines Opfers hatte. Bevor die Gedenkfeier startete, erzählte mir ein älterer Herr, dass sein Vater als Anführer eines Streiks in Luxemburg 1942 festgenommen wurde, nach Hinzert gebracht und anschließend erschossen wurde. Sein Vater war damals 43 Jahre alt.
Die Frage nach dem Wofür einer Gedenkfeier hat sich bei diesem Gespräch erübrigt: Die Opfer von Gewaltherrschaft, Willkür und Terror dürfen niemals vergessen werden, damit so etwas nie mehr wieder passieren kann.
„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.“ (Helmut Kohl)
Text und Fotos: Georges Novaki
In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung hat die Volkshochschule Prüm vom 16.10. bis zum 25.10. einen Feriensprachkurs für Kinder angeboten. Ziel des Kurses war es, Kindern nichtdeutscher Herkunft, die erst kurze Zeit in Deutschland leben, Sprachkenntnisse zu vermitteln und den Einstieg in den Schulalltag zu erleichtern. Das Kursangebot wurde realisiert durch die Arbeit von Brigitte Richter-Weber.
Kinder kommen aus Ungarn, Afghanistan, Syrien, Bosnien, Rumänien. Mit guten Lernfortschritten überraschten uns Molli (5a) und Ehsan (6c). Rimas (7a), Sahed (5c), Samer (8c) befinden sich in einem Land, dessen Schrift und Sprache ihnen unbekannt sind. Ihr könnt euch vorstellen, liebe Leserinnen und Leser, welche Orientierungshilfen den Kindern damit entfallen. In diesem Kurs unterrichtet Frau Richter-Weber Deutsch für Anfänger. Zugleich vermittelt sie den Erwerb von Lese-und Schriftzeichen in lateinischer Schrift. Rimas (7a), Sahed (5c) und Samer(8c) beginnen Lese- und Schreibtraining mit Silben. Im Unterricht wird nicht nur intensiv gelernt, sondern auch zusammen gefeiert.
Gebackene Törtchen mit Buchstaben signalisieren rasch das Unterrichtsthema. Weiter geht es mit Vokabularerweiterung zum Thema Essen und Festigung der sprachlichen Lernvoraussetzungen durch praktische Handeln: Ihr müsst bitte Hände waschen! Ist alles sauber? Ist der Kuchen lecker? Schmeckt der Kuchen? Beim Essen wünscht man sich: Guten Appetit! Die Antwort ist : Danke, gleichfalls.
Unsere Sprachklasse Deutsch bedankt sich bei Brigitte Richter-Weber für ihre freundliche Unterstützung in schwerer Zeit, wo es uns nicht so gut geht.
Text und Fotos: Pirimze Dressler
Heute Morgen stellte sich eine Schülergruppe die Frage, warum der Parkplatz unterhalb des Schulhofes teilweise abgesperrt ist.
Unser Hausmeister Christian Hontheim weiß die Antwort: „Wir bekommen eine neue Außentreppe!”
Vielen Dank, Herr Hontheim.
Fotos: Christian Hontheim
Endlich sind auch unsere Tischtennisplatten umgezogen! Wir freuen uns!
Vielen Dank an unseren Hausmeister Christian Hontheim, der unsere Schülerzeitung „IGEL” mit News und Fotos rund um die Schule versorgt.
Dass der Herbst begonnen hat, erkennt man rein optisch an den sich verändernden Farben der verschiedenen Laubbäume. Dieses eindrucksvolle Naturschauspiel ist Teil des „Indian Summer“, der die Wälder Nordamerikas mit einem überwältigenden Farbspektakel im Herbst zum Leuchten bringt. Aber wie kommt es eigentlich zu dieser fast mystischen Verwandlung der Laubbäume, in der nun intensiv rot und gelb leuchtende Farben dominieren? Was ist der Grund für das herbstliche Farbengemisch der Laubwälder auf der Nordhalbkugel?
Aus aktuellem bzw. jahreszeitlichem Anlass veröffentlicht der IGEL eine von Herrn Lauxen zur Verfügung gestellte Schüler-Versuchsreihe zum Nachweis von Singulett-Sauerstoff durch Chemolumineszenz aus dem Jahr 1999. Zu dieser Thematik wurde damals eine Jugend forscht-Arbeit eingereicht, die beim Regionalwettbewerb mit dem 2. Preis gekürt würde (siehe Urkunde unten).
Der Auslöser für die beeindruckende Verwandlung der Bäume in rot-gelbe Vorboten des nahenden Winters ist eine besonders aggressive Form des Sauerstoffs, der vom dem grünen Blattfarbstoff Chlorophyll bei der Photosynthese gebildet wird. Dieser sogenannte „Singulett-Sauerstoff“ ist besonders reaktiv und zerstört im Gegensatz zu dem lebensnotwendigen Sauerstoff den grünen Pflanzenfarbstoff Chlorophyll. Im Frühling und Sommer schützen sich die Pflanzen mit Hilfe des aus den Möhren bekannten gelb-roten Beta-Carotins, das den aggressiven Singulett-Sauerstoff neutralisiert. Reduzieren sich aber im Herbst die Sonnenstunden pro Tag, kann das Beta-Carotin aufgrund des Lichtmangels nicht mehr in ausreichender Menge gebildet werden, so dass der Singulett-Sauerstoff seine zerstörerische Kraft voll entfalten kann. Die vorher vom grünen Chlorophyll überdeckten rot-gelben Blattfarbstoffanteile werden nach und nach sichtbar. Der „Indian Summer“ hält Einzug auf der Nordhalbkugel. Singulett-Sauerstoff kann man im Labor durch Reaktion von alkalischer Wasserstoffperoxid-Lösung mit elementarem Chlor künstlich erzeugen und durch die Eigenschaft der Chemolumineszenz sichtbar machen. Zum Begriff Chemolumineszenz heißt es bei Wikipedia: (Zitat) „Bei dem Chemilumineszenz (Englisch: chemiluminescence) oder Chemolumineszenz[1] genannten Phänomen handelt es sich um einen Prozess, bei dem durch eine chemische Reaktion elektromagnetische Strahlung im Bereich des ultravioletten und sichtbaren Lichts emittiert wird.“
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Kaum ist unsere Kaiser-Lothar-Realschule plus zum neuen Schuljahr in das frisch sanierte Schulgebäude eingezogen, gibt es auch schon die nächsten News. Wie der IGEL heute Morgen aus dem Trierischen Volksfreund erfuhr, wird auch die Sporthalle, die auch dem Vereinssport zur Verfügung steht, saniert und modernisiert. Für geschätzte 6,7 Millionen Euro (Neubau Flachdach und Sanitärtrakt).
Dies hätte am Freitag der Kreistag einstimmig in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause beschlossen: Das kaputte Dach der Halle (Einweihung 1972), welches im Sommer 2021 der Unwetterkatastrophe nicht mehr standhielt, und die maroden Umkleidebereiche sollen ersetzt werden. So sollen die bestehende Dachkonstruktion abgerissen und die Halle mit einem modernen Sanitär- und Umkleidebereich auf der Rückseite der Halle auf bereits bestehendem Untergrund ergänzt werden. Der von der Unwetterkatastrophe zerstörte Hallenboden wurde bereits erneuert und das Dach weitestgehend wasserfest gemacht, aber langfristig muss ein neues Dach her.
Außerdem soll die Halle laut Kreistagsbeschluss nun offiziell den Namen „Wandalbert-Sporthalle“ tragen, damit der Name des Benediktinermönches, der mit der Geschichte Prüms verbunden ist, nicht ganz aus der Stadt verschwindet. Wandalbert von Prüm wurde 813 in Frankreich geborgen, starb vermutlich gegen 870 in Prüm und gilt als Erfinder der Maibowle. Der Benediktinermönch, Diakon, Theologe und Dichter war ab ca 839 im Abteikloster der Karolinger tätig. Zudem beschreibt er in seinen Schriften 854 erstmals den medizinischen Nutzen des Waldmeisters zur Behandlung von Herzbeschwerden, Infektionen und Schlafstörungen.
Quelle: „Diese Turnhalle erinnert künftig an den Erfinder der Maibowle – und wird saniert“ (Anbau der Kaiser-Lothar-Realschule in Prüm) – Trierischer Volksfreund (Online-Ausgabe vom 7.10.23)
Foto: IGEL-Redaktion
Der diesjährige Tag der offenen Tür fand im Rahmen eines großen Schulfestes statt. Neben einer feierlichen Einweihungsveranstaltung der Kaiser-Lothar-Realschule plus in der frisch sanierten Aula mit Gästen der Politik und Schulleiter/innen der umliegenden Schulen standen im Laufe des Tages Tanzvorführungen, musikalische Beiträge und die Schuleinweihung von Pastoralreferent Jörg Koch auf dem Programm. Er wünschte der Schulgemeinschaft so viele „prickelnde Momente” für die Zukunft wie die Brause, die an die Gäste verteilt wurde.
In diesem Jahr stand im neuen Schulgebäude, das Eltern, Kinder, Schüler/innen und Interessierte besichtigen konnten, die Präsentation der vorangegangen Projekttage zum Thema „Nachhaltigkeit” im Vordergrund: Projektgruppen wie Upcycling, Wasser und Umwelt, Energiestreaming, Energiesparwunder LED und etliche mehr präsentierten ihre Ergebnisse und luden die Grundschüler zu Mitmachaktionen ein.
Was findet man wo? Passend zum Thema „Nachhaltigkeit” gab es für die Besucher einen „Gebäudeplan to go”, den man mittels eines QR-Codes mit dem Smartphone einscannen konnte.
Zahlreiche Schülergruppen der KLR+ stellten ihre Arbeitsgemeinschaften wie zum Beispiel Schülerzeitung „Igel“, Schulsanitätsdienst und „Kinder helfen Kindern” an Infopunkten vor. So erhielten die Besucher einen vielfältigen Eindruck in das Schulleben der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm.
Candy Bar, Popcorn, Mittagessen, Waffeln, Kuchen – auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Auch viele Prümer Vereine, wie der Musikverein und die Feuerwehr beteiligten sich mit verschiedenen Beiträgen aktiv am Schulfest. Die Firma Thome Bormann stellte eine Hüpfburg zur Verfügung, auf der nicht nur die Kleinsten ihren Spaß hatten. „Gute Stimmung bei bestem Wetter”, meldete eine der vielen Besuchergruppen zurück.
Hintergrund: Die Prümer Realschule plus bietet neben den üblichen Wahlpflichtfächern Französisch, HuS (Hauswirtschaft und Soziales), TuN (Technik und Naturwissenschaft) und WuV (Wirtschaft und Verwaltung) weitere schuleigene Wahlpflichtfächer ab Klassenstufe 7 an: TZE (Technisches Zeichnen/Elektronik), Sport und DS (Darstellendes Spiel). Außerdem ist die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm eine Realschule plus in kooperativer Form. Nach Klassenstufe 6 werden Realschul- und Berufsreifeklassen gebildet, um den unterschiedlichen Stärken der Kinder gerecht zu werden, damit ist für alle Kinder die Anschlussfähigkeit in den Beruf oder die weiterführende Schule gewährleistet.
Eine Besonderheit an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm sind die Sportklassen der Orientierungsstufe, in denen jeden Tag eine Sportstunde ohne Kürzung von Fachunterricht erteilt wird. Dadurch werden Selbstvertrauen, Sozialkompetenz und die Gesundheit der Kinder gefördert.
Für Informationen und Fragen steht Ihnen die Schule zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 06551/97111–0 oder per Mail sekretariat@klrplus.de. „Herzlichen willkommen an der KLR+ Prüm – Tag der offenen Tür“ weiterlesen