In Vielfalt vereint sagen wir willkommen

 

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Viel­falt ver­eint – sagen wir will­kom­men! Die­ses Pro­jekt wird gelei­tet von Frau Broy und Herr Kers­t­ing. In einer Welt, die immer enger zusam­men­rückt, ist es wich­ti­ger denn je, Offen­heit und Tole­ranz zu leben. Viel­falt bedeu­tet, dass Men­schen mit unter­schied­li­chen Hin­ter­grün­den, Kul­tu­ren, Reli­gio­nen und Lebens­wei­sen zusam­men­kom­men und von­ein­an­der ler­nen. Jeder Mensch bringt sei­ne eige­nen Erfah­run­gen, Talen­te und Sicht­wei­sen mit, die unse­re Gemein­schaft berei­chern. Wenn wir Viel­falt aner­ken­nen und wert­schät­zen, schaf­fen wir ein Kli­ma des Respekts und der gegen­sei­ti­gen Unter­stüt­zung. „Sagen wir will­kom­men“ ist mehr als nur ein freund­li­ches Wort – es ist eine Ein­la­dung, gemein­sam Neu­es zu ent­de­cken und Brü­cken zu bau­en. Es bedeu­tet, Vor­ur­tei­le abzu­bau­en, neu­gie­rig zu sein und sich auf ande­re ein­zu­las­sen. In einer viel­fäl­ti­gen Gesell­schaft ent­ste­hen krea­ti­ve Lösun­gen, neue Freund­schaf­ten und ein star­kes Mit­ein­an­der. Jeder, der zu uns kommt, ver­dient die Chan­ce, sich ein­zu­brin­gen und Teil der Gemein­schaft zu wer­den. Indem wir Viel­falt fei­ern und will­kom­men hei­ßen, set­zen wir ein Zei­chen für Zusam­men­halt und Mensch­lich­keit. So ent­steht eine Gesell­schaft, in der jeder sei­nen Platz fin­det und sich sicher und ange­nom­men fühlt. Viel­falt ver­eint – das ist unse­re Stär­ke und unse­re Zukunft. Sagen wir gemein­sam: In Viel­falt vereint!

Projekt: Traumfänger

 

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Die Pro­jekt­lei­ter des Pro­jekts „Traum­fän­ger“ sind Frau Thie­len und Frau Kellerbach.

Es geht um die Geschich­te des Traum­fän­gers und was ein Traum­fäm­ger ist. Man bas­telt einen Traum­fän­ger, den man am Ende auch mit nach­hau­se neh­men darf.

Ein Traum­fän­ger ist ein tra­di­tio­nel­les Kult­ob­jekt der nord­ame­ri­ka­ni­schen Urein­woh­ner, ins­be­son­de­re der Ojib­we. Er besteht meist aus einem run­den Rei­fen, der mit einem Netz oder Geflecht bespannt ist. Oft wer­den Per­len, Federn und ande­re deko­ra­ti­ve Ele­men­te ange­bracht. Der Traum­fän­ger wird über dem Schlaf­platz auf­ge­hängt und soll nach dem Glau­ben der Urein­woh­ner die schla­fen­de Per­son vor schlech­ten Träu­men schüt­zen. Die guten Träu­me gelan­gen durch das Netz hin­durch und glei­ten an den Federn sanft auf die schla­fen­de Per­son her­ab. Schlech­te Träu­me hin­ge­gen blei­ben im Netz hän­gen und wer­den vom ers­ten Son­nen­strahl des Mor­gens auf­ge­löst. Traum­fän­ger sind nicht nur Schutz­sym­bo­le son­dern auch kunst­voll gestal­te­te Deko­ra­ti­ons­ob­jek­te, die in vie­len Kul­tu­ren auf der gan­zen Welt beliebt sind. Sie ste­hen für Har­mo­nie, Schutz und posi­ti­ve Ener­gien. Beson­ders Kin­der­zim­mer wer­den ger­ne mit Traum­fän­gern geschmückt, um einen ruhi­gen und fried­li­chen Schlaf zu för­dern. In der heu­ti­gen Zeit haben Traum­fän­ger auch eine sym­bo­li­sche Bedeu­tung für Hoff­nung und das Fest­hal­ten an den eige­nen Träu­men bekom­men. Sie erin­nern uns dar­an, dass wir unse­re Träu­me bewah­ren und uns von nega­ti­ven Gedan­ken nicht auf­hal­ten las­sen sol­len. So ist der Traum­fän­ger ein schö­nes Sym­bol für Zuver­sicht und Lebensfreude.
Wir haben einen Teil­neh­mer aus dem Pro­jekt gefragt, war­um er sich für das Pro­jekt ent­schie­den hat. Juli­en aus der 5a hat sich für die­ses Pro­jekt ent­schie­den, weil man dort krea­tiv und sei­ne eige­nen Ideen umset­zen kann. Wir sind auf die vie­len ver­schie­den gestal­te­ten Traum­fän­ger gespannt!