Im Projekt „Reise in den Prümer Orient‘‘, was von Frau Richter-Weber und Frau Berger ‑Jaroszweski geleitet wird, geht es um das Kennenlernen des Orient. Im Projekt selber lesen und hören die Projektteilnehmer Märchen von 1001 Nacht und lernen auch die Grundbewegungen des orientalischen Bauchtanzes und die Gewürze des Orients. Außerdem kosten sie die orientalische Spezialitäten und lernen den Orient mit ihren fünf Sinnen kennen.
Das Projekt entstand durch das eigene Interesse an Kultur.
Die Geschichte des Lötens
Im Projekt „Die Geschichte des Lötens”, das von Herrn
Jacobs geleitet wird, geht es um das Kennenlernen der Werkzeuge und der elektrischen Bauteile. Die Idee kam Herr Jacobs, weil der Werkraum sowie die Werkzeuge im neuen Schulgebäude für alle neu sind und die Schülerinnen und Schüler in der praktischen Arbeit so die elektronischen Bauteile kennenlernen können. Am Anfang haben die Schülerinnen und Schüler einfache Lötübungen gemacht, um danach ein Lagerfeuer aus verschiedenen elektrischen Bauteilen zu bauen.
Die Geschichte des Lötens:
Schon lange bevor Strom durch Leiterbahnen floss oder Smartphones in unseren Händen lagen, setzten Menschen auf eine Technik, die Metalle fest miteinander verband: das Löten. Eine fast vergessene Kunst mit uralten Wurzeln – und zugleich ein moderner Hightech-Prozess.
Bereits vor über 5000 Jahren wussten die frühen Kulturen Mesopotamiens, Ägyptens und der Indus-Zivilisation, wie sie Metalle durch Erhitzen und Zugabe eines schmelzbaren Zusatzmetalls dauerhaft verbinden konnten. Damals war das Ziel nicht der Stromfluss, sondern der Schmuck: kunstvoll gelötete Gold- und Kupferstücke zierten Pharaonen und Priester.
Auch im antiken Griechenland und Rom spielte das Löten eine wichtige Rolle. Die Römer nutzten es nicht nur für Schmuck, sondern auch für Wasserleitungen und Münzen. Im Mittelalter wurde es fester Bestandteil des Handwerks – vom Bau gotischer Kirchenfenster bis zur Herstellung feiner Metallarbeiten.
Ein Quantensprung folgte mit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert. Maschinen, Dampfkessel, Haushaltsgeräte – das alles erforderte zuverlässige Metallverbindungen. Lötzinn, meist eine Mischung aus Zinn und Blei, wurde zum Standard.
Doch der eigentliche Durchbruch kam mit dem Zeitalter der Elektronik: Vom Radiogerät bis zum Computer – ohne Löten gäbe es keine elektrischen Schaltkreise. Besonders die Entwicklung der Leiterplatte in den 1940er-Jahren machte präzises, zuverlässiges Löten zur Schlüsseltechnik der modernen Welt.
Heute ist das Löten aus Hightech-Branchen nicht wegzudenken: In der Raumfahrt, Medizin, Chipfertigung oder bei E‑Autos werden winzigste Bauteile mit Lasern, Reflow-Öfen oder Mikrolötspitzen verbunden. Gleichzeitig verändert sich auch das Material – durch die EU-Richtlinie RoHS ist bleifreies Löten seit den 2000er-Jahren Standard.
Was einst mit offener Flamme und Gold begann, hat sich zu einem hochpräzisen Verfahren entwickelt, das uns täglich – meist unsichtbar – begleitet.
Fazit: Löten ist mehr als eine Verbindungstechnik. Es ist ein kulturelles Erbe, das die Jahrtausende überdauert hat – und in unserer hochtechnisierten Welt wichtiger ist denn
Die KLR Schulband sucht dich!
Es war schon immer dein Traum in einer Band zu spielen? Dann komm zu uns in die KLR-Schulband, wir könnten jede Unterstützung gebrauchen. Bei uns hast du die Möglichkeiten deine Fähigkeiten einzubringen.
Möchtest du ein Instrument lernen wie E‑Bass oder kannst du schon ein Instrument schon spielen? Singst du gerne? Dann kannst du deine Stimme bei uns frei entfalten. Du kannst deinen Musikgeschmack frei äußern, jeder Musikgeschmack wird respektiert. Wir haben viel Spaß bei den Proben und freuen uns darauf, unsere Ergebnisse auf der Bühne zu präsentieren. Das nächste Treffen ist am Montag, den 18.11.24
im Musiksaal um 13:30 Uhr und dann jede 2 . Woche. Die AG wird angeboten an für die Klassenstufen 7–10.
Energiesparwunder LEDs
Der Leiter des Projektes heißt Herr Jacobs, der mir folgende Fragen beantwortet hat und mir Folgendes erzählte.
Wie funktioniert eine LED? LEDs (Light Emitting Diodes) sind winzige Elektronikchips aus speziellen Halbleiterverbindungen. Fließt Strom durch diesen Festkörper, beginnt er zu leuchten; er „emittiert” Licht. In der Lichttechnik wird dieser Prozess „Elektrolumineszenz” genannt.
Wie viel Energie/Geld kann man mit ihnen sparen?
So viel Strom und Geld können Sie durch LED-Lampen sparen:
Fast 300 kWh Strom verbraucht ein typischer Haushalt pro Jahr für die Beleuchtung. 80 Prozent davon lassen sich sofort einsparen, wenn Sie Glühbirnen gegen LED-Leuchtkörper austauschen. Über ein Jahr gerechnet bleiben Ihnen so etwa 70 Euro mehr in der Tasche.
Grundlagen des Lötens: Das Prinzip des Lötens ist eigentlich ganz einfach. Mit etwas Hitze wird Metall zum Schmelzen gebracht und durch das Lötzinn lässt sich dann schnell eine mechanische und elektrisch leitende Verbindung zwischen zwei Werkstücken herstellen. Nun heißt es nur noch warten, bis das Metall abgekühlt ist und fertig.
Am Samstag macht die Gruppe ein Mitmachprojekt, in dem die Schülergäste ihre eigene Namenskette löten und mit nach Hause nehmen.
Tipp zur Nachhaltigkeit des Projektleiters:
Viele alte Lampen im Haushalt durch LEDs zu ersetzen.




Maximilian, 9a
Marvin, 5a
„Kinder helfen Kindern”
Bereits seit 2015 unterstützt die Arbeitsgemeinschaft Kinder aus der Region, denen es finanziell oder gesundheitlich nicht so gut geht durch Spenden oder gemeinsame Aktionstage. Zurzeit arbeiten 23 SchülerInnen aktiv in der AG. Dabei wird der Fokus auf das soziale Engagement und einen respektvollen Umgang mit sozial benachteiligten oder beeinträchtigten Kindern gelegt.
Die AG Kinder helfen Kindern der Kaiser-Lothar-Realschule plus organisierte zusammen mit den Carikids – ein Projekt des Familienservices des Caritasverbandes Westeifel – eine Karnevalsfeier für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung.
„Wir möchten die Besucher am Tag der offenen Tür über die Arbeit in der AG informieren. Freitag besuchen wir die Jugendschutzstation in Prüm. Zum Thema Nachhaltigkeit verkaufen wir Eichensetzlinge. Teilnehmern der AG wird am Freitag die Geschichte „Der Mann mit den Baumen” von Jean Giono vorgelesen. Ein Grundsatz der AG ist es mit gebrauchten Utensilien zu arbeiten, der AG ist es wichtig gebrauchte Gegenstände wertzuschätzen”, erklärte uns die Projektleiterin Frau Richter-Weber.
Marvin, 5a
Maximilian, 9a
Die Arbeitsgemeinschaften unserer Schule: Veranstaltungs-AG
Hallo, mein Name ist Maximilian aus der 7a und ich bin Mitglied der Veranstaltungs-AG. Die Veranstaltungs-AG findet jede 2 Wochen dienstags statt und zwar von 13:15–14:40 Uhr. Die AG leitet der Herr Keith. Die AG kann man von der 7. bis zur 10. Klasse beitreten. In der werden AG macht man Sachen wie Technik testen, organisieren, lernen mit den Umgang der Technik. Ich habe 2 weitere Mitglieder der AG gefragt, was ihnen an der AG besonders gut gefällt. Jascha aus der 10a findet an der AG die Technik allgemein toll. Jason aus der 9b findet an der AG am Tonmischpult den Bass, die Musik und die Technik super. Und ich finde toll, dass man laute Musik anmachen kann und Sachen organisieren kann.
Weitere Informationen zur AG findet ihr auf der Homepage unter
https://www.klrplus.de/arbeitsgemeinschaften/ag-veranstaltungstechnik.html
Themen:
- Aufbau und Abbau sowie Lagerung und Wartung der Technikanlage (Licht- und Tontechnik)
- Betreuung der Technik während der Veranstaltungen
- Bedienung der Mischpulte (Licht und Ton)
- Beachtung der Sicherheitsregeln (Scheinwerfer-Aufhängung, Licht, Strom, Stative,…)
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Kinder helfen Kindern-AG: Die Arbeitsgemeinschaften an unserer Schule






CariKids, Weihnachten im Schuhkarton und Kinderlachen-Eifel, um nur einige Hilfsprojekte zu nennen, die von unserer tollen AG „Kinder helfen Kindern” unterstützt werden. Im März 2018 erhielt die AG den inklusiven Schulpreis und im Juni 2020 den Deutschen Bürgerpreis U21 für ihr ganz besonderes Engagement. Regelmäßig werden Treffen in Form von Spielenachmittagen, Kochworkshops und Bastelaktionen durchgeführt. „Wir unterstützen verschiedene soziale Projekte, meist in der Region“, erklärt Brigitte Richter-Weber, die diese Arbeitsgemeinschaft 2015 an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm gegründet hat und seitdem leitet.
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Auf Wiedersehen, Frau Stecker!
Fast sechs Jahre leitete sie den IGEL. Über zehn Jahre war sie Lehrerin an unserer Schule. Alle Schüler kannten sie, weil sie alle in Musik unterrichtet hat. Und vor den Sommerferien kam das Unverhoffte: Frau Stecker zog durch die Schule und verabschiedete sich von allen. Heute möchte ich ihr im Namen der gesamten IGEL-Redaktion für die engagierte Arbeit der letzten Jahre danken und ganz offiziell „Auf Wiedersehen” sagen. Wir vermissen Sie, Frau Stecker! Wie es ihr an ihrer neuen Schule ohne ihre Lotharianer geht, hat sie mir exklusiv verraten. „Auf Wiedersehen, Frau Stecker!“ weiterlesen