Das folgende Foto zeigt keine aktuell zerstörte Kirche nach einem russischen Raketenangriff in der Ukraine, sondern die Turmruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Berliner Breitscheidplatz, fotografiert von mir im November 1989.
Der „hohle Zahn”, wie die Berliner dieses Anti-Kriegs-Denkmal nennen, wurde im Bombenhagel des zweiten Weltkriegs stark beschädigt und galt bis zum Mauerfall 1989 als ein Wahrzeichen des damaligen Zentrums Westberlins zwischen KuDamm und KaDeWe (Kaufhaus des Westens).
Auf einen vollständigen Wiederaufbau der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wurde ganz bewusst verzichtet, um der Bevölkerung und den Touristen die Schrecken von Krieg und Zerstörung im Bewusstsein zu halten. Die Turmruine der Gedächtniskirche lässt uns heute noch erahnen, wie es unmittelbar nach Beendigung des zweiten Weltkriegs im gesamten Berlin aussah und aktuell in weiten Teilen der Ukraine aussehen muss. Die extrem lange Friedensphase in Westeuropa seit Beendigung des zweiten Weltkriegs sollte für uns alle keine Selbstverständlichkeit sein.
Sowohl die Turmruine der Berliner Gedächtniskirche als auch die kriegsbedingten Zerstörungen in der Ukraine zeigen uns die Verwundbarkeit von Frieden und Freiheit.
Dieses Foto vom November 1989 zeigt den ehemaligen Berliner Grenzübergang Chausseestraße vom Westen aus in Richtung Ostberlin aufgenommen. Bei genauerer Betrachtung erkennt man im hinteren Bereich auf einer weißen Wand das DDR-Staatswappen als Zeichen für das dort beginnende Staatsgebiet der DDR:
Rechts davon sieht man die Wachposten des DDR-Grenzschutzes in der Nähe des heruntergelassenen rot-weißen Schlagbaums. In diesem Bereich wurde am 08. April 1989 der letzte Schuss, angeblich als Warnschuss, zur Vereitelung eines Fluchtversuchs von zwei jungen Männern aus Ostberlin, abgegeben.
Die beiden Männer wurden daraufhin wenige Meter vor dem Erreichen des Berliner Westteils festgenommen. Ein gutes halbes Jahr später konnten die ehemaligen „Republikflüchtlinge” dann völlig legal und als freie Männer die nun offene Grenze zwischen West- und Ostberlin gefahrlos passieren.
Das detaillierte Fluchtprotokoll kann man in den Stasi-Unterlagen unter folgendem Link nachlesen:
Folgende Teams kandidieren für das Amt der Schülersprecherin / des Schülersprechers im Schuljahr 2022 / 2023:
1. Roksana Huczynska (10a) und Elena Abels (10a)
2. Magdalena Spoo (10b), Nikola Smolnik (10b) und Annabell Hecker (10b)
Auch in diesem Jahr stellen sich die Teams in den einzelnen Klassen vor. Anschließend finden die Wahlen in den Klassen statt. Jede Schülerstimme zählt! Am Freitag, 23.09.22, in der 3. Stunde, treffen sich alle Klassensprecherinnen und Klassensprecher der Klassen 5 — 10 zu einer SV- Sitzung (Musiksaal), in der die Stimmen der einzelnen Klassen ausgezählt werden. Es wird spannend!
Euer Verbindungslehrerteam Janine Bujara und Anika Kinne
Im Rahmen des Präventionskonzeptes starteten die 5. Klassen in ihre Aktionstage. Begleitet durch die Wildnispädagogen Franz Urfels und Willi Bauer ging es mit insgesamt 3 Kleinbussen zu einer kleinen Hütte in den Duppacher Forst.
Dort hieß es: Back to the roots – ohne Strom und ohne fließendes Wasser der Natur ein Stück näher sein. Gestärkt dank eines gemeinsamen Frühstücks machte sich die Klasse mit einer kleinen Wanderung auf in den Wald. Vorbei an moosbedeckten Bäumen und riesigen Pilzen hin zu einer freien Lichtung – perfekt, um die erste Aufgabe als Gemeinschaft zu erledigen.
Neben dem Bau eines Nestes, welches symbolisch für die Klassengemeinschaft steht, standen verschiedene gemeinschaftsbildende Übungen statt. Jeder packt mit an – denn Teamarbeit ist eine der Voraussetzungen für eine gelingende Klassengemeinschaft und ein soziales Miteinander. Damit das Erlebte auch im Schulalltag integriert wird, waren sowohl die jeweiligen Klassenleitungen Christina Krebs (5a), Hanna Seevogel-Schmitt (5b), Janine Bujara/Thomas Klar (5c) und die pädagogische Fachkraft Iris Hilden und die Schulsozialarbeiterin Carolin Mayer mit im Wald und konnten sich so gemeinsam mit den Kindern den Herausforderungen stellen.
Die Weichen sind gestellt – auf geht’s in eine gemeinsame Schulzeit.
Unsere drei neuen 5erKlassen starteten ihre Realschulzeit mit 3 Klassenleitertagen. In der 5a bei Frau Krebs entstand dieses Gruppenpuzzle.
Das sind unsere Lehrerinnen und Lehrer im kommenden Schuljahr:
Zu Beginn des Schuljahres haben diese für uns am Freitagnachmittag ihre Kenntnisse in einem Erste-Hilfe-Kurs aufgefrischt: Verbände anlegen, Wundversorgung, Verbrennungen, Hitze-/Kälteschäden, lebensrettende Sofortmaßnahmen wie stabile Seitenlage und Wiederbelebung und zahlreiche praktische Übungsmöglichkeiten standen auf dem Programm, hier ein paar Eindrücke:
Wir wünschen euch allen einen guten Start ins neue Schuljahr 2022/23!
Mit Ende des Schuljahres 2021/2022 verabschieden sich einige engagierte Personen aus unserer Schulgemeinschaft. Wir wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft.
Frau Komoßa (links) verabschiedet sich in den Ruhestand und erhält von Schulleiterin Frau Genc (rechts) ihre Urkunde.Sie waren jahrelang Kolleginnen: Frau Genc und Frau Komoßa.Herr Wagner, Frau Knauer, Frau Breuer, Frau Exler, Frau Jung, Herr May (von links nach rechts) verabschieden sich von unserer Schule. Alles Gute!
78 Absolvent/innen erlangen Abschluss an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm. Nach langer Zeit konnte in diesem Jahr endlich wieder ein würdiger Abschluss mit allen Abschlussklassen, Eltern, Geschwistern, Gästen aus der Politik, Schulleiter/innen der umliegenden Schulen und Klassensprecher/innen gefeiert werden. Unter dem Motto „Einen Schritt näher zu den Sternen“ wurde nach einem Abschlussgottesdienst in der Basilika eine Abschlussfeier in der Aula der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm mit vielseitigem Programm gefeiert. So gab die Klasse 9c verschiedene Sicherheitsanweisungen für die Zukunft „KLair“ und die 10a präsentierte „Ein Tag in der Klasse 10a“ als Sketch. Neben einem gemeinsamen Abschlusslied „Counting Stars“ sorgten Schulband sowie die Klassen 9d und 10b für die musikalische Gestaltung.
In Festansprachen wurden gemeinsame Erinnerungen geteilt und Wünsche für die Zukunft mit auf den Weg gegeben. „Ohne die Geduld unserer Lehrer hätten wir es nie geschafft“, bedankten sich Melissa Belsch, Elina Goeden, Cora Haas (Schülersprecherteam) bei der Schulgemeinschaft. Dies unterstrich Rudolf Rinnen (Kreisbeigeordneter) in seiner Rede: „Diese Schule ist eine tolle Schule!“ „Auch wenn Sterne sehr weit von der Erde entfernt sind, lasst euch niemals von dieser Entfernung abschrecken“, gab Michaela Zechner (Schulelternbeirat) den Absolvent/innen mit auf den Weg. „Erlebt spannende Wege zu den verschiedensten Sternen“ (Gaby Plötzer, komm. Konrektorin), „seid offen für alles Neue“ (Rudolf Rinnen), „denn unsere Wirtschaftsregion braucht junge Menschen wie euch“, so Gönül Genc, komm. Schulleiterin.
Die Abschlussschüler/innen der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm:
Am Donnerstag, 14.07. 2022 waren Kathrin Franzen von der Kreissparkasse Bitburg-Prüm (2. von rechts) und Björn Pazen vom Trierischen Volksfreund zu Besuch an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm. Als unsere langjährige Lesepatin versorgt die Kreissparkasse Bitburg-Prüm uns seit einigen Jahren tagesaktuell mit dem Trierischen Volksfreund, worüber wir sehr dankbar sind. Das Projekt nennt sich „Lesen steckt an”. Wir freuen uns sehr über unseren täglichen „Trierischen Volksfreund”, zum Beispiel, um im Regionalsport das Bild der eigenen Mannschaft zu entdecken, einen Bericht über unsere IGEL-Machenschaften nachzulesen oder auch Neues aus der großen weiten Welt zu erfahren.„Wir sagen der Kreissparkasse Bitburg-Prüm herzlichen Dank!”, so Schulleiterin Gönül Genc (links im Bild).
Mit einem bunten Programm der Orientierungsstufe wurden die neuen Fünftklässler/innen beim traditionellen Begegnungsnachmittag am Montag, 18. Juli 2022 endlich wieder feierlich in einem großen Rahmen empfangen.
Sockenmusical der aktuellen Klasse 5a (Frau Richter-Weber) am Begegnungsnachmittag.
Neben Ansprachen des Fördervereins (Monika Weber) und der Schulleiterin Frau Genc sorgten die Klassen 5c (Frau Plötzer) mit ihrem „Welcome-Song” und die Schulband für den passenden musikalischen Rahmen.
Schulleiterin Frau Genc begrüßte die neuen 5er-Klassen.
Die neuen Klassenleitungen, Frau Bujara, Frau Seevogel-Schmitt und Frau Krebs, führten die Kinder durch die Schule und zum neuen Klassenraum. Gleichzeitig wurden die 6. Klassen aus der GOS verabschiedet. Nach den Ferien starten sie in neue abschlussbezogene 7. Klassen.
Siegertreppchenfoto C 2011 mSiegertreppchenfoto B 2009 m
Für 8 unserer Schülerinnen und Schüler ging es dann am 13. Juli 2022 weiter zu den Kreisjugendspielen nach Bitburg. Gemeinsam mit dem Vincent- von- Paul Gymnasium aus Niederprüm fuhren wir in einem Bus dorthin. Am Stadion angekommen suchten wir uns einen Sammelplatz. Nach einer kurzen Einweisung wurden wir in Riegen eingeteilt und schon ging es los. 3 Disziplinen standen auf dem Programm- Sprint, Weitsprung und Weitwurf. Voller Energie und Motivation bestritten wir unsere Wettkämpfe. Anschließend gab es eine Siegerehrung, bei der jeweils die ersten drei Plätze der Jahrgänge 2009–2014 der Mädchen und Jungen das Podium betreten durften und eine Urkunde überreicht bekamen. Zwei von uns- Marvin Blaszko (6a) und Ben Kribs (5b) haben es geschafft und sind jeweils in ihrem Jahrgang auf dem zweiten Platz gelandet. Eine super Leistung!! Alle anderen erzielten ebenfalls großartige Ergebnisse und erhielten eine Urkunde. Für uns alle war es ein ereignisreicher Tag und wir hatten großen Spaß.
Ben Kribs (5b), Philipp Büsch (5b), Mira Gompelmann (5b), Alexa Moos (5c), Marvin Blaszko (6a), Monja Simon (6b), Sarah Willems (6b), Kaden (7a)„Kreisjugendsportfest in Bitburg“ weiterlesen
Am Freitag, den 01.06.2022, fanden die diesjährigen Bundesjugendspiele unserer Schule statt. Bei bestem Wetter absolvierten knapp 250 unserer Schülerinnen und Schüler motiviert und erfolgreich 3 zuvor ausgewählte Disziplinen. Sie konnten zwischen Sprint, Weitwurf, Kugelstoßen, Weitsprung und Ausdauerlauf wählen. Zunächst wurden alle Disziplinen bis auf die Ausdauerläufe ausgetragen. Zwischendurch wurden die TeilnehmerInnen bestens von der Klasse 10a mit warmen Würstchen und Brötchen versorgt. Zum krönenden Abschluss wurden die 800m und 1000m Läufe gestartet. Alle Schülerinnen und Schüler feuerten die TeilnehmerInnen kräftig an. Es war ein erfolgreicher und rundum gelungener Sporttag gemeinsam mit allen Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen und Schülern der KLRplus.
Die 3 besten Jungen und 3 besten Mädchen wurden mit einem Gutschein vom Sportgeschäft Giese in Prüm für ihre tollen Leistungen belohnt. Zu den Schulsiegern zählten:
Mädchen: 1. Platz Monja Simon (6b) Jungen: 1. Nikita Ghzhu- Myi (10b)
Melissa Belsch und Dominik Hahn – das waren unsere Chefredakteure
Sie verlassen nicht nur die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm. Sondern auch den IGEL. Jahrelang waren sie bei unserer Schülerzeitung aktiv tätig und die letzten beiden Jahre als Chefredakteure. Macht’s gut und alles Gute für die Zukunft wünscht euch die IGEL-Redaktion.
Wisst ihr noch? Heute vor einem Jahr? Unsere Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm hatte geschlossen – schulfrei. Eigentlich ein Grund zur Freude. Aber heute vor einem Jahr nicht. Hochwasser! Mitte Juli kam es in Teilen Deutschlands zu extremen Unwettern. Am schlimmsten waren Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen betroffen. Am 14. Juli und in der Nacht auf den 15. Juli fiel in Teilen der beiden Bundesländer innerhalb von 24 Stunden 100 bis 150 Liter Regen pro Quadratmeter. In der Folge des Starkregens kam es in den betroffenen Regionen zu Sturzfluten und massiven Überschwemmungen, die zu Toten und enormen Schäden führten.
In Prüm selbst trieben am Abend des 14.7.21 Campingwagen durch die Innenstadt, rissen Brücken, Bäume mit sich, der angrenzende Tennisplatz und das Schwimmbad sind nicht mehr wiederzuerkennen, Wohnhäuser und Geschäfte wurden überflutet, Existenzen zerstört.
Schockierend: Die Folgen des Hochwasser beim Prümer Campingplatz (Foto: privat).
Auch das Haus der Jugend (HdJ) in Prüm war nach dem Hochwasser nicht mehr nutzbar, hat aber endlich einen vorübergehenden Ersatzstandort gefunden:
Rückblick: Auch im Jahr 1993 gab es bereits eine Hochwasserkatastrophe in Deutschland. Anlässlich des Jahrestags der Flutkatastrophe sind mir die angehängten Fotos vom sogenannten Weihnachtshochwasser 1993 aus meiner Heimatstadt Koblenz in die Hände gefallen.
Alle Fotos habe ich selbst von der Ladefläche eines Bundeswehr-MAN 5‑Tonners (auf einigen Fotos zu sehen) aufgenommen, der mit einer Höhe von fast 3 Metern problemlos durch die überfluteten Straßen meiner Heimatstadt fahren konnte.
Am 23.12.1993 lag der Rheinpegel in Koblenz bei der Rekordhöhe von 9,49m. Zum Vergleich: Aktuell liegt der Rheinpegel bei knapp unter einem Meter. Die Gesamtschäden des Rheinhochwassers 1993 wurden laut Wikipedia auf 400–500 Millionen Euro geschätzt. Im Vergleich zur Schadenshöhe der Flutkatastrophe im Ahrtal in Höhe von ca. 29 Milliarden Euro eine geradezu überschaubare Summe.
Weitere Informationen, Fotos und Vorsorgemaßnahmen für den Katastrophenfall erfahrt ihr hier:
Hi, hier ist Moritz und ich habe wieder was Neues zu erzählen. Letzte Woche am Donnerstag, den 7.7.2022 hat die 8b zusammen mit Herrn Wagner einen Ersten Hilfe-Kurs gemacht.
Dort haben wir gelernt, wie eine Herzdruckmassage funktioniert und haben das Auffinden einer verletzten Person und die stabile Seitenlage mit Rettungsdecke geübt. Ich glaube, dass der Klasse viele neue Dinge gelehrt wurden, wie z.B., dass in einem Defibrillator ein Rasierer drin ist.
Hi, hier ist Herr Wagner mit einem großen Dank an die Björn-Steiger-Stiftung, die uns kostenfrei mit 15 Übungspuppen zur Herzdruckmassage, einem Übungs-Defibrillator und einem AED für den Ernstfall ausgestattet hat. Wir hoffen, dass viele Klassen dem Vorbild der 8b folgen und angelernt werden, einen Notruf absetzen zu können und in den ersten Minuten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Herzdruckmassage durchzuführen. „Erste Hilfe Übung in der 8b“ weiterlesen
Die AG „Kinder helfen Kindern“ organisierte zusammen mit den Carikids – ein Projekt des Familienservices des Caritasverbandes Westeifel – einen Aktionstag in Prüm für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Neben Spiel und Spaß standen eine Schnitzeljagd, Pizzabrötchen backen und Basteln von Insektenhotels auf dem Programm. An einem Samstag besuchten 13 Kinder mit drei Betreuerinnen des Caritasverbandes Westeifel die Kinder helfen Kindern AG der Realschule plus in Prüm. Die Schülerinnen und Schüler der AG planten im Vorhinein die jeweiligen Aktivitäten und führten diese gemeinsam mit den Carikids aus. „Bei diesem Treffen waren das Anfertigen der Insektenhotels und die Schnitzeljagd das Highlight“, waren sich die Teilnehmer einig.
Bei dem Projekt Carikids geht es darum, Familien mit kranken und behinderten Kindern zu helfen. „Von diesen Begegnungen profitieren sowohl die Besucherkinder als auch die Mitglieder der AG. Inklusion wird bei diesen Treffen selbstverständlich gelebt“, sagt Brigitte Richter-Weber, die seit 2015 die AG „Kinder helfen Kindern“ an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm leitet. Derzeit zählt die Arbeitsgemeinschaft 23 Mitglieder, die sich auch in ihrer Freizeit engagieren.
Für ihre besonders engagierte und integrative Arbeit erhielt die Arbeitsgemeinschaft „Kinder helfen Kindern“ 2019 den Inklusionspreis des Landes Rheinland-Pfalz und erreichte 2021 Platz 22 beim Deutschen Engagementpreis.
Am 04.05.2022 ist unsere Klasse 9b um 6:00 Uhr in der Schule gestartet, um 3 schöne Tage in Straßburg zu verbringen. Wir brauchten etwa 4Stunden, bis wir in Straßburg ankamen. Wir haben nochmal geschaut, ob alle da sind und anschließend gingen wir zur Kathedrale. Dort in der Nähe kauften wir uns Tickets für eine Bootsfahrt auf der Ill inmitten von Straßburg. Am Boot angekommen haben wir Ohrstöpsel bekommen. Dadurch wurde uns alles über die Stadt erzählt. Nach der 1,5 stündigen Fahrt mit dem Boot haben wir alle zusammen noch in die Kathedrale im Zentrum von Straßburg besichtigt. Bevor wir auf eigene Faust losgezogen sind, haben wir natürlich noch ein paar schöne Klassenfotos vor der Kathedrale gemacht. Danach durften wir uns in 3er Gruppen aufteilen und verschiedene Dinge unternehmen, wie shoppen, etwas essen oder die Stadt erkunden. Was man halt so macht, wenn man in einer Stadt ist, die man das erste Mal besucht. Um 17 Uhr haben wir uns alle dann nochmal vor der Kathedrale versammelt und sind zusammen wieder zum Bus zurückgekehrt.
Von dort aus waren es nochmal etwa 45min bis nach Rust in den Europapark. Dort übernachteten wir im direkt angrenzenden Camp- Resort. Wir haben in solchen Tippis geschlafen, in denen je 12 Betten drinnen waren. Als wir ankamen, haben wir unsere Sachen aus dem Bus geladen, sie in die Tippis gebracht und uns erstmal ausgeruht. Am selben Abend waren wir noch in einem Restaurant im Camp direkt etwas essen. Es war etwa 20 Uhr und von dort an durften wir den Abend frei gestalten. Manche saßen zusammen im Tippi, andere haben Fußball auf einem Fußballplatz direkt am Camp gespielt . Um 23 Uhr war dort Nachtruhe. Also mussten wir in unsere Tippis zurück und möglichst schnell schlafen.
Am nächsten Morgen sind wir um 6 Uhr aufgewacht und haben uns alle fertig für den Tag gemacht. Um 8 Uhr sind wir dann im selben Restaurant wie am vorherigen Tag, frühstücken gewesen. Jeder durfte sich am Buffet selbst nehmen, worauf er Lust hatte. Es gab Brötchen, Croissants, Würstchen, Joghurt, Müsli, Obst, Säfte usw… Als wir fertig gegessen haben, sind wir um 9 Uhr in den Europapark hineingegangen. Frau Schnitzius teilte uns die Tickets aus und schon ging es los. Leider hat es die erste Stunde ein wenig geregnet, aber es war nicht so schlimm, weil deshalb weniger los war und wir direkt die Attraktionen genutzt haben, die überdacht waren. Wir haben uns wieder in mindestens 3er Gruppen aufgeteilt und durften machen, worauf wir Lust hatten. Wir sind mit Achterbahnen gefahren und haben etwas gegessen. Frau Schnitzius und Frau Plötzer haben zwischendurch Treffpunkte mit uns ausgemacht, um gemeinsam verschiedene Attraktionen zu besuchen.
Um 18 Uhr war am Ausgang wieder Treffpunkt. Von dort sind wir zurück ins Camp. Wir waren duschen und sind anschließend in eine Pizzeria in Rust, ca 1,5km, außerhalb vom Europapark essen gegangen. Gegen 21.30 waren wir zurück und durften die restliche Zeit gemeinsam verbringen. Manche haben Fußball gespielt, manche haben auch Karten mit den Lehrkräften gespielt. Um 23Uhr war wieder Nachtruhe, wo wir dann auch wieder geschlafen haben. „Klassenfahrt 9b- 4.5.–6.5.22: Straßburg und Europapark Rust“ weiterlesen
Quer durch die Eifel hieß es für alle Schüler und Lehrer der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm am heutigen Mittwoch – zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Da kamen einige Kilometer bei hitzigem Wetter und guter Laune zustande. In unserer großen Fotogalerie zeigen wir euch die Highlights des Tages:
5a, 5b, 5c: Wandertag der ganzen Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm
5a, 5b, 5c: Unterwegs wurde Müll gesammelt und Picknick gemacht. An der Endstation im Kurpark hatten die Schüler viel Spaß. (Fotos: Brigitte Richter-Weber, Malin Knauer)
6a und 6b: Wandertag der ganzen Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm
6a und 6b kommen aus den Tiefen des Waldes (Fotos: Andrea Berger-Jaroszewski, Hanna Seevogel-Schmitt)
7a und 8a: Wandertag der ganzen Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm
7a und 8a: Fast 12 km ging es über Wiesen, Felder und durch den Wald Richtung Gondenbrett, vorbei am neuen Pestkreuz, der Hosiushütte, dem Kurpark zurück zur Schule. (Fotos: Daniel und Sandra Jacobs)8b im Dirt-Bike-Park-Pronsfeld (Foto: Markus Wagner)8c und 8d in den Weiten der Eifel (Foto: Christiane Schleßmann)
10a: Wandertag der ganzen Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm
10a: Wer sein Rad liebt, der schiebt 🙂 Über Pronsfeld ging es mit dem Fahrrad bis nach Bleialf mit Grillpause und zurück – 42 km (Fotos: Christina Krebs)
Am 11.06.2022 von 11 bis 15 Uhr findet gemeinsam mit unserer AG „Kinder helfen Kindern“ ein Aktionstag der Carikids (Caritasverband Westeifel) statt. Spiel und Spaß, eine Schnitzeljagd, Pizzabrötchen backen und Insektenhotels basteln stehen auf dem Programm.
Info und Anmeldung: 06561–9671125, carikids@caritas-westeifel.de
Von links nach rechts: Pia Leifgen, Gianluca Saccomanno, Anna Meyer (IGEL-Redaktion), Alexandra Hirscher und Jochen Pauls vom HdJ Prüm, Mieke Lefel, Elisa Blasen, Lara Reichel, Lara Ocak (IGEL-Redaktion)
Wir – 7 Mitglieder der IGEL-Redaktion – haben am 19.05.2022 das Haus der Jugend in Prüm besucht, welches schon seit 31 Jahren existiert. Unsere Gastgeber waren Jochen Pauls und Alexandra Hirscher. Jochen Pauls arbeitet schon seit 15 Jahren im HdJ und ist der 3. Leiter. Alexandra arbeitet seit Oktober letzten Jahres dort und hilft seit den Renovierungen durch die Flutkatatrophe. Das Haus der Jugend ist nun im Haus des Gastes am Hahnplatz 1 in Prüm im 2. Stock. Wegen den Zerstörungen vom Hochwasser mussten sie umziehen. Wir haben mit ihnen über den Schaden des Hochwassers gesprochen, über den Neuaufbau des ehemaligen Gebäudes und das Programm sowie die Angebote.
Zuerst haben wir eine Rundtour durch den 2. Stock gemacht, dadurch haben wir einen Einblick in die jetzige Situation bekommen. Viele Gegenstände sind vom Hochwasser zerstört worden. Glücklicherweise haben viele Menschen bei den Aufräumungsarbeiten geholfen und viele Leute haben Spenden geschickt, welches das HdJ vorangetrieben haben. Es wurden viele Sachen gerettet und repariert. Deshalb ist es wieder sehr schön und gemütlich. Hingehen lohnt sich.(Textbeitrag: Pia Leifgen)
Neuer Standort: Nach der Flutkatastrophe am 14. Juli 2021 war das HdJ am ursprünglichen Standort in der Prümtalstraße nicht mehr nutzbar. Seit Ostern 2022 wurden neue – vorübergehende – Räumlichkeiten gefunden: Am Hahnplatz 1 im Haus des Gastes
Flutkatastrophe beim HdJ: Am 14.07.2021 stand das Haus der Jugend unter Wasser. Das Wasser stand in der oberen Etage 60 cm hoch. Im Keller war die Holzwerkstatt und viele Spielmaterialien. Alles kaputt! Aber ungefähr 70% der Strom betriebene Werkzeuge konnten zum Glück noch gerettet werden. Möbel, wie der Billardtisch, mussten weggeworfen werden. Der HdJ-Bus wurde vom Wasser weggetrieben. Diesen wollte Jochen Pauls noch retten, was jedoch nicht mehr gelang.
Durch viele freiwillige Arbeiter wurde das HdJ geräumt. Der Sachschaden war sehr groß. Er betrug ungefähr 60 000 Euro. Für den Übergang ist das Haus der Jugend erstmal in das Haus des Gastes gezogen. Mit Spenden, der Versicherung und sonstigen Hilfen, wird das Haus der Jugend aktuell renoviert. „Wann wir wieder zurückkönnen, ist noch nicht klar, vielleicht in 2 bis 3 Jahren”, schätzt Jochen Pauls.
Der Umzug war stressig und zeitaufwendig. Das HdJ hatte von dem 14.07.2021 bis zu den Osterferien 2022 geschlossen. „Es hat alles sehr lange gedauert, Handwerker waren schwierig zu finden, aber die Reparaturarbeiten und Umzüge von Privathaushalten hatten natürlich Vorrang”, erinnert sich Jochen Pauls.
Zum Glück konnten viele Geräte gerettet werden , wie z.B. : PC’s ( bis auf einen) , Stühle und Fernseher. Was z.B. nicht gerettet werden konnte war, eine Playstation. Aber in naher Zukunft wollen sie sich eine neue besorgen.(Textbeitrag: Elisa Blasen und Lara Ocak)
Was ist neu am HDJ Prüm?
Die Neueröffnung des HDJ seit der Überflutung bringt viele neue Aktivitäten mit sich. Zu der Neueröffnung, gibt es den HDJ Flyer auf dem die Aktivitäten stehen. Von Kuchen backen bis zum so genannten Mädelsabend gibt es neben den Aktivitäten auch Events wie den Japantag. Aufgrund der Überflutung im Juli 2021 mussten Möbel wie Kicker, Tisch, Billardtisch, Theke und Stühle ersetzt werden.
Die neuen Räumlichkeiten beinhalten zum Beispiel: einen Cafeteria-Bereich, wo man sich Snacks (zum kleinen Preis) und trinken nehmen kann. Außerdem gibt es auch einen Jugendspiel-bereich mit Gesellschaftsspielen und zwei XBoxen. Wenn man aber kein großer Gesellschaftsspiele- oder Konsolenfan ist, kann man auch im Werk/Bastelraum arbeiten. Die alte Holzwerkstatt, ist auch da, wenn man mit Holz arbeiten möchte. Zusätzlich, besteht ein noch ausbaubarer Multifunktionsraum.
Natürlich braucht so ein Jugendgästehaus auch Besonderes. Dazu gehört auch eine WLAN-Verbindung, aber auch Konsolen. Unter anderem werden auch lange Fahrradausflüge unternommen, wie zum Beispiel nach Düsseldorf.
Die bereits erwähnten Events, waren natürlich noch nicht alles. Es werden auch Dinge unternommen wie: Fahrten in Schwimmbäder, Trampolinhallen und Kletterparks. nach all diesen Adrenalinkicks, werden auch noch ruhigere Dinge unternommen. Wie zum Beispiel Geocaching und Anime- und Cosplaytage für Mädchen. Mögt ihr Kochern? Dann seid ihr hier genau richtig! Es werden immer Daten festgelegt an den „Kochen mit Jochen” stattfindet. Kinder ab 11 Jahren sind herzlich eingeladen. Jeden Donnerstag findet ein Kindertreff statt. Wenn eure Eltern arbeiten sind und ihr nichts zu tun habt, könnt ihr gerne ins Haus der Jugend Prüm kommen. Jeder ist herzlich eingeladen, außer an speziellen Tagen, bei Events, wo eine Anmeldung erforderlich ist. (Textbeitrag: Gianluca Saccomanno, Anna Meyer)
Noch mehr zum Programm, es gibt viele tolle Highlights im Haus der Jugend: Alle Jugendliche, die schon mal beim HDJ waren, bekommen einen Flyer oder über die Schule kann man auch Flyer bekommen und sich für sich passende Angebote raussuchen. Es gibt viele verschiedene Spiele vor Ort z.B: Kicker, Konsole, Malen, Dartscheibe, Küche und noch vieles mehr. Auch einen Werkraum zum Reparieren, Basteln, Bauen. Natürlich gibt es einen Workshop und Aktionen .Alle zwei Wochen gibt es freitags einen Mädelsabend. Hier noch ein paar aktuelle Termine und was man dann auch machen kann:
19.5.22 Wir basteln Vatertagsgeschenke
2.6.22 Wir bereiten Hamburger und Pommes zu.
9.6.22 Wii-U-Play: Wir zocken zusammen Mario kart
23.6.22 Wir kneten Fimofiguren und lassen diese laufen
30.6.22 Wir gehen raus und machen eine Schatzsuche
7.7.22 Wir füllen leckere Döner
14.7.22 Wir bastel bunte Lampion für den Balkon und Garten
21.7.22 City Quest: Wir starten ein Fotosuchspiel in Prüm
20.5.22 Zeig deinen Grünen Daumen: dratt körbe bastel und bepflanzen
10.6.22 Wir lassen es uns gutgehen: Natur und WElnesabend
24.6.22 Heute werden wir kreativ:Bilderrahmen mit Letterring und Steinen
8.7.22 Es geht auch ohne Fleisch: Veganes Drei-Gänge-Menü
22.7.22 Let the music play: Tanzen in die Ferien
Es gibt auch ganz besondere Freizeitaktivitäten wie diese :
Tagesausflüge in den Aqua Park sowie in ein Trampolin Park und einen Japan Tag. Hier gibt es auch ein cooles Mediencafé : Jüngere Leute erklären älteren Leuten das Handy oder ähnliches. Donnerstags gibt es einen Kindertreff, der für 7–10 Jährige und immer gut besucht ist. Mit 16 Jahren kann man dort einen Jugend-Job ausprobieren. „Wir sind immer auf jugendliche Helfer angewiesen und freuen uns über das Engagement”, sagte Jochen Pauls. „Denn zu zweit ist es natürlich schwierig 40 Kinder und Jugendliche zu betreuen.” Wenn ihr Interesse habt, dann holt euch gerne eine Flyer von HDJ.
Wir freuen uns auf euch. (Textbeitrag: Mieke Lefel, Lara Reichel)
Für die Zukunft wünschen sich Jochen Pauls und Alexandra Hirscher die alte Einrichtung im ehemaligen Gebäude mit Möglichkeiten für nach draußen zu gehen zurück. Dieses wird wahrscheinlich jedoch erst in 2–3 Jahren geschehen. Bis dahin werden immer noch verschiedene Aktionen und Programme für Jungs und Mädchen in verschiedenen Altersgruppen organisiert. Außerdem bekommt man Hilfe für die Zukunft ob es nun um Bewerbungen oder Hausaufgaben geht. Wenn man Spaß daran hat, Kinder zu betreuen kann man ab dem 16. Lebensjahr auch Ehrenamtlich bei Programmen helfen. Einige Projekte wie z.B. das Medien-Café oder der Escaperoom sollen in naher Zukunft umgesetzt werden, damit man wie z.B. beim Medien- Café die Ältere und die jüngere Generation zusammen bringen kann. Falls man noch mehr über das Haus der Jugend erfahren möchte, kann man sich auch über Instagram oder Facebook. Wir hatten einen tollen Vormittag im HdJ, vielen Dank für die Einladung und wir stellen fest: Hingehen lohnt sich! (Textbeitrag: Pia Leifgen)