Projekttage „Festival der Kulturen” – Projektgruppe „Schülerzeitung”

Die Pro­jekt­ta­ge unter dem Mot­to „Fes­ti­val der Kul­tu­ren“ sind eine span­nen­de Ver­an­stal­tung für unse­re gan­ze Schu­le, bei der Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­schie­de­ne Kul­tu­ren vor­stel­len. Dabei gibt es bun­te Dar­bie­tun­gen, lecke­res Essen und inter­es­san­te Infor­ma­tio­nen aus aller Welt. Ziel ist es, die Viel­falt unse­rer Gesell­schaft zu fei­ern und gegen­sei­ti­ges Ver­ständ­nis zu för­dern. Die Pro­jekt­ta­ge bie­ten die Mög­lich­keit, neue Tra­di­tio­nen ken­nen­zu­ler­nen und gemein­sam eine schö­ne Zeit zu ver­brin­gen. Es ist eine tol­le Gele­gen­heit, die Welt ein biss­chen näher zusammenzubringen!

Und wir sind die IGEL-Pro­jekt­grup­pe 2025 (Klas­sen 8 bis 10) mit unse­ren Pro­jekt­lei­te­rin­nen Frau Bach und Frau Jacobs. Wir besu­chen in den Pro­jekt­ta­gen zum The­ma „Fes­ti­val der Kul­tu­ren” alle Pro­jek­te und machen Fotos, inter­view­en Projektleiter/‑teilnehmer, neh­men Vide­os auf.

All unse­re Ergeb­nis­se seht ihr hier auf unse­rer IGEL-Sei­te igel.klrplus.de und auf Insta­gram igel_klrplus.

20 Spiele rund um den Globus- wir gestalten den Schulhof


Die Pro­jekt­lei­ter des Pro­jekts „20 Spie­le rund um den Glo­bus – wir gestal­ten den Schul­hof“ sind Frau Eig­ner, Frau Mey­er und Frau Dimmer.

In dem Pro­jekt gestal­ten um die zehn Schü­le­rin­nen und Schü­ler den Schul­hof neu, damit vor allem die jün­ge­ren Kin­der unse­rer Schul­ge­mein­schaft die Pau­se in einer schö­ne­ren Umge­bung genie­ßen kön­nen. Zum Bei­spiel malen sie ein Tic-Tac-Toe-Feld und ein Schach­brett auf den bis­her noch grau­en und tris­ten Schul­hof.  Zudem wol­len sie ein Hüp­fe­käst­chen namens “Him­mel und Höl­le“ auf­zeich­nen. Der Schul­hof soll dabei schö­ner und far­ben­fro­her gestal­tet wer­den. Dafür hat Frau Genc auch schon ver­schie­de­ne Sachen besorgt, damit die auf­ge­zeich­ne­ten Spiel­mög­lich­kei­ten auch bespielt wer­den kön­nen. Zukünf­tig kann man sich Mensch-Ärger-dich-nicht-Figu­ren, Schach­fi­gu­ren, Tic-Tac-Toe-Blätt­chen, Wür­fel und Säck­chen im Sekre­ta­ri­at aus­lei­hen. Dadurch sol­len mehr und viel­fäl­ti­ge Beschäf­ti­gung­mög­lich­kei­ten in der Pau­se gebo­ten wer­den. Also ist das Schul­hof­pro­jekt ein sehr schö­nes, krea­ti­ves und sinn­vol­les Pro­jekt, wo Kin­der jeden Alters mit­ar­bei­ten und zukünf­tig davon auch pro­fi­tie­ren können.

Wir haben zwei Schü­ler aus der 5c gefragt, war­um sie sich für die­ses Pro­jekt ent­schie­den haben. Sie mein­ten, sie fin­den es scha­de, dass es so weni­ge Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten gibt und wol­len sich aktiv dar­an betei­li­gen, den Schul­hof schö­ner zu machen und für Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten zu sorgen.

Eine der Pro­jekt­lei­te­rin­nen, Frau Eig­ner, wür­de das Pro­jekt mit den Wor­ten „Maler am Werk“ beschrei­ben. Wir wür­den dies auch so unter­schrei­ben und fin­den es sehr schön, dass die flei­ßi­gen Maler unse­ren Schul­hof für die Schul­ge­mein­de schön gestalten.

Wir sind schon sehr auf die End­ergeb­nis­se gespannt!

Mosaike – von Europa in den Orient


Die Pro­jekt­lei­tern des Pro­jekts „Mosai­ke – von Euro­pa in den Ori­ent“ heißt Frau Schares.

In die­sem Pro­jekt reden die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über die Geschich­te von den Mosai­ken, pla­nen und gestal­ten Blu­men­töp­fe sowie Unter­sät­ze. Die Blu­men­töp­fe und Unter­sät­ze wer­den nach ihren per­sön­li­chen krea­ti­ven Vor­stel­lun­gen gestal­tet. Die Pro­jekt­idee ent­stand, um die Krea­ti­vi­tät von Kin­dern zu för­dern und die Geschich­te der Mosai­ke kennenzulernen.

Wir haben einen Jun­gen aus der 5a namens Yan­nick gefragt, war­um er sich für die­ses Pro­jekt ent­schie­den hat. Er mein­te, dass sich das Pro­jekt von der Beschrei­bung her direkt gut ange­hört habe und woll­te dazu ger­ne auch die Geschich­te ken­nen­ler­nen. Zudem möch­te er sei­nen Eltern etwas schen­ken, das er selbst gestal­tet hat und wo er sei­ner Krea­ti­vi­tät frei­en Lauf las­sen konnte. 

„Krea­ti­ve Aus­le­bung“ , so wür­de Frau Scha­res das Pro­jekt mit Schlag­wör­tern beschrei­ben. Durch den Ein­blick in das Pro­jekt kön­nen wir dies genau­so unter­schrei­ben. Wir freu­en uns , dass die Kin­der dar­an Spaß haben krea­tiv zu sein und sind auf die End­ergeb­nis­se schon sehr gespannt!

Projekt: Yoga

Im Pro­jekt „Yoga“ unter der Lei­tung von Frau Mar­ti­ni ler­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­schie­de­ne Aspek­te rund um Yoga ken­nen. Dazu gehö­ren Auf­wärm­übun­gen, Pla­ka­te erstel­len mit Infor­ma­tio­nen zum The­ma Dehn­übun­gen, klas­si­sche Yoga­übun­gen, Power­yo­ga sowie der Ein­satz von Hilfs­mit­teln. Frau Mar­ti­ni hat die Idee zum Pro­jekt ein­ge­bracht, da sie pri­vat Yoga macht und es auch in einer Grund­schu­le unter­rich­tet . Sie betont, wie wich­tig Ent­span­nung gera­de für Kin­der ist.

Teil­neh­mer wie Yous­sef aus der 5c, Ian aus der 6a, Tyler aus der 5b und Paul aus der 5c haben sich für das Pro­jekt ent­schie­den, weil es Spaß macht sich zu bewegen/entspannen und sie Yoga ein­fach mal aus­pro­bie­ren woll­ten. Für vie­le steht vor allem die Ruhe und Ent­span­nung im Mittelpunkt.

Das Ziel von Yoga ist es, Kör­per und Geist in Ein­klang zu brin­gen. Durch ver­schie­de­ne Übun­gen wird nicht nur die Beweg­lich­keit ver­bes­sert, son­dern auch die Kon­zen­tra­ti­on und inne­re Ruhe geför­dert. Beson­ders span­nend ist Yoga, weil es hilft, Stress abzu­bau­en und neue Ener­gie zu tan­ken – genau das Rich­ti­ge im oft hek­ti­schen Schulalltag.

DIY Pipedrum


Im Rah­men des IGEL-Pro­jekts der Schü­ler­zei­tung wur­de ein span­nen­des und krea­ti­ves Vor­ha­ben namens „DIY-Röh­ren­drum“ vor­ge­stellt. Gelei­tet wird das Pro­jekt von Herrn Kusi­ak, der gemein­sam mit den Teil­neh­men­den eine musi­ka­li­sche Kon­struk­ti­on auf die Bei­ne stellt. Der Ablauf des Pro­jekts besteht aus meh­re­ren hand­werk­li­chen und musi­ka­li­schen Arbeits­schrit­ten: Zunächst wird das Gestell gebaut, anschlie­ßend müs­sen die Röh­ren auf die rich­ti­ge Län­ge zuge­sägt wer­den, damit sie die gewünsch­ten Töne erzeu­gen. Abschlie­ßend heißt es: „Musik machen!“ – denn das Ziel ist es, ein funk­tio­nie­ren­des Röh­ren­drum zu bau­en, mit dem musi­ziert wer­den kann.

Die Idee zum Pro­jekt ent­stand durch die Inspi­ra­ti­on der bekann­ten Per­for­mance-Grup­pe „Blue Man Group“, deren Auf­trit­te für ihre spek­ta­ku­lä­ren Klang- und Show­ele­men­te bekannt sind. Das Beson­de­re dar­an: Das fer­ti­ge Instru­ment kann spä­ter auch im Musik­un­ter­richt ver­wen­det werden.

Ein Schü­ler begrün­de­te sei­ne Teil­nah­me damit, dass „die Klei­der wur­den, Eng­stift“ – was mög­li­cher­wei­se andeu­ten soll, dass er durch äuße­re Umstän­de oder ein Miss­ver­ständ­nis in das Pro­jekt gekom­men ist. Trotz allem ver­mit­telt das Pro­jekt Freu­de am prak­ti­schen Tun, krea­ti­ven Aus­druck und Zusam­men­ar­beit. Ein pas­sen­des Schlag­wort zur Beschrei­bung wäre: Team­ar­beit trifft Klangkunst.

Kulturpflanzen

Im Rah­men des Pro­jekts unter der Lei­tung von Cle­mens Hacken­berg beschäf­ti­gen sich die Teil­neh­men­den mit dem The­ma Kult­pflan­zen aus zehn ver­schie­de­nen Berei­chen der Welt. Ziel ist es, das Bewusst­sein für die kul­tu­rel­le und bio­lo­gi­sche Viel­falt unse­rer Nah­rung zu stär­ken. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben sich gefragt: Wel­che Pflan­zen nut­zen wir in unse­rem All­tag, und woher stam­men sie ursprüng­lich? Dabei wur­de deut­lich, dass alle Kult­pflan­zen, die wir heu­te anbau­en oder kon­su­mie­ren, aus bestimm­ten Ursprungs­re­gio­nen der Welt kommen.

Ein zen­tra­les Ele­ment des Pro­jekts ist die Erkennt­nis von Niko­lai Vavil­ov, einem rus­si­schen Bota­ni­ker und Gene­ti­ker. Er iden­ti­fi­zier­te zehn soge­nann­te Vavil­ov­sche Zen­tren – Ursprungs­ge­bie­te vie­ler wich­ti­ger Kul­tur­pflan­zen, von denen sie sich über die Welt ver­brei­tet haben. Die Schü­le­rIn­nen erfor­schen jeweils eine Kult­pflan­ze aus einem die­ser Ursprungs­zen­tren, berei­ten Infor­ma­tio­nen dazu auf und prä­sen­tie­ren anschlie­ßend ihre Ergebnisse.

Die Idee zum Pro­jekt ent­stand aus dem Inter­es­se an der Viel­falt mög­li­cher Nah­rungs­pflan­zen für den Men­schen. Es geht dar­um, glo­ba­le Zusam­men­hän­ge auf­zu­zei­gen und zu ver­ste­hen, wie Pflan­zen unse­re Ernäh­rung, Kul­tur und Geschich­te beeinflussen.

Auf die Fra­ge, war­um sie sich für das Pro­jekt ent­schie­den haben, ant­wor­te­te ein Teil­neh­mer mit einem Augen­zwin­kern: „Robin sagt, er ist nur hier wegen einem Freund.“

Vor dem 3. All­rus­si­schen Kon­gress der Pflan­zen­züch­ter im Juni 1920 in Sara­tow for­mu­lier­te Wawi­low das „Gesetz der homo­lo­gen Reihen”.

Es wur­de in sei­ner Bedeu­tung sofort mit Men­de­le­jews Peri­oden­sys­tem der che­mi­schen Ele­men­te ver­gli­chen, denn es ermög­lich­te auf­grund bekann­ter Zusam­men­hän­ge das Vor­han­den­sein noch unbe­kann­ter Pflan­zen­for­men vor­aus­zu­sa­gen. Sein 1922 im Jour­nal of Gene­tics ver­öf­fent­lich­ter Bei­trag The law of homo­log­ous series in varia­ti­on gilt als ein Mark­stein in der Wis­sen­schafts­ge­schich­te der Bio­lo­gie. Durch die von Erwin Baur 1927 initi­ier­te und in den fol­gen­den Jah­ren von Rein­hold von Seng­busch erfolg­reich durch­ge­führ­te Züch­tung von Süß­lu­pi­nen wur­de Wawi­lows Gesetz der homo­lo­gen Rei­hen bestä­tigt und fand brei­te Aner­ken­nung in der Wissenschaft.

Auf der Suche nach feh­len­den Pflan­zen­for­men für sein Sys­tem der homo­lo­gen Rei­hen unter­nahm Wawi­low zahl­rei­che vor­bild­lich orga­ni­sier­te Samm­lungs­expe­di­tio­nen in alle wich­ti­gen Regio­nen der Erde. Dabei beob­ach­te­te er, dass gene­ti­sche Varia­ti­on bei den Kul­tur­pflan­zen in weni­gen Zen­tren kon­zen­triert ist. Die aus die­ser Erkennt­nis ent­wi­ckel­te Theo­rie über die Ent­ste­hungs­zen­tren der Kul­tur­pflan­zen hat er erst­mals 1927 auf dem 5. Inter­na­tio­na­len Kon­gress für Ver­er­bungs­wis­sen­schaft in Ber­lin vor­ge­stellt. Sei­ne Theo­rie von den Gen­zen­tren war von außer­or­dent­li­cher Bedeu­tung für die inter­na­tio­na­le Kul­tur­pflan­zen­for­schung (Gen­zen­trum).

Wis­sen­schaft­ler aus vie­len Län­dern führ­ten in den fol­gen­den Jah­ren Expe­di­tio­nen durch und sam­mel­ten in die­sen Gen­zen­tren Saat­gut von Kul­tur- und Wild­pflan­zen. Auch die von dem Agri­kul­tur­bo­ta­ni­ker Arnold Schei­be 1935 gelei­te­te „Deut­sche Hin­du­kusch-Expe­di­ti­on” dien­te vor­nehm­lich Zweck.

War­um genau die­ses Thema ?
Herr Hacken­berg wähl­te genau die­ses The­ma, da er es per­sön­lich inter­es­sant und wich­tig fin­det , wie die Kul­tur­pflan­zen in die ver­schie­de­nen Regio­nen gelang­ten. Die Auf­ga­be der Schü­ler ist es sich stär­ker mit dem The­ma des Pro­jek­tes zu Informieren.

Musikalische Reise um die Welt

Das Pro­jekt Musi­ka­li­che Rei­se  rund um die Welt wird von Frau Beb­ko und Frau Dress­ler  geleitet

Zuerst haben alle zusam­men über Musik gespro­chen, und danach wie und mit wel­chen instru­men­ten man in versch­i­de­nen Län­dern Musik macht.Danach wur­den Instru­men­te in einer Krea­tiv­werk­statt sel­ber gebaut. Am 2. Tag wur­de ein musi­ka­li­ches Bin­go gespielt sowie eine Stopp­mu­sik Chall­enge am Ende wur­den noch ein paar Pla­ka­te gebastelt.

Die Idee zum Pro­jekt ist ent­stan­den, weil Frau Beb­ko sel­ber eine Musik­schu­le hat­te und Musik liebt, außer­dem will  sie die Schu­le musi­ka­li­scher machen. Wir haben eine Per­son aus dem Pro­jekt befragt und sie hat uns mit­ge­teilt, dass er das Pro­jekt gewählt  hat, weil es sich lus­tig und inter­es­sant anhört und weil er etwas über Musik­in­stru­men­te ler­nen möch­te. Frau Beb­ko wür­de das Pro­jekt mit fol­gen­dem Schlag­wort beschrei­ben: Krea­tiv. Das kann ich auch so unter­schrei­ben, weil dort krea­ti­ve Musik gemacht wird und die Pla­ka­te dort krea­tiv gestal­tet werden.

Maori–Kultur und Kunst

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Die­ses Pro­jekt heißt „Maori–Kultur und Kunst“ wird gelei­tet von Frau Pfingst. Die Māori–Kultur ist eine der ältes­ten und tief­grün­digs­ten Kul­tu­ren der Welt, reich an Spi­ri­tua­li­tät, Tra­di­tio­nen und künst­le­ri­schem Aus­druck. Ihre Kunst­for­men wie Schnit­ze­rei, Täto­wie­run­gen und Web­kunst sind nicht nur schön, son­dern tra­gen auch wich­ti­ge kul­tu­rel­le Bedeu­tun­gen und erzäh­len Geschich­ten von Iden­ti­tät, Her­kunft und Glau­ben. Trotz der Her­aus­for­de­rung durch Kolo­nia­lis­mus und modern Ein­flüs­sen haben die Māo­ri ihre Kul­tur bewahrt und stolz wei­ter­ent­wi­ckelt. Heu­te ist sie eine leben­di­ger und bedeu­ten­der Teil der neu­see­län­di­schen Gesell­schaft sicht­bar in Spra­chen, Ritua­len, Bil­dung, Kunst und Poli­tik. Ich habe zwei Schü­le­rin­nen gefragt, Vic­to­ria und Lena aus der Klas­se 10a: sie fin­den das Pro­jekt span­nend und sie kön­nen ihrer Krea­ti­vi­tät frei­en Lauf las­sen. Das Pro­jekt ist ent­stan­den, weil Frau Pfingst Neu­see­län­de­rin ist und die Mao­ri Urein­woh­ner Neu­see­lands sind. Die Māo­ri nutz­ten prak­ti­sche und sym­bo­li­sche bedeut­sa­me Werk­zeu­ge, die ihre Leben stark präg­ten. Die­se Werk­zeu­ge zei­gen ihre enge Ver­bin­dun­gen zur Natur und zur Spi­ri­tua­li­tät. Die Werk­zeu­ge sind zum Bei­spiel: Toki eine Stein­beil aus Grün­stein (Pouna­mu) und wird ver­wen­det zum Schnit­zen und Bau­en, oft auch ein Rangssym­bol. Noch ein Werk­zeug ist ein Uhi: tra­di­tio­nel­le Täto­wier­werk­zeu­ge, um zum Bei­spiel Kno­chen oder Stein­käm­me, um Tā moko (Täto­wie­run­gen) ein­zu­rit­zen. Es gibt Miri­mi­ri Werk­zeu­ge für Mas­sa­ge und Heil­ri­tua­le, zum Bei­spiel glat­te Stei­ne oder Holz­stä­be. Die­se Werk­zeu­ge waren mehr als nur ein Gebrauchs­ge­gen­stän­de, sie waren tief in der Kul­tur ver­wur­zelt, oft ver­erbt und hat­te spi­ri­tu­el­le Bedeu­tung. Die Schü­ler, die die­ses Pro­jekt gewählt haben, haben am Anfang eine Skiz­ze gemalt und sie dann spä­ter auf Sty­ro­por zu übertragen.

Projekt: Keep cool

 


Das Pro­jekt „Keep cool“ wird von Herrn Keith gelei­tet. Es han­delt sich um eine Simu­la­ti­on rund um das The­ma Kli­ma und Kli­ma­po­li­tik. Die Teil­neh­mer spie­len ent­we­der ein Com­pu­ter­spiel oder ein Brett­spiel, bei dem sie in die Rol­len von Staa­ten und Städ­ten schlüp­fen. Ziel ist es, den CO₂-Aus­stoß mög­lichst gering zu hal­ten und zu ver­hin­dern, dass die glo­ba­le Tem­pe­ra­tur wei­ter ansteigt. Dafür müs­sen die Spie­ler zusam­men­ar­bei­ten und gemein­sa­me Maß­nah­men ergreifen.

Auf die Fra­ge, wie die Idee zum Pro­jekt ent­stan­den ist, erklärt Herr Keith, dass er sie schon vor län­ge­rer Zeit hat­te. Das Spiel wur­de bereits ein­mal im Unter­richt durch­ge­führt und eig­net sich sei­ner Mei­nung nach auch gut für die Projekttage.

Zwei Schü­ler neh­men am Pro­jekt teil. Ric­car­do aus der 8b meint, das Pro­jekt sei „nicht schlecht“, wäh­rend Mar­cel aus der 9a sagt, er fin­de es „ganz okay“.

Wenn man das Pro­jekt mit einem Schlag­wort beschrei­ben müss­te, wür­den die Begrif­fe „Cool“, „Kli­ma“ und „Simu­liert“ passen

In Vielfalt vereint sagen wir willkommen

 

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Viel­falt ver­eint – sagen wir will­kom­men! Die­ses Pro­jekt wird gelei­tet von Frau Broy und Herr Kers­t­ing. In einer Welt, die immer enger zusam­men­rückt, ist es wich­ti­ger denn je, Offen­heit und Tole­ranz zu leben. Viel­falt bedeu­tet, dass Men­schen mit unter­schied­li­chen Hin­ter­grün­den, Kul­tu­ren, Reli­gio­nen und Lebens­wei­sen zusam­men­kom­men und von­ein­an­der ler­nen. Jeder Mensch bringt sei­ne eige­nen Erfah­run­gen, Talen­te und Sicht­wei­sen mit, die unse­re Gemein­schaft berei­chern. Wenn wir Viel­falt aner­ken­nen und wert­schät­zen, schaf­fen wir ein Kli­ma des Respekts und der gegen­sei­ti­gen Unter­stüt­zung. „Sagen wir will­kom­men“ ist mehr als nur ein freund­li­ches Wort – es ist eine Ein­la­dung, gemein­sam Neu­es zu ent­de­cken und Brü­cken zu bau­en. Es bedeu­tet, Vor­ur­tei­le abzu­bau­en, neu­gie­rig zu sein und sich auf ande­re ein­zu­las­sen. In einer viel­fäl­ti­gen Gesell­schaft ent­ste­hen krea­ti­ve Lösun­gen, neue Freund­schaf­ten und ein star­kes Mit­ein­an­der. Jeder, der zu uns kommt, ver­dient die Chan­ce, sich ein­zu­brin­gen und Teil der Gemein­schaft zu wer­den. Indem wir Viel­falt fei­ern und will­kom­men hei­ßen, set­zen wir ein Zei­chen für Zusam­men­halt und Mensch­lich­keit. So ent­steht eine Gesell­schaft, in der jeder sei­nen Platz fin­det und sich sicher und ange­nom­men fühlt. Viel­falt ver­eint – das ist unse­re Stär­ke und unse­re Zukunft. Sagen wir gemein­sam: In Viel­falt vereint!

Reise in den Prümer Orient

Im Pro­jekt „Rei­se in den Prü­mer Ori­ent‘‘, was von Frau Rich­ter-Weber und Frau Ber­ger ‑Jaroszwe­ski gelei­tet wird, geht es um das Ken­nen­ler­nen des Ori­ent. Im Pro­jekt sel­ber lesen und hören die Pro­jekt­teil­neh­mer Mär­chen von 1001 Nacht und ler­nen auch die Grund­be­we­gun­gen des ori­en­ta­li­schen Bauch­tan­zes und die Gewür­ze des Ori­ents. Außer­dem kos­ten sie die ori­en­ta­li­sche Spe­zia­li­tä­ten und ler­nen den Ori­ent mit ihren fünf Sin­nen kennen.
Das Pro­jekt ent­stand durch das eige­ne Inter­es­se an Kultur.

Projekt: Traumfänger

 

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Die Pro­jekt­lei­ter des Pro­jekts „Traum­fän­ger“ sind Frau Thie­len und Frau Kellerbach.

Es geht um die Geschich­te des Traum­fän­gers und was ein Traum­fäm­ger ist. Man bas­telt einen Traum­fän­ger, den man am Ende auch mit nach­hau­se neh­men darf.

Ein Traum­fän­ger ist ein tra­di­tio­nel­les Kult­ob­jekt der nord­ame­ri­ka­ni­schen Urein­woh­ner, ins­be­son­de­re der Ojib­we. Er besteht meist aus einem run­den Rei­fen, der mit einem Netz oder Geflecht bespannt ist. Oft wer­den Per­len, Federn und ande­re deko­ra­ti­ve Ele­men­te ange­bracht. Der Traum­fän­ger wird über dem Schlaf­platz auf­ge­hängt und soll nach dem Glau­ben der Urein­woh­ner die schla­fen­de Per­son vor schlech­ten Träu­men schüt­zen. Die guten Träu­me gelan­gen durch das Netz hin­durch und glei­ten an den Federn sanft auf die schla­fen­de Per­son her­ab. Schlech­te Träu­me hin­ge­gen blei­ben im Netz hän­gen und wer­den vom ers­ten Son­nen­strahl des Mor­gens auf­ge­löst. Traum­fän­ger sind nicht nur Schutz­sym­bo­le son­dern auch kunst­voll gestal­te­te Deko­ra­ti­ons­ob­jek­te, die in vie­len Kul­tu­ren auf der gan­zen Welt beliebt sind. Sie ste­hen für Har­mo­nie, Schutz und posi­ti­ve Ener­gien. Beson­ders Kin­der­zim­mer wer­den ger­ne mit Traum­fän­gern geschmückt, um einen ruhi­gen und fried­li­chen Schlaf zu för­dern. In der heu­ti­gen Zeit haben Traum­fän­ger auch eine sym­bo­li­sche Bedeu­tung für Hoff­nung und das Fest­hal­ten an den eige­nen Träu­men bekom­men. Sie erin­nern uns dar­an, dass wir unse­re Träu­me bewah­ren und uns von nega­ti­ven Gedan­ken nicht auf­hal­ten las­sen sol­len. So ist der Traum­fän­ger ein schö­nes Sym­bol für Zuver­sicht und Lebensfreude.
Wir haben einen Teil­neh­mer aus dem Pro­jekt gefragt, war­um er sich für das Pro­jekt ent­schie­den hat. Juli­en aus der 5a hat sich für die­ses Pro­jekt ent­schie­den, weil man dort krea­tiv und sei­ne eige­nen Ideen umset­zen kann. Wir sind auf die vie­len ver­schie­den gestal­te­ten Traum­fän­ger gespannt!

Ein Gericht fliegt um die Welt

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Pro­jekt „Kochen“ – Pfann­ku­chen aus aller Welt

Unter der Lei­tung von Frau Klems und Frau Krebs haben Schü­le­rin­nen und Schü­ler im Pro­jekt „Kochen“ drei ver­schie­de­ne Pfann­ku­chen aus Deutsch­land, Russ­land und Öster­reich zube­rei­tet. Dabei haben sie den Teig selbst ange­rührt, geba­cken und anschlie­ßend pro­biert. Jeder muss­te jeden Teig tes­ten und es wur­den sogar Pla­ka­te zum The­ma erstellt.

Die Idee zum Pro­jekt ent­stand, als Frau Klems sich mit Frau Schmitz unter­hielt – dabei kam ihnen die Idee zum gemein­sa­men Kochen. Die Teil­neh­mer hat­ten ver­schie­de­ne Grün­de für ihre Wahl: Dev­ran (7b) woll­te kochen ler­nen und Hele­na (7b) mag ein­fach ger­ne kochen.

Das Fazit der Grup­pe lässt sich mit einem Wort zusam­men­fas­sen: Lecker!

Die Geschichte des Lötens

Im Pro­jekt „Die Geschich­te des Lötens”, das von Herrn
Jacobs gelei­tet wird, geht es um das Ken­nen­ler­nen der Werk­zeu­ge und der elek­tri­schen Bau­tei­le. Die Idee kam Herr Jacobs, weil der Werk­raum sowie die Werk­zeu­ge im neu­en Schul­ge­bäu­de für alle neu sind und die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der prak­ti­schen Arbeit so die elek­tro­ni­schen Bau­tei­le ken­nen­ler­nen kön­nen. Am Anfang haben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler  ein­fa­che Löt­übun­gen gemacht, um danach ein Lager­feu­er aus ver­schie­de­nen elek­tri­schen Bau­tei­len zu bauen.

Die Geschich­te des Lötens:
Schon lan­ge bevor Strom durch Lei­ter­bah­nen floss oder Smart­phones in unse­ren Hän­den lagen, setz­ten Men­schen auf eine Tech­nik, die Metal­le fest mit­ein­an­der ver­band: das Löten. Eine fast ver­ges­se­ne Kunst mit uralten Wur­zeln – und zugleich ein moder­ner Hightech-Prozess.
Bereits vor über 5000 Jah­ren wuss­ten die frü­hen Kul­tu­ren Meso­po­ta­mi­ens, Ägyp­tens und der Indus-Zivi­li­sa­ti­on, wie sie Metal­le durch Erhit­zen und Zuga­be eines schmelz­ba­ren Zusatz­me­talls dau­er­haft ver­bin­den konn­ten. Damals war das Ziel nicht der Strom­fluss, son­dern der Schmuck: kunst­voll gelö­te­te Gold- und Kup­fer­stü­cke zier­ten Pha­rao­nen und Priester.
Auch im anti­ken Grie­chen­land und Rom spiel­te das Löten eine wich­ti­ge Rol­le. Die Römer nutz­ten es nicht nur für Schmuck, son­dern auch für Was­ser­lei­tun­gen und Mün­zen. Im Mit­tel­al­ter wur­de es fes­ter Bestand­teil des Hand­werks – vom Bau goti­scher Kir­chen­fens­ter bis zur Her­stel­lung fei­ner Metallarbeiten.
Ein Quan­ten­sprung folg­te mit der indus­tri­el­len Revo­lu­ti­on im 19. Jahr­hun­dert. Maschi­nen, Dampf­kes­sel, Haus­halts­ge­rä­te – das alles erfor­der­te zuver­läs­si­ge Metall­ver­bin­dun­gen. Löt­zinn, meist eine Mischung aus Zinn und Blei, wur­de zum Standard.
Doch der eigent­li­che Durch­bruch kam mit dem Zeit­al­ter der Elek­tro­nik: Vom Radio­ge­rät bis zum Com­pu­ter – ohne Löten gäbe es kei­ne elek­tri­schen Schalt­krei­se. Beson­ders die Ent­wick­lung der Lei­ter­plat­te in den 1940er-Jah­ren mach­te prä­zi­ses, zuver­läs­si­ges Löten zur Schlüs­sel­tech­nik der moder­nen Welt.
Heu­te ist das Löten aus High­tech-Bran­chen nicht weg­zu­den­ken: In der Raum­fahrt, Medi­zin, Chip­fer­ti­gung oder bei E‑Autos wer­den win­zigs­te Bau­tei­le mit Lasern, Ref­low-Öfen oder Mikro­löt­spit­zen ver­bun­den. Gleich­zei­tig ver­än­dert sich auch das Mate­ri­al – durch die EU-Richt­li­nie RoHS ist blei­frei­es Löten seit den 2000er-Jah­ren Standard.
Was einst mit offe­ner Flam­me und Gold begann, hat sich zu einem hoch­prä­zi­sen Ver­fah­ren ent­wi­ckelt, das uns täg­lich – meist unsicht­bar – begleitet.
Fazit: Löten ist mehr als eine Ver­bin­dungs­tech­nik. Es ist ein kul­tu­rel­les Erbe, das die Jahr­tau­sen­de über­dau­ert hat – und in unse­rer hoch­tech­ni­sier­ten Welt wich­ti­ger ist denn

Andere Länder, andere Kulturen-ein Podcast


Im Rah­men der Pro­jekt­wo­che an der KLR+ wur­de das Pro­jekt „Ande­re Län­der, ande­re Kul­tu­ren – ein Pod­cast“ unter der Lei­tung von Frau Schmitz ange­bo­ten. Ziel des Pro­jekts ist es, kul­tu­rel­le Unter­schie­de zwi­schen ver­schie­de­nen Län­dern zu erfor­schen und dar­über Gesprä­che zu füh­ren, die anschlie­ßend mit einem Mikro­fon auf­ge­nom­men und geschnit­ten wer­den. Die Idee ent­stand, weil Frau Schmitz selbst einen Pod­cast für Leh­rer in Rhein­land-Pfalz macht und daher mit der Tech­nik ver­traut ist und die Aus­stat­tung besitzt. Die Schü­ler, dar­un­ter Ilkan aus der 9c und Atha aus der 10a, woll­ten etwas Neu­es aus­pro­bie­ren und inter­es­sier­ten sich beson­ders für die tech­ni­sche Umset­zung des Podcasts.

Ein Pod­cast ver­mit­telt Wis­sen auf inter­es­san­te Wei­se. Dabei lernt man, krea­tiv zu arbei­ten und Tech­nik gezielt ein­zu­set­zen. Pod­casts sind span­nend, weil man sie über­all hören kann – unter­wegs, beim Spa­zie­ren­ge­hen oder zu Hau­se. Sie bie­ten vie­le inter­es­san­te The­men, von Geschich­ten über Wis­sen bis hin zu Unter­hal­tung. Man kann neue Din­ge ler­nen, span­nen­de Geschich­ten hören oder ein­fach Spaß haben. Außer­dem sind Pod­casts oft kos­ten­los und man kann sie genau dann hören, wenn es für einen passt. Das macht sie zu einer tol­len Mög­lich­keit, die Zeit zu nut­zen und Neu­es zu entdecken!

Flechtarten

 

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Das Pro­jekt „Flecht­ar­ten“ wird von Frau Kiptyk und Frau Skor­ok­hod gelei­tet und hat zum Ziel, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler unter­schied­li­che Flecht­tech­ni­ken aus ver­schie­de­nen Kul­tu­ren ken­nen­ler­nen, deren Bedeu­tung erfor­schen und selbst erproben. 

Am ers­ten Tag wird das The­ma „Flecht­kunst welt­weit“ vor­ge­stellt. Die Theo­rie, die Geschich­te und die Bedeu­tung von Flecht­kunst wur­de mit Bei­spie­len und Bil­dern von Flecht­tech­ni­ken aus ver­schie­de­nen Län­dern unter­malt. Danach wer­den Grup­pen gebil­det, sie sich jeweils ein Land aus­su­chen und dazu eine kur­ze Prä­sen­ta­ti­on erstel­len. Am zwei­ten Pro­jekt­tag stellt jede Grup­pe ihre Flecht­tech­nik prak­tisch vor. Im Anschluss pro­bie­ren die ande­ren Grup­pen die zuvor vor­ge­stell­te Flecht­tech­nik unter Anlei­tung aus und stel­len klei­ne Flecht­ar­bei­ten her, die sie im Anschluss in der Grup­pe prä­sen­tie­ren. Das Pro­jekt endet mit einer Feedbck­run­de und Reflexion.

Die Idee des Pro­jekts ist aus dem per­sön­li­chen Inter­es­se der Pro­jekt­lei­te­rin­nen ent­stan­den, die ger­ne etwas hand­werk­li­ches anbie­ten woll­ten und dies mit kul­tu­rel­lem Ler­nen zu ver­bin­den. Frau Kiptyk sagt dazu: „Flecht­tech­ni­ken gibt es welt­weit – sie zei­gen, wie krea­tiv und viel­fäl­tig Kul­tu­ren sind. Durch das Pro­jekt ler­nen wir neue Tech­ni­ken ken­nen und ent­de­cken, was Flech­ten in ver­schie­de­nen Län­dern bedeutet.“

Flecht­kunst ver­bin­det Kul­tu­ren: Ein Pro­jekt – vie­le Strän­ge – ver­eint im Flechten!

Klimaschutz around the World

 

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Pro­jekt­lei­ter: Frau San­der, Frau Becker

Kli­ma­schutz ist ein wich­ti­ges The­ma auf der gan­zen Welt. Vie­le Län­der mer­ken, dass das Kli­ma sich ver­än­dert. Es wird wär­mer, das Eis an den Polen schmilzt und es gibt mehr Über­schwem­mun­gen, Dür­ren und star­ke Stür­me. Des­halb ver­su­chen vie­le Län­der, etwas dage­gen zu tun.

In Deutsch­land wird mehr auf erneu­er­ba­re Ener­gien gesetzt. Es gibt vie­le Wind­rä­der und Solar­an­la­gen. Die Men­schen sol­len weni­ger mit dem Auto fah­ren und mehr Bus, Bahn oder Fahr­rad nut­zen. Auch Gebäu­de sol­len bes­ser iso­liert wer­den, damit sie weni­ger Ener­gie verbrauchen.

In ande­ren Län­dern sieht es ähn­lich aus. Nor­we­gen setzt stark auf Elek­tro­au­tos, weil sie kein CO₂ aus­sto­ßen. In Afri­ka wer­den in man­chen Län­dern vie­le Bäu­me gepflanzt, damit die Luft sau­ber bleibt. Chi­na baut vie­le Solar­an­la­gen, obwohl es noch viel Koh­le nutzt. Auch die USA machen mehr für den Kli­ma­schutz, aber es gibt noch vie­le Probleme.

Wich­tig ist, dass alle Län­der zusam­men­ar­bei­ten, denn das Kli­ma betrifft die gan­ze Welt. Wenn jeder etwas macht – auch klei­ne Din­ge wie Müll tren­nen oder Strom spa­ren – kann das hel­fen. Kli­ma­schutz ist nötig, damit wir und die nächs­ten Gene­ra­tio­nen gut auf der Erde leben können.

Mein 10er-Praktikum bei der Physiotherapie

Wir Schüler/innen der 10.Klasse an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm hat­ten noch­mal die Chan­ce, uns ein paar Beru­fe, die uns inter­es­sie­ren, in einer Prak­ti­kums­wo­che näher anzu­se­hen. Ich hat­te mich bei der Phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Pra­xis Pil­ze­cker und Eich­ten bewor­ben und konn­te dort neue Kennt­nis­se zum Beruf ken­nen­ler­nen und dazu auch tol­le Per­so­nen, die mit mir zusam­men gear­bei­tet haben.

Das War­te­zim­mer

Name des Betriebs: Phy­sio­the­ra­pie Pil­ze­cker & Eichten
Adres­se: Tier­gar­ten­stra­ße 35
Tele­fon­num­mer: 065511473417
Name des Betreu­ers: Astrid Pil­ze­cker und Marie Hell

In dem Beruf geht es um Phy­sio­the­ra­pie und Osteo­pa­thie. Die­se The­ra­pien sind für den Kör­per gemeint. Jede The­ra­pie dau­ert ins­ge­samt 30. Minu­ten, bestimm­te davon aber auch eine gan­ze Stun­de, wo ich mir genau anse­hen konn­te, wie die Mas­sa­gen, Bewe­gun­gen, Übun­gen mit Gerä­ten oder Yoga mäßi­ges durch­ge­führt wird. Die ers­ten Tage habe ich die Arbeit beob­ach­tet und mir eini­ges davon gemerkt, das ich in der rest­li­chen Woche dann mit­be­nut­zen konn­te. Bei­spiels­wei­se bestan­den mei­ne Auf­ga­ben aus Auf­räu­men, Put­zen, Vor­be­rei­tung vor der Nut­zung der Räu­me und noch Büroarbeit.

Wel­che Tätig­kei­ten aus­ge­übt werden?
• Mas­sa­gen am Kör­per oder bestimm­ten Teilen
• Übun­gen mit klei­nen geräten

Wel­che Fähig­kei­ten und Fer­tig­kei­ten wer­den benötigt?
• Bio­lo­gie wegen dem Körper
• Kennt­nis und Umgang mit Muskeln
• Ausbildung
• Erfahrung

Raum zwei

Ein­blick in die Woche:

Mon­tag: Ankunft 8:15 Uhr. Als ich in die Pra­xis rein­kam, konn­te ich mich vor­stel­len und mich ein wenig dar­an gewöh­nen, da ich die Woche gut mit­ar­bei­ten muss­te. Mir wur­de in der Pra­xis gezeigt, wo die gan­zen Sachen ste­hen und wo wel­che Räu­me sind. Jeder Raum hat sei­ne Num­mer. Ein paar The­ra­pien wur­den durch­ge­führt, bevor wir zum Haus­be­such einer net­ten Dame gin­gen. Die Dame konn­te nicht selbst­stän­dig zur Pra­xis kom­men. Die The­ra­pien dau­ern 30. Minu­ten pro Mas­sa­ge. Nach die­sem Besuch sind wir wie­der zurück in die Pra­xis, wo ich mir noch bei paar The­ra­pien zuschau­en konn­te. An die­sem Tag konn­te ich öfters klei­ne Pau­sen machen, wäh­rend wir auf Pati­en­ten gewar­tet haben. Um 14:00 Uhr hat­te ich Feierabend.

Diens­tag: Mei­ne Ankunft wur­de auf 8:00 Uhr geän­dert. An die­sem Tag war ich in der Pra­xis ein­ge­setzt und es gab kei­ne Haus­be­su­che. Ich habe mir jede 30 Minu­ten eine ande­re Form der The­ra­pien ange­se­hen. Ent­we­der im Bein, Rücken oder Fuß Bereich. Das Inter­es­san­te dabei war, dass ich auch die Stel­len füh­len durf­te und man auch wirk­lich einen Unter­schied mer­ken konn­te. Natür­lich mit der Erlaub­nis des Patienten.

Mitt­woch: Ankunft 8:00 Uhr. An dem Tag haben wir wegen des plötz­li­chen Win­ter­wet­ters häu­fi­ger auf Pati­en­ten gewar­tet und ich durf­te die Räu­me vor­be­rei­ten. Es gab öfters abge­sag­te Ter­mi­ne, wes­halb es weni­ger zutun gab. Ein Pati­ent kam an, eine span­nen­de Behand­lung sogar, denn wir haben uns gedehnt und ein paar Übun­gen zusam­men gemacht. Es waren Übun­gen für den Rücken Bereich wegen vor­kom­men­den Schmerzen.

Don­ners­tag: Glei­che Ankunfts­zeit. Es war sehr abwechs­lungs­reich, da wir auch Haus­be­su­che tätig­ten. Ich war bis unge­fähr halb 10 in der Pra­xis. Direkt danach sind ich und noch eine Mit­ar­bei­te­rin ins Alten­heim gegan­gen. Meis­tens ging es dar­um, Mas­sa­gen durch­zu­füh­ren wegen Ver­schlech­te­rung der Beweg­lich­keit bei ein­zel­nen Senio­ren. Nach paar Mas­sa­gen, sind wir wie­der in die Pra­xis zurück. Direkt danach bin ich wie­der mit ins Alten­heim, um mir die Situa­ti­on noch­mal genau anzusehen.

Frei­tag: Noch ein inter­es­san­ter Arbeits­tag, wo ich immer mehr dazu ler­nen konn­te. Ich war nur in der Pra­xis tätig und habe mir The­ra­pien ange­guckt. Ich habe rea­li­siert, dass es nicht nur um Mas­sa­gen geht, son­dern um das Gefühl bei der Behand­lung, ob die Mus­keln genau rich­tig sind, ob die Wir­bel­säu­le beim Rücken gera­de ist oder eben auch Pro­ble­me mit Bei­nen. Das Prak­ti­kum hat sehr viel Spaß gemacht, es war sehr lehr­reich und alle waren super freundlich.

Raum fünf

Die­ser Beruf ist für die geeig­net, die es auch wirk­lich mögen, mit Men­schen zusam­men­zu­ar­bei­ten, ihnen zu hel­fen und die­sen Beruf als etwas Inter­es­san­tes sehen.

Mei­ne Aus­wer­tung vom Praktikum:
Zu die­sem Beruf kann man sagen, dass es eini­ges Span­nen­des sowie Über­ra­schen­des gab. Die Arbeit an sich hat sehr viel Spaß gemacht, da es viel Abwech­seln­des gab, wo man jeden Teil der Arbeit aus­pro­bie­ren konn­te. Für jeman­den, der Sport mag sowie Bio­lo­gie, ist die­ser Beruf ide­al. Die­se Prak­ti­kums­wo­che war eine super Erfah­rung, mit tol­len freund­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen. Die­sen Beruf und den Prak­ti­kums­platz kann ich nur wei­ter empfehlen.

Text und Bil­der: Nej­la Bajric, 10a

Projekttage unter dem Thema NACHHALTIGKEIT – IGEL-Projekt Schülerzeitung

Pro­jekt „Schü­ler­zei­tung IGEL” mit der Pro­jekt­lei­te­rin Frau Jacobs.

Hal­lo, wir sind die IGEL-Pro­jekt­grup­pe mit unse­rer Pro­jekt­lei­te­rin Frau Jacobs. Wir besu­chen in den Pro­jekt­ta­gen zum The­ma „Nach­hal­tig­keit” alle Pro­jek­te und machen Fotos, inter­view­en Projektleiter/ ‑teil­neh­mer, neh­men Vide­os auf. Alle unse­re Ergeb­nis­se seht ihr hier auf unse­rer IGEL-Sei­te igel.klrplus.de und auf Insta­gram igel_klrplus.

Unse­re Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm ver­an­stal­tet die Pro­jekt­ta­ge unter dem wich­ti­gen The­ma NACHHALTIGKEIT. Nach­hal­tig­keit bedeu­tet, dass wir Res­sour­cen wie die Umwelt scho­nen, um künf­ti­gen Gene­ra­tio­nen ein Leben auf einem öko­lo­gisch intak­ten Pla­ne­ten zu ermög­li­chen und die sozia­le Gleich­heit und Gerech­tig­keit zu fördern.
Immer mehr Men­schen set­zen sich für das The­ma Nach­hal­tig­keit ein und ver­su­chen, ihr Leben mög­lichst natur- und umwelt­freund­lich zu gestal­ten. Obwohl es kein neu­es Kon­zept ist, wer­den die Stim­men zuneh­mend lau­ter, sich für Kli­ma­schutz und Kli­ma­ge­rech­tig­keit ein­zu­set­zen. Heu­te spricht man viel über Nach­hal­tig­keit, vor allem in Ver­bin­dung mit Kli­ma­schutz. Denn wenn der Kli­ma­wan­del unse­re Erde ver­än­dert, dann gibt es vie­les für die Men­schen in der Zukunft nicht mehr, von dem wir jetzt leben. Vie­le Men­schen wol­len aber nicht weni­ger ver­brau­chen und auf etwas ver­zich­ten. Es bleibt daher schwie­rig, die Men­schen zu über­zeu­gen, ihr Ver­hal­ten zu ändern.

Spä­tes­tens seit „Fri­days for Future“ ist klar: Umwelt geht uns alle an! Auch vie­le Influen­cer auf Social Media enga­gie­ren sich für ein nach­hal­ti­ges Bewusst­sein und geben ihren Fol­lo­wern All­tags­tipps für ein kli­ma­freund­li­ches Leben: bewuss­ter kau­fen, weni­ger weg­schmei­ßen, sai­so­nal und regio­nal kau­fen, Stoff­beu­tel statt Plas­tik­tü­ten ver­wen­den, Repa­ra­tur­ca­fés, Recy­celn statt weg­wer­fen, Bücher­schrän­ke, Floh­märk­te, Second-Hand Läden, Klei­der­tausch­par­tys, Klei­dung online ver­kau­fen, weni­ger tie­ri­sche Pro­duk­te kon­su­mie­ren, weni­ger Müll pro­du­zie­ren, Was­ser und Strom spa­ren, den digi­ta­len Fuß­ab­druck redu­zie­ren, weni­ger flie­gen und mit dem Auto fah­ren, mehr Fahr­rad fah­ren, mehr mit öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln fah­ren, Fahr­ge­mein­schaf­ten grün­den, Fahr­rad­stra­ßen und Fahrradparkhäuser.

Schu­len, wel­che im Bereich Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung tätig sind, kön­nen sich nach einem Kri­te­ri­en­ka­ta­log zer­ti­fi­zie­ren las­sen. Im Lau­fe der letz­ten Jah­re wur­den über 80 Schu­len als BNE-Schu­le (Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung) zer­ti­fi­ziert. Das ist unser Ziel!

Ver­folgt ger­ne unse­re Berich­te zu unse­ren Pro­jekt­ta­gen und erhal­tet wert­vol­le Tipps zum The­ma Nach­hal­tig­keit von unse­ren Projektgruppen.

Unter­stützt wur­de das IGEL-Pro­jekt von Frau Schönhofen.

„Pro­jekt­ta­ge unter dem The­ma NACHHALTIGKEIT – IGEL-Pro­jekt Schü­ler­zei­tung“ weiterlesen

Insektenhotel

Da heut­zu­ta­ge Insek­ten als Unge­zie­fer in den meis­ten Gär­ten ange­se­hen wird, ver­lie­ren Insek­ten immer mehr Tei­le von ihrer Hei­mat und Rück­zugs­or­ten. Dar­um haben sich hand­werks­in­ter­es­sier­te Schü­ler und unse­re Leh­rer Frau Pfingst und Herr Weis die Mühe gemacht und in unse­rem alten Schu­le im Werk­raum mit ihrer Pro­jekt­grup­pe Insek­ten­ho­tels gebaut, wel­ches von Prüm Türen­wer­ke, Raiff­ei­sen West­ei­fel und Hof Hoff­mann unter­stützt wur­de. Vie­len Dank an die­ser Stelle.

In die­sem Pro­jekt ging es um den Insek­ten­schutz und durch den Bau von Insek­ten­ho­tels mit Natur­pro­duk­ten wie Tan­nen­zap­fen, Zie­gel­stei­ne, Bam­bus und Stroh wer­den in Zukunft mit ver­schie­de­nen Insek­ten bewohnt sein und die­nen ihnen als Schutz.

Mit Bau­plä­nen von Nabu und einer Men­ge Nägel, wur­de in zwei Tagen aus einem Hau­fen Bret­tern vie­le wun­der­schö­ne Hotels. Durch einen Spa­zier­gang im Wald, konn­ten sie noch mehr Tan­nen­zap­fen sammeln.

Insek­ten­ho­tels oder auch Insek­ten­häu­ser sind künst­lich geschaf­fe­ne Unterschlupf‑, Nist‑, und Über­win­te­rungs­hil­fen für Insek­ten. Da Insek­ten wech­sel­war­me Tie­re sind, sinkt auch ihre Kör­per­tem­pe­ra­tur wenn die Außen­tem­pe­ra­tur nied­rig ist. Vie­le Insek­ten ver­krie­chen sich dafür unter der Erde, in Laub­hau­fen, unter Baum­rin­den, im Mau­er­werk, Scheu­nen, Dach­bö­den oder Insek­ten­ho­tels etc. und ver­fal­len in eine Käl­te­star­re, auch Win­ter­star­re genannt.

Insek­ten sind für uns und die Umwelt sehr wich­tig und wer­den immer mehr aus ihrer Hei­mat ver­trie­ben, dar­um sind sol­che Aktio­nen sehr wich­tig und wer­den immer anerkannt.

Pia Leif­gen, 10a

Es ist soweit, unsere Schulbücherei öffnet!

Unse­re Schul­bü­che­rei öffnet.
Wie waren dort und haben uns das Pro­jekt zur Büche­rei ange­guckt. Die Pro­jekt­lei­te­rin­nen Frau May­er und Frau Kel­ler­bach haben mit ihren Hel­fern jede Men­ge geleis­tet. Sie haben die Bücher nach neu­en und alten Exem­pla­ren sortiert.
Danach haben sie die gan­zen Bücher nach dem Alpha­bet sor­tiert und sie in ver­schie­de­ne Kate­go­rien wie Kri­mis, Roma­ne, Reli­gi­on, Fan­ta­sy und noch vie­les mehr ein­ge­teilt. Anschlie­ßend haben Sie sich auch noch aus CD, alten Bücher­sei­ten und Umzugs­kar­tons wun­der­schö­ne Deko gebas­telt, wel­che nun unse­re Schu­le verschönert.

Unse­re Büche­rei dient außer­dem als Rück­zugs­ort für Schü­ler. Lesen ist sehr wich­tig für Men­schen. Es ist heut­zu­ta­ge eine Kom­pe­tenz, wel­che in jedem Beruf gefor­dert wird. Zudem ist es gesund für das Gehirn.
Des­we­gen freu­en wir uns, dass unse­re Schul­bü­che­rei nun end­lich fer­tig ist und wir mit Freu­de lesen können.

Fynn Hau­ser, 5b
Pia Leif­gen, 10a

Klimakoffer

Am Tag 2 haben wir das Pro­jekt „Kli­ma­wan­del-ver­ste­hen und han­deln” bei Frau Horn besucht.

Frau Horn berich­tet: „Wir set­zen uns dafür ein, eine bes­se­re Umwelt zu bekom­men und sie mehr zu schützen.”

Dazu ein paar Tipps:
• Redu­zie­ren Sie Ihren Ver­brauch an Klei­dung und Schuhen.
• Redu­zie­ren Sie Ihren digi­ta­len Kon­sum, indem Sie z.B die Bild­auf­lö­sung der ange­se­he­nen Vide­os verringern.
• Las­sen Sie ihre Elek­tro- und Elek­tronik­ge­rä­te repa­rie­ren, anstatt neue zu kaufen.
• Kau­fen Sie Pro­duk­te aus zwei­ter Hand.
• Wäh­len Sie ener­gie­ef­fi­zi­en­te, lang­le­bi­ge und repa­rier­ba­re Produkte.

Es wur­de uns noch erzählt, dass die Pro­jekt­grup­pe Expe­ri­men­te durch­füh­ren wird und bereits durch­ge­führt haben.

Was ist gut für den Klimawandel?
Vie­le set­zen sich dafür ein, die gefäll­ten Bäu­me durch neu ange­pflanz­te Bäu­me und Pflan­zen zu erset­zen, um dadurch mehr die Natur und das Kli­ma zu schüt­zen. Es wer­den auch wei­te­re Pro­jek­te durch­ge­führt, die umwelt­freund­li­cher für die Län­der sein sollten.

Was scha­det dem Kli­ma meisten?
Atom­kraft­wer­ke, Treib­haus­ga­se oder die Gase die vom Ver­kehr ent­ste­hen scha­den den Kli­ma so sehr, das die Umwelt sehr ver­schmutzt ist.

Was bedroht das Klima?
Durch die Ver­bren­nung fos­si­ler Brenn­stof­fe ent­steht Koh­len­stoff­di­oxid (CO2), das sich in der Atmo­sphä­re anrei­chert. Mehr als die Hälf­te des anthro­po­ge­nen Kli­ma­wan­dels geht auf CO2-Emis­sio­nen zurück-die CO2-Kon­zen­tra­ti­on in der Atmo­sphä­re ist heu­te um etwa 40% höher als zu Beginn des 19. Jahrhunderts.

Aus dem Grund hat Frau Horn die­ses Pro­jekt gestar­tet, um den Schü­lern zu zei­gen, wie wich­tig es ist sich um die Umwelt und um das Kli­ma zu küm­mern. Mit dem Besuch haben wir selbst gelernt, wie wich­tig es ist dar­auf zu ach­ten, kei­ne Schäd­li­chen Sachen zu machen die schlecht sind für die Umwelt. Dan­ke,  Frau Horn!

Quel­le: https://www.spuerkeess.lu,  https://www.danielschlegel-umweltstiftung.org,  https://www.welthungerhilfe.de
Text & Bil­der: Mie­ke Lefel und Nej­la Bajric, 10a

Energiesparwunder LEDs


Der Lei­ter des Pro­jek­tes heißt Herr Jacobs, der mir fol­gen­de Fra­gen beant­wor­tet hat und mir Fol­gen­des erzählte.

Wie funk­tio­niert eine LED? LEDs (Light Emit­ting Diodes) sind win­zi­ge Elek­tro­nik­chips aus spe­zi­el­len Halb­lei­ter­ver­bin­dun­gen. Fließt Strom durch die­sen Fest­kör­per, beginnt er zu leuch­ten; er „emit­tiert” Licht. In der Licht­tech­nik wird die­ser Pro­zess „Elek­tro­lu­mi­nes­zenz” genannt.

Wie viel Energie/Geld kann man mit ihnen sparen?
So viel Strom und Geld kön­nen Sie durch LED-Lam­pen sparen:
Fast 300 kWh Strom ver­braucht ein typi­scher Haus­halt pro Jahr für die Beleuch­tung. 80 Pro­zent davon las­sen sich sofort ein­spa­ren, wenn Sie Glüh­bir­nen gegen LED-Leucht­kör­per aus­tau­schen. Über ein Jahr gerech­net blei­ben Ihnen so etwa 70 Euro mehr in der Tasche.

Grund­la­gen des Lötens: Das Prin­zip des Lötens ist eigent­lich ganz ein­fach. Mit etwas Hit­ze wird Metall zum Schmel­zen gebracht und durch das Löt­zinn lässt sich dann schnell eine mecha­ni­sche und elek­trisch lei­ten­de Ver­bin­dung zwi­schen zwei Werk­stü­cken her­stel­len. Nun heißt es nur noch war­ten, bis das Metall abge­kühlt ist und fertig.

Am Sams­tag macht die Grup­pe ein Mit­mach­pro­jekt, in dem die Schü­ler­gäs­te ihre eige­ne Namens­ket­te löten und mit nach Hau­se nehmen.

Tipp zur Nach­hal­tig­keit des Projektleiters:
Vie­le alte Lam­pen im Haus­halt durch LEDs zu ersetzen.

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Maxi­mi­li­an, 9a
Mar­vin, 5a

Wasser und Umwelt

Hal­lo, wir waren heu­te im Pro­jekt „Was­ser und Umwelt”, wel­ches von Frau Bun­jes mit Unter­stüt­zung von Frau Klems gelei­tet wur­de. Wir haben sehr tol­le Sachen erlebt. Ziel des Pro­jek­tes war es, die Was­ser­qua­li­tät unse­res Flus­ses „Prüm” zu unter­su­chen, die sich in den letz­ten Jah­ren sehr ver­bes­sert hat. Zum Bei­spiel sind hier wie­der Fische und Muscheln zu finden.

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Ein paar Kin­der waren sogar mutig und sind sogar unter die Brü­cke gegan­gen. Die muss­ten aber auf­pas­sen, weil ein klei­ner Aus­rut­scher und man war nass. Ein paar Kin­der sind sogar ins Was­ser gegan­gen, weil sie unbe­dingt einen Fisch fan­gen wollten.

Hier ist die Was­ser- und Umwelt Grup­pe auf dem Weg zur Prüm. Und alle sind sehr motiviert.
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Hin­ter­grund­in­fos zur Prüm: Die Quel­le des Prü­mer-Fluss kommt von der  Schnee-Eifel. Die Schnee-Eifel liegt zwi­schen Ormont und Reuth. Die Prüm ist ein 95km Neben­fluss der Sau­er in der Eifel. Sie fließt im Lan­des­kreis Vol­kan­ei­fel um im Bit­burg-Prüm in Rheindland-Pfalz.

Die Prüm läuft über den Sau­er-Mosel-Rhein-Nord­see ab.

Wir haben Frau Bun­jes gefragt, war­um sie das Pro­jekt lei­tet. Sie ant­wor­te­te dar­auf, dass zu wenig Was­ser hier in der Prüm ist, dass alles aus­trock­net und dass es ins­ge­samt zu wenig Grund­was­ser in Prüm gibt.

Die zwei­te Fra­ge, die wir Frau Bun­jes gestellt haben, war: War­um expe­ri­men­tie­ren Sie mit dem Was­ser? Dar­auf sag­te sie: „Wir woll­ten das Was­ser von der Prüm und der Mosel ver­glei­chen, dabei haben wir fest­ge­stellt, dass das Was­ser von Prüm sau­be­rer ist als das von der Mosel.“
Über­ra­schend, oder?

Das wars mit dem Pro­jekt­be­richt von Ben, Leon und Fabi­an (alle 7b) und lie­be Grü­ße von der Was­ser- und Umweltgruppe.

Projekt „Upcycling”

Wir haben das Pro­jekt Upcy­cling besucht. In die­sem Pro­jekt geht es dar­um aus Altem, Neu­es zu machen. Zum Bei­spiel wer­den aus alten Jeans Mäpp­chen, Taschen, Traum­fän­ger, Deko oder neue Kla­mot­ten gemacht. Es wer­den auch schon vor­han­de­ne Kla­mot­ten so erneu­ert, dass sie etwas anders aus­se­hen, um die Kla­mot­te nicht in ande­rer Form neu kau­fen zu müs­sen, zum Bei­spiel eine Tasche mehr zu einer Jacke hin­zu­fü­gen. Die Pro­jekt­lei­ter des Pro­jek­tes sind Frau Eig­ner, Frau Kin­ne und Herr Bach.

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Falls ihr nicht wisst, was Upcy­cling ist:

Beim Upcy­cling wer­den Abfall­pro­duk­te oder nutz­lo­se Stof­fe in neu­wer­ti­ge Pro­duk­te umge­wan­delt. Im Gegen­satz zum Down­cy­cling kommt es bei die­ser Form des Recy­clings zu einer stoff­li­chen Aufwertung.

War­um ist Upcy­cling gut für die Umwelt:

Upcy­cling ist eine Mög­lich­keit, einem ver­al­te­ten Objekt einen neu­en Lebens­zy­klus zu geben. Wenn sie das her­ge­stell­te Pro­dukt nut­zen, ist Upcy­cling sinn­voll. Das wie­der­ver­wer­ten von Res­sour­cen schützt auch die Natur und das Kli­ma da Mate­ria­li­en nicht weg­ge­wor­fen wer­den son­dern wie­der ver­wen­det werden.

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Wei­te­re Ideen zum Upcy­cling wären zum Beispiel:

-eine Pinn­wand aus Korken

-Ein­kaufs­beu­tel aus T‑Shirts

-eine Schau­kel aus Alten Autoreifen

-Möbel aus Holzpaletten

-altes Kon­ser­ven­glas zu einem Teelicht

-Zei­tung als Geschenk­pa­pier benutzen

-selbst­ge­mach­te Blu­men­töp­fe aus Plas­tik Flaschen

Tipp der krea­ti­ven Pro­jekt­lei­te­rin Frau Eigner:
Aus alten Jeans kann man viel Neu­es machen z.B. Ober­tei­le, Deko, neue Kla­mot­ten, Taschen und mehr.

Text: Eli­sa Bla­sen und Anna Mey­er, 10a

Bil­der: Eli­sa Bla­sen, 10a

Tanzprojekt

Gemein­sam die Welt ver­än­dern lau­tet das Mot­to die­ser Tanzgruppe.
Sie erler­nen gemein­sam Flash­mobs, ler­nen Tuto­ri­als in Klein­grup­pen von 4 bis 6 Schü­lern. Das stärkt das gemein­sa­mes Mit­ein­an­der und Zusam­men­halt und spornt zu Bewe­gung an. Am Tag der offe­nen Tür füh­ren sie einen Tanz auf. Ich emp­feh­le nur dabei zu sein. Die­ses Pro­jekt wird von Frau Mar­ti­ni gelei­tet. Die Tipps für Nach­hal­tig­keit sind von Frau Mar­ti­ni : Auf­merk­sam­keit zur Bewe­gung, Sport­un­ter­richt ohne Mate­ria­li­en, Tanz & Bewe­gung als Werk­zeug für Nachhaltigkeit.

Juli­an Miecz­kow­ski 7c
Dori­an Miecz­kow­ski 6a
Wik­tor Dubie­la 6a

Regional, nachhaltig, gesund und lecker

Die Pro­jekt­grup­pe bei der Vor­be­rei­tung von nach­hal­ti­ger Kürbisssuppe

Jetzt kom­men wir zum leckers­ten Teil der Pro­jekt­ta­ge. Das Pro­jekt „Regio­nal, nach­hal­tig und lecker- bewusst ein­kau­fen und nach­hal­tig kochen für den All­tag” – gelei­tet von Frau See­vo­gel-Schmitt und Frau Krebs.

Beim Kochen geht es nicht nur um die Vor­be­rei­tung, son­dern auch um den Spaß. Wir haben ei paar Schü­ler gefragt, wie es denn ist, lecke­re Gerich­te zu kochen? Die ers­te Ant­wort war „Spaß‘‘.
Wir haben uns wei­ter infor­miert und erfah­ren, wie man sich nach­hal­tig ernäh­ren kann. Wol­len Sie sich nach­hal­tig ernäh­ren, sind fri­sches Gemü­se und Obst aus der Regi­on beson­ders zu emp­feh­len. Denn: Je kür­zer die Wege der Lebens­mit­tel, umso bes­ser für die Umwelt. Für Pro­duk­te aus der Regi­on fal­len nicht nur weni­ger Trans­port­kos­ten an, es wird meist auch weni­ger Ver­pa­ckung benötigt.

15 Tipps für nach­hal­ti­ges Kochen:
• Regio­nal statt global
• Sai­so­nal statt ganzjährig
• Pflanz­lich statt tierisch
• Bio­lo­gisch statt konventionell
• Frisch statt verarbeitet
• Lose, anstatt in Plas­tik verpackt
• Bewusst statt verschwenderisch
• Lebens­mit­tel ener­gie­ef­fi­zi­ent aufbewahren
• Strom spa­ren bei Zubereitung
• Was­ser spa­ren beim Kochen
• Ver­wen­de umwelt­freund­li­che Küchenutensilien
• Resteverwertung
• Ord­nungs­ge­mä­ße Entsorgung
• Umwelt­ver­träg­lich put­zen und reinigen
• Vor­tei­le verinnerlichen

Nach­hal­ti­ges Rezept:
• Apfel-Pan­ca­kes mit süßem Cot­ta­ge Cheese und Ribiselsauce
200 g Ja! Natür­lich Vollkorndinkelmehl
1 TL Backpulver
1 Pri­se Salz
1 EL Ja! Natür­lich Rohrohrzucker
3 EL Ja! Natür­lich Butter
2 Ja! Natür­lich Freilandeier
240 ml Ja! Natür­lich Heublumenmilch
0,5 Ja! Natür­lich Zitrone
1 Ja! Natür­lich Apfel
150 g Ja! Natür­lich Cot­ta­ge Cheese
1 EL Honig
1 Pri­se gemah­le­ner Zimt
2 EL Ja! Natür­lich Ribiselmarmelade
1 EL Ja! Natür­lich Ahornsirup

Es hat uns sehr Spaß gemacht, den Schü­lern beim Kochen zuzu­schau­en und Ein­bli­cke in das Pro­jekt zu krie­gen – ein sehr gutes Team.

Ein beson­de­rer Dank gilt dem HIT-Markt in Prüm. Der Geschäfts­füh­rer Herr Gom­pel­mann hat unser nach­hal­ti­ges Pro­jekt unter­stützt und alle Zuta­ten gesponsert.

Quel­le: https://landeszentrum-bzw.de, frischgekocht.billa.at
Text: Nej­la Bajric und Mie­ke Lefel, 10a

Sprachen und Kulturen in unserem Haus



Unse­re Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm star­tet ihre Pro­jek­te mit dem The­ma Nach­hal­tig­keit. Heu­te haben wir das Pro­jekt Spra­chen und Kul­tu­ren in unse­rem Haus bei Frau Dress­ler besucht und viel Neu­es dar­über erfahren.

Frau Dress­ler berich­te­te uns, dass nicht nur der Schutz der Flo­ra und Fau­na wich­tig ist, son­dern auch die Bewah­rung des Kul­tur­er­bes. In ihrem Pro­jekt sind ver­schie­de­ne Kul­tu­ren zu sehen. Z.B kom­men vie­le aus Syri­en oder Ägyp­ten, aber auch aus ande­ren Län­dern rund um Euro­pa und außerhalb.

Wei­ter geht es in dem Pro­jekt um das Erler­nen von deut­scher Spra­che, wo Kin­der ihr Her­kunfts­land dar­stel­len. Den Schü­lern wird die Mög­lich­keit gebo­ten, sich mit Fremd­heit und Anders­ar­tig­keit zu beschäf­ti­gen. Wie ver­hal­ten sich ara­bi­sche Gäs­te, wie die Deut­schen? In Damas­kus fühlt sich jeder Gast­ge­ber belei­digt, wenn sei­ne Gäs­te etwas zum Essen mit­brin­gen. Deut­sche ein­zu­la­den ist ange­nehm. Sie kom­men pünkt­lich und fra­gen neu­gie­rig nach dem Rezept.

Was bedeu­tet eigent­lich Kultur?
Kul­tur bezeich­net im wei­tes­ten Sin­ne alle Erschei­nungs­for­men mensch­li­chen Daseins, die auf bestimm­ten Wert­vor­stel­lun­gen und erlern­ten Ver­hal­tens­wei­sen beru­hen und die sich wie­der­um in der dau­er­haf­ten Erzeu­gung und Erhal­tung von Wer­ten ausdrücken.

War­um ist Nach­hal­tig­keit dafür wichtig?
Kul­tu­rel­le Nach­hal­tig­keit ist aus vie­len Grün­den wich­tig, unter ande­rem: Sie trägt dazu bei, das kul­tu­rel­le Erbe und die Viel­falt der Welt zu erhal­ten. Das ist nicht nur für die­je­ni­gen wich­tig, die die Tra­di­tio­nen und die Geschich­te der ver­schie­de­nen Kul­tu­ren schät­zen, son­dern auch für die­je­ni­gen, die von ihnen leben.

„Zudem ver­su­chen wir mehr dar­auf zu ach­ten, dass sich jeder in unse­rer Schu­le wohl­fühlt und die Kul­tur oder Spra­che kei­nen Ein­fluss dar­auf haben soll­te. Wir unter­stüt­zen uns gegen­sei­tig und sind für­ein­an­der da”, sag­te Frau Dressler.

Dan­ke Frau Dress­ler für den Ein­blick in das tol­le Projekt.

Text: Mie­ke Lefel und Nej­la Bajric, 10a
Fotos: Mie­ke Lefel und Nej­la Bajric

 

Selbermachen statt kaufen

Sel­ber­ma­chen statt kau­fen – das ist das Mot­to die­ses Pro­jek­tes. Das sind unse­re Pro­fis für Sei­fe und Sham­poo. Die Pro­jekt­lei­te­rin­nen Frau Krebs, Frau Thie­len und deren Pro­jekt­teil­neh­mer erklär­ten uns, war­um es sich lohnt, all die­se Din­ge nicht mehr zu kau­fen, son­dern am bes­ten selbst zu machen:

Gut für die Gesund­heit: Statt unge­sun­der und künst­li­cher Inhalts­stof­fe ent­hal­ten die selbst her­ge­stell­ten Alter­na­ti­ven natür­li­che Zuta­ten, die dem Kör­per hel­fen, zum gesun­den Gleich­ge­wicht zurück­zu­fin­den, anstatt ihn von syn­the­ti­scher Pfle­ge immer abhän­gi­ger zu machen.

Gut für die Umwelt: Sel­ber­ma­chen spart jede Men­ge Plas­tik und ande­ren Ver­pa­ckungs­müll. Außer­dem kannst du für vie­le Rezep­te regio­na­le, nach­wach­sen­de Zuta­ten verwenden.

Gut für die Haus­halts­kas­se: Selbst her­ge­stell­te Alter­na­ti­ven sind fast immer deut­lich preiswerter. 

Gut für dich: Sel­ber­ma­chen berei­tet Freu­de, regt die Krea­ti­vi­tät an, stärkt das Selbst­ver­trau­en und macht dich außer­dem ein biss­chen unabhängiger.
Ein sehr tol­les und span­nen­des Pro­jekt. Vie­len Dank!

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Juli­an Miecz­kow­ski, 7c
Dori­an Miecz­kow­ski, 6a

Alternative Antriebe

 

Expe­ri­men­te mit Lego

Die Pro­jek­te gehen wei­ter und so auch wir. Heu­te haben wir Infos von Frau San­der bekom­men. Alter­na­ti­ve Antrie­be? Wor­um geht es hier wohl?
Wir schau­en auf alter­na­ti­ve Antrie­be bei Fahr­zeu­gen und fin­den in Expe­ri­men­ten her­aus, wie die­se umwelt­freund­li­cher wer­den können.

Alter­na­ti­ve Antrie­be im Überblick
– Elek­tro­an­trieb. Die mit Abstand bekann­tes­ten Vari­an­te eines alter­na­ti­ven Antriebs ist der Elektroantrieb.
– Was­ser­stoff­an­trieb. Vie­le Exper­ten ver­spre­chen sich vom Was­ser­stoff­an­trieb beson­ders viel.
– Hybridantrieb.
– LPG (Auto­gas).
– Erd­gas (CNG).
– Bioethanol.
– Biodiesel.
– Pflanzenöl.

Wel­che Alter­na­ti­ve Antrie­be gibt es?
Bekann­te alter­na­ti­ve Antriebs­tech­ni­ken sind  Was­ser­stoff, Flüs­sig­gas, Brenn­stoff­zel­len und bat­te­rie­elek­tri­sche Antrie­be. Die ver­schie­de­nen Vari­an­ten unter­schei­den sich hin­sicht­lich Reich­wei­te, Effi­zi­enz und Umweltfreundlichkeit.

Wel­che Vor und Nach­tei­le habe alter­na­ti­ve Antriebe?
Der bedeu­tends­te Vor­teil alter­na­ti­ver Antrie­be besteht in der Redu­zie­rung der CO2 Emis­sio­nen und somit dem Aus­stoß deut­lich weni­ger Schad­stof­fe. Zu den Nach­tei­len zählt hin­ge­gen, dass die Alter­na­ti­ven im Ver­gleich zum Ver­bren­nungs­mo­tor recht teu­er und die Antriebs­sys­te­me teil­wei­se nicht voll­stän­dig aus­ge­reift ist.

Frau San­der hat uns erzählt, dass sie ein Auto­mu­se­um besucht hat, um sich mehr zu erkun­di­gen, über die Fahr­zeu­ge und deren Antrie­be. Kön­nen Autos umwelt­freund­li­cher werden?

Du willst mit dein Auto umwelt­freund­li­cher machen?
1. Ruß­par­ti­kel­fil­ter nachrüsten.
2. Auf den Rei­fen­druck achten.
3. Kata­ly­sa­tor rei­ni­gen oder ersetzen.
4. Zum Elek­tro­au­to umrüsten.
5. Dach­ge­päck­trä­ger entfernen.
6. Unnö­ti­ge Elek­tro­nik vermeiden.
7. Auto an ande­re vermieten.
8. Feh­ler­spei­cher aus­le­sen lassen.

Durch Frau San­der und ihre Kennt­nis­se über Fahr­zeu­ge haben wir viel über die Alter­na­ti­ven Antrie­be gelernt. Vie­len Dank Frau San­der für das tol­le Projekt!

Mie­ke und Nej­la, 10a

Quelle:https://www.allianzdirect.de,  https://www.da-direkt.de,  https://www.cosmosdirekt.de

 

Schule gegen Sexismus


In dem Pro­jekt „Schu­le gegen Sexis­mus” mit der Pro­jekt­lei­te­rin Frau Buja­ra geht es um  die Gleich­be­rech­ti­gung von Mann und Frau und die Vor­ur­tei­le von den ver­schie­den Geschlech­tern. In hit­zi­gen Dis­kus­sio­nen fand ein infor­ma­ti­ver Aus­tausch statt. 

Als ers­tes The­ma rede­ten die Pro­jekt­teil­neh­mer über männ­li­che Super­hel­den und deren Vor­stel­lun­gen. Die­ses The­ma ist von etli­chen Vor­ur­tei­len behaf­tet und da stell­te sich die Fra­ge: Was sind Vor­ur­tei­le und wie ent­ste­hen die­se? Vor­ur­tei­le  sind Urtei­le, die ohne eine rich­ti­ge Begrün­dung gefällt wer­den z.B. gegen­über frem­den Per­so­nen. Vor­ur­tei­le sind in denn meis­ten Fäl­len unbe­grün­det, den­noch haben sie ihren Sinn und Zweck als Schutz­me­cha­nis­mus, die­ser aber je nach Geschlecht anders aus­fal­len kann. Denn all­ge­mein gibt es es Vor­ur­tei­le, die nur einem Geschlecht zuge­wie­sen wer­den. In dem Video „ Was ist eigent­lich nor­mal?” geht es dar­um, was die Gesell­schaft als nor­mal ansieht und was nicht. Außer­dem wur­den die Fra­gen „Wie­so gibt es Geschlech­ter­schub­la­den?” und „Was sind die Gegen­sät­ze zwi­schen Mann und Frau?” the­ma­ti­siert sowie der Bech­del-Test durch­ge­führt. Die an dem  Pro­jekt betei­lig­ten Per­so­nen haben in einer Dis­kus­si­on Begrif­fe, zu der Fra­ge  „Wozu die­nen Vor­ur­tei­le über­haupt?” gesam­melt: Sicher­heit, sie geben ein Gefühl von Zuge­hö­rig­keit, ande­re Kul­tu­ren, Aussehen.

Fazit: Vor­ur­tei­le wer­den wir immer haben und das ist auch nicht grund­sätz­lich schlimm oder ver­bo­ten. Wich­tig ist aber, sich über eige­ne Vor­ur­tei­le bewusst zu sein und sie mit Freund:innen oder der Fami­lie zu bespre­chen. Wenn einem auf­fällt, dass man gera­de ein Vor­ur­teil hat, soll­te man sich dar­an erin­nern, dass das gar nicht stim­men muss. Was außer­dem immer hilft: Men­schen ken­nen­ler­nen. Das macht manch­mal viel­leicht mehr Mühe, als sie nach dem ers­ten Ein­druck zu beur­tei­len, aber es lohnt sich!

Alas­sa­ne, 10a

Pflanzen und Tiere auf dem Schulgelände


Hal­lo. Das ist das Pro­jekt von Herr Hacken­berg: es heißt Tie­re und Pflan­zen auf dem Schul­ge­län­de. Am Anfang haben die Pro­jekt­teil­neh­mer bespro­chen, wer wel­che Tie­re suchen geht. Sie haben mit einer App gear­bei­tet, mit der man Tie­re scan­nen und so her­aus­fin­den kann, wie sie heißen. 
Am Anfang hat­ten sie nicht sehr viel Glück, doch als wir spä­ter wie­der­ka­men, hat­ten sie jede Men­ge Pflan­zen und Tie­re gefun­den – von Pflan­zen bis hin zu gif­ti­gen Pil­zen. Sie hat­ten sogar eine leben­de Spin­ne in einem Glas gefan­gen, um sie untersuchen.

Tipps des Pro­jekt­lei­ters für Nachhaltigkeit:

Ach­te in dei­ne Umge­bung immer auf die Pflan­zen und Tie­re. Fin­de Beson­der­hei­ten und schla­ge Namen in Büchern oder im Inter­net nach oder ver­wen­de eine App in auf dei­nem Handy.

Das Pro­jekt ist sehr inter­es­sant und spannend.

Luca und Maxi, 7a

Plastik, Geschirr und Co.

 

Ver­schie­de­ne Ein­bli­cke des Pro­jekts, Plas­tik, Geschirr und Co.

Wei­ter geht es mit dem Pro­jekt bei Frau Jago­da und Herr Berg­mann. In dem Pro­jekt geht es um Alter­na­ti­ven, wie z.B. ein Ersatz für Plas­tik­ga­beln oder Bie­nen­wachs­tü­cher, als Ersatz für Frisch­hal­te­fo­lie. Wei­ter­hin hat uns Herr Berg­mann berich­tet, dass sie sel­ber Sei­fe her­stel­len um Sham­poo Fla­schen zu redu­zie­ren. Ein wei­te­rer Vor­teil, weni­ger Plas­tik zu ver­mei­den. Was wür­de pas­sie­ren, wenn wir Plas­tik nicht ver­mei­den würden?

Das Team stellt sich die Fra­ge, wie man eigent­lich Müll redu­zie­ren könnte?
– Geträn­ke­fla­schen: Trin­ken sie Lei­tungs­was­ser, wer­den meh­re­re Fla­schen reduziert.
– Tex­ti­le Abfäl­le soll­te man ganz vermeiden.
– Upcy­cling ver­län­gert die Lebens­dau­er von Materialien.
– Lebens­mit­tel­ab­fäl­le am bes­ten vermeiden.
– Umgang mit Elektroschrott.

Jetzt kom­men wir zu der Ant­wort von der Fra­ge, was pas­sie­ren wür­de, wenn wir Plas­tik nicht vermeiden.
Mehr als zehn Mil­lio­nen Ton­nen Abfäl­le gelan­gen jähr­lich in die Ozea­ne. Sie kos­ten Aber­tau­sen­de Mee­res­tie­re das Leben. See­vö­gel ver­wech­seln Plas­tik mit natür­li­cher Nah­rung, Del­fi­ne ver­fan­gen sich in alten Fischer­net­ze. Kaum eine Bedro­hung der Mee­re ist heu­te so sicht­bar wie die Belas­tung durch Plastikabfälle.

Wel­che Ver­pa­ckung statt Plastik?
Gute Alter­na­ti­ven zu Kunst­stoff kön­nen Blech, Glas oder Pap­pe sein. Wenn man alle Schrit­te im Leben einer Ver­pa­ckung betrach­tet, ist das Erset­zen von Plas­tik durch ande­re Mate­ria­li­en aber nicht immer öko­lo­gisch sinnvoll.

Was ist bes­ser als Plastik?
Papier hat gegen­über Plas­tik den Vor­teil, dass es ver­rot­tet und nicht über vie­le Jah­re in der Umwelt ver­bleibt. Zudem wird Papier aus Holz, also einem nach­wach­sen­den Roh­stoff, hergestellt.

In dem Pro­jekt haben wir vie­les gelernt das umwelt­freund­li­cher für die Städ­te, Län­der oder Gewäs­ser ist. Des­halb dan­ken wir Frau Jago­da und Herr Berg­mann für den Besuch und die tol­le Mit­ar­beit im Pro­jekt Plas­tik Geschirr und Co.

Quel­le: https://www.nabu.de,  https://www.bzfe.de,  https://www.verbraucherservice-bayern.de

Text: Mie­ke Lefel und Nej­la Bajric, 10a

Ruanda

Heu­te besuch­ten wir das Ruan­da-Pro­jekt unter der Lei­tung von Herrn Cil­li­en. Der Hin­ter­grund die­ses Pro­jek­tes war: Wir las­sen das Part­ner­pro­jekt mit Ruan­da wie­der auf­le­ben und zei­gen, was unse­re Schu­le bis­her gemacht hat. Das Pro­gramm der Pro­jekt­grup­pe: Geo­gra­phi­sche Ver­or­tung (Arbeit mit Land­kar­ten), Geschich­te und Kul­tur (Ursprung und Kolo­ni­al­zeit, Unab­hän­gig­keits­be­we­gun­gen, Völ­ker­mord, Ent­wick­lung), Rück­blick Part­ner­schaft KLR+ und Ruan­da, Infor­ma­tio­nen zur Part­ner­schu­le, Arbeit der Ruan­da-AG, Nach­hal­tig­keits­pro­jek­te im heu­ti­gen Ruan­da, Vor­stel­lung beson­de­rer Objek­te (Speer, Trom­mel, Gefä­ße, Töpfe).

Tipps von Herrn Cil­li­en für Nachhaltigkeit:
– selbst her­ge­stell­te Pro­duk­te aus Naturmaterial
– nach­hal­ti­ger Nah­rungs­mit­tel­an­bau in Ruanda
– Wie­der­ver­wer­tung euro­päi­scher Pro­duk­te in Ostafrika

Vie­len Dank für die Ein­bli­cke in das inter­es­san­te Projekt.

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„Kinder helfen Kindern”

Bereits seit 2015 unter­stützt die Arbeits­ge­mein­schaft Kin­der aus der Regi­on, denen es finan­zi­ell oder gesund­heit­lich nicht so gut geht durch Spen­den oder gemein­sa­me Akti­ons­ta­ge. Zur­zeit arbei­ten 23 Schü­le­rIn­nen aktiv in der AG. Dabei wird der Fokus auf das sozia­le Enga­ge­ment und einen respekt­vol­len Umgang mit sozi­al benach­tei­lig­ten oder beein­träch­tig­ten Kin­dern gelegt.
Die AG Kin­der hel­fen Kin­dern der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus orga­ni­sier­te zusam­men mit den Cari­kids – ein Pro­jekt des Fami­li­en­ser­vices des Cari­tas­ver­ban­des West­ei­fel – eine Kar­ne­vals­fei­er für Kin­der und Jugend­li­che mit Beeinträchtigung.

„Wir möch­ten die Besu­cher am Tag der offe­nen Tür über die Arbeit in der AG infor­mie­ren. Frei­tag besu­chen wir die Jugend­schutz­sta­ti­on in Prüm. Zum The­ma Nach­hal­tig­keit ver­kau­fen wir Eichen­setz­lin­ge. Teil­neh­mern der AG wird am Frei­tag die Geschich­te „Der Mann mit den Bau­men” von Jean Gio­no vor­ge­le­sen. Ein Grund­satz der AG ist es mit gebrauch­ten Uten­si­li­en zu arbei­ten, der AG ist es wich­tig gebrauch­te Gegen­stän­de wert­zu­schät­zen”, erklär­te uns die Pro­jekt­lei­te­rin Frau Richter-Weber.

Mar­vin, 5a
Maxi­mi­li­an, 9a

Bienennützliche Vorgärten


Sum sum, wir haben unse­re Bie­nen­ex­per­ten bei der Arbeit gefilmt und foto­gra­fiert. Die Pro­jekt­teil­neh­mer des Pro­jekts suchen Ant­wor­ten auf Fra­gen wie z.B Wie ver­läuft das Jahr der Bie­ne? Wie scha­det der Mensch der Bie­ne? Wie kann man den Vor­gar­ten blu­men­freund­li­cher gestalten?

Wir haben den Pro­jekt­lei­ter nach sei­nen Tipps für Nach­hal­tig­keit gefragt. Dar­auf sag­te Herr Mei­nen: „Wir sol­len die Bie­nen schüt­zen und grö­ße­re Blu­men­flä­chen anbau­en, unse­re Blu­men nicht so oft mähen. Blu­men­töp­fe sind auch eine gute Idee.”

Die Schü­ler hat­ten viel Spaß an ihrem Pro­jekt und waren mit deren Wahl sehr froh, ins­ge­samt ist das ein sehr tol­les Projekt.

Juli­an Miecz­kow­ski 7c           Dori­an Miecz­kow­ski 6a

Ein Blick in unsere Schule – Fotogalerie vom Tag der offenen Tür 2020

Ihr kennt unse­re Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus noch nicht und wollt sie ger­ne ken­nen ler­nen? Dann seid ihr hier bei uns #IGEL genau rich­tig. Unse­re Schu­le lädt am Sams­tag, 6. Febru­ar 2021 alle Eltern und Kin­der der 4. Schul­jah­re zu einem Schnup­per­tag ein. In der Zeit von 9 bis 14 Uhr haben sie Gele­gen­heit, die Prü­mer Real­schu­le plus in einem Rund­gang ken­nen­zu­ler­nen und sich zu informieren.
Die­ser Tag der offe­nen Tür kann zum der­zei­ti­gen Stand lei­der nicht wie sonst, son­dern nur unter Hygie­ne­maß­nah­men statt­fin­den, eine Anmel­dung im Sekre­ta­ri­at mit Ter­min­ver­ga­be ist not­wen­dig. Falls die Ter­mi­ne aus­ge­bucht sein soll­ten, habt ihr die Mög­lich­keit, von Mon­tag, 8.2. bis Don­ners­tag, 11.2.2021 unse­re Schu­le anzuschauen.

Wir freu­en uns auf euch!

Ohne Coro­na, Abstands­re­geln und Hygienevorschriften -
Impres­sio­nen vom letz­ten Tag der offe­nen Tür 2020 fin­det ihr hier:

Tag der offenen Tür 2020

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„Ein Blick in unse­re Schu­le – Foto­ga­le­rie vom Tag der offe­nen Tür 2020“ weiterlesen