Die Projekttage unter dem Motto „Festival der Kulturen“ sind eine spannende Veranstaltung für unsere ganze Schule, bei der Schülerinnen und Schüler verschiedene Kulturen vorstellen. Dabei gibt es bunte Darbietungen, leckeres Essen und interessante Informationen aus aller Welt. Ziel ist es, die Vielfalt unserer Gesellschaft zu feiern und gegenseitiges Verständnis zu fördern. Die Projekttage bieten die Möglichkeit, neue Traditionen kennenzulernen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Es ist eine tolle Gelegenheit, die Welt ein bisschen näher zusammenzubringen!
Und wir sind die IGEL-Projektgruppe 2025 (Klassen 8 bis 10) mit unseren Projektleiterinnen Frau Bach und Frau Jacobs. Wir besuchen in den Projekttagen zum Thema „Festival der Kulturen” alle Projekte und machen Fotos, interviewen Projektleiter/‑teilnehmer, nehmen Videos auf.
All unsere Ergebnisse seht ihr hier auf unserer IGEL-Seite igel.klrplus.de und auf Instagram igel_klrplus.
Die Projektleiter des Projekts „20 Spiele rund um den Globus – wir gestalten den Schulhof“ sind Frau Eigner, Frau Meyer und Frau Dimmer.
In dem Projekt gestalten um die zehn Schülerinnen und Schüler den Schulhof neu, damit vor allem die jüngeren Kinder unserer Schulgemeinschaft die Pause in einer schöneren Umgebung genießen können. Zum Beispiel malen sie ein Tic-Tac-Toe-Feld und ein Schachbrett auf den bisher noch grauen und tristen Schulhof. Zudem wollen sie ein Hüpfekästchen namens “Himmel und Hölle“ aufzeichnen. Der Schulhof soll dabei schöner und farbenfroher gestaltet werden. Dafür hat Frau Genc auch schon verschiedene Sachen besorgt, damit die aufgezeichneten Spielmöglichkeiten auch bespielt werden können. Zukünftig kann man sich Mensch-Ärger-dich-nicht-Figuren, Schachfiguren, Tic-Tac-Toe-Blättchen, Würfel und Säckchen im Sekretariat ausleihen. Dadurch sollen mehr und vielfältige Beschäftigungmöglichkeiten in der Pause geboten werden. Also ist das Schulhofprojekt ein sehr schönes, kreatives und sinnvolles Projekt, wo Kinder jeden Alters mitarbeiten und zukünftig davon auch profitieren können.
Wir haben zwei Schüler aus der 5c gefragt, warum sie sich für dieses Projekt entschieden haben. Sie meinten, sie finden es schade, dass es so wenige Beschäftigungsmöglichkeiten gibt und wollen sich aktiv daran beteiligen, den Schulhof schöner zu machen und für Beschäftigungsmöglichkeiten zu sorgen.
Eine der Projektleiterinnen, Frau Eigner, würde das Projekt mit den Worten „Maler am Werk“ beschreiben. Wir würden dies auch so unterschreiben und finden es sehr schön, dass die fleißigen Maler unseren Schulhof für die Schulgemeinde schön gestalten.
Wir sind schon sehr auf die Endergebnisse gespannt!
Die Projektleitern des Projekts „Mosaike – von Europa in den Orient“ heißt Frau Schares.
In diesem Projekt reden die Schülerinnen und Schüler über die Geschichte von den Mosaiken, planen und gestalten Blumentöpfe sowie Untersätze. Die Blumentöpfe und Untersätze werden nach ihren persönlichen kreativen Vorstellungen gestaltet. Die Projektidee entstand, um die Kreativität von Kindern zu fördern und die Geschichte der Mosaike kennenzulernen.
Wir haben einen Jungen aus der 5a namens Yannick gefragt, warum er sich für dieses Projekt entschieden hat. Er meinte, dass sich das Projekt von der Beschreibung her direkt gut angehört habe und wollte dazu gerne auch die Geschichte kennenlernen. Zudem möchte er seinen Eltern etwas schenken, das er selbst gestaltet hat und wo er seiner Kreativität freien Lauf lassen konnte.
„Kreative Auslebung“ , so würde Frau Schares das Projekt mit Schlagwörtern beschreiben. Durch den Einblick in das Projekt können wir dies genauso unterschreiben. Wir freuen uns , dass die Kinder daran Spaß haben kreativ zu sein und sind auf die Endergebnisse schon sehr gespannt!
Im Projekt „Yoga“ unter der Leitung von Frau Martini lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Aspekte rund um Yoga kennen. Dazu gehören Aufwärmübungen, Plakate erstellen mit Informationen zum Thema Dehnübungen, klassische Yogaübungen, Poweryoga sowie der Einsatz von Hilfsmitteln. Frau Martini hat die Idee zum Projekt eingebracht, da sie privat Yoga macht und es auch in einer Grundschule unterrichtet . Sie betont, wie wichtig Entspannung gerade für Kinder ist.
Teilnehmer wie Youssef aus der 5c, Ian aus der 6a, Tyler aus der 5b und Paul aus der 5c haben sich für das Projekt entschieden, weil es Spaß macht sich zu bewegen/entspannen und sie Yoga einfach mal ausprobieren wollten. Für viele steht vor allem die Ruhe und Entspannung im Mittelpunkt.
Das Ziel von Yoga ist es, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Durch verschiedene Übungen wird nicht nur die Beweglichkeit verbessert, sondern auch die Konzentration und innere Ruhe gefördert. Besonders spannend ist Yoga, weil es hilft, Stress abzubauen und neue Energie zu tanken – genau das Richtige im oft hektischen Schulalltag.
Im Rahmen des IGEL-Projekts der Schülerzeitung wurde ein spannendes und kreatives Vorhaben namens „DIY-Röhrendrum“ vorgestellt. Geleitet wird das Projekt von Herrn Kusiak, der gemeinsam mit den Teilnehmenden eine musikalische Konstruktion auf die Beine stellt. Der Ablauf des Projekts besteht aus mehreren handwerklichen und musikalischen Arbeitsschritten: Zunächst wird das Gestell gebaut, anschließend müssen die Röhren auf die richtige Länge zugesägt werden, damit sie die gewünschten Töne erzeugen. Abschließend heißt es: „Musik machen!“ – denn das Ziel ist es, ein funktionierendes Röhrendrum zu bauen, mit dem musiziert werden kann.
Die Idee zum Projekt entstand durch die Inspiration der bekannten Performance-Gruppe „Blue Man Group“, deren Auftritte für ihre spektakulären Klang- und Showelemente bekannt sind. Das Besondere daran: Das fertige Instrument kann später auch im Musikunterricht verwendet werden.
Ein Schüler begründete seine Teilnahme damit, dass „die Kleider wurden, Engstift“ – was möglicherweise andeuten soll, dass er durch äußere Umstände oder ein Missverständnis in das Projekt gekommen ist. Trotz allem vermittelt das Projekt Freude am praktischen Tun, kreativen Ausdruck und Zusammenarbeit. Ein passendes Schlagwort zur Beschreibung wäre: Teamarbeit trifft Klangkunst.
Im Rahmen des Projekts unter der Leitung von Clemens Hackenberg beschäftigen sich die Teilnehmenden mit dem Thema Kultpflanzen aus zehn verschiedenen Bereichen der Welt. Ziel ist es, das Bewusstsein für die kulturelle und biologische Vielfalt unserer Nahrung zu stärken. Die Schülerinnen und Schüler haben sich gefragt: Welche Pflanzen nutzen wir in unserem Alltag, und woher stammen sie ursprünglich? Dabei wurde deutlich, dass alle Kultpflanzen, die wir heute anbauen oder konsumieren, aus bestimmten Ursprungsregionen der Welt kommen.
Ein zentrales Element des Projekts ist die Erkenntnis von Nikolai Vavilov, einem russischen Botaniker und Genetiker. Er identifizierte zehn sogenannte Vavilovsche Zentren – Ursprungsgebiete vieler wichtiger Kulturpflanzen, von denen sie sich über die Welt verbreitet haben. Die SchülerInnen erforschen jeweils eine Kultpflanze aus einem dieser Ursprungszentren, bereiten Informationen dazu auf und präsentieren anschließend ihre Ergebnisse.
Die Idee zum Projekt entstand aus dem Interesse an der Vielfalt möglicher Nahrungspflanzen für den Menschen. Es geht darum, globale Zusammenhänge aufzuzeigen und zu verstehen, wie Pflanzen unsere Ernährung, Kultur und Geschichte beeinflussen.
Auf die Frage, warum sie sich für das Projekt entschieden haben, antwortete ein Teilnehmer mit einem Augenzwinkern: „Robin sagt, er ist nur hier wegen einem Freund.“
Vor dem 3. Allrussischen Kongress der Pflanzenzüchter im Juni 1920 in Saratow formulierte Wawilow das „Gesetz der homologen Reihen”.
Es wurde in seiner Bedeutung sofort mit Mendelejews Periodensystem der chemischen Elemente verglichen, denn es ermöglichte aufgrund bekannter Zusammenhänge das Vorhandensein noch unbekannter Pflanzenformen vorauszusagen. Sein 1922 im Journal of Genetics veröffentlichter Beitrag The law of homologous series in variation gilt als ein Markstein in der Wissenschaftsgeschichte der Biologie. Durch die von Erwin Baur 1927 initiierte und in den folgenden Jahren von Reinhold von Sengbusch erfolgreich durchgeführte Züchtung von Süßlupinen wurde Wawilows Gesetz der homologen Reihen bestätigt und fand breite Anerkennung in der Wissenschaft.
Auf der Suche nach fehlenden Pflanzenformen für sein System der homologen Reihen unternahm Wawilow zahlreiche vorbildlich organisierte Sammlungsexpeditionen in alle wichtigen Regionen der Erde. Dabei beobachtete er, dass genetische Variation bei den Kulturpflanzen in wenigen Zentren konzentriert ist. Die aus dieser Erkenntnis entwickelte Theorie über die Entstehungszentren der Kulturpflanzen hat er erstmals 1927 auf dem 5. Internationalen Kongress für Vererbungswissenschaft in Berlin vorgestellt. Seine Theorie von den Genzentren war von außerordentlicher Bedeutung für die internationale Kulturpflanzenforschung (Genzentrum).
Wissenschaftler aus vielen Ländern führten in den folgenden Jahren Expeditionen durch und sammelten in diesen Genzentren Saatgut von Kultur- und Wildpflanzen. Auch die von dem Agrikulturbotaniker Arnold Scheibe 1935 geleitete „Deutsche Hindukusch-Expedition” diente vornehmlich Zweck.
Warum genau dieses Thema ?
Herr Hackenberg wählte genau dieses Thema, da er es persönlich interessant und wichtig findet , wie die Kulturpflanzen in die verschiedenen Regionen gelangten. Die Aufgabe der Schüler ist es sich stärker mit dem Thema des Projektes zu Informieren.
Das Projekt Musikaliche Reise rund um die Welt wird von Frau Bebko und Frau Dressler geleitet
Zuerst haben alle zusammen über Musik gesprochen, und danach wie und mit welchen instrumenten man in verschidenen Ländern Musik macht.Danach wurden Instrumente in einer Kreativwerkstatt selber gebaut. Am 2. Tag wurde ein musikaliches Bingo gespielt sowie eine Stoppmusik Challenge am Ende wurden noch ein paar Plakate gebastelt.
Die Idee zum Projekt ist entstanden, weil Frau Bebko selber eine Musikschule hatte und Musik liebt, außerdem will sie die Schule musikalischer machen. Wir haben eine Person aus dem Projekt befragt und sie hat uns mitgeteilt, dass er das Projekt gewählt hat, weil es sich lustig und interessant anhört und weil er etwas über Musikinstrumente lernen möchte. Frau Bebko würde das Projekt mit folgendem Schlagwort beschreiben: Kreativ. Das kann ich auch so unterschreiben, weil dort kreative Musik gemacht wird und die Plakate dort kreativ gestaltet werden.
Dieses Projekt heißt „Maori–Kultur und Kunst“ wird geleitet von Frau Pfingst. Die Māori–Kultur ist eine der ältesten und tiefgründigsten Kulturen der Welt, reich an Spiritualität, Traditionen und künstlerischem Ausdruck. Ihre Kunstformen wie Schnitzerei, Tätowierungen und Webkunst sind nicht nur schön, sondern tragen auch wichtige kulturelle Bedeutungen und erzählen Geschichten von Identität, Herkunft und Glauben. Trotz der Herausforderung durch Kolonialismus und modern Einflüssen haben die Māori ihre Kultur bewahrt und stolz weiterentwickelt. Heute ist sie eine lebendiger und bedeutender Teil der neuseeländischen Gesellschaft sichtbar in Sprachen, Ritualen, Bildung, Kunst und Politik. Ich habe zwei Schülerinnen gefragt, Victoria und Lena aus der Klasse 10a: sie finden das Projekt spannend und sie können ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Das Projekt ist entstanden, weil Frau Pfingst Neuseeländerin ist und die Maori Ureinwohner Neuseelands sind. Die Māori nutzten praktische und symbolische bedeutsame Werkzeuge, die ihre Leben stark prägten. Diese Werkzeuge zeigen ihre enge Verbindungen zur Natur und zur Spiritualität. Die Werkzeuge sind zum Beispiel: Toki eine Steinbeil aus Grünstein (Pounamu) und wird verwendet zum Schnitzen und Bauen, oft auch ein Rangssymbol. Noch ein Werkzeug ist ein Uhi: traditionelle Tätowierwerkzeuge, um zum Beispiel Knochen oder Steinkämme, um Tā moko (Tätowierungen) einzuritzen. Es gibt Mirimiri Werkzeuge für Massage und Heilrituale, zum Beispiel glatte Steine oder Holzstäbe. Diese Werkzeuge waren mehr als nur ein Gebrauchsgegenstände, sie waren tief in der Kultur verwurzelt, oft vererbt und hatte spirituelle Bedeutung. Die Schüler, die dieses Projekt gewählt haben, haben am Anfang eine Skizze gemalt und sie dann später auf Styropor zu übertragen.
Das Projekt „Keep cool“ wird von Herrn Keith geleitet. Es handelt sich um eine Simulation rund um das Thema Klima und Klimapolitik. Die Teilnehmer spielen entweder ein Computerspiel oder ein Brettspiel, bei dem sie in die Rollen von Staaten und Städten schlüpfen. Ziel ist es, den CO₂-Ausstoß möglichst gering zu halten und zu verhindern, dass die globale Temperatur weiter ansteigt. Dafür müssen die Spieler zusammenarbeiten und gemeinsame Maßnahmen ergreifen.
Auf die Frage, wie die Idee zum Projekt entstanden ist, erklärt Herr Keith, dass er sie schon vor längerer Zeit hatte. Das Spiel wurde bereits einmal im Unterricht durchgeführt und eignet sich seiner Meinung nach auch gut für die Projekttage.
Zwei Schüler nehmen am Projekt teil. Riccardo aus der 8b meint, das Projekt sei „nicht schlecht“, während Marcel aus der 9a sagt, er finde es „ganz okay“.
Wenn man das Projekt mit einem Schlagwort beschreiben müsste, würden die Begriffe „Cool“, „Klima“ und „Simuliert“ passen
Vielfalt vereint – sagen wir willkommen! Dieses Projekt wird geleitet von Frau Broy und Herr Kersting. In einer Welt, die immer enger zusammenrückt, ist es wichtiger denn je, Offenheit und Toleranz zu leben. Vielfalt bedeutet, dass Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Kulturen, Religionen und Lebensweisen zusammenkommen und voneinander lernen. Jeder Mensch bringt seine eigenen Erfahrungen, Talente und Sichtweisen mit, die unsere Gemeinschaft bereichern. Wenn wir Vielfalt anerkennen und wertschätzen, schaffen wir ein Klima des Respekts und der gegenseitigen Unterstützung. „Sagen wir willkommen“ ist mehr als nur ein freundliches Wort – es ist eine Einladung, gemeinsam Neues zu entdecken und Brücken zu bauen. Es bedeutet, Vorurteile abzubauen, neugierig zu sein und sich auf andere einzulassen. In einer vielfältigen Gesellschaft entstehen kreative Lösungen, neue Freundschaften und ein starkes Miteinander. Jeder, der zu uns kommt, verdient die Chance, sich einzubringen und Teil der Gemeinschaft zu werden. Indem wir Vielfalt feiern und willkommen heißen, setzen wir ein Zeichen für Zusammenhalt und Menschlichkeit. So entsteht eine Gesellschaft, in der jeder seinen Platz findet und sich sicher und angenommen fühlt. Vielfalt vereint – das ist unsere Stärke und unsere Zukunft. Sagen wir gemeinsam: In Vielfalt vereint!
Im Projekt „Reise in den Prümer Orient‘‘, was von Frau Richter-Weber und Frau Berger ‑Jaroszweski geleitet wird, geht es um das Kennenlernen des Orient. Im Projekt selber lesen und hören die Projektteilnehmer Märchen von 1001 Nacht und lernen auch die Grundbewegungen des orientalischen Bauchtanzes und die Gewürze des Orients. Außerdem kosten sie die orientalische Spezialitäten und lernen den Orient mit ihren fünf Sinnen kennen.
Das Projekt entstand durch das eigene Interesse an Kultur.
Die Projektleiter des Projekts „Traumfänger“ sind Frau Thielen und Frau Kellerbach.
Es geht um die Geschichte des Traumfängers und was ein Traumfämger ist. Man bastelt einen Traumfänger, den man am Ende auch mit nachhause nehmen darf.
Ein Traumfänger ist ein traditionelles Kultobjekt der nordamerikanischen Ureinwohner, insbesondere der Ojibwe. Er besteht meist aus einem runden Reifen, der mit einem Netz oder Geflecht bespannt ist. Oft werden Perlen, Federn und andere dekorative Elemente angebracht. Der Traumfänger wird über dem Schlafplatz aufgehängt und soll nach dem Glauben der Ureinwohner die schlafende Person vor schlechten Träumen schützen. Die guten Träume gelangen durch das Netz hindurch und gleiten an den Federn sanft auf die schlafende Person herab. Schlechte Träume hingegen bleiben im Netz hängen und werden vom ersten Sonnenstrahl des Morgens aufgelöst. Traumfänger sind nicht nur Schutzsymbole sondern auch kunstvoll gestaltete Dekorationsobjekte, die in vielen Kulturen auf der ganzen Welt beliebt sind. Sie stehen für Harmonie, Schutz und positive Energien. Besonders Kinderzimmer werden gerne mit Traumfängern geschmückt, um einen ruhigen und friedlichen Schlaf zu fördern. In der heutigen Zeit haben Traumfänger auch eine symbolische Bedeutung für Hoffnung und das Festhalten an den eigenen Träumen bekommen. Sie erinnern uns daran, dass wir unsere Träume bewahren und uns von negativen Gedanken nicht aufhalten lassen sollen. So ist der Traumfänger ein schönes Symbol für Zuversicht und Lebensfreude.
Wir haben einen Teilnehmer aus dem Projekt gefragt, warum er sich für das Projekt entschieden hat. Julien aus der 5a hat sich für dieses Projekt entschieden, weil man dort kreativ und seine eigenen Ideen umsetzen kann. Wir sind auf die vielen verschieden gestalteten Traumfänger gespannt!
Unter der Leitung von Frau Klems und Frau Krebs haben Schülerinnen und Schüler im Projekt „Kochen“ drei verschiedene Pfannkuchen aus Deutschland, Russland und Österreich zubereitet. Dabei haben sie den Teig selbst angerührt, gebacken und anschließend probiert. Jeder musste jeden Teig testen und es wurden sogar Plakate zum Thema erstellt.
Die Idee zum Projekt entstand, als Frau Klems sich mit Frau Schmitz unterhielt – dabei kam ihnen die Idee zum gemeinsamen Kochen. Die Teilnehmer hatten verschiedene Gründe für ihre Wahl: Devran (7b) wollte kochen lernen und Helena (7b) mag einfach gerne kochen.
Das Fazit der Gruppe lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Lecker!
Im Projekt „Die Geschichte des Lötens”, das von Herrn
Jacobs geleitet wird, geht es um das Kennenlernen der Werkzeuge und der elektrischen Bauteile. Die Idee kam Herr Jacobs, weil der Werkraum sowie die Werkzeuge im neuen Schulgebäude für alle neu sind und die Schülerinnen und Schüler in der praktischen Arbeit so die elektronischen Bauteile kennenlernen können. Am Anfang haben die Schülerinnen und Schüler einfache Lötübungen gemacht, um danach ein Lagerfeuer aus verschiedenen elektrischen Bauteilen zu bauen.
Die Geschichte des Lötens:
Schon lange bevor Strom durch Leiterbahnen floss oder Smartphones in unseren Händen lagen, setzten Menschen auf eine Technik, die Metalle fest miteinander verband: das Löten. Eine fast vergessene Kunst mit uralten Wurzeln – und zugleich ein moderner Hightech-Prozess.
Bereits vor über 5000 Jahren wussten die frühen Kulturen Mesopotamiens, Ägyptens und der Indus-Zivilisation, wie sie Metalle durch Erhitzen und Zugabe eines schmelzbaren Zusatzmetalls dauerhaft verbinden konnten. Damals war das Ziel nicht der Stromfluss, sondern der Schmuck: kunstvoll gelötete Gold- und Kupferstücke zierten Pharaonen und Priester.
Auch im antiken Griechenland und Rom spielte das Löten eine wichtige Rolle. Die Römer nutzten es nicht nur für Schmuck, sondern auch für Wasserleitungen und Münzen. Im Mittelalter wurde es fester Bestandteil des Handwerks – vom Bau gotischer Kirchenfenster bis zur Herstellung feiner Metallarbeiten.
Ein Quantensprung folgte mit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert. Maschinen, Dampfkessel, Haushaltsgeräte – das alles erforderte zuverlässige Metallverbindungen. Lötzinn, meist eine Mischung aus Zinn und Blei, wurde zum Standard.
Doch der eigentliche Durchbruch kam mit dem Zeitalter der Elektronik: Vom Radiogerät bis zum Computer – ohne Löten gäbe es keine elektrischen Schaltkreise. Besonders die Entwicklung der Leiterplatte in den 1940er-Jahren machte präzises, zuverlässiges Löten zur Schlüsseltechnik der modernen Welt.
Heute ist das Löten aus Hightech-Branchen nicht wegzudenken: In der Raumfahrt, Medizin, Chipfertigung oder bei E‑Autos werden winzigste Bauteile mit Lasern, Reflow-Öfen oder Mikrolötspitzen verbunden. Gleichzeitig verändert sich auch das Material – durch die EU-Richtlinie RoHS ist bleifreies Löten seit den 2000er-Jahren Standard.
Was einst mit offener Flamme und Gold begann, hat sich zu einem hochpräzisen Verfahren entwickelt, das uns täglich – meist unsichtbar – begleitet.
Fazit: Löten ist mehr als eine Verbindungstechnik. Es ist ein kulturelles Erbe, das die Jahrtausende überdauert hat – und in unserer hochtechnisierten Welt wichtiger ist denn
Im Rahmen der Projektwoche an der KLR+ wurde das Projekt „Andere Länder, andere Kulturen – ein Podcast“ unter der Leitung von Frau Schmitz angeboten. Ziel des Projekts ist es, kulturelle Unterschiede zwischen verschiedenen Ländern zu erforschen und darüber Gespräche zu führen, die anschließend mit einem Mikrofon aufgenommen und geschnitten werden. Die Idee entstand, weil Frau Schmitz selbst einen Podcast für Lehrer in Rheinland-Pfalz macht und daher mit der Technik vertraut ist und die Ausstattung besitzt. Die Schüler, darunter Ilkan aus der 9c und Atha aus der 10a, wollten etwas Neues ausprobieren und interessierten sich besonders für die technische Umsetzung des Podcasts.
Ein Podcast vermittelt Wissen auf interessante Weise. Dabei lernt man, kreativ zu arbeiten und Technik gezielt einzusetzen. Podcasts sind spannend, weil man sie überall hören kann – unterwegs, beim Spazierengehen oder zu Hause. Sie bieten viele interessante Themen, von Geschichten über Wissen bis hin zu Unterhaltung. Man kann neue Dinge lernen, spannende Geschichten hören oder einfach Spaß haben. Außerdem sind Podcasts oft kostenlos und man kann sie genau dann hören, wenn es für einen passt. Das macht sie zu einer tollen Möglichkeit, die Zeit zu nutzen und Neues zu entdecken!
Das Projekt „Flechtarten“ wird von Frau Kiptyk und Frau Skorokhod geleitet und hat zum Ziel, dass die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Flechttechniken aus verschiedenen Kulturen kennenlernen, deren Bedeutung erforschen und selbst erproben.
Am ersten Tag wird das Thema „Flechtkunst weltweit“ vorgestellt. Die Theorie, die Geschichte und die Bedeutung von Flechtkunst wurde mit Beispielen und Bildern von Flechttechniken aus verschiedenen Ländern untermalt. Danach werden Gruppen gebildet, sie sich jeweils ein Land aussuchen und dazu eine kurze Präsentation erstellen. Am zweiten Projekttag stellt jede Gruppe ihre Flechttechnik praktisch vor. Im Anschluss probieren die anderen Gruppen die zuvor vorgestellte Flechttechnik unter Anleitung aus und stellen kleine Flechtarbeiten her, die sie im Anschluss in der Gruppe präsentieren. Das Projekt endet mit einer Feedbckrunde und Reflexion.
Die Idee des Projekts ist aus dem persönlichen Interesse der Projektleiterinnen entstanden, die gerne etwas handwerkliches anbieten wollten und dies mit kulturellem Lernen zu verbinden. Frau Kiptyk sagt dazu: „Flechttechniken gibt es weltweit – sie zeigen, wie kreativ und vielfältig Kulturen sind. Durch das Projekt lernen wir neue Techniken kennen und entdecken, was Flechten in verschiedenen Ländern bedeutet.“
Flechtkunst verbindet Kulturen: Ein Projekt – viele Stränge – vereint im Flechten!
Klimaschutz ist ein wichtiges Thema auf der ganzen Welt. Viele Länder merken, dass das Klima sich verändert. Es wird wärmer, das Eis an den Polen schmilzt und es gibt mehr Überschwemmungen, Dürren und starke Stürme. Deshalb versuchen viele Länder, etwas dagegen zu tun.
In Deutschland wird mehr auf erneuerbare Energien gesetzt. Es gibt viele Windräder und Solaranlagen. Die Menschen sollen weniger mit dem Auto fahren und mehr Bus, Bahn oder Fahrrad nutzen. Auch Gebäude sollen besser isoliert werden, damit sie weniger Energie verbrauchen.
In anderen Ländern sieht es ähnlich aus. Norwegen setzt stark auf Elektroautos, weil sie kein CO₂ ausstoßen. In Afrika werden in manchen Ländern viele Bäume gepflanzt, damit die Luft sauber bleibt. China baut viele Solaranlagen, obwohl es noch viel Kohle nutzt. Auch die USA machen mehr für den Klimaschutz, aber es gibt noch viele Probleme.
Wichtig ist, dass alle Länder zusammenarbeiten, denn das Klima betrifft die ganze Welt. Wenn jeder etwas macht – auch kleine Dinge wie Müll trennen oder Strom sparen – kann das helfen. Klimaschutz ist nötig, damit wir und die nächsten Generationen gut auf der Erde leben können.
Wir Schüler/innen der 10.Klasse an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm hatten nochmal die Chance, uns ein paar Berufe, die uns interessieren, in einer Praktikumswoche näher anzusehen. Ich hatte mich bei der Physiotherapeutischen Praxis Pilzecker und Eichten beworben und konnte dort neue Kenntnisse zum Beruf kennenlernen und dazu auch tolle Personen, die mit mir zusammen gearbeitet haben.
Das Wartezimmer
Name des Betriebs: Physiotherapie Pilzecker & Eichten Adresse: Tiergartenstraße 35 Telefonnummer: 065511473417 Name des Betreuers: Astrid Pilzecker und Marie Hell
In dem Beruf geht es um Physiotherapie und Osteopathie. Diese Therapien sind für den Körper gemeint. Jede Therapie dauert insgesamt 30. Minuten, bestimmte davon aber auch eine ganze Stunde, wo ich mir genau ansehen konnte, wie die Massagen, Bewegungen, Übungen mit Geräten oder Yoga mäßiges durchgeführt wird. Die ersten Tage habe ich die Arbeit beobachtet und mir einiges davon gemerkt, das ich in der restlichen Woche dann mitbenutzen konnte. Beispielsweise bestanden meine Aufgaben aus Aufräumen, Putzen, Vorbereitung vor der Nutzung der Räume und noch Büroarbeit.
Welche Tätigkeiten ausgeübt werden?
• Massagen am Körper oder bestimmten Teilen
• Übungen mit kleinen geräten
Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten werden benötigt?
• Biologie wegen dem Körper
• Kenntnis und Umgang mit Muskeln
• Ausbildung
• Erfahrung
Raum zwei
Einblick in die Woche:
Montag: Ankunft 8:15 Uhr. Als ich in die Praxis reinkam, konnte ich mich vorstellen und mich ein wenig daran gewöhnen, da ich die Woche gut mitarbeiten musste. Mir wurde in der Praxis gezeigt, wo die ganzen Sachen stehen und wo welche Räume sind. Jeder Raum hat seine Nummer. Ein paar Therapien wurden durchgeführt, bevor wir zum Hausbesuch einer netten Dame gingen. Die Dame konnte nicht selbstständig zur Praxis kommen. Die Therapien dauern 30. Minuten pro Massage. Nach diesem Besuch sind wir wieder zurück in die Praxis, wo ich mir noch bei paar Therapien zuschauen konnte. An diesem Tag konnte ich öfters kleine Pausen machen, während wir auf Patienten gewartet haben. Um 14:00 Uhr hatte ich Feierabend.
Dienstag: Meine Ankunft wurde auf 8:00 Uhr geändert. An diesem Tag war ich in der Praxis eingesetzt und es gab keine Hausbesuche. Ich habe mir jede 30 Minuten eine andere Form der Therapien angesehen. Entweder im Bein, Rücken oder Fuß Bereich. Das Interessante dabei war, dass ich auch die Stellen fühlen durfte und man auch wirklich einen Unterschied merken konnte. Natürlich mit der Erlaubnis des Patienten.
Mittwoch: Ankunft 8:00 Uhr. An dem Tag haben wir wegen des plötzlichen Winterwetters häufiger auf Patienten gewartet und ich durfte die Räume vorbereiten. Es gab öfters abgesagte Termine, weshalb es weniger zutun gab. Ein Patient kam an, eine spannende Behandlung sogar, denn wir haben uns gedehnt und ein paar Übungen zusammen gemacht. Es waren Übungen für den Rücken Bereich wegen vorkommenden Schmerzen.
Donnerstag: Gleiche Ankunftszeit. Es war sehr abwechslungsreich, da wir auch Hausbesuche tätigten. Ich war bis ungefähr halb 10 in der Praxis. Direkt danach sind ich und noch eine Mitarbeiterin ins Altenheim gegangen. Meistens ging es darum, Massagen durchzuführen wegen Verschlechterung der Beweglichkeit bei einzelnen Senioren. Nach paar Massagen, sind wir wieder in die Praxis zurück. Direkt danach bin ich wieder mit ins Altenheim, um mir die Situation nochmal genau anzusehen.
Freitag: Noch ein interessanter Arbeitstag, wo ich immer mehr dazu lernen konnte. Ich war nur in der Praxis tätig und habe mir Therapien angeguckt. Ich habe realisiert, dass es nicht nur um Massagen geht, sondern um das Gefühl bei der Behandlung, ob die Muskeln genau richtig sind, ob die Wirbelsäule beim Rücken gerade ist oder eben auch Probleme mit Beinen. Das Praktikum hat sehr viel Spaß gemacht, es war sehr lehrreich und alle waren super freundlich.
Raum fünf
Dieser Beruf ist für die geeignet, die es auch wirklich mögen, mit Menschen zusammenzuarbeiten, ihnen zu helfen und diesen Beruf als etwas Interessantes sehen.
Meine Auswertung vom Praktikum:
Zu diesem Beruf kann man sagen, dass es einiges Spannendes sowie Überraschendes gab. Die Arbeit an sich hat sehr viel Spaß gemacht, da es viel Abwechselndes gab, wo man jeden Teil der Arbeit ausprobieren konnte. Für jemanden, der Sport mag sowie Biologie, ist dieser Beruf ideal. Diese Praktikumswoche war eine super Erfahrung, mit tollen freundlichen Mitarbeiterinnen. Diesen Beruf und den Praktikumsplatz kann ich nur weiter empfehlen.
Projekt „Schülerzeitung IGEL” mit der Projektleiterin Frau Jacobs.
Hallo, wir sind die IGEL-Projektgruppe mit unserer Projektleiterin Frau Jacobs. Wir besuchen in den Projekttagen zum Thema „Nachhaltigkeit” alle Projekte und machen Fotos, interviewen Projektleiter/ ‑teilnehmer, nehmen Videos auf. Alle unsere Ergebnisse seht ihr hier auf unserer IGEL-Seite igel.klrplus.de und auf Instagram igel_klrplus.
Unsere Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm veranstaltet die Projekttage unter dem wichtigen Thema NACHHALTIGKEIT. Nachhaltigkeit bedeutet, dass wir Ressourcen wie die Umwelt schonen, um künftigen Generationen ein Leben auf einem ökologisch intakten Planeten zu ermöglichen und die soziale Gleichheit und Gerechtigkeit zu fördern.
Immer mehr Menschen setzen sich für das Thema Nachhaltigkeit ein und versuchen, ihr Leben möglichst natur- und umweltfreundlich zu gestalten. Obwohl es kein neues Konzept ist, werden die Stimmen zunehmend lauter, sich für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit einzusetzen. Heute spricht man viel über Nachhaltigkeit, vor allem in Verbindung mit Klimaschutz. Denn wenn der Klimawandel unsere Erde verändert, dann gibt es vieles für die Menschen in der Zukunft nicht mehr, von dem wir jetzt leben. Viele Menschen wollen aber nicht weniger verbrauchen und auf etwas verzichten. Es bleibt daher schwierig, die Menschen zu überzeugen, ihr Verhalten zu ändern.
Spätestens seit „Fridays for Future“ ist klar: Umwelt geht uns alle an! Auch viele Influencer auf Social Media engagieren sich für ein nachhaltiges Bewusstsein und geben ihren Followern Alltagstipps für ein klimafreundliches Leben: bewusster kaufen, weniger wegschmeißen, saisonal und regional kaufen, Stoffbeutel statt Plastiktüten verwenden, Reparaturcafés, Recyceln statt wegwerfen, Bücherschränke, Flohmärkte, Second-Hand Läden, Kleidertauschpartys, Kleidung online verkaufen, weniger tierische Produkte konsumieren, weniger Müll produzieren, Wasser und Strom sparen, den digitalen Fußabdruck reduzieren, weniger fliegen und mit dem Auto fahren, mehr Fahrrad fahren, mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, Fahrgemeinschaften gründen, Fahrradstraßen und Fahrradparkhäuser.
Schulen, welche im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung tätig sind, können sich nach einem Kriterienkatalog zertifizieren lassen. Im Laufe der letzten Jahre wurden über 80 Schulen als BNE-Schule (Bildung für nachhaltige Entwicklung) zertifiziert. Das ist unser Ziel!
Verfolgt gerne unsere Berichte zu unseren Projekttagen und erhaltet wertvolle Tipps zum Thema Nachhaltigkeit von unseren Projektgruppen.
Unterstützt wurde das IGEL-Projekt von Frau Schönhofen.
Da heutzutage Insekten als Ungeziefer in den meisten Gärten angesehen wird, verlieren Insekten immer mehr Teile von ihrer Heimat und Rückzugsorten. Darum haben sich handwerksinteressierte Schüler und unsere Lehrer Frau Pfingst und Herr Weis die Mühe gemacht und in unserem alten Schule im Werkraum mit ihrer Projektgruppe Insektenhotels gebaut, welches von Prüm Türenwerke, Raiffeisen Westeifel und Hof Hoffmann unterstützt wurde. Vielen Dank an dieser Stelle.
In diesem Projekt ging es um den Insektenschutz und durch den Bau von Insektenhotels mit Naturprodukten wie Tannenzapfen, Ziegelsteine, Bambus und Stroh werden in Zukunft mit verschiedenen Insekten bewohnt sein und dienen ihnen als Schutz.
Mit Bauplänen von Nabu und einer Menge Nägel, wurde in zwei Tagen aus einem Haufen Brettern viele wunderschöne Hotels. Durch einen Spaziergang im Wald, konnten sie noch mehr Tannenzapfen sammeln.
Insektenhotels oder auch Insektenhäuser sind künstlich geschaffene Unterschlupf‑, Nist‑, und Überwinterungshilfen für Insekten. Da Insekten wechselwarme Tiere sind, sinkt auch ihre Körpertemperatur wenn die Außentemperatur niedrig ist. Viele Insekten verkriechen sich dafür unter der Erde, in Laubhaufen, unter Baumrinden, im Mauerwerk, Scheunen, Dachböden oder Insektenhotels etc. und verfallen in eine Kältestarre, auch Winterstarre genannt.
Insekten sind für uns und die Umwelt sehr wichtig und werden immer mehr aus ihrer Heimat vertrieben, darum sind solche Aktionen sehr wichtig und werden immer anerkannt.
Unsere Schulbücherei öffnet.
Wie waren dort und haben uns das Projekt zur Bücherei angeguckt. Die Projektleiterinnen Frau Mayer und Frau Kellerbach haben mit ihren Helfern jede Menge geleistet. Sie haben die Bücher nach neuen und alten Exemplaren sortiert.
Danach haben sie die ganzen Bücher nach dem Alphabet sortiert und sie in verschiedene Kategorien wie Krimis, Romane, Religion, Fantasy und noch vieles mehr eingeteilt. Anschließend haben Sie sich auch noch aus CD, alten Bücherseiten und Umzugskartons wunderschöne Deko gebastelt, welche nun unsere Schule verschönert.
Unsere Bücherei dient außerdem als Rückzugsort für Schüler. Lesen ist sehr wichtig für Menschen. Es ist heutzutage eine Kompetenz, welche in jedem Beruf gefordert wird. Zudem ist es gesund für das Gehirn.
Deswegen freuen wir uns, dass unsere Schulbücherei nun endlich fertig ist und wir mit Freude lesen können.
Am Tag 2 haben wir das Projekt „Klimawandel-verstehen und handeln” bei Frau Horn besucht.
Frau Horn berichtet: „Wir setzen uns dafür ein, eine bessere Umwelt zu bekommen und sie mehr zu schützen.”
Dazu ein paar Tipps:
• Reduzieren Sie Ihren Verbrauch an Kleidung und Schuhen.
• Reduzieren Sie Ihren digitalen Konsum, indem Sie z.B die Bildauflösung der angesehenen Videos verringern.
• Lassen Sie ihre Elektro- und Elektronikgeräte reparieren, anstatt neue zu kaufen.
• Kaufen Sie Produkte aus zweiter Hand.
• Wählen Sie energieeffiziente, langlebige und reparierbare Produkte.
Es wurde uns noch erzählt, dass die Projektgruppe Experimente durchführen wird und bereits durchgeführt haben.
Was ist gut für den Klimawandel?
Viele setzen sich dafür ein, die gefällten Bäume durch neu angepflanzte Bäume und Pflanzen zu ersetzen, um dadurch mehr die Natur und das Klima zu schützen. Es werden auch weitere Projekte durchgeführt, die umweltfreundlicher für die Länder sein sollten.
Was schadet dem Klima meisten? Atomkraftwerke, Treibhausgase oder die Gase die vom Verkehr entstehen schaden den Klima so sehr, das die Umwelt sehr verschmutzt ist.
Was bedroht das Klima?
Durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht Kohlenstoffdioxid (CO2), das sich in der Atmosphäre anreichert. Mehr als die Hälfte des anthropogenen Klimawandels geht auf CO2-Emissionen zurück-die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist heute um etwa 40% höher als zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Aus dem Grund hat Frau Horn dieses Projekt gestartet, um den Schülern zu zeigen, wie wichtig es ist sich um die Umwelt und um das Klima zu kümmern. Mit dem Besuch haben wir selbst gelernt, wie wichtig es ist darauf zu achten, keine Schädlichen Sachen zu machen die schlecht sind für die Umwelt. Danke, Frau Horn!
Quelle: https://www.spuerkeess.lu, https://www.danielschlegel-umweltstiftung.org, https://www.welthungerhilfe.de
Text & Bilder: Mieke Lefel und Nejla Bajric, 10a
Der Leiter des Projektes heißt Herr Jacobs, der mir folgende Fragen beantwortet hat und mir Folgendes erzählte.
Wie funktioniert eine LED? LEDs (Light Emitting Diodes) sind winzige Elektronikchips aus speziellen Halbleiterverbindungen. Fließt Strom durch diesen Festkörper, beginnt er zu leuchten; er „emittiert” Licht. In der Lichttechnik wird dieser Prozess „Elektrolumineszenz” genannt.
Wie viel Energie/Geld kann man mit ihnen sparen?
So viel Strom und Geld können Sie durch LED-Lampen sparen:
Fast 300 kWh Strom verbraucht ein typischer Haushalt pro Jahr für die Beleuchtung. 80 Prozent davon lassen sich sofort einsparen, wenn Sie Glühbirnen gegen LED-Leuchtkörper austauschen. Über ein Jahr gerechnet bleiben Ihnen so etwa 70 Euro mehr in der Tasche.
Grundlagen des Lötens: Das Prinzip des Lötens ist eigentlich ganz einfach. Mit etwas Hitze wird Metall zum Schmelzen gebracht und durch das Lötzinn lässt sich dann schnell eine mechanische und elektrisch leitende Verbindung zwischen zwei Werkstücken herstellen. Nun heißt es nur noch warten, bis das Metall abgekühlt ist und fertig.
Am Samstag macht die Gruppe ein Mitmachprojekt, in dem die Schülergäste ihre eigene Namenskette löten und mit nach Hause nehmen.
Tipp zur Nachhaltigkeit des Projektleiters:
Viele alte Lampen im Haushalt durch LEDs zu ersetzen.
Hallo, wir waren heute im Projekt „Wasser und Umwelt”, welches von Frau Bunjes mit Unterstützung von Frau Klems geleitet wurde. Wir haben sehr tolle Sachen erlebt. Ziel des Projektes war es, die Wasserqualität unseres Flusses „Prüm” zu untersuchen, die sich in den letzten Jahren sehr verbessert hat. Zum Beispiel sind hier wieder Fische und Muscheln zu finden.
Ein paar Kinder waren sogar mutig und sind sogar unter die Brücke gegangen. Die mussten aber aufpassen, weil ein kleiner Ausrutscher und man war nass. Ein paar Kinder sind sogar ins Wasser gegangen, weil sie unbedingt einen Fisch fangen wollten.
Hier ist die Wasser- und Umwelt Gruppe auf dem Weg zur Prüm. Und alle sind sehr motiviert.
Hintergrundinfos zur Prüm: Die Quelle des Prümer-Fluss kommt von der Schnee-Eifel. Die Schnee-Eifel liegt zwischen Ormont und Reuth. Die Prüm ist ein 95km Nebenfluss der Sauer in der Eifel. Sie fließt im Landeskreis Volkaneifel um im Bitburg-Prüm in Rheindland-Pfalz.
Die Prüm läuft über den Sauer-Mosel-Rhein-Nordsee ab.
Wir haben Frau Bunjes gefragt, warum sie das Projekt leitet. Sie antwortete darauf, dass zu wenig Wasser hier in der Prüm ist, dass alles austrocknet und dass es insgesamt zu wenig Grundwasser in Prüm gibt.
Die zweite Frage, die wir Frau Bunjes gestellt haben, war: Warum experimentieren Sie mit dem Wasser? Darauf sagte sie: „Wir wollten das Wasser von der Prüm und der Mosel vergleichen, dabei haben wir festgestellt, dass das Wasser von Prüm sauberer ist als das von der Mosel.“
Überraschend, oder?
Das wars mit dem Projektbericht von Ben, Leon und Fabian (alle 7b) und liebe Grüße von der Wasser- und Umweltgruppe.
Wir haben das Projekt Upcycling besucht. In diesem Projekt geht es darum aus Altem, Neues zu machen. Zum Beispiel werden aus alten Jeans Mäppchen, Taschen, Traumfänger, Deko oder neue Klamotten gemacht. Es werden auch schon vorhandene Klamotten so erneuert, dass sie etwas anders aussehen, um die Klamotte nicht in anderer Form neu kaufen zu müssen, zum Beispiel eine Tasche mehr zu einer Jacke hinzufügen. Die Projektleiter des Projektes sind Frau Eigner, Frau Kinne und Herr Bach.
Falls ihr nicht wisst, was Upcycling ist:
Beim Upcycling werden Abfallprodukte oder nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt. Im Gegensatz zum Downcycling kommt es bei dieser Form des Recyclings zu einer stofflichen Aufwertung.
Warum ist Upcycling gut für die Umwelt:
Upcycling ist eine Möglichkeit, einem veralteten Objekt einen neuen Lebenszyklus zu geben. Wenn sie das hergestellte Produkt nutzen, ist Upcycling sinnvoll. Das wiederverwerten von Ressourcen schützt auch die Natur und das Klima da Materialien nicht weggeworfen werden sondern wieder verwendet werden.
Weitere Ideen zum Upcycling wären zum Beispiel:
-eine Pinnwand aus Korken
-Einkaufsbeutel aus T‑Shirts
-eine Schaukel aus Alten Autoreifen
-Möbel aus Holzpaletten
-altes Konservenglas zu einem Teelicht
-Zeitung als Geschenkpapier benutzen
-selbstgemachte Blumentöpfe aus Plastik Flaschen
Tipp der kreativen Projektleiterin Frau Eigner:
Aus alten Jeans kann man viel Neues machen z.B. Oberteile, Deko, neue Klamotten, Taschen und mehr.
Gemeinsam die Welt verändern lautet das Motto dieser Tanzgruppe.
Sie erlernen gemeinsam Flashmobs, lernen Tutorials in Kleingruppen von 4 bis 6 Schülern. Das stärkt das gemeinsames Miteinander und Zusammenhalt und spornt zu Bewegung an. Am Tag der offenen Tür führen sie einen Tanz auf. Ich empfehle nur dabei zu sein. Dieses Projekt wird von Frau Martini geleitet. Die Tipps für Nachhaltigkeit sind von Frau Martini : Aufmerksamkeit zur Bewegung, Sportunterricht ohne Materialien, Tanz & Bewegung als Werkzeug für Nachhaltigkeit.
Die Projektgruppe bei der Vorbereitung von nachhaltiger Kürbisssuppe
Jetzt kommen wir zum leckersten Teil der Projekttage. Das Projekt „Regional, nachhaltig und lecker- bewusst einkaufen und nachhaltig kochen für den Alltag” – geleitet von Frau Seevogel-Schmitt und Frau Krebs.
Beim Kochen geht es nicht nur um die Vorbereitung, sondern auch um den Spaß. Wir haben ei paar Schüler gefragt, wie es denn ist, leckere Gerichte zu kochen? Die erste Antwort war „Spaß‘‘.
Wir haben uns weiter informiert und erfahren, wie man sich nachhaltig ernähren kann. Wollen Sie sich nachhaltig ernähren, sind frisches Gemüse und Obst aus der Region besonders zu empfehlen. Denn: Je kürzer die Wege der Lebensmittel, umso besser für die Umwelt. Für Produkte aus der Region fallen nicht nur weniger Transportkosten an, es wird meist auch weniger Verpackung benötigt.
Nachhaltiges Rezept:
• Apfel-Pancakes mit süßem Cottage Cheese und Ribiselsauce
• 200 g Ja! Natürlich Vollkorndinkelmehl
• 1 TL Backpulver
• 1 Prise Salz
• 1 EL Ja! Natürlich Rohrohrzucker
• 3 EL Ja! Natürlich Butter
• 2 Ja! Natürlich Freilandeier
• 240 ml Ja! Natürlich Heublumenmilch
• 0,5 Ja! Natürlich Zitrone
• 1 Ja! Natürlich Apfel
• 150 g Ja! Natürlich Cottage Cheese
• 1 EL Honig
• 1 Prise gemahlener Zimt
• 2 EL Ja! Natürlich Ribiselmarmelade
• 1 EL Ja! Natürlich Ahornsirup
Es hat uns sehr Spaß gemacht, den Schülern beim Kochen zuzuschauen und Einblicke in das Projekt zu kriegen – ein sehr gutes Team.
Ein besonderer Dank gilt dem HIT-Markt in Prüm. Der Geschäftsführer Herr Gompelmann hat unser nachhaltiges Projekt unterstützt und alle Zutaten gesponsert.
Quelle: https://landeszentrum-bzw.de, frischgekocht.billa.at Text: Nejla Bajric und Mieke Lefel, 10a
Unsere Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm startet ihre Projekte mit dem Thema Nachhaltigkeit. Heute haben wir das Projekt Sprachen und Kulturen in unserem Haus bei Frau Dressler besucht und viel Neues darüber erfahren.
Frau Dressler berichtete uns, dass nicht nur der Schutz der Flora und Fauna wichtig ist, sondern auch die Bewahrung des Kulturerbes. In ihrem Projekt sind verschiedene Kulturen zu sehen. Z.B kommen viele aus Syrien oder Ägypten, aber auch aus anderen Ländern rund um Europa und außerhalb.
Weiter geht es in dem Projekt um das Erlernen von deutscher Sprache, wo Kinder ihr Herkunftsland darstellen. Den Schülern wird die Möglichkeit geboten, sich mit Fremdheit und Andersartigkeit zu beschäftigen. Wie verhalten sich arabische Gäste, wie die Deutschen? In Damaskus fühlt sich jeder Gastgeber beleidigt, wenn seine Gäste etwas zum Essen mitbringen. Deutsche einzuladen ist angenehm. Sie kommen pünktlich und fragen neugierig nach dem Rezept.
Was bedeutet eigentlich Kultur?
Kultur bezeichnet im weitesten Sinne alle Erscheinungsformen menschlichen Daseins, die auf bestimmten Wertvorstellungen und erlernten Verhaltensweisen beruhen und die sich wiederum in der dauerhaften Erzeugung und Erhaltung von Werten ausdrücken.
Warum ist Nachhaltigkeit dafür wichtig?
Kulturelle Nachhaltigkeit ist aus vielen Gründen wichtig, unter anderem: Sie trägt dazu bei, das kulturelle Erbe und die Vielfalt der Welt zu erhalten. Das ist nicht nur für diejenigen wichtig, die die Traditionen und die Geschichte der verschiedenen Kulturen schätzen, sondern auch für diejenigen, die von ihnen leben.
„Zudem versuchen wir mehr darauf zu achten, dass sich jeder in unserer Schule wohlfühlt und die Kultur oder Sprache keinen Einfluss darauf haben sollte. Wir unterstützen uns gegenseitig und sind füreinander da”, sagte Frau Dressler.
Danke Frau Dressler für den Einblick in das tolle Projekt.
Text: Mieke Lefel und Nejla Bajric, 10a Fotos: Mieke Lefel und Nejla Bajric
Selbermachen statt kaufen – das ist das Motto dieses Projektes. Das sind unsere Profis für Seife und Shampoo. Die Projektleiterinnen Frau Krebs, Frau Thielen und deren Projektteilnehmer erklärten uns, warum es sich lohnt, all diese Dinge nicht mehr zu kaufen, sondern am besten selbst zu machen:
Gut für die Gesundheit: Statt ungesunder und künstlicher Inhaltsstoffe enthalten die selbst hergestellten Alternativen natürliche Zutaten, die dem Körper helfen, zum gesunden Gleichgewicht zurückzufinden, anstatt ihn von synthetischer Pflege immer abhängiger zu machen.
Gut für die Umwelt: Selbermachen spart jede Menge Plastik und anderen Verpackungsmüll. Außerdem kannst du für viele Rezepte regionale, nachwachsende Zutaten verwenden.
Gut für die Haushaltskasse: Selbst hergestellte Alternativen sind fast immer deutlich preiswerter.
Gut für dich: Selbermachen bereitet Freude, regt die Kreativität an, stärkt das Selbstvertrauen und macht dich außerdem ein bisschen unabhängiger.
Ein sehr tolles und spannendes Projekt. Vielen Dank!
Die Projekte gehen weiter und so auch wir. Heute haben wir Infos von Frau Sander bekommen. Alternative Antriebe? Worum geht es hier wohl?
Wir schauen auf alternative Antriebe bei Fahrzeugen und finden in Experimenten heraus, wie diese umweltfreundlicher werden können.
Alternative Antriebe im Überblick
– Elektroantrieb. Die mit Abstand bekanntesten Variante eines alternativen Antriebs ist der Elektroantrieb.
– Wasserstoffantrieb. Viele Experten versprechen sich vom Wasserstoffantrieb besonders viel.
– Hybridantrieb.
– LPG (Autogas).
– Erdgas (CNG).
– Bioethanol.
– Biodiesel.
– Pflanzenöl.
Welche Alternative Antriebe gibt es?
Bekannte alternative Antriebstechniken sind Wasserstoff, Flüssiggas, Brennstoffzellen und batterieelektrische Antriebe. Die verschiedenen Varianten unterscheiden sich hinsichtlich Reichweite, Effizienz und Umweltfreundlichkeit.
Welche Vor und Nachteile habe alternative Antriebe?
Der bedeutendste Vorteil alternativer Antriebe besteht in der Reduzierung der CO2 Emissionen und somit dem Ausstoß deutlich weniger Schadstoffe. Zu den Nachteilen zählt hingegen, dass die Alternativen im Vergleich zum Verbrennungsmotor recht teuer und die Antriebssysteme teilweise nicht vollständig ausgereift ist.
Frau Sander hat uns erzählt, dass sie ein Automuseum besucht hat, um sich mehr zu erkundigen, über die Fahrzeuge und deren Antriebe. Können Autos umweltfreundlicher werden?
Du willst mit dein Auto umweltfreundlicher machen?
1. Rußpartikelfilter nachrüsten.
2. Auf den Reifendruck achten.
3. Katalysator reinigen oder ersetzen.
4. Zum Elektroauto umrüsten.
5. Dachgepäckträger entfernen.
6. Unnötige Elektronik vermeiden.
7. Auto an andere vermieten.
8. Fehlerspeicher auslesen lassen.
Durch Frau Sander und ihre Kenntnisse über Fahrzeuge haben wir viel über die Alternativen Antriebe gelernt. Vielen Dank Frau Sander für das tolle Projekt!
In dem Projekt „Schule gegen Sexismus” mit der Projektleiterin Frau Bujara geht es um die Gleichberechtigung von Mann und Frau und die Vorurteile von den verschieden Geschlechtern. In hitzigen Diskussionen fand ein informativer Austausch statt.
Als erstes Thema redeten die Projektteilnehmer über männliche Superhelden und deren Vorstellungen. Dieses Thema ist von etlichen Vorurteilen behaftet und da stellte sich die Frage: Was sind Vorurteile und wie entstehen diese? Vorurteile sind Urteile, die ohne eine richtige Begründung gefällt werden z.B. gegenüber fremden Personen. Vorurteile sind in denn meisten Fällen unbegründet, dennoch haben sie ihren Sinn und Zweck als Schutzmechanismus, dieser aber je nach Geschlecht anders ausfallen kann. Denn allgemein gibt es es Vorurteile, die nur einem Geschlecht zugewiesen werden. In dem Video „ Was ist eigentlich normal?” geht es darum, was die Gesellschaft als normal ansieht und was nicht. Außerdem wurden die Fragen „Wieso gibt es Geschlechterschubladen?” und „Was sind die Gegensätze zwischen Mann und Frau?” thematisiert sowie der Bechdel-Test durchgeführt. Die an dem Projekt beteiligten Personen haben in einer Diskussion Begriffe, zu der Frage „Wozu dienen Vorurteile überhaupt?” gesammelt: Sicherheit, sie geben ein Gefühl von Zugehörigkeit, andere Kulturen, Aussehen.
Fazit: Vorurteile werden wir immer haben und das ist auch nicht grundsätzlich schlimm oder verboten. Wichtig ist aber, sich über eigene Vorurteile bewusst zu sein und sie mit Freund:innen oder der Familie zu besprechen. Wenn einem auffällt, dass man gerade ein Vorurteil hat, sollte man sich daran erinnern, dass das gar nicht stimmen muss. Was außerdem immer hilft: Menschen kennenlernen. Das macht manchmal vielleicht mehr Mühe, als sie nach dem ersten Eindruck zu beurteilen, aber es lohnt sich!
Hallo. Das ist das Projekt von Herr Hackenberg: es heißt Tiere und Pflanzen auf dem Schulgelände. Am Anfang haben die Projektteilnehmer besprochen, wer welche Tiere suchen geht. Sie haben mit einer App gearbeitet, mit der man Tiere scannen und so herausfinden kann, wie sie heißen. Am Anfang hatten sie nicht sehr viel Glück, doch als wir später wiederkamen, hatten sie jede Menge Pflanzen und Tiere gefunden – von Pflanzen bis hin zu giftigen Pilzen. Sie hatten sogar eine lebende Spinne in einem Glas gefangen, um sie untersuchen.
Tipps des Projektleiters für Nachhaltigkeit:
Achte in deine Umgebung immer auf die Pflanzen und Tiere. Finde Besonderheiten und schlage Namen in Büchern oder im Internet nach oder verwende eine App in auf deinem Handy.
Verschiedene Einblicke des Projekts, Plastik, Geschirr und Co.
Weiter geht es mit dem Projekt bei Frau Jagoda und Herr Bergmann. In dem Projekt geht es um Alternativen, wie z.B. ein Ersatz für Plastikgabeln oder Bienenwachstücher, als Ersatz für Frischhaltefolie. Weiterhin hat uns Herr Bergmann berichtet, dass sie selber Seife herstellen um Shampoo Flaschen zu reduzieren. Ein weiterer Vorteil, weniger Plastik zu vermeiden. Was würde passieren, wenn wir Plastik nicht vermeiden würden?
Das Team stellt sich die Frage, wie man eigentlich Müll reduzieren könnte?
– Getränkeflaschen: Trinken sie Leitungswasser, werden mehrere Flaschen reduziert.
– Textile Abfälle sollte man ganz vermeiden.
– Upcycling verlängert die Lebensdauer von Materialien.
– Lebensmittelabfälle am besten vermeiden.
– Umgang mit Elektroschrott.
Jetzt kommen wir zu der Antwort von der Frage, was passieren würde, wenn wir Plastik nicht vermeiden.
Mehr als zehn Millionen Tonnen Abfälle gelangen jährlich in die Ozeane. Sie kosten Abertausende Meerestiere das Leben. Seevögel verwechseln Plastik mit natürlicher Nahrung, Delfine verfangen sich in alten Fischernetze. Kaum eine Bedrohung der Meere ist heute so sichtbar wie die Belastung durch Plastikabfälle.
Welche Verpackung statt Plastik?
Gute Alternativen zu Kunststoff können Blech, Glas oder Pappe sein. Wenn man alle Schritte im Leben einer Verpackung betrachtet, ist das Ersetzen von Plastik durch andere Materialien aber nicht immer ökologisch sinnvoll.
Was ist besser als Plastik?
Papier hat gegenüber Plastik den Vorteil, dass es verrottet und nicht über viele Jahre in der Umwelt verbleibt. Zudem wird Papier aus Holz, also einem nachwachsenden Rohstoff, hergestellt.
In dem Projekt haben wir vieles gelernt das umweltfreundlicher für die Städte, Länder oder Gewässer ist. Deshalb danken wir Frau Jagoda und Herr Bergmann für den Besuch und die tolle Mitarbeit im Projekt Plastik Geschirr und Co.
Heute besuchten wir das Ruanda-Projekt unter der Leitung von Herrn Cillien. Der Hintergrund dieses Projektes war: Wir lassen das Partnerprojekt mit Ruanda wieder aufleben und zeigen, was unsere Schule bisher gemacht hat. Das Programm der Projektgruppe: Geographische Verortung (Arbeit mit Landkarten), Geschichte und Kultur (Ursprung und Kolonialzeit, Unabhängigkeitsbewegungen, Völkermord, Entwicklung), Rückblick Partnerschaft KLR+ und Ruanda, Informationen zur Partnerschule, Arbeit der Ruanda-AG, Nachhaltigkeitsprojekte im heutigen Ruanda, Vorstellung besonderer Objekte (Speer, Trommel, Gefäße, Töpfe).
Tipps von Herrn Cillien für Nachhaltigkeit:
– selbst hergestellte Produkte aus Naturmaterial
– nachhaltiger Nahrungsmittelanbau in Ruanda
– Wiederverwertung europäischer Produkte in Ostafrika
Vielen Dank für die Einblicke in das interessante Projekt.
Bereits seit 2015 unterstützt die Arbeitsgemeinschaft Kinder aus der Region, denen es finanziell oder gesundheitlich nicht so gut geht durch Spenden oder gemeinsame Aktionstage. Zurzeit arbeiten 23 SchülerInnen aktiv in der AG. Dabei wird der Fokus auf das soziale Engagement und einen respektvollen Umgang mit sozial benachteiligten oder beeinträchtigten Kindern gelegt.
Die AG Kinder helfen Kindern der Kaiser-Lothar-Realschule plus organisierte zusammen mit den Carikids – ein Projekt des Familienservices des Caritasverbandes Westeifel – eine Karnevalsfeier für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung.
„Wir möchten die Besucher am Tag der offenen Tür über die Arbeit in der AG informieren. Freitag besuchen wir die Jugendschutzstation in Prüm. Zum Thema Nachhaltigkeit verkaufen wir Eichensetzlinge. Teilnehmern der AG wird am Freitag die Geschichte „Der Mann mit den Baumen” von Jean Giono vorgelesen. Ein Grundsatz der AG ist es mit gebrauchten Utensilien zu arbeiten, der AG ist es wichtig gebrauchte Gegenstände wertzuschätzen”, erklärte uns die Projektleiterin Frau Richter-Weber.
Sum sum, wir haben unsere Bienenexperten bei der Arbeit gefilmt und fotografiert. Die Projektteilnehmer des Projekts suchen Antworten auf Fragen wie z.B Wie verläuft das Jahr der Biene? Wie schadet der Mensch der Biene? Wie kann man den Vorgarten blumenfreundlicher gestalten?
Wir haben den Projektleiter nach seinen Tipps für Nachhaltigkeit gefragt. Darauf sagte Herr Meinen: „Wir sollen die Bienen schützen und größere Blumenflächen anbauen, unsere Blumen nicht so oft mähen. Blumentöpfe sind auch eine gute Idee.”
Die Schüler hatten viel Spaß an ihrem Projekt und waren mit deren Wahl sehr froh, insgesamt ist das ein sehr tolles Projekt.
Ihr kennt unsere Kaiser-Lothar-Realschule plus noch nicht und wollt sie gerne kennen lernen? Dann seid ihr hier bei uns #IGEL genau richtig. Unsere Schule lädt am Samstag, 6. Februar 2021 alle Eltern und Kinder der 4. Schuljahre zu einem Schnuppertag ein. In der Zeit von 9 bis 14 Uhr haben sie Gelegenheit, die Prümer Realschule plus in einem Rundgang kennenzulernen und sich zu informieren.
Dieser Tag der offenen Tür kann zum derzeitigen Stand leider nicht wie sonst, sondern nur unter Hygienemaßnahmen stattfinden, eine Anmeldung im Sekretariat mit Terminvergabe ist notwendig. Falls die Termine ausgebucht sein sollten, habt ihr die Möglichkeit, von Montag, 8.2. bis Donnerstag, 11.2.2021 unsere Schule anzuschauen.
Wir freuen uns auf euch!
Ohne Corona, Abstandsregeln und Hygienevorschriften -
Impressionen vom letzten Tag der offenen Tür 2020 findet ihr hier: