Es war ein regnerischer Montagvormittag. Gerade war die Pause um und die Klasse 5a ging zurück zu ihrem Klassenraum. Sie schauten nach, ob die Handys noch da sind, doch dann bekamen sie einen Schock – die Handys waren verschwunden!!
Es blitzte und donnerte draußen gewaltig. Die Schüler beschlossen leise zum Lehrerzimmer zu laufen und nach zu forschen, wo die Handys geblieben waren. Michaela war eine Schülerin aus der Klasse 5a und bekam mit, wie Frau Richter-Weber und Herr Bach sich darüber unterhielten, dass sie Handys verkaufen wollen und mit dem Geld in Urlaub fahren wollen!!
Kristina (auch eine Schülerin der 5a) öffnete mucksmäuschenstill die Tür vom Lehrerzimmer und versuchte die Handys zu schnappen, sie erwischte allerdings nur eins, da Frau Richter-Weber sich umdrehte . Die Klasse lief vor Schreck weg und versteckte das Handy.
Sie machten aus, dass sich die Klasse in Mädchen und Jungen aufteilte, die Jungen der Klasse wollten nachschauen, wo Frau Richter-Weber und Herr Bach sind. Die Mädchen würden die Handys nehmen. Sie suchten die Lehrer eine Weile und fanden sie anschließend in der Aula.
Julian sagte zu den Mädchen, wo die Lehrer sich befanden und die Mädchen liefen los zum Lehrerzimmer, um die Handys zu nehmen. Als sie die Handys gefunden hatten, liefen sie zurück zu ihrer Klasse und schlossen die Tür. Auch die Jungs waren wieder im Klassenraum und die Klasse wartete gemeinsam darauf, dass die Lehrer in die Klasse kommen würden.
Plötzlich öffnete sich die Tür und Frau Richter-Weber und Herr Bach betraten den Klassenraum. Sie lachten und Frau Richter-Weber erklärte Ihnen: „Wir wollten eure Handys nie verkaufen, wir haben nur einen kleinen Spaß gemacht. Es ist beeindruckend, wie sehr ihr euch für eure Handys einsetzt.” Herr Bach ergänzte: „Weil ihr so einen Schock bekommen habt, gibt es als Belohnung Gummibärchen.”
Die Klasse war sehr erleichtert, dass Frau Richter-Weber und Herr Bach ihre Handys nicht verkaufen wollten und genossen ihre Gummibärchen sehr.
Originaltext von: Aalia Tiseth, 5a
überarbeitet von: Lina Schier, 8a