Schön sind die Berge des Kaukasus, viel besungen von Dichtern
wie Apolonius Rhodus, Aischilus.
Nach der griechischen Überlieferung wurde hier Prometheus an Felsen geschmiedet, als Strafe dafür, dass er den Menschen Feuer gebracht hatte.
Von Prometheus berichten vier sagen:
1. Nach der ersten wurde er, weil er Götter an die Menschen verraten hatte, am Kaukasus festgeschmiedet, und Götter schicken Adler, die von seiner immer wachsenden Leber fraßen.
2. Nach der zweiten drückte sich Prometheus im Schmerz von denzuhackenden Schnäbeln immer tiefer in den Felsen, bis er mit ihm eins wurde.
3. Nach dem dritten wurde in den Jahrtausenden sein Verrat vergessen, die Götter vergassen, die Adler, er selbst.
4. Nach dem vierten wurde man des grundlos Gewordenen müde. Die Götter wurden müde, die Adler wurden müde,
die Wunde schloss sich müde.
Blieb das unerklärliche Felsgebirge.
/Quelle: Franz Kafka/
Schön ist geteilte Freude. Unsere Literatur ist reich an solchen
Bespielen.
„Der Kreislauf der Freude”
Eines Tages kommt ein Landwirt, der Pförtner gut kennt. In der Hand hat er eine große Weintraube mit herrlich gelben saftigen Birnen.
„Sie haben an mich gedacht?” Der Pförtner findet kaum Worte.
„Ja”, sagt der Bauer glücklich, „Wir sprechen so oft miteinander
und ich brauche so oft Ihre Hilfe.”
Der Pförtner legt die Weintraube vor sich hin. Ach, die ist viel zu schön, um etwas davon abzupflücken. Und der Pförtner gibt die Traube weiter… So wandert die Traube immer weiter…
/nach Willi Hoffsümmer/
Das Bild gibt mir ein gutes Gefühl!
Die Welt, in der heute wir leben, ist wahnsinig. Von allen Seiten
werden wir in der heutigen Zeit mit schlechten Nachrichten konfrontiert.
Zu welchem Kulturkreis gehören die Menschen, die in diesem Haus leben?
Hervorragend.
Dieses Bild spiegelt unsere Lebenswelt.
„Warum bist du denn nicht da geblieben?”, fragte neulich
meine beste Freundin Ruth, als ich über die Hektik
der modernen Welt geklagt habe.
Wir wissen, wie viel schwerer es andere Völker auf der Erde haben.
Danke Deutschland!
Man spürt beim Betrachten Liebe.
Schön sind die Berge des Kaukasus, viel besungen von Dichtern
wie Apolonius Rhodus, Aischilus.
Nach der griechischen Überlieferung wurde hier Prometheus an Felsen geschmiedet, als Strafe dafür, dass er den Menschen Feuer gebracht hatte.
Von Prometheus berichten vier sagen:
1. Nach der ersten wurde er, weil er Götter an die Menschen verraten hatte, am Kaukasus festgeschmiedet, und Götter schicken Adler, die von seiner immer wachsenden Leber fraßen.
2. Nach der zweiten drückte sich Prometheus im Schmerz von denzuhackenden Schnäbeln immer tiefer in den Felsen, bis er mit ihm eins wurde.
3. Nach dem dritten wurde in den Jahrtausenden sein Verrat vergessen, die Götter vergassen, die Adler, er selbst.
4. Nach dem vierten wurde man des grundlos Gewordenen müde. Die Götter wurden müde, die Adler wurden müde,
die Wunde schloss sich müde.
Blieb das unerklärliche Felsgebirge.
/Quelle: Franz Kafka/
Schön ist geteilte Freude. Unsere Literatur ist reich an solchen
Bespielen.
„Der Kreislauf der Freude”
Eines Tages kommt ein Landwirt, der Pförtner gut kennt. In der Hand hat er eine große Weintraube mit herrlich gelben saftigen Birnen.
„Sie haben an mich gedacht?” Der Pförtner findet kaum Worte.
„Ja”, sagt der Bauer glücklich, „Wir sprechen so oft miteinander
und ich brauche so oft Ihre Hilfe.”
Der Pförtner legt die Weintraube vor sich hin. Ach, die ist viel zu schön, um etwas davon abzupflücken. Und der Pförtner gibt die Traube weiter… So wandert die Traube immer weiter…
/nach Willi Hoffsümmer/
Ich würde meine Heimat nicht verlassen.
Die guten, alten Zeiten.
So können wir nicht mehr leben, wie vor hundert Jahren.
Heute ist das ganz andere Gesellschaft.
Das Bild gibt mir ein gutes Gefühl!
Die Welt, in der heute wir leben, ist wahnsinig. Von allen Seiten
werden wir in der heutigen Zeit mit schlechten Nachrichten konfrontiert.
Zu welchem Kulturkreis gehören die Menschen, die in diesem Haus leben?
Hervorragend.
Dieses Bild spiegelt unsere Lebenswelt.
„Warum bist du denn nicht da geblieben?”, fragte neulich
meine beste Freundin Ruth, als ich über die Hektik
der modernen Welt geklagt habe.
Wie schön, begabte Schüler zu haben.