Klassenfahrt der 6c nach Traben-Trarbach

Die schöns­ten Momen­te unse­rer Klassenfahrt

Wir, die Klas­se 6c, waren auf Klas­sen­fahrt vom 23.–25.10.2017 in Tra­ben-Trar­bach. Mit dabei waren zwei der cools­ten Leh­re­rin­nen: Frau Maria Gott­hard und Frau Caro­lin Pütz.

Die Anrei­se

Als wir in der Jugend­her­ber­ge anka­men, waren wir furcht­bar auf­ge­regt. Frau Gott­hard und Frau Pütz haben ein­ge­checkt und wir konn­ten direkt auf unse­re Zimmer.

Die Stadt­ral­lye

Nach­dem wir kurz unse­re Zim­mer bezo­gen haben, soll­ten wir uns wie­der tref­fen, um zu einer Stadt­ral­lye los­zu­zie­hen. 16 Fra­gen galt es zu beant­wor­ten. Obwohl unse­re Leh­re­rin­nen schon gesagt hat­ten, dass wir in der kur­zen Zeit nicht alle Auf­ga­ben schaf­fen wer­den, haben wir uns viel Mühe gege­ben, eif­rig frem­de Leu­te befragt und schließ­lich doch vie­le Fra­gen abgearbeitet.

Der Floß­bau

Nach der Stadt­ral­lye und dem Mit­tags­es­sen, das sehr lecker war, erwar­te­te uns der Floß­bau am Hafen­be­cken der Mosel. Unse­re Anlei­te­rin Dorit, die wir Dori nen­nen durf­ten, ging mit uns zum Hafen und erklär­te uns, wie man ein Floss mit dem vor­han­de­nen Mate­ri­al baut. Nach unge­fähr einer hal­ben Stun­de und durch gemein­sa­mes Anpa­cken waren die Flö­ße fer­tig. Also ging es end­lich ab aufs Was­ser. Jeder durf­te 20 Minu­ten auf einem Floß in Grup­pen auf der Mosel pad­deln. Frau Gott­hard und Frau Pütz lie­ßen sich das Erleb­nis auch nicht ent­ge­hen. Wir hat­ten viel Spaß und waren sehr stolz auf das, was wir gemein­sam geschafft hat­ten. Danach haben wir die Flö­ße wie­der aus­ein­an­der gebaut, uns von Dori ver­ab­schie­det und uns zurück auf den Weg zur Jugend­her­ber­ge gemacht.

Die Nacht­wäch­ter­wan­de­rung

Nach dem Abend­essen wan­der­ten wir um unge­fähr 20.00 Uhr zur Tou­rist-Infor­ma­ti­on. Dort war­te­ten wir auf Elfi, eine älte­re Dame, die sehr alt­mo­disch geklei­det war. Sie stell­te sich vor und erzähl­te viel von sich und Tra­ben-Trar­bach zur Zeit des Mit­te­al­ters. Elfi führ­te uns als Nacht­wäch­te­rin durch die Stadt, unter ande­rem auf einen hohen Turm und durch einen Flucht­weg, der die Leu­te frü­her vor dem Hoch­was­ser geret­tet hat. Nach unge­fähr zwei Stun­den kehr­ten wir fix und fer­tig zur Jugend­her­ber­ge zurück und fie­len hun­de­mü­de in unse­re Betten.

Der Klet­ter­park

Am schöns­ten war der Diens­tag. Die Vor­freu­de war rie­sig, denn wir wan­der­ten, mit Lunch­pa­ke­ten aus­ge­rüs­tet, zum Klet­ter­park. Es war ein anstren­gen­der wei­ter Weg, der sich jedoch abso­lut gelohnt hat. Wäh­rend der Wan­de­rung konn­ten wir die Wein­ber­ge haut­nah erle­ben und auch das Wet­ter spiel­te mit. Im Klet­ter­park ein­ge­trof­fen, erhiel­ten wir nach einer kur­zen Ein­wei­sung und Sicher­heits­be­leh­rung die Aus­rüs­tung zum Klet­tern. Erst tes­te­ten wir uns auf dem Kin­der­par­cours. Nach ca. einer Stun­de wag­ten wir uns an die grö­ße­ren Par­cours. Schließ­lich klet­ter­ten wir fast wie Pro­fis auf einem Par­cours für Erwach­se­ne. Zum Schluss erwar­te­te uns eine 120m lan­ge Seil­bahn. Ins­ge­samt klet­ter­ten wir gut drei Stun­den und hat­ten sehr viel Spaß. Jeder ging an sei­ne Gren­zen und konn­te sei­ne Ängs­te über­win­den, was ein tol­les Gefühl war! Am Ende mach­ten wir noch ein Klas­sen­fo­to und wan­der­ten wie­der zurück. In der Jugend­her­ber­ge erwar­te­te uns dies­mal kein gewöhn­li­ches Abend­essen. Der Grill stand schon bereit!  Bis das Essen fer­tig war, durf­ten wir noch spie­len. Zu den Würst­chen gab es noch ver­schie­de­ne Sala­te, Ofen­kar­tof­feln und Bröt­chen, zum Nach­tisch Kuchen.

Die Bad­tas­te-Par­ty

Frau Gott­hard und Frau Pütz sag­ten, wir soll­ten uns für den letz­ten Abend so ver­rückt wie mög­lich anzie­hen. Alle sahen sehr lus­tig aus. Wir spiel­ten „Stopp­tanz“, „Rei­se nach Jeru­sa­lem“ und „Par­ty Mör­der“. Auch unse­re Leh­re­rin­nen mach­ten mit. Das Tan­zen hat uns am meis­ten Spaß gemacht. Zum krö­nen­den Abschluss wur­de noch die Sie­ger­grup­pe der Stadt­ral­lye gekürt. Lei­der war die Par­ty schon um 22.00 Uhr wegen der Nacht­ru­he vor­bei und wir schli­chen hoch auf unse­re Zimmer.

Der Prank

Frau Gott­hard hat­te mit uns vor der Klas­sen­fahrt eine Wet­te abge­schlos­sen, dass sie uns ver­äp­peln muss und wir sie. Nach der Par­ty soll­ten wir uns die Zäh­ne put­zen, uns in Reih und Glied zur Kon­trol­le auf­stel­len und die Zäh­ne zei­gen. Wer angeb­lich nicht ordent­lich geputzt hat­te, muss­te es wie­der­ho­len. Als Fr. Gott­hard und Fr. Pütz jeden von uns kon­trol­liert hat­ten, rie­fen sie: „1, 2, 3 GEPRANKT !!!“ Im Gegen­zug haben wir es lei­der nicht mehr geschafft, die Zwei an der Nase her­um zu führen!

Nach die­sem Spaß fie­len wir müde in unse­re Bet­ten, etwas trau­rig, dass die Fahrt schon am nächs­ten Tag vor­bei sein würde.

Heim­rei­se

Am nächs­ten Mor­gen pack­ten wir die Kof­fer und ver­ab­schie­de­ten uns von der Jugend­her­ber­ge. Sehn­lichst erwar­te­ten uns unse­re Eltern am Bus­park­platz vor der Schu­le. Fröh­lich und etwas weh­mü­tig kamen wir zuhau­se an und erzähl­ten von unse­ren tol­len Erlebnissen.

geschrie­ben von: Cora, Leo­nie P., Eli­na, Emi­na, Nir­va­na, Leon, Edgar, Lara, Lisa, Melis­sa, Jascha, Tabea und Tammy
Fotos: 6c/Frau Gotthard

 

10 Antworten auf „Klassenfahrt der 6c nach Traben-Trarbach“

  1. Ja das war ne gei­le Zeit ( auch wenn ich und Aiken oft ermahnt wur­den wegen Ruhe­stö­rung und so) Aber sie ver­ging zu schnell…

  2. Das war ja mal ne Ham­mer fahrt mit so viel Pro­gramm !!! Toll auch an Frau Gott­hard das sie sich so viel mühe gege­ben haben echt super 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert