Max erzählt: Die drei Brüder und der Ausflug

Es waren ein­mal drei Brü­der, die nur ein Vater hat­ten. Sie waren sehr trau­rig, dass ihre Mut­ter schon kurz nach der Geburt gestor­ben war.

Der Vater fuhr mit den drei Söh­nen zum Cam­ping­platz. Sie brach­ten ihr Gepäck in ihr Zelt und der Vater erzähl­te sei­nen Söh­nen eine Gru­sel­ge­schich­te. Die drei Brü­der fürch­te­ten sich so sehr, dass sie sag­ten: “HÖR DAMIT AUF!”

Der Vater hör­te sofort auf und sag­te: „Ich höre sofort mit allem auf, was ihr nicht wollt. Nun, jetzt wird es lang­sam Zeit für ins Bett.” Aber sie sag­ten: „Wir wol­len aber noch nicht ins Bett.” Da rief der Chef des Vaters an und der Vater, der nicht sah, wer anrief, frag­te: „Hal­lo, wer ist da am Tele­fon?” Der Chef ant­wor­te­te: „Ja, guten Tag, Herr Mey­er. Wir brau­chen Sie drin­gend hier auf der Arbeit.” Er sag­te zu sei­nen Söh­nen: „Ich muss mal kurz auf die Arbeit fah­ren.” Doch nach einer Stun­de war er immer noch nicht zurück. Sie hat­ten so Angst, dass sie sich im Zelt anein­an­der kuschel­ten. Nach eini­ger Zeit kam der Vater wie­der zurück. Sie freu­ten sich wie­der, dass sie sei­ne Gesell­schaft hat­ten. In die­ser Zeit san­gen sie ein Lied mit­ein­an­der. Dann trau­ten sie sich ins Bett und schlie­fen tief und fest. Am nächs­ten Mor­gen sind alle wie­der nach­hau­se gefah­ren und haben dann zuhau­se gefrüh­stückt. Am Nach­mit­tag waren sie so fröh­lich, dass ihre Angst vom vori­gen Tag vor­über war. Aber der eine Sohn sag­te: „Das war gar nicht so schlimm. Das hat irgend­wie Spaß gemacht!” Er sag­te auch, dass sie dem­nächst noch­mal ger­ne hin­fah­ren möch­ten. Die ande­ren schrie­en: „Nein, wir wol­len nicht noch­mal dort­hin. Da ist es so gru­se­lig. Der Vater gab aber kei­ne Gna­de, und sie fuh­ren trotz­dem hin. Die zwei ängst­li­che­ren der drei Brü­der hat­ten so aber so Angst, dass sie wein­ten. Der ande­re Bru­der lach­te sich tot. Sein Vater lach­te sich eben­falls tot. Sie lach­ten so komisch, das die zwei sich noch­mehr fürchteten.

Und wenn sie nicht gestor­ben sind, dann leben sie noch heute.

Max Jos­ten, 5b

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