Ostern – Bedeutung und Herkunft – wir wünschen schöne Osterferien

Offi­zi­ell darf es erst am Kar­sams­tag ab 6 Uhr wie­der lau­ter wer­den. Am Kar­frei­tag selbst blei­ben die Geschäf­te zu, auch Wett­bü­ros. Es dür­fen außer­dem kei­ne Wochen­märk­te, gewerb­li­che Aus­stel­lun­gen, Brief­mar­ken­tausch­bör­sen, Zir­kusauf­füh­run­gen oder Volks­fes­te stattfinden.
Am Oster­sonn­tag gibt es Osterlamm.
Dabei kann das Lamm als kräf­ti­ger Bra­ten, zar­te Lamm­ko­te­let­tes oder fei­ne Spieß­chen zube­rei­tet wer­den. Auch ein zar­ter Hasen­bra­ten, fei­ne Oster­schin­ken und def­ti­ge Pas­te­ten dür­fen nicht feh­len, da am Oster­sonn­tag wie­der Fleisch geges­sen wer­den darf.
Was hat der Oster­ha­se mit Ostern zu tun? Der Hase ist ein Sym­bol für Frucht­bar­keit und Geburt. Zudem ist er ein Früh­lings­bo­te und meist bei den ers­ten war­men Son­nen­strah­len im Früh­ling im Wald und auf den Wie­sen anzu­tref­fen. Weil die­se zwei Kom­po­nen­ten auf­ein­an­der tref­fen, ist der Hase ein Sym­bol­trä­ger für Ostern. 

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Wann fin­det Ostern statt?
Ostern ist ein beweg­li­cher Fei­er­tag, jedes Jahr fällt der Ter­min auf ein ande­res Datum. Auf dem Kon­zil von Nicaea, 325 nach Chris­tus, wur­de das Oster­fest ver­mut­lich von Erz­bi­schof Atha­na­si­us auf den Sonn­tag nach dem ers­ten Früh­lings­voll­mond fest­ge­legt. Inso­fern bewegt sich das Oster­da­tum zwi­schen dem 22. März und dem 25. April. Die Berech­nung des Oster­ter­mins folgt dem Mond- und nicht dem Son­nen­ka­len­der und steht damit in der semi­ti­schen Tra­di­ti­on des jüdi­schen Pessach Fes­tes. Das ägyp­ti­sche Fest­jahr dage­gen ori­en­tier­te sich am Son­nen­ka­len­der. Maxi­mal kann der Ter­min um 34 Tage pen­deln, denn ein Mond­um­lauf beträgt 28 Tage zuzüg­lich sechs Werk­ta­ge. Am Ter­min für Ostern ori­en­tie­ren sich auch alle ande­ren beweg­li­chen christ­li­chen Fei­er­ta­ge wie Chris­ti Him­mel­fahrt, Pfings­ten und Fron­leich­nam. Die ortho­do­xen Kir­chen fei­ern Ostern nach wie vor nach dem julia­ni­schen Kalen­der, das heißt der Früh­lings­be­ginn am 21. März wird 13 Tage spä­ter als im gre­go­ria­ni­schen Kalen­der gefei­ert und somit ver­schiebt sich Ostern um den­sel­ben Zeit­raum. Die Abstim­mung des lit­ur­gi­schen mit dem astro­no­mi­schen Früh­lings­be­ginn war ein wich­ti­ger Beweg­grund für die Ein­füh­rung des gre­go­ria­ni­schen Kalen­ders. Ostern geht eine 40-tägi­ge Fas­ten­zeit vor­aus, die an Ascher­mitt­woch beginnt und an Kar­frei­tag endet. Die 40 Tage sol­len an die Zeit erin­nern, die Jesus in der Wüs­te fastete.

Cait­lyn Hobusch 9a, Lina Schier 9a

Foto: Pix­a­bay
Quel­le: Pla­net-Wis­sen, Wikipedia

6 Antworten auf „Ostern – Bedeutung und Herkunft – wir wünschen schöne Osterferien“

  1. Ostern _ das bedeu­tet immer­wie­der­keh­ren­der Frühling
    und der Kreis­lauf des Lebens.
    Er wird begrüßt von vie­len Schrift­stel­lern. „Der alte Win­ter in sei­ner Schwä­che” kehrt in „die rau­en Ber­ge” zurück.

  2. Ortho­do­xen grü­ßen ein­an­der in der Oster­zeit mit den Worten:
    „Christ ist auferstanden!”
    „Er ist wahr­haf­tig auferstanden!”

  3. Gläu­bi­ge der ortho­do­xen Kir­che knüp­fen durch den Ukrai­ne-Kon­flikt beson­de­re Hoff­nung an das Fest der Auferstehung.

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