






Herzlichen Glückwunsch!
Fotos: Yvonne Jagoda, Jessica Sander
Eure Online-Schülerzeitung der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm
Herzlichen Glückwunsch!
Fotos: Yvonne Jagoda, Jessica Sander
Herzlichen Glückwunsch!
Fotos: Anne Laures
Herzlichen Glückwunsch!
Fotos: Coralie Martini
„Ich muss nochmal Fotos machen. Ich habe schon zu lange kein Bild mehr gepostet“ oder „Ich würde so gerne noch einmal ein Bild mit meinem Mann machen, aber ich verstehe die neue Kamera nicht“ – der Unterschied der heutigen Generationen. Jung und Alt driften auseinander.
Aber warum ist dies so?
Es gibt einige Probleme, warum Jung und Alt auseinander driften. Erwachsene verlieren den Anschluss bei der Jugend, weil sie als Beispiel die Jugendsprache nicht verstehen. „Allerdings bleibt uns natürlich auch nicht verborgen, dass die Zahl der älteren Menschen zunimmt und jüngeren abnimmt“, so erzählte Roland Mecklenburg, der Vorsitzende des Landes Jugendrings Nordrhein-Westfalen. Der rasche soziale Wandel in der modernen Gesellschaft führt zu einer starken Auseinanderentwicklung der Lebenswelten der verschiedenen Generationen. Auch subjektiv hat eine breite Mehrheit das Gefühl, dass die Ansichten, Einstellungen und Prioritäten der verschiedenen Altersgruppen heute sehr unterschiedlich sind. So sehen rund drei Viertel der Bevölkerung starke oder sogar sehr starke Unterschiede zwischen den Lebenswelten Jugendlicher bzw. junger Erwachsener und deren Elterngeneration.
Die Lösung für die Probleme wäre der regelmäßige Kontakt zwischen den Generationen. Durch den Kontakt mit Jugendlichen kommt die ältere Generation auf den neusten Stand. Für 58 Prozent der 30- bis 59-Jährigen sind solche Gespräche hilfreich, um die Lebenswelt der Jugendlichen besser zu verstehen. Durch den Austausch mit Jugendlichen kommt jeder zweite Erwachsene mit neuen Themen in Kontakt und lernt andere Sichtweisen und Standpunkte kennen. „Jung und Alt driften auseinander – oder etwa doch nicht? „Empathie ist dazu der Schlüssel!”“ weiterlesen
Das dürft ihr auf gar keinen Fall verpassen!
Das Jahr 2023 beginnt mit einem fantastischen Ereignis am Himmel! Denn der Komet C/2022 E3 (ZTF) wird seinen hellsten Punkt am 1. Februar erreichen und an der Erde vorbeifliegen. Er ist sogar mit bloßen Augen zu sehen.
Entdeckung und Beobachtung des Kometen
Der C/2022 E3 (ZTF) wurde am 2. März 2022 mit der Zwicky Transient Facility (ZTF) am Palomar-Observatorium bei einer scheinbaren Helligkeit von etwa 17m entdeckt. An der Entdeckung waren die Astronomen Bryce Bolin und Frank Masci beteiligt. Nachträglich konnte der Komet bereits auf Aufnahmen Pan-STARRS auf Hawaii vom 10. Juli 2021 bei einer Helligkeit von 23m nachgewiesen werden. Auch mit der ZTF war der Komet bereits unbemerkt im Oktober und November 2021 beobachtet worden.
Kurz nach seiner Entdeckung wurde erwartet, dass er eine Helligkeit von unter 6m erreichen würde, so dass er dann bei guten Sichtbedingungen mit bloßen Auge gesehen werden könnte. Bis zum Jahreswechsel 2022/2023 war die Helligkeit bis auf ungefähr 7,5m angestiegen. Während der maximalen Annäherung an die Erde am 1. Februar 2023 wird mittlerweile eine scheinbare Helligkeit von sogar 5m erwartet. Vielleicht werdet ihr also sogar seinen grünen Strahl erkennen. Mit bloßem Auge!
Aufnahme vom 11. Januar 2023 mit einer scheinbaren Helligkeit von 7m von Padua aus (Universität Padua). Die mit einer Kometenbewegung gegenüber dem Fixsternhimmel. Nachgeführte Aufnahmen wurde aus drei aufeinanderfolgenden monochromatischen Langzeitbelichtungen in den drei Primärfarben hergestellt, die anschließend übereinandergelegt und zu einem Bild zusammengefügt wurden.
Der Komet hat sein Perihel am 12. Januar 2023 mit einer scheinbaren Helligkeit von 7m erreicht, wobei die Entfernung von der Sonne gut 1,11 AE betrug, und er von der Erde aus gesehen im Sternbild Nördliche Krone (Corona Borealis) zu sehen war. Die größte Erdnähe wird er am 1. Februar 2023 im Sternbild Giraffe (Camelopardalis) erreichen, nachdem er in einem Winkelabstand von knapp 10 Grad am Polarstern im Sternbild Kleiner Bär (Ursa Minor) vorbeigezogen ist. An diesem tag kulminiert (Höhepunkt erreichen) er von Mitteleuropa aus gesehen gegen 22 Uhr (MEZ) zwischen Polarstern und Zenit auf dem nördlichen Meridian. Am Abend des 4. Februars erreicht der Komet eine Deklination von 53 Bogengrad und kann in dieser nördlichen geografischen Breite (Zum Beispiel in Bremen) dann dabei beobachtet werden, wie er beim Stundenwinkel Null durch den Zenit und somit von Osten nach Westen über den Meridian zieht. Danach wandert er weiter in Richtung Sternbild Fuhrmann (Auriga), wo er am 6. Februar 2023 dicht am Stern Capella vorbeiziehen wird. Anschließend erreicht er am 11. Februar erst den Planeten Mars und am 15. Februar dann den Roten Riesen Aldebaran im Sternbild Stier (Taurus).
In nördlichen Breiten wie in Deutschland kann er somit im Januar und Februar 2023 fast die gesamte Nacht lang beobachtet werden, ab Mitte Februar geht er in den Morgenstunden zusammen mit dem Sternbild Stier (Taurus) am westlichen Himmel unter.
C/2023 E3 (ZTF) und seine Lage zwischen dem 14. und 16. Februar 2023
Also nutzt die Chance und verpasst dieses spektakuläre Ereignis am Sternenhimmel nicht! „Astronomisches Event im Februar 2023“ weiterlesen
So wie jedes Jahr möchten wir einen Rosenverkauf für euch organisieren. Wie gewohnt habt ihr die Möglichkeit, am 02.02.2023 und 03.02.2023 in den beiden Pausen bei dem SV-Team Rosen für euren Liebsten zu kaufen (schulintern). Eine Rose kostet 2 Euro.
Dieses Jahr gibt es außerdem ein besonderes Highlight, denn dieses Jahr gibt es verschiedene Farben. Zur Auswahl stehen rot, weiß, rosa und gelb.
Am 14.2.23 verteilt das SV-Team die Rosen.
Dicker Schmatzer
SV-Team
Schulzeugnisse wie heute sind schulgeschichtlich eine relativ junge Erscheinung, die es erst ab dem 18. Jahrhundert in den Schulen Einzug gab, Vorläufer lassen sich aber schon zweihundert Jahre früher nachweisen. Die ersten Zeugnisse waren „Benefizienzeugnisse”, eine Art Empfehlungsschreiben, um einem armen Schüler durch ein Stipendium den Besuch der Lateinschule zu ermöglichen. Dabei ging es weniger um Kenntnisse, sondern eher um Lebenswandel, Charakter und Fleiß. Mit der Einführung und Durchsetzung der allgemeinen Schulpflicht in Deutschland im Laufe des 18. Jahrhunderts gewinnen Schulzeugnisse eine immer größere Bedeutung und entwickeln sich vom Einzelnachweis, der auf Antrag ausgestellt wird, zur verordneten Sache für eine Schülergruppe. Um 1800 setzt sich auch immer mehr durch, dass die Erfüllung der Schulpflicht durch ein Zeugnis bescheinigt wird.
Wie sahen die Schulzeugnisse vor mehr als 100 Jahren aus?
„Heute ist Zeugnistag – Zur Geschichte des Schulzeugnisses in Deutschland“ weiterlesen
Die chemische Elemente sind aus Atomen aufgebaut. Damit bezeichnet man diejenigen Stoffe, die man chemisch nicht zerlegen kann. Man kennt heute insgesamt 118 Elemente. Für jedes Element gibt es ein Kurzzeichen. Zum Beispiel stehen die Kürzel H, O und Au für die Elemente Wasserstoff, Sauerstoff und Gold.
Rekord 5000
Schneekristalle hat der Schneeforscher Wilson Bentley durch das Mikroskop fotografiert. Alle sehen unterschiedlich aus.
Was sind Kristalle?
Ein Kristall ist ein Festkörper. Das heißt, er ist nicht flüssig und nicht gasförmig. Die Bausteine eines Kristalls sind Atome, die regelmäßig in einem Gitter angeordnet sind. Jedes Atom nimmt im Gittermuster einen bestimmten Winkel mit den benachbarten Atomen.
Sobald sie sich zu einem Mineral zusammenschließen, müssen sie diesen Bauplan einhalten. Der Bauplan ergibt einen Kristall. Stoffe, die uns täglich in Form von Kristallen begegnen, sind Kochsalz, Zucker und Schnee.
Es gibt drei Möglichkeiten der Kristallisation, das heißt der Entstehung Kristallen: Bei der ersten Art wird zum Beispiel aus flüssigem Wasser festes Eis. Beim Gefrieren werden die Wassermoleküle dazu gezwungen, eise feste Ordnung anzunehmen. Die zweite Art der Kristallisation sehen wir beispielweise, wenn Meerwasser verdunstet und das enthaltene Salz in Form von Kristallen zurückbleibt. Bei der dritten Art werden bestehende Kristalle in eine andere Kristallart umgewandelt. Dazu bedarf es meist großer Hitze bis 600 Grad Celsius und hohen Drucks.
Quelle: WAS IST WAS 2023
Vielen Dank an Iris Hilden, die das Foto in unserem neuen Schulgebäude aufgenommen hat.
IGEL-AG. Recherchieren, Artikel schreiben, Interviews führen und Fotos schießen – die Aufgaben unserer IGEL-Schülerzeitungsredaktion der KLR+ (zweitbeste Schülerzeitung in Rheinland-Pfalz 2020/21 ) sind vielfältig und wir haben mächtig viel Spaß bei der Arbeit. Wir berichten über schulinterne News aber auch über interessante Themen aus aller Welt. Zudem freuen wir uns besonders, wenn ihr unsere Beiträge verfolgt und uns weiterhin so viele tolle Rückmeldungen gebt. Wer auch mal etwas schreiben möchte, ist herzlich willkommen und meldet sich einfach bei uns. Viel Spaß beim Lesen (und Mitgestalten) der Schülerzeitung IGEL.
Besucht und folgt uns auch bei Instagram:
igel_klrplus „Das ist eure aktuelle Schülerzeitungsredaktion des IGELS im Januar 2023“ weiterlesen
In diesem Schuljahr hatten wir 9er nochmal die Möglichkeit, ein zweiwöchiges Betriebspraktikum im September zu absolvieren. Welche interessanten Berufe und Betriebe wir kennengelernt und welche Erfahrungen wir gemacht haben, stellen wir euch in unserer IGEL-Serie zu unseren Praktika vor. Vielleicht ist etwas Interessantes für euch dabei und ihr möchtet auch in einem der vorgestellten Betriebe ein Praktikum oder sogar eure Ausbildung absolvieren.
Heute starte ich, Elisa aus der 9a, mit der Vorstellung meines Praktikums, bei dem ich sehr viel Spaß hatte.
Mein Praktikumsbetrieb: Mein zehntägiges Praktikum habe ich bei der Tierpension Tannenhof vom 19.09.22 bis zum 30.09.22 absolviert. Die Angebote dort sind Hundestunden alleine oder auch mit anderen Hunden zusammen, der Tannenhof nimmt Tierschutz Hunde auf, ist eine Tierpension also so zusagen ein Tier Hotel, bildet Blindenführhunde aus und schert und frisiert Hunde. Der Betrieb hat einen Mitarbeiter und zwei Auszubildende. Die Kollegen üben die Berufe Tierpfleger und Kundenempfang aus. Der Betrieb bildet aus.
Mein Praktikumsberuf: Tierpfleger
Welche Stärken man braucht: Man muss gut mit Tieren umgehen können, man darf keine Angst haben/zeigen, man sollte schnell denken können und man sollte ein Gefühl für die ganze Sache haben.
Was man in dem Beruf macht: Man kümmert sich um verschiedene Tiere. Dazu gehört füttern und Wasser geben, putzen, spazieren gehen, Decken waschen und Tiere, die verletzt sind versorgen oder mit ihnen zum Tierarzt fahren.
Die Maschinen, Gegenstände, mit denen man arbeitet: Schermaschine, Waschmaschine, Trockner, Mistboy, Leinen, Schlauch, Besen und Wasserschieber.
Ein Tag während meines Praktikums:
An meinem letzten Praktikumstag (30.09.2022)… „Mein Praktikum bei der Tierpension Tannenhof“ weiterlesen
Das folgende Foto vom November 1989 zeigt die besondere geografische Lage West-Berlins, außerhalb des Staatgebiets der damaligen Bundesrepublik Deutschland.
Während heute die Bundeshauptstadt Berlin als Stadtstaat wie Bremen und Hamburg eine normale Rolle im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland spielt, hatte West-Berlin unter Verwaltung der drei Siegermächte (Frankreich, Großbritannien, USA) einen Sonderstatus.
So durfte beispielsweise vor 1989 keine westdeutsche Airline West-Berlin anfliegen. Wer vor der Wiedervereinigung nach West-Berlin fliegen wollte, musste sich ein Ticket bei British Airways, Trans Word Airlines (heute American Airlines) oder Air France buchen.
Wer mit dem Auto von der damaligen Bundesrepublik Deutschland aus nach West-Berlin fahren wollte, musste sich z. B. vom Grenzübergang Helmstedt bei Braunschweig über die sehr streng bewachte ca. 200 Kilometer lange Transitautobahn aus Betonplatten mit Tempo 100 quälen.
Weiterhin mussten West-Berliner Bürger keinen Wehrdienst leisten, weswegen viele westdeutsche Kriegsdienstverweigerer damals nach Berlin gezogen sind.
Außerdem wurden in West-Berlin eigene Briefmarken gedruckt (siehe Ersttagsbrief Weihnachtswohlfahrtsmarke 1973 Deutsche Bundespost Berlin mit dem Berliner Stadtwappen).
Das West-Berliner Rathaus lag damals im Bezirk Schöneberg (Rathaus Schöneberg). Heute hat der regierende Bürgermeister von Berlin seinen Amtssitz im „Roten Rathaus“ im Bezirk Mitte in der Nähe des Alexanderplatzes.
Wer vor der Wiedervereinigung in West-Berlin arbeitete, erhielt eine steuerfreie Berlinzulage u. a. als Ausgleich für die mit der geografischen Lage verbundenen Nachteile. Auch viele West-Berliner litten vor dem Hintergrund des insularen eingeschränkten Bewegungsradius‘ an der sogenannten „Mauer-Krankheit“. Dabei handelt es sich um eine psychosomatische Störung als Folge des permanenten Eingesperrtseins.
Die auf dem Foto dargestellten Partnerschaften insbesondere mit westdeutschen Städten spielten durch die Brückenfunktion nach West-Deutschland für die West-Berliner Bezirke wie z. B. Schöneberg eine bedeutende Rolle. Eine psychologisch ähnliche Wirkung erzeugte die Namensgebung verschiedener kultureller Institutionen wie z. B. KaDeWe (Kaufhaus des Westens), Theater des Westens, Europacenter usw., die heute noch aktuell sind.
Zu weiteren Zeitzeugenberichten geht’s hier:
Wieso, weshalb, warum? Die legendäre Sesamstraße kennt jeder. Motto: Wer nicht fragt, bleibt dumm!
Es war ein kleine TV-Sensation: Am 8. Januar 1973 startet die deutsche Ausgabe der Sesamstraße, ein tägliches Bildungsfernsehen für Kinder. Als eines der ersten Länder importierte die Bundesrepublik damals die geniale Idee aus den USA, die heute in über 150 Staaten ausgestrahlt wird. Bunte Plüschtiere erklären den Jüngsten das Alphabet, bringen ihnen das Zählen bei, zeigen, wie man Streitschlichtet – und stopfen sich nebenbei Kekse in den Mund, quasseln ohne Punkt und Komma oder leben in einer Tonne. So mancher Experte protestierte Anfang der 1970er oder besuchte sogar, die Ausstrahlung zu verhindern, aber Ernie und Bert brachten alle Kritiker zum Schweigen. Jeder Zuschauer hat im Lauf der Jahre seinen Liebling gefunden, ob nun Samson, Tiffy, Herren von Bödefeld, Elmo, Grobi, das Krümelmonster, Oscar oder eben Ernie und Bert. Die Puppen sind die Stars – und Puppenspieler wie Carsten-Morar Haffke hauchen ihnen Leben ein. Seit 17 Jahren schenkt der Mann aus Hürth Bert seine Stimme, bewegt Mund und Arm und rutscht hinter der Bühne auf einen Holzwagen sitzend hin und her, wenn der wortkarge Bert doch mal wieder näher an Kumpel Ernie heranrücken möchte. An Bert liebe ich, dass er in einem Sketch alle Emotionen durchmacht, so Haffke. Erst genervt, dann begeistert, plötzlich am Boden, und alles endet in einem cholerischen Anfall. In der allerersten Folge, die 1969 in den USA ausgestrahlt wurde, hatte Bert noch keine Ecken und Kanten-die kamen erst mir den Jahren. Alle Charaktere haben sich im Lauf der Zeit gewandelt.
Dass die Macher der Sesamstraße den Nerv der Kinder treffen, zeigte sich früh: In Deutschland wurden 1972 synchronisierte Originalfolgen ausgestrahlt, um zu prüfen, ob das Format begeistert. Das tat es! Doch in Kindergärten und Universitäten rümpften einige Pädagogen die Nase: Zu bunt! Zu schrill! „Ernie & Bert feiern Geburtstag – 50 Jahre Sesamstraße“ weiterlesen
Es hat sich einiges getan in unserem zukünftigen Schulgebäude.
Die Eltern und Erziehungsberichtigten der aktuellen Grundschulklassen 4, die an unserem Informationsabend am Montag, 30.1.23 um 19 Uhr teilnehmen möchten, dürfen sich freuen: Dieser Infoabend findet bereits in unserem neuen Schulgebäude statt.
Danke an den Hausmeister des Gebäudes, Christian Hontheim, für die aktuellen Fotos und vielen Dank fürs Weiterleiten an unsere Sekretärin Andrea Neuerburg .
Hier geht’s zu den Hintergrundinfos:
Unser neues Schulgebäude – ein aktueller Blick hinter die Fassade
Uns erreichte folgende Mail aus dem Hause des Trierischen Volksfreundes:
„Liebes IGEL-Team,
ich habe gute Neuigkeiten. Denn die regionale Jury des Schülerzeitungswettbewerbs hat getagt und die drei besten regionalen Schülerzeitungen ausgewählt.
Der IGEL ist eine davon.
Daher habe ich die Unterlagen ans Bildungsministerium nach Mainz weitergeleitet, wo in einer weiteren Jury-Sitzung die landesweit besten Zeitungen ausgewählt und damit die rheinland-pfälzischen Teilnehmer am Bundeswettbewerb ermittelt. Dafür drücke ich schon jetzt fest die Daumen.
Soviel zunächst von meiner Seite. Wie wir die regionalen Gewinner ehren können, überlegen wir derzeit noch, dazu werde ich mich in den kommenden Wochen noch einmal melden.
Mit freundlichen Grüßen
Lars Oliver Ross
Reporterchef”
Vielen Dank! Wir freuen uns sehr! Es bleibt spannend!
Euer IGEL-Team
Kathrin Leifgen – 2018 machte sie an der Prümer Realschule ihren Realschulabschluss. Ihr damaliger Klassenlehrer war Herr Jacobs. Schon damals liebte sie das Backen und ihr Berufswunsch stand fest: Konditorin.
Seither hat sie einen beachtlichen Werdegang hinter sich. Neben Ausbildung und Meisterschule sammelte sie jede Menge unterschiedliche Erfahrungen bei Auslandsaufenthalten in Italien, Lettland, Frankreich, Österreich und Spanien. Unglaublich! Die IGEL-Redaktion wurde bei Instagram aufmerksam, als sie tolle Tortenwerke von ihrem letzten Auslandaufenthalt präsentierte und kontaktierte Kathrin Leifgen. Sofort war sie bereit, der Schülerzeitung ihrer alten Schule ausführlich davon zu erzählen. Exklusiv für euch! Herzlichen Dank, liebe Kathrin.
Ihr beruflicher Werdegang
Ausbildung zur Konditorin: Conditorei Weber (06.08.2018 – 30.06.2021)
Ort: Müllenborn, Land: Deutschland
Kathrin Leifgen: „Ich habe bei der Teigherstellung und der Verarbeitung zu Plunder und Teilchen geholfen. Das Tourieren von Plunder- und Blätterteigen zählte auch zu meinen Aufgaben, zudem auch das Backen von Berlinern. Außerdem half ich bei der Herstellung von Obstkuchen, Sahne- und Cremetorten, ‑Schnitten und Sahnedessert. Das Herrichten von Sonderkuchen gehörte auch zu meinen Aufgaben.”
1. Arbeitsstelle: Conditorei Weber (01.07.2021 – 13.08.2021)
Ort: Müllenborn, Land: Deutschland
Kathrin Leifgen: „Das Herstellen von Sahnetorten, Cremetorten und Cremeschnitten und das Ausdekorieren gehörten zu meinen täglichen Aufgaben.”
Auslandsjahre:
– Pasticceria Giorgio Bolzani (23.08.2021 – 15.10.2021)
Ort: Vicenza, Land: Italien
Kathrin Leifgen: „Das Herstellen von Mignon, Torten, Biscotti und Macaron gehörte zu meinen Aufgaben. Des Weiteren bereitete ich Croissants und Plunder zu.”
- K. U. K. Hofzuckerbäcker CH. Demel’s Söhne GMBH (02.11.2021 – 30.12.2021) Ort: Wien, Land: Österreich
Kathrin Leifgen: „Das Herstellen von Teegebäck, Christstollen und Kaiserschmarrn gehörte zu meinen täglichen Aufgaben.”
– Eklērnīca Raunas Dārzs (17.01.2022 – 28.02.2022)
Ort: Riga, Land: Lettland
Kathrin Leifgen: „Das Herstellen von Eclairs, Macarons, Plätzchen und Torten gehört zu meinen täglichen Aufgaben.”
– Patisserie Rebert (15.03.2022 – 06.05.2022)
Ort: Wissembourg, Land: Frankreich
Kathrin Leifgen: „Das Herstellen von Torten und Törtchen gehörte zu meinen täglichen Aufgaben. Außerdem das Ausdekorieren der einzelnen Produkte, die ausgeliefert wurden oder für den Laden waren.”
- Pastelería Galán S.L (24.05.2022 – 24.06.2022)
Ort: Albal (Valencia), Land: Spanien
Kathrin Leifgen: „Das Herstellen von Bisquitböden, Baguettes belegen und Sahnetorten einsetzen und ausdekorieren gehörten zu meinen täglichen Aufgaben.”
Am 1.7.2022 kehrte Kathrin wieder zu ihrem Ausbildungsbetrieb in Müllenborn, Conditorei Weber (01.07.2022 – 31.12.2022), zurück. „Seit Anfang Januar 2023 bin ich Vollzeit auf der Meisterschule”, erzählt Kathrin Leifgen dem IGEL.
Was ist das Schöne an meinem Beruf?
Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht! Oft denken andere, wenn man den ganzen Tag in der Backstube steht, dass man keine Lust mehr aufs Backen zu Hause hat. Dies ist bei mir nicht der Fall. Ich liebe es zu Hause neue Kreationen von Desserts über Gebäck bis hin zu neuen Torten auszuprobieren. Ich freue mich immer wieder, wenn ich anderen Menschen eine Freude machen kann. Auch wenn es nicht lange dauert bis es verputzt ist. Das Leuchten in den Augen, wenn sie meine Produkte sehen und essen, erinnert mich daran wieso ich diesen Beruf so liebe.
Als Konditorin ist die Arbeit sehr vielfältig, da das Berufsfeld breit aufgestellt ist. Die Konditorei deckt viele verschiedene Bereiche ab (z.B. die Eisherstellung, die Chocolaterie, die Patisserie, …). Man produziert jeden Tag was anderes, wobei mit der Zeit eine Routine entsteht. „Was wurde aus…? Eine ehemalige Schülerin der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm berichtet“ weiterlesen
Vor dem Fall der Mauer versuchten immer wieder DDR-Bürger die streng bewachte Grenze zwischen Ost und West zu durchbrechen. Meistens endeten diese „unerlaubten Grenzdurchbrüche” tödlich. Der Ost-Berliner Winfried Freudenberg war nach seiner gescheiterten Ballonflucht im März 1989 das letzte Opfer der Berliner Mauer vor dem Mauerfall am 09.11.1989.
Die Grenzsicherung der DDR beschränkte sich nicht nur auf die Berliner Mauer, mit dem von Westen aus gesehen dahinter liegenden Todesstreifen usw., sondern erfolgte auch zu Wasser mit Patrouillenbooten und vielen anderen Überwachungsmaßnahmen.
Es handelte sich hierbei mit Sicherheit um die am strengsten bewachte Grenze der Welt. Die Staatsmacht der DDR nannte diese Grenze des Todes „antifaschistischer Schutzwall” und wollte seinen Bürgern damit eine angebliche Schutzfunktion vorgaukeln. Stattdessen wurden die Menschen in der DDR in ihrem eigenen Land eingesperrt.
Hier geht’s zu weiteren Zeitzeugengeschichten dieser Serie:
Geschichtslehrer zu Frida: ”Wo wurde der Friedensvertrag von 1806 unterschrieben?”
Nach längerem Überlegen meint sie: ”Unten rechts.”
Ein Mann überlegt, wie er Urlaub bekommen kann. Er stellt sich auf den Schreibtisch seiner Kollegin. Wenig später kommt sein Chef und fragt: ”Warum stehen sie auf dem Schreibtisch?” Antwortet der Mann: ”Ich bin eine Schreibtischlampe!”
Darauf der Chef: ”Sie sind ja total verrückt. Gehen sie mal nach Hause und ruhen sie sich aus.” Als der Mann das Büro verlässt, folgt ihm seine Kollegin. ”Wohin gehen Sie denn?”, fragte der Chef. Sie antwortete: ”Im dunklen kann ich nicht arbeiten!”
Sagt der eine Ballon zum anderen: ”Du ‚ich glaube, ich habe Platzangst.”
Während der Schulpause spielen Sven und Tom ”Mensch ärgere dich nicht”. Plötzlich ruft Tom ”Schachmatt!” Sven daraufhin wütend: ”Bist du dumm, seit wann gibt es denn bei Halma Elfmeter?”
Kommt ein Mann zum Arzt und sagt: ”Immer wenn ich Kaffee trinke, bekomme ich so ein fieses Stechen im Auge. Was kann das sein?”
Darauf der Arzt: ”Sie müssen vor dem Trinken den Löffel rausnehmen.” „Witzeecke“ weiterlesen
Am heutigen Dreikönigstag erinnert man sich an die Heiligen Drei Könige, die der Legende nach aus dem Morgenland kamen und einem Stern gefolgt sind, um in Bethlehem das Jesuskind im Stall zu ehren. Der Dreikönigstag oder das Dreikönigsfest beendet bei uns die Weihnachtszeit. (In vielen östlichen Ländern, zum Beispiel in Russland, wird am 6. Januar das Weihnachtsfest gefeiert). Auch in Spanien zum Beispiel bekommen die Kinder erst heute ihre Geschenke. Denn dort bringt nicht das Christkind oder der Weihnachtsmann die Geschenke, sondern die HEILIGEN DREI KÖNIGE Caspar, Melchior und Balthasar.
Heute bauen in Deutschland viele Familien ihren Weihnachtsbaum ab und (am Samstag) Kinder und Jugendliche ziehen als Sternsinger von Tür zu Tür, um Spenden für Bedürftige in der ganzen Welt zu sammeln. Die Sternsinger verkleiden sich als Caspar, Melchior und Balthasar – die Heiligen Drei Könige. Die Sternsinger erzählen die Geschichte der Heiligen Drei Könige, singen Lieder, wünschen Segen für das neue Jahr und schreiben die Schutzformel C+M+B mit der Jahreszahl mit Kreide auf die Haustür. Viele Menschen glauben, dass es die Abkürzung für „Caspar, Melchior und Balthasar” ist. Die Kirche versteht darunter die Formel „Christus Mansionem Benedicat”, was auf Deutsch heißt: Christus segne die Wohnung.
An diesem Wochenende sind etliche Sternsinger in ganz Deutschland und auch bei uns, beispielsweise in Prüm, unterwegs.
Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ steht der Kinderschutz im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2023. Weltweit leiden Kinder unter Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind.
In Asien, der Schwerpunktregion der Sternsingeraktion 2023, zeigt das Beispiel der ALIT-Stiftung in Indonesien, wie mit Hilfe der Sternsinger Kinderschutz und Kinderpartizipation gefördert werden. Seit mehr als zwanzig Jahren unterstützt ALIT an mehreren Standorten Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen gefährdet sind oder Opfer von Gewalt wurden. In von ALIT organisierten Präventionskursen lernen junge Menschen, was sie stark macht: Zusammenhalt, Freundschaften, zuverlässige Beziehungen und respektvolle Kommunikation.
Wusstet ihr übrigens, dass in der Bibel weder von „Königen”, noch von „drei” an der Zahl, noch von „Heiligen” gesprochen wird? Bei Wikipedia heißt es dazu: „Als heilige drei Könige oder Weise aus dem Morgenland bezeichnet die christliche Tradition die in der Weihnachtsgeschichte des Matthäusevangeliums (Mt 2 EU) erwähnten „Sterndeuter“ (im griechischen Ausgangstext Μάγοι, Magoi, wörtlich „Magier“), die durch den Stern von Bethlehem zu Jesus geführt wurden. Im Neuen Testament werden sie weder als „Heilige“ noch als „Könige“ bezeichnet, auch gibt es keine Angabe über ihre Anzahl. Diese Angaben entstammen einer umfangreichen Legendenbildung, die erst im späten 3. Jahrhundert ihren Anfang nahm. Die in der Westkirche verbreiteten Namen Caspar, Melchior und Balthasar werden erstmals im 6. Jahrhundert erwähnt. Dagegen sprechen eine syrische Quelle des 7. Jahrhunderts aus Edessa in Obermesopotamien und weitere andere von zwölf persischen Königen.”
Hintergrund: „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ weiterlesen
Die Fotos bei Tageslicht zeigen die „Straße des 17. Juni”, wenige Tage vor dem Mauerfall 1989. Die Berliner Mauer durchschneidet hier noch wie ein Fallbeil den sich anschließenden Weg in Richtung der Straße „Unter den Linden” im ehemaligen Ost-Berlin (heute Berlin Mitte) und verhindert das Durchgehen oder Durchfahren des Brandenburger Tors. Für die Menschen im Westteil Berlins war hier abrupt die Welt zu Ende. Ebenso für die Bürger der DDR auf der anderen Seite des Brandenburger Tors (Foto bei Dunkelheit mit der Quadriga in Frontansicht ).
Am Abend des 09.11.1989 haben die Menschen von Ost-Berlin aus die Berliner Mauer durch ihren friedlichen Protest gegen das DDR-Régime zu Fall gebracht.
Die Tatsache, dass wir heute ungehindert durch das Brandenburger Tor gehen können, verdanken wir dem Freiheitsdrang der ostdeutschen Bevölkerung.
Hier geht’s zu weiteren Zeitzeugengeschichten:
Die Arbeitsgemeinschaft Kinder helfen Kindern, der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm, (KLR plus), hat vom Missionskreis der Gemeinde Gondenbrett kürzlich eine großzugige Spende erhalten. Der Missionskreis führt alljährlich am ersten Advent einen Adventsbasar, samt gemeinsamen Frühstück und Mittagessen durch.
Das gespendete Geld wird als Finanzhilfe für gemeinsame Aktionstage mit sozial benachteiligten sowie beeinträchtigten Kindern dienen. Zusätzlich unterstützt die KHK AG in diesem Jahr, Annas Verein e.V. aus Trier und das Projekt Papillon, welches sich um die Kinder von krebskranken Eltern kümmert. Es stehen Angebote wie erlebnispädagogische Gruppenangebote oder Kind- und altersgerechte Aufklärung über Krebs zur Verfügung.
Im Namen der Kinder helfen Kindern AG der KLR plus möchte ich mich für das entgegengebrachte Vertrauen bei allen Spendern und Organisatoren des Missionskreises bedanken.
Brigitte Richter-Weber
Leiterin der AG
Ho ho ho! Die Weihnachtszeit steht an und auch in diesem Jahr setzen wir, Mieke und Lara aus der 9a, unsere beliebte Serie fort:
Unsere Lehrer als Kinder unter dem Weihnachtsbaum.
Hier geht es zum Link und den Lehrern, die in den letzten beiden Jahren von ihrem Weihnachtsfest ihrer Kindheit berichtet haben und uns Fotos zur Verfügung gestellt haben:
Und nun zum aktuellen Teil: Was waren Ihre unvergesslichen Weihnachtsrituale? Was Ihr schönstes Weihnachten? Was haben Sie am liebsten im Schnee gebaut? Diese und viele weitere Fragen haben uns in diesem Jahr Frau Krebs, Frau Schmitz und Herr Novaki beantwortet:
Genau… Frau Krebs:
Was waren Ihre unvergesslichen Weihnachtsrituale?
Es gab jedes Jahr das gleiche Essen und zwar Rotkohl mit Rouladen und Knödel. Meine Mutter und Großmutter haben immer die Geschenke versteckt. Mein Vater und Großvater sind mit den Kindern durch die Eifel gefahren wo es schön geleuchtet hat.
Was war Ihr schönstes Weihnachten? „Na, wer feiert denn da Weihnachten? Die Advents- und Weihnachtszeit unserer Lehrer früher (Teil 3)“ weiterlesen
Am 30.11.22 sind wir, die 9a, zusammen mit der 9c und unseren Lehrern Frau Jacobs und Herr Novaki Richtung Worms in das Konzentrationslager Osthofen gefahren. Nach der 2,5‑stündigen Fahrt, sind wir endlich angekommen. Unser Gruppenführer (9a) war Jonas Kirbach. Am Anfang saßen wir zusammen in einem Kreis und haben unser Wissen über Konzentrationslager auf Zettel geschrieben.
Danach wurden wir in Gruppen eingeteilt und haben Aufgaben zu einem Bild, auf dem Juden des KZs fröhlich bei einem üppigen Essen zusammensaßen, gemacht, die wir später vorgestellt haben. Hiernach sind wir über das Gelände gegangen und Jonas hat uns die Geschichte über das KZ Osthofen erzählt (diese ich gleich auch erzählen werde). Später haben wir dann nochmal darüber gesprochen, ob es wirklich so war wie man es sich immer vorstellt und wie wir den Tag fanden.
Hier die Geschichte von dem Konzentrationslager Osthofen:
Vor dem Jahre 1933 gehörte das Gebäude einem Juden und war eine Papierfabrik. Diese Fabrik wurde ihm dann von den Nationalsozialisten weggenommen und im März 1933 zu einem Konzentrationslager gemacht. Das Konzentrationslager gab es nur ein Jahr lang vom März 1933 bis zum Juli 1934. In dem KZ wurden nicht nur Juden gefangen gehalten, sondern auch Leute, die gegen die Nationalsozialisten waren. Die Gefangen waren 1–3 Monate dort. Es wurden keine Leute umgebracht. Schlafen mussten die Gefangenen in einer großen Halle, wo vorher die Maschinen der Papierfabrik drin standen. Die Halle war kalt und leblos. In regnerischen Zeiten
kam das Wasser durch den Boden und durch die Decke. Im Winter stellten die Wachen kleine Öfen auf, aber die Halle wurde nie warm. Am Anfang war das Einzige, wo die Gefangenen sich etwas dran aufwärmen konnten und drin schlafen konnten, Stroh. Später bekamen sie dann auch Betten und Decken. Eine Küche gab es auch in der Halle. Und zwar einen Wasserkessel, der über einem Feuer hing. Kochen war eine der beliebtesten Aufgaben, denn an der Feuerstelle konnte man sich aufwärmen und schonmal probieren. Doch zu essen bekamen sie nur die Reste von den Läden in der Umgebung, wo oft auch schon verschimmelte Lebensmittel mit dabei waren. Die Wachen konnten sich die Aufgaben sowie die Strafen selber ausdenken. Damit die Gefangenen sich so nutzlos wie möglich fühlten, haben sie sinnlose Aufgaben wie nur möglich bekommen (z.B. mussten sie den Sandhaufen von der einen bis zur nächsten Stelle tragen).
Hitlers Propaganda:
Das KZ befand sich direkt an einer Bahnstrecke, wo man es gut erkennen konnte. Dies wurde gemacht um die Leute zu „warnen”, dass wenn sie gegen die Nationalsozialisten sind, dort hinkommen.
Wie das oben bereits genannte Foto mit den vermeintlich fröhlichen Juden am Essenstisch machte Hitler Werbung in der Zeitung. So etwas wurde gemacht, um die Leute an die Konzetrationslager zu gewöhnen und dass die Leute dachten, dass dies nichts Schlimmes wäre.
Am schlimmsten fand ich die Toilettensituation:
Die Toilette bestand aus einem ausgegrabenem Loch, wo ein Balken rüber gelegt war. Wenn das Loch überlief, mussten die Gefangenen dieses mit ihrem Besteck entleeren. Danach durften sie sich nicht mal waschen.
Geschichten von den Gefangenen:
In der Traubenerntezeit wurden von den Familien und Bekannten der Gefangenen Trauben über die Mauer geschmuggelt.
In der ganzen Zeit in der Osthofen existiert hat, sind nur 2 Leute (von denen man weiß) ausgebrochen und dass obwohl es keinen Stacheldrahtzaun gab und die Außenmauer nicht wirklich hoch war. Sie hatten wohl Sorge, direkt erwischt zu werden, da hinter der Mauer direkt Wohnhäuser standen.
Das Ende des KZs Osthofen:
Im Herbst 1933 wurde der damalige Landespolizeipräsident abgesetzt, im Mai 1934 beauftragte Heinrich Himmler als formaler Leiter des hessischen Staatspolizeiamtes den Dachauer KZ-Kommandanten Theodor Eicke, die bestehenden Konzentrationslager zu übernehmen, umzuorganisieren und zu vereinheitlichen. Im Juli 1934 wurde das KZ Osthofen als eines der letzten frühen KZs aufgelöst.
Was ich gelernt habe:
Osthofen war der Anfang von den Konzentrationslagern: Hätte es Osthofen nicht gegeben, hätte es Auschwitz nicht gegeben.
Man kann Leid nicht mit Leid vergleichen: Nur weil die Gefangenen nicht dort umgebracht wurden sind, heißt es nicht, dass es nicht schlimm war.
Mein Fazit:
Ich fand es sehr interessant. Man hat sehr viel gelernt und hat eine andere Sichtweise auf alles. Der Ausflug zu dem KZ Osthofen mit Klassen ist sehr empfehlenswert.
In einer Ausstellung konnte man sich noch mehr informieren:
Text: Elisa Blasen, 9a
Bilder: Elisa Blasen, Sandra Jacobs, Georges Novaki
Fast schon Tradition ist es, dass die Schülerinnen und Schüler der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm den Menschen der Palliativ‑, Kurzzeitpflege- und Geriatriestation des Prümer Krankenhauses eine Freude zu Weihnachten bereiten. In diesem Jahr haben die „Kinder helfen Kindern”-AG und die Hauswirtschaft- und Sozialwesengruppe Klasse 6b gemeinsam die Plätzchen für die Palliativstation gebacken. Stefanie Kandels unterstützte diese Aktion, indem sie selbstgehäkelte Weihnachtsbaumanhänger zur Dekoration der Plätzchentüten zur Verfügung stellte.
Am Mittwoch, den 30.11.2022, fand im Musiksaal der Kaiser–Lothar–Realschule plus Prüm von ca.11.30–12.45 Uhr eine Gesprächsrunde zwischen den Schüler*innen der Klassen 7a und 7b , unterstützt durch die Deutschlehrerinnen Frau Seevogel–Schmitt und Frau Berger–Jarwoszewski, und Herrn Björn Pazen, freier Mitarbeiter des TV statt.
Die beiden Klassen nahmen für drei Wochen im November 2022 am „Klasse!“Projekt teil, bei dem die Schüler*innen die Tageszeitung in die Schule geliefert bekamen und im Unterricht bzw. auch zu Hause damit arbeiteten. Nach der Begrüßung aller durch Sarah (7b) stellte sich zunächst Herr Björn Pazen vor, indem er die Schüler*innen über seinen Lebenslauf, seine Familie und seinen beruflichen Werdegang informierte. Im Anschluss daran erhielten die Siebtklässler*innen und auch die Lehrkräfte die Möglichkeit, den Experten des Trierischen Volksfreunds zu interviewen .Im Vorfeld der Gesprächsrunde wurden dafür im Deutschunterricht der beiden Klasse viele Fragen gesammelt und notiert. Im Mittelpunkt des Interesses standen der Job und Alltag eines Journalisten sowie die gesammelten Erfahrungen und Erlebnisse. So erfuhren die Teilnehmer*innen zum Beispiel, dass Pazen oft im Homeoffice tätig ist–und das nicht erst seit der Corona–Pandemie –und sich als freier Mitarbeiter die Zeit oft selbst einteilen darf, aber auch Einsatzorte und Themen selbst bestimmt. Zu den bisherigen Highlights im beruflichen Leben gehörten die Berichterstattungen von den Handball–Wettkämpfen bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 und 2012 in Tokio. Auch Herr Pazen hatte Fragen an die Schüler*innen, z.B. wer den Trierischen Volksfreund abonniert hat als Print–und/oder digitale Auflage, welche Artikel interessant waren und welche Erfahrungen die Klassen mit der Zeitung sammeln konnten. So kam unter anderen zum Vorschein, dass junge Menschen die Tageszeitung oft uninteressant finden, weil sie weniger farbenfroh und auch unhandlich ist sowie viele Fremd–und Fachwörter enthält.
Am Schluss teilte Herr Pazen noch wichtige Zahlen und Fakten rund um den TV mit: Auflagengröße, Mitarbeiter*innen Verbreitungs–und Auflagengebiet, Druckgeschwindigkeit, Auslieferungszeiten usw. So werden für den Druck jeder Ausgabe 180kg Farbe benötigt und rund 42000 Exemplare werden stündlich gedruckt. Außerdem wird der TV zu ca.80% aus Altpapier hergestellt, was die etwas getrübten Seiten erklärt.
Paulina und Jessica (7a) bedankten sich danach im Namen aller für sein Kommen und die Gesprächsbereitschaft und überreichten ein kleines Präsent.
Die beiden Klassen erhielten durch diesen Besuch einen tieferen Einblick in das Thema Zeitung, erfuhren neue Aspekte und Sachverhalte , die im regulären Unterricht so nicht vermittelt werden konnten, einige kamen aber auch zu der Erkenntnis, dass sie selbst kein Journalist werden wollen, weil sie diesen Job zu anstrengend empfinden. „Ein Experte des Trierischen Volksfreunds zu Gast in der KLR+ Prüm“ weiterlesen