


Die Projektleiter des Projekts „Traumfänger“ sind Frau Thielen und Frau Kellerbach.
Es geht um die Geschichte des Traumfängers und was ein Traumfämger ist. Man bastelt einen Traumfänger, den man am Ende auch mit nachhause nehmen darf.
Ein Traumfänger ist ein traditionelles Kultobjekt der nordamerikanischen Ureinwohner, insbesondere der Ojibwe. Er besteht meist aus einem runden Reifen, der mit einem Netz oder Geflecht bespannt ist. Oft werden Perlen, Federn und andere dekorative Elemente angebracht. Der Traumfänger wird über dem Schlafplatz aufgehängt und soll nach dem Glauben der Ureinwohner die schlafende Person vor schlechten Träumen schützen. Die guten Träume gelangen durch das Netz hindurch und gleiten an den Federn sanft auf die schlafende Person herab. Schlechte Träume hingegen bleiben im Netz hängen und werden vom ersten Sonnenstrahl des Morgens aufgelöst. Traumfänger sind nicht nur Schutzsymbole sondern auch kunstvoll gestaltete Dekorationsobjekte, die in vielen Kulturen auf der ganzen Welt beliebt sind. Sie stehen für Harmonie, Schutz und positive Energien. Besonders Kinderzimmer werden gerne mit Traumfängern geschmückt, um einen ruhigen und friedlichen Schlaf zu fördern. In der heutigen Zeit haben Traumfänger auch eine symbolische Bedeutung für Hoffnung und das Festhalten an den eigenen Träumen bekommen. Sie erinnern uns daran, dass wir unsere Träume bewahren und uns von negativen Gedanken nicht aufhalten lassen sollen. So ist der Traumfänger ein schönes Symbol für Zuversicht und Lebensfreude.
Wir haben einen Teilnehmer aus dem Projekt gefragt, warum er sich für das Projekt entschieden hat. Julien aus der 5a hat sich für dieses Projekt entschieden, weil man dort kreativ und seine eigenen Ideen umsetzen kann. Wir sind auf die vielen verschieden gestalteten Traumfänger gespannt!