Im Rahmen des Präventionskonzeptes starteten die 5. Klassen in ihre Aktionstage. Begleitet durch die Wildnispädagogen Franz Urfels und Marianna Schuler ging es an drei Tagen mit insgesamt 3 Kleinbussen zu einer kleinen Hütte in den Duppacher Forst.
Dort hieß es: Back to the roots – ohne Strom und ohne fließendes Wasser der Natur ein Stück näher sein. Gestärkt dank eines gemeinsamen Frühstücks machte sich die jeweilige Klasse mit einer kleinen Wanderung auf in den Wald. Vorbei an moosbedeckten Bäumen und riesigen Pilzen hin zu einer freien Lichtung – perfekt, um die erste Aufgabe als Gemeinschaft zu erledigen.
Neben dem Bau eines Nestes, welches symbolisch für die Klassengemeinschaft steht, standen verschiedene gemeinschaftsbildende Übungen statt. Jeder packt mit an – denn Teamarbeit ist eine der Voraussetzungen für eine gelingende Klassengemeinschaft und ein soziales Miteinander. Damit das Erlebte auch im Schulalltag integriert wird, waren sowohl die jeweiligen Klassenleitungen Frau Laures (5a), Frau Jacobs (5c) sowie Frau Plötzer mit der 5b und die Schulsozialarbeiterin Carolin Mayer mit im Wald und konnten sich so gemeinsam mit den Kindern den Herausforderungen stellen.
Die Weichen sind gestellt – auf geht’s in eine gemeinsame Schulzeit.
Waldtage 2024
Text und Fotos: Carolin Mayer, Sandra Jacobs, Anne Laures
„Wär ich ein Baum,
stünd ich droben im Wald.
Trüg Wolke und Stern in den grünen Haaren.
Wäre mit meinen dreihundert Jahren
noch gar nicht sehr alt”.
/Erich Kästner/
Eine Erde ohne Wälder kann man sich kaum vorstellen.
Ohne den Schutz der Wälder kann das Leben auf der Erde nicht bestehen.
Blätter und Nadeln der Baumkronen reinigen die Luft,
geben Sauerstoff ab.
Fehlen die Bäume, so wird es trockener und heißer. Die Landschaft wird zu Steppe.