Wir wollen WICHTELN! 10 Geschenketipps, Hintergründe und verschiedene Anleitungen

Hur­ra, end­lich ist es soweit. 1. Advent. Die Weih­nachts­zeit ist da. Beson­ders in der Schu­le ist dann der Wich­tel­brauch sehr beliebt. Auch in der 7a wird gewich­telt und wir freu­en uns sehr, denn so wer­den viel­leicht auch mal die Leu­te beschenkt, mit denen man eigent­lich nichts zu tun hat und so macht man nicht immer nur die glei­chen Leu­te glück­lich. Ins­ge­samt fin­de ich es toll, da man sei­ne Freu­de auch mit den ande­ren Men­schen teilt. Ver­schie­de­ne Wich­tel­an­lei­tun­gen, woher das Wich­teln über­haupt kommt und mei­ne per­sön­li­chen Geschen­k­etipps erfahrt ihr hier: 

Anlei­tung in unse­rer Klas­se: Jeder schreibt sei­nen Namen auf einen Zet­tel und wirft ihn in die Weih­nachts­do­se. Danach zieht man irgend­ei­nen Zet­tel. Und für die Per­son, die dar­auf steht, für die darf man dann ein Geschenk für um die 5 Euro kau­fen. Am letz­ten Schul­tag vor den Feri­en wer­den dann die Geschen­ke ver­teilt und gera­ten, wer der Schen­ker ist.

Wel­che Wich­tel­ar­ten es noch gibt: Schrott­wich­teln, Wür­fel­wich­teln, Auf­ga­ben­wich­teln – es gibt noch vie­le wei­te­re Ver­sio­nen vom Wich­teln für Leu­te, denen das „Stan­dard­wich­teln” irgend­wann zu lang­wei­lig erscheint.
Zum Bei­spiel gibt es das Zufalls­wich­teln. Dabei weiß der Wich­tel selbst nicht, für wen das Geschenk ist. Das wird kurz vor der Besche­rung aus­ge­lost. Räu­ber­wich­teln ist so ähn­lich. Dort wer­den am Schluss alle besorg­ten Geschen­ke in einen Raum gelegt. Der Jüngs­te fängt an und nimmt sich irgend­ein Geschenk. Beim Gedich­te­wich­teln gibt es zusätz­lich zum Geschenk noch ein Gedicht dazu, wel­ches den Beschenk­ten beschrei­ben soll. Idea­ler­wei­se ist das Gedicht natür­lich selbst geschrie­ben und lus­tig, denn im Inter­net fin­det man wohl kaum ein vor­ge­ge­be­nes Gedicht, das genau die­se Per­son tref­fend beschreibt. Es muss dann in der Grup­pe erra­ten wer­den, für wen das Gedicht geschrie­ben wur­de, wem also das Geschenk gehört. Beim Schrott­wich­teln sor­tiert man eige­ne (wit­zi­ge) Din­ge aus und ver­schenkt die­se. Beim Auf­ga­ben­wich­teln wer­den vor der Besche­rung Quiz­fra­gen gestellt und beim Wür­fel­wich­teln gibt es wie­der­um vie­le Mög­lich­kei­ten – wer die höchs­te Zahl wür­felt, darf sich ein Geschenk aus der Mit­te aus­su­chen zum Beispiel.

Woher kommt der Brauch? Der Brauch fin­det jedes Jahr in der Vor­weih­nachts­zeit statt. Wich­teln kommt ursprüng­lich aus Skan­di­na­vi­en. In Skan­di­na­vi­en nennt man die­sen Brauch Jul­klapp. Jul­klapp bedeu­tet über­setzt auch Weihnachtsgeschenk.

Aber was bedeu­tet „Wich­teln” eigent­lich? Der Name Wich­teln kommt von den Wich­teln. Beson­ders von den Weih­nachts­wich­teln. In vie­len Spra­chen bedeu­tet der Name: „der gehei­me Freund”. Wich­teln wird so genannt, weil man wie die Wich­tel heim­lich ande­re Leu­te beschenkt – ohne ihr Wis­sen, dass man für sie ein Geschenk gemacht hat.

10 Geschen­k­etipps von mir:
1. Par­fum
2. Süßigkeiten
3. T‑Shirt/Pullover
4. Ketten/Armbänder
5. Nagellack
6. Bücher/Filme
7. Ama­zon/DM-Gut­schein
8. Kuschelsocken
9. Badekugel
10. Briefe

Euch eben­falls viel Spaß beim Wich­teln! Eine schö­ne Tra­di­ti­on, die auf jeden Fall bei­be­hal­ten wer­den sollte.

Text: Eli­sa Bla­sen, 7a (Quel­le: www.brauchwiki.de)
Foto: Pixabay

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