Wie in jedem Jahr möchten wir hier bei uns im IGEL einen Adventskalender veröffentlichen. Im letzten Jahr wurde vom Fachbereich Bildende Kunst ein Malwettbewerb veranstaltet, dieses Jahr rufen wir euch direkt auf:
Seid kreativ!
Schickt uns Fotos eurer Weihnachtsdeko – von zu Hause, bei euren Großeltern oder im Klassenraum. Über Fotos eurer Weihnachtsplätzchen, eurem schönsten Weihnachtspulli, eurem Haustier mit Nikolausmütze, von eurer genialsten Geschenkidee oder von euren Bastelarbeiten freuen wir uns ebenfalls. Gerne dürft ihr auch ein Winterbild malen und uns ein Foto davon schicken. Natürlich sind auch Fotos von euch im Schnee oder von eurem coolsten Schneemann erlaubt. Diese Woche soll es schließlich schneien.
Sprecht uns an, wir kommen zu euch und schickt uns, eurer Klassenleitung oder unserer betreuenden Lehrerin Frau Jacobs bis zum 30. Nobember 2024 die Fotos per Airdrop (oder direkt per Mail an sjacobs@klrplus.de) zu.
Wir freuen uns auf eure Fotobeiträge.
Beim Friedensplakatwettbewerb von Lions International hat Aaron Wallesch der Klasse 6a von der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm den 1. Platz belegt. Zur Preisverleihung kamen Vertreterinnen des Lions Clubs „Mürlenbach-Bertrada“, unter anderem die Präsidentin Monika Anders, zur KLR+, um alle Gewinner aus der Klasse 6a – Aaron, Ben und Albesa – offiziell zu beglückwünschen. Ebenfalls gratulierten die Klassenlehrerin Brigitte Richter-Weber und Schulleiterin Gönül Genc den Schülern.
Der Friedensplakatwettbewerb von Lions International ist ein Internationaler Wettbewerb, der Schüler im Alter von 11 bis 13 Jahren herausfordert, ihre Vorstellungen vom Frieden kreativ auszudrücken. Das Motto des Wettbewerbs für das Jahr 2024/2025 lautete „Grenzenloser Frieden“. Im Rahmen dieses Wettbewerbs konnten die Schüler ihre einzigartigen Kunstwerke über Frieden mit anderen Menschen teilen, um größere Toleranz und internationale Verständigung zu fördern.
Aber niemand haben sollte, denn es ist im Unterricht aus verschiedenen Gründen verboten! Ein Blick in die Hausordnung genügt. Es beginnt ganz harmlos: Du sitzt da, die Lehrerin erklärt die Relativpronomen und plötzlich kommt der unwiderstehliche Drang, ein Stück Kaugummi aus der Tasche zu ziehen. Ein kurzer Blick nach links, ein schneller Blick nach rechts – alles klar, du steckst also den Kaugummi in den Mund und beginnst zu kauen, als wäre es das letzte Stück Kaugummi auf der Welt. Doch dann passiert das Unvermeidliche: Die Lehrerin dreht sich um und sieht dich! In diesem Moment fühlst du dich wie ein Verbrecher auf frischer Tat ertappt. Du versuchst, durch Nichtkauen bloß nicht aufzufallen – zumindest für den Moment, es hilft nichts, der Kaugummi muss weg! Was tun? Runterschlucken? Aufstehen und zum Müll bringen? Ins Papierchen in der Hosentasche wickeln?
Auf jeden Fall nicht – und das ist unser Tipp der Woche – unter den Tisch kleben!
Geschrieben und fotografiert von Paul Hoffmann, 10a
Der Herbst ist eine ganz besondere Zeit des Jahres! Die Blätter an den Bäumen färben sich in wunderschönen Farben wie Rot, Gelb und Orange. Aber manchmal bringt der Herbst auch Regen mit sich. Wenn die Wolken grau und schwer am Himmelhängen, kann es sein, dass es anfängt zu regnen. Das Regenwetter hat seine eigenen tollen Seiten! Man kann in Pfützen springen und den Regen auf dem Dach prasseln hören. Also, auch wenn es regnet, gibt es viele schöne Dinge, die man im Herbst erleben kann!
Am heutigen Mittwoch nahmen die Abschlussklassen am ARD Jugendmedientag teil. Auf dem interaktiven Programm standen: Wege in die Medien – Dein Weg zum Radio – Wie komme ich zum Radio? Und was mache ich dort eigentlich? In diesem Workshop lernten die Schüler verschiedene Berufsbilder im Radio kennen und bekamen einen Einblick in die tägliche Arbeit. Wie entsteht eine interessante Moderation, was ist wichtig bei der Themenauswahl und wie entsteht eine Sendung?
In einem zweiten Workshop testeten die Schüler ihr Nachrichtenwissen über Mentimeter: News gibt’s bei TikTok oder Insta, im Radio oder im Fernsehen rund um die Uhr. Ob Politik, Sport oder Musik – Nachrichten gibt es zu allen Themen und jeder kann sie verbreiten. Was wisst ihr alles über Nachrichten? Seid ihr stabil, wenn’s um die W‑Fragen geht?
Fazit der 10a-Schüler: Coole Workshops und interessante Lifestreams, da alle aktiv über Mentimeter teilnehmen konnten.
Am 09.11.2024 jährt sich der Tag des Mauerfalls zum 35. Mal. Die beiden folgenden Fotos zeigen den Spreebogen im Bereich des heutigen Paul-Löbe-Hauses unmittelbar vor dem Mauerfall und 35 Jahre später.
Auf dem Schwarz-Weiß-Foto, aufgenommen vor dem 09.11.1989, sieht man ein Patrouillenboot der DDR-Grenztruppen auf der Spree. Die Spree bildete damals einen Teil der streng bewachten Grenze innerhalb Berlins zwischen dem Staatsgebiet der ehemaligen DDR und dem damaligen West-Berlin unter Verwaltung der West-Alliierten.
Weiterhin erkennt man am gegenüberliegenden Spreeufer den berühmten Todesstreifen mit dem vorderen Grenzzaun, streng bewacht durch die dort postierten DDR-Grenzsoldaten, sowie die dahinterliegende „Hinterlandmauer“ (mit den weißen Mauerelementen), die ein Betreten des Grenz- bzw. Todesstreifens von der Ostberliner Seite aus verhindern sollte.
Trotzdem gab es in diesem Bereich vor dem 09.11.89 mehrere Fluchtversuche, um von Ostberlin aus über die Spree in den Westteil der Stadt zu gelangen, die fast alle tödlich endeten (siehe die weißen Gedenkkreuze am Westufer der Spree).
35 Jahre später zeigt sich hier nun ein völlig anderes Bild. Auf dem ehemaligen Todesstreifen am gegenüberliegenden Spreeufer steht heute ein Teil des Paul-Löbe-Hauses, in dem u. a. die Büros der Bundestagsabgeordneten untergebracht sind. Der andere Teil dieses Parlamentsgebäudes befindet sich außerhalb des Fotos am Westufer der Spree, verbunden über eine Fußgängerbrücke (links im Bild). Die Fußgängerbrücke verbindet an dieser Stelle die ehemals geteilte Stadt Berlin.
Heute fand für unsere fünften Klassen eine Präventionsveranstaltung zum Thema MEDIEN statt. Dabei wurden den Schülern bestimmte Regeln im Umgang der neuen Medien erläutert, das eigene Medienverhalten reflektiert und Chancen und Risiken besprochen. Die Veranstaltung wurde von Jürgen Schalz im Rahmen der Schulsozialarbeit (Frau Mayer) durchgeführt.
Sein abschließender Tipp für unsere Schüler: Erst LESEN – GEHIRN einschalten, dann KLICKEN!
Es war schon immer dein Traum in einer Band zu spielen? Dann komm zu uns in die KLR-Schulband, wir könnten jede Unterstützung gebrauchen. Bei uns hast du die Möglichkeiten deine Fähigkeiten einzubringen.
Möchtest du ein Instrument lernen wie E‑Bass oder kannst du schon ein Instrument schon spielen? Singst du gerne? Dann kannst du deine Stimme bei uns frei entfalten. Du kannst deinen Musikgeschmack frei äußern, jeder Musikgeschmack wird respektiert. Wir haben viel Spaß bei den Proben und freuen uns darauf, unsere Ergebnisse auf der Bühne zu präsentieren. Das nächste Treffen ist am Montag, den 18.11.24
im Musiksaal um 13:30 Uhr und dann jede 2 . Woche. Die AG wird angeboten an für die Klassenstufen 7–10.
Halloween steht vor der Tür und die Geister sind schon ganz aufgeregt! Während die Kinder in ihren gruseligen Kostümen durch die Straßen ziehen wollen, war auch in diesem Jahr an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Halloween in den Klassen der Orientierungsstufe Thema. Es wurde gebastelt, dekoriert und Klassenpartys mit Spielen gefeiert.
Halloween 2024 an der KLR+
Für heute Abend gilt: Schnapp dir deine Kürbislaterne, zieh dein schaurigstes Kostüm an und vergiss nicht: Die einzige Regel an Halloween ist, dass du mehr Süßigkeiten sammeln musst, als du jemals essen kannst – denn das ist der wahre Horror!
Halloween ist eine Zeit voller Traditionen und Bräuche und das Schnitzen von Kürbissen ist eine der bekanntesten. Diese Praxis hat ihre Wurzeln in alten irischen Traditionen, die mit dem Fest Samhain verbunden sind, bei dem die Menschen glaubten, dass die Geister der Verstorbenen in der Nacht umherstreifen. Um sich vor diesen Geistern zu schützen, schnitzten die Menschen Gesichter in Rüben oder Kürbisse und stellten sie vor ihre Türen auf. Das Schnitzen von Kürbissen hat sich im Laufe der Jahre zu einer beliebten Aktivität entwickelt, die nicht nur eine Möglichkeit bietet, kreativ zu sein, sondern auch eine Gelegenheit für Familien und Freunde, gemeinsam Zeit zu verbringen.
Jonas Mayer aus der Klasse 5c hat in den Herbstferien ebenfalls mit seiner Familie Kürbisse geschnitzt und für unsere Schülerzeitung „IGEL“ Fotos von den leuchtenden Kürbissen am Abend aufgenommen.
… von glücklichen Hühnern in artgerechter Haltung. Henning Hoffmann aus der 5c hat für unsere Schülerzeitung „Igel“ Fotos von seinen fröhlichen Tieren aufgenommen.
Diese Fotos wurden nicht im Norden der USA oder in Kanada aufgenommen, sondern zufällig am Fuße des Schwarzen Mannes in der Schneifel. Die Kulisse dieses beeindruckenden Naturschauspiels hatte sich den staunenden Spaziergängern am Wochenende im Bereich des Wascheider Sees bei Prüm während eines relativ kurzen Zeitfensters dargeboten.
Die Fotos mit den surrealen Wasserspiegelungen wurden spontan im Automatikmodus der Handykamera, ohne spezielle Linseneinstellungen, aufgenommen und im Original bzw. unbearbeitet abgespeichert.
Die naturwissenschaftlichen Hintergründe des Indian Summer-Phänomens könnt ihr unter folgendem Link nachlesen:
Im Rahmen eines Projekt vom Land zur Verbesserung der Ernährung fand für die 6erHuS-Gruppen auch in diesem Jahr der Milchtag statt. Im Zuge diesen Tages kam Frau Meyers zu uns in die Schule, um den Schülern einiges über gesundes und ausgewogenes Essen beizubringen. So brachte sie den Kindern den Unterschied zwischen H‑Milch und Vollmilch bei, genauso dass man pro Tag 3 Portionen an Milchprodukten essen sollte, da es wichtig für den Knochenaufbau ist.
Danach schüttelte sie mit den Kindern Sahne zu Butter. Anschließend lernten die Schüler, dass zu einem gesunden Frühstück Milch- und Vollkorn Produkte gehören sowie frisches Obst und Gemüse.
Insgesamt kann man sagen, dass es zwei sehr schöne und interessante Stunden für die Schüler waren.
Am 20. September 2024 trafen sich Schülerinnen und Schüler der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm, des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums und des Regino-Gymnasiums erneut zu einer Veranstaltung in der Basilika. Diesmal stellte ein deutscher Priester – Manfred Deselaers – sein Buch „Die Wunde von Auschwitz berühren“ vor.
In diesem Buch spricht Manfred Deselaers mit dem Journalisten Piotr Zylka über Ideologien, Verantwortung, Schuld und Vergebung, Glauben, Hoffnung und Liebe. Manfred Deselaers wurde am 19. Mai 1955 in Düsseldorf geboren, er ist ein Deutscher Priester. Er lebt seit über 30 Jahren, selbst in Auswitz. Er begleitet Schüler bei den Gedenkstätten Auschwitz und hilft ihnen mit ihren Eindrücken umzugehen, darüber zu reden, zu reflektieren, gemeinsam zu schweigen oder zu beten. Er ist davon überzeugt, dass wir nicht die ganze Schuld Gott geben können und dass wir dafür Verantwortlich sind was in der Welt geschieht.
Wir sind Juline und Katharina und besuchen die 10b. Wir freuen uns, dass ihr uns gewählt habt und bedanken uns für euer Vertrauen.
Wir haben viele verschiedene Aktion für dieses Schuljahr geplant, wie z.B. eine Halloweenfeier für die fünften Klassen oder auch einige neue Dinge für die Adventszeit. Außerdem machen wir auch wieder einen Rosenverkauf an Valentinstag und natürlich gibt es auch eine Karnevalsfeier.
Uns ist wichtig, dass ihr wisst, dass ihr mit euren Problemen und Anliegen jederzeit zu uns kommen könnt und wir unser Bestes geben, damit wir unsere Schule gemeinsam gestalten können.
Im Rahmen des heutigen Praxisunterrichts wurde das Thema Halloween aufgegriffen. Der 8er HuS-Kurs erprobte schnelle Partyrezepte, die sich für Halloween eignen. Dabei entstanden knusprige Pizzafratzen und Mumienwürstchen. Sogar die Teigabschnitte wurden zu gruseligen Schlangen mit riesigen Pfefferaugen verarbeitet.
Unglaublich – aber wahr. Der Realschulabschluss liegt schon 10 Jahre zurück. Grund genug, um sich zum Jubiläum zu treffen, zu reden und Erinnerungen auszutauschen. Einige Lehrer ihrer Schulzeit – neben der damaligen Klassenlehrerin Frau Jacobs – gibt es auch heute noch an der Schule (Viele Grüße an Frau Richter-Weber, Herr Novaki, Herr Lauxen und Herr Jacobs), allerdings gab es vor 10 Jahren noch andere Wahlpflichtfächer – beziehungsweise unter anderem Namen – wie MaNa (Mathematik Naturwissenschaften), SOP (Sozialpädagogik) und WSKBO bei Herrn Stolz. Dass es tatsächlich keine Kreidetafeln und keine OHPs mehr gibt, ist eine große Überraschung.
Hier kommen ein paar Erinnerungen von der gemeinsamen Schulzeit, die am Samstagabend zum Vorschein kamen:
Im Rahmen des Präventionskonzeptes starteten die 5. Klassen in ihre Aktionstage. Begleitet durch die Wildnispädagogen Franz Urfels und Marianna Schuler ging es an drei Tagen mit insgesamt 3 Kleinbussen zu einer kleinen Hütte in den Duppacher Forst.
Dort hieß es: Back to the roots – ohne Strom und ohne fließendes Wasser der Natur ein Stück näher sein. Gestärkt dank eines gemeinsamen Frühstücks machte sich die jeweilige Klasse mit einer kleinen Wanderung auf in den Wald. Vorbei an moosbedeckten Bäumen und riesigen Pilzen hin zu einer freien Lichtung – perfekt, um die erste Aufgabe als Gemeinschaft zu erledigen.
Neben dem Bau eines Nestes, welches symbolisch für die Klassengemeinschaft steht, standen verschiedene gemeinschaftsbildende Übungen statt. Jeder packt mit an – denn Teamarbeit ist eine der Voraussetzungen für eine gelingende Klassengemeinschaft und ein soziales Miteinander. Damit das Erlebte auch im Schulalltag integriert wird, waren sowohl die jeweiligen Klassenleitungen Frau Laures (5a), Frau Jacobs (5c) sowie Frau Plötzer mit der 5b und die Schulsozialarbeiterin Carolin Mayer mit im Wald und konnten sich so gemeinsam mit den Kindern den Herausforderungen stellen.
Die Weichen sind gestellt – auf geht’s in eine gemeinsame Schulzeit.
Waldtage 2024
Text und Fotos: Carolin Mayer, Sandra Jacobs, Anne Laures
Heute gab es im 7er HuS Kurs ein echtes Eifelessen nach Omas Rezept. Mehlknödel mit Speck, Zwiebeln, Apfelmus oder Kirschen.
Wer es gerne nachkochen möchte:
Rezept für 4 Portionen:
500g Mehl
250ml Milch
2 Eier
Etwas Salz
Alle Zutaten mit dem Kochlöffel gut miteinander vermengen. Einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen und Salz zugeben. Mit einem Teelöffel den Teig abstechen und in das kochende Wasser geben. Die Klöße sind dann gar, wenn sie aufsteigen.
Die garen Klöße mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen und mit Apfelmus, Kirschkompott oder gebratenen Zwiebeln und Speck genießen.
Am Freitag, 06.09.2024 fand eine Gedenkveranstaltung über die Prümer Explosionskatastrophe statt, zu der auch unsere Abschlussschüler eingeladen waren. Um 10:30 Uhr begann die Veranstaltung in der Basilika. Dort wurde zunächst ein Film über die Entstehung des Explosionskraters (11.Juli 1949) gezeigt. Im Anschluss schilderte Frau Rolef als Zeitzeugin ihre Erlebnisse.
Die Geschichte des „Schwarzen Freitags”
Nach dem 2. Weltkrieg lagerte die französische Besatzungsarmee in dem Prümer Bunker 500 Tonnen Munition, welche zur Sprengung der Westfallbefestigung dienen sollte. Am 15. Juli 1949 kam es zu einem Brand in diesem Bunker, die Prümer freiwillige Polizei löste daraufhin kurz vor 19 Uhr einen Feueralarm aus, vergeblich versuchten sie das Feuer zu löschen, als sie merkten das jenes nicht klappen wird, zogen sie sich zurück, danach evakuierten sie große Teile Prüms. Dann gegen 20:22Uhr explodierte der Bunker, als dies passierte wurden 250 000 Kubikmeter Steine, Erde und Bunkertrümmer in die Luft geschleudert, das meiste flog auf Prüm. Dank der Evakuation konnte man das Leben vieler Menschen retten, trotzdem starben 12 Menschen, 15 Menschen wurden schwer oder leicht verletzt und 965 Menschen wurden obdachlos. Die Wasserversorgung der Stadt brach zusammen, die Telefonleitungen und ein Teil der Straßenverbindung wurde zerstört, das Krankenhaus, die Schule, die Post und zahlreiche Wohnhäuser lagen in Trümmern. Dieser Tag wird der „schwarze Freitag” genannt. Die Ursache des Brandes wurde bis heute nicht aufgeklärt. Mit Hilfe von Spenden konnte die Stadt wieder aufgebaut werden. Auf dem Kalvarienberg wurde 1979 ein sieben Meter hohes Gedenkkreuz gebaut, welches bis heute an die Explosionskatastrophe, sowie an die Opfer erinnert.
Was ist dort heute? Auf dem Kalvarienberg wurde 1979 ein sieben Meter hohes Gedenkkreuz gebaut, welches bis heute an die Explosionskatastrophe, sowie an die Opfer erinnert.
Der Krater ist bis heute sehr gut erkennbar, ihn kann man bei einem Spaziergang dort sehen. Es ist auch möglich den Bunker, welcher der Grund des Leidens so vieler Menschen war, zu besichtigen. Zudem haben Ziegen dort ihr Zuhause gefunden.
Die Bedeutung der schulischen Mofa-Kurse für die Unfallprävention bei den 14- bis 16-jährigen Jugendlichen wird durch die folgenden Diagramme des statistischen Bundesamtes eindrucksvoll belegt. Wie man unschwer erkennen kann, steigt die Zahl der Verunglückten ab dem 15. Lebensjahr sprunghaft an und sinkt erst wieder ab dem 20. Lebensjahr, wobei der größte Anstieg zwischen dem 15. und 16. Lebensjahr zu verzeichnen ist.
Da die Jugendlichen mit 15 Jahren in die motorisierte Verkehrsteilnahme einsteigen, zeigen die Balkendiagramme auch in den Folgejahren ähnliche Ausschläge in dieser Altersklasse.
Der o. g. Trend wird durch die folgende Statistik zur Zahl der getöteten Jugendlichen im Straßenverkehr bestätigt:
IGEL-AG. Recherchieren, Artikel schreiben, Interviews führen und Fotos schießen – die Aufgaben unserer IGEL-Schülerzeitungsredaktion der KLR+ sind vielfältig und wir haben mächtig viel Spaß bei der Arbeit. Wir berichten über schulinterne News aber auch über interessante Themen aus aller Welt. Zudem freuen wir uns besonders, wenn ihr unsere Beiträge verfolgt und uns weiterhin so viele tolle Rückmeldungen gebt. Wer auch mal etwas schreiben möchte, ist herzlich willkommen und meldet sich einfach bei uns. Viel Spaß beim Lesen (und Mitgestalten) der Schülerzeitung IGEL.
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Unter der Leitung eines Fledermausexperten (Markus Thies) des NABU (Naturschutzbund Deutschland) fand gestern Abend (31.08.2024) eine von insgesamt drei Europäischen Fledermausnächten mit ca. 30 angemeldeten Teilnehmern an den Birresborner Eishöhlen statt. Die Birresborner Eishöhlen sind laut NABU das bedeutendste Balz- und Winterquartier für die ca. 12 Fledermausarten im Vulkaneifelkreis. Um den Teilnehmern die fliegenden Säugetiere hautnah präsentieren zu können, wurden in der Dämmerung zunächst Fangnetze vor mehreren Höhleneingängen aufgespannt. Nach einem kurzen Einführungsvortrag zur Lebensweise von heimischen Fledermausarten wurden mit Hilfe eines Bat-Detektors die hochfrequenten und damit für den Menschen nicht wahrnehmbaren Laute der Fledermäuse hörbar gemacht. Die heimischen Fledermäuse der Birresborner Eishöhlen nutzen bei Dunkelheit die sogenannte Ultraschall-Echoortung zur Orientierung in ihrem Lebensraum und vor allem zur Lokalisation von Beutetieren (Insekten). Nach Anbruch der Dunkelheit zeigte der Bat-Detektor relativ schnell die ersten Fledermausaktivitäten im direkten Umfeld der Eishöhlen an und einige Minuten später verfing sich dann auch die oben abgebildete Fledermaus beim Anflug in einen Eishöhleneingang im dort aufgespannten Fangnetz. Es handelte sich hierbei um eine kleine männliche Bartfledermaus, die der NABU-Experte den stauenden Zuschauern live und in Lebensgröße präsentieren konnte.
Nach den Ausführungen des Fachmanns besitzt die Kleine Bartfledermaus eine Länge von ca. vier Zentimetern bei einer Flügelspannweite von ca. zwanzig Zentimetern und einer Masse von vier bis sieben Gramm. In Deutschland gilt die Kleine Bartfledermaus als gefährdete Tierart und ist aus diesem Grund streng geschützt. Deshalb dürfen diese Tiere auch nur zu Forschungszwecken gefangen und müssen unmittelbar danach wieder freigelassen werden. Nach einer intensiven Begutachtung durch die hoch interessierten Veranstaltungsteilnehmer wurde die Kleine Bartfledermaus nach wenigen Minuten wieder in die Freiheit entlassen.
Eine Teilnahme an den Batnights in den Birresborner Eishöhlen wird den fledermausinteressierten Menschen der Region jedes Jahr gegen Ende August kostenlos durch den NABU angeboten und kann von meiner Seite aus insbesondere für Kinder und Jugendliche sehr empfohlen werden.