Macht mit: Wir gestalten unseren IGEL-FOTO-Adventskalender 2024 gemeinsam

Bild von Pia Leif­gen, ehe­ma­li­ge Schü­le­rin der KLR+ Prüm.

Wie in jedem Jahr möch­ten wir hier bei uns im IGEL einen Advents­ka­len­der ver­öf­fent­li­chen. Im letz­ten Jahr wur­de vom Fach­be­reich Bil­den­de Kunst ein Mal­wett­be­werb ver­an­stal­tet, die­ses Jahr rufen wir euch direkt auf:

Seid krea­tiv!
Schickt uns Fotos eurer Weih­nachts­de­ko – von zu Hau­se, bei euren Groß­el­tern oder im Klas­sen­raum. Über Fotos eurer Weih­nachts­plätz­chen, eurem schöns­ten Weih­nachts­pul­li, eurem Haus­tier mit Niko­laus­müt­ze, von eurer geni­als­ten Geschenk­idee oder von euren Bas­tel­ar­bei­ten freu­en wir uns eben­falls. Ger­ne dürft ihr auch ein Win­ter­bild malen und uns ein Foto davon schi­cken. Natür­lich sind auch Fotos von euch im Schnee oder von eurem cools­ten Schnee­mann erlaubt. Die­se Woche soll es schließ­lich schneien.

Sprecht uns an, wir kom­men zu euch und schickt uns, eurer Klas­sen­lei­tung oder unse­rer betreu­en­den Leh­re­rin Frau Jacobs bis zum 30. Nobem­ber 2024 die Fotos per Air­drop (oder direkt per Mail an sjacobs@klrplus.de) zu.
Wir freu­en uns auf eure Fotobeiträge.

Eure Maxi­ma und eure Oli­wia aus der 10a.

Kerzen, Holz, Dekoration, Kerzenlicht
Quel­le: Pixabay

Hauptpreis beim Friedensplakatwettbewerb von Lions International

Foto auf­ge­nom­men von Nic­las Hont­heim, 5c

Beim Frie­dens­pla­kat­wett­be­werb von Lions Inter­na­tio­nal hat Aaron Wal­lesch der Klas­se 6a von der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm den 1. Platz belegt. Zur Preis­ver­lei­hung kamen Ver­tre­te­rin­nen des Lions Clubs „Mür­len­bach-Bertra­da“, unter ande­rem die Prä­si­den­tin Moni­ka Anders, zur KLR+, um alle Gewin­ner aus der Klas­se 6a – Aaron, Ben und Albe­sa – offi­zi­ell zu beglück­wün­schen.  Eben­falls gra­tu­lier­ten die Klas­sen­leh­re­rin Bri­git­te Rich­ter-Weber und Schul­lei­te­rin Gönül Genc den Schülern.

Der Frie­dens­pla­kat­wett­be­werb von Lions Inter­na­tio­nal ist ein Inter­na­tio­na­ler Wett­be­werb, der Schü­ler im Alter von 11 bis 13 Jah­ren her­aus­for­dert, ihre Vor­stel­lun­gen vom Frie­den krea­tiv aus­zu­drü­cken. Das Mot­to des Wett­be­werbs für das Jahr 2024/2025 lau­te­te „Gren­zen­lo­ser Frie­den“. Im Rah­men die­ses Wett­be­werbs konn­ten die Schü­ler ihre ein­zig­ar­ti­gen Kunst­wer­ke über Frie­den mit ande­ren Men­schen tei­len, um grö­ße­re Tole­ranz und inter­na­tio­na­le Ver­stän­di­gung zu fördern.

Foto: Nic­las Hont­heim, 5c
Text: FJac

Kaugummikauen im Unterricht – das geheime Talent, das jeder Schüler hat

Aber nie­mand haben soll­te, denn es ist im Unter­richt aus ver­schie­de­nen Grün­den ver­bo­ten! Ein Blick in die Haus­ord­nung genügt. Es beginnt ganz harm­los: Du sitzt da, die Leh­re­rin erklärt die Rela­tiv­pro­no­men und plötz­lich kommt der unwi­der­steh­li­che Drang, ein Stück Kau­gum­mi aus der Tasche zu zie­hen. Ein kur­zer Blick nach links, ein schnel­ler Blick nach rechts – alles klar, du steckst also den Kau­gum­mi in den Mund und beginnst zu kau­en, als wäre es das letz­te Stück Kau­gum­mi auf der Welt. Doch dann pas­siert das Unver­meid­li­che: Die Leh­re­rin dreht sich um und sieht dich! In die­sem Moment fühlst du dich wie ein Ver­bre­cher auf fri­scher Tat ertappt. Du ver­suchst, durch Nicht­kau­en bloß nicht auf­zu­fal­len – zumin­dest für den Moment, es hilft nichts, der Kau­gum­mi muss weg! Was tun? Run­ter­schlu­cken? Auf­ste­hen und zum Müll brin­gen? Ins Papier­chen in der Hosen­ta­sche wickeln?

Auf jeden Fall nicht – und das ist unser Tipp der Woche – unter den Tisch kleben!

Geschrie­ben und foto­gra­fiert von Paul Hoff­mann, 10a

Frohe Farben im Herbst

Fröh­li­che Herbst­bil­der von Hei­di Leh­nertz und Lina Han­sen aus der 5c.

Der Herbst ist eine ganz beson­de­re Zeit des Jah­res! Die Blät­ter an den Bäu­men fär­ben sich in wun­der­schö­nen Far­ben wie Rot, Gelb und Oran­ge. Aber manch­mal bringt der Herbst auch Regen mit sich. Wenn die Wol­ken grau und schwer am Him­mel­hän­gen, kann es sein, dass es anfängt zu reg­nen. Das Regen­wet­ter hat sei­ne eige­nen tol­len Sei­ten! Man kann in Pfüt­zen sprin­gen und den Regen auf dem Dach pras­seln hören. Also, auch wenn es reg­net, gibt es vie­le schö­ne Din­ge, die man im Herbst erle­ben kann!

Projekt „ARD Jugendmedientag”


Am heu­ti­gen Mitt­woch nah­men die Abschluss­klas­sen am ARD Jugend­me­di­en­tag teil. Auf dem inter­ak­ti­ven Pro­gramm standen:

Wege in die Medi­en – Dein Weg zum Radio – Wie kom­me ich zum Radio? Und was mache ich dort eigent­lich? In die­sem Work­shop lern­ten die Schü­ler ver­schie­de­ne Berufs­bil­der im Radio ken­nen und beka­men einen Ein­blick in die täg­li­che Arbeit. Wie ent­steht eine inter­es­san­te Mode­ra­ti­on, was ist wich­tig bei der The­men­aus­wahl und wie ent­steht eine Sendung?


In einem zwei­ten Work­shop tes­te­ten die Schü­ler ihr Nach­rich­ten­wis­sen über Men­ti­me­ter: News gibt’s bei Tik­Tok oder Ins­ta, im Radio oder im Fern­se­hen rund um die Uhr. Ob Poli­tik, Sport oder Musik – Nach­rich­ten gibt es zu allen The­men und jeder kann sie ver­brei­ten. Was wisst ihr alles über Nach­rich­ten? Seid ihr sta­bil, wenn’s um die W‑Fragen geht?

Fazit der 10a-Schü­ler: Coo­le Work­shops und inter­es­san­te Lifestreams, da alle aktiv über Men­ti­me­ter teil­neh­men konnten.

Der Spreebogen im Bereich des heutigen Paul-Löbe-Hauses vor und nach dem Mauerfall

Am 09.11.2024 jährt sich der Tag des Mau­er­falls zum 35. Mal. Die bei­den fol­gen­den Fotos zei­gen den Spree­bo­gen im Bereich des heu­ti­gen Paul-Löbe-Hau­ses unmit­tel­bar vor dem Mau­er­fall und 35 Jah­re später.

Auf dem Schwarz-Weiß-Foto, auf­ge­nom­men vor dem 09.11.1989, sieht man ein Patrouil­len­boot der DDR-Grenz­trup­pen auf der Spree. Die Spree bil­de­te damals einen Teil der streng bewach­ten Gren­ze inner­halb Ber­lins zwi­schen dem Staats­ge­biet der ehe­ma­li­gen DDR und dem dama­li­gen West-Ber­lin unter Ver­wal­tung der West-Alliierten.

Wei­ter­hin erkennt man am gegen­über­lie­gen­den Spree­ufer den berühm­ten Todes­strei­fen mit dem vor­de­ren Grenz­zaun, streng bewacht durch die dort pos­tier­ten DDR-Grenz­sol­da­ten, sowie die dahin­ter­lie­gen­de „Hin­ter­land­mau­er“ (mit den wei­ßen Mau­er­ele­men­ten), die ein Betre­ten des Grenz- bzw. Todes­strei­fens von der Ost­ber­li­ner Sei­te aus ver­hin­dern sollte.

Trotz­dem gab es in die­sem Bereich vor dem 09.11.89 meh­re­re Flucht­ver­su­che, um von Ost­ber­lin aus über die Spree in den West­teil der Stadt zu gelan­gen, die fast alle töd­lich ende­ten (sie­he die wei­ßen Gedenk­kreu­ze am West­ufer der Spree).

35 Jah­re spä­ter zeigt sich hier nun ein völ­lig ande­res Bild. Auf dem ehe­ma­li­gen Todes­strei­fen am gegen­über­lie­gen­den Spree­ufer steht heu­te ein Teil des Paul-Löbe-Hau­ses, in dem u. a. die Büros der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten unter­ge­bracht sind. Der ande­re Teil die­ses Par­la­ments­ge­bäu­des befin­det sich außer­halb des Fotos am West­ufer der Spree, ver­bun­den über eine Fuß­gän­ger­brü­cke (links im Bild). Die Fuß­gän­ger­brü­cke ver­bin­det an die­ser Stel­le die ehe­mals geteil­te Stadt Berlin.

Ber­lin! Ber­lin! Wir fah­ren nach Ber­lin! Abschluss­fahrt 10a und 10b

Die bei­den fol­gen­den Fotos ver­deut­li­chen noch ein­mal den Kon­trast zwi­schen der Situa­ti­on vor dem Mau­er­fall und 35 Jah­re danach. „Der Spree­bo­gen im Bereich des heu­ti­gen Paul-Löbe-Hau­ses vor und nach dem Mau­er­fall“ weiterlesen

Medienkompetenztraining für unsere 5er


Heu­te fand für unse­re fünf­ten Klas­sen eine Prä­ven­ti­ons­ver­an­stal­tung zum The­ma MEDIEN statt. Dabei wur­den den Schü­lern bestimm­te Regeln im Umgang der neu­en Medi­en erläu­tert, das eige­ne Medi­en­ver­hal­ten reflek­tiert und Chan­cen und Risi­ken bespro­chen. Die Ver­an­stal­tung wur­de von Jür­gen Schalz im Rah­men der Schul­so­zi­al­ar­beit (Frau May­er) durchgeführt.
Sein abschlie­ßen­der Tipp für unse­re Schü­ler: Erst LESEN – GEHIRN ein­schal­ten, dann KLICKEN!

Die KLR Schulband sucht dich!


Es war schon immer dein Traum in einer Band zu spie­len? Dann komm zu uns in die KLR-Schul­band, wir könn­ten jede Unter­stüt­zung gebrau­chen. Bei uns hast du die Mög­lich­kei­ten dei­ne Fähig­kei­ten einzubringen.
Möch­test du ein Instru­ment ler­nen wie E‑Bass oder kannst du schon ein Instru­ment schon spie­len? Singst du ger­ne? Dann kannst du dei­ne Stim­me bei uns frei ent­fal­ten. Du kannst dei­nen Musik­ge­schmack frei äußern, jeder Musik­ge­schmack wird respek­tiert. Wir haben viel Spaß bei den Pro­ben und freu­en uns dar­auf, unse­re Ergeb­nis­se auf der Büh­ne zu prä­sen­tie­ren. Das nächs­te Tref­fen ist am Mon­tag, den 18.11.24
im Musik­saal um 13:30 Uhr und dann jede 2 . Woche. Die AG wird ange­bo­ten an für die Klas­sen­stu­fen 7–10.

Halloween 2024 an der KLR+ Prüm

Die Klas­se 5c fei­er­te mit ihren Klas­sen­pa­ten Kathi, Jana, Nico, Lucas, Mar­tin aus der 10b und ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Jacobs eine Hal­lo­ween­par­ty mit Bas­teln und gru­se­li­gen Spie­len am Nachmittag.
Die Klas­se 5a bas­tel­te Wind­lich­ter mit ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Laures.
Die Klas­se 6a deko­rier­te ihren Klas­sen­raum mit ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Richter-Weber.

Hal­lo­ween steht vor der Tür und die Geis­ter sind schon ganz auf­ge­regt! Wäh­rend die Kin­der in ihren gru­se­li­gen Kos­tü­men durch die Stra­ßen zie­hen wol­len, war auch in die­sem Jahr an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Hal­lo­ween in den Klas­sen der Ori­en­tie­rungs­stu­fe The­ma. Es wur­de gebas­telt, deko­riert und Klas­sen­par­tys mit Spie­len gefeiert.

Halloween 2024 an der KLR+

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Für heu­te Abend gilt: Schnapp dir dei­ne Kür­bis­la­ter­ne, zieh dein schau­rigs­tes Kos­tüm an und ver­giss nicht: Die ein­zi­ge Regel an Hal­lo­ween ist, dass du mehr Süßig­kei­ten sam­meln musst, als du jemals essen kannst – denn das ist der wah­re Horror!

Fotos: Lucas Conen (10b), FJac, Lau, RiWe

Happy Halloween 2024

Hal­lo­ween ist eine Zeit vol­ler Tra­di­tio­nen und Bräu­che und das Schnit­zen von Kür­bis­sen ist eine der bekann­tes­ten. Die­se Pra­xis hat ihre Wur­zeln in alten iri­schen Tra­di­tio­nen, die mit dem Fest Sam­hain ver­bun­den sind, bei dem die Men­schen glaub­ten, dass die Geis­ter der Ver­stor­be­nen in der Nacht umher­strei­fen. Um sich vor die­sen Geis­tern zu schüt­zen, schnitz­ten die Men­schen Gesich­ter in Rüben oder Kür­bis­se und stell­ten sie vor ihre Türen auf. Das Schnit­zen von Kür­bis­sen  hat sich im Lau­fe der Jah­re zu einer belieb­ten Akti­vi­tät ent­wi­ckelt, die nicht nur eine Mög­lich­keit bie­tet, krea­tiv zu sein, son­dern auch eine Gele­gen­heit für Fami­li­en und Freun­de,  gemein­sam Zeit zu verbringen.

Jonas May­er aus der Klas­se 5c hat in den Herbst­fe­ri­en eben­falls mit sei­ner Fami­lie Kür­bis­se geschnitzt und für unse­re Schü­ler­zei­tung „IGEL“ Fotos von den leuch­ten­den Kür­bis­sen am Abend aufgenommen.

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Fotos: Jonas May­er, 5c

Zeich­nung: Lena Kell­ner, 10a

Glückliche Küken…

… von glück­li­chen Hüh­nern in art­ge­rech­ter Hal­tung. Hen­ning Hoff­mann aus der 5c hat für unse­re Schü­ler­zei­tung „Igel“ Fotos von sei­nen fröh­li­chen Tie­ren aufgenommen.

Der Indian Summer in der Eifel

Die­se Fotos wur­den nicht im Nor­den der USA oder in Kana­da auf­ge­nom­men, son­dern zufäl­lig am Fuße des Schwar­zen Man­nes in der Schnei­fel. Die Kulis­se die­ses beein­dru­cken­den Natur­schau­spiels hat­te sich den stau­nen­den Spa­zier­gän­gern am Wochen­en­de im Bereich des Wasch­ei­der Sees bei Prüm wäh­rend eines rela­tiv kur­zen Zeit­fens­ters dargeboten.

Die Fotos mit den sur­rea­len Was­ser­spie­ge­lun­gen wur­den spon­tan im Auto­ma­tik­mo­dus der Han­dy­ka­me­ra, ohne spe­zi­el­le Lin­sen­ein­stel­lun­gen, auf­ge­nom­men und im Ori­gi­nal bzw. unbe­ar­bei­tet abgespeichert.

Die natur­wis­sen­schaft­li­chen Hin­ter­grün­de des Indi­an Sum­mer-Phä­no­mens könnt ihr unter fol­gen­dem Link nachlesen:

Che­mie im Blatt­grün oder war­um ver­än­dern die Blät­ter der Laub­bäu­me im Herbst ihre Farbe?

Text und Fotos: Lx

Milchtag in den 6er-HuS-Kursen

Im Rah­men eines Pro­jekt vom Land zur Ver­bes­se­rung der Ernäh­rung fand für die 6er­HuS-Grup­pen auch in die­sem Jahr der Milch­tag statt. Im Zuge die­sen Tages kam Frau Mey­ers zu uns in die Schu­le, um den Schü­lern eini­ges über gesun­des und aus­ge­wo­ge­nes Essen bei­zu­brin­gen. So brach­te sie den Kin­dern den Unter­schied zwi­schen H‑Milch und Voll­milch bei, genau­so dass man pro Tag 3 Por­tio­nen an Milch­pro­duk­ten essen soll­te, da es wich­tig für den Kno­chen­auf­bau ist.

Danach schüt­tel­te sie mit den Kin­dern Sah­ne zu But­ter. Anschlie­ßend lern­ten die Schü­ler, dass zu einem gesun­den Früh­stück Milch- und Voll­korn Pro­duk­te gehö­ren sowie fri­sches Obst und Gemüse.
Ins­ge­samt kann man sagen, dass es zwei sehr schö­ne und inter­es­san­te Stun­den für die Schü­ler waren.

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Fotos: RiWe

Eine Gedenkveranstaltung – Das Konzentrationslager Auschwitz

Am 20. September 2024 trafen sich Schülerinnen und Schüler der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm, des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums und des Regino-Gymnasiums erneut zu einer Veranstaltung in der Basilika. Diesmal stellte ein deutscher Priester – Manfred Deselaers – sein Buch „Die Wunde von Auschwitz berühren“ vor.

In die­sem Buch spricht Man­fred Dese­laers mit dem Jour­na­lis­ten Piotr Zyl­ka über Ideo­lo­gien, Ver­ant­wor­tung, Schuld und Ver­ge­bung, Glau­ben, Hoff­nung und Lie­be. Man­fred Dese­laers wur­de am 19. Mai 1955 in Düs­sel­dorf gebo­ren, er ist ein Deut­scher Pries­ter. Er lebt seit über 30 Jah­ren, selbst in Aus­witz. Er beglei­tet Schü­ler bei den Gedenk­stät­ten Ausch­witz und hilft ihnen mit ihren Ein­drü­cken umzu­ge­hen, dar­über zu reden, zu reflek­tie­ren, gemein­sam zu schwei­gen oder zu beten.  Er ist davon über­zeugt, dass wir nicht die gan­ze Schuld Gott geben kön­nen und dass wir dafür Ver­ant­wort­lich sind was in der Welt geschieht.

Zu den geschicht­li­chen Hin­ter­grün­den: „Eine Gedenk­ver­an­stal­tung – Das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Ausch­witz“ weiterlesen

Das ist unsere neue SV

Unse­re SV 2024/25 (Foto: Paul Hoff­mann, 10a)

Wir sind Juli­ne und Katha­ri­na und besu­chen die 10b. Wir freu­en uns, dass ihr uns gewählt habt und bedan­ken uns für euer Vertrauen.

Wir haben vie­le ver­schie­de­ne Akti­on für die­ses Schul­jahr geplant, wie z.B. eine Hal­lo­ween­fei­er für die fünf­ten Klas­sen oder auch eini­ge neue Din­ge für die Advents­zeit. Außer­dem machen wir auch wie­der einen Rosen­ver­kauf an Valen­tins­tag und natür­lich gibt es auch eine Karnevalsfeier.

Uns ist wich­tig, dass ihr wisst, dass ihr mit euren Pro­ble­men und Anlie­gen jeder­zeit zu uns kom­men könnt und wir unser Bes­tes geben, damit wir unse­re Schu­le gemein­sam gestal­ten können.

Neues aus HuS

Im Rah­men des heu­ti­gen Pra­xis­un­ter­richts wur­de das The­ma Hal­lo­ween auf­ge­grif­fen. Der 8er HuS-Kurs erprob­te schnel­le Par­ty­re­zep­te, die sich für Hal­lo­ween eig­nen. Dabei ent­stan­den knusp­ri­ge Piz­zaf­rat­zen und Mumi­en­würst­chen. Sogar die Teig­ab­schnit­te wur­den zu gru­se­li­gen Schlan­gen mit rie­si­gen Pfef­fer­au­gen verarbeitet.

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Ein­ge­reicht von Frau Krebs

Klassentreffen 10a AK 2014 – schon 10 Jahre her…

Klas­se 10a AK14 mit ihrer dama­li­gen Klas­sen­leh­re­rin Frau Jacobs.

Unglaub­lich – aber wahr. Der Real­schul­ab­schluss liegt schon 10 Jah­re zurück. Grund genug, um sich zum Jubi­lä­um zu tref­fen, zu reden und Erin­ne­run­gen aus­zu­tau­schen. Eini­ge Leh­rer ihrer Schul­zeit – neben der dama­li­gen Klas­sen­leh­re­rin Frau Jacobs – gibt es auch heu­te noch an der Schu­le (Vie­le Grü­ße an Frau Rich­ter-Weber, Herr Nova­ki, Herr Lau­xen und Herr Jacobs), aller­dings gab es vor 10 Jah­ren noch ande­re Wahl­pflicht­fä­cher – bezie­hungs­wei­se unter ande­rem Namen – wie MaNa (Mathe­ma­tik Natur­wis­sen­schaf­ten), SOP (Sozi­al­päd­ago­gik) und WSKBO bei Herrn Stolz. Dass es tat­säch­lich kei­ne Krei­de­ta­feln und kei­ne OHPs mehr gibt, ist eine gro­ße Überraschung.
Hier kom­men ein paar Erin­ne­run­gen von der gemein­sa­men Schul­zeit, die am Sams­tag­abend zum Vor­schein kamen:

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NOSTALGIE: Jubi­lä­ums­ab­schluss 2014 #AK14 – vor 10 Jahren

Wir sind KLASSE! Aktionstage der neuen 5er-Klassen 2024

Klas­se 5c mit Klas­sen­leh­re­rin Frau Jacobs

Im Rah­men des Prä­ven­ti­ons­kon­zep­tes star­te­ten die 5. Klas­sen in ihre Akti­ons­ta­ge. Beglei­tet durch die Wild­nis­päd­ago­gen Franz Urfels und Mari­an­na Schul­er ging es an drei Tagen mit ins­ge­samt 3 Klein­bus­sen zu einer klei­nen Hüt­te in den Dupp­a­cher Forst.
Dort hieß es: Back to the roots – ohne Strom und ohne flie­ßen­des Was­ser der Natur ein Stück näher sein. Gestärkt dank eines gemein­sa­men Früh­stücks mach­te sich die jewei­li­ge Klas­se mit einer klei­nen Wan­de­rung auf in den Wald. Vor­bei an moos­be­deck­ten Bäu­men und rie­si­gen Pil­zen hin zu einer frei­en Lich­tung – per­fekt, um die ers­te Auf­ga­be als Gemein­schaft zu erledigen.

Klas­se 5a mit Klas­sen­leh­re­rin Frau Laures

Neben dem Bau eines Nes­tes, wel­ches sym­bo­lisch für die Klas­sen­ge­mein­schaft steht, stan­den ver­schie­de­ne gemein­schafts­bil­den­de Übun­gen statt. Jeder packt mit an – denn Team­ar­beit ist eine der Vor­aus­set­zun­gen für eine gelin­gen­de Klas­sen­ge­mein­schaft und ein sozia­les Mit­ein­an­der. Damit das Erleb­te auch im Schul­all­tag inte­griert wird, waren sowohl die jewei­li­gen Klas­sen­lei­tun­gen Frau Lau­res (5a), Frau Jacobs (5c) sowie Frau Plöt­zer mit der 5b und die Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rin Caro­lin May­er mit im Wald und konn­ten sich so gemein­sam mit den Kin­dern den Her­aus­for­de­run­gen stellen.

Klas­se 5b mit Frau Plötzer

Die Wei­chen sind gestellt – auf geht’s in eine gemein­sa­me Schulzeit.

Waldtage 2024

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Text und Fotos: Caro­lin May­er, San­dra Jacobs, Anne Laures

Ein echtes Eifelessen im 7erHuS-Kurs

Heu­te gab es im 7er HuS Kurs ein ech­tes Eifel­es­sen nach Omas Rezept. Mehl­knö­del mit Speck, Zwie­beln, Apfel­mus oder Kirschen.
Wer es ger­ne nach­ko­chen möchte:

Rezept für 4 Portionen:
500g Mehl
250ml Milch
2 Eier
Etwas Salz

Alle Zuta­ten mit dem Koch­löf­fel gut mit­ein­an­der ver­men­gen. Einen gro­ßen Topf Was­ser zum Kochen brin­gen und Salz zuge­ben. Mit einem Tee­löf­fel den Teig abste­chen und in das kochen­de Was­ser geben. Die Klö­ße sind dann gar, wenn sie aufsteigen.

Die garen Klö­ße mit einer Schaum­kel­le aus dem Was­ser neh­men und mit Apfel­mus, Kirsch­kom­pott oder gebra­te­nen Zwie­beln und Speck genießen.

Lasst es euch schmecken.

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Text und Fotos: Chris­ti­na Krebs

Gedenkfeier zur Explosionskatastrophe 1949 in Prüm

Im Vor­feld zur Ver­an­stal­tung besuch­ten die Abschluss­klas­sen (hier die Klas­se 10a mit Frau Jacobs) den Explo­si­ons­kra­ter in Prüm.

Am Frei­tag, 06.09.2024 fand eine Gedenk­ver­an­stal­tung über die Prü­mer Explo­si­ons­ka­ta­stro­phe statt, zu der auch unse­re Abschluss­schü­ler ein­ge­la­den waren. Um 10:30 Uhr begann die Ver­an­stal­tung in der Basi­li­ka. Dort wur­de zunächst ein Film über die Ent­ste­hung des Explo­si­ons­kra­ters (11.Juli 1949) gezeigt. Im Anschluss schil­der­te Frau Rolef als Zeit­zeu­gin ihre Erlebnisse.

Die Geschich­te des „Schwar­zen Freitags”
Nach dem 2. Welt­krieg lager­te die fran­zö­si­sche Besat­zungs­ar­mee in dem Prü­mer Bun­ker 500 Ton­nen Muni­ti­on, wel­che zur Spren­gung der West­fall­be­fes­ti­gung die­nen soll­te. Am 15. Juli 1949 kam es zu einem Brand in die­sem Bun­ker, die Prü­mer frei­wil­li­ge Poli­zei lös­te dar­auf­hin kurz vor 19 Uhr einen Feu­er­alarm aus, ver­geb­lich ver­such­ten sie das Feu­er zu löschen, als sie merk­ten das jenes nicht klap­pen wird, zogen sie sich zurück, danach eva­ku­ier­ten sie gro­ße Tei­le Prüms. Dann gegen 20:22Uhr explo­dier­te der Bun­ker, als dies pas­sier­te wur­den 250 000 Kubik­me­ter Stei­ne, Erde und Bun­ker­trüm­mer in die Luft geschleu­dert, das meis­te flog auf Prüm. Dank der Eva­kua­ti­on konn­te man das Leben vie­ler Men­schen ret­ten, trotz­dem star­ben 12 Men­schen, 15 Men­schen wur­den schwer oder leicht ver­letzt und 965 Men­schen wur­den obdach­los. Die Was­ser­ver­sor­gung der Stadt brach zusam­men, die Tele­fon­lei­tun­gen und ein Teil der Stra­ßen­ver­bin­dung wur­de zer­stört, das Kran­ken­haus, die Schu­le, die Post und zahl­rei­che Wohn­häu­ser lagen in Trüm­mern. Die­ser Tag wird der „schwar­ze Frei­tag” genannt. Die Ursa­che des Bran­des wur­de bis heu­te nicht auf­ge­klärt. Mit Hil­fe von Spen­den konn­te die Stadt wie­der auf­ge­baut wer­den. Auf dem Kal­va­ri­en­berg wur­de 1979 ein sie­ben Meter hohes Gedenk­kreuz gebaut, wel­ches bis heu­te an die Explo­si­ons­ka­ta­stro­phe, sowie an die Opfer erinnert.

Was ist dort heute?
Auf dem Kal­va­ri­en­berg wur­de 1979 ein sie­ben Meter hohes Gedenk­kreuz gebaut, wel­ches bis heu­te an die Explo­si­ons­ka­ta­stro­phe, sowie an die Opfer erinnert.

Der Kra­ter ist bis heu­te sehr gut erkenn­bar, ihn kann man bei einem Spa­zier­gang dort sehen. Es ist auch mög­lich den Bun­ker, wel­cher der Grund des Lei­dens so vie­ler Men­schen war, zu besich­ti­gen. Zudem haben Zie­gen dort ihr Zuhau­se gefunden.

Zeu­gen­aus­sa­gen bei der Gedenkfeier:

„Gedenk­fei­er zur Explo­si­ons­ka­ta­stro­phe 1949 in Prüm“ weiterlesen

Die Bedeutung der schulischen Mofa-Kurse für die Unfallprävention bei den 14- bis 16-jährigen Jugendlichen

Die Bedeu­tung der schu­li­schen Mofa-Kur­se für die Unfall­prä­ven­ti­on bei den 14- bis 16-jäh­ri­gen Jugend­li­chen wird durch die fol­gen­den Dia­gram­me des sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes ein­drucks­voll belegt. Wie man unschwer erken­nen kann, steigt die Zahl der Ver­un­glück­ten ab dem 15. Lebens­jahr sprung­haft an und sinkt erst wie­der ab dem 20. Lebens­jahr, wobei der größ­te Anstieg zwi­schen dem 15. und 16. Lebens­jahr zu ver­zeich­nen ist.

Da die Jugend­li­chen mit 15 Jah­ren in die moto­ri­sier­te Ver­kehrs­teil­nah­me ein­stei­gen, zei­gen die Bal­ken­dia­gram­me auch in den Fol­ge­jah­ren ähn­li­che Aus­schlä­ge in die­ser Altersklasse.

Der o. g. Trend wird durch die fol­gen­de Sta­tis­tik zur Zahl der getö­te­ten Jugend­li­chen im Stra­ßen­ver­kehr bestätigt:

Die bei­den Bal­ken­dia­gramm sind in Bezug auf die Gefähr­dung von 15- und 16-jäh­ri­gen Jugend­li­chen im Stra­ßen­ver­kehr selbst­er­klä­rend. „Die Bedeu­tung der schu­li­schen Mofa-Kur­se für die Unfall­prä­ven­ti­on bei den 14- bis 16-jäh­ri­gen Jugend­li­chen“ weiterlesen

Das sind wir – das Schülerzeitungsredaktionsteam 2024/25

IGEL-AG. Recher­chie­ren, Arti­kel schrei­ben, Inter­views füh­ren und Fotos schie­ßen – die Auf­ga­ben unse­rer IGEL-Schü­ler­zei­tungs­re­dak­ti­on der KLR+ sind viel­fäl­tig und wir haben mäch­tig viel Spaß bei der Arbeit. Wir berich­ten über schul­in­ter­ne News aber auch über inter­es­san­te The­men aus aller Welt. Zudem freu­en wir uns beson­ders, wenn ihr unse­re Bei­trä­ge ver­folgt und uns wei­ter­hin so vie­le tol­le Rück­mel­dun­gen gebt. Wer auch mal etwas schrei­ben möch­te, ist herz­lich will­kom­men und mel­det sich ein­fach bei uns. Viel Spaß beim Lesen (und Mit­ge­stal­ten) der Schü­ler­zei­tung IGEL.

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Batnights in den Birresborner Eishöhlen

Unter der Lei­tung eines Fle­der­maus­exper­ten (Mar­kus Thies) des NABU (Natur­schutz­bund Deutsch­land) fand ges­tern Abend (31.08.2024) eine von ins­ge­samt drei Euro­päi­schen Fle­der­maus­näch­ten mit ca. 30 ange­mel­de­ten Teil­neh­mern an den Bir­res­bor­ner Eis­höh­len statt. Die Bir­res­bor­ner Eis­höh­len sind laut NABU das bedeu­tends­te Balz- und Win­ter­quar­tier für die ca. 12 Fle­der­maus­ar­ten im Vul­kan­ei­fel­kreis. Um den Teil­neh­mern die flie­gen­den Säu­ge­tie­re haut­nah prä­sen­tie­ren zu kön­nen, wur­den in der Däm­me­rung zunächst Fang­net­ze vor meh­re­ren Höh­len­ein­gän­gen auf­ge­spannt. Nach einem kur­zen Ein­füh­rungs­vor­trag zur Lebens­wei­se von hei­mi­schen Fle­der­maus­ar­ten wur­den mit Hil­fe eines Bat-Detek­tors die hoch­fre­quen­ten und damit für den Men­schen nicht wahr­nehm­ba­ren Lau­te der Fle­der­mäu­se hör­bar gemacht. Die hei­mi­schen Fle­der­mäu­se der Bir­res­bor­ner Eis­höh­len nut­zen bei Dun­kel­heit die soge­nann­te Ultra­schall-Echo­or­tung zur Ori­en­tie­rung in ihrem Lebens­raum und vor allem zur Loka­li­sa­ti­on von Beu­te­tie­ren (Insek­ten). Nach Anbruch der Dun­kel­heit zeig­te der Bat-Detek­tor rela­tiv schnell die ers­ten Fle­der­maus­ak­ti­vi­tä­ten im direk­ten Umfeld der Eis­höh­len an und eini­ge Minu­ten spä­ter ver­fing sich dann auch die oben abge­bil­de­te Fle­der­maus beim Anflug in einen Eis­höh­len­ein­gang im dort auf­ge­spann­ten Fang­netz. Es han­del­te sich hier­bei um eine klei­ne männ­li­che Bart­fle­der­maus, die der NABU-Exper­te den stau­en­den Zuschau­ern live und in Lebens­grö­ße prä­sen­tie­ren konnte.

Nach den Aus­füh­run­gen des Fach­manns besitzt die Klei­ne Bart­fle­der­maus eine Län­ge von ca. vier Zen­ti­me­tern bei einer Flü­gel­spann­wei­te von ca. zwan­zig Zen­ti­me­tern und einer Mas­se von vier bis sie­ben Gramm. In Deutsch­land gilt die Klei­ne Bart­fle­der­maus als gefähr­de­te Tier­art und ist aus die­sem Grund streng geschützt. Des­halb dür­fen die­se Tie­re auch nur zu For­schungs­zwe­cken gefan­gen und müs­sen unmit­tel­bar danach wie­der frei­ge­las­sen wer­den. Nach einer inten­si­ven Begut­ach­tung durch die hoch inter­es­sier­ten Ver­an­stal­tungs­teil­neh­mer wur­de die Klei­ne Bart­fle­der­maus nach weni­gen Minu­ten wie­der in die Frei­heit entlassen.

Eine Teil­nah­me an den Bat­nights in den Bir­res­bor­ner Eis­höh­len wird den fle­der­maus­in­ter­es­sier­ten Men­schen der Regi­on jedes Jahr gegen Ende August kos­ten­los durch den NABU ange­bo­ten und kann von mei­ner Sei­te aus ins­be­son­de­re für Kin­der und Jugend­li­che sehr emp­foh­len werden.

Rhea, Tho­mas und Lukas Lauxen