


Eure Online-Schülerzeitung der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 bereiteten im Hauswirtschaftsunterricht dieser Woche österliche Gerichte zu. Klasse 8 kreierte eine Möhrensuppe und Quark-Öl-Teiggebäck, während Klasse 7 einen Lachs mit Nusskruste und Pfannengnocchi zubereitete und russische Oreschki backte. Beide Kurse arbeiteten engagiert und mit Freude an den Rezepten, obwohl der anfängliche Eindruck einer etwas chaotischen Küchenschlacht herrschte bis jedem klar war, was er zu tun hatte (Kre).
Im Kunstunterricht der 5c malten, klebten und schnippelten die Schülerinnen und Schüler kreative Hasen – passend zu den bevorstehenden Osterferien.
Ein Physiklehrer beteiligte sich spontan an dem Projekt und porträtierte erst sich selbst und dann die Kunst- und Klassenlehrerin. Wir sind begeistert!
Neues Schuljahr – neue Lehrer: Herr Meinen stellt sich vor
Wer übernimmt denn nun die Betreuung der Schülerzeitung? Hier kommt die Antwort.
Maßstäbe und Größenverhältnisse sind ein spannendes Thema im NaWi Unterricht der Klasse 5. Die Klasse 5a hat das Thema kreativ umgesetzt in ihrem Sonnensystem im Schuhkarton. Tolle Ergebnisse sind dabei. Die Dimensionen des Weltraums werden plötzlich greifbar (Text und Fotos: Anika Kinne)
Warum trügt diese Aussicht? Jeder weiß, dass die Nazis sich in der Zeit des Nationalsozialismus für die Besten hielten, den „perfekten Deutschen” erschaffen wollten und die Weltherrschaft ihnen gebühren sollte. Dafür stand auch Vogelsang. Die sehr hoch gelegene Ausbildungsstätte mit ihrer machtdemonstrierenden Aussicht ist ein weiteres Zeichen, dass die Nazis über alles und jeden in der Welt überlegen sein wollten.
Am 2. April 2025 ging es für alle Abschlussklassen der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm zusammen mit Pastoralreferent Jörg Koch, Schulsozialarbeiterin Carolin Broy und unseren Lehrern Frau Jacobs, Herr Meinen, Herr Novaki auf eine Exkursion nach Vogelsang.
Die NS-Ordensburg Vogelsang ist ein historisches Gelände in der Eifel, das heute als Kultur- und Bildungsstätte dient. Sie umfasst mehr als 50000 Quadratmeter Fläche und hat fast 100 Meter bebaute Fläche. Der Komplex ist geprägt von monumental gestalteten Gebäuden im typischen Stil der 1930er-Jahre, darunter das Hochhaus, das als Wahrzeichen des Areals gilt, dabei ist die Architektur eine Mischung aus monumentalen und funktionalen Bauten, die den damaligen Totalitarismus widerspiegeln. Bis heute ist die Herrenschaftsarchitektur ablesbar. Sie diente der ideologischen und militärischen Ausbildung junger Männer, die später Führungspositionen in der NSDAP, Verwaltung oder Wehrmacht übernehmen sollten. Nach dem 2. Weltkrieg wurde Vogelsang zu verschiedenen Zwecken genutzt, unter anderem als militärische Einrichtung. Im 1950 nahmen es die Belgier ein und haben es unter dem Namen „Vogelsang“ zu einer Kaserne gemacht (Klasse 10a im GSL-Unterricht).
Unsere Exkursion:
Der Ausflug begann mit einer kleinen Einleitung in das Thema der Gleichberechtigung. Um die Gleichberechtigung in der Ausbildungsstätte damals mit heutzutage zu vergleichen, haben wir uns das Lied „Born this way” von Lady Gaga angehört und dieses ausgewertet. Kurz danach ging es mit unserem jeweiligen Gruppenleiter, wir, die 10a mit Georg Toporowsky, los mit der Führung.
Unsere erste Station war die alte Kirche der Nazis. Dort wurde oftmals besprochen, wie nach den Juden die Christen ausgelöscht werden sollten. „Tatsächlich waren die Pläne für die Vernichtung schon fertig, wurden aber noch nicht durchgezogen, weil Hitler nicht die ganze Welt gegen sich haben wollte”, erklärte uns Georg Toporowsky.
„Der deutsche Mensch“: Am Ende dieses Ganges (quasi „hinter dem Foto”) befindet sich der Eingang in den Turm. In diesem Turm befand sich auf dem Altar eine Statue, welchen „den deutschen Menschen” dargestellt hat. Der deutsche Mensch, so stellten sich die Nazis ihn vor, war drei Meter groß, muskulös, blond und blauäugig.
Nach dem Turm ging es hinunter zum sogenannten „Fackelträger”. Auch hier war wieder die Statue des vermeintlich perfekten „deutschen Menschen” vorhanden. Rechts daneben stand in großer Schrift: „Ihr seid die Fackelträger der Nation, ihr tragt das Licht des Geistes voran im Kampfe für Adolf Hitler”. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was es mit den „kaputten” Steinen auf sich hat. Sie sind eigentlich gar nicht kaputt. Die Alliierten haben damals das untere Stück wegen dem Namen „Adolf Hitler” „rausgerissen” und das obere Stück mitten im Wort „Fackelträger”, damit da am Ende steht „FACK GER” stehen sollte.
„Sport“ (Maxima, Toni, Julian, Sven, Atha): Damals glaubten die Nationalsozialisten, dass es DEN perfekten Menschen gibt. Und um genau das zu werden, wurden damals ausgewählte Männer im Alter von 20–30 nach Vogelsang geschickt. Das Auswahlverfahren für die jungen Männer, welche in Vogelsang lernen sollten, ein „Fackelträger” zu werden, also eine Art Politiker, war sehr eintönig. Die jungen Männer mussten groß, stark, verheiratet und durften keinerlei Behinderungen wie Kurzsicht oder Weitsicht haben. Wissen oder Zeugnisse haben nichts dazu beigetragen. In Vogelsang wurden sie darauf trainiert durchzugreifen und vor nichts halt zu machen. Sie mussten ihre Gefühle verlieren und auch sich selber vergessen. Sie mussten lernen, Befehle auszuüben. In Boxkämpfen haben sie sich gemessen und bis kurz vor dem Tod gekämpft. Sie mussten Mutproben durchführen, in welchen sie ihr Leben aufs Spiel setzen. Die, welche es nicht geschafft haben, wurden entweder nach Hause geschickt oder wurden dem Mobbing überlassen.
Diese Männer wurden besonders auf den Ausdauersport, Kraftsport und Kampfsport gedrillt. Beim Kampfsport ging es um Fechten und Boxen, dabei wurde nicht nach Alter und Größe geguckt, sondern es ging darum, dass man um jeden Fall gewinnen soll, ohne Mitleid oder jegliches Mitgefühl für den gegenüber zu haben.
Heutzutage endet der Kampf, sobald jemand am Boden liegt, damals endete der Kampf, sobald der Gegenüber halb tot war, Dazu durfte es keine Lowkicks, kein Mitleid und keine Tricks geben, denn das einzige Ziel war es zu gewinnen. Ziel dessen war es hauptsächlich Gefühle abzutrainieren, jegliches Mitleid und Mitgefühl für sich selbst zu verlieren, Respektlosigkeit antrainieren. Dazu wurde auch vom Sportlehrer verlangt, von einer Mauer, wo man nicht sehen kann, wo und wie tief es runtergeht, auf das Kommando runterzuspringen. Damit trainierten sie den Verstand und Selbstwert ab. Man sollte egal was, alles überwinden egal welche Elemente. Man musste immer stark sein, denn niemand wird helfen.
Am Rand des Sportplatzes gibt es weitere Statuen, die noch teilweise erhalten sind. Darauf zu erkennen sind verschiedene Spieler verschiedener Sportarten, alle im Abbild des „deutschen Menschen”. In der Mitte ist der Fußballer zu sehen. Diesen hat auch unser Leiter als Beispiel für seine nächste Informationsübergabe verwendet, um es für uns verständlicher zu machen. Dafür hat er als Beispiel das DFB-Pokal Finale 1936 genommen, wo alle Spieler gleich groß waren und fast identisch aussahen.
Auch hier haben wir wieder eine kleine Simulation nachgestellt. Dafür haben sich alle Jungs in einer Reihe aufgestellt und wurden dann mit damals verglichen. Alle unterschiedlich!
Unser Fazit (unter anderem Oliwia, Lena, Ariana, Viktoria): Abschließend lässt sich sagen, dass der Ausflug sehr lehrreich und informativ war. Es wurde viel über die Vergangenheit aufgeklärt und uns wurde erläutert, wie wichtig Selbstliebe und Akzeptanz ist. Allgemein wurden uns immer wieder wichtige Werte mit auf den Weg gegeben. So zum Beispiel auch, als wir zum Abschluss einen Film angeguckt haben – alle zusammen. Der Film hieß „The Butterfly Circus”. Es ging um einen Mann ohne Arme und Beine. Der Mann ohne Glieder „Will” wurde auf einem Rummel in der Freakshow ausgestellt und sich über ihn lustig gemacht, bis der Zirkusdirektor des „Butterfly Circus” ihm respektvoll auf Augenhöhe begegnet. Durch ihn schafft Will es, über sich hinauszuwachsen und wird endlich von allen anderen als Teil der Gesellschaft angesehen und wertgeschätzt. Dieser Film hat uns nochmal vor Augen geführt, dass egal ist, wie wir aussehen, dass man alles schaffen kann, wenn man nur an sich glaubt. Dieser Film hat deutlich gezeigt, dass man niemals denken sollte, dass man wertlos sei, denn in jedem Menschen steckt etwas Wichtiges und Unersetzbares. Dies ist wichtig in der Verbindung mit Vogelsang, da Adolf Hitler fand, dass jeder Fehler einen Menschen wertlos machte, obwohl das nicht stimmt, da man trotz Fehler etwas Besonderes kann und ist. Unser Guide hat uns beigebracht, dass nicht alles, was in der NAZI-Zeit erschaffen oder gelehrt wurde, schlecht war, jedoch der Grundgedanke, welcher hinter dem Ganzen steckte, war nur grausam, denn DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR (Artikel 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland). Jeder ist perfekt so, wie er ist, und niemand muss sich ändern, um akzeptiert zu werden.
Der Abschluss des Tages, dem nichts hinzuzufügen ist:
https://www.youtube.com/watch?v=mjV-St5TYMs
Girls’Day und Boys’Day am 3.4.2025 bieten Mädchen und Jungen einmal jährlich Einblicke in Berufe, in denen Frauen oder Männer unterrepräsentiert sind. Mit bundesweit rund 23.300 Angeboten und insgesamt rund 174.000 Plätzen für Schülerinnen und Schüler, kommen der Girls’Day und der Boys’Day dem anhaltenden Wunsch nach klischeefreier Beruflicher Orientierung bei jungen Menschen nach. Unternehmen und Institutionen zeigen mit ihrem hohen Engagement am Aktionstag ihre Offenheit für Vielfalt und treten dem Fachkräftemangel entgegen.
Am Girls’Day und Boys’Day bekommen Jugendliche Einblicke in Berufe, in denen Frauen und Männer bislang unterrepräsentiert sind. Für die Unternehmen und Institutionen ist der Aktionstag eine Möglichkeit, den Nachwuchs praxisnah zu fördern und für das eigene Themenfeld zu begeistern. Die Aktionstage setzen einen wichtigen Impuls gegen gängige Geschlechterstereotype und sorgen dafür, dass junge Menschen ihr Berufs- und Studienwahlspektrum erweitern.
Auch in diesem Jahr nahmen zahlreiche Mädchen und Jungen ab Klassenstufe 5 der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm mit viel Freude und spannenden Erfahrungen an diesem Aktionstag teil:
„Neue Perspektiven schaffen mit dem Girls’Day und Boys’Day“ weiterlesen
Wie wir euch bereits erzählten, hat unsere Klasse 5c nun ein Klassentier, welches jedes Wochenende bei einem anderen Kind der Klasse wohnt. Donnerstags entscheiden wir per Zufall, wohin die Reise geht. Das Los traf diesmal mich und ich kann euch sagen:
Axolothar hatte ein tolles Wochenende…
Wir haben gemeinsam…
…Hausaufgaben gemacht…
…Gegessen…
…Nachrichten geguckt…
UND …
…Fußball…Fußball…Fußball Ergebnis 3:3
Text und Fotos: Jonas Mayer, 5c
Kaiser AxoLOTHAR – das Klassentier der 5c reist mit uns um die Welt
Am 26. Und 27. März hatten die Klassen7b und 7c einen Workshop mit Herrn Martin Lotze (Förster und Wald- & Umweltpädagoge), der diese Frage beantwortete.
Dazu brachte er unterschiedliche Lebensmittel mit (bio, konventionell, regional, saisonal, Import, verpackt, unverpackt etc.). Diese bereitete er gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler in der Schulküche zu. Dabei kam er mit den Klassen über CO2-Ausstoß, Nachhaltigkeit, Klimawandel und Erderwärmung ins Gespräch.
Gestartet wurde jedoch erst einmal mit einer großen Karte der Erde, dem sogenannten Weltspiel und Bildern von Folgen des Klimawandels wie Hitze, Erosion, Tornadoschäden, Trockenheit und dem Auftauen von Permafrost. Diese Bilder ordneten die Schülerinnen und Schüler zunächst den einzelnen Kontinenten, auf denen die Folgen typisch sind, zu. Im Anschluss stellte man jedoch fest, dass all diese Folgen auch für uns in Europa nicht nur spürbar, sondern mittlerweile auch erlebbar sind.
Nach dem gemeinsamen Frühstück wurde überlegt woher unsere verspeisen Lebensmittel kommen und welche Probleme sich daraus ergeben, dass wir z.B. Ananas und Avocado aus Südamerika zu uns importieren und was stattdessen besser regional und saisonal gegessen werden sollte um weniger Treibhausgase zu produzieren.
Zum Abschluss überlegten die Schülerinnen und Schüler was sie selbst tun können um nachhaltiger zu leben was ihre Mobilität, Ernährung, Energieverbrauch und Konsum angeht. Ein interessanter und lehrreichen Vormittag ging schnell zu Ende und wird den Schülerinnen und Schülern sicherlich lange in Erinnerung bleiben. Besonders das leckere gemeinsameF Frühstück.
Vielen Dank auch an Frau Schuler, unsere Respectcoachin, die diese Tage für die Klassen organisiert und vorbereitet hat.
Text und Fotos: Christina Krebs
Gestern fand zur Wanderausstellung “Deine Anne – ein Mädchen schreibt Geschichte” der Charity Run „Demokratie läuft!“ mit rund 200 Teilnehmern auf einer 5km langen Strecke statt. Alle Teilnehmer am Lauf unterstützten die Ausstellung, die im Mai in der Basilika zu sehen sein wird, mit ihrem Startgeld.
Alle Teilnehmer hatten Spaß am Lauf und fanden die Verbindung zwischen Sport und dem Aufmerksam machen auf demokratische Grundwerte super. Verpflegt wurden die Teilnehmer mit Obst vom HIT Markt und Getränken von Gerolsteiner.
Die KLR+ ist nicht nur im Planungsgremium für die Ausstellung vertreten, sondern trat auch selbst mit viel Energie, Spaß und Motivation bei schönstem Sonnenschein auch beim Lauf an. Seht selbst wie toll es war, sich selbst ein paar Minuten Zeit zu nehmen um etwas zu verändern und sich zu engagieren.
Text und Fotos: Christina Krebs
Weitere Fotos findet ihr bei uns auf Instagram igel_klrplus.
Auch das Fernsehen war an diesem Tag in Prüm. Den Beitrag auf swr.de gibt es hier:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/lauf-macht-werbung-fuer-anne-frank-ausstellung-in-basilika-pruem-100.html
Dürfen wir vorstellen? Unser 5c-Klassentier „Kaiser AxoLOTHAR“. Angelehnt an unsere echten Schultiere, die Axolotl, kam uns die Idee zum Nachwuchs: Klein, süß, rosa, plüschig. Kaiser AxoLOTHAR wohnt mal in der Schule und mal bei uns abwechselnd zu Hause. Zu Beginn des Wochenendes verlosen wir in unserer Klasse, mit wem unser Klassentier die nächsten Tage verbringen darf. Dort werden Fotos gemacht und zusammen mit einem spannenden Reisebericht in unser AxoLOTHAR-Tagebuch eingeklebt.
Lina und Heidi (5c)
Axolotl sind ganz besondere Tiere, die in der freien Natur in Mexiko leben. Sie gehören zur Familie der Salamander und sind bekannt für ihr einzigartiges Aussehen. Was sie so besonders macht, ist, dass sie ihr ganzes Leben lang im Wasser bleiben und nicht wieviele andere Amphibien an Land leben.
Axolotl haben eine weiche, glatte Haut, die in verschiedenen Farben vorkommen kann, wie zum Beispiel rosa, schwarz oderbraun. Sie haben große, auffällige Kiemen, die wie kleine Federn aussehen und aus dem Kopf herausragen. Diese Kiemen helfen ihnen, Sauerstoff aus dem Wasser zu atmen. Ein weiteres faszinierendes Merkmal der Axolotl ist ihre Fähigkeit, Körperteile zu regenerieren. Wenn sie zum Beispiel einen Arm oder einen Schwanz verlieren, können sie diese Teile wieder nachwachsen lassen! Das macht sie zu einem interessanten Forschungsobjekt für Wissenschaftler.
Axolotl leben in Seen und Kanälen, wo sie sich von kleinen Fischen, Insekten und anderen Wasserlebewesen ernähren. Leider sind sie in der Natur bedroht, weil ihre Lebensräume durch Verschmutzung und den Bau von Städten gefährdet sind. Deshalb gibt es viele Bemühungen, Axolotl zu schützen und ihre Lebensräume zu erhalten.
Die Axolotl in unserer Schule sind eine Attraktion für Besucher, Schüler und Lehrer. Sie leben in einem 200-Liter-Aquarium mit Wasserpflanzen und Höhlenverstecken im Flur der Verwaltung. Sie werden mit Regenwürmern von der Garten-AG gefüttert. Diese Würmer werden mit einer Schere zerkleinert und mit einer Pinzette ins Aquarium gehalten. Man muss aufpassen, dass die Axolotl den Wurm auch schnappen, denn sie sehen nicht besonders gut. Zudem muss man darauf achten, dass wirklich alle Tiere etwas zu fressen bekommen. Und natürlich: Bevor man seinen Arm in das Wasser taucht, muss man natürlich den Strom ausschalten. (Moritz L.)
Burgbrennen 2025 von Heidi Lehnertz (5c) in Pronsfeld:
Burgbrennen 2025 von Paul Berg (5c) in Obermehlen:
Burgsonntag, eine uralte Tradition hier an der luxemburgischen Grenze. Aber was feiert man eigentlich? Und wo kommt es her?
Das Burgbrennen (luxemburgisch Buergbrennen) ist ein Brauch in Luxemburg, Ostbelgien und dem angrenzenden deutschen Grenzgebiet. Er wird jedes Jahr an „Schafssonntag“ dem ersten Sonntag nach Fastnacht, auch „Funkensonntag“, begangen. Dies stellt symbolisch die Verbrennung des Winters dar.
Alexander: Gewöhnlich kümmert sich die Jugend um die Organisation des Burgbrennens. Sie sammeln Holz von den Bewohnern und Unternehmen der Gemeinde ein und bauen daraus die „Burg“, ein hölzernes, mit Stroh und anderem brennbaren Material umwickeltes Kreuz, das normalerweise auf einem Hügel aufgestellt wird, In manchen Ortschaften werden Fackelzüge zusammengestellt. Hier in der Eifel sammelt die Jugend auch noch Eier zum späteren Verzehr im Gemeindehaus. In Ostbelgien zum Beispiel werden zudem die Weihnachtsbäume gesammelt und Teile der Karnevalswagen symbolisch verbrannt. Bevor die „Burg“ verbrannt wird, wird sie meist von einigen Leuten bewacht, damit sie nicht von Nachbardörfern angezündet wird.
Elisa: Am ersten Sonntag nach Fastnacht wird das gesammelte Stroh, Holz, Heu aus dem Dorf mit einem großen Feuer verbrannt. Damit wurde der Winter nun endgültig verabschiedet. Das Wort Burg hat ja eigentlich auch nichts mit einer Burg zu tun, sondern mit dem lateinischen Wort „comburo“, also „verbrennen“. Normalerweise kümmern sich lokale Verein um die Organisation des Burgbrennens. So gut wie immer werden dies bezüglich die Tannenbaume von Weihnachten raus gelegt und von den Burg Jungs und Mädels eingesammelt. Das Datum ist natürlich jedes Jahr anders. Dazu gehört natürlich auch das sammeln von Eiern, Mehl, Zucker und weiterem für die Veranstaltung nach dem Brennen im DGH (Dorfgemeindehaus). Auf der Burg gibt es auch Essen, was die Eltern der Kuperen (Jugendliche Organisatoren) mitgebracht haben. Natürlich kann es auch sein das man statt Eier, Mehl, Zucker auch mal Geld kriegt, das wird natürlich nicht verschwendet und es werden weitere Sachen wie Öl, Sachen für die Burg und weiteres ausgegeben. Für Kinder in Dörfern ist das Sammeln von Lebensmitteln meist das Schönste, da sie dort oft noch eine Kleinigkeit bekommen. Man weiß leider nicht genau, wie lange es diesen Brauch schon gibt, aber man kann sagen, es ist auf jeden Fall schon älter als 50 – bis sogar höchstens 200 Jahre. Burgbrennen hat nicht mit der Kirche zu tun, auch wenn die Burg ein großes Kreuz hat. Es sind oft mehr als 20 Leute organisatorisch beteiligt und meist kommen in Dörfern viele Menschen gucken. Aber allgemein kann man über das Burgbrennen sagen, dass es eine Tradition für Groß und Klein ist und dass sie immer weiter und weiter geht.
Laut einer Bauernregel können die Winzer beim Burgbrennen das Wetter des Frühsommers vorhersagen: „Wéi den Damp op Buergsonndeg geet, esou geet en de ganze Virsummer.“ „Burgbrennen – „Wéi den Damp op Buergsonndeg geet, esou geet en de ganze Virsummer.““ weiterlesen
Auch 2025 wurde an der KLR+ Prüm an Weiberfastnacht geschunkelt, gesungen und getanzt. Etliche Klassen haben Tänze, Vorträge und Lehrerschülerspiele vorbereitet – Spaßfaktorgarantie!
Wir wünschen allen ein närrisches und schulfreies langes Wochenende!
Auf Instagram findet ihr ein Reel mit Videoclips von Tänzen, Männerballett, dem Lehrertanz sowie Stories mit Fotos und Partystimmung zur Karnevalsfeier.
Fotos, Videos: Josie, Bea, Madita (alle 10a), Lucas, Martin (beide 10b)
Wisst ihr eigentlich, woher „Rosenmontag“ kommt, den wir hier in der Eifel feiern? Der Karnevalsmontag ist für die Närrinnen und Narren ein ganz wichtiger Feiertag. Dieser Montag wird vor allem im Rheinland „Rosenmontag“ genannt. Woher der Namen kommt? Tja, vielleicht wegen der Blumen? (Aber die blühen da ja noch gar nicht!). Oder leitet sich das Wort doch vom Wort „rasen“ ab, was so viel heißt wie lustig sein, ausgelassen sein, herumtoben? Die meisten Fachleute meinen: alles falsch. Ein Blick in die Geschichte scheint hier Aufklärung zu bringen! Der Begriff Rosenmontag entstand – wie sollte es auch anders sein – in Köln. Hier hat man schon (fast) immer Karneval gefeiert. Aber zu Beginn des 19. Jahrhunderts (nämlich 1823) hat sich das „Festordnende Komitee“ gegründet. Es sollte dafür sorgen, dass der Karneval nun endlich in geordneten Bahnen abläuft (bis dahin muss es wild zugegangen sein…). Dieses Komitee hielt jeweils am Montag nach dem dritten Sonntag vor Ostern seine Sitzung ab. Dieser Sonntag hieß Rosensonntag, weil an diesem Tag der Papst eine goldene Rose weihte, die er einer wichtigen Persönlichkeit überreichte. Nun – und dann hat sich das Komitee, das den Karnevalsumzug organisierte, nach seinem Versammlungstermin genannt: „Rosenmontagsgesellschaft“. Und jetzt heißt also der Tag, an dem die Umzüge stattfinden, „Rosenmontag“. (Manchmal ist es eben etwas komplizierter, an einen so schönen Namen heranzukommen!). Auch der erste organisierte Rosenmontagsumzug fand übrigens in Köln (im Rheinland also) statt! Die Menschen bauen bunte Wagen, mit denen sie durch die Straßen ziehen. Oft haben diese Umzüge – zumindest in Köln, Düsseldorf oder Mainz – ein bestimmtes Motto, manchmal ein politisches, oft aber werden ganz alltägliche Dinge durch den Kakao gezogen.Musikgruppen spielen Karnevalsmusik, die Menschen am Straßenrand „schunkeln“.Meistens gibt es ein „Prinzenpaar“, das mit seinem Wagen den Abschluss des Zuges bildet. Und für die Kinder ganz wichtig: Beim Karnevalszug werden ganz, ganz viele „Kamelle“ geworfen, Süßigkeiten, Blumensträußchen und andere schöne Dinge. (Quelle: Hanisauland)
Helau! Alaaf! Prüm Juch-Hei, liebe Karnevalsfreunde!
Unsere große KLR-Karnevalsparty an Weiberfastnacht steht vor der Tür und heute wurde schon kräftig geprobt, aufgebaut und dekoriert. Also es wird spätestens jetzt Zeit, eure besten Kostüme für morgen aus dem Schrank zu kramen! Egal, ob ihr als verrückte Einhörner, Superhelden oder als eure Lehrer (ja, das ist mutig!) gehen wollt – lasst eurer Kreativität freien Lauf!
Und vergesst nicht, euch mit Süßigkeiten an unserer CANDYBAR einzudecken!
Eine Story und ein Reel zur heutigen Generalprobe findet ihr auf unserer Instagram-Seite: igel_klrplus
Dank der Fachschaft Kunst an den Förderverein für den Satz Scheren (Be-Ja).
Ein kleiner Einblick in die Kunststunde der 7b. Heute wurden Drahtfiguren nach Keith Haring gebastelt. Diese Stunde hat allen sehr viel Spaß gemacht (Kre).
In Religion beschäftigen wir uns in der Klasse 5a gerade mit dem Leben von Jesus. Nachdem wir uns das Land Palästina zur Zeit Jesu angeschaut haben, setzten wir und damit auseinander, wie Jesus denn eigentlich gelebt hat. Dazu haben wir einen Ort mit den damals typischen Häusern nachgebaut. Wir stellten fest, dass sich das Leben der Menschen zu einem großen Teil auf den Dächern ihrer Häuser abgespielt hat, die Synagoge und der Brunnen in der Ortsmitte wichtige Treffpunkte für die Gemeinschaft waren (Kre).
Hallo, ich bin Lina Hansen aus der 5c und das ist mein neues süßes Haustier Oskar. Ihn stelle ich euch heute vor.
Alter: 3 Monate alt
Ernährung : Gemüse wie Salat, Tomaten, Gurke, Karotte, Paprika , er isst auch Getreide und getrocknete Sachen.
Er ist männlich und ist grau mit großen Augen . Außerdem hat er einem etwas schwärzlichen Streifen auf dem Rücken, der sehr ausgeprägt ist.
Größe : Er wird ungefähr 7–8cm groß, er ist noch sehr klein, weil er noch sehr klein ist.
Gekauft haben wir ihn in Trier, letztes Jahr im Dezember 2024, am 17.12.24, Uhrzeit: gegen 16 Uhr.
Oskar ist ein sehr liebevoller und frecher Hamster, er macht immer viel Quatsch und riskiert gefährliche Stunts. Er ist manchmal auch tagsüber wach und auch nachts, Er schläft nachts auch manchmal . Am liebsten schläft er in seiner Kokosnuss, und läuft gerne im Hamsterrad. Er klettert sowieso gerne.
Ein lustiges Video von meinem süßen Hamster findet ihr auch auf Instagram bei igel_klrplus.
Wusstest du, dass Hamster Wangen haben, die sie wie kleine Taschen benutzen? Sie können dort Futter sammeln und es später essen. Wenn du einen Hamster als Haustier hast, musst du ihn gut behandeln und ihm viel Liebe schenken. Hamster sind tolle Freunde, die viel Freude in dein Leben bringen können!
Text und Fotos: Lina Hansen, 5c
Die Kaiser-Lothar Realschule plus freut sich darüber, dass der Förderverein kürzlich eine Reihe von spannenden Lernspielen, darunter „Word A Round“ und „BrainBox“, finanziert hat. Diese Spiele sind nicht nur unterhaltsam, sondern tragen auch maßgeblich zur Förderung der Konzentration und der emotionalen Kompetenz unserer Schülerinnen und Schüler bei.
Die neuen Lernspiele werden sowohl im Ganztagsbereich als auch im Deutschunterricht in der Rechtschreib- und Leseförderung eingesetzt. Durch den spielerischen Ansatz werden die Deutschkenntnisse der Kinder verfestigt, was zu einer positiven Lernatmosphäre beiträgt. Die Schüler und Schülerinnen haben nicht nur Spaß beim Spielen, sondern profitieren auch von den wertvollen Lerninhalten, die in die Spiele integriert sind.
Ein herzlicher Dank gilt dem Förderverein und seinen engagierten Mitgliedern, die durch ihre Mitgliedsbeiträge solche Anschaffungen ermöglichen (Ri-We).
Im Rahmen eines spannenden Projekttages, am 04.02.2025 hatten die Schüler der Klasse 6a der Kaiser-Lothar Realschule plus die Gelegenheit, sich intensiv mit dem Thema Diabetes mellitus Typ 1 auseinanderzusetzen. In Zusammenarbeit mit der Berufsbildenden Schule Prüm, Klasse BFP22, wurden die Schüler und Schülerinnen über wichtige Aspekte wie Ernährung, Bewegung und die Rolle von Insulin als Medikament informiert.
Besonders interessant waren die praktischen Übungen zur Ersten Hilfe, bei der die Schüler und Schülerinnenselbstständig die stabile Seitenlage ausprobieren durften. Diese Übungen wurden altersgerecht und anschaulich vermittelt, so dass die Kinder nicht nur theoretisches Wissen erlangten, sondern auch praktische Fähigkeiten erlernten, die im Notfall von großer Bedeutung sein können. Somit konnten viele Ängste und auch Vorurteile abgebaut werden.
Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts lag auf dem Verständnis von Unter- und Überzuckerung sowie den physiologischen Prozessen, die im Körper bei Diabetes ablaufen. Die Schüler konnten durch interaktive und anschauliche Methoden ein besseres Verständnis für die Erkrankung entwickeln und lernen, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind.
Ein herzlicher Dank geht an die Berufsbildende Schule Prüm, die engagierten Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen für die Gestaltung des Projekttages. (Ri-We)
Fotos: Julian Dimboi und Toni Miesen, 10a
Auch in diesem Jahr besuchten wir – alle Klassen 8 bis 10 der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm – heute diesen besonders informativen Tag an der BBS Prüm.
Bei über 70 Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen aus allen beruflichen Bereichen hatten wir die hervorragende Chance, uns beruflich zu informieren, zu orientieren, auszuprobieren, Kontakte zu knüpfen oder sogar Praktikums- oder Ausbildungsplätze zu finden.
Zusätzlich haben mehrere Unternehmen Vorträge bzw. Workshops angeboten, die zu bestimmen, allgemeinen Themen im Bereich der beruflichen Orientierung hilfreiche Tipps, Unterstützung und wertvolle Informationen gaben.
Der Vormittag war eine weitere super Gelegenheit im Rahmen der BO an unserer Schule seinen persönlichen Traumberuf zu finden.
Jule (9c), FJac, Kle
Klasse 9b – Materialcollage/ Verfremdung (Be-Ja)
Ab zur coolen Eisbahn nach Bitburg hieß es wie jedes Jahr für alle 5er- und 6er-Klassen unserer Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm. Der Ausflug zur Eisbahn fördert die Klassengemeinschaft und ist immer eine aufregende und auch lehrreiche Erfahrung für Schüler.
Alle Schüler hatten mächtig viel Spaß auf dem Eis und viel zu erzählen:
Die Sprünge auf dem Eis waren richtig cool. Auch Hinfallen war gar nicht schlimm, die Freunde haben einem immer wieder aufgeholfen. Oder man ist einfach wieder aufgestanden und weiter ging’s. Mit den tierischen Fahrhilfen war man auch richtig schnell unterwegs. Man konnte sich gegenseitig übers Eis schieben: Freunde oder sogar unsere Klassenlehrerin 🙂 Viele konnten anfangs eigentlich gar kein Schlittschuh fahren, aber man lernte es schnell durch die Hilfe der anderen. Auch zu Viert in einer Schlange fahren war toll und hat großen Spaß gemacht. Richtig cool war es, dass dort nicht nur das Bistro geöffnet hatte, sondern man auch eigenes Essen mitbringen konnte. Die Pommes durften natürlich nicht fehlen, während die Eisbearbeitungsmaschine die Eisbahn wieder glättet. Und als es über die Durchsage hieß : Die Zeit ist zu Ende, musste noch schnell eine letzte Runde gefahren werden.
Fazit der 5er: „Fahren wir nächstes Schuljahr wieder?“
Text: Henning, Jonas, Ida, Paul, Jason, Daniele, Niclas, Youssef, Heidi (alle 5c)
Auf unserem Instagram-Kanal findet ihr auch ein Reel mit Videos zum Tag: igel_klrplus (Fotos: FJac, Jag, Kel).
Ho, ho, ho, liebe Schüler und Lehrer!
Mit diesen fantastischen Fotos des Hahnplatzes in Prüm öffnen wir unser letztes Türchen des IGEL-FOTO-Adventskalenders 2024 und verabschieden uns für dieses Kalenderjahr von euch.
Wir wünschen euch frohe Weihnachten, gefüllt mit so viel Freude, dass selbst das Christkind neidisch wird. Für das neue Jahr wünschen wir euch, dass ihr all eure Vorsätze einhaltet – zumindest die, die mit „mehr Spaß haben“ zu tun haben! Möge 2025 voller aufregender Geschichten und unvergesslicher Momente sein.
Eure IGEL-Redaktion