Unsere letzten Tage an der KLR+ Prüm – #AK24
Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin! Abschlussfahrt 10a und 10b
Am 24.06.24 fuhren wir, die Klasse 10a, zusammen mit der 10b und unseren Lehrern Frau Jacobs, Herr Hackenberg, Frau Schönhofen und Frau Krebs gegen 8 Uhr morgens nach Berlin. Trotz der langen Fahrzeit war die Stimmung 1A: Kartenspiele, Werwölfe, Musik und Pausen bei McDonalds. Nach 11 Std. Fahrt kamen wir im a&o Hostel Berlin- Friedrichshain an.
Eine coole Unterkunft: Groß, heiß, ausgiebiges Frühstück, Billiard, Hollywoodschaukel (von der uns die Security mehrfach runtergeworfen hat), Duschen, Flur, Gurki, EM-Fieber, Döner, Lidl (unser Retter in Not).
Nach unserer Ankunft gingen wir alle auf unsere Zimmer, um uns frisch zu machen. Danach begann schon das Chaos – die U‑Bahn… Selten son komplizierten Fahrplan gesehen! Nachdem wir es mit unseren Lehrerinnen dann endlich per Bahn zum Alexanderplatz geschafft hatten, durften wir uns 1 Stunde frei bewegen. Unser erster Eindruck der deutschen Hauptstadt: Menschenmengen, teilweise unangenehme Düfte, Großstadtluft, Großstadtliebe, Kaffee Einstein (10/10!!!!!), Alexa, Straßenverkäufe, Geschäft an Geschäft, Restaurant an Restaurant, hohe Sicherheit.
Für Bewohner der Eifel eine total andere Welt!
Der nächste Tag startete mit einer historischen Stadtrundfahrt durch ganz Berlin. Wir liefen an einem Originalteil der Mauer entlang, welche heutzutage durch ganz Berlin markiert ist, fuhren am Checkpoint Charlie und am Brandenburger Tor vorbei, welches aufgrund der Fußball-EM ringsherum weiträumig abgesperrt war. Bis zur Siegessäule erstreckte sich eine riesige Kunstrasenfläche, um das Public Viewing besser zu gestalten. Ganz Berlin war durchleuchtet mit rot-weißen und orangen Trikots, da am selben Abend noch Österreich gegen die Niederlande spielten.
Zeitgleich während des Spiels waren wir im Bowling Center und bowlten, was das Zeug hielt. Ein echt ereignisreicher Tag!
Der Mittwoch begann mit einem Vortrag im Deutschen Bundestag. Freundlich begrüßt und durch den Tag begleitet wurden wir von dem Eifler Klaus Juchmes. Hohe Sicherheitskontrollen wie am Flughafen mussten wir durchlaufen, bevor wir im Plenarsaal saßen, wo später die ganze Regierung (Olaf Scholz und co haben wir durch die Scheibe gesehen) ebenfalls eine Sitzung abhielt. Daraufhin hatten wir ein sehr aufschlussreiches, informatives und freundliches Privatgespräch mit CDU-Mitglied Patrick Schnieder, Mitglied des Deutschen Bundestages seit 2009 (und am Wochenende wohnhaft in der Eifel). Auch dies hat uns sehr interessiert. Sicherheitsvorkehrungen zum Mittagessen im Paul-Löbe-Haus waren genauso hoch wie beim eigentlichen Bundestag. Vielen Dank, dass uns dieser Besuch ermöglicht wurde.
Danach ging es zur Abkühlung ins Tropical Island. Mit seinen 13 Rutschen und mehreren Wasserbecken findet man dort definitiv einen guten Zeitvertreib! Gegen ca 20:45 Uhr ging es zurück in unsere Unterkunft. Dort haben dann noch viele zusammen das EM-Spiel Tschechien – Türkei geguckt.
Ab Donnerstag wurden die Tage durch die Hitze gefühlt immer länger. Bei 30° und stehender, stickiger Luft wurde es immer schwerer, sich länger am Stück zu bewegen. Wir fuhren morgens in die Mall of Berlin, um dort im Studio of Wonders lustige Fotos zu machen. Daraufhin sind wir zusammen zum Alexanderplatz gefahren, um dort wieder eine Freizeit zu genießen. Gegen 17 Uhr gab es eine Abstimmung, ob wir noch ins Futurium oder doch lieber ins Hostel fahren möchten. Wir haben uns dazu entschieden, ins Hostel zu fahren, um uns für den Ausflug in Club Matrix frisch zu machen. Um 19:45 Uhr ging es zu Fuß Richtung Club Matrix. Auch wenn wir nicht allzu lange dort waren, hatten wir trotzdem eine spaßige Zeit.
Am Freitag um 9 Uhr hieß es dann „Prüm! Prüm! Wir fahren zurück nach Prüm! Auf der Rückfahrt war zwar weniger Stimmung als auf der Hinfahrt, dennoch gab es manche, die wieder Karten gespielt haben und trotzdem ihren Spaß hatten. Auch auf der Rückfahrt durfte natürlich nicht der Halt bei Burger King fehlen! Nach 10 Std. Fahrt waren wir endlich wieder zurück in der Eifel.
Kurz gefasst kann man sagen, dass alle eine sehr schöne Zeit hatten und diese historisch kulturelle Abschlussfahrt mit großem Spaßfaktor in die deutsche Hauptstadt sehr genossen haben. Natürlich gab es auch ein wenig Drama, aber was in Berlin passiert, bleibt in Berlin!
Berlin 2024 #AK24
#AK24 (Gianluca, Pia)
Wechsel des Hausmeisters – Auf Wiedersehen, Christian Hontheim, willkommen zurück, Roland Thielen
Vor einem Jahr sind wir – die Schulgemeinschaft der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm – in unser neues Schulgebäude in der Wandalbertstraße eingezogen.
Zuständig für das Gebäude: Hausmeister Christian Hontheim. Schon vor unserem Umzug begleitete er den Umbau und die Sanierungsarbeiten des Gebäudes und versorgte unsere Schülerzeitung „Igel” mit zahlreichen News und Fotos. Nach nur einem gemeinsamen Jahr verlässt er unsere Schule, um sich anderen Aufgaben an einer neuen Arbeitsstelle zu widmen. Wir wünschen dir, lieber Chris, alle Gute und hoffen, dass du an deiner neuen Arbeitsstelle gut ankommst und viel Freude hast.
Gleichzeitig heißt es, willkommen zurück, Roland Thielen. Seit 2017 war Roland Thielen der Hausmeister unserer Schule im Kreuzerweg. Bei unserem Umzug im letzten Jahr blieb er weiterhin beziehungsweise vorerst für das alte Realschulgebäude zuständig. Denn jetzt zieht er der Schulgemeinschaft hinterher und ist wieder unser Hausmeister. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit.
Die KLR+ Prüm unterwegs
Wieder hieß es: Wandertag an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm – und zwar für die ganze Schule. Alle Klassen wanderten oder unternahmen Fahrten zur Stärkung der Klassengemeinschaft zusammen mit ihren Klassen- und Fachlehrern. Diesmal auf dem Programm: Wandern, Spaß, Spiele und Picknick rund um Prüm, Fahrradtour, Schwimmbad, Stadtrallye, Phantasialand, Waldtag, Kino. Hier ein paar Impressionen der 5er-Klassen.
Wandertag Juni 2024
10b – Abschlussklasse 2024 – Die Vögel verlassen das Nest
AK24 – 10b – Wir waren dabei! Danke für die schöne Zeit und die schönen Erinnerungen, vor allem an bestimmte Lehrer, die uns viele Jahre ertragen mussten. Danke an unseren Klassenlehrer Herr Hackenberg, der uns die letzten beiden Jahre begleitet hat.
Hier kommen unsere Steckbriefe:
Unser Klassenlehrer: Herr Hackenberg
Vorname: Clemens
Spitzname: Hacki
Lieblingsfach: Biologie, Sport
Was ich an euch vermissen werde: Die Limo
Lebensmotto/Spruch: Hab ich doch gerne gemacht
Was meine Abschlussklasse über mich denkt: #LimovomTisch#wegdamit#tuesweg#VogelExperte#Vogelflüsterer#ichgibdireinplus#immergutgelaunt#freundlich#willdasjederesversteht#doktor#Insekten#Natur#nabu#Chemiker#waldlife#kleineHilfebücher#flüssigkeit=Limo#Schutzbrilleanziehen!! „10b – Abschlussklasse 2024 – Die Vögel verlassen das Nest“ weiterlesen
10a – Abschlussklasse 2024 – Am Ende des JACOBSwegs
#Ak24-10a: Bald ist es soweit, der Abschied steht kurz bevor. Am Freitag, 5.7.24 findet unsere Abschlussfeier statt und somit ist es unser letzter Tag. Wir haben es geschafft: 10 Jahre Schule, von denen die meisten von uns 6 Jahre an der Kaiser-Lothar-Realschule+ verbracht haben, sind jetzt vorbei. An viele schöne Momente und Erlebnisse erinnern wir uns gerne und immer zurück.
Passend zu unserem Motto – Am Ende des JACOBSwegs – hätten wir das ganze aber nicht ohne unsere Lehrer und besonders nicht ohne unsere Klassenlehrerin Frau Jacobs geschafft. Dafür bedanken wir uns recht herzlich.
Ebenfalls möchten wir uns an dieser Stelle bei unseren drei geduldigen und motivierten Fotografen Chris Hontheim (siehe ganz unten), Oliwia Kosior (9a) und Shahdad (10a, sein eigenes Einzelfoto hat am längsten gedauert) bedanken.
Hier kommen unsere Steckbriefe:
Unsere Klassenlehrerin: Frau Jacobs
Vorname: Sandra
Was ich an euch vermissen werde: Einfach ALLES! Es waren vier tolle Jahre, die ich nicht vergessen werde. Danke für die schöne Zeit, die ich mit euch verbringen durfte. „Einen wunderschönen guten Morgen, Frau Jacobs”, eure gute Laune und Freundlichkeit, #lieberfutternstattwandern, immer hilfsbereit, zufrieden und motiviert
Was meine Abschlussklasse über mich denkt: #KlassenMutti #gibtsnochwaszubesprechen #sonstnochwas? #oderwolltihrfuttern #werschreibtfürdenIGEL #smalltalk #ichwilljaniemandenangucken #nurkleineHausaufgaben #ääähneeee #jagenau #maxtonhall #heißluftfritteuse #ipadweg #halloooooo #morgeeeeen #kaugummiraus #gslpräsentation #blättereinkleben #nurdieMaoamPinballs
Einzelfotos und Steckbriefe – das sind wir, die 10a:
„10a – Abschlussklasse 2024 – Am Ende des JACOBSwegs“ weiterlesen
9c – Abschlussklasse 2024
#Ak24 – 9c – Wir bedanken uns für die gemeinsame Zeit an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm. Macht’s gut.
Besonders bedanken wir uns bei unserem Klassenlehrer Herr Keith:
Wir möchten uns noch mit einem Steckbrief von euch verabschieden: „9c – Abschlussklasse 2024“ weiterlesen
Präventionsveranstaltung: Agentur „Mensch aber wie” – Berichte über Gewalt
Im Rahmen des Projekts „Mobbingfreie Schule” wird für die Schülerinnen und Schüler am 14.06.2024 eine Veranstaltung zum Thema Gewalt und dessen Folgen stattfinden. Wir haben insgesamt 5 Personen eingeladen, die sowohl als Täter wie auch als Opfer Erfahrungen mit Gewalt machen mussten. Die Betroffenen werden über ihre Erfahrungen und den Umgang mit Gewalt berichten. Die Thematik wird mit den Schülerinnen und Schüler vor- und nachbereitet. Wir möchten als Schulgemeinschaft ein ganz klares Zeichen gegen jeglicher Art von Gewalt setzen und verdeutlichen, welche ein solches Verhalten haben.
So lautete die Information, die wir 8er, 9er, 10er von unserer Schulsozialarbeiterin Carolin Mayer erhalten haben.
Die Veranstaltung: Die Agentur „Mensch – aber wie?“ hat Menschen gecastet und unter Vertrag genommen, die in verschiedener Art und Weise mit Gewalt in Berührung gekommen sind. Zum Teil handelt es sich dabei um Personen, die auf Grund einer Straftat vom Jugendamt dazu verpflichtet werden, für eine Zeit im Rahmen dieser Kampagne mitzuwirken. Ein anderer Teil besteht aus Personen, die bereitwillig ihre Geschichten einer Öffentlichkeit zukommen lassen wollen. Menschen berichten über ihre Gewalterfahrungen. Opfer und Täter. Sie haben den Mut, in der Öffentlichkeit nicht nur ihre Geschichte zu erzählen, sondern auch ihre Gefühle, Motive, Ängste.
Neben der Moderatorin „Anna” (Foto unten, stehend) berichteten noch eine Frau, die Opfer von Gewalt wurde, weil sie Zivilcourage bewies (2. von links), ein Lehrer, der aufgrund von anhaltenden Beleidigungen handgreiflich einem Schüler gegenüber wurde (Mitte), eine gewaltbereite Schülerin, die Mitschüler mobbte (2. von rechts), ein Ausländer (links) und die wohl fragwürdigste Person – ein Nazi (rechts) – über ihre Erlebnisse.
Der Nazi KLAUS LÜTZEK wurde straffällig, deshalb musste er an dieser Schulveranstaltung als Bewährungsauflage teilnehmen. Er wurde verurteilt, weil er einen asiatischen Laden überfiel, dort Inhaber und Angestellte schwer verletzte. Sein genannter Grund: Seine Mutter verlor dort ihren Job, als die Besitzer wechselten. Während der Veranstaltung beleidigte der „Nazi” nonstop, niveaulos, respektlos, uneinsichtig und übel den „Ausländer”, der während der Diskussion lautstark und mit ebenfalls üblen Schimpfwörtern um sich werfend, die Veranstaltung vorzeitig verließ.
Im Anschluss an die Veranstaltung durften die Schülerinnen und Schülern den einzelnen Personen Fragen stellen, diese verhielten sich zwar kooperativ, aber der „Ausländer” und der „Nazi” beschimpften und beleidigten Schülerinnen und Lehrerinnen der KLR+ Prüm.
Erst danach kam die Auflösung, dass das ganze „nur” eine Theateraufführung war und alle Schauspieler sind, sie bestätigten aber, dass die Inhalte ihrer Berichte wahr sind, also auf tatsächlichen Ereignissen und Vorfällen beruhen. Somit soll die Einstellung zum Thema „Gewalt” nachhaltig verändert werden:
https://www.theatertill.de/berichte-ueber-gewalt/
Mieke und Caitlyn, 10a
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Kinder helfen Kindern AG spendet an die Deutsche Kinderkrebsstiftung
Jedes Jahr spendet die Kinder helfen Kindern-AG an eine Organisation, die sich um die Belange von Kindern kümmert, denen es nicht so gut geht wie den meisten von uns. In diesem Jahr haben wir uns für die Deutsche Kinderkrebsstiftung entschieden.
Jährlich erkranken rund 2200 Kinder und Jugendliche in Deutschland an Krebs. Ihre Heilungschancen sind gut, aber nicht gut genug, deswegen hat die Kinder helfen Kindern AG dieses Jahr an die Deutsche Kinderkrebsstiftung gespendet.
Spenden werden zur Förderung der medizinischen Forschung, zur Unterstützung von Projekten, wie das Waldpiraten-Camp, die Sylt-Klinik, für Ausflüge und Nachsorgeprojekte benötigt.
Durch mehrere Pausenverkäufe und die Cafeteria am Elternsprechtag haben wir viele Gelder eingenommen, die wir gerne weitergegeben haben.
Bedanken möchten wir uns bei allen Eltern, Lehrern und Schülern, die uns durch Kuchen- und Getränkespenden unterstützt haben. Auch ein großes Dankeschön an alle, die mit ihrem Kauf, die Schulgemeinschaft und die Kinder helfen Kindern-AG unterstützt haben.
Melina, Mia, Emma, Juline, Katharina, Dasha, Henrik und Paul
Präsentation des Praxistages der Klasse 9c
Im Rahmen der Berufsorientierung der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm fand für die Klasse 9c wie gewohnt der Praxistag im zweiten Schulhalbjahr statt. Durch den regelmäßig an einem Donnerstag stattfindenden Praxistag in einem Betrieb konnten die Schülerinnen und Schüler praktische Erfahrungen im Arbeitsleben sammeln. Diese Erfahrungen helfen beim Finden des Wunschberufs und ebnen den Übergang in eine Berufsausbildung nach der Schule. Jede Schülerin und jeder Schüler hat sich in eigener Verantwortung um eine Praxistagstelle in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb im Einzugsgebiet Prüm gekümmert. Zum Abschluss hat die 9c ihre gelungenen Ergebnisse und Erfahrungen in der Aula der Schule präsentiert.
Praxistag 9c
Fotos und Text: Sandra Jacobs
Comic meets Gedicht – Kunstprojekt der Klasse 6a
Fotos: Christina Krebs
Impressionen von den Bundesjugendspielen 2024
Bundesjugendspiele der KLR+
Fotos: Schulgemeinschaft der KLR+ Prüm
JOB SPEEDDATING
Erste Sonnenstrahlen, Blumen blühen, Vögel und Insekten, .…
Die Klasse 6b lernte den französischen Künstler Henri Matisse und seine besondere Scherenschnitttechnik kennen. In mehreren Kunststunden arbeiteten die Schülerinnen und Schüler am Projekt ” Mein Garten”, in dem sie dem Künstler nacheiferten.
Text und Fotos: Andrea Berger-Jaroszewski
Heute ist Europawahl: Juniorwahl – auch Schüler wählen in der Schule
Die Wahlen. Heute ist der 09.06.2024, wo jeder ab 16 in Europa die Möglichkeit hat, eine Partei zu wählen, die angemessen für jene Person sowie für dessen Land wirkt. Doch nicht nur Erwachsene nehmen daran teil. Zum ersten Mal dürfen auch Jugendliche ab 16 Jahren wählen. Auch wir Schüler bereiten uns an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm auf die Wahl vor und bilden uns eine eigene Meinung in den Juniorwahlen. Dies ist ein Projekt, das unsere Schule mit dem Thema „Demokratie” veranstaltet. Die Fragen, die sich wohlmöglich viele stellen, sind folgende:
- Was sind Juniorwahlen?
- Wieso werden Juniorwahlen durgeführt?
– Wie verläuft sie?
– Ist es ein positiver oder negativer Aspekt?
– Was lernen die Schüler/innen daraus?
– Warum gibt es überhaupt Wahlen/Juniorwahlen?
Im Folgenden kommen die Antworten: „Heute ist Europawahl: Juniorwahl – auch Schüler wählen in der Schule“ weiterlesen
Buchkritik „Die Welle” – eine klare Leseempfehlung
Der Roman „Die Welle” von Morton Rhue aus dem Jahr 1981 ist ein Muss für Personen, die sich für Rechtsextremismus interessieren oder erst in das Thema einsteigen. Es handelt von einem Lehrer, der ein Experiment an seinen Schülern durchführt mit schockierenden Folgen. Auch basiert der Roman auf einer wahren Begebenheit. Wir 9er – 9a, 9b, 9c – haben alle diese Lektüre im Deutschunterricht gelesen und hier kommt meine Rezension. „Buchkritik „Die Welle” – eine klare Leseempfehlung“ weiterlesen
Heute: Waffelverkauf der 10a im HIT Prüm
Klassenfahrt 6a und 6b nach Kaub
Nach abenteuerlicher Fahrt mit dem Reisebus quer durch den Westerwald über enge und kurvenreiche Straßen sind wir in Kaub angekommen.
Nach dem Mittagessen und den Bezug der Zimmer gab es eine kurze Wanderung zur Burg Gutenfels und einem ehemaligen Schieferbruch. Dort machten sich die Kinder auf die Suche nach Fossilien und Quarzen.
Leider werden wir die Burg Pfalzgrafenstein wegen des aktuellen Hochwassers nicht besichtigen können.
6a und 6b ON TOUR
Tag 2: Heute ging es mit dem Zug, statt mit dem Schiff nach St. Goarshausen. Nachdem wir uns ausgiebig das Hochwasser angeschaut haben, ging es steil bergauf über die Burg Katz zum Loreleyfelsen. Für die schöne Aussicht auf das Rheintal hat sich der schweißtreibende Aufstieg gelohnt. Nebenbei erfuhren wir viel über die Lebensbedingungen der Menschen früher im Rheintal und viele Geschichten um die schöne Loreley. Auf der Sommerrodelbahn wehte uns der Wind um die Nase, bevor wir uns über eine lange Treppe wieder an einen abenteuerlichen Abstieg wagten.
6a und 6b ON TOUR_2
Tag 3: Auf Wiedersehen Kaub! Am letzten Tag unserer Klassenfahrt erkundeten wir nach dem Frühstück bei einer kleinen Führung und einer von unseren Lehrerinnen erstellten Stadtrallye Kaub. Bei strahlendem Sonnenschein verabschiedeten wir uns nach dem Mittagessen vom Rhein und 3 schönen gemeinsamen Tagen.
6a und 6b ON TOUR_3
Fotos und Text: Christina Krebs und Vanessa Woll
Unsere naturwissenschaftliche Exkursion nach Effelsberg
Am 17. Mai 2024 ging es für die 10a und 10b mit ihren Mathelehrern Herr Jacobs und Herr Hackenberg zum Radioteleskop Effelsberg. Was wir dort gelernt haben und ob sich eine Exkursion lohnt, das erfahrt ihr hier.
Geschichte und Hintergründe:
Der Bau des Teleskops beginnt 1968, nachdem das kleine Tal nahe des Eifelstädtchens Effelsberg aus über 30 möglichen Standorten ausgewählt wurde. Bereits nach einem halben Jahr sind bedeutende Teile der Stahlkonstruktion fertiggestellt. Es handelt sich um eine technische Meisterleistung, da es bislang noch nie zuvor so präzise so viel Metall zusammengebaut wurde. Am 12. Mai 1971 findet in Effelsberg eine Konferenz der führenden Wissenschaftselite statt, um das größte bewegliche Radioteleskop der Welt feierlich einzuweihen. Erst im Jahr 2000 wird ein etwas größeres Teleskop in den USA gebaut, das Effelsberg auf den zweiten Platz verdrängt.
Die Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut
Das Max-Planck-Institut für Radioastronomie gehört zur Weltspitze bei der Erforschung des Universums. Es findet Radiowellen, die von astronomischen Objekten ausgestrahlt werden. Diese können analysiert werden, um herauszufinden, was sich hinter dichten Gas- und Nebelwolken versteckt oder sonst nicht zu erkennen ist. Zum Beispiel zeigt die Galaxie „Hercules A“, die über 2 Milliarden Lichtjahre entfernt ist und im sichtbaren Licht unscheinbar wirkt, erst im Radiobereich beeindruckende Plasma-Jets, deren Energie wohl aus einem riesigen Schwarzen Loch in ihrem Zentrum stammt. Prof. Michael Kramer, Direktor des Max-Planck-Instituts in Bonn, sagt: „Um das Teleskop zu nutzen und Forschung zu betreiben, kommen Beobachter aus aller Welt zum Institut. Das spricht auf jeden Fall für das Institut.
Infos zum Radioteleskop
Das Radioteleskop ist 3200 Tonnen schwer, 319 Meter hoch und besitzt einen Durchmesser von 100m. Dazu besitz die große Oberfläche der Antenne eine Öffnung von etwa 7.850 Quadratmetern die wichtig für den sicheren Empfang der außerordentlich schwachen Radiosignale ist. Nebenbei kann sich das Radioteleskop in knapp fünfzehn Minuten um 360 Grad drehen und in ca. fünf Minuten um nahezu 90 Grad kippen. Dadurch kann der gesamte Himmel über dem Horizont mit dem Teleskop beobachtet werden.
Unsere Rezension zur Exkursion nach Effelsberg
Dort angekommen, sind wir runter zum Teleskop gegangen. Der Reiseführer empfing uns mit einem freundlichen Blick und führte uns in ein Räumchen, in dem man Aufnahmen des Radioteleskops sehen konnte. Er erklärte uns alles über das Teleskop und stellte sicher, dass jeder es versteht. An sich war es sehr schön dort und ausgesprochen informativ, denn der Reiseführer dort konnte es einem sympathisch und einfach erklären. Nachdem er uns die Bilder und Aufnahmen gezeigt hatte, beantwortete er unsere Fragen und ließ uns daraufhin Fotos, Videos wie auch Bilder des Teleskops machen. Natürlich musste der Flugmodus an sein, da das Teleskop kleinste Wellen des Handys aufnehmen kann. Deswegen müssen die Auswertungscomputer des Teleskops auch weiter entfernt sein. Fazit: Es war faszinierend, da nur über Astronomie gesprochen wurde, wie zum Beispiel über unser Sonnensystem und andere Sonnensysteme sowie einzelne Sterne. Ein sehr gelungener Trip, der einem viel Lehrreiches vermitteln konnte und auf jeden Fall weiter zu empfehlen ist.
Fotos und Text: Alexander und Nico, 10a
Die French Open 2024 im Stade Roland Garros in Paris
Nach den Australien Open im Januar haben am 26.05.2024 im Stade Roland Garros in Paris die French Open 2024 (offenen Französischen Tennismeisterschaften) als zweites Tennis Grand-Slam-Turnier des Jahres begonnen.
Das offizielle Logo der French Open mit den Initialen R und G , abfotografiert von einem French Open Polo Shirt (rechts) und von einer Metallwand im Stade Roland Garros (links).
Während man bei den Australien Open im Jahr 1988 den Austragungsort von Kooyong nach Melbourne verlegt und damit auch den Spielbelag von Rasen zu Kunststoff (Hartplatz) gewechselt hat, werden die French Open im Stade Roland Garros traditionell seit 1928 auf Sand ausgetragen. Mit einem ausgesetzten Preisgeld von insgesamt 53,5 Millionen Euro (jeweils 2,4 Millionen für die Sieger im Einzel) kann man dieses Tennisturnier auch als das bedeutendste Sandplatzturnier der Welt bezeichnen.
Für den Erfolg eines Tennisspielers kann der Untergrund des Tennisplatzes von entscheidender Bedeutung sein, weil die Bälle je nach Belag unterschiedlich hoch abspringen. Sandplätze gelten im Vergleich zu Rasen- oder Kunststoffplätzen als besonders langsam. Dadurch kommt es oftmals zu langen Grundlinienduellen zwischen den Spielern, wobei u. a. die Ausdauer und damit die Fehlerquote über Sieg oder Niederlage entscheidet. So konnte beispielsweise Boris Becker in seiner Karriere nie den French Open-Titel gewinnen, weil ihm aufgrund seiner offensiven Spielweise („Serve-and-Volley“) eher die Eigenschaften von schnellen Rasen- oder Kunststoffbelägen entgegenkamen.
Selbst ein Roger Federer schaffte bei seinen insgesamt 20 Grand-Slam-Titeln nur einen Finalsieg in Paris (2009).
Auch der mit 24 Grand-Slam-Titeln beste Tennisspieler aller Zeiten Novak Djokovic konnte die French Open bis heute „nur“ dreimal gewinnen. Foto von Jane Lauxen, aufgenommen bei den Australien Open 2024 in Melbourne
Dagegen triumphierte der wohl beste Sandplatzspieler aller Zeiten Raphael Nadal bis jetzt 14-mal im Stade Roland Garros, bei insgesamt 22 Grand-Slam-Titeln. Foto von Jane Lauxen, aufgenommen bei den Australien Open 2024 in Melbourne
Deshalb wurde der Legende Raphael Nadal auf der Anlage des Stade Roland Garros das folgende Denkmal (links im Bild) gesetzt.
Eine Liste aller French Open-Sieger hängt im Eingangsbereich des Court Philippe Chatrier.
Da sowohl Raphael Nadal als auch Novak Djokovic bei den French Open 2024 am Start sind, haben beide noch die Chance auf einen weiteren Grand-Slam-Titel auf Sand, wobei es in der ersten Runde des Hauptfeldes bereits zum Showdown zwischen Alexander Zverev (an Nr. 4 gesetzt) und dem Mythos Raphael Nadal kommt. Alexander Zverev würde bei einem Erstrundensieg am 27.05.2024 Raphael Nadals glorreiche Tenniskarriere im Stade Roland Garros wahrscheinlich unter den Tränen der Tenniswelt beenden. Die drei Tennislegenden Roger Federer, Raphael Nadal und Novak Djokovic haben in den vergangenen gut zwanzig Jahren mit insgesamt 66 Grand Grand-Slam-Titeln das Herrentennis mehr als dominiert. Alexander Zverev beim Training am 24.05.2024 auf dem Court Philippe Chatrier. Diese statistischen Werte zeigen sehr eindrucksvoll, dass der Untergrund (Rasen, Sand oder Kunststoff) einen ganz entscheidenden Einfluss auf den Erfolg eines Tennisspielers haben kann. Im Damentennis dagegen scheint der Belag des Tennisplatzes keine so große Rolle zu spielen. Während in der Herrenkonkurrenz seit dem Jahr 2000 (nur) acht Roland-Garros-Champions in den Geschichtsbüchern eingetragen werden konnten, liegt die Zahl der Roland-Garros-Siegerinnen im gleichen Zeitraum bei sechzehn. Das folgende Foto zeigt die aktuelle Nr. 4 der ATP-Weltrangliste Alexander Zverev (stehend vor der Sitzbank) während einer Trainingspause am 24.05.2024 auf dem Court Philippe Chatrier.
Alexander Zverev… „Die French Open 2024 im Stade Roland Garros in Paris“ weiterlesen
Ein Hoch auf die Demokratie!
Seit 75 Jahren existierst du nun.
Gefeiert wurdest du vom ganzen Land!
Der Bundespräsident Steinmeier würdigt dich mit großer Hand.
Und trotz deines hohen Alters darfst du nicht ruhn.
Du sorgst für Ordnung und die Freiheit.
Geliebt von jedermann.
Millionen von Menschen schauen dich tagtäglich an
und leben unter deiner Herrlichkeit.
Am 8. Mai 1949 erblickte man dich das erste Mal.
Und nur 15 Tage später wurdest du von ganz Deutschland anerkannt.
Plötzlich standen wir nicht mehr in Brand,
geschmückt mit Bändern der schönste Saal.
Wir haben vielleicht nicht das beste Netz,
das Wetter spielt an manchen Tagen auch nicht so mit
und unsere Vergangenheit war auch nicht der leichteste Ritt.
Aber dafür haben wir dich, das beste Grundgesetz!
Happy Birthday sagen wir!
Die Korken fliegen über die Regie,
ein Prost auf unsere Demokratie!
Du bist ein großartiges Geschenk – unser Grundgesetz – und darum danken wir dir.
Pia Leifgen (10a)
Chefredakteurin der Schülerzeitung „IGEL“ der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm
Frohe PFINGST-Ferien
Hurra, endlich nochmal Ferien. Wir vom IGEL-Team wünschen euch viel Spaß und Erholung in den Pfingstferien.
Doch welchem christlichen Ereignis haben wir diese (2021 erstmalig und 2024 leider zum letzten Mal in Rheinland-Pfalz) Schulferien zu verdanken? Pfingsten ist neben Weihnachten und Ostern das wichtigste Kirchenfest der Christen. Doch was wird da gefeiert?
An Pfingsten haben alle Kinder in Deutschland schulfrei. Auch schon vor den Pfingstferien. Pfingstmontag ist frei. Warum das so ist und was genau an Pfingsten gefeiert wird, wissen allerdings nicht so viele. Dabei ist Pfingsten neben Weihnachten und Ostern das wichtigste Kirchenfest der Christen. Das Wort Pfingsten kommt aus dem Griechischen „pentekóste” und heißt „Der 50. Tag”.
Die Bibel, das Heilige Buch der Christen, erzählt dazu folgende Geschichte: 50 Tage nach Ostern hatten sich die Freunde von Jesus in Jerusalem getroffen. In der Stadt gab es ein großes Fest. Doch die Freunde trauten sich nicht auf die Straße. Sie hatten Angst vor den Soldaten, die Jesus gefangen und getötet hatten.
Die Freunde Jesu beteten zusammen. Auf einmal sahen sie ein feuriges Licht. Die Bibel erzählt, der Heilige Geist, eine göttliche Kraft, sei zu ihnen gekommen. Nachdem das feurige Licht verschwunden war, konnten die Freunde plötzlich in allen möglichen Sprachen sprechen. Voller Mut gingen sie auf die Straße, um allen Menschen von Jesus und seinen Taten zu erzählen.
Seit diesem Pfingstwunder erzählten sich immer mehr Menschen von Jesus. Deswegen bezeichnet man Pfingsten auch als Geburtstag der christlichen Kirche, also der Gemeinschaft der Christen. Denn die Aufgabe der christlichen Kirche ist es, an Jesus zu erinnern.
Text: Klementa Lleshi (Quelle: logo.de)
Video: YouTube
Kulturfreunde Prüm e.V. präsentieren Goethe, „Faust für Alle”
Gerne veröffentlichen wir auf Anfrage folgenden Veranstaltungshinweis der „Kulturfreunde Prüm e.V.”:
Am Sonntag , den 26.5. um 20 Uhr im Prümer Brauhaus gibt es eine der seltenen Gelegenheiten „großes” Theater in Prüm zu erleben. Die Kulturfreunde Prüm e.V. bringen Faust von Goethe auf ihre Bühne. Obwohl die grobe Handlung und die Hauptrollen den meisten bekannt sind, gibt es in Anbetracht der Vielschichtigkeit des Werkes immer noch neue Aspekte zu erfahren. Kaum einer hat das Werk gelesen oder gar eine Aufführung gesehen. Dies kann sich nun ändern. Die Aufführung ist sowohl für Neueinsteiger, Schüler als auch für Erwachsene geeignet. An dem Abend bleibt die Terrasse geschlossen und die Küche kalt. Stattdessen besucht uns der Brezelbub aus der Geburtsstadt Goethes und offeriert einen kleinen Imbiss. Aufgrund der räumlichen Enge in unserem „Theater” haben wir eine telefonische Anmeldung über den Verein unter der Nummer 0171 4888925 vorgesehen.
Pressemitteilung, Gemeinnütziger Verein, Kulturfreunde Prüm e.V. , Hermann Nahrings
Herzlichen Dank an die Feuerwehr Prüm und unsere Hausmeister
… für ihren tatkräftigen Einsatz am Donnerstag, 2. Mai 2024. Aufgrund der starken Regenfälle wurde leider unsere neue Wandalberthalle teilweise unter Wasser gesetzt. Durch die Feuerwehr Prüm konnte noch Schlimmeres verhindert werden und die Halle bald wieder benutzt werden. Vielen Dank!
Fotos: Joanna Pfingst
Quelle: Instagram Feuerwehr Prüm
Natürlich gilt der Dank ebenso unserem Hausmeister Chris Hontheim und den Hausmeistern der benachbarten Gebäuden.
Quelle: Trierischer Volksfreund von Samstag/Sonntag, 11./12.5.24
Girls-Day 2024 bei AlphaBau
Der Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag und der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag bieten Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, sich in spannenden Ausbildungsberufen oder Studiengängen auszuprobieren, in den meist mehr Leute des anderen Geschlechts arbeiten. Unternehmen und Institutionen laden die Mädchen und Jungen ab Klasse 5 ein und stellen sich so den Fachkräften von morgen vor. Die Praxiserfahrung findet für Mädchen in der IT, im Handwerk, in den Naturwissenschaften oder im Bereich Technik statt. Jungen begegnen in Einrichtungen männlichen Vorbildern in der Pflege, in erzieherischen Berufen, in Dienstleistungsbereichen oder in der Sozialen Arbeit.
(Elisa Blasen)
Der Girls’Day vermittelt praktische Erfahrungen in Berufen und Studienfächern, in denen der Frauenanteil bislang unter 40 Prozent liegt. Die Studie zum Aktionstag 2022 hat gezeigt, dass der Girls’Day wirkt: Nach dem Aktionstag 2022 konnten sich z.B. 21 Prozent der teilnehmenden Schülerinnen vorstellen, einen Beruf in der Informationstechnologie oder Informatik zu ergreifen, vorher waren es nur 12 Prozent. Durch Ihr Engagement beim Girls’Day fördern Sie den weiblichen Nachwuchs in Handwerk, Industrie, Informatik, Wissenschaft und Technik.
(Quelle: https://www.girls-day.de/unternehmen-institutionen/aufruf-2024)
Fotos zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt von AlphaBau.
„Silberner Jubiläumsabschluss” – Abschluss 1999
Vor 25 Jahren im Jahr 1999 haben diese Schüler der Klasse 10a den Abschluss an unserer Schule absolviert. Diese beiden Fotos wurden allerdings nicht am Ende der Klassenstufe 10 im Abschlussjahr 1999 aufgenommen, sondern während der Klassenfahrt nach Altglashütten am Ende der Klassenstufe 8 im Frühsommer 1997 auf dem Feldberg im Schwarzwald unter Begleitung von Herrn Lauxen.
Nach der Erinnerung von Herrn Lauxen befand sich in dieser Klasse noch einer der letzten Konviktschüler. Das Bischöfliche Konvikt in Prüm war ein katholisches Jungeninternat und wurde im Jahr 2000 nach über 100 Jahren geschlossen.
Zum Vergleich veröffentlichen wir hier noch ein Klassenfoto von Schülern des Bischöflichen Konvikts in Prüm mit „Pennälermützen“ aus der Zeit um 1910, die damals alle das Königliche Gymnasium in Prüm (heutiges Regino-Gymnasium) besuchten.
„„Silberner Jubiläumsabschluss” – Abschluss 1999“ weiterlesen
NOSTALGIE: Jubiläumsabschluss 2014 #AK14 – vor 10 Jahren
Im Computerraum unserer Schule – im alten Schulgebäude – tauchte kurz vor dem Umzug eine Kiste auf. Und was fanden wir dort? Einen riesigen Stapel alter IGEL-Schülerzeitungen – darunter die Printausgabe 2014 (Betreuender Lehrer damals: Volkmar Herbst).
Abschluss 2014? Da erinnerte sich der ein oder andere an folgendes Abschlussvideo:
Quelle: YouTube.de
Aus aktuellem Anlass wollen wir euch zeigen, welche Abschlussklassen vor genau 10 Jahren, deren Lehrer heute immer noch an unserer Schule sind, in dieser Printausgabe 6/2014 zu finden sind:
Fotocollage von Volkmar Herbst: Abschlussfahrt Hamburg
DAMALS… Was noch für 10 Jahren in der Printausgabe 6/2014 IGEL zu lesen war
Auch der damalige Schulleiter Herr Stolz wurde vor 10 Jahren in den Ruhestand verabschiedet:
Außerdem wurden zwei weitere Kollegen Herr Herbst, Herr Steinbach und unsere Kollegin Frau Streit verabschiedet: „DAMALS… Was noch für 10 Jahren in der Printausgabe 6/2014 IGEL zu lesen war“ weiterlesen
Essenslieferung aus dem HuS-Kurs 10
Unsere Exkursion nach Vogelsang – Everyone is beautiful in their own way
Die Abschlussklassen (10a, 10b, 9c) haben zusammen mit unseren GSL-Lehrerinnen Frau Jacobs und Frau Krebs sowie mit Pastoralreferent Herrn Koch und Schulsozialarbeiterin Frau Meyer am 10.04.2024 eine Exkursion nach Vogelsang gemacht. Vorher haben wir uns in der 10a mit Vogelsang beschäftigt und recherchiert, was uns erwartet. Lohnt sich ein Ausflug nach Vogelsang? Wir sagen JA! Warum? Das erfahrt ihr hier:
Geschichtliche Fakten:
Zwischen 1942 und 1944 wurden Internatsschüler von drei sogenannten „Adolf-Hitler-Schulen” in Vogelsang provisorisch untergebracht. Die sogenannten NSDAP-Ordensburgen wurden am Ufer des Crössinsees in Pommern (heute Polen), Sonthofen im Allgäu und in Vogelsang in der Eifel ab 1934 errichtet. Am 24. April 1936 wurden die drei Ordensburgen in einem Festakt an Adolf Hitler übergeben. Die 16 Bunker des Westwalls wurden am 1. Dezember 2006 unter Denkmalschutz gestellt. Ab 1939 wurde die NS-Ordensburg an die Wehrmacht übergeben. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die NS-Ordensburg zum „Camp Vogelsang” umgewandelt. Am 11. September 2016 wurde im Gedenkort die Dauerausstellung „Bestimmung: Herrenmensch. NS-Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen” eröffnet. Im Jahr 1945 wurde Vogelsang von den vorrückenden Alliierten eingenommen. Bis Ende 2005 war Vogelsang erst britischer dann belgischer Truppenübungsplatz. Seit 2006 wird das seitdem öffentliche Areal als Dokumentationsstätte mit einem Bildungszentrum und einer Ausstellung zum Nationalpark Eifel betrieben.
Unsere Exkursion:
Der Ausflug begann mit einer kleinen Einleitung in das Thema der Gleichberechtigung. Um die Gleichberechtigung in der Ausbildungsstätte damals mit heutzutage zu vergleichen, haben wir uns das Lied „Born this way” von Lady Gaga angehört und dieses ausgewertet. Kurz danach ging es mit unserem jeweiligen Gruppenleiter, wir, die 10a mit Georg Toporowsky, los mit der Führung.
Unsere erste Station war die alte Kirche der Nazis. Dort wurde oftmals besprochen, wie nach den Juden die Christen ausgelöscht werden sollten. „Tatsächlich waren die Pläne für die Vernichtung schon fertig, wurden aber noch nicht durchgezogen, weil Hitler nicht die ganze Welt gegen sich haben wollte”, erklärte uns Georg Toporowsky.
Am Ende dieses Ganges (quasi „hinter dem Foto”) befindet sich der Eingang in den Turm. In diesem Turm befand sich auf dem Altar eine Statue, welchen „den deutschen Menschen” dargestellt hat. Der deutsche Mensch, so stellten sich die Nazis ihn vor, war drei Meter groß, muskulös, blond und blauäugig. Man dachte damals, dass die Überreste dieses Mannes in Indien begraben waren, weshalb sich die deutschen in Indien auf die Suche nach ihm begaben.
Auf der rechten Seite seht ihr das originale Foto der Statue. Links und rechts daneben stehen die Namen von Märtyrern, welche in der Novemberschlacht in Bayern gefallen sind.
Nach dem Turm ging es hinunter zum sogenannten „Fackelträger”. Auch hier war wieder die Statue des vermeintlich perfekten „deutschen Menschen” vorhanden. Rechts daneben stand in großer Schrift: „Ihr seid die Fackelträger der Nation, ihr tragt das Licht des Geistes voran im Kampfe für Adolf Hitler”. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was es mit den „kaputten” Steinen auf sich hat. Sie sind eigentlich gar nicht kaputt. Die Alliierten haben damals das untere Stück wegen dem Namen „Adolf Hitler” „rausgerissen” und das obere Stück mitten im Wort „Fackelträger”, damit da am Ende steht „FACK GER” stehen sollte.
Daraufhin ging es weiter zum Sportplatz, wo die Auszubildenden damals trainierten. Hier wurde genau eine Sportart betrieben: Boxen. Auch hier hatte unser Vogelsang-Experte Georg Toporowsky anschauliche Beispiele für uns auf Lager. Laut ihm gab es nur eine Regel: Drauf hauen, was das Zeug hält. Keine Gnade, egal bei wem. Groß gegen klein, dünn gegen dick, Jeder gegen jeden.
Auch hier hätte Alexander gegen unseren Leiter nicht zurückstecken dürfen, denn:
Du hast Mitleid? Ab nach Hause.
Du zeigst Gnade? Ab nach Hause.
Du befolgst die Regeln nicht? Ab nach Hause.
Sobald wir alles über die Regeln beim Boxen wussten, sind wir zum Schwimmbad gegangen. Auch dort gab es viele interessante Dinge zu lernen. Wusstet ihr, dass dies das originale Schwimmbad aus den 1930er Jahren ist? Zumindest von außen… Natürlich wurde es innen renoviert, aber das originale Gemälde (wieder ein Abbild des deutschen Mannes) an der Wand wurde übrig gelassen, wie ihr auf der nächsten Collage seht. Das Schwimmbad wird übrigens auch heute noch für Schulsport benutzt.
Vor dem Schwimmbad – wo heute ein Parkplatz steht – war damals auch ein Übungsplatz der Auszubildenden. Dort wurde der Mut der Auszubildenden getestet, indem ihnen gesagt wurde, sie sollen sich aufstellen und auf Kommando lossprinten, ohne zu wissen, was hinter dem Absprung auf sie wartet. Dort war nämlich ein steiler Abhang. Auch hier galt wieder die Regel: Wenn man zögert, gehts sofort nach Hause.
So war das aber nicht immer. Wenn man Glück hatte, wurde man nicht direkt nach Hause geschickt, sondern es gab eine Kollektivstrafe für die ganze Gruppe. Ein sehr schneller Weg, die ganze Truppe gegen sich zu leiten.
Am Ende des Sportplatzes gibt es übrigens diese Statuen. Darauf zu erkennen sind verschiedene Spieler verschiedener Sportarten, alle im Abbild des „deutschen Menschen”. In der Mitte ist der Fußballer zu sehen. Diesen hat auch unser Leiter als Beispiel für seine nächste Informationsübergabe verwendet, um es für uns verständlicher zu machen. Dafür hat er als Beispiel das DFB-Pokal Finale 1936 genommen, wo alle Spieler gleich groß waren und fast identisch aussahen. Auch hier haben wir wieder eine kleine Simulation nachgestellt. Dafür haben sich alle Jungs in einer Reihe aufgestellt und wurden dann mit damals verglichen. Alle unterschiedlich!
Nach unserer Mittagspause ging es schon zu unserer letzten Station des Rundgangs: die Burgschänke. Hier trafen sich damals die Auszubildenden zur „angeordneten Freizeit”. Der interessante Teil war aber im Nebenraum. Hier haben sich damals die deutschen Politiker versammelt – darunter auch Adolf Hitler – wie zum Beispiel auch Hans Dietel, welcher hier 1937 einen Vortrag zur Vererbungslehre hielt. Diese wurde auch im Radio übertragen, weshalb es möglich war, dass wir uns diese Originalaufnahme aus dem Auszug aus der zweiten Vorlesung anhören konnten.
Warum trügt diese Aussicht? Diese Frage haben wir uns auch gestellt, nachdem unser Gruppenleiter uns gesagt hat, dass diese Aussicht auch ein schlaues Spielchen der Nazis war. Hier die Antwort:
Jeder weiß, dass die Nazis sich für die besten hielten, dass sie allen überlegen waren, wie zum Beispiel auch in der ersten Strophe der deutschen Nationalhymne zu sehen ist: „Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt.” Dafür stand auch Vogelsang. Die sehr hoch gelegene Ausbildungsstätte mit ihrer machtdemonstrierenden Aussicht ist ein weiteres Zeichen, dass die Nazis über alles und jedem in der Welt überlegen waren. Also ein weiteres Zeichen, wie schlau die Nazis eigentlich waren, bis ihr Größenwahnsinn sie selber zur Niederlage brachte.
Text: Gianluca und Nejla, 10a
Fotos: Gianluca, Sandra Jacobs, Christina Krebs
Hier kommen die einzelnen Fazits der 10a zu dieser Exkursion: „Unsere Exkursion nach Vogelsang – Everyone is beautiful in their own way“ weiterlesen
Lesen macht Spaß!
Grandiose Bücherkisten der Klasse 5a
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Ein Blick aus dem Raum 2–02
Eine gelungene Mischung aus Kunst und Natur.
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Der Formel 1 Grand Prix 2024 in Melbourne/Australien – Impressionen vom Formel1-Wochenende im Albert Park Circuit in Melbourne am 24. März 2024
Nachdem die Formel 1‑Saison am 02. März mit dem Grand Prix von Bahrain eröffnet wurde und am 09. März das zweite Rennen der Saison in Saudi-Arabien stattfand, wurde am 24. März 2024 der Große Preis von Australien auf dem Albert Park Circuit rund um den Albert Park Lake in Melbourne ausgetragen. Bei dem Albert Park Circuit handelt es sich um einen ca. fünf Kilometer langen Stadtkurs in dem öffentliche Straßen als Rennstrecke umgestaltet werden, wie beispielsweise beim legendären Monaco Grand-Prix in Monte Carlo.
Zu weiteren Fotos – auch von der Automobilshow abseits der Rennstrecke – geht es hier: „Der Formel 1 Grand Prix 2024 in Melbourne/Australien – Impressionen vom Formel1-Wochenende im Albert Park Circuit in Melbourne am 24. März 2024“ weiterlesen
Unsere neue Sekretärin Frau Bambach im IGEL-Interview – herzlich willkommen!
Seit dem 01.04.2024 können wir unsere neue Sekretärin Frau Bambach hier an der KLR+ willkommen heißen und freuen uns sehr darüber.
Wir als Igel-Team haben für euch mit ihr ein Interview geführt.
Liebe Frau Bambach, wir freuen uns, dass Sie sich so schnell und spontan für uns Zeit genommen haben, das wissen wir sehr zu schätzen und ist nicht selbstverständlich, erst einmal, wie geht es Ihnen?
Mir geht es sehr gut
Woher kennen Sie die KLR+?
Ich war selbst mal Schülerin hier an der Schule und Schulbegleitung.
Was haben Sie beruflich gelernt?
Als Erstes habe ich eine Ausbildung als Schreinerin gemacht, dann habe ich als Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte gearbeitet und danach als Schulbegleitung.
Was haben Sie gemacht, bevor Sie zur KLR+ kamen?
Ich war 10 Jahre lang eine Schulbegleitung, 6 Jahre davon hier an der KLR+.
Wollten Sie schon immer Sekretärin werden?
Eigentlich schon, aber es hat zuerst nicht geklappt.
Warum wollten Sie Sekretärin werden?
Ich mag Ordnung und zu organisieren. Und ich habe gerne mit Leuten zu tun.
Warum haben Sie sich dazu entschieden, an unserer Schule Sekretärin zu werden?
Weil ich hier schon viele Kollegen/Kolleginnen kenne, hier ist eine offene Zusammenarbeit, die Schule gefällt mir insgesamt sehr gut.
Was gefällt Ihnen denn besonders gut?
Das neue Gebäude ist hell und modern, es ist immer was los und natürlich das Kollegium offen, gut gelaunt und freundlich.
Wie finden Sie denn das Kollegium auf einer Skala von 1 bis 10?
11 von 10 🙂
Wie finden Sie ihren Arbeitsplatz?
Eigentlich schön, doch ist er noch etwas unpersönlich – bis jetzt. Aber es ist ja auch erst mein zweiter Tag.
Jetzt wird es privat.
Wie ist Ihr vollständiger Name?
Dagmar Bambach
Wann haben Sie Geburtstag?
Ich habe am 17. August Geburtstag.
Woher kommen Sie gebürtig?
Aus Prüm.
Wo wohnen Sie jetzt?
In Pronsfeld.
Haben Sie Kinder, wenn ja wie viele?
Eine erwachsene Tochter.
Sind Sie Single?
Nein, ich bin verheiratet.
Wohnen Sie in einer Wohnung oder in einem Haus?
In einem Haus.
Haben Sie Haustiere?
Ja, eine Katze.
Wenn Sie ein Tier wären, welches wären Sie und warum?
Meine Katze. Da muss man nur schlafen und essen das wars, top Tag.
Was ist Ihr Lieblingsessen?
Pizza
Und Ihre Lieblingsfarbe?
Schwarz
Tragen Sie Schmuck, wenn ja, lieber Gold oder Silber?
Wenn dann Silber, aber ich trage wenig Schmuck.
Wie verbringen Sie ihren Urlaub am liebsten?
Mit Bücher lesen am Wasser oder in Museen.
Wo möchten Sie unbedingt mal hin?
Überall im Norden, z.B. Norwegen, Schweden oder Finnland, zu den Lofoten fahren.
Anmerkung der Redaktion: Lofoten ist eine Region in der norwegischen Provinz Nordland und Teil einer Inselgruppe vor der Küste Nordnorwegens, bestehend aus etwa 80 Inseln, unter anderem Austvågøya, Skrova, Gimsøya, Vestvågøya, Flakstadøy, Moskenesøy, Værøy und Røst. Der norwegische Distrikt Lofoten umfasst im Wesentlichen die Inselgruppe (Quelle: wikipedia.de)
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
Lesen und schwimmen.
Was ist Ihr Lebensmotto?
Et as noch immer jut jangen.
Das ist sie, unsere neue Sekretärin Frau Bambach. Wir wünschen Ihnen alles Gute und hoffen, dass sie sich gut einleben. Und wir hoffen, dass Sie lange an unserer Schule bleiben.
Text und Fotos: Elisa und Anna, 10a.