Der Traum vom Fliegen
Was Vögel können, sollte doch auch dem Menschen möglich sein, dachte sich Leonardo da Vinci und ersann bereits um das Jahr 1500 einen Flugapparat, der es einem Menschen ermöglichen sollte, mit eigener Muskelkraft vom Boden abzuheben und durch die Luft zu fliegen. Ein anderer seiner Apparate, der Drehflügler, nahm die Idee des Helikopters um Jahrhunderte voraus. Doch keine von da Vincis Erfindungen dürfte jemals abgehoben sein.
Schwerer als Luft
Da Vincis Apparate waren also nicht so einfach zum Fliegen zu bringen, jedenfalls nicht mit menschlicher Muskelkraft. Dass wir mit Flugzeugen heute fast jedoch beliebigen Ort des Planeten in kürzester Zeit erreichen können, verdanken wir der Beharrlichkeit der Erfinder, die alles daransetzten, Fluggeräten zu bauen, die schwerer als Luft sind. Gelungen ist dies, indem man den Flugapparaten Flügel gegeben hat. Motoren sollten diese zunächst wie beim Vogel auf-und abschwingen lassen. Doch scheiterten diese Versuche alle. „Der Traum vom Fliegen“ weiterlesen
Onlinehandel gewinnt immer mehr an Bedeutung – Interview mit Stefan Feltens, CEO der Shop Apotheke

Laut Statistischem Bundesamt gewinnt der Onlinehandel zunehmend an Bedeutung. Davon profitieren auch die Online-Apotheken. Mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro im vergangenen Kalenderjahr 2022 gehört die Shop-Apotheke zu den größten Versand-Apotheken in Europa. Die Igel-Redakteure Klementa und Gianluca aus der 9a hatten vor den Osterferien die Gelegenheit, mit Stefan Feltens, dem noch amtierenden CEO (Vorstandsvorsitzender) der Shop-Apotheke, per Videokonferenz das folgende Interview zu führen:
Wie wird man Chief Executive Officer (CEO) der Shop Apotheke?
Also, wir sind eine Kapitalgesellschaft. Wir werden an der Börse gehandelt und deshalb haben wir einen sogenannten Aufsichtsrat. Das ist sozusagen ein Aufsichtgremium, das maßgeblich die Interessen der Aktionäre vertritt. Der Aufsichtsrat schlägt den CEO vor und der muss dann von der Hauptversammlung gewählt werden. Alle Aktionäre der Shop- Apotheke können dann eine Stimme abgeben, und der CEO muss dann von der Hauptversammlung mit Mehrheit, also mehr als 50 % der abgegebenen Stimmen, gewählt werden. So wird man CEO der Shop-Apotheke. Bevor ich zur Shop-Apotheke kam, war ich international viel unterwegs. Ich bin dann aus den USA für diese Position wieder nach Deutschland gezogen.
Was haben Sie vorher gemacht?
Ich war sieben Jahre bei der Bundeswehr von 1984–1990, anschließend habe ich bei der Firma Hoechst in Deutschland und dann bei TEVA in den USA gearbeitet. 2010 bin ich nach Kanada gegangen. Dann war ich vier Jahre in Ulm bei Ratiopharm und dann von Ulm aus nach Tel Aviv, 2017 von Tel Aviv wieder zurück in die USA und wie gesagt, dann kam der Anruf von der Shop-Apotheke. Seit September 2018 bin ich jetzt bei der Shop-Apotheke, aber meine Zeit bei der Shop-Apotheke geht jetzt zu Ende.
Gibt es Gründe, warum Sie sich nicht mehr zur Wahl stellen werden?
Mit dem Umzug aus den USA nach Deutschland im Jahr 2018 habe ich bei meiner Familie keine Begeisterungsstürme ausgelöst und musste damals meiner Frau versprechen, meine Frau ist Amerikanerin, dass ich nur für vier Jahre als CEO der Shop-Apotheke zur Verfügung stehe. Also war das von vornherein klar, dass ich nach vier Jahren die Shop-Apotheke verlassen werde.
Welche Ausbildungen haben Sie?
Ich habe Wirtschaftswissenschaften bei der Bundeswehr studiert.
Würden Sie dieselbe Ausbildung noch mal wählen?
Ja, auf jeden Fall.
Die Unternehmenszentrale der Shop-Apotheke befindet sich in den Niederlanden. Warum gerade die Niederlande?
Einerseits kann man von den Niederlanden aus nicht nur Deutschland gut beliefern, sondern auch Belgien, Niederlande, Frankreich und so weiter. Außerdem gibt es in Deutschland ein Gesetz, dass es einem Unternehmen verbietet, Apotheken zu besitzen oder zu betreiben.
Die Prümer Apotheken gehören einem oder mehreren Apothekern, die die Apotheken besitzen und auch betreiben. Die Shop-Apotheke dürfte in Prüm keine Apotheke kaufen und betreiben. Das ist gesetzlich verboten. In den Niederlanden darf jede Firma eine Apotheke besitzen und betreiben. Das ist der Grund, warum wir unser Geschäft gar nicht in Deutschland als Firma betreiben dürfen.
In welchen Ländern gibt es die Shop-Apotheke noch?
Neben Deutschland betreiben wir unser Geschäft auch in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Frankreich sowie in Italien. Unser zweites Distributionszentrum neben unserem Hauptsitz in den Niederlanden wurde im letzten Jahr in der Nähe von Mailand eröffnet. Warum in der Nähe von Mailand? Weil Italien für uns ein sehr interessanter Markt ist, wir glauben, wir können da sehr stark wachsen.
Gibt es in den verschiedenen Ländern unterschiedliche Produkte, die typischerweise eingekauft werden?
Ja, wir verkaufen in allen Märkten die dort üblichen apothekentypischen Produkte. In Italien oder in Frankreich zum Beispiel würden die Kunden keine deutschen Produkte akzeptieren, weil sie die Produktinformationen auf Italienisch oder Französisch lesen wollen.
Wie alt sind die Kunden in der Shop-Apotheke im Durchschnitt?
Der Durchschnittskunde der Shop-Apotheke ist 42 Jahre alt und weiblich.
Wie hoch ist der Männer- und Frauenanteil bei den Kunden?
Es sind deutlich mehr Frauen.
Wie viele Mitarbeiter hat die Shop-Apotheke?
2500
Welche Berufe gibt es im Unternehmen?
Sehr viele Hightech-Berufe, wir haben zum Beispiel viele Programmierer. In der IT-Abteilung arbeiten über 300 Leute. Aber natürlich auch Apotheker und Apothekerinnen sowie Pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten. Darüber hinaus weit über tausend Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die in unserem Distributionszentrum alle Kundenbestellungen für den Versand vorbereiten.
Gibt es auch Azubis und wenn ja, wie viele? „Onlinehandel gewinnt immer mehr an Bedeutung – Interview mit Stefan Feltens, CEO der Shop Apotheke“ weiterlesen
Ausflug zur Ordensburg Vogelsang
Am 23.3.23 fuhren wir, die Klassen 10a, 10b und 9c nach Schleiden zur Ordensburg Vogelsang.
Zu Vogelsang:
Die ehemalige „Ordensburg“ Vogelsang wurde 1934 von den Nationalsozialisten errichtet, um junge Menschen als Führungskräfte auszubilden. Die rund 100 Hektar große Anlage symbolisiert die Staatsideologie des Nationalsozialismus, durch Erziehung und Indoktrination einen „neuen deutschen Menschen“ zu schaffen.









Als wir mit dem Bus in Vogelsang ankamen, gingen wir in einen Raum. Dort waren dann die Führer und besprachen mit uns den Tag. „Ausflug zur Ordensburg Vogelsang“ weiterlesen
Präventionstag über Gewalt
Hallo liebe Leserschaft,
heute erzähle ich euch vom Präventionstag der 9‑er Klassen über Gewalt. Dieser Tag dient der Aufklärung der Schüler/innen und findet jedes Jahr bei uns für die 9‑er Klassen statt.
Die Jugendsachbearbeitern Frau Winkelmann geht an Schulen, um über Gewalt und über die Maßnahmen davon zu sprechen. Sie ist Jugendsachbearbeitern bei der Polizei in Prüm und bearbeitet Straftaten, die Jugendliche von 14 bis 21 begehen. Dazu gehören z.B. Sachbeschädigung, Graffiti, Betäubungsmittel und Körperverletzung. Verkehrsstraftaten bearbeitet sie nicht. Frau Winkelmann zeigte uns eine Powerpointpräsentation, in der sie mit uns folgende Themen gemeinsam besprach:
‑Was ist Gewalt?
‑Welche Erscheinungsformen gibt es?
‑Wie geht man damit um, wenn man selbst als Opfer oder Täter betroffen ist?
‑Wie kommt man dort wieder raus?
Sie erklärte uns, dass Gewalt in vielen verschiedenen Formen auftreten kann wie zum Beispiel:
‑Körperlich in Auseinandersetzungen
‑Im TV/ in Medien
‑Drohung mit Gewalt, Cybercrime
‑Sexuelle Gewalt
‑Gewalt im öffentlichen Raum und im engen sozialen Bereich (zu Hause wenn Eltern Kinder schlagen)
Was ist Cybercrime?
Cybercrime ist Gewalt online. Das heißt zum Beispiel bei Pc Spielen wie GTA wo man zusammen plant wie man jemanden umbringt. Diese Spiele können Jugendliche aggressiv machen und negativ auswirken, deshalb gibt es Altersbeschränkungen. Gewalt in Netz ist aber auch die Verbreitung von Bildern ohne Zustimmung.
Was ist psychische Gewalt? „Präventionstag über Gewalt“ weiterlesen
Urzeitliche Meeresreptilien-Schrecken der Tiefe
Wahrscheinlich wäre es keine allzu gute Idee gewesen, im Urmeer schwimmen zu gehen. Denn nicht nur an Land waren hungrige Räuber unterwegs, sondern auch im Wasser.
Rekord: 5 Meter lang ist der Hals des Elasmosaurus. 72 Halswirbel machen ihn unglaublich gelenkig-ein unschätzbarer Vorteil beim Jagen.
Delfine des Erdmittelalters – In den Ozeanen des Erdmittelalters schwammen neben Haien auch räuberische Meeresreptilien. Manche waren furchteinflößend groß und ihre Kiefer waren mit scharfen Zähnen besetzt. Diese Tiere waren keine Fische und auch keine Dinosaurier, sondern Reptilien, die sich an das Leben im Meer angepasst hatten. Weil sie Lungen und keine Kiemen hatten, mussten sie zum Atmen an die Wasseroberfläche kommen.
Die Nothosaurier zum Beispiel jagten in den flachen Küstengewässern der Trias. Wie ihre an Land lebenden Vorfahren hatten sie vier Beine, allerdings mit Schwimmhäuten zwischen den Zehnen. Obwohl die Nothosaurier die meiste Zeit im Wasser lebten und dort auch auf Fischfang gingen, kamen sie an Land, um dort ihre Jungen zur Welt zu bringen. Anders als viele anderen Reptilien legten sie keine Eier.
Die Fischsaurier hatten eine glatte, schuppenlose Haut und der Körper glich dem eines Delfins. Allerdings stand die Schwanzflosse der Ichthyosaurier senkrecht wie bei einem Fisch. Die Fischsaurier entwickelten sich in der frühen Trias und lebten bis etwa zur Mitte der Kreidezeit. Mit ihrem zahnbesetzten, spitzen Schnabel fingen sie Fische und Ammoniten, das sind urzeitliche Verwandte der Tintenfische. „Urzeitliche Meeresreptilien-Schrecken der Tiefe“ weiterlesen
Lehrer im Interview: Frau Jagoda

Wir vom IGEL haben schon sehr viele Lehrer begrüßt und interviewt. Heute im Interview, Frau Jagoda. Freut euch drauf.
Wie ist ihr voller Name?
Yvonne Jagoda
Wie lange arbeiten Sie schon hier?
Seit Anfang Februar 2022.
Haben Sie vorher schon wo anders gearbeitet?
Vorher habe ich nicht gearbeitet. Ich war noch an keiner anderen Schule. Dies ist mein letztes Jahr als Referendarin.
Wie lang haben Sie studiert und wo?
Ich habe in Trier von 2015 bis 2021 studiert.
Was war Ihr Lieblingsfach in der Schule?
Mein Lieblingsfach war Deutsch.
Welche Fächer unterrichten Sie?
Ich unterrichte Deutsch und Ethik.
Welches Unterrichtsfach gefällt Ihnen neben Ihren eigenen am besten?
Musik gefällt mir am meisten, da ich gerne singe.
Wie finden Sie den Alltag an unserer Schule?
Ich habe mich sehr gut eingelebt. Ich fühle mich wohl hier und meine Kollegen und Kolleginnen sind super freundlich. „Lehrer im Interview: Frau Jagoda“ weiterlesen
Was hat elektrischer Strom mit einem Magneten zu tun?
Sowohl Elektrizität als auch Magnetismus kann man gut über sogenannte Felder beschreiben. In einem elektrischen Feld wirken elektrische Kräfte auf andere Gegenstände; in einem magnetischen Feld wirken magnetische Kräfte. Rund um einen Eisenmagneten kann man dieses magnetische Feld gut sichtbar machen: Feine Eisenspäne ordnen sich entlang der Feldlinien an.
Das zieht sich an!
Elektrizität, Magnetismus und die jeweiligen Felder Wechselwirkung miteinander. In Wirklichkeit ist also elektrischer Strom nur ein Teilgebiet eines viel größeren Phänomens: des Elektromagnetismus.
Eine sich bewegende elektrische Ladung ( also ein elektrischer Strom ) erzeugt um sich herum ein Magnetfeld. Ein sich änderndes Magnetfeld erzeugt ein elektrisches Feld. Gibt es ein elektrisches Feld in eine Richtung und ein magnetisches Feld senkrecht dazu, so werden elektrische Ladungen in die dritte Raumrichtung hin abgelenkt! Man nennt dies das Gesetz der Lorentzkraft.
Dank dieser elektromagnetischen Zusammenhänge lässt sich zum Beispiel ein Elektromagnet bauen: Wickelt man einen Draht einer Spule zusammen und lässt Strom hindurchfließend ‚erzeugt die Spule ein Magnetfeld – ganz so, als wäre an ihrer Stelle ein Stabförmiger Magnet! „Was hat elektrischer Strom mit einem Magneten zu tun?“ weiterlesen
Jugend forscht: Künstliche Besamung von Bieneneiern

Kürzlich (22. FEBRUAR 2023 Warum Honig vom Imker aus der Region kaufen?) erschien in unserem IGEL ein Artikel über die Vorteile, Honig beim regionalen Imker zu kaufen. Darauf wurde Herr Lauxen aufmerksam: „Ein wichtiges Argument für die Unterstützung der regionalen Imker lautet: „Weil die regionalen Imker die Schulen beim Thema „Bienen” auch unterstützen.” Nämlich bei JUGEND FORSCHT. Frau Laures, 2001 Schülerin der Kaiser-Lothar-Realschule Prüm, befasste sich zusammen mit zwei Mitschülerinnen ausführlich mit dem Thema „Künstliche Besamung von Bieneneiern”. Und zwar mit Unterstützung eines ortsansässigen Imkers. Genaueres erfahrt ihr hier:






Kurzzusammenfassung der Forschungsarbeit 2001
Wir interessierten uns besonders für die männlichen Bienen – die Drohnen – welche keinen Vater haben und somit auch nie selbst Söhne haben werden. Durch die Tatsache, dass Drohnen aus unbefruchteten Eiern, die die Königin in spezielle in Drohnenwarben legt, schlüpfen, kamen wir auf die Frage, ob eine Künstliche Besamung der unbefruchteten Eier auch zu deren Befruchtung führt bzw. Drohnenwarben verlassen. Weiterhin wollen wir herausfinden, wie die Ammenbienen im Bienenstock reagieren, wenn man ihren Drohnenwarben mit künstlich besamten Eiern vorsetzt. Zur Beantwortung dieser Fragen mussten wir uns zunächst einmal mit Hilfe unseres Betreuungslehrers uns eines ortsansässigen Imkers beschiedene Grundkenntnisse und Techniken aus der Imkerei aneignen. „Jugend forscht: Künstliche Besamung von Bieneneiern“ weiterlesen
Die innerdeutsche Grenze – ein Zeitzeugenbericht
Die beiden Fotos der innerdeutschen Grenze wurden Anfang der 1980er Jahre als Schüler der Clemens-Brentano-Realschule in Koblenz während einer mehrtägigen Exkursion in das Grenzgebiet zwischen Hessen und Thüringen geschossen. Im Gegensatz zur DDR wurden in der BRD schulische Exkursionen an die innerdeutsche Grenze zu dieser Zeit finanziell gefördert und pädagogisch als sinnvoll anerkannt. Während die DDR ihre Bevölkerung von der Grenze fernhalten wollte, förderte die BRD sämtliche Maßnahmen, um die Teilung Deutschlands im Bewusstsein der Menschen zu halten.
Die Grenze zwischen der DDR und der BRD verlief damals von der Ostsee aus in einem ca. 1400 Kilometer lagen Grenzstreifen bis ungefähr zur tschechischen Grenze und war als Teil des Eisernen Vorhangs eine der am besten gesicherten Grenzen der Welt. Wie man auf den Fotos erkennen kann bestand die innerdeutsche Grenze außerhalb Berlins aus zwei Grenzzäunen und einem dazwischenliegenden Todesstreifen mit weiteren nicht sichtbaren Vorkehrungen, wie z. B. die Verminung des Geländes, um eine unerlaubte Grenzüberquerung gewaltsam zu verhindern.
Weitere Informationen zur innerdeutschen Grenze erhält man u. a. in der Stasi-Mediathek.
Zu weiteren Zeitzeugenberichten geht es hier:
„Die innerdeutsche Grenze – ein Zeitzeugenbericht“ weiterlesen
Der Regenwald als Apotheke
Eine Liane gegen Krebs, eine Baumrinde gegen Malaria? Kein Märchen! Von den rund 3000 Pflanzenarten, denen man heute eine krebsheilende Wirkung zuschreibt, stammen 70 Prozent aus den Regenwäldern.
Heilende Pflanzen
Das Rosige Immergrün, das zum Beispiel auf Madagaskar wächst, enthält eine hochwirksame Substanz gegen Leukämie. Seit den 1960er-Jahren ist es wissenschaftlich erwiesen: Vier von fünf Kindern überleben diese gefährliche Krankheit dank der Wirkung des Immergrüns. Auch Chinin, ein wichtiges Mittel gegen Malaria, stammt aus dem Regenwald. Es wird aus der Rinde des südamerikanischen Fieberrindenbaums gewonnen. Den Amazonas- Ureinwohnern sind weit mehr als tausend Heilpflanzen bekannt, die bisher noch nicht erforscht wurden. Auch Curare, das die Indigenen seit Generationen als Pfeilgift verwenden, wird heute zur Muskelentspannung bei Operationen eingesetzt. „Der Regenwald als Apotheke“ weiterlesen
Von der Lochkarte bis zum Computer
Der deutsche Ingenieur Konrad Zuse (1910–1995) baute 1941 den ersten voll funktionsfähigen Computer der Welt, den er Z3 nannte. Er bestand aus Relais, also elektromagnetischen Schaltern.
Roboter – künstliche Intelligenz?
Einen Roboter zu bauen, ist gar nicht so einfach.
Erst recht nicht, wenn es ein humanoider, also ein menschenähnlicher Roboter sein soll. Zu den vielen Problemen, die gelöst werden mussten, zählten die Gelenke, der Antrieb und die Steuerung von Armen und Beinen. Das größte Problem aber war die Intelligenz. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges standen den Erfindern nur Lochkarten und mechanische Apparaturen wie Zahnräder zur Flaschenzüge zur Verfügung. Erst nach der Entwicklung des Computers und des Transistors konnten Roboter mit etwas mehr Intelligenz ausgestattet werden.
Löcher als Informationen?
Witzeecke
Im Skikurs fragt eine Frau den einheimischen Skilehrer: „Sagen Sie mal, Toni, wie heißt eigentlich der große Berg da drüben?”
„Wos für oana?”
„Ah ja, der Wosfüroana, sehr interessant, danke
Felix kommt mit einer neuen Brille in die Schule.
„Siehst du plötzlich schlecht?”, fragt ihn sein Nachbar.
„Nein, reine Vorsichtsmaßnahme. Ich möchte mir nicht, wenn ich einschlafe, mit dem Stift aus Versehen ins Auge stechen!”
Was steht beim Mathelehrer auf dem Grabstein?
Damit hat er nicht gerechnet…
Es ist kurz vor Weihnachten. Nils geht zu seiner Mutter und sagt: „Du, Mama, du kannst die Eisenbahn vom Wunschzettel streichen, ich habe nämlich zufällig eine im Wandschrank gefunden!”
Was ist der Unterschied zwischen einem Einbruch und einem Beinbruch?
Nach dem Beinbruch muss man zwei Monate liegen, nach dem Einbruch zwei Jahre sitzen!
„Sag mal, woher hast du denn die dicke Beule am Kopf?”, fragt Alex seinen Freund, als sie sich nach Weihnachten wieder treffen.
„Ach, ich hab einen neuen Bumerang geschenkt bekommen und versucht, den alten wegzuwerfen.”
Marie und Max unterhalten sich über ihre Zukunftspläne.
Max sagt:
„Ich möchte gerne Milliardär werden, so wie mein Vater!”
Marie ist beeindruckt:
„Wow, dein Vater ist Milliardär?”
Darauf Max:
„Nein, aber er wäre es gerne!”
Ein Schiff ist in Seenot. Das SOS wurde längst gesendet, aber die Retter lassen auf sich warten. Da entschließt sich der Kapitän, eine Leuchtkugel abzuschießen. Kurz darauf betritt ein Passagier die Kommandobrücke und meint: „In Anbetracht der gefährlichen Situation finde ich es sehr unangemessen, ein Feuerwerk abzubrennen!” „Witzeecke“ weiterlesen