Der Traum vom Fliegen

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Was Vögel kön­nen, soll­te doch auch dem Men­schen mög­lich sein, dach­te sich Leo­nar­do da Vin­ci und ersann bereits um das Jahr 1500 einen Flug­ap­pa­rat, der es einem Men­schen ermög­li­chen soll­te, mit eige­ner Mus­kel­kraft vom Boden abzu­he­ben und durch die Luft zu flie­gen. Ein ande­rer sei­ner Appa­ra­te, der Dreh­flüg­ler, nahm die Idee des Heli­ko­pters um Jahr­hun­der­te vor­aus. Doch kei­ne von da Vin­cis Erfin­dun­gen dürf­te jemals abge­ho­ben sein.

Schwe­rer als Luft

Da Vin­cis Appa­ra­te waren also nicht so ein­fach zum Flie­gen zu brin­gen, jeden­falls nicht mit mensch­li­cher Mus­kel­kraft. Dass wir mit Flug­zeu­gen heu­te fast jedoch belie­bi­gen Ort des Pla­ne­ten in kür­zes­ter Zeit errei­chen kön­nen, ver­dan­ken wir der Beharr­lich­keit der Erfin­der, die alles dar­an­setz­ten, Flug­ge­rä­ten zu bau­en, die schwe­rer als Luft sind. Gelun­gen ist dies, indem man den Flug­ap­pa­ra­ten Flü­gel gege­ben hat. Moto­ren soll­ten die­se zunächst wie beim Vogel auf-und abschwin­gen las­sen. Doch schei­ter­ten die­se Ver­su­che alle. „Der Traum vom Flie­gen“ weiterlesen

Onlinehandel gewinnt immer mehr an Bedeutung – Interview mit Stefan Feltens, CEO der Shop Apotheke

Pho­to­shoo­ting Shop Apo­the­ke, Ste­fan Fel­tens, CEO, Nie­der­lan­de Novem­ber 14, 2021. Pho­to­grapher: Peter Schatz

Laut Sta­tis­ti­schem Bun­des­amt gewinnt der Online­han­del zuneh­mend an Bedeu­tung. Davon pro­fi­tie­ren auch die Online-Apo­the­ken. Mit einem Umsatz von 1,2 Mil­li­ar­den Euro im ver­gan­ge­nen Kalen­der­jahr 2022 gehört die Shop-Apo­the­ke zu den größ­ten Ver­sand-Apo­the­ken in Euro­pa. Die Igel-Redak­teu­re Kle­men­ta und Gian­lu­ca aus der 9a hat­ten vor den Oster­fe­ri­en die Gele­gen­heit, mit Ste­fan Fel­tens, dem noch amtie­ren­den CEO (Vor­stands­vor­sit­zen­der) der Shop-Apo­the­ke, per Video­kon­fe­renz das fol­gen­de Inter­view zu führen:

Wie wird man Chief Exe­cu­ti­ve Offi­cer (CEO) der Shop Apotheke?

Also, wir sind eine Kapi­tal­ge­sell­schaft. Wir wer­den an der Bör­se gehan­delt und des­halb haben wir einen soge­nann­ten Auf­sichts­rat. Das ist sozu­sa­gen ein Auf­sicht­gre­mi­um, das maß­geb­lich die Inter­es­sen der Aktio­nä­re ver­tritt. Der Auf­sichts­rat schlägt den CEO vor und der muss dann von der Haupt­ver­samm­lung gewählt wer­den. Alle Aktio­nä­re der Shop- Apo­the­ke kön­nen dann eine Stim­me abge­ben, und der CEO muss dann von der Haupt­ver­samm­lung mit Mehr­heit, also mehr als 50 % der abge­ge­be­nen Stim­men, gewählt wer­den. So wird man CEO der Shop-Apo­the­ke. Bevor ich zur Shop-Apo­the­ke kam, war ich inter­na­tio­nal viel unter­wegs. Ich bin dann aus den USA für die­se Posi­ti­on wie­der nach Deutsch­land gezogen.

Was haben Sie vor­her gemacht?

Ich war sie­ben Jah­re bei der Bun­des­wehr von 1984–1990, anschlie­ßend habe ich bei der Fir­ma Hoechst in Deutsch­land und dann bei TEVA in den USA gear­bei­tet. 2010 bin ich nach Kana­da gegan­gen. Dann war ich vier Jah­re in Ulm bei Ratio­ph­arm und dann von Ulm aus nach Tel Aviv, 2017 von Tel Aviv wie­der zurück in die USA und wie gesagt, dann kam der Anruf von der Shop-Apo­the­ke. Seit Sep­tem­ber 2018 bin ich jetzt bei der Shop-Apo­the­ke, aber mei­ne Zeit bei der Shop-Apo­the­ke geht jetzt zu Ende.

Gibt es Grün­de, war­um Sie sich nicht mehr zur Wahl stel­len werden?

Mit dem Umzug aus den USA nach Deutsch­land im Jahr 2018 habe ich bei mei­ner Fami­lie kei­ne Begeis­te­rungs­stür­me aus­ge­löst und muss­te damals mei­ner Frau ver­spre­chen, mei­ne Frau ist Ame­ri­ka­ne­rin, dass ich nur für vier Jah­re als CEO der Shop-Apo­the­ke zur Ver­fü­gung ste­he. Also war das von vorn­her­ein klar, dass ich nach vier Jah­ren die Shop-Apo­the­ke ver­las­sen werde.

Wel­che Aus­bil­dun­gen haben Sie?

Ich habe Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten bei der Bun­des­wehr studiert.

Wür­den Sie die­sel­be Aus­bil­dung noch mal wählen?

Ja, auf jeden Fall.

Die Unter­neh­mens­zen­tra­le der Shop-Apo­the­ke befin­det sich in den Nie­der­lan­den. War­um gera­de die Niederlande?

Einer­seits kann man von den Nie­der­lan­den aus nicht nur Deutsch­land gut belie­fern, son­dern auch Bel­gi­en, Nie­der­lan­de, Frank­reich und so wei­ter. Außer­dem gibt es in Deutsch­land ein Gesetz, dass es einem Unter­neh­men ver­bie­tet, Apo­the­ken zu besit­zen oder zu betreiben.

Die Prü­mer Apo­the­ken gehö­ren einem oder meh­re­ren Apo­the­kern, die die Apo­the­ken besit­zen und auch betrei­ben. Die Shop-Apo­the­ke dürf­te in Prüm kei­ne Apo­the­ke kau­fen und betrei­ben. Das ist gesetz­lich ver­bo­ten. In den Nie­der­lan­den darf jede Fir­ma eine Apo­the­ke besit­zen und betrei­ben. Das ist der Grund, war­um wir unser Geschäft gar nicht in Deutsch­land als Fir­ma betrei­ben dürfen.

In wel­chen Län­dern gibt es die Shop-Apo­the­ke noch?

Neben Deutsch­land betrei­ben wir unser Geschäft auch in Öster­reich, der Schweiz, den Nie­der­lan­den, Bel­gi­en, Frank­reich sowie in Ita­li­en. Unser zwei­tes Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum neben unse­rem Haupt­sitz in den Nie­der­lan­den wur­de im letz­ten Jahr in der Nähe von Mai­land eröff­net. War­um in der Nähe von Mai­land? Weil Ita­li­en für uns ein sehr inter­es­san­ter Markt ist, wir glau­ben, wir kön­nen da sehr stark wachsen.

Gibt es in den ver­schie­de­nen Län­dern unter­schied­li­che Pro­duk­te, die typi­scher­wei­se ein­ge­kauft werden?

Ja, wir ver­kau­fen in allen Märk­ten die dort übli­chen apo­the­ken­ty­pi­schen Pro­duk­te. In Ita­li­en oder in Frank­reich zum Bei­spiel wür­den die Kun­den kei­ne deut­schen Pro­duk­te akzep­tie­ren, weil sie die Pro­dukt­in­for­ma­tio­nen auf Ita­lie­nisch oder Fran­zö­sisch lesen wollen.

Wie alt sind die Kun­den in der Shop-Apo­the­ke im Durchschnitt?

Der Durch­schnitts­kun­de der Shop-Apo­the­ke ist 42 Jah­re alt und weiblich.

Wie hoch ist der Män­ner- und Frau­en­an­teil bei den Kunden?

Es sind deut­lich mehr Frauen.

Wie vie­le Mit­ar­bei­ter hat die Shop-Apotheke?

2500

Wel­che Beru­fe gibt es im Unternehmen?

Sehr vie­le High­tech-Beru­fe, wir haben zum Bei­spiel vie­le Pro­gram­mie­rer. In der IT-Abtei­lung arbei­ten über 300 Leu­te. Aber natür­lich auch Apo­the­ker und Apo­the­ke­rin­nen sowie Phar­ma­zeu­tisch-tech­ni­sche Assis­ten­tin­nen und Assis­ten­ten. Dar­über hin­aus weit über tau­send Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen, die in unse­rem Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum alle Kun­den­be­stel­lun­gen für den Ver­sand vorbereiten.

Gibt es auch Azu­bis und wenn ja, wie vie­le? „Online­han­del gewinnt immer mehr an Bedeu­tung – Inter­view mit Ste­fan Fel­tens, CEO der Shop Apo­the­ke“ weiterlesen

Ausflug zur Ordensburg Vogelsang

Am 23.3.23 fuh­ren wir, die Klas­sen 10a, 10b  und 9c nach Schlei­den zur Ordens­burg Vogelsang.

Zu Vogel­sang:
Die ehe­ma­li­ge „Ordens­burg“ Vogel­sang wur­de 1934 von den Natio­nal­so­zia­lis­ten errich­tet, um jun­ge Men­schen als Füh­rungs­kräf­te aus­zu­bil­den. Die rund 100 Hekt­ar gro­ße Anla­ge sym­bo­li­siert die Staats­ideo­lo­gie des Natio­nal­so­zia­lis­mus, durch Erzie­hung und Indok­tri­na­ti­on einen „neu­en deut­schen Men­schen“ zu schaffen.

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Als wir mit dem Bus in Vogel­sang anka­men, gin­gen wir in einen Raum. Dort waren dann die Füh­rer und bespra­chen mit uns den Tag.  „Aus­flug zur Ordens­burg Vogel­sang“ weiterlesen

Präventionstag über Gewalt

Hal­lo lie­be Leserschaft,
heu­te erzäh­le ich euch vom Prä­ven­ti­ons­tag der 9‑er Klas­sen über Gewalt. Die­ser Tag dient der Auf­klä­rung der Schüler/innen und fin­det jedes Jahr bei uns für die 9‑er Klas­sen statt.

Die Jugend­sach­be­ar­bei­tern Frau Win­kel­mann geht an Schu­len, um über Gewalt und über die Maß­nah­men davon zu spre­chen. Sie ist Jugend­sach­be­ar­bei­tern bei der Poli­zei in Prüm und bear­bei­tet Straf­ta­ten, die Jugend­li­che von 14 bis 21 bege­hen. Dazu gehö­ren z.B. Sach­be­schä­di­gung, Graf­fi­ti, Betäu­bungs­mit­tel und Kör­per­ver­let­zung. Ver­kehrs­straf­ta­ten bear­bei­tet sie nicht. Frau Win­kel­mann zeig­te uns eine Power­point­prä­sen­ta­ti­on, in der sie mit uns fol­gen­de The­men gemein­sam besprach:
‑Was ist Gewalt?
‑Wel­che Erschei­nungs­for­men gibt es?
‑Wie geht man damit um, wenn man selbst als Opfer oder Täter betrof­fen ist?
‑Wie kommt man dort wie­der raus?

Sie erklär­te uns, dass Gewalt in vie­len ver­schie­de­nen For­men auf­tre­ten kann wie zum Beispiel:
‑Kör­per­lich in Auseinandersetzungen
‑Im TV/ in Medien
‑Dro­hung mit Gewalt, Cybercrime
‑Sexu­el­le Gewalt
‑Gewalt im öffent­li­chen Raum und im engen sozia­len Bereich (zu Hau­se wenn Eltern Kin­der schlagen)

Was ist Cybercrime?
Cyber­crime ist Gewalt online. Das heißt zum Bei­spiel bei Pc Spie­len wie GTA wo man zusam­men plant wie man jeman­den umbringt. Die­se Spie­le kön­nen Jugend­li­che aggres­siv machen und nega­tiv aus­wir­ken, des­halb gibt es Alters­be­schrän­kun­gen. Gewalt in Netz ist aber auch die Ver­brei­tung von Bil­dern ohne Zustimmung.

Was ist psy­chi­sche Gewalt? „Prä­ven­ti­ons­tag über Gewalt“ weiterlesen

Urzeitliche Meeresreptilien-Schrecken der Tiefe

Kostenlose Vektorgrafiken zum Thema Saurier

Wahr­schein­lich wäre es kei­ne all­zu gute Idee gewe­sen, im Urmeer schwim­men zu gehen. Denn nicht nur an Land waren hung­ri­ge Räu­ber unter­wegs, son­dern auch im Wasser.

Rekord: 5 Meter lang ist der Hals des Elas­mo­sau­rus. 72 Hals­wir­bel machen ihn unglaub­lich gelen­kig-ein unschätz­ba­rer Vor­teil beim Jagen.

Del­fi­ne des Erd­mit­tel­al­ters – In den Ozea­nen des Erd­mit­tel­al­ters schwam­men neben Hai­en auch räu­be­ri­sche Mee­res­rep­ti­li­en. Man­che waren furcht­ein­flö­ßend groß und ihre Kie­fer waren mit schar­fen Zäh­nen besetzt. Die­se Tie­re waren kei­ne Fische und auch kei­ne Dino­sau­ri­er, son­dern Rep­ti­li­en, die sich an das Leben im Meer ange­passt hat­ten. Weil sie Lun­gen und kei­ne Kie­men hat­ten, muss­ten sie zum Atmen an die Was­ser­ober­flä­che kommen.

Die Not­ho­sau­ri­er  zum Bei­spiel jag­ten in den fla­chen Küs­ten­ge­wäs­sern der Tri­as. Wie ihre an Land leben­den Vor­fah­ren hat­ten sie vier Bei­ne, aller­dings mit Schwimm­häu­ten zwi­schen den Zehn­en. Obwohl die Not­ho­sau­ri­er die meis­te Zeit im Was­ser leb­ten und dort auch auf Fisch­fang gin­gen, kamen sie an Land, um dort ihre Jun­gen zur Welt zu brin­gen. Anders als vie­le ande­ren Rep­ti­li­en leg­ten sie kei­ne Eier.

Die Fisch­sau­ri­er hat­ten eine glat­te, schup­pen­lo­se Haut und der Kör­per glich dem eines Del­fins. Aller­dings stand die Schwanz­flos­se der Icht­h­y­o­sau­ri­er senk­recht wie bei einem Fisch. Die Fisch­sau­ri­er ent­wi­ckel­ten sich in der frü­hen Tri­as und leb­ten bis etwa zur Mit­te der Krei­de­zeit. Mit ihrem zahn­be­setz­ten, spit­zen Schna­bel fin­gen sie Fische und Ammo­ni­ten, das sind urzeit­li­che Ver­wand­te der Tin­ten­fi­sche. „Urzeit­li­che Mee­res­rep­ti­li­en-Schre­cken der Tie­fe“ weiterlesen

Lehrer im Interview: Frau Jagoda

Lara (links) und Pia (rechts) im Inter­view mit Frau Jagoda.

Wir vom IGEL haben schon sehr vie­le Leh­rer begrüßt und inter­viewt. Heu­te im Inter­view, Frau Jago­da. Freut euch drauf.

Wie ist ihr vol­ler Name?
Yvonne Jago­da

Wie lan­ge arbei­ten Sie schon hier?
Seit Anfang Febru­ar 2022.

Haben Sie vor­her schon wo anders gearbeitet?
Vor­her habe ich nicht gear­bei­tet. Ich war noch an kei­ner ande­ren Schu­le. Dies ist mein letz­tes Jahr als Referendarin.

Wie lang haben Sie stu­diert und wo?
Ich habe in Trier von 2015 bis 2021 studiert.

Was war Ihr Lieb­lings­fach in der Schule?
Mein Lieb­lings­fach war Deutsch.

Wel­che Fächer unter­rich­ten Sie?
Ich unter­rich­te Deutsch und Ethik.

Wel­ches Unter­richts­fach gefällt  Ihnen neben Ihren eige­nen am besten? 
Musik gefällt mir am meis­ten, da ich ger­ne singe.

Wie fin­den Sie den All­tag an unse­rer Schule? 
Ich habe mich sehr gut ein­ge­lebt. Ich füh­le mich wohl hier und mei­ne Kol­le­gen und Kol­le­gin­nen sind super freund­lich. „Leh­rer im Inter­view: Frau Jago­da“ weiterlesen

Was hat elektrischer Strom mit einem Magneten zu tun?

Kostenlose Fotos zum Thema KraftwerkSowohl Elek­tri­zi­tät als auch Magne­tis­mus kann man gut über soge­nann­te Fel­der beschrei­ben. In einem elek­tri­schen Feld wir­ken elek­tri­sche Kräf­te auf ande­re Gegen­stän­de; in einem magne­ti­schen Feld wir­ken magne­ti­sche Kräf­te. Rund um einen Eisen­ma­gne­ten kann man die­ses magne­ti­sche Feld gut sicht­bar machen: Fei­ne Eisen­spä­ne ord­nen sich ent­lang der Feld­li­ni­en an.

Das zieht sich an!

Elek­tri­zi­tät, Magne­tis­mus und die jewei­li­gen Fel­der Wech­sel­wir­kung mit­ein­an­der. In Wirk­lich­keit ist also elek­tri­scher Strom nur ein Teil­ge­biet eines viel grö­ße­ren Phä­no­mens: des Elektromagnetismus.

Eine sich bewe­gen­de elek­tri­sche Ladung ( also ein elek­tri­scher Strom ) erzeugt um sich her­um ein Magnet­feld. Ein sich ändern­des Magnet­feld  erzeugt ein elek­tri­sches Feld. Gibt es ein elek­tri­sches Feld in eine Rich­tung und ein magne­ti­sches Feld senk­recht dazu, so wer­den elek­tri­sche Ladun­gen in die drit­te Raum­rich­tung hin abge­lenkt! Man nennt dies das Gesetz der Lorentzkraft.

Dank die­ser elek­tro­ma­gne­ti­schen Zusam­men­hän­ge lässt sich zum Bei­spiel ein Elek­tro­ma­gnet bau­en: Wickelt man einen Draht einer Spu­le zusam­men und lässt Strom hin­durch­flie­ßend ‚erzeugt die Spu­le ein Magnet­feld – ganz so, als wäre an ihrer Stel­le ein Stab­för­mi­ger Magnet! „Was hat elek­tri­scher Strom mit einem Magne­ten zu tun?“ weiterlesen

Jugend forscht: Künstliche Besamung von Bieneneiern

Na erkennt ihr sie? Frau Lau­res nahm 2001 mit zwei wei­te­ren Mit­schü­le­rin­nen an JUGEND FORSCHT teil.

Kürz­lich (22. FEBRUAR 2023War­um Honig vom Imker aus der Regi­on kau­fen?) erschien in unse­rem IGEL ein Arti­kel über die Vor­tei­le, Honig beim regio­na­len Imker zu kau­fen. Dar­auf wur­de Herr Lau­xen auf­merk­sam: „Ein wich­ti­ges Argu­ment für die Unter­stüt­zung der regio­na­len Imker lau­tet: „Weil die regio­na­len Imker die Schu­len beim The­ma „Bie­nen” auch unter­stüt­zen.” Näm­lich bei JUGEND FORSCHT. Frau Lau­res, 2001 Schü­le­rin der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Prüm, befass­te sich zusam­men mit zwei Mit­schü­le­rin­nen aus­führ­lich mit dem The­ma „Künst­li­che Besa­mung von Bie­nen­ei­ern”. Und zwar mit Unter­stüt­zung eines orts­an­säs­si­gen Imkers. Genaue­res erfahrt ihr hier:

Rahmen mit herausgeschnittener Bienenwabe
Bienenwabe mit Königin
Bienenstock mit leeren Waben
Bienenkönigin markiert
Bienenstock geschlossen
Besamung von Bieneneiern mit Insulinspritze

Kurz­zu­sam­men­fas­sung der For­schungs­ar­beit 2001
Wir inter­es­sier­ten uns beson­ders für die männ­li­chen Bie­nen – die Droh­nen – wel­che kei­nen Vater haben und somit auch nie selbst Söh­ne haben wer­den. Durch die Tat­sa­che, dass Droh­nen aus unbe­fruch­te­ten Eiern, die die Köni­gin in spe­zi­el­le in Droh­nen­war­ben legt, schlüp­fen, kamen wir auf die Fra­ge, ob eine Künst­li­che Besa­mung der unbe­fruch­te­ten Eier auch zu deren Befruch­tung führt bzw. Droh­nen­war­ben ver­las­sen. Wei­ter­hin wol­len wir her­aus­fin­den, wie die Ammen­bie­nen im Bie­nen­stock reagie­ren, wenn man ihren Droh­nen­war­ben mit künst­lich besam­ten Eiern vor­setzt. Zur Beant­wor­tung die­ser Fra­gen muss­ten wir uns zunächst ein­mal mit Hil­fe unse­res  Betreu­ungs­leh­rers uns eines orts­an­säs­si­gen Imkers beschie­de­ne Grund­kennt­nis­se und Tech­ni­ken aus der Imke­rei aneig­nen. „Jugend forscht: Künst­li­che Besa­mung von Bie­nen­ei­ern“ weiterlesen

Die innerdeutsche Grenze – ein Zeitzeugenbericht


Die bei­den Fotos der inner­deut­schen Gren­ze wur­den Anfang der 1980er Jah­re als Schü­ler der Cle­mens-Bren­ta­no-Real­schu­le in Koblenz wäh­rend einer mehr­tä­gi­gen Exkur­si­on in das Grenz­ge­biet zwi­schen Hes­sen und Thü­rin­gen geschos­sen. Im Gegen­satz zur DDR wur­den in der BRD schu­li­sche Exkur­sio­nen an die inner­deut­sche Gren­ze zu die­ser Zeit finan­zi­ell geför­dert und päd­ago­gisch als sinn­voll aner­kannt. Wäh­rend die DDR ihre Bevöl­ke­rung von der Gren­ze fern­hal­ten woll­te, för­der­te die BRD sämt­li­che Maß­nah­men, um die Tei­lung Deutsch­lands im Bewusst­sein der Men­schen zu halten.

Die Gren­ze zwi­schen der DDR und der BRD ver­lief damals von der Ost­see aus in einem ca. 1400 Kilo­me­ter lagen Grenz­strei­fen bis unge­fähr zur tsche­chi­schen Gren­ze und war als Teil des Eiser­nen Vor­hangs eine der am bes­ten gesi­cher­ten Gren­zen der Welt. Wie man auf den Fotos erken­nen kann bestand die inner­deut­sche Gren­ze außer­halb Ber­lins aus zwei Grenz­zäu­nen und einem dazwi­schen­lie­gen­den Todes­strei­fen mit wei­te­ren nicht sicht­ba­ren Vor­keh­run­gen, wie z. B. die Ver­mi­nung des Gelän­des, um eine uner­laub­te Grenz­über­que­rung gewalt­sam zu verhindern.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur inner­deut­schen Gren­ze erhält man u. a. in der Stasi-Mediathek.

Zu wei­te­ren Zeit­zeu­gen­be­rich­ten geht es hier:

West-Ber­lin vor der Wie­der­ver­ei­ni­gung – die „Insel des Wes­tens“ – Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 9.1. (Teil 11) in der DDR

„Die inner­deut­sche Gren­ze – ein Zeit­zeu­gen­be­richt“ weiterlesen

Der Regenwald als Apotheke

 

Kostenlose Fotos zum Thema Rosiges immergrün
Eine Lia­ne gegen Krebs, eine Baum­rin­de gegen Mala­ria? Kein Mär­chen! Von den rund 3000 Pflan­zen­ar­ten, denen man heu­te eine krebs­hei­len­de Wir­kung zuschreibt, stam­men 70 Pro­zent aus den Regenwäldern.

Hei­len­de Pflanzen
Das Rosi­ge Immer­grün, das zum Bei­spiel auf Mada­gas­kar wächst, ent­hält eine hoch­wirk­sa­me Sub­stanz gegen Leuk­ämie. Seit den 1960er-Jah­ren ist es wis­sen­schaft­lich erwie­sen: Vier von fünf Kin­dern über­le­ben die­se gefähr­li­che Krank­heit dank der Wir­kung des Immer­grüns. Auch Chi­nin, ein wich­ti­ges Mit­tel gegen Mala­ria, stammt aus dem Regen­wald. Es wird aus der Rin­de des süd­ame­ri­ka­ni­schen Fie­ber­rin­den­baums gewon­nen. Den Ama­zo­nas- Urein­woh­nern sind weit mehr als tau­send Heil­pflan­zen bekannt, die bis­her noch nicht erforscht wur­den. Auch Cura­re, das die Indi­ge­nen seit Gene­ra­tio­nen als Pfeil­gift ver­wen­den, wird heu­te zur Mus­kel­ent­span­nung bei Ope­ra­tio­nen ein­ge­setzt. „Der Regen­wald als Apo­the­ke“ weiterlesen

Von der Lochkarte bis zum Computer

 

Datei:Konrad Zuse und Heinz Nixdorf.JPG

Der deut­sche Inge­nieur Kon­rad Zuse (1910–1995) bau­te 1941 den ers­ten voll funk­ti­ons­fä­hi­gen Com­pu­ter der Welt, den er Z3 nann­te. Er bestand aus Relais, also elek­tro­ma­gne­ti­schen Schaltern.

Robo­ter – künst­li­che Intelligenz?
Einen Robo­ter zu bau­en, ist gar nicht so einfach.
Erst recht nicht, wenn es ein huma­no­ider, also ein men­schen­ähn­li­cher Robo­ter sein soll. Zu den vie­len Pro­ble­men, die gelöst wer­den muss­ten, zähl­ten die Gelen­ke, der Antrieb und die Steue­rung von Armen und Bei­nen. Das größ­te Pro­blem aber war die Intel­li­genz. Bis zum Ende des Zwei­ten Welt­krie­ges stan­den den Erfin­dern nur Loch­kar­ten und mecha­ni­sche Appa­ra­tu­ren wie Zahn­rä­der zur Fla­schen­zü­ge zur Ver­fü­gung. Erst nach der Ent­wick­lung des Com­pu­ters und des Tran­sis­tors konn­ten Robo­ter mit etwas mehr Intel­li­genz aus­ge­stat­tet werden.

Löcher als Informationen?

„Von der Loch­kar­te bis zum Com­pu­ter“ weiterlesen

Witzeecke

Im Ski­kurs fragt eine Frau den ein­hei­mi­schen Ski­leh­rer: „Sagen Sie mal, Toni, wie heißt eigent­lich der gro­ße Berg da drüben?”
„Wos für oana?”
„Ah ja, der Wos­füro­a­na, sehr inter­es­sant, danke

Felix kommt mit einer neu­en Bril­le in die Schule.
„Siehst du plötz­lich schlecht?”, fragt ihn sein Nachbar.
„Nein, rei­ne Vor­sichts­maß­nah­me. Ich möch­te mir nicht, wenn ich ein­schla­fe, mit dem Stift aus Ver­se­hen ins Auge stechen!”

Was steht beim Mathe­leh­rer auf dem Grabstein?
Damit hat er nicht gerechnet…

Es ist kurz vor Weih­nach­ten. Nils geht zu sei­ner Mut­ter und sagt: „Du, Mama, du kannst die Eisen­bahn vom Wunsch­zet­tel strei­chen, ich habe näm­lich zufäl­lig eine im Wand­schrank gefunden!”

Was ist der Unter­schied zwi­schen einem Ein­bruch und einem Beinbruch?
Nach dem Bein­bruch muss man zwei Mona­te lie­gen, nach dem Ein­bruch zwei Jah­re sitzen!

„Sag mal, woher hast du denn die dicke Beu­le am Kopf?”, fragt Alex sei­nen Freund, als sie sich nach Weih­nach­ten wie­der treffen.
„Ach, ich hab einen neu­en Bume­rang geschenkt bekom­men und ver­sucht, den alten wegzuwerfen.”

Marie und Max unter­hal­ten sich über ihre Zukunftspläne.
Max sagt:
„Ich möch­te ger­ne Mil­li­ar­där wer­den, so wie mein Vater!”
Marie ist beeindruckt:
„Wow, dein Vater ist Milliardär?”
Dar­auf Max:
„Nein, aber er wäre es gerne!”

Ein Schiff ist in See­not. Das SOS wur­de längst gesen­det, aber die Ret­ter las­sen auf sich war­ten. Da ent­schließt sich der Kapi­tän, eine Leucht­ku­gel abzu­schie­ßen. Kurz dar­auf betritt ein Pas­sa­gier die Kom­man­do­brü­cke und meint: „In Anbe­tracht der gefähr­li­chen Situa­ti­on fin­de ich es sehr unan­ge­mes­sen, ein Feu­er­werk abzu­bren­nen!” „Wit­ze­ecke“ weiterlesen