Buchkritik „Die Welle” – eine klare Leseempfehlung

Buch, Seiten, Lesen, Bildung, Roman

Der Roman „Die Wel­le” von Mor­ton Rhue aus dem Jahr 1981 ist ein Muss für Per­so­nen, die sich für Rechts­extre­mis­mus inter­es­sie­ren oder erst in das The­ma ein­stei­gen. Es han­delt von einem Leh­rer, der ein Expe­ri­ment an sei­nen Schü­lern durch­führt mit scho­ckie­ren­den Fol­gen. Auch basiert der Roman auf einer wah­ren Bege­ben­heit. Wir 9er – 9a, 9b, 9c – haben alle die­se Lek­tü­re im Deutsch­un­ter­richt gele­sen und hier kommt mei­ne Rezen­si­on. „Buch­kri­tik „Die Wel­le” – eine kla­re Lese­emp­feh­lung“ weiterlesen

Die Aktualität des Werther-Gefühls – eine Lektüre im Deutschunterricht

Schon gewusst? Es gibt meh­re­re Aus­ga­ben des Brief­ro­mans. Der Ori­gi­nal­ti­tel des Brief­ro­mans ist „Die Lei­den des jun­gen Wert­hers“ (sie­he Foto, Aus­ga­be von Frau Jacobs). Goe­the ent­schied sich aber spä­ter für die Form ohne das Geni­tiv ‑s. Des­halb lesen wir 10er gera­de die neue­re Reclam-Aus­ga­be „Die Lei­den des jun­gen Werther“.

Der Brief­ro­man „Die Lei­den des jun­gen Wert­her“, ver­fasst von Johann Wolf­gang von Goe­the, wird der „Sturm und Drang”-Epoche zuge­rech­net. Sie han­delt von einem jun­gen Mann namens Wert­her, der sich unsterb­lich in ein Mäd­chen namens Lot­te ver­liebt. Lot­te ist aber schon ver­lobt, wes­halb Wert­her immer depres­si­ver wird und sich am Ende selbst umbringt.
Der Brief­ro­man spielt im 18. Jahr­hun­dert. Wert­her ist in eine klei­ne Stadt gezo­gen, um sei­ner Fami­lie bei Erb­schafts­an­ge­le­gen­hei­ten zu unter­stüt­zen. . Er schreibt immer wie­der Brie­fe an sei­nen bes­ten Freund Wil­helm, in denen er ihm erzählt, was er erlebt. Anfangs ist der Wert­her viel in der Natur, die ihn sehr fas­zi­niert. Auf einem Tanz­abend trifft er auf Lot­te. Die­se fas­zi­niert ihn genau­so sehr. Wert­her ist jeden Tag bei Lot­te Zuhau­se, obwohl er weiß, dass sie bereits ver­lobt ist. Ihr Ver­lob­ter und spä­te­rer Mann Albert ist viel auf Geschäfts­rei­sen, was Wert­her aus­nutzt, um sich mit ihr allei­ne zu tref­fen. Lot­te ist über­glück­lich, dass Albert wie­der da ist. Bei Wert­her ist dies das Gegen­teil. Dabei wer­den der Wert­her und Albert ziem­lich gute Freun­de. Jedoch wird es für Wert­her immer schwie­ri­ger Lot­te nicht zu über­fal­len und zu küs­sen, des­halb wird er immer depres­si­ver. Die Natur, die eine gro­ße Rol­le spielt, ist jetzt nur noch dun­kel und trau­rig für ihn. Dies wird immer schlim­mer, bis er sich selbst umbringt. (Text: Eli­sa Bla­sen, 10a)

Rezen­sio­nen der Klas­se 10a:
Eli­sa Bla­sen: Das Buch ist berühmt für sei­ne lei­den­schaft­li­che Dar­stel­lung von Wert­hers Gefüh­len und die detail­lier­te Beschrei­bung sei­ner inne­ren Kon­flik­te. Es ist ein Klas­si­ker der deut­schen Lite­ra­tur und hat einen gro­ßen Ein­fluss auf die roman­ti­sche Bewe­gung gehabt Die Spra­che und Gefüh­le, die Goe­the in die­sem Werk ein­fängt, sind wirk­lich beein­dru­ckend. Ich fin­de die­ses Buch emp­feh­lens­wert, weil es immer noch ein aktu­el­les The­ma ist. Die Tren­nung von einem Part­ner, eine uner­wi­der­te Lie­be, die ver­blass­te Bezie­hung oder auch das unfrei­wil­li­ge Leben als Sin­gle ist ein schmerz­haf­tes Gefühl, das ent­steht, wenn die Lie­be ein­sei­tig ist. Lie­bes­kum­mer fühlt sich nicht nur schreck­lich schmerz­haft an, son­dern wird auch oft von Antriebs- und Appe­tit­lo­sig­keit, Kon­zen­tra­ti­ons­pro­ble­men, Schlaf­lo­sig­keit und Grü­beln beglei­tet. Wenn die­ser Zustand über einen län­ge­ren Zeit­raum anhält, kann es durch­aus sein, dass sich depres­si­ve Sym­pto­me mit dem Lie­bes­kum­mer ver­mi­schen. Stu­di­en wei­sen drauf hin, dass vie­le Men­schen mit schwe­rem Lie­bes­kum­mer auch Sui­zid­ge­dan­ken ent­wi­ckeln kön­nen. Die­ses Buch zeigt einem, dass man nicht allei­ne ist und dass es auch hät­te ande­re Wege geben kön­nen. Auch wenn es für die meis­ten Wege zu spät ist, hat man immer eine Wahl. Es ist defi­ni­tiv ein Buch, das man gele­sen haben soll­te , beson­ders wenn man sich für emo­tio­na­le Geschich­ten und die mensch­li­che Psy­che interessiert.

Lara Ocak: Der Brief­ro­man war eine sehr inter­es­san­te Erfah­rung. Die Ver­glei­che mit der Natur, die gesetzt wur­den, habe ich noch nie in einen mei­ner ande­ren Bücher so gele­sen. So passt es per­fekt in die „Sturm und Drang“-Zeit. Man konn­te dem Buch sehr gut fol­gen und auch wenn viel drum­her­um gere­det wor­den war, so ver­spür­te man oft­mals den Zwang, wei­ter­zu­le­sen und der Geschich­te Wert­hers zu fol­gen: Das Schwan­ken der Natur, wenn etwas Schlim­mes pas­sier­te und die Gefüh­le zu ana­ly­sie­ren. Auch der Cha­rak­ter von Albert ist sehr schön geschrie­ben. Er war so ein net­ter jun­ger Mann, der nie aus­fal­lend gegen­über Wert­her wur­de und den­noch Wert­her auf Abstand zu sei­ner Frau hal­ten woll­te. Wie Lot­te mit Wert­her spielt und er es aber als wah­re und gro­ße Lie­be emp­fin­det, ist sicher ein Grund dafür, den Wert­her in den Abgrund führt. Ich lege jedem ans Herz, die­ses Buch ein­mal zu lesen und zu ver­ste­hen, da man die­se Geschich­te auch super auf die heu­ti­ge Zeit über­tra­gen kann. Ein Lie­bes­drei­eck, für wel­ches es kei­nen Aus­weg gibt. Auch das unsterb­li­che Ver­lie­ben ist nicht mit Wert­her gestor­ben. Es ruht immer noch in man­chen von uns und war­tet sehn­süch­tig dar­auf zum Vor­schein zu kom­men. Was jedoch viel­leicht ein wenig anders gewe­sen wäre in der heu­ti­gen Zeit ist, dass Wert­her womög­lich zu einem The­ra­peu­ten gegan­gen wäre. Auch sei­ne Pis­to­le, die er hat­te, um sich zu erschie­ßen, hät­te er nicht ein­fach so bekom­men, da es in Deutsch­land recht schwer ist, eine Waf­fe über­haupt zu besit­zen. Ich den­ke, Wert­her hät­te heut­zu­ta­ge viel­leicht auch etwas auf Sozi­al-Media gemacht, um sei­nen Frust raus­zu­las­sen. Wenn jemand in solch einer Situa­ti­on ist, soll­te man sofort eine ver­trau­te Per­son im Umkreis auf­su­chen. Depres­si­on ist eine schwer­wie­gen­de Krank­heit, die geheilt wer­den muss, weil sie einen wie in Wert­hers Fall in den Sui­zid füh­ren kann.

Anna Mey­er: Abschlie­ßend kann ich sagen, dass ich das Buch  auf­grund der hal­ten­den Span­nung und der roman­ti­schen und dra­ma­ti­schen Geschich­te wei­ter­emp­feh­len wür­de. Die­ser Ver­lauf der Geschich­te macht das Buch spannend. 

Lara Rei­chel: Ich fin­de, Goe­the erzählt die Gefüh­le der anfäng­li­chen Lie­be und Lei­den­schaft, die immer mehr in Ver­zweif­lung über­geht so emo­tio­nal und inten­siv, dass ich voll­kom­men mit Wert­her mit­füh­len konn­te. „Sie sieht nicht, sie führt nicht, dass sie ein Gift berei­tet, dass mich und sie zugrun­de rich­ten wird und ich mit vol­ler Wol­lust schlür­fe den Becher aus, den sie mir zu mei­nem ver­der­ben reicht. Was soll der güti­ge Blick, mit dem sie mich oft oft-oft?- nein, nicht oft, aber doch manch­mal ansieht, die Gefäl­lig­keit, womit sie einen unwill­kür­li­chen Aus­druck mei­nes Gefüh­les auf­nimmt, das mit­lei­den mit mei­ner Dul­dung, das sich auf ihrer Stir­ne zeich­net?“ (S. 106, Brief vom 21. Novem­ber). Beson­ders tra­gisch fand ich es, als Wert­her sich mit der Pis­to­le sei­nes Kon­kur­ren­ten und Freun­des Albert erschießt. „Er wur­de von Hand­wer­kern getra­gen. Kein Geist­li­cher beglei­te­te ihn“ (S. 154).
Das Fazit an dem Buch ist, dass man es gut lesen kann und es wei­ter­zu­emp­feh­len ist.

Alex­an­der Spartz: Das Buch hat eini­ge sehr ver­tief­te und inter­es­san­te Sei­ten, die man erst­mal zu ver­ste­hen ler­nen muss. Ein wesent­li­cher Aspekt des Wer­kes ist mei­ner Mei­nung auch – neben Wert­her hat Lie­bes­kum­mer und stirbt an Sui­zid – dass ihn die Fra­ge der eige­nen Iden­ti­tät zer­bricht und er durch die gesell­schaft­li­chen Nor­men nicht sein kann, wer er ist. Heu­te gibt es sicher auch Men­schen, die selbst in so einer Lage sind und nicht wis­sen, was sie tun sol­len. Das Buch könn­te mei­ner Mei­nung nach ein Bei­spiel sein, wie man es genau nicht tun soll­te. Als kur­zes Fazit kann ich das Buch von mei­ner Sei­te aus nur wei­ter­emp­feh­len, denn es hat mich gelehrt, nicht auf­zu­ge­ben und immer wei­ter an mei­ne Träu­me zu glauben.

Leo­nie Krost: Zusam­men­fas­send ist das Buch inter­es­sant zu lesen und sehr emo­tio­nal. Man kann an vie­len Stel­len wirk­lich mit den Cha­rak­te­ren mit­füh­len. Vie­le Ent­schei­dun­gen im Buch sind nicht unbe­dingt nach­voll­zieh­bar – ins­be­son­de­re das Ende – aller­dings waren es ande­re Zei­ten und frü­her wur­den Sachen eben anders gemacht. Es ist schon ziem­lich trau­rig, wie etwas, das eigent­lich schön sein soll­te wie die Lie­be, so etwas Trau­ri­ges ver­ur­sa­chen kann. Ich bin ver­wun­dert, dass psy­chi­sche Gesund­heit im 18. Jahr­hun­dert offen­bar noch gar kei­nen Stel­len­wert hatte.

Buchtipp: Meine Buchkritik zu „Die Welle”

Das Buch „ Die Wel­le” aus dem Jahr 1987 von Mor­ton Rhue, geht über ein Expe­ri­ment, in dem eine Klas­se und ihr Leh­rer die Nazi-Zeit nach­stell­ten und dies außer Kon­trol­le geriet. Das Buch wur­de erst­mals 1981 in der Spra­che Eng­lisch ver­öf­fent­licht. Die Geschich­te spielt in der Nach­kriegs­zeit. Das Buch wird als Jugend­li­te­ra­tur bezeich­net. Hier mei­ne Buch­kri­tik: „Buch­tipp: Mei­ne Buch­kri­tik zu „Die Wel­le”“ weiterlesen

Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen – Carla Heinisch ist Schulsiegerin

Gewin­ner und Jury des Vor­le­se­wett­be­werbs 2022. (von links nach rechts): Jan Peters, Pau­li­na Czech (Jury), Mar­leen Vera Val­di­via, Cora­lie Mar­ti­ni, Car­la Hei­nisch (Gewin­ne­rin), Mela­nie Bisch­off, Jani­ne Buja­ra, Rapha­el Peters, Simo­ne Beh­me (Buch­hand­lung J. Beh­me Prüm), Lena Hoffmann.

Auch in die­sem Jahr nahm die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm beim 64. Vor­le­se­wett­be­werb für die Klas­sen­stu­fe 6 teil. Der Vor­le­se­wett­be­werb des Deut­schen Buch­han­dels steht unter der Schirm­herr­schaft des Bun­des­prä­si­den­ten und zählt zu den größ­ten bun­des­wei­ten Schü­ler­wett­be­wer­ben. Alle Schü­ler durf­ten teil­neh­men und eine Stel­le aus dem Lieb­lings­buch vor­le­sen. Die bes­ten Leser tra­ten im Fina­le, bei dem ein Wahl- und ein Fremd­text vor­ge­le­sen wur­den, gegen­ein­an­der an. „Dabei kam es auf eine nach­voll­zieh­ba­re Text­stel­len­aus­wahl, die Lese­tech­nik sowie die pas­sen­de Beto­nung und einen leben­di­gen Vor­trag an“, erklär­ten Cora­lie Mar­ti­ni und Jani­ne Buja­ra (Fach­kon­fe­renz­lei­tung Deutsch) die Bewertungskriterien.

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Die schul­in­ter­ne Jury leg­te fach­kun­dig die Gewin­ner fest: Den ers­ten Platz beleg­te Car­la Hei­nisch, für sie geht es jetzt wei­ter zum Kreis­ent­scheid. Alle konn­ten sich über Buch­prei­se freu­en, für die Erst­plat­zier­te gab es zusätz­lich sogar noch einen Bücher­gut­schein. Die Prei­se wur­den auch in die­sem Jahr von Simo­ne Beh­me (Buch­hand­lung J. Beh­me Prüm) zur Ver­fü­gung gestellt. „Vor­le­se­wett­be­werb der sechs­ten Klas­sen – Car­la Hei­nisch ist Schul­sie­ge­rin“ weiterlesen

IGEL-Lesetipp: Buchkritik der Lektüre „Die Wolke” von Gudrun Pausewang

In dem Buch „Die Wol­ke“ von Gud­run Pau­se­wang, wel­ches wir im Deutsch­un­ter­richt gele­sen haben, geht es um eine Kata­stro­phe in einem Atom­kraft­werk. Jan­na-Ber­ta ist der Haupt­cha­rak­ter und wur­de auch ver­strahlt. Die Geschich­te hat trau­ri­ge Momen­te und ist eher ernst als lus­tig. Das Buch bringt die Gefüh­le der Cha­rak­te­re gut rüber. Es ist so geschrie­ben, dass man die wich­ti­gen Momen­te nicht ver­gisst wie z. B. den Tod von Uli – die tra­gischs­te Stel­le des Buches -, die Ver­strah­lung  von Jan­na-Ber­ta, das Wie­der­se­hen von Jan­na und Almut, die Poli­ti­ker-Kri­se oder die Beer­di­gung von Uli.
Ich fand es auch gut, dass eine rea­le Kata­stro­phe mit ein­ge­baut wur­de (Tscher­no­byl) damit die­se Din­ge nicht ver­ges­sen wer­den. Außer­dem fin­de ich es toll, dass das Buch die Igno­ranz und den Ego­is­mus der Men­schen zeigt, da Men­schen in Kata­stro­phen­si­tua­tio­nen oft nur an sich den­ken. Ich fin­de es auch gut, dass meist  immer bei den Kapi­tel Anfän­gen ein Bild ist und es uns so ein wenig die Situa­ti­on beschreibt und zeigt. „IGEL-Lese­tipp: Buch­kri­tik der Lek­tü­re „Die Wol­ke” von Gud­run Pau­se­wang“ weiterlesen

Lesetipp für Mädchen ab 12 Jahren

Fan­ny Clou­tier – Das Jahr, in dem mein Leben einen Kopf­stand machte

Fanny Cloutier (Band 1) - Das Jahr, in dem mein Leben einen Kopfstand machte: Tagebuchreihe mit einzigartiger Gestaltung und vielen Extras ab 11 Jahre von Stéphanie Lapointe | 978-3-7432-0764-6 | Loewe Verlag

Fan­ny Clou­tier ist ein Roman, in Form eines Tage­buchs geschrie­ben.  Das Buch ist wun­der­schön illus­triert und hat auch ein paar Beson­der­hei­ten / Über­ra­schun­gen. Genau des­halb hat mir das Buch so gut gefal­len. Bei jedem Umblät­tern kann man gespannt  sein. Dar­um freue ich mich, es in mei­nem Bücher­re­gal zu haben.

Das Buch han­delt von Fan­ny Clou­tier, den Jungs, ihren Freun­din­nen und ihrem gan­zen ver­rück­ten Leben. Die Autorin ist Ste­pha­nie Lapoin­te und Illus­triert wur­de das Buch von Mari­an­ne Fer­rer. „Lese­tipp für Mäd­chen ab 12 Jah­ren“ weiterlesen

Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen – Leo Korres ist Schulsieger

Gewin­ner und Jury des Vor­le­se­wett­be­werbs 2021. Hin­te­re Rei­he (von links nach rechts): Domi­nik Hahn, Jani­ne Buja­ra, Leo Kor­res (Gewin­ner), Kian Kor­res, Melina Metz (Vor­jah­res­sie­ge­rin), Cora­lie Schnit­zi­us. Vor­de­re Rei­he (von links nach rechts): Pau­li­na Czech (2. Platz), Paul Ehlen

Auch in die­sem Jahr nahm die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm beim 63. Vor­le­se­wett­be­werb für die Klas­sen­stu­fe 6 teil. Der Vor­le­se­wett­be­werb des Deut­schen Buch­han­dels steht unter der Schirm­herr­schaft des Bun­des­prä­si­den­ten und zählt zu den größ­ten bun­des­wei­ten Schü­ler­wett­be­wer­ben. Alle Schü­ler durf­ten teil­neh­men und eine Stel­le aus dem Lieb­lings­buch vor­le­sen. Die bes­ten Leser tra­ten im Fina­le, bei dem ein Wahl- und ein Fremd­text vor­ge­le­sen wur­den, gegen­ein­an­der an. „Dabei kam es auf eine nach­voll­zieh­ba­re Text­stel­len­aus­wahl, die Lese­tech­nik sowie die pas­sen­de Beto­nung und einen leben­di­gen Vor­trag an“, erklär­ten Cora­lie Schnit­zi­us und Jani­ne Buja­ra (Fach­kon­fe­renz­lei­tung Deutsch) die Bewertungskriterien.

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Die schul­in­ter­ne Jury leg­te fach­kun­dig die Gewin­ner fest: Die Zweit­plat­zier­te war Pau­li­ne Czech, den ers­ten Platz beleg­te Leo Kor­res, für ihn geht es jetzt wei­ter zum Kreis­ent­scheid. Alle konn­ten sich über Buch­prei­se freu­en, für den Erst­plat­zier­ten gab es zusätz­lich sogar noch einen Bücher­gut­schein. Die Prei­se wur­den auch in die­sem Jahr von Simo­ne Beh­me (Buch­hand­lung J. Beh­me Prüm) zur Ver­fü­gung gestellt.

„Vor­le­se­wett­be­werb der sechs­ten Klas­sen – Leo Kor­res ist Schul­sie­ger“ weiterlesen

Die Welt geriet aus den Fugen oder wehe, man nahm dem Leutschen sein Klopapier

Vor­ab: Unse­re Auf­ga­be lau­te­te „Schrei­be eine Reiz­wort­ge­schich­te mit fol­gen­den Reiz­wör­tern: Coro­na­kri­se, Elear­ning, Home­schoo­ling, Medi­en­kom­pe­tenz, Klo­pa­pier, 550er Mehl!”, Anmer­kung der Redaktion

Teil 1: Ein Gespenst mit Kro­ne ging herum

Es gab einst eine Zeit, da leb­ten die Men­schen nahe­zu ohne Sor­gen in einem fried­lie­ben­den Land namens Leutsch­dand. Natür­lich gab es auch Armut, Arbeits­lo­sig­keit, Krank­heit, auch Obdach­lo­sig­keit, aber dies ver­ga­ßen die ver­wöhn­ten Bewoh­ner sehr schnell, als im Jah­re 20 ein Gespenst mit Kro­ne her­um­geis­ter­te. Zunächst war es noch weit weg von dem schö­nen und moder­nen und fried­li­chen und rei­chen Leutsch­dand; die Mensch­lein gin­gen ihrer Arbeit nach, sie wuss­ten ihre Kin­der in Kitas und Schu­len gut ver­sorgt und umhegt; die Super­märk­te waren  gut bestückt und gefüllt mit allem, was des Leut­schen Herz begehr­te – es fehl­te eigent­lich an Nichts. „Die Welt geriet aus den Fugen oder wehe, man nahm dem Leut­schen sein Klo­pa­pier“ weiterlesen

CCC – Cool Comic Challenge XIV

Kevin Klinkhammers CCC
Kevin Klink­ham­mers CCC

Hi, we are the 7a and made some comics for you. Some are fun­ny, some are useful. You can find a new comic every week. We hope that you have fun while rea­ding.
CU 7a

Text: 7a
Bild: Kevin Klink­ham­mer, 7a 

IGEL-Adventskalender zwölftes Türchen: CCC – Cool Comic Challenge IX

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Hi, we are the 7a and made some comics for you. Some are fun­ny, some are useful. You can find a new comic every week. We hope that you have fun while rea­ding.
CU 7a

„IGEL-Advents­ka­len­der zwölf­tes Tür­chen: CCC – Cool Comic Chall­enge IX“ weiterlesen

Unser Buchtipp-Klassiker 2019: Honor Camp – Die Mission

End­lich ist es da! Einer der Best­sel­ler 2019. Und wer stürzt sich direkt auf das Buch? Natür­lich unser Chef­re­dak­teur und die Lese­rat­te Num­mer eins aus der IGEL-Redak­ti­on, Juli­an. In die­sem Arti­kel stellt er Euch die­ses Buch vor. 

Cover von Camp Honor – Die Mis­si­on (Autoren: Scott McE­wen und Hof Williams)
„Unser Buch­tipp-Klas­si­ker 2019: Honor Camp – Die Mis­si­on“ weiterlesen

5b beim Welttag des Buches

Die 5b zu Gast in der Buch­hand­lung Beh­me, Col­la­ge: Klas­sen­leh­re­rin Frau Andrea Berger-Jaruschewski

Am 09.05.19 führ­te die Klas­se 5b einen Besuch in der Buch­hand­lung Beh­me in Prüm anläss­lich des Welt­ta­ges des Buches durch. Die in der gesam­ten Buch­hand­lung ver­streu­ten Sta­tio­nen eines Quiz“ steu­er­ten die 15 anwe­sen­den Schüler*innen mit viel Ener­gie an, denn schließ­lich kön­nen sie mit Glück als Haupt­preis einen Fami­li­en­aus­flug in den Euro­pa­park gewin­nen. Nach­dem alle ihre Lösung gefun­den hat­ten, erhiel­ten sie ein Buch geschenkt – „Der geheim­nis­vol­le Kon­ti­nent”, das im Untericht noch gele­sen wird.

Text: Klas­se 5b

IGEL liest: Der Schuss

Buch­ti­telAutorPreis
1. Der SchussChris­ti­an Linkerzwi­schen 5 und 10 Euro
2. Ich und die MenschenMatt Haigca. 15 Euro

Ich prä­sen­tie­re euch heu­te mei­nen ers­ten IGEL-Buch­tipp: „Der Schuss” von Chris­ti­an Lin­ker
Als ich die­ses Buch las, war ich sehr gerührt, weil es mich schon sehr über­rasch­te, wie gut der Autor das Buch geschrie­ben hat.

„IGEL liest: Der Schuss“ weiterlesen

vorerst letzter Buchtipp Nr. 19: Die verborgene Seite des Mondes, vorgestellt von Melike

Wer das liest, ist natür­lich nicht dumm.

Auf die­ser Sei­te stel­len wir, die 8b, Euch ver­schie­de­ne Bücher vor, die wir gut fin­den und Euch emp­feh­len möch­ten. Da vie­le Leu­te nicht mehr lesen und nur noch auf You­tube und Insta­gram unter­wegs sind, wol­len wir Euch das Lesen wie­der näher­brin­gen. Wir hof­fen, Euch gefal­len unse­re Buch­tipps und Ihr lasst für jeden ein net­tes Feed­back da.

Die­ser Buch­tipp stammt von Meli­ke Hala­vurt, 8b,
ein­ge­stellt von Lena Kam­mers, 8b

Buchtipp Nr. 12: Chroniken der Unterwelt, vorgestellt von Lilli

Wer das liest, ist natür­lich nicht dumm.

Auf die­ser Sei­te stel­len wir, die 8b, Euch ver­schie­de­ne Bücher vor, die wir gut fin­den und Euch emp­feh­len möch­ten. Da vie­le Leu­te nicht mehr lesen und nur noch auf You­tube und Insta­gram unter­wegs sind, wol­len wir Euch das Lesen wie­der näher­brin­gen. Wir hof­fen, Euch gefal­len unse­re Buch­tipps und Ihr lasst für jeden ein net­tes Feed­back da.

Die­ser Buch­tipp stammt von Lil­li Wid­mann, 8b,
ein­ge­stellt von Lena Kam­mers, 8b

IGEL-Adventskalender zwölftes Türchen: Aquila, ein Buch, dass du gelesen haben musst!

Advents­ka­len­der-Logo: Manu­el Fran­ken, 10b

Aqui­la heißt ein Buch, in dem es um eine Per­son names Nika geht. Nika ist eine deut­sche Stu­den­tin, die in Ita­li­en stu­diert, aber kaum Ita­lie­nisch spricht und des­halb vie­le Pro­ble­me bekommt.
Als Nika eines Mor­gens auf­wacht, kann sie sich nicht an den letz­ten Abend erin­nern und zu allem Über­fluss stellt sie fest, dass ihr Han­dy weg ist und ihr Note­book nicht mehr funk­ti­ons­fä­hig ist. Ihre Mit­be­woh­ne­rin Jen­ny ist nicht in der Woh­nung auf­zu­fin­den, also will Nika ver­su­chen, sie in einem Café zu fin­den. „IGEL-Advents­ka­len­der zwölf­tes Tür­chen: Aqui­la, ein Buch, dass du gele­sen haben musst!“ weiterlesen