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Eure Online-Schülerzeitung der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm
Die Wahlen. Heute ist der 09.06.2024, wo jeder ab 16 in Europa die Möglichkeit hat, eine Partei zu wählen, die angemessen für jene Person sowie für dessen Land wirkt. Doch nicht nur Erwachsene nehmen daran teil. Zum ersten Mal dürfen auch Jugendliche ab 16 Jahren wählen. Auch wir Schüler bereiten uns an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm auf die Wahl vor und bilden uns eine eigene Meinung in den Juniorwahlen. Dies ist ein Projekt, das unsere Schule mit dem Thema „Demokratie” veranstaltet. Die Fragen, die sich wohlmöglich viele stellen, sind folgende:
- Was sind Juniorwahlen?
- Wieso werden Juniorwahlen durgeführt?
– Wie verläuft sie?
– Ist es ein positiver oder negativer Aspekt?
– Was lernen die Schüler/innen daraus?
– Warum gibt es überhaupt Wahlen/Juniorwahlen?
Im Folgenden kommen die Antworten: „Heute ist Europawahl: Juniorwahl – auch Schüler wählen in der Schule“ weiterlesen
Hurra, endlich nochmal Ferien. Wir vom IGEL-Team wünschen euch viel Spaß und Erholung in den Pfingstferien.
Doch welchem christlichen Ereignis haben wir diese (2021 erstmalig und 2024 leider zum letzten Mal in Rheinland-Pfalz) Schulferien zu verdanken? Pfingsten ist neben Weihnachten und Ostern das wichtigste Kirchenfest der Christen. Doch was wird da gefeiert?
An Pfingsten haben alle Kinder in Deutschland schulfrei. Auch schon vor den Pfingstferien. Pfingstmontag ist frei. Warum das so ist und was genau an Pfingsten gefeiert wird, wissen allerdings nicht so viele. Dabei ist Pfingsten neben Weihnachten und Ostern das wichtigste Kirchenfest der Christen. Das Wort Pfingsten kommt aus dem Griechischen „pentekóste” und heißt „Der 50. Tag”.
Die Bibel, das Heilige Buch der Christen, erzählt dazu folgende Geschichte: 50 Tage nach Ostern hatten sich die Freunde von Jesus in Jerusalem getroffen. In der Stadt gab es ein großes Fest. Doch die Freunde trauten sich nicht auf die Straße. Sie hatten Angst vor den Soldaten, die Jesus gefangen und getötet hatten.
Die Freunde Jesu beteten zusammen. Auf einmal sahen sie ein feuriges Licht. Die Bibel erzählt, der Heilige Geist, eine göttliche Kraft, sei zu ihnen gekommen. Nachdem das feurige Licht verschwunden war, konnten die Freunde plötzlich in allen möglichen Sprachen sprechen. Voller Mut gingen sie auf die Straße, um allen Menschen von Jesus und seinen Taten zu erzählen.
Seit diesem Pfingstwunder erzählten sich immer mehr Menschen von Jesus. Deswegen bezeichnet man Pfingsten auch als Geburtstag der christlichen Kirche, also der Gemeinschaft der Christen. Denn die Aufgabe der christlichen Kirche ist es, an Jesus zu erinnern.
Text: Klementa Lleshi (Quelle: logo.de)
Video: YouTube
… für ihren tatkräftigen Einsatz am Donnerstag, 2. Mai 2024. Aufgrund der starken Regenfälle wurde leider unsere neue Wandalberthalle teilweise unter Wasser gesetzt. Durch die Feuerwehr Prüm konnte noch Schlimmeres verhindert werden und die Halle bald wieder benutzt werden. Vielen Dank!
Fotos: Joanna Pfingst
Quelle: Instagram Feuerwehr Prüm
Natürlich gilt der Dank ebenso unserem Hausmeister Chris Hontheim und den Hausmeistern der benachbarten Gebäuden.
Quelle: Trierischer Volksfreund von Samstag/Sonntag, 11./12.5.24
Im Computerraum unserer Schule – im alten Schulgebäude – tauchte kurz vor dem Umzug eine Kiste auf. Und was fanden wir dort? Einen riesigen Stapel alter IGEL-Schülerzeitungen – darunter die Printausgabe 2014 (Betreuender Lehrer damals: Volkmar Herbst).
Abschluss 2014? Da erinnerte sich der ein oder andere an folgendes Abschlussvideo:
Quelle: YouTube.de
Aus aktuellem Anlass wollen wir euch zeigen, welche Abschlussklassen vor genau 10 Jahren, deren Lehrer heute immer noch an unserer Schule sind, in dieser Printausgabe 6/2014 zu finden sind:
Fotocollage von Volkmar Herbst: Abschlussfahrt Hamburg
Die Abschlussklassen (10a, 10b, 9c) haben zusammen mit unseren GSL-Lehrerinnen Frau Jacobs und Frau Krebs sowie mit Pastoralreferent Herrn Koch und Schulsozialarbeiterin Frau Meyer am 10.04.2024 eine Exkursion nach Vogelsang gemacht. Vorher haben wir uns in der 10a mit Vogelsang beschäftigt und recherchiert, was uns erwartet. Lohnt sich ein Ausflug nach Vogelsang? Wir sagen JA! Warum? Das erfahrt ihr hier:
Geschichtliche Fakten:
Zwischen 1942 und 1944 wurden Internatsschüler von drei sogenannten „Adolf-Hitler-Schulen” in Vogelsang provisorisch untergebracht. Die sogenannten NSDAP-Ordensburgen wurden am Ufer des Crössinsees in Pommern (heute Polen), Sonthofen im Allgäu und in Vogelsang in der Eifel ab 1934 errichtet. Am 24. April 1936 wurden die drei Ordensburgen in einem Festakt an Adolf Hitler übergeben. Die 16 Bunker des Westwalls wurden am 1. Dezember 2006 unter Denkmalschutz gestellt. Ab 1939 wurde die NS-Ordensburg an die Wehrmacht übergeben. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die NS-Ordensburg zum „Camp Vogelsang” umgewandelt. Am 11. September 2016 wurde im Gedenkort die Dauerausstellung „Bestimmung: Herrenmensch. NS-Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen” eröffnet. Im Jahr 1945 wurde Vogelsang von den vorrückenden Alliierten eingenommen. Bis Ende 2005 war Vogelsang erst britischer dann belgischer Truppenübungsplatz. Seit 2006 wird das seitdem öffentliche Areal als Dokumentationsstätte mit einem Bildungszentrum und einer Ausstellung zum Nationalpark Eifel betrieben.
Unsere Exkursion:
Der Ausflug begann mit einer kleinen Einleitung in das Thema der Gleichberechtigung. Um die Gleichberechtigung in der Ausbildungsstätte damals mit heutzutage zu vergleichen, haben wir uns das Lied „Born this way” von Lady Gaga angehört und dieses ausgewertet. Kurz danach ging es mit unserem jeweiligen Gruppenleiter, wir, die 10a mit Georg Toporowsky, los mit der Führung.
Unsere erste Station war die alte Kirche der Nazis. Dort wurde oftmals besprochen, wie nach den Juden die Christen ausgelöscht werden sollten. „Tatsächlich waren die Pläne für die Vernichtung schon fertig, wurden aber noch nicht durchgezogen, weil Hitler nicht die ganze Welt gegen sich haben wollte”, erklärte uns Georg Toporowsky.
Am Ende dieses Ganges (quasi „hinter dem Foto”) befindet sich der Eingang in den Turm. In diesem Turm befand sich auf dem Altar eine Statue, welchen „den deutschen Menschen” dargestellt hat. Der deutsche Mensch, so stellten sich die Nazis ihn vor, war drei Meter groß, muskulös, blond und blauäugig. Man dachte damals, dass die Überreste dieses Mannes in Indien begraben waren, weshalb sich die deutschen in Indien auf die Suche nach ihm begaben.
Auf der rechten Seite seht ihr das originale Foto der Statue. Links und rechts daneben stehen die Namen von Märtyrern, welche in der Novemberschlacht in Bayern gefallen sind.
Nach dem Turm ging es hinunter zum sogenannten „Fackelträger”. Auch hier war wieder die Statue des vermeintlich perfekten „deutschen Menschen” vorhanden. Rechts daneben stand in großer Schrift: „Ihr seid die Fackelträger der Nation, ihr tragt das Licht des Geistes voran im Kampfe für Adolf Hitler”. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was es mit den „kaputten” Steinen auf sich hat. Sie sind eigentlich gar nicht kaputt. Die Alliierten haben damals das untere Stück wegen dem Namen „Adolf Hitler” „rausgerissen” und das obere Stück mitten im Wort „Fackelträger”, damit da am Ende steht „FACK GER” stehen sollte.
Daraufhin ging es weiter zum Sportplatz, wo die Auszubildenden damals trainierten. Hier wurde genau eine Sportart betrieben: Boxen. Auch hier hatte unser Vogelsang-Experte Georg Toporowsky anschauliche Beispiele für uns auf Lager. Laut ihm gab es nur eine Regel: Drauf hauen, was das Zeug hält. Keine Gnade, egal bei wem. Groß gegen klein, dünn gegen dick, Jeder gegen jeden.
Auch hier hätte Alexander gegen unseren Leiter nicht zurückstecken dürfen, denn:
Du hast Mitleid? Ab nach Hause.
Du zeigst Gnade? Ab nach Hause.
Du befolgst die Regeln nicht? Ab nach Hause.
Sobald wir alles über die Regeln beim Boxen wussten, sind wir zum Schwimmbad gegangen. Auch dort gab es viele interessante Dinge zu lernen. Wusstet ihr, dass dies das originale Schwimmbad aus den 1930er Jahren ist? Zumindest von außen… Natürlich wurde es innen renoviert, aber das originale Gemälde (wieder ein Abbild des deutschen Mannes) an der Wand wurde übrig gelassen, wie ihr auf der nächsten Collage seht. Das Schwimmbad wird übrigens auch heute noch für Schulsport benutzt.
Vor dem Schwimmbad – wo heute ein Parkplatz steht – war damals auch ein Übungsplatz der Auszubildenden. Dort wurde der Mut der Auszubildenden getestet, indem ihnen gesagt wurde, sie sollen sich aufstellen und auf Kommando lossprinten, ohne zu wissen, was hinter dem Absprung auf sie wartet. Dort war nämlich ein steiler Abhang. Auch hier galt wieder die Regel: Wenn man zögert, gehts sofort nach Hause.
So war das aber nicht immer. Wenn man Glück hatte, wurde man nicht direkt nach Hause geschickt, sondern es gab eine Kollektivstrafe für die ganze Gruppe. Ein sehr schneller Weg, die ganze Truppe gegen sich zu leiten.
Am Ende des Sportplatzes gibt es übrigens diese Statuen. Darauf zu erkennen sind verschiedene Spieler verschiedener Sportarten, alle im Abbild des „deutschen Menschen”. In der Mitte ist der Fußballer zu sehen. Diesen hat auch unser Leiter als Beispiel für seine nächste Informationsübergabe verwendet, um es für uns verständlicher zu machen. Dafür hat er als Beispiel das DFB-Pokal Finale 1936 genommen, wo alle Spieler gleich groß waren und fast identisch aussahen. Auch hier haben wir wieder eine kleine Simulation nachgestellt. Dafür haben sich alle Jungs in einer Reihe aufgestellt und wurden dann mit damals verglichen. Alle unterschiedlich!
Nach unserer Mittagspause ging es schon zu unserer letzten Station des Rundgangs: die Burgschänke. Hier trafen sich damals die Auszubildenden zur „angeordneten Freizeit”. Der interessante Teil war aber im Nebenraum. Hier haben sich damals die deutschen Politiker versammelt – darunter auch Adolf Hitler – wie zum Beispiel auch Hans Dietel, welcher hier 1937 einen Vortrag zur Vererbungslehre hielt. Diese wurde auch im Radio übertragen, weshalb es möglich war, dass wir uns diese Originalaufnahme aus dem Auszug aus der zweiten Vorlesung anhören konnten.
Warum trügt diese Aussicht? Diese Frage haben wir uns auch gestellt, nachdem unser Gruppenleiter uns gesagt hat, dass diese Aussicht auch ein schlaues Spielchen der Nazis war. Hier die Antwort:
Jeder weiß, dass die Nazis sich für die besten hielten, dass sie allen überlegen waren, wie zum Beispiel auch in der ersten Strophe der deutschen Nationalhymne zu sehen ist: „Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt.” Dafür stand auch Vogelsang. Die sehr hoch gelegene Ausbildungsstätte mit ihrer machtdemonstrierenden Aussicht ist ein weiteres Zeichen, dass die Nazis über alles und jedem in der Welt überlegen waren. Also ein weiteres Zeichen, wie schlau die Nazis eigentlich waren, bis ihr Größenwahnsinn sie selber zur Niederlage brachte.
Text: Gianluca und Nejla, 10a
Fotos: Gianluca, Sandra Jacobs, Christina Krebs
Hier kommen die einzelnen Fazits der 10a zu dieser Exkursion: „Unsere Exkursion nach Vogelsang – Everyone is beautiful in their own way“ weiterlesen
Seit dem 01.04.2024 können wir unsere neue Sekretärin Frau Bambach hier an der KLR+ willkommen heißen und freuen uns sehr darüber.
Wir als Igel-Team haben für euch mit ihr ein Interview geführt.
Liebe Frau Bambach, wir freuen uns, dass Sie sich so schnell und spontan für uns Zeit genommen haben, das wissen wir sehr zu schätzen und ist nicht selbstverständlich, erst einmal, wie geht es Ihnen?
Mir geht es sehr gut
Woher kennen Sie die KLR+?
Ich war selbst mal Schülerin hier an der Schule und Schulbegleitung.
Was haben Sie beruflich gelernt?
Als Erstes habe ich eine Ausbildung als Schreinerin gemacht, dann habe ich als Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte gearbeitet und danach als Schulbegleitung.
Was haben Sie gemacht, bevor Sie zur KLR+ kamen?
Ich war 10 Jahre lang eine Schulbegleitung, 6 Jahre davon hier an der KLR+.
Wollten Sie schon immer Sekretärin werden?
Eigentlich schon, aber es hat zuerst nicht geklappt.
Warum wollten Sie Sekretärin werden?
Ich mag Ordnung und zu organisieren. Und ich habe gerne mit Leuten zu tun.
Warum haben Sie sich dazu entschieden, an unserer Schule Sekretärin zu werden?
Weil ich hier schon viele Kollegen/Kolleginnen kenne, hier ist eine offene Zusammenarbeit, die Schule gefällt mir insgesamt sehr gut.
Was gefällt Ihnen denn besonders gut?
Das neue Gebäude ist hell und modern, es ist immer was los und natürlich das Kollegium offen, gut gelaunt und freundlich.
Wie finden Sie denn das Kollegium auf einer Skala von 1 bis 10?
11 von 10 🙂
Wie finden Sie ihren Arbeitsplatz?
Eigentlich schön, doch ist er noch etwas unpersönlich – bis jetzt. Aber es ist ja auch erst mein zweiter Tag.
Jetzt wird es privat.
Wie ist Ihr vollständiger Name?
Dagmar Bambach
Wann haben Sie Geburtstag?
Ich habe am 17. August Geburtstag.
Woher kommen Sie gebürtig?
Aus Prüm.
Wo wohnen Sie jetzt?
In Pronsfeld.
Haben Sie Kinder, wenn ja wie viele?
Eine erwachsene Tochter.
Sind Sie Single?
Nein, ich bin verheiratet.
Wohnen Sie in einer Wohnung oder in einem Haus?
In einem Haus.
Haben Sie Haustiere?
Ja, eine Katze.
Wenn Sie ein Tier wären, welches wären Sie und warum?
Meine Katze. Da muss man nur schlafen und essen das wars, top Tag.
Was ist Ihr Lieblingsessen?
Pizza
Und Ihre Lieblingsfarbe?
Schwarz
Tragen Sie Schmuck, wenn ja, lieber Gold oder Silber?
Wenn dann Silber, aber ich trage wenig Schmuck.
Wie verbringen Sie ihren Urlaub am liebsten?
Mit Bücher lesen am Wasser oder in Museen.
Wo möchten Sie unbedingt mal hin?
Überall im Norden, z.B. Norwegen, Schweden oder Finnland, zu den Lofoten fahren.
Anmerkung der Redaktion: Lofoten ist eine Region in der norwegischen Provinz Nordland und Teil einer Inselgruppe vor der Küste Nordnorwegens, bestehend aus etwa 80 Inseln, unter anderem Austvågøya, Skrova, Gimsøya, Vestvågøya, Flakstadøy, Moskenesøy, Værøy und Røst. Der norwegische Distrikt Lofoten umfasst im Wesentlichen die Inselgruppe (Quelle: wikipedia.de)
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
Lesen und schwimmen.
Was ist Ihr Lebensmotto?
Et as noch immer jut jangen.
Das ist sie, unsere neue Sekretärin Frau Bambach. Wir wünschen Ihnen alles Gute und hoffen, dass sie sich gut einleben. Und wir hoffen, dass Sie lange an unserer Schule bleiben.
Text und Fotos: Elisa und Anna, 10a.
Die Klasse 5a hat fleißig geschnippelt, gebastelt und gemalt, um den Bewohnern des Altenheims „Haus Nimstal | Der Schwesternverband” in Schönecken eine Freude zu bereiten.
Fotos: Brigitte Richter-Weber
Die Klasse 6b hat ebenfalls Kunstwerke im BK-Unterricht zum aktuellen Thema Ostern erstellt. Hier kommen ein paar „Funky Bunnys”:
Fotos: Andrea Berger-Jaroszewski
Wir wünschen allen ein schönes Osterfest!
Fotos: Christian Hontheim
Jedes Halbjahr setzten sich die Mitglieder der „Kinder helfen Kindern“-AG zusammen und besprechen ihre Ziele für das jeweilige Halbjahr. Oftmals spenden sie Gelder an Personengruppen oder planen Aktionen und Trips für einen guten Zweck.
Die „Kinder helfen Kinder“-AG entstand 2015 ungeplant. Frau Richter-Weber wollte eine körperlich und mental beeinträchtigen Kindern helfen, indem sie Spenden sammelte. Dabei wurde sehr viel Geld eingenommen. So viel, dass sie noch einiges übrig hatte. Das übrig gebliebene Geld nutzte sie, um andere wohltätige Zwecke zu unterstützen. Danach rieten ihr einige von ihren Kolleginnen und Kollegen, daraus eine schulische AG zu gründen. Und damit war sie geboren, die AG „Kinder helfen Kindern“.
Die deutsche Kinderkrebsstiftung Bonn beschäftigt sich mit der Forschung an Krebsheilung. Sie ermöglichen Kindern schöne Erlebnisse mit ihrer Familie und Freunden zu erfahren. Mit einem Waldpiraten- Camp und Fahrradtouren durch die Straßen können krebskranke Kinder viele schöne Erlebnis sammeln. In Sylt haben sie ebenfalls eine Klinik, die sie durch Spenden finanzieren. Die Mitglieder der AG entschieden sich für Bonn, weil sie etwas in der Region unterstützen wollten und sie schon viel Gutes darüber gehört hatten.
„Wir freuen uns immer über engagierte Mitglieder und freiwillige Helfer. Alle Schüler aus jeder Klassenstufe sind natürlich herzlichst willkommen. Wir werden in Zukunft weiterhin solche Projekte unterstützen. Also seid gespannt“, so Richter-Weber.
Noch ein besonderen Dank geht an die Lehrer, Schüler und freiwillige Helfer, die uns bei Aktionen tatkräftig unterstützt haben, indem sie Kuchen backen, Trinkpäckchen besorgen oder Spenden abgeben.
Text und Fotos: Pia Leifgen, Lara Ocak, 10a
Die aktuellen Fotos zeigen, wie man in der Eifel dazu beitragen kann, dass bei Starkregenfällen die Hochwasserpegel an Mosel und Rhein nicht die auf den Bildern des Igel-Artikels vom 15. Juli 2022 gezeigten katastrophalen Ausmaße erreicht:
Jahrhunderthochwasser in Deutschland – Vorsorgemaßnahmen für den Katastrophenfall
Auf den Fotos ist die sogenannte Versickerungsmulde auf einem Privatgrundstück aus verschiedenen Perspektiven zu sehen, die sich während des aktuellen Dauerregens bis zur Kapazitätsgrenze mit dem Dachwasser des in der Nähe befindlichen Einfamilienhauses gefüllt hat. D. h., dass hier das ablaufende Regenwasser des Satteldaches über die Dachrinnen und Fallrohre nicht in die öffentliche Kanalisation eingeleitet wird, sondern stattdessen in einer künstlich angelegten Erdmulde auf dem eigenen Grundstück aufgefangen wird, damit es letztendlich in der Erde versickern kann.
Bei Überschreitung des Fassungsvermögens der Versickerungsmulde kann das überschüssige Regenwasser in den angrenzenden Straßengraben laufen und wird dann in eine öffentliche Versickerungsmulde weitergeleitet, wo der Versickerungsprozess in größeren Dimensionen abläuft.
Dadurch werden nicht nur die Kanalisation, sondern in der Folge auch die Bäche und Flüsse der Region als Zuflüsse von Mosel und Rhein entlastet.
Der Hochwasserschutz am Deutschen Eck in Koblenz beginnt also bereits am Kalvarienberg in Prüm.
Im Folgenden noch ein passender Artikel aus der Rhein-Zeitung vom 22.12.2023:
Text und Fotos: Thomas Lauxen
Ich bedanke mich gaaaaaanz ❤ bei allen Helferinnen und Helfern: der SV unter anderem für die Planung und die Hilfe beim Männerballett, den Kolleginnen und Kollegen für die Generalprobe und das Basteln der Orden sowie die Geduld beim Üben (lassen), der Technik-AG für ihren spitzenmäßigen Einsatz, der Schulleitung für das Feiern lassen und den Schülerinnen und Schülern, die mitgeholfen haben beim Schmücken und Aufräumen, den Klassen 5a und 10b für die Bewirtung mit Leckereien und allen, die ich hier vergessen habe. Man vergisst immer jemanden. Seid nicht böse. Vielen Dank!!!!!!
M. Gerigk
Alle Fotos und Videos findet ihr im Reel auf Instagram igel_klrplus -
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Fotos und Videos: Klementa Lleshi, Anna Meyer, Caitlyn Hobusch, Nejla Bejric (alle 10a), Olesia Klems, Sandra Jacobs
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Mein Praktikumsberuf: Ich habe vom 15.01 – 19.01.24 mein einwöchiges Praktikum beim Amtsgericht gemacht. Dort habe ich mir viele Berufe mal etwas genauer angeguckt. Das waren die Berufe: Justizwachtmeister, Justizfachwirt, Rechtspfleger und Richter. Ich durfte an vielen Sitzungen teilnehmen und konnte mir die Anwälte und den Richter mal etwas genauer anschauen und von ihnen lernen. Ich musste um 9 Uhr da sein, aber die Sitzungen begonnen immer erst ab 9:45 Uhr. So hatte ich immer genügend Zeit, um mir die Akten zu den Fällen durchzulesen.
Ich habe während meines Praktikums in die verschiedensten Abteilungen reinschauen dürfen. Z.B. Strafsachen, Bußsachen, Zivilsachen, Betreuungssachen und Familiensachen. Auf größeren Gerichten gibt es auch noch andere Abteilungen, wie Insolvenzverfahren, Jugendgerichtssahen, Kirchenaustritte und noch vieles mehr. Im Amtsgericht werden Streitfälle geklärt und Leute zur Rechenschaft gezogen. Das Amtsgericht hat 26 Mitarbeiter. Meine Kollegen üben die Berufe Justizwachtmeister, Justizfachwirt, Rechtspfleger und Richter aus. Mein Betrieb bildet für folgende Berufe aus: Justizwachtmeister , Rechtspfleger und den Justizfachwirt.
Fazit: Das Praktikum im Amtsgericht hat mir sehr gut gefallen. Die Arbeit mit dem Recht ist super spannend und sorgt immer für Abwechslung. Außerdem sind die Leute, die im Amtsgericht arbeiten, sehr nett und stehen immer zur Hilfe bereit. Ich finde das Praktikum in der 10. Klasse sehr wichtig, weil vielen nun umso stärker bewusst ist, dass es jetzt ernst wird. Das Praktikum hilft uns, nochmal zu schauen, was wir machen wollen, wenn wir unseren Abschluss gemacht haben. Dennoch fand ich alle drei Praktika wichtig, da ich finde, dass auch 8. Klässler wissen sollen, was sie machen wollen.
Text und Fotos: Lara Ocak, 10a
Hallo alle zusammen,
endlich erfahrt ihr offiziell, wer sich die „schönste Weihnachtsklasse 2023“ erschmückt hat.
Alle Gewinnerklassen haben aus den begrenzten Möglichkeiten das Beste gemacht. Und allen beteiligten Klassen ein dickes DANKESCHÖN für ihre Teilnahme. Beste Weihnachtsklasse 2023 wurde die Klasse 5a. Den zweiten Platz teilen sich die Klasse 5c und 8b. Den dritten Platz belegt die Klasse 10a. Herzlichen Glückwunsch an alle Platzierten!!!!!
Ein fettes DANKESCHÖN geht auch an alle Schülerinnen und Schüler, die vor Weihnachten gebastelt, gemalt, gezeichnet, geschnippelt, den Baum mit dekoriert, usw. und damit geholfen haben, unserer neuen Schule ein weihnachtliches Gesicht zu geben. Alle Kugeln werden aufbewahrt und im nächsten Jahr wieder verwendet. Denn die Schule ist groooooß. Das heißt auch für nächstes Jahr: basteln, malen, zeichnen, schnippeln, dekorieren usw.
Vielen, vielen Dank! IHR SEID SPITZE!!!!!
Euer SV-Team
Am Dienstag, den 23.01.24 hat in unserer Schule ein Infonachmittag für alle angehenden Fünftklässler und ihre Eltern oder Sorgeberechtigte stattgefunden.
Zu Beginn haben alle Kinder einen Zettel mit einem Motiv darauf bekommen. Nach einer kurzen Begrüßungsrede von Frau Genc, unserer Schulleiterin, sind die Kinder zu den jeweiligen Paten der zehnten Klasse unserer Schule mit den passenden Motiven gegangen. Die Klassenpaten, die sonst den aktuellen Fünfern mit Rat und Tat zur Seite stehen, haben sich heute um die Viertklässler gekümmert und sind mit ihnen auf eine spannende Schatzsuche durch unsere Schule mit verschiedenen Aktivitäten gegangen.
Nachdem die Kinder zur Schatzsuche aufgebrochen sind, hat Pia Leifgen aus der 10a die Moderation übernommen und durch das Programm geführt. Auf diesem Infonachmittag ging es nämlich für die Eltern auch um das pädagogische Konzept unserer Schule. Frau Plötzer, unsere Konrektorin, hat damit gestartet, den Ablauf des Infonachmittags zu erklären und die vier Puzzleteile „Lernen lernen”, „Individuelles Fördern”, „Orientierung” und „Soziales Lernen” vorzustellen.
Danach haben einzelne Lehrer der aktuellen Orientierungsstufe eines der vier Puzzleteile vorgestellt. Gestartet haben Frau Jagoda und Frau Bujara mit „Lernen lernen”. Sie haben einmal die Lerntechniken, das Methodentraining und das Lernen mit neuen Medien erläutert. Zudem haben sie noch die Medienscouts erwähnt, welche bei Schwierigkeiten mit den Tablets helfen. Die Medienscouts der Kaiser-Lothar-Realschule plus sind ältere Schüler, die sich hervorragend mit dem I‑Pad auskennen und die Mitschüler unterstützen:
Frau Thielen hat das „individuelle Fördern” erklärt, welches sich rund um Lese- und Rechtschreibfördern und Differenzierung im Deutschunterricht dreht. Zudem sind auch die Ganztagsschule und die verschiedenen AGs ein wichtiges Thema für die Eltern der Viertklässler: Schulgarten, Fußball, Judo, Holzarbeiten, Kreatives, Kinder helfen Kindern, Schulband, Computer- und iPad-Skills, Schülerzeitung „IGEL”, Tanzen, Volleyball, Bogenschießen, Mofa – die Arbeitsgemeinschaften an unserer Schule sind vielfältig.
Das „Soziale Lernen” hat unsere Schulsozialarbeiterin Frau Meyer vorgestellt, indem sie die aktuellen Projekte in und um Prüm erwähnt hat. Besonders hat sie sich auf die wichtige Schulsozialarbeit und die Förderung der Sozialkompetenzen bezogen. Auch eine interessante Information ist das Vertrauen der Schüler an Lehrer oder ihre Paten.
Das letzte Puzzleteil „Orientierung”, welches die Klassengemeinschaft und die Schullaufbahn Ende der Klasse 6 betrifft, haben noch einmal Frau Bujara und Frau Jagoda vorgestellt. Nach Klassenstufe 6 werden Realschul- und Berufsreifeklassen gebildet, um den unterschiedlichen Stärken der Kinder gerecht zu werden, damit ist für alle Kinder die Anschlussfähigkeit in den Beruf oder die weiterführende Schule gewährleistet.
Zum Schluss hat Frau Schmitz, unsere didaktische Koordinatorin, noch ein paar wichtige Informationen zum Thema Berufsorientierung, Sportklasse, Wahlpflichtfächer und die Schwerpunktschule gesagt. Die Prümer Realschule plus bietet neben den üblichen Wahlpflichtfächern Französisch, HuS (Hauswirtschaft und Soziales), TuN (Technik und Naturwissenschaft) und WuV (Wirtschaft und Verwaltung) weitere schuleigene Wahlpflichtfächer ab Klassenstufe 7 an: TZE (Technisches Zeichnen/Elektronik), Sport und DS (Darstellendes Spiel). Außerdem ist die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm eine Realschule plus in kooperativer Form.
Eine Besonderheit an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm sind die Sportklassen der Orientierungsstufe, in denen jeden Tag eine Sportstunde ohne Kürzung von Fachunterricht erteilt wird. Dadurch werden Selbstvertrauen, Sozialkompetenz und die Gesundheit der Kinder gefördert.
Danach wurden Eltern und Kinder (wenn sie den Schatz gefunden haben) noch dazu eingeladen, zusammen mit den Lehrern sich entweder ein Stückchen Kuchen oder eine Tasse Kaffee zu holen, um Fragen zu stellen oder sich nett zu unterhalten. Die Cafeteria wurde von der 5a organisiert.
Besonders wir als Zehntklässer würden uns sehr auf viele neue Schüler und Schülerinnen freuen. Auch wenn wir ab nächstem Jahr nicht mehr in der Schule sind, müssen doch die nächsten Zehner die Freude am Patensein verspüren können und das geht nur, wenn viele und buntgemischte neue Kinder an unsere Schule kommen.
Text: Pia Leifgen, 10a und Sandra Jacobs
Fotos: Klementa Lleshi, Elisa Blasen (beide 10a)
Auch in diesem Jahr veranstaltete die Fachschaft Sport der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm ein Volleyballturnier unter der Leitung von Coralie Martini und Anne-Katrin Laures. Angetreten sind alle Klassen der Stufen 9 und 10, aufgeteilt in Jungs- und Mädchenmannschaften. Und das sind die Sieger 2024:
Herzlichen Glückwunsch!
Die Fotos 1 und 2 wurden auf dem Melbourne-Park-Gelände aufgenommen und zeigen das offizielle Logo der Australien Open.
Dieses Foto zeigt die ehemalige Weltranglistenerste Naomi Osaka aus Japan (zentral, mittig), die nach längerer Babypause ihr Erstrundenmatch am 15.01.24 gegen die Französin Garcia glatt in zwei Sätzen verloren hat. Um die ehemalige Nr. 1 im Damentennis scharen sich von links nach rechts der australische Lokalmatador Alex Di Minaur (Nr. 11 der ATP-Weltrangliste), der sich heute Nacht (21. auf den 22.01.) gegen den Russen Andrey Rublev (Nr. 5 der ATP-Weltrangliste) nach einem packenden Fünf-Satz-Match geschlagen geben musste.
Es folgt die tunesische Weltranglistensechste Ons Jabeur, die in Runde zwei gegen das erst 16-jähre russische „Wunderkind” Mirra Alexandrowna Andrejewa 6:0 und 6:2 verloren hat. Es geht weiter mit dem Weltranglistenzweiten aus Spanien Carlos Alcaraz, der übermorgen (24.01.) gegen Alexander Zverev im Viertelfinale antreten muss. Mit entschlossenem Blick folgt der beste Tennisspieler aller Zeiten und die aktuelle Nr. 1 Novak Djokovic aus Serbien. Der „Joker” bestreitet morgen (23.01.) sein Viertelfinalspiel gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz (Nr. 12). Direkt vor Naomi Osako ist zu guter Letzt noch die Weltranglistenzweite bei den Damen Aryna Sabalenka mit einer Ausholbewegung zur beidhändigen Rückhand abgebildet.
Bei der Statue auf diesem Foto handelt es sich um eine Abbildung des mittlerweile 85-jährigen australischen Tennisspielers und elfmaligen Grand Slam Siegers Rod Laver, nach dem der Center Court im Melbourne Park benannt wurde.
Dabei ist es ihm als bisher einzigem Tennisspieler gelungen, zweimal den Grand Slam, d. h. alle vier Major-Turniere (Melbourne, Paris, Wimbledon, New York) innerhalb eines Jahres zu gewinnen.
Diese Fotos vermitteln einen kleinen Eindruck von der einzigartigen Night Session-Atmosphäre bei den Australien Open während der Begegnung zwischen Carlos Alcaraz und Richard Gasquet aus Runde 1.
Die beiden Fotos wurden während des Matches von Laura Siegemund (Deutschland) gegen Jekaterina Alexandrowa (Rußland) aufgenommen.
Auf diesem Foto erkennt man den wohl besten Sandplatzspieler aller Zeiten Raphael Nadal (u. a. 14 Grand Slam-Titel in Roland Garros/Paris), der seine Teilnahme bei den Australien Open 2024 leider verletzungsbedingt absagen musste.
Da die Spiele auf dem Center Court auch nach außen auf eine Videoleinwand vor der Rod Laver Arena übertragen werden, versammeln sich viele Tennis-Fans dort zum Public-Viewing.
Da viele Tennismatches der Australien Open auch im Free TV auf Eurosport übertragen werden, kann man die emotionale Stimmung in der Night Session aus der Rod Laver Arena auch jeden Vormittag mit zehn Stunden Zeitverschiebung in bewegten Bildern live miterleben.
Fotos und Text: Jane und Thomas Lauxen
Am heutigen Sonntag (14.01.2024) startet das erste von insgesamt vier Grand Slam Tennis-Turnieren im Jahr, die Australian Open 2024 im Melbourne-Park.
Es folgen dann Ende Mai/Anfang Juni die French Open im Stadio Roland Garros in Paris auf Sand, im Juli die All England Tennis Championships im Londoner Stadtteil Wimbledon auf Rasen und im September die US Open in Flushing Meadows, im New Yorker Stadtteil Queens auf einem Acryl-Kunststoff.
Nachdem die Spieler in den vergangenen Wochen schon verschiedene Vorbereitungsturniere in Down Under gespielt hatten, um sich u. a. auch an die klimatischen Verhältnisse auf dem 5. Kontinent anzupassen, sind mittlerweile die meisten Akteure in Melbourne eingetroffen und absolvieren bereits die ersten Trainingseinheiten als Eingewöhnungsmaßnahme auf dem blauen Bodenbelag aus Acryl-Kunststoff.
Auf dem oberen Foto absolviert der z. Zt. Weltranglistenerste und Nr. 1 der Setzliste Novak Djokovic eine Trainingseinheit auf dem Center Court in der Rod Laver Arena mit dem z. Zt. Weltranglistensechsten Alexander Zverev aus Deutschland. Auf dem fünften Foto von links spielt die 18-jährige Newcomerin Ella Seidel aus Deutschland auf einem Nebenplatz ihr Qualifikationsspiel für die Hauptrunde der Australien Open gegen Francesca Jones aus Großbritannien. Auf dem 3. Foto von links wird über dem Eingangstor das heutige Tennismatch zwischen dem australischen Lokalmatadors Alex De Minaur (Nr. 10 der Tennisweltrangliste) gegen den spanischen Weltranglistenzweiten Carlos Alcaraz in heroischer Weise angekündigt. Bei diesem inoffiziellen Tennismatch handelt es sich aber nur um ein Charity-Event im Vorfeld der Australien Open. Das Spiel ist bereits zu Ende gegangen. Alex De Minaur gewann vor ausverkauftem Haus in der Rod-Laver-Arena in drei Sätzen.
Die aktuellen Fotos aus dem australischen Sommer lassen erahnen, mit welchen Temperaturen die Spieler tagsüber auf den Tennisplätzen zu kämpfen haben. U. a. deswegen sind die Spiele in der Night Session ab 18.30 Uhr Ortszeit bei allen Beteiligten inkl. Publikum besonders beliebt.
Melbourne ist eine überaus sportbegeisterte Stadt und die einzige Stadt auf der Welt, die sowohl ein Grand Slam Tennisturnier als auch einen Formel-1-Grand Prix ausrichtet. (Der große Preis von Frankreich in der Formel 1 findet traditionell in Magny Cours oder Le Castellet, der große Preis von England in Silverstone und der große Preis der USA in verschiedenen Städten (u.a. Las Vegas und Austin) statt).
Text und Fotos: Jane und Thomas Lauxen
Nach dem großen Bauernstreik am Montag dieser Woche ging es heute bei uns am Schulzentrum weiter: ein offener Austausch und Kundgebung für Schüler, Eltern und alle Interessenten. Wir vom Igel haben uns für euch informiert und auch ein paar Fotos gemacht.
Aber worum geht es überhaupt bei den Demonstrationen?
Es geht darum, dass dieses Jahr vieles teurer wird. Hier eine Aufzählung:
Mehrwertsteuererhöhung, Krankenkassenzusatzbeiträge steigen, Plastiksteuer, CO2-Steuer, Heizungsgesetz, Subventionsabbau, Erhöhung der Grundsteuer in vielen Kommunen, Versicherungsbeiträge steigen, Strompreis steigt, LKW Maut: Kosten für alle Trink- und Abwasserkosten steigen und vieles mehr.
Durch diese ganzen Kosten werden viele Betriebe zunichte gehen. Doch diese Betriebe, egal ob es Landwirte oder LKW-Firmen sind, sind sehr wichtig für unsere Gesellschaft.
Heute ging es hauptsächlich darum, dass auch wir Schüler verstehen können, warum im Moment demonstriert wird.
„Wir kämpfen auch für die Zukunft der Jugend-mit Herz und Verstand-“, ist ein Zitat der Leute, mit denen wir uns unterhalten haben. Ihnen ist es wichtig, dass wir Jugendliche auch dahinter stehen und sie unterstützen. Denn es betrifft uns auch.
Außer den Bauern haben wir uns unter anderem auch mit einem LKW-Fahrer der Firma „Conrad Transporte” unterhalten. Er ist der Meinung, dass durch die steigenden Kosten Mehrwertsteuererhöhung und vor allem durch die LKW-Maut, sich ein normaler LKW-Fahrer diesen Job und seine zusätzlichen Kosten bald nicht mehr leisten kann. Seine Firma „Conrad Transporte” steht 100% hinter ihm und all ihren Mitarbeitern. Auch die Firma selbst unterstützt diese Aktion mit ganzem Herzen.
Außerdem haben wir auch mit dem Lohnunternehmen „Dahm Transporte” gesprochen. Gerade für sie sind diese ganzen Preiserhöhungen besonders schlecht, da sie so Schwierigkeiten mit ihren Lohnverfahren kriegen könnten. Aus diesen Gründen stehen auch sie voll und ganz hinter diesen auch Kundgebungen und unterstützen, wo sie nur können. Mit dem Motto „Es reicht! Wehrt euch bitte. Nur gemeinsam sind wir stark. Macht mit!” haben die Bauern, LKW-Fahrer und auch Passanten gegen die Ampel-Regierung vor unserer Schule demonstriert und wurden auch vom Landtagsabgeordneten Dr. Joachim Streit (MdL), der ebenfalls vor Ort war, unterstützt (siehe Foto oben und auf unserem Instagram-Account).
Text und Fotos: Elisa Blasen, Lara Reichel, Gianluca Saccomanno (alle 10a)
Heute erreichte die Schülerzeitungsredaktion eine super Nachricht:
„Liebe Schülerzeitungsredakteurinnen und – redakteure,
am Schülerzeitungswettbewerb Rheinland-Pfalz 2022/23 haben sich insgesamt 43 Schülerzeitungen beteiligt. (…) Mitglieder der Jury waren Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler mit Redaktionserfahrung, Journalistinnen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Schulbehörde.
Aufgrund der gezeigten Leistungen bei der Gestaltung der Schülerzeitung hat die Jury einen Sonderpreis des Verbandes Reale Bildung in Höhe von 100 Euro zuerkannt. (…)
Ich gratuliere sehr herzlich zu diesem schönen Erfolg und bitte auch der betreuenden Lehrkraft meinen Gruß und meine Anerkennung auszurichten. In der Anlage überreiche ich die von Frau Ministerin Dr. Stefanie Hubig gezeichnete Urkunde.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Georg Ehrmann“
Vielen Dank! Wir freuen uns!
NEWS – NEWS – NEWS. Beim Wettbewerb zum Thema Notfallvorsorge und richtiges Verhalten in Notsituationen des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe erreichte die Redaktion den 7. Platz und erhielt Sachpreise.
Dazu erreichte uns folgende Nachricht:
“Liebe Redaktionsmitglieder der IGEL,
herzlichen Dank für eure Teilnahme am Schüler:innenzeitungswettbewerb (…). Wir haben uns sehr über die rege Teilnahme gefreut und waren ganz begeistert von den tollen und kreativen Umsetzungen zu diesem wichtigen Thema. Beim Lesen und Anschauen eurer Einsendung haben wir gemerkt, wie viel Mühe und Leidenschaft ihr in eure Arbeit gesteckt habt.
Die Jury, bestehend aus insgesamt drei Mitgliedern aus dem Fachbereich Selbstschutz und Selbsthilfe, unserem Presse- und Medienteam sowie dem Fachbereich für Psychosoziale Krisenvorsorge, haben euren Beitrag durch ihre Bewertung auf den 7. Platz gewählt.
(…) Besonders gefallen hat der Jury die thematische Umsetzung sowie die visuelle Aufmachung (…). In diesen Bewertungskategorieren habt ihr die meiste Punktzahl erreicht.
Gebt euer Wissen zu dem Thema auch weiterhin an andere Menschen weiter. Wir würden uns freuen, wenn euer Interesse an dem Thema Bevölkerungsschutz und ganz besonders an der persönlichen Notfallvorsorge geweckt wurde. Folgt gerne unserem Instagram-Kanal bbk_in_aktion oder schaut hin und wieder auf auf unsere Internetseite www.bbk.bund.de, wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt. (…)
Und nun viel Spaß mit euren Preisen“
Vielen Dank! Wir freuen uns!
Hallo, wir sind Shahdad Kazemi und Klementa Lleshi aus der Klasse 10a der Kaiser-Lothar-Realschule+ Prüm und wir schreiben heute über unsere Erfahrungen in der Diversity-AG. Bleibt dran, liebe Schülerinnen und Schüler!
Jeden Donnerstag (09.11., 16.11., 23.11., 30.11.2023) treffen wir uns von 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr. Geleitet wird diese AG von Marianna Schuler und Jörg Koch.
Was bedeutet DIVERSITY? Diversität bedeutet Vielfalt. Im Besonderen meint es die Vielfalt aller Menschen. Der häufig benutzte englische Ausdruck diversity kommt aus der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre. In den 1990er Jahren kam der Diversity-Ansatz nach Deutschland und möchte erreichen, dass alle Menschen in ihrer Einzigartigkeit Teil unserer Gesellschaft sind und wertgeschätzt werden. Die Persönlichkeit jedes einzelnen Menschen setzt sich aus vielen unterschiedlichen Merkmalen zusammen, einige dieser Merkmale kann man den folgenden sieben Bereichen zuordnen. Menschen erfahren aufgrund einem oder mehreren dieser Merkmale Diskriminierung. „Unsere Erfahrungen in der Diversity-AG“ weiterlesen
Russland feiert erst seit 1700 nur am 1. Januar Silvester. In Altrussland fand der Jahreswechsel am 1. September statt. Am 20. Dezember 1699 ordnete Zar Peter der Große an, dass, wie in Westeuropa, die Jahresabschlüsse ab dem 1. Dezember wiederholt werden.
Die Feierlichkeiten zum Neujahr in Russland ziehen sich im Vergleich zu Deutschland ziemlich lang hin. Offiziell ist vom 1. – 8. Januar in Russland arbeitsfrei. Wie in Russland Silvester gefeiert und das anschließende Neue Jahr begossen und begonnen wird, zeigen wir euch nun. „Andere Traditionen – C Новым Γодом 2024 – Neujahr in Russland“ weiterlesen
Die Fotos in der Dunkelheit zeigen die angeleuchtete Flinders Street Station, die Town Hall und den Weihnachtsbaum am Federation Square.
Apropos Dunkelheit, in Anbetracht der Tatsache, dass gestern in Australien auch noch Mitsommer bei 30 Grad im Schatten gefeiert wurde, kann man die weihnachtliche Atmosphäre in Melbourne nicht mit dem europäischen Weihnachtsfeeling vergleichen. Die kurzen Tage mit der langen Dunkelheit tragen auf der Nordhalbkugel ganz entscheidend zum europäischen Weihnachtsgefühl bei. Das Jesuskind in der Krippe als das vielbeschriebene Licht der Welt und als Symbol für einen Hoffnungsschimmer in den dunklen Stunden des irdischen Daseins, verliert bei grellem Tageslicht in der Sommerhitze Australiens einen wesentlichen Teil seiner spirituellen Wirkung.
Insofern muss man unser Weihnachtsgefühl im wahrsten Sinne des Wortes im Lichte der Dunkelheit betrachten. Dagegen feiern die Australier das Weihnachtsfest in einer Sommer-Sonne-Strand-Atmosphäre. Während sich in Mitteleuropa die Natur im Winterschlaf befindet, steht in Australien die Vegetation voll im Saft. Auch dieser jahreszeitliche Aspekt trägt zu einer anderen Weihnachtsstimmung bei.
Fotos/Text: Jane und Thomas Lauxen
Foto aus Melbourne: Jane Lauxen
Es weihnachtet sehr. In einer Adventsfeier für die Klassenstufen 5–7 in der Aula der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm wurden weihnachtliche Lieder gesungen…
es wurde musiziert…
… und Geschichten vorgetragen.
Diese Geschichte hat uns besonders gut gefallen und deshalb hier für euch: Die Geschichte vom kleinen Tannenbaum (von Ilona Ehrke)
Ein kleiner Tannenbaum stand traurig im Wald. Es war kurz vor Heiligabend, die Leute aus dem Dorf hatten sich schon alle einen Tannenbaum aus dem Wald geholt. Nur ihn wollte niemand, traurig ließ er seine Nadeln hängen. Er hatte sich so bemüht, die Menschen auf sich aufmerksam zu machen, nichts, alles vergebens. Dabei wollt er doch auch einmal am Heiligabend so schön geschmückt werden, er wollte so gerne ein Christbaum sein.
Neben ihm stand eine uralte Kiefer. Traurig fragte das Tannenbäumchen die Kiefer: “Sag”, bin ich denn so hässlich, dass mich niemand haben will?”
Die alte Kiefer streichelte die kleine Tanne ganz lieb und brummte:
“Nein, du bist wunderschön. Aber sei froh, dass dich niemand haben will. Du erlebst zwar wunderschöne Tage, dann ist alles vorbei und dein Leben ist zu Ende.”
Die kleine Tanne war trotzdem traurig, zu groß war der Wunsch, ein Christbaum zu sein, egal, was danach kam.
Plötzlich sah die Tanne einen Mann mit einem kleinen Mädchen, die sich suchend umsahen. Die kleine Tanne stellte ihre Nadeln auf, reckte und streckte sich, in der Hoffnung, dass das kleine Mädchen sie erblicken würde. Das Mädchen lief auf die Tanne zu und sagte zu ihrem Papa. “Schau, die möchte ich haben!” Der Vater besah sich die kleine Tanne und nickte zufrieden. Ein bisschen Angst hatte die kleine Tanne nun doch, hatte ihr doch die Kiefer erzählt, dass man mit einer großen Axt auf sie einschlagen würde. Aber nein, der Mann holte einen Spaten aus einem Sack und sie gruben die kleine Tanne mit ihren Wurzeln aus.
Dann ging die Reise los. Zuhause angekommen, holte der Mann einen großen Blumentopf hervor und pflanzte die Tanne dort ein.
Am Heiligabend holte der Mann die Tanne ins Wohnzimmer. Er schmückte sie zusammen mit seiner Tochter. Die Tanne war überwältigt, war das schön! Jetzt behängte man sie mit bunten Kugeln, Lametta, Engelshaar und einer strahlenden Lichterkette. Sie schwebte im siebenten Himmel. Das kleine Mädchen tanzte um die Tanne herum und war überglücklich. Dann kam der Weihnachtsmann. Das erste, was er sagte, war: “Was habt ihr für ein wunderschönes Christbäumchen!”
So verbrachte die kleine Tanne bis ins neue Jahr im Wohnzimmer, wurde von allen bewundert, die sie zu Gesicht bekamen.
Dann wurde sie abgeschmückt und der Mann trug sie in den Garten und pflanzte sie ein. Dort wartete sie bis zum nächsten Heiligabend.
Es kam die Zeit, da war die kleine Tanne zu groß, dass sie nicht mehr ins Wohnzimmer passte. Das Mädchen war inzwischen fast erwachsen. Ihre Tanne hat sie dann jedes Jahr im Garten geschmückt und so wird es bleiben, bis, ja, bis … ?
Wir wünschen allen einen schönen Advent.
Elisa Blasen und Klementa Lleshi (beide 10a)