Auch 2025 wurde an der KLR+ Prüm an Weiberfastnacht geschunkelt, gesungen und getanzt. Etliche Klassen haben Tänze, Vorträge und Lehrerschülerspiele vorbereitet – Spaßfaktorgarantie!
Wir wünschen allen ein närrisches und schulfreies langes Wochenende!
Auf Instagram findet ihr ein Reel mit Videoclips von Tänzen, Männerballett, dem Lehrertanz sowie Stories mit Fotos und Partystimmung zur Karnevalsfeier.
Fotos, Videos: Josie, Bea, Madita (alle 10a), Lucas, Martin (beide 10b)
Wisst ihr eigentlich, woher „Rosenmontag“ kommt, den wir hier in der Eifel feiern? Der Karnevalsmontag ist für die Närrinnen und Narren ein ganz wichtiger Feiertag. Dieser Montag wird vor allem im Rheinland „Rosenmontag“ genannt. Woher der Namen kommt? Tja, vielleicht wegen der Blumen? (Aber die blühen da ja noch gar nicht!). Oder leitet sich das Wort doch vom Wort „rasen“ ab, was so viel heißt wie lustig sein, ausgelassen sein, herumtoben? Die meisten Fachleute meinen: alles falsch. Ein Blick in die Geschichte scheint hier Aufklärung zu bringen! Der Begriff Rosenmontag entstand – wie sollte es auch anders sein – in Köln. Hier hat man schon (fast) immer Karneval gefeiert. Aber zu Beginn des 19. Jahrhunderts (nämlich 1823) hat sich das „Festordnende Komitee“ gegründet. Es sollte dafür sorgen, dass der Karneval nun endlich in geordneten Bahnen abläuft (bis dahin muss es wild zugegangen sein…). Dieses Komitee hielt jeweils am Montag nach dem dritten Sonntag vor Ostern seine Sitzung ab. Dieser Sonntag hieß Rosensonntag, weil an diesem Tag der Papst eine goldene Rose weihte, die er einer wichtigen Persönlichkeit überreichte. Nun – und dann hat sich das Komitee, das den Karnevalsumzug organisierte, nach seinem Versammlungstermin genannt: „Rosenmontagsgesellschaft“. Und jetzt heißt also der Tag, an dem die Umzüge stattfinden, „Rosenmontag“. (Manchmal ist es eben etwas komplizierter, an einen so schönen Namen heranzukommen!). Auch der erste organisierte Rosenmontagsumzug fand übrigens in Köln (im Rheinland also) statt! Die Menschen bauen bunte Wagen, mit denen sie durch die Straßen ziehen. Oft haben diese Umzüge – zumindest in Köln, Düsseldorf oder Mainz – ein bestimmtes Motto, manchmal ein politisches, oft aber werden ganz alltägliche Dinge durch den Kakao gezogen.Musikgruppen spielen Karnevalsmusik, die Menschen am Straßenrand „schunkeln“.Meistens gibt es ein „Prinzenpaar“, das mit seinem Wagen den Abschluss des Zuges bildet. Und für die Kinder ganz wichtig: Beim Karnevalszug werden ganz, ganz viele „Kamelle“ geworfen, Süßigkeiten, Blumensträußchen und andere schöne Dinge. (Quelle: Hanisauland)