Hockeyturnier 5/6 – das sind die Sieger 2024

Auch in die­sem Jahr ver­an­stal­te­te die Fach­schaft Sport der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm ein Hockey­tur­nier unter der Lei­tung von Cora­lie Mar­ti­ni und Anne-Kat­rin Lau­res. Ange­tre­ten sind alle Klas­sen der Stu­fen 5 und 6, auf­ge­teilt in Jungs- und Mäd­chen­mann­schaf­ten. Und das sind die Sie­ger 2024:

Die Mädels der 6b.
Die Jungs der 6b.

Herz­li­chen Glückwunsch!

Die schönste Weihnachtsklasse

Hal­lo alle zusammen,

end­lich erfahrt ihr offi­zi­ell, wer sich die „schöns­te Weih­nachts­klas­se 2023“ erschmückt hat.

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Alle Gewin­ner­klas­sen haben aus den begrenz­ten Mög­lich­kei­ten das Bes­te gemacht. Und allen betei­lig­ten Klas­sen ein dickes DANKESCHÖN für ihre Teil­nah­me. Bes­te Weih­nachts­klas­se 2023 wur­de die Klas­se 5a. Den zwei­ten Platz tei­len sich die Klas­se 5c und 8b. Den drit­ten Platz belegt die Klas­se 10a. Herz­li­chen Glück­wunsch an alle Platzierten!!!!!

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Ein fet­tes DANKESCHÖN geht auch an alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die vor Weih­nach­ten gebas­telt, gemalt, gezeich­net, geschnip­pelt, den Baum mit deko­riert, usw. und damit gehol­fen haben, unse­rer neu­en Schu­le ein weih­nacht­li­ches Gesicht zu geben. Alle Kugeln wer­den auf­be­wahrt und im nächs­ten Jahr wie­der ver­wen­det. Denn die Schu­le ist groooooß. Das heißt auch für nächs­tes Jahr: bas­teln, malen, zeich­nen, schnip­peln, deko­rie­ren usw.

Weih­nacht­li­ches Deko­rie­ren unse­rer Schule

Vie­len, vie­len Dank! IHR SEID SPITZE!!!!!

Euer SV-Team

Volleyballturnier 9/10 – das sind die Sieger 2024

Auch in die­sem Jahr ver­an­stal­te­te die Fach­schaft Sport der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm ein Vol­ley­ball­tur­nier unter der Lei­tung von Cora­lie Mar­ti­ni und Anne-Kat­rin Lau­res. Ange­tre­ten sind alle Klas­sen der Stu­fen 9 und 10, auf­ge­teilt in Jungs- und Mäd­chen­mann­schaf­ten. Und das sind die Sie­ger 2024:

Die Mäd­chen der Klas­se 10a.
Die Jungs der Klas­se 10a.

Herz­li­chen Glückwunsch!

Aktuelle Fotos und Informationen von den Australien Open 2024

 

AO1
AO2

Die Fotos 1 und 2 wur­den auf dem Mel­bourne-Park-Gelän­de auf­ge­nom­men und zei­gen das offi­zi­el­le Logo der Aus­tra­li­en Open.


Die­ses Foto zeigt die ehe­ma­li­ge Welt­rang­lis­ten­ers­te Nao­mi Osa­ka aus Japan (zen­tral, mit­tig), die nach län­ge­rer Baby­pau­se ihr Erst­run­den­match am 15.01.24 gegen die Fran­zö­sin Gar­cia glatt in zwei Sät­zen ver­lo­ren hat. Um die ehe­ma­li­ge Nr. 1 im Damen­ten­nis scha­ren sich von links nach rechts der aus­tra­li­sche Lokal­ma­ta­dor Alex Di Min­aur (Nr. 11 der ATP-Welt­rang­lis­te), der sich heu­te Nacht (21. auf den 22.01.) gegen den Rus­sen Andrey Rub­lev (Nr. 5 der ATP-Welt­rang­lis­te) nach einem packen­den Fünf-Satz-Match geschla­gen geben musste.

Es folgt die tune­si­sche Welt­rang­lis­ten­sechs­te Ons Jabe­ur, die in Run­de zwei gegen das erst 16-jäh­re rus­si­sche „Wun­der­kind” Mir­ra Alex­an­d­row­na Andre­je­wa 6:0 und 6:2 ver­lo­ren hat. Es geht wei­ter mit dem Welt­rang­lis­ten­zwei­ten aus Spa­ni­en Car­los Alca­raz, der über­mor­gen  (24.01.) gegen Alex­an­der Zverev im Vier­tel­fi­na­le antre­ten muss. Mit ent­schlos­se­nem Blick folgt der bes­te Ten­nis­spie­ler aller Zei­ten und die aktu­el­le Nr. 1 Novak Djo­ko­vic aus Ser­bi­en. Der „Joker” bestrei­tet mor­gen (23.01.) sein Vier­tel­fi­nal­spiel gegen den US-Ame­ri­ka­ner Tay­lor Fritz (Nr. 12). Direkt vor Nao­mi Osa­ko ist zu guter Letzt noch die Welt­rang­lis­ten­zwei­te bei den Damen Ary­na Saba­len­ka mit einer Aus­hol­be­we­gung zur beid­hän­di­gen Rück­hand abgebildet.


Bei der Sta­tue auf die­sem Foto han­delt es sich um eine Abbil­dung des mitt­ler­wei­le 85-jäh­ri­gen aus­tra­li­schen Ten­nis­spie­lers und elf­ma­li­gen Grand Slam Sie­gers Rod Laver, nach dem der Cen­ter Court im Mel­bourne Park benannt wurde.

Dabei ist es ihm als bis­her ein­zi­gem Ten­nis­spie­ler gelun­gen, zwei­mal den Grand Slam, d. h. alle vier Major-Tur­nie­re (Mel­bourne, Paris, Wim­ble­don, New York) inner­halb eines Jah­res zu gewinnen.

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Die­se Fotos ver­mit­teln einen klei­nen Ein­druck von der ein­zig­ar­ti­gen Night Ses­si­on-Atmo­sphä­re bei den Aus­tra­li­en Open wäh­rend der Begeg­nung zwi­schen Car­los Alca­raz und Richard Gas­quet aus Run­de 1.

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Die bei­den Fotos wur­den wäh­rend des Matches von Lau­ra Sie­ge­mund (Deutsch­land) gegen Jeka­te­ri­na Alex­an­d­ro­wa (Ruß­land) aufgenommen.


Auf die­sem Foto erkennt man den wohl bes­ten Sand­platz­spie­ler aller Zei­ten Rapha­el Nadal (u. a. 14 Grand Slam-Titel in Roland Garros/Paris), der sei­ne Teil­nah­me bei den Aus­tra­li­en Open 2024 lei­der ver­let­zungs­be­dingt absa­gen musste.

Da die Spie­le auf dem Cen­ter Court auch nach außen auf eine Video­lein­wand vor der Rod Laver Are­na über­tra­gen wer­den, ver­sam­meln sich vie­le Ten­nis-Fans dort zum Public-Viewing.

Da vie­le Ten­nis­mat­ches der Aus­tra­li­en Open auch im Free TV auf Euro­s­port über­tra­gen wer­den, kann man die emo­tio­na­le Stim­mung in der Night Ses­si­on aus der Rod Laver Are­na auch jeden Vor­mit­tag mit zehn Stun­den Zeit­ver­schie­bung in beweg­ten Bil­dern live miterleben.

Fotos und Text: Jane und Tho­mas Lauxen

IGEL-History: Todesanzeige nach einem Bombenangriff der Alliierten aus dem Jahr 1944 auf die Eifelorte Speicher, Bausendorf und Zemmer

Bei den Toten han­delt es sich um Ver­wand­te mei­ner Fami­lie müt­ter­li­cher­seits. Die zwölf­jäh­ri­ge Sig­lin­de Lud­wig war eine Cou­si­ne mei­ner Mut­ter. Mei­ne Mut­ter (Jahr­gang 1937) ist eine gebo­re­ne „Lud­wig”. Der Poli­zei­meis­ter Hans Lud­wig, Vater der getö­te­ten Sig­lin­de, war ein Bru­der mei­nes Groß­va­ters müt­ter­li­cher­seits und damit der Onkel mei­ner Mut­ter und mein Großonkel.

Die Berich­te mei­ner Mut­ter über die mit­er­leb­ten Bom­ben­an­grif­fe aus die­ser Zeit pas­sen exakt zu den Fern­seh­bil­dern, die wir heu­te in regel­mä­ßi­gen Abstän­den aus der Ukrai­ne sehen. Lei­der leben in Deutsch­land immer weni­ger Zeit­zeu­gen von Krieg und Zer­stö­rung, die das Leid von Bom­ben- und Rake­ten­an­grif­fen aktiv mit­er­lebt haben und des­halb die nach­fol­gen­den Gene­ra­tio­nen aus ers­ter Hand über die Schre­cken des Krie­ges infor­mie­ren kön­nen. Durch die plas­ti­sche Schil­de­rung des Erleb­ten erhal­ten Zeit­zeu­gen­be­rich­te grund­sätz­lich eine ande­re Qua­li­tät, weil hier Infor­ma­tio­nen mit Emo­tio­nen ver­bun­den wer­den. Dadurch wer­den die beschrie­be­nen Erleb­nis­se im Lang­zeit­ge­dächt­nis der Zuhö­rer abge­spei­chert und kön­nen von dort aus die Ein­stel­lung zum The­ma Krieg, Gewalt und Zer­stö­rung in Rich­tung Wert­schät­zung von Frie­den und Frei­heit posi­tiv beein­flus­sen. „IGEL-Histo­ry: Todes­an­zei­ge nach einem Bom­ben­an­griff der Alli­ier­ten aus dem Jahr 1944 auf die Eifel­or­te Spei­cher, Bau­sen­dorf und Zem­mer“ weiterlesen

Fotos aus dem Melbourne Park


Am heu­ti­gen Sonn­tag (14.01.2024) star­tet das ers­te von ins­ge­samt vier Grand Slam Ten­nis-Tur­nie­ren im Jahr, die Aus­tra­li­an Open 2024 im Melbourne-Park.

Es fol­gen dann Ende Mai/Anfang Juni die French Open im Sta­dio Roland Gar­ros in Paris auf Sand, im Juli die All Eng­land Ten­nis Cham­pi­on­ships im Lon­do­ner Stadt­teil Wim­ble­don auf Rasen und im Sep­tem­ber die US Open in Flus­hing Mea­dows, im New Yor­ker Stadt­teil Queens auf einem Acryl-Kunststoff.

Nach­dem die Spie­ler in den ver­gan­ge­nen Wochen schon ver­schie­de­ne Vor­be­rei­tungs­tur­nie­re in Down Under gespielt hat­ten, um sich u. a. auch an die kli­ma­ti­schen Ver­hält­nis­se auf dem 5. Kon­ti­nent anzu­pas­sen, sind mitt­ler­wei­le die meis­ten Akteu­re in Mel­bourne ein­ge­trof­fen und absol­vie­ren bereits die ers­ten Trai­nings­ein­hei­ten als Ein­ge­wöh­nungs­maß­nah­me auf dem blau­en Boden­be­lag aus Acryl-Kunststoff.

Auf dem obe­ren Foto absol­viert der z. Zt. Welt­rang­lis­ten­ers­te und Nr. 1 der Setz­lis­te Novak Djo­ko­vic eine Trai­nings­ein­heit auf dem Cen­ter Court in der Rod Laver Are­na mit dem z. Zt. Welt­rang­lis­ten­sechs­ten Alex­an­der Zverev aus Deutsch­land. Auf dem fünf­ten Foto von links spielt die 18-jäh­ri­ge New­co­me­rin Ella Sei­del aus Deutsch­land auf einem Neben­platz ihr Qua­li­fi­ka­ti­ons­spiel für die Haupt­run­de der Aus­tra­li­en Open gegen Fran­ce­s­ca Jones aus Groß­bri­tan­ni­en. Auf dem 3. Foto von links wird über dem Ein­gangs­tor das heu­ti­ge Ten­nis­match zwi­schen dem aus­tra­li­schen Lokal­ma­ta­dors Alex De Min­aur (Nr. 10 der Ten­nis­welt­rang­lis­te) gegen den spa­ni­schen Welt­rang­lis­ten­zwei­ten Car­los Alca­raz in heroi­scher Wei­se ange­kün­digt. Bei die­sem inof­fi­zi­el­len Ten­nis­match han­delt es sich aber nur um ein Cha­ri­ty-Event im Vor­feld der Aus­tra­li­en Open. Das Spiel ist bereits zu Ende gegan­gen. Alex De Min­aur gewann vor aus­ver­kauf­tem Haus in der Rod-Laver-Are­na in drei Sätzen.

Die aktu­el­len Fotos aus dem aus­tra­li­schen Som­mer las­sen erah­nen, mit wel­chen Tem­pe­ra­tu­ren die Spie­ler tags­über auf den Ten­nis­plät­zen zu kämp­fen haben. U. a. des­we­gen sind die Spie­le in der Night Ses­si­on ab 18.30 Uhr Orts­zeit bei allen Betei­lig­ten inkl. Publi­kum beson­ders beliebt.

Mel­bourne ist eine über­aus sport­be­geis­ter­te Stadt und die ein­zi­ge Stadt auf der Welt, die sowohl ein Grand Slam Ten­nis­tur­nier als auch einen For­mel-1-Grand Prix aus­rich­tet. (Der gro­ße Preis von Frank­reich in der For­mel 1 fin­det tra­di­tio­nell in Magny Cours oder Le Cas­tel­let, der gro­ße Preis von Eng­land in Sil­ver­stone und der gro­ße Preis der USA in ver­schie­de­nen Städ­ten (u.a. Las Vegas und Aus­tin) statt).

Text und Fotos: Jane und Tho­mas Lauxen

Sonderpreis beim Schülerzeitungswettbewerb Rheinland-Pfalz 2022/23


Heu­te erreich­te die Schü­ler­zei­tungs­re­dak­ti­on eine super Nachricht:

„Lie­be Schü­ler­zei­tungs­re­dak­teu­rin­nen und – redakteure,

am Schü­ler­zei­tungs­wett­be­werb Rhein­land-Pfalz 2022/23 haben sich ins­ge­samt 43 Schü­ler­zei­tun­gen betei­ligt. (…) Mit­glie­der der Jury waren Lehr­kräf­te und Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit Redak­ti­ons­er­fah­rung, Jour­na­lis­tin­nen sowie Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Schulbehörde.

Auf­grund der gezeig­ten Leis­tun­gen bei der Gestal­tung der Schü­ler­zei­tung hat die Jury einen Son­der­preis des Ver­ban­des Rea­le Bil­dung in Höhe von 100 Euro zuerkannt. (…)

Ich gra­tu­lie­re sehr herz­lich zu die­sem schö­nen Erfolg und bit­te auch der betreu­en­den Lehr­kraft mei­nen Gruß und mei­ne Aner­ken­nung aus­zu­rich­ten. In der Anla­ge über­rei­che ich die von Frau Minis­te­rin Dr. Ste­fa­nie Hubig gezeich­ne­te Urkunde.

Mit freund­li­chen Grüßen
Im Auftrag
Georg Ehrmann“

Vie­len Dank! Wir freu­en uns!

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe – Preis beim Schülerzeitungswettbewerb

NEWS – NEWS – NEWS. Beim Wett­be­werb zum The­ma Not­fall­vor­sor­ge und rich­ti­ges Ver­hal­ten in Not­si­tua­tio­nen des Bun­des­amt für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hil­fe erreich­te die Redak­ti­on den 7. Platz und erhielt Sachpreise.

Dazu erreich­te uns fol­gen­de Nachricht:

“Lie­be Redak­ti­ons­mit­glie­der der IGEL,

herz­li­chen Dank für eure Teil­nah­me am Schüler:innenzeitungswettbewerb (…). Wir haben uns sehr über die rege Teil­nah­me gefreut und waren ganz begeis­tert von den tol­len und krea­ti­ven Umset­zun­gen zu die­sem wich­ti­gen The­ma. Beim Lesen und Anschau­en eurer Ein­sen­dung haben wir gemerkt, wie viel Mühe und Lei­den­schaft ihr in eure Arbeit gesteckt habt.

Die Jury, bestehend aus ins­ge­samt drei Mit­glie­dern aus dem Fach­be­reich Selbst­schutz und Selbst­hil­fe, unse­rem Pres­se- und Medi­en­team sowie dem Fach­be­reich für Psy­cho­so­zia­le Kri­sen­vor­sor­ge, haben euren Bei­trag durch ihre Bewer­tung auf den 7. Platz gewählt.

(…) Beson­ders gefal­len hat der Jury die the­ma­ti­sche Umset­zung sowie die visu­el­le Auf­ma­chung (…). In die­sen Bewer­tungs­ka­te­go­rie­ren habt ihr die meis­te Punkt­zahl erreicht.

Gebt euer Wis­sen zu dem The­ma auch wei­ter­hin an ande­re Men­schen wei­ter. Wir wür­den uns freu­en, wenn euer Inter­es­se an dem The­ma Bevöl­ke­rungs­schutz und ganz beson­ders an der per­sön­li­chen Not­fall­vor­sor­ge geweckt wur­de. Folgt ger­ne unse­rem Insta­gram-Kanal bbk_in_aktion oder schaut hin und wie­der auf auf unse­re Inter­net­sei­te www.bbk.bund.de, wenn ihr auf dem Lau­fen­den blei­ben wollt. (…)

Und nun viel Spaß mit euren Preisen“

Vie­len Dank! Wir freu­en uns!

Weihnachtsbilder aus Melbourne/Australien

 

Weihnachten Melbourne III
Weihnachten Melbourne II

Die Fotos in der Dun­kel­heit zei­gen die ange­leuch­te­te Flin­ders Street Sta­ti­on, die Town Hall und den Weih­nachts­baum am Fede­ra­ti­on Square.
Apro­pos Dun­kel­heit, in Anbe­tracht der Tat­sa­che, dass ges­tern in Aus­tra­li­en auch noch Mit­som­mer bei 30 Grad im Schat­ten gefei­ert wur­de, kann man die weih­nacht­li­che Atmo­sphä­re in Mel­bourne nicht mit dem euro­päi­schen Weih­nachts­fee­ling ver­glei­chen. Die kur­zen Tage mit der lan­gen Dun­kel­heit tra­gen auf der Nord­halb­ku­gel ganz ent­schei­dend zum euro­päi­schen Weih­nachts­ge­fühl bei. Das Jesus­kind in der Krip­pe als das viel­be­schrie­be­ne Licht der Welt und als Sym­bol für einen Hoff­nungs­schim­mer in den dunk­len Stun­den des irdi­schen Daseins, ver­liert bei grel­lem Tages­licht in der Som­mer­hit­ze Aus­tra­li­ens einen wesent­li­chen Teil sei­ner spi­ri­tu­el­len Wirkung.

Inso­fern muss man unser Weih­nachts­ge­fühl im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes im Lich­te der Dun­kel­heit betrach­ten. Dage­gen fei­ern die Aus­tra­li­er das Weih­nachts­fest in einer Som­mer-Son­ne-Strand-Atmo­sphä­re. Wäh­rend sich in Mit­tel­eu­ro­pa die Natur im Win­ter­schlaf befin­det, steht in Aus­tra­li­en die Vege­ta­ti­on voll im Saft. Auch die­ser jah­res­zeit­li­che Aspekt trägt zu einer ande­ren Weih­nachts­stim­mung bei.



Fotos/Text: Jane und Tho­mas Lauxen

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – Adventsfeier an der KLR+

Es weih­nach­tet sehr. In einer Advents­fei­er für die Klas­sen­stu­fen 5–7  in der Aula der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm wur­den weih­nacht­li­che Lie­der gesungen…


es wur­de musiziert…

… und Geschich­ten vorgetragen.

Die­se Geschich­te hat uns beson­ders gut gefal­len und des­halb hier für euch: Die Geschich­te vom klei­nen Tan­nen­baum (von Ilo­na Ehrke)


Ein klei­ner Tan­nen­baum stand trau­rig im Wald. Es war kurz vor Hei­lig­abend, die Leu­te aus dem Dorf hat­ten sich schon alle einen Tan­nen­baum aus dem Wald geholt. Nur ihn woll­te nie­mand, trau­rig ließ er sei­ne Nadeln hän­gen. Er hat­te sich so bemüht, die Men­schen auf sich auf­merk­sam zu machen, nichts, alles ver­ge­bens. Dabei wollt er doch auch ein­mal am Hei­lig­abend so schön geschmückt wer­den, er woll­te so ger­ne ein Christ­baum sein.
Neben ihm stand eine uralte Kie­fer. Trau­rig frag­te das Tan­nen­bäum­chen die Kie­fer: “Sag”, bin ich denn so häss­lich, dass mich nie­mand haben will?”
Die alte Kie­fer strei­chel­te die klei­ne Tan­ne ganz lieb und brummte:
“Nein, du bist wun­der­schön. Aber sei froh, dass dich nie­mand haben will. Du erlebst zwar wun­der­schö­ne Tage, dann ist alles vor­bei und dein Leben ist zu Ende.”
Die klei­ne Tan­ne war trotz­dem trau­rig, zu groß war der Wunsch, ein Christ­baum zu sein, egal, was danach kam.


Plötz­lich sah die Tan­ne einen Mann mit einem klei­nen Mäd­chen, die sich suchend umsa­hen. Die klei­ne Tan­ne stell­te ihre Nadeln auf, reck­te und streck­te sich, in der Hoff­nung, dass das klei­ne Mäd­chen sie erbli­cken wür­de. Das Mäd­chen lief auf die Tan­ne zu und sag­te zu ihrem Papa. “Schau, die möch­te ich haben!” Der Vater besah sich die klei­ne Tan­ne und nick­te zufrie­den. Ein biss­chen Angst hat­te die klei­ne Tan­ne nun doch, hat­te ihr doch die Kie­fer erzählt, dass man mit einer gro­ßen Axt auf sie ein­schla­gen wür­de. Aber nein, der Mann hol­te einen Spa­ten aus einem Sack und sie gru­ben die klei­ne Tan­ne mit ihren Wur­zeln aus.
Dann ging die Rei­se los. Zuhau­se ange­kom­men, hol­te der Mann einen gro­ßen Blu­men­topf her­vor und pflanz­te die Tan­ne dort ein.
Am Hei­lig­abend hol­te der Mann die Tan­ne ins Wohn­zim­mer. Er schmück­te sie zusam­men mit sei­ner Toch­ter. Die Tan­ne war über­wäl­tigt, war das schön! Jetzt behäng­te man sie mit bun­ten Kugeln, Lamet­ta, Engels­haar und einer strah­len­den Lich­ter­ket­te. Sie schweb­te im sie­ben­ten Him­mel. Das klei­ne Mäd­chen tanz­te um die Tan­ne her­um und war über­glück­lich. Dann kam der Weih­nachts­mann. Das ers­te, was er sag­te, war: “Was habt ihr für ein wun­der­schö­nes Christbäumchen!”
So ver­brach­te die klei­ne Tan­ne bis ins neue Jahr im Wohn­zim­mer, wur­de von allen bewun­dert, die sie zu Gesicht bekamen.


Dann wur­de sie abge­schmückt und der Mann trug sie in den Gar­ten und pflanz­te sie ein. Dort war­te­te sie bis zum nächs­ten Heiligabend.
Es kam die Zeit, da war die klei­ne Tan­ne zu groß, dass sie nicht mehr ins Wohn­zim­mer pass­te. Das Mäd­chen war inzwi­schen fast erwach­sen. Ihre Tan­ne hat sie dann jedes Jahr im Gar­ten geschmückt und so wird es blei­ben, bis, ja, bis … ?

Wir wün­schen allen einen schö­nen Advent.

Eli­sa Bla­sen und Kle­men­ta Lle­shi (bei­de 10a)

Just married – 16.12.2023

Die Schul­ge­mein­schaft gra­tu­liert Herrn Bach und Frau Bach (See­vo­gel-Schmidt) ganz herz­lich zur Hochzeit.

Zufäl­lig naht man sich, man fühlt, man bleibt und nach und nach wird man ver­floch­ten (Johann Wolf­gang Goethe).

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Fotos: San­dra Jacobs/ Andrea Berger-Jaroszewski

#lies – Vorlesewettbewerb der 6er-Klassen 2023

Gewin­ner und Jury des Vor­le­se­wett­be­werbs 2023 (von links nach rechts): Jani­ne Buja­ra (Jury), Bedilu Brau­ner (6b), Noa Nal­bach (6a), Cora­lie Mar­ti­ni (Jury).

Auch in die­sem Jahr nahm die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm beim 65. Vor­le­se­wett­be­werb für die Klas­sen­stu­fe 6 teil. Der Vor­le­se­wett­be­werb des Deut­schen Buch­han­dels steht unter der Schirm­herr­schaft des Bun­des­prä­si­den­ten und zählt zu den größ­ten bun­des­wei­ten Schü­ler­wett­be­wer­ben. Alle Schü­ler durf­ten teil­neh­men und eine Stel­le aus dem Lieb­lings­buch vor­le­sen. Die bes­ten Leser tra­ten im Fina­le, bei dem ein Wahl- und ein Fremd­text vor­ge­le­sen wur­den, gegen­ein­an­der an. „Dabei kam es auf eine nach­voll­zieh­ba­re Text­stel­len­aus­wahl, die Lese­tech­nik sowie die pas­sen­de Beto­nung und einen leben­di­gen Vor­trag an“, erklär­ten Cora­lie Mar­ti­ni und Jani­ne Buja­ra (Fach­kon­fe­renz­lei­tung Deutsch) die Bewertungskriterien.

Die schul­in­ter­ne Jury leg­te fach­kun­dig die Gewin­ner fest: Den ers­ten Platz beleg­te Raf­fa­el aus der 6c, für ihn geht es jetzt wei­ter zum Kreis­ent­scheid. Alle konn­ten sich über Buch­prei­se freu­en. Die Prei­se wur­den auch in die­sem Jahr von Simo­ne Beh­me (Buch­hand­lung J. Beh­me Prüm) zur Ver­fü­gung gestellt.

Die Leiden des jungen Werther – unsere 10er im Trierer Theater

Das The­ma – Lek­tü­re und Thea­ter­stück – unse­rer 10er-Klas­sen im Deutsch­un­ter­richt: Die Lei­den des jun­gen Wert­her von Johann Wolf­gang Goethe

Lie­be. Fluch oder Segen? Die meis­ten Men­schen wür­den sagen Segen, jedoch wer­den vie­le Men­schen das Gegen­teil behaup­ten, nach­dem sie die­ses Thea­ter­stück gese­hen haben. „Die Lei­den des jun­gen Wert­her” von Johann Wolf­gang von Goe­the wur­de am Mitt­woch, den 06.12.2023 in Trier im Thea­ter (Euro­päi­sche Kunst­aka­de­mie) von Flo­ri­an Voigt (Albert), Mar­vin Groh (Wert­her) und Jana Aubur­ger (Lot­te) auf­ge­führt. Wir 10er besuch­ten die­ses Stück mit unse­ren Deutsch­leh­re­rin­nen Frau Jacobs und Frau Schön­ho­fen, nach­dem wir die Lek­tü­re im Unter­richt behan­delt haben. In dem Stück geht es um die hoff­nungs­lo­se Lie­be des Wert­hers zu Lot­te, wel­che jedoch mit Albert glück­lich ver­lobt ist. Die­se aus­sichts­lo­se Situa­ti­on und die uner­wi­der­te Lie­be zu Lot­te führt dazu, dass der Wert­her sich schluss­end­lich von sei­ner eige­nen Qual befreit und für sich selbst ent­schei­det, die­se Welt zu verlassen.

Die Dar­stel­lung der drei Künst­ler war atem­be­rau­bend. Gemein­sam haben sie das Publi­kum in den Bann ihrer Welt gezo­gen. Vol­ler Herz­blut und mit Lei­den­schaft wur­de die­ses Stück zu einem Meis­ter­werk. Der Wert­her hat­te die glei­che naï­ve und unbe­küm­mer­te See­le wie im Buch, Albert war der glei­che lie­be­vol­le Mann und Lot­te war das engels­glei­che Geschöpf, wie man sie kann­te. Zu Beginn wird die Lie­be der drei sehr schnell deut­lich, sie kön­nen nicht von­ein­an­der tren­nen. Sie spie­len gemein­sam,  Tan­zen mit unbe­schreib­li­chem Glück und einer Leich­tig­keit wie im Traum. Doch die Ver­zweif­lung des Wert­hers wird schnell klar. Jedoch bleibt er bei ihnen und hält an Lot­te fest. Doch schnell merkt er, dass sei­ne Mühe und sei­ne Lie­be nicht Aus­rei­chen. Die Künst­ler haben, trotz ihrer weni­gen Anzahl an Per­so­nen und einer doch recht klei­nen Büh­ne, die jewei­li­gen Emo­tio­nen und Gefüh­le mit einer sol­chen Leich­tig­keit über­mit­telt, dass man dach­te, es wäre ein Film. Es geschah immer etwas, auf das man ach­ten muss­te. Ob es ein Effekt oder nur ein ein­zi­ges Wort war, wel­ches sie aus­spra­chen. Man reagier­te sofort und hat­te kei­ner­lei Zeit sich mit etwas ande­rem zu beschäftigen.

Aber sind die Gefüh­le der drei Men­schen auch auf die heu­ti­ge Zeit zurück zu füh­ren? Vie­le Men­schen wür­den sagen, dass es viel zu über­trie­ben sei, aber den­noch gibt es heut­zu­ta­ge immer noch Men­schen, die sich in der glei­chen Situa­ti­on wie der Wert­her befin­den und auch kei­nen Aus­weg fin­den. Der Unter­schied zu der dama­li­gen Zeit ist jedoch die ver­schie­de­nen Wege sich zu hel­fen, denn der Tod ist kei­ne Lösung. Uber Social Media bekommt man vie­le Tipps oder auch The­ra­peu­ten sind eine Lösung vie­ler Men­schen. Außer­dem wer­den Depres­sio­nen in der heu­ti­gen Zeit auch anders ange­se­hen als damals. Frü­her wur­de über die­se Krank­heit geschwie­gen und man könn­te sel­ten offen über die­ses The­ma spre­chen. Daher soll­ten die Men­schen in unse­rer heu­ti­gen Zeit die Chan­ce nut­zen und sich hel­fen lassen.

Abschlie­ßend lässt sich sagen, dass die­ses Thea­ter­stück ein vol­ler Erfolg war und man lernt, dass der Tod kei­ne Lösung ist. Die Künst­ler haben das Buch sehr gut umge­setzt (Pia Leif­gen, 10a).

Klas­se 10a mit ihrer Deutsch- und Klas­sen­leh­re­rin Frau Jacobs in der Euro­päi­schen Kunst­aka­de­mie Trier.

Mie­ke Lefel (10a): Die­ses Thea­ter­stück erzählt und zeigt die Geschich­te der hoff­nungs­vol­len Lie­be auf eine ande­re Art und Wei­se, die mich sehr beein­druckt und gefes­selt hat. In die­sem Stück sind vie­le ver­schie­de­ne Sze­nen ent­hal­ten, wie zum Bei­spiel sehr lus­ti­ge (Wert­her „ver­wan­delt” sich in ein Pferd), roman­ti­sche (der Tanz mit Lot­te und Albert), span­nen­de und bewe­gen­de (am Schluss) Sze­nen. Das Publi­kum war Teil der Auf­füh­rung und wur­de immer wie­der ein­ge­bun­den, sei es durch den Wert­her, der ver­schie­de­nen Leu­ten ins­ten­siv in die Augen schau­te oder durch Lot­te, die das „Gesell­schafts­spiel” im Buch mit ein­zel­nen Zuschau­ern durch­führ­te und die­se zäh­len lies. Einen rie­si­gen Über­ra­schungs­mo­ment gab es gleich zu Beginn: Das Licht ging aus, die Büh­ne war leer und ganz plötz­lich fing der Wert­her an zu spre­chen – aus dem Publi­kum. Sei­ne Nach­ba­rin­nen (Zuschaue­rin­nen) links und rechts erschra­ken rich­tig und wuss­ten gar nicht, wo sie hin­schau­en soll­ten, Denn der Wert­her sprach und schau­te ihnen dabei direkt in die Augen. Auch Lot­te und Albert saßen zuerst mit­ten im Publi­kum, bevor ihr Auf­tritt begann.
Ich bin so fas­zi­niert von die­sem Stück, dass ich über­le­ge, es mir mit mei­ner Fami­lie noch­mal anzu­schau­en. Es lohnt sich! Wenn ihr das Buch auch gele­sen habt oder gera­de dabei seid es zu lesen, emp­feh­le ich euch, nach­dem ihr das Buch gele­sen habt, euch das Thea­ter­stück in Trier anzu­se­hen. Als ich das Buch in der Schu­le gele­sen habe und wuss­te, dass wir ins Thea­ter fah­ren, dach­te ich, es wird sehr lang­wei­lig, aber das war das kom­plet­te Gegen­teil war der Fall. Es gibt einen Trai­ler auf You­Tube zur Auf­füh­rung, den ihr euch anschau­en könnt.

Klas­se 10b mit ihrer Deutsch­leh­re­rin Frau Schön­ho­fen in der Euro­päi­schen Kunst­aka­de­mie Trier.

Yehor Popov, 10a: Das Thea­ter­stück läuft in gekürz­ter Form sehr nah am Buch, Hand­lung und Haupt­punk­te blei­ben aber erhal­ten, so dass die Span­nung bis zum Schluss erhal­ten bleibt. Die Schau­spie­ler agie­ren auf höchs­tem Niveau, als wür­den sie voll­stän­dig zu Figu­ren aus dem Roman wer­den, wodurch der Zuschau­er alle im Buch beschrie­be­nen Emo­tio­nen spü­ren kann. Zusam­men­fas­send kann ich mit Sicher­heit sagen, dass das Theaterstück
sehens­wert ist. Es ist bes­ser, zuerst das Buch als Quel­le zu lesen, bevor
man sich das anschaut. Ich emp­feh­le die Per­for­mance allen kreativen
Men­schen, denen die Kunst nicht vor­ent­hal­ten ist, und natür­lich denen, die Goe­thefans sind oder es wer­den wollen.

Im Gespräch mit den Dar­stel­lern des Thea­ter­stücks: Jana Aubur­ger (Lot­te) links, Mar­vin Groh (Wert­her) und Flo­ri­an Voigt (Albert) in der Mit­te. Eine Fra­ge an den „Wert­her”: „Wie kann man sich eigent­lich so viel Text mer­ken?” Sei­ne Ant­wort: „Das Buch ist ein­fach so gut geschrie­ben!” Das kön­nen wir nur bestätigen!

Fotos: Yal­da Azi­mi (10a), San­dra Jacobs, Anja Schönhofen

Die Aktualität des Werther-Gefühls – eine Lektüre im Deutschunterricht

Schon gewusst? Es gibt meh­re­re Aus­ga­ben des Brief­ro­mans. Der Ori­gi­nal­ti­tel des Brief­ro­mans ist „Die Lei­den des jun­gen Wert­hers“ (sie­he Foto, Aus­ga­be von Frau Jacobs). Goe­the ent­schied sich aber spä­ter für die Form ohne das Geni­tiv ‑s. Des­halb lesen wir 10er gera­de die neue­re Reclam-Aus­ga­be „Die Lei­den des jun­gen Werther“.

Der Brief­ro­man „Die Lei­den des jun­gen Wert­her“, ver­fasst von Johann Wolf­gang von Goe­the, wird der „Sturm und Drang”-Epoche zuge­rech­net. Sie han­delt von einem jun­gen Mann namens Wert­her, der sich unsterb­lich in ein Mäd­chen namens Lot­te ver­liebt. Lot­te ist aber schon ver­lobt, wes­halb Wert­her immer depres­si­ver wird und sich am Ende selbst umbringt.
Der Brief­ro­man spielt im 18. Jahr­hun­dert. Wert­her ist in eine klei­ne Stadt gezo­gen, um sei­ner Fami­lie bei Erb­schafts­an­ge­le­gen­hei­ten zu unter­stüt­zen. . Er schreibt immer wie­der Brie­fe an sei­nen bes­ten Freund Wil­helm, in denen er ihm erzählt, was er erlebt. Anfangs ist der Wert­her viel in der Natur, die ihn sehr fas­zi­niert. Auf einem Tanz­abend trifft er auf Lot­te. Die­se fas­zi­niert ihn genau­so sehr. Wert­her ist jeden Tag bei Lot­te Zuhau­se, obwohl er weiß, dass sie bereits ver­lobt ist. Ihr Ver­lob­ter und spä­te­rer Mann Albert ist viel auf Geschäfts­rei­sen, was Wert­her aus­nutzt, um sich mit ihr allei­ne zu tref­fen. Lot­te ist über­glück­lich, dass Albert wie­der da ist. Bei Wert­her ist dies das Gegen­teil. Dabei wer­den der Wert­her und Albert ziem­lich gute Freun­de. Jedoch wird es für Wert­her immer schwie­ri­ger Lot­te nicht zu über­fal­len und zu küs­sen, des­halb wird er immer depres­si­ver. Die Natur, die eine gro­ße Rol­le spielt, ist jetzt nur noch dun­kel und trau­rig für ihn. Dies wird immer schlim­mer, bis er sich selbst umbringt. (Text: Eli­sa Bla­sen, 10a)

Rezen­sio­nen der Klas­se 10a:
Eli­sa Bla­sen: Das Buch ist berühmt für sei­ne lei­den­schaft­li­che Dar­stel­lung von Wert­hers Gefüh­len und die detail­lier­te Beschrei­bung sei­ner inne­ren Kon­flik­te. Es ist ein Klas­si­ker der deut­schen Lite­ra­tur und hat einen gro­ßen Ein­fluss auf die roman­ti­sche Bewe­gung gehabt Die Spra­che und Gefüh­le, die Goe­the in die­sem Werk ein­fängt, sind wirk­lich beein­dru­ckend. Ich fin­de die­ses Buch emp­feh­lens­wert, weil es immer noch ein aktu­el­les The­ma ist. Die Tren­nung von einem Part­ner, eine uner­wi­der­te Lie­be, die ver­blass­te Bezie­hung oder auch das unfrei­wil­li­ge Leben als Sin­gle ist ein schmerz­haf­tes Gefühl, das ent­steht, wenn die Lie­be ein­sei­tig ist. Lie­bes­kum­mer fühlt sich nicht nur schreck­lich schmerz­haft an, son­dern wird auch oft von Antriebs- und Appe­tit­lo­sig­keit, Kon­zen­tra­ti­ons­pro­ble­men, Schlaf­lo­sig­keit und Grü­beln beglei­tet. Wenn die­ser Zustand über einen län­ge­ren Zeit­raum anhält, kann es durch­aus sein, dass sich depres­si­ve Sym­pto­me mit dem Lie­bes­kum­mer ver­mi­schen. Stu­di­en wei­sen drauf hin, dass vie­le Men­schen mit schwe­rem Lie­bes­kum­mer auch Sui­zid­ge­dan­ken ent­wi­ckeln kön­nen. Die­ses Buch zeigt einem, dass man nicht allei­ne ist und dass es auch hät­te ande­re Wege geben kön­nen. Auch wenn es für die meis­ten Wege zu spät ist, hat man immer eine Wahl. Es ist defi­ni­tiv ein Buch, das man gele­sen haben soll­te , beson­ders wenn man sich für emo­tio­na­le Geschich­ten und die mensch­li­che Psy­che interessiert.

Lara Ocak: Der Brief­ro­man war eine sehr inter­es­san­te Erfah­rung. Die Ver­glei­che mit der Natur, die gesetzt wur­den, habe ich noch nie in einen mei­ner ande­ren Bücher so gele­sen. So passt es per­fekt in die „Sturm und Drang“-Zeit. Man konn­te dem Buch sehr gut fol­gen und auch wenn viel drum­her­um gere­det wor­den war, so ver­spür­te man oft­mals den Zwang, wei­ter­zu­le­sen und der Geschich­te Wert­hers zu fol­gen: Das Schwan­ken der Natur, wenn etwas Schlim­mes pas­sier­te und die Gefüh­le zu ana­ly­sie­ren. Auch der Cha­rak­ter von Albert ist sehr schön geschrie­ben. Er war so ein net­ter jun­ger Mann, der nie aus­fal­lend gegen­über Wert­her wur­de und den­noch Wert­her auf Abstand zu sei­ner Frau hal­ten woll­te. Wie Lot­te mit Wert­her spielt und er es aber als wah­re und gro­ße Lie­be emp­fin­det, ist sicher ein Grund dafür, den Wert­her in den Abgrund führt. Ich lege jedem ans Herz, die­ses Buch ein­mal zu lesen und zu ver­ste­hen, da man die­se Geschich­te auch super auf die heu­ti­ge Zeit über­tra­gen kann. Ein Lie­bes­drei­eck, für wel­ches es kei­nen Aus­weg gibt. Auch das unsterb­li­che Ver­lie­ben ist nicht mit Wert­her gestor­ben. Es ruht immer noch in man­chen von uns und war­tet sehn­süch­tig dar­auf zum Vor­schein zu kom­men. Was jedoch viel­leicht ein wenig anders gewe­sen wäre in der heu­ti­gen Zeit ist, dass Wert­her womög­lich zu einem The­ra­peu­ten gegan­gen wäre. Auch sei­ne Pis­to­le, die er hat­te, um sich zu erschie­ßen, hät­te er nicht ein­fach so bekom­men, da es in Deutsch­land recht schwer ist, eine Waf­fe über­haupt zu besit­zen. Ich den­ke, Wert­her hät­te heut­zu­ta­ge viel­leicht auch etwas auf Sozi­al-Media gemacht, um sei­nen Frust raus­zu­las­sen. Wenn jemand in solch einer Situa­ti­on ist, soll­te man sofort eine ver­trau­te Per­son im Umkreis auf­su­chen. Depres­si­on ist eine schwer­wie­gen­de Krank­heit, die geheilt wer­den muss, weil sie einen wie in Wert­hers Fall in den Sui­zid füh­ren kann.

Anna Mey­er: Abschlie­ßend kann ich sagen, dass ich das Buch  auf­grund der hal­ten­den Span­nung und der roman­ti­schen und dra­ma­ti­schen Geschich­te wei­ter­emp­feh­len wür­de. Die­ser Ver­lauf der Geschich­te macht das Buch spannend. 

Lara Rei­chel: Ich fin­de, Goe­the erzählt die Gefüh­le der anfäng­li­chen Lie­be und Lei­den­schaft, die immer mehr in Ver­zweif­lung über­geht so emo­tio­nal und inten­siv, dass ich voll­kom­men mit Wert­her mit­füh­len konn­te. „Sie sieht nicht, sie führt nicht, dass sie ein Gift berei­tet, dass mich und sie zugrun­de rich­ten wird und ich mit vol­ler Wol­lust schlür­fe den Becher aus, den sie mir zu mei­nem ver­der­ben reicht. Was soll der güti­ge Blick, mit dem sie mich oft oft-oft?- nein, nicht oft, aber doch manch­mal ansieht, die Gefäl­lig­keit, womit sie einen unwill­kür­li­chen Aus­druck mei­nes Gefüh­les auf­nimmt, das mit­lei­den mit mei­ner Dul­dung, das sich auf ihrer Stir­ne zeich­net?“ (S. 106, Brief vom 21. Novem­ber). Beson­ders tra­gisch fand ich es, als Wert­her sich mit der Pis­to­le sei­nes Kon­kur­ren­ten und Freun­des Albert erschießt. „Er wur­de von Hand­wer­kern getra­gen. Kein Geist­li­cher beglei­te­te ihn“ (S. 154).
Das Fazit an dem Buch ist, dass man es gut lesen kann und es wei­ter­zu­emp­feh­len ist.

Alex­an­der Spartz: Das Buch hat eini­ge sehr ver­tief­te und inter­es­san­te Sei­ten, die man erst­mal zu ver­ste­hen ler­nen muss. Ein wesent­li­cher Aspekt des Wer­kes ist mei­ner Mei­nung auch – neben Wert­her hat Lie­bes­kum­mer und stirbt an Sui­zid – dass ihn die Fra­ge der eige­nen Iden­ti­tät zer­bricht und er durch die gesell­schaft­li­chen Nor­men nicht sein kann, wer er ist. Heu­te gibt es sicher auch Men­schen, die selbst in so einer Lage sind und nicht wis­sen, was sie tun sol­len. Das Buch könn­te mei­ner Mei­nung nach ein Bei­spiel sein, wie man es genau nicht tun soll­te. Als kur­zes Fazit kann ich das Buch von mei­ner Sei­te aus nur wei­ter­emp­feh­len, denn es hat mich gelehrt, nicht auf­zu­ge­ben und immer wei­ter an mei­ne Träu­me zu glauben.

Leo­nie Krost: Zusam­men­fas­send ist das Buch inter­es­sant zu lesen und sehr emo­tio­nal. Man kann an vie­len Stel­len wirk­lich mit den Cha­rak­te­ren mit­füh­len. Vie­le Ent­schei­dun­gen im Buch sind nicht unbe­dingt nach­voll­zieh­bar – ins­be­son­de­re das Ende – aller­dings waren es ande­re Zei­ten und frü­her wur­den Sachen eben anders gemacht. Es ist schon ziem­lich trau­rig, wie etwas, das eigent­lich schön sein soll­te wie die Lie­be, so etwas Trau­ri­ges ver­ur­sa­chen kann. Ich bin ver­wun­dert, dass psy­chi­sche Gesund­heit im 18. Jahr­hun­dert offen­bar noch gar kei­nen Stel­len­wert hatte.

9

Im aus­tra­li­schen Som­mer wird bei zur Zeit 30 Grad im Schat­ten auch Weih­nach­ten gefei­ert. Das Foto von Jane Lau­xen, die der­zeit in Aus­tra­li­en arbei­tet, stu­diert und wohnt, zeigt eine Scho­ko­la­den­fi­gur, die spe­zi­ell für das aus­tra­li­sche Weih­nachts­fest kre­iert wurde.

Lasst uns froh und munter sein – der Nikolaus unterwegs an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm

Reli­gi­ons­leh­re­rin Chris­ti­na Krebs, Niko­laus, Pas­to­ral­re­fe­rent Jörg Koch (von links nach rechts) in der Schul­ka­pel­le Niederprüm.

In die­sem Jahr war der Niko­laus mit sei­nem Gefol­ge und den drei fünf­ten Klas­sen der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus in der Schul­ka­pel­le in Nie­der­prüm. Dort erin­ner­te der Niko­laus in einer Andacht, die von den Reli­gi­ons­leh­rern um Frau Krebs und Pas­to­ral­re­fe­rent Jörg Koch orga­ni­siert wur­de, dar­an, wie wich­tig Tei­len und hilfs­be­rei­tes Han­deln ist. Wei­ter­hin wur­den von den Schü­ler­spre­chern Eli­sa Bla­sen und Gian­lu­ca Sac­co­man­no Für­bit­ten vor­ge­le­sen und Jörg Koch erin­ner­te die Fünft­kläss­ler an ihre guten Momen­te. Dazu wur­den an die 5er und im Anschluss an alle Klas­sen der Klas­sen süße Mut­ma­cher­ster­ne verteilt.

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Dass der Niko­laus Geschen­ke und Süßig­kei­ten bringt, weiß natür­lich jeder. Doch wer war das eigent­lich und war­um wird aus­ge­rech­net am 6. Dezem­ber Niko­laus­tag gefei­ert? Der Niko­laus als Geschen­ke­brin­ger geht auf die Legen­de des Bischofs Niko­laus von Myra, einer Stadt in der Tür­kei, zurück. Im 4. Jahr­hun­dert ver­teil­te er barm­her­zig und selbst­los sein Ver­mö­gen, das er von sei­nen Eltern geerbt hat, an arme und kran­ke Men­schen. An einem 6. Dezem­ber starb der hei­li­ge Niko­laus. Die Jah­res­zahl ist nicht genau bekannt, liegt Über­lie­fe­run­gen zufol­ge um 350 nach Christus.


Eine Viel­zahl von Legen­den und Geschich­ten berich­ten von selbst­lo­sem Han­deln und from­men Taten des Bischofs. So half er auch in einer gro­ßen Hun­gers­not in Myra. Eines Tages leg­te ein gro­ßes Schiff im Hafen an, das bela­den mit Korn war. Aber die See­leu­te woll­ten zunächst nichts von dem Korn abge­ben, aber der Hei­li­ge Niko­laus über­zeug­te sie. Er sag­te: „Helft den armen Men­schen! Wenn ihr Korn abgebt, wird euch trotz­dem kein ein­zi­ges Korn feh­len.” Sie schenk­ten den Leu­ten vie­le Säcke Korn. Der Bischof sorg­te dafür, dass Brot geba­cken wer­den konn­te und jeder sei­nen gerech­ten Anteil erhielt. Alle aßen und wur­den satt. Als die See­leu­te zurück zum Schiff kamen, stell­ten sie fest, dass tat­säch­lich kein Korn fehlte.

In der Vor­weih­nachts­zeit wer­den an der Prü­mer Real­schu­le außer­dem Advents­ka­len­der­tür­chen geöff­net und die schöns­te Weih­nachts­klas­se aus­ge­zeich­net, damit die Zeit bis Hei­lig Abend nicht mehr so lan­ge dauert.

Text und Fotos: San­dra Jacobs/ Shah­dad Kaze­mi, Mie­ke Lefel, 10a – Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm