Liebe Schülerinnen und Schüler,
herzlich willkommen zurück nach den Sommerferien! Wir hoffen, ihr hattet eine erholsame und spannende Zeit, voller neuer Erlebnisse und Abenteuer. Jetzt ist es an der Zeit, wieder gemeinsam in das neue Schuljahr 2024/25 zu starten!
Wir haben viele aufregende Dinge vor uns: neue Fächer und Kollegen, interessante Projekte und die Möglichkeit, gemeinsam zu lernen und zu wachsen. Denkt daran, dass jeder von euch eine wichtige Rolle in unserer Schulgemeinschaft spielt. Lasst uns einander unterstützen, respektieren und zusammenarbeiten, um das Beste aus diesem Jahr herauszuholen.
Wir freuen uns darauf, euch alle wiederzusehen oder kennenzulernen und gemeinsam viele schöne Momente zu erleben. Lasst uns zusammen voller Energie und Neugier ins neue Schuljahr starten!
Eure Lehrerinnen und Lehrer.
Im Schuljahr 2023/24 waren wieder sehr engagierte Schülerinnen und Schüler aktiv im Schulsanitätsdienst. Besonderer Dank geht an die Schülerin Leonie Krost (Klasse 10a) und die Schülerin Sarah Willems (8b jetzt 9b), die bereit waren den Schulsanitätsdienst zu leiten. Regelmäßig haben sie Übungen angeleitet und z.B. mit Hilfe von Videoclips autodidaktisch Unterrichtseinheiten zu den verschiedensten Notfallsituationen vorgestellt und eingeübt, wie man in Situationen richtig reagieren soll. Kontinuierlich (Freitags wöchentlich) haben Sarah und Leonie auch einen konstruktiven Austausch mit dem Schulsanitätsdienst des Gymnasiums gepflegt. Bei Veranstaltungen wie den Bundesjugendspielen oder den Projekttagen waren sie mit großer Aufmerksamkeit präsent.
Aktiv im Schulsanitätsdienst mitgemacht, haben neben Sarah und Leonie auch Monia Simon (8c), Harald Schmitz (10b), Yaroslawa Brovarnyk (5a), Christin Preuß (8c), Daria Brovarnyk (8b), Emelie Renpennig (5a), Lucia Hoffmann (8c), Leon Müller (8c), Mia Seiwer (5a) und Marlene Clemens (5a).
Zum Ende des Schuljahres 2023/24 hat Maik Floethke vom Jugendrotkreuz Bitburg-Prüm für unseren Schulsanitätsdienst an drei Nachmittagen einen Erste Hilfekurs durchgeführt. Maik Floethke gebührt unser besonderer Dank für sein Engagement und die Weitergabe seiner Erfahrungen. Auch im kommenden Schuljahr plant der Schulsanitätsdienst wieder unterstützend für Notfallsituationen an unserer Schule bereit zu stehen.
Am Montag den 8. Juli erhielt die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm neben 30 anderen Schulen in Rheinland-Pfalz den Nachhaltigkeitspreis des Landes von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig überreicht. Fachlehrer Clemens Hackenberg und der engagierte Schüler Robin Krämer (vormals Klasse 10b) nahmen die Auszeichnung in Mainz entgegen.
Zuvor hatte die Arbeitsgruppe BNE einen Punktekatalog zur Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen an der Schule ausgefüllt und bei der Landesregierung eingereicht. Zu dem Punktekatalog gehören Fragen, die das Schulumfeld und den Schulalltag betreffen, z.B. wie sind die Möglichkeiten, die Schule mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, wie wird Nachhaltigkeit im Unterricht umgesetzt oder wie nachhaltig ist das Abfallkonzept der Schule ?
BNE steht für Bildung Nachhaltige Entwicklung (https://www.bne-portal.de) und die BNE Arbeitsgruppe der Schule hat das Bestreben die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO und die Agenda 2030 im Schulumfeld umzusetzen. MitarbeiterInnen der BNE Arbeitsgruppe an der Kaiser-Lothar- Realschule plus waren bisher Coralie Schnitzius, Jessica Sander, Anne Laures, Jonas Bach, Natascha Bunjes und Clemens Hackenberg. Die Arbeitsgruppe ist auch in Zukunft motiviert, BNE an der Schule umzusetzen, setzt sich für die Einrichtung eines Schulgartens mit grünem Klassenzimmer ein und strebt die BNE Zertifizierung für die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm an.
Text: Clemens Hackenberg
Foto: Zur Veröffentlichung aus Mainz zur Verfügung gestellt
Bereits vor zwei Wochen besuchten die Australien Sheppard Dame Nala sowie der Labradorrüde Mo mit ihren Frauchen Manuela Leiwer sowie Heidi Madalenko die Klasse 5c. Heute stand der zweite Besuch in der Klasse 6b an. Die beiden Damen haben ganz unterschiedliche Sprach- sowie Vokabelspiele mitgebracht und sie schulten durch Spiele zum Thema Team Building, den Zusammenhalt und das aufeinander Achtgeben in der Klasse. Die Kinder und die betreuenden Lehrkräfte Frau Jagoda und Frau Woll hatten eine tolle Zeit mit den tierischen Besuchern.
Wir möchten uns ganz herzlich bei Frau Madalenko und Frau Leiwer und den zwei treuen Begleitern auf vier Pfoten für den Besuch und Ihr ehrenamtliches Engagement denken. Zudem gilt unser Dank Frau Fuchs, die durch ihren Verein „Birkenhof E.V.“ die Ausbildung zum Lesehunden ermöglicht und die den Kontakt herstellte.
Unter dem Motto „Der Erde eine Zukunft geben” konnten sich Kinder und Jugendliche am Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ” der Volksbanken und Raiffeisenbanken beteiligen. Ziel war es, eigene kreative Ideen in Form von Bildern und Kurzfilmen zu entwickeln und sich künstlerisch mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.
Gestern fand der 54. Internationale Jugendmalwettbewerb statt im @kulturwerk_weissenseifen. Wir sind begeistert von den ganzen tollen Bildern und freuen uns schon auf nächstes Jahr. ✍️ Viel Spaß bei euren Gewinnen & einen guten Start in die Sommerferien. ☀️ #raiba#raiffeisenbankwesteifel#jugendmalwettbewerb
Quelle: Instagram rbwesteifel Raiffeisenbank Westeifel eG
Drei Schülerinnen unserer Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm konnten sich in diesem Jahr über Hauptgewinne freuen:
1. Platz Kreisebene: Patricia Michelle Schmidt (8b) mit dem Titel „Mutter kann nicht mehr”
3. Platz Kreisebene: Charlotte Kläsges (5a) mit dem Titel „Der Erde eine Zukunft geben!!!”
4. Platz Kreisebene: Yaroslava Brovarnyk (5a)
Herzlichen Glückwunsch!
Übrigens: Am 1. Oktober 2024 beginnt die 55. Runde des Internationalen Jugendwettbewerbs jugend creativ. Dieses Mal lautet das Motto „Echt digital”. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können das Thema in Form von Bildern, Collagen und Kurzfilmen bearbeiten. „Erfolg beim 54. Internationaler Jugendwettbewerb „jugend creativ”“ weiterlesen
Die Klasse 8b setzte sich im Kunstunterricht im zweiten Halbjahr mit dem Projekt „Ich” auseinander. Dabei wurde auch mit Selfies experimentiert . In Anlehnung an die japanische Künstlerin Yayoi Kusama ( geb. 1929) entstanden diese farbenfrohen und form- und musterreichen Bilder, in denen das Selfie versteckt oder an den mit Wasserfarben gestalteten Hintergrund angepasst wurde.
Quelle der ersten beiden Bilder: www. wikiart.org
Die Landschaft Allgäu ist eine mit den Alpen im Zusammenhang stehende Landschaft in Süddeutschland mit besonderen kulturellen und sprachlichen Eigenschaften. Allgäu wurde im Jahre 817 als die Region „Albigaue“ erstmals urkundlich erwähnt und es umfasst das heutige genannte Allgäu. Allgäu lässt sich aber schwer geografisch eingrenzen. Aber das Allgäu ist etwa ca. 75km x 50km groß. Der größte Berg im Allgäu ist der „Große Krottenkopf“, erist 2.656m hoch. Es gibt auch Sehenswürdigkeiten im Allgäu wie Schloss Neuschwanstein, Breitachklamm, Allgäu Skyline Park oder der Hinanger Wasserfall.Quelle: www.wikipedia.de
(Text von Ayline)
Montag, den 24.06.2024 (Anreisetag )
Die Klassen 8a und 8b sammelten sich mit Herrn Meinen und Frau Berger-Jaroszewski und Frau Pfingst um 7:45 Uhr an der Schule und befüllten den Bus mit unseren großen Koffern und jede Menge Reiseproviant, was netterweise unsere Eltern für uns bereitgestellt hatten. Danke an die Eltern, die uns so liebevoll mit reichlich Wasser, frischem Obst und Gemüse, Laugenstangen, Pizzaschnecken, Käsewürfeln, Waffeln, Brötchen, Müsliriegeln, Gummibärchen und, und, und versorgten. Nachdem wir unsere Koffer und Getränke für die Woche im Bus gelagert hatten, fuhren wir gegen 8 Uhr nach einer Belehrung durch den Busfahrer Markus los. Unsere 45minütige Pause verbrachten wir auf einem Rasthof bei Pforzheim. Dort baute der Busfahrer den Campingtisch auf und die Picknickzutaten unserer Eltern wurden aufgetischt. Aber viele rannten in das allen bekannte Fast-Food-Restaurant mit dem großen M (und natürlich zur Toilette). Gegen 16 Uhr kamen wir dann endlich in dem Feriendorf, Eglofs / Argenbühl im Allgäu bei herrlichem Sonnenschein an.
Dort wurden uns nach einer Begrüßung und Belehrung durch den Chef unsere Schlüssel gegeben und wir durften unsere Bungalows erkunden. Als Erstes mussten wir unsere Betten beziehen, was die Lehrer/innen auch kontrollierten. Um 18 Uhr trafen wir uns dann im Hauptgebäude zum gemeinsamen Abendessen. Für 20.00 Uhr stand eine Nachtwanderung auf dem Plan, jedoch war es noch überhaupt nicht dunkel und daher war es eher eine Abendwanderung (Schnitzeljagd). Es gab vier Gruppen, zwei, die Spuren gelegt hatten, und zwei, die mit der Spur Rätsel lösen und wieder zurückfinden mussten. Die Rätsel hatten es in sich, selbst die Lehrer/innen und der Busfahrer waren manchmal ideenlos. Eine Gruppe hatte so wahnsinnig viel Spaß, dass sie gar nicht zurückkommen wollte (oder die Spur verloren hatte). Frau Berger-Jaroszewski erkundigte sich schon telefonisch nach dem Verbleib der Gruppe Bevor wir dann endlich gehen durften, gaben die Lehrer/innen uns noch kurze Informationen zum nächsten Tag. Ab dann hatten wir Freizeit – also eigentlich Nachtruhe. In der ersten Nacht waren wir alle noch länger wach und auch recht laut. Das gab am nächsten Tag auch Ärger und Konsequenzen – nicht nur von den Lehrer/innen. (Text von Sarah, Alessandro und Arbion; BeJa)
Passend zur Fußball EM 2024 gestaltete die Klasse 6b Fußballbilder mit ihren Lieblingsmannschaften mit Fingerprint oder sie erstellten Fantasiemannschaften. Selbstverständlich ist auch das Spielergebnis der Fantasie der Schüler/innen entsprungen genauso wie so manche Trikot-Wahl.
Am heutigen Nachmittag begrüßte die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm ihre drei zukünftigen 5er-Klassen mit ihren Eltern und Familien. Auf dem Programm standen Vorträge der aktuellen Orientierungsstufenschülerinnen und ‑schüler. Das Highlight unserer Besucher: Jedes Kind bekam ein Puzzleteil. Mit diesem fand es heraus, wer noch in seiner zukünftigen Klasse und wer die Klassenlehrerin sein wird. Sobald das Puzzle fertig war – und das ging sehr schnell – ging es für die Besucherkinder mit Klassenlehrerin und Schülerpaten der neunten Klassen zu einer Vorstellungsrunde in den Klassenraum. Im Anschluss wurde noch auf dem Schulhof gekickert und gespielt.
Es war ein toller Kennenlerntag!
Wir freuen uns schon auf euch und wünschen euch schöne Ferien!
Eure zukünftigen Klassenlehrerinnen
Frau Laures (5a),
Frau Sander (5b),
Frau Jacobs (5c)
Begegnungsnachmittag 8.7.24
Fotos: Martin Busch (9b), Elisa Blasen (ehemals 10a) und weitere Mitglieder der Schulgemeinschaft
60 Absolventinnen und Absolventen erlangen Abschluss an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm
PRÜM. In der neuen Aula der Realschule plus fand in diesem Jahr ein würdiger Abschluss mit allen Abschlussklassen, Eltern, Geschwistern, Gästen aus der Politik, Schulleiter der umliegenden Schulen und Klassensprecher statt. Unter dem Motto „Won’t forget these days“ wurde nach einem Abschlussgottesdienst in der Basilika, welcher unter dem Motto „Lass los – greif nach den Sternen“ stand, eine Abschlussfeier mit vielseitigem Programm veranstaltet. So sang die Klasse 9c „Diamonds“, die 10a erinnerte sich mit einer Fotopräsentation an ihre Realschulzeit zurück und die 10b trug ein Gedicht mit dem Titel „Unsere Schulbaustelle“ vor. Neben einem gemeinsamen Abschlusslied „Auf uns“ sorgten Schulband und Lehrerband für die musikalische Gestaltung.
In Festansprachen wurden gemeinsame Erinnerungen geteilt und Wünsche für die Zukunft mit auf den Weg gegeben. So bedankten sich Gianluca Saccomanno und Elisa Blasen (Schülersprecherteam) bei der Schulgemeinschaft. Rudolf Rinnen (Kreisbeigeordneter) gratulierte und gab den Abschlussschülern in seiner Rede mit auf den Weg: „Kommt noch einmal zurück in eure Schule!“ Linda Goeden (Schulelternbeirat), Gaby Plötzer (komm. Konrektorin), Gönül Genc (Schulleiterin) und die Klassenleitungen verabschiedeten sich mit guten Wünschen bei den Absolventen. Die Ehrenbürgerin der Stadt Prüm, Monika Rolef, schenkte jeder Abschlussschülerin und jedem Abschlussschüler ihr Buch „Das neue Prüm – Chronik einer Stadt“.
Die Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm: Klasse 9a (Klassenlehrer Daniel Jacobs): Esada Beganaj (Prüm) Klasse 9b (Klassenlehrer Mario Meinen): Ben Lorenz (Prüm) Klasse 9c (Klassenlehrer Carsten Keith): Tahir Alizade (Prüm), Antonio Cento (Schönecken), Diana Debel (Prüm), Weronika Dubiela (Burbach), Alicja Dutkiewiecz (Preischeid), Eduard Ennen (Prüm), Sergej Grigorjan (Nimshuscheid), Liridon Gut (Heisdorf), Ciara Helmes (Heisdorf), Libia Klein (Gondenbrett), Aaron Korbel (Waxweiler), Szymon Langowski (Neuendorf), Celina Lehmann (Prüm), Alexej Liesenfeld (Prüm), Janine Rings (Fleringen), Sara Ronig (Lünebach), Anton Said (Schönecken), David Schaab (Plütscheid), Dustin Schoeben (Plütscheid), Gianluca Troncone (Prüm), Mika Wabra (Plütscheid)
Klasse 9c mit Schulleiterin Frau Genc und Co-Klassenlehrerin Frau Bujara
Klasse 10a (Klassenlehrerin Sandra Jacobs): Jan Antipin (Prüm), Nejla Bajric (Prüm), Elisa Blasen (Euscheid), Caitlyn Hobusch (Prüm), Shahdad Kazemi (Prüm), Leonie Krost (Masthorn), Mieke Lefel (Wallersheim), Pia Leifgen (Dahnen), Klementa Lleshi (Prüm), Artur Mager (Prüm), Anna Meyer (Prüm), Toni Neunkirchen (Weinsheim), Lara Ocak (Arzfeld), Nico Petker (Prüm), Yehor Popov (Prüm), Gianluca Saccomanno (Prüm), Alexander Spartz (Arzfeld)
Klasse 10a mit Klassenlehrerin Frau Jacobs
Klasse 10b (Klassenlehrer Clemens Hackenberg): Roman Denter (Nimshuscheid), Alexandra Dima (Olzheim), Charly Erkel (Prüm), Jamal Farroukh (Bleialf), Emma Grewenig (Olzheim), Jakub Grylewicz (Prüm), Pascal Hahn (Sengerich), Bastian Hoffmann (Schönecken), Robin Krämer (Lünebach), Tim Lammers (Burbach), Moritz Leinenbach (Sellerich), Fabian Leisen (Waxweiler), Florian Plützer (Schüller), Victor Pupaza (Prüm Tafel), Harald Schmitz (Dingdorf), Julia Schneider (Seiwerath), Emanuela Slamic (Oberlauch), Colin Weber (Wallersheim), Justin Weyandt (Dingdorf), Lena Wirtz (Olzheim)
Klasse 10b mit Klassenlehrer Herr Hackenberg
Ehrungen für besondere Leistungen:
Klassenbeste Zeugnisse: Szymon Langowski, Pia Leifgen, Emanuela Slamic
Schulsozialpreis: Elisa Blasen, Emanuela Slamic
AG Schulsanitätsdienst (Clemens Hackenberg): Leonie Krost
Schulband (Gaby Plötzer): Emanuela Slamic, Emma Grewenig
AG Schülerzeitung IGEL (Sandra Jacobs): Nejla Bajric, Elisa Blasen, Caitlyn Hobusch, Shahdad Kazemi, Mieke Lefel, Pia Leifgen (Chefredakteurin), Klementa Lleshi, Anna Meyer, Lara Ocak (Chefredakteurin), Nico Petker, Gianluca Saccomanno, Alexander Spartz
Technik-AG (Carsten Keith): Tim Lammers
Wir danken allen, die dieses Abschlussfest zu dem gemacht haben, was es war: Unvergesslich! Ein Dank gilt denen, die sich seit Wochen bei den Vorarbeiten eingebracht haben: Abschlussschüler, Schüler, Lehrer, Eltern.
Unseren Abschlussschülern wünschen wir von Herzen alles Gute für die Zukunft gemäß dem Motto des Wortgottesdienstes: LASS LOS – GREIF NACH DEN STERNEN!
#AK24_Fotogalerie der Abschlussfeier am 5.7.24
Text: Sandra Jacobs
Fotos (und Videos bei Instagram igel_klrplus): Sandra Jacobs, Daniel Jacobs, Olesia Klems, Abschlussschüler und deren Eltern
Die Tatsache, dass man heute ungehindert durch das Brandenburger Tor gehen kann wäre von 1961 bis 1989 völlig undenkbar gewesen, da zu dieser Zeit das Brandenburger Tor hinter der Berliner Mauer, mitten im Todesstreifen gelegen hat. Eine Fotoaufnahme in der Glaskuppel des Reichstagsgebäudes wäre im Jahr 1989 ebenfalls nicht möglich gewesen. Man beachte das Foto des Reichstagsgebäudes aus dem Jahr 1989 ohne Glaskuppel.
Text und Fotos: Thomas Lauxen
Im Vergleich dazu die Fotos der aktuellen Klassenfahrt:
Auch in diesem war die Astrid-Lindgren-Schule wieder Ausrichter des traditionellen integrativen Spiel-und Sportfestes im Prümer Stadion „In der Dell“. Etliche Teilnehmer mit und ohne Handicap von Förderschulen aus dem gesamten Bezirk konnten gemeinsam Sport treiben und sich bei den vielfältigen Spiel- & Mitmachangeboten ausprobieren. Die AG „Kinder helfen Kindern” der Kaiser-Lothar-Realschule plus unter der Leitung von Brigitte Richter-Weber übernahm die Station „Schwungtuch”.
Der diesjährige Lesesommer in Rheinland-Pfalz startete am 1. Juli 2024 und unsere drei 5er-Klassen waren zur Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Dieses Jahr auf dem Programm: Das unterhaltsame Lesetheater mit Michael Hain, einem Schauspieler und Autor aus Mainz. Danach durften die SuS in der Bücherei sich umschauen, Bücher ausleihen und sich zum Lesesommer anmelden.
„Einige Schüler nutzten bereits das Angebot und haben sich die ersten Bücher ausgeliehen”, freut sich die Deutschlehrerin der KLR+ Iris Kellerbach.
Macht mit beim Lesesommer!
Wann? Vom 1. Juli bis 1. September 2024, in und rund um die Sommerferien. Wer? Alle zwischen 6 und 16 Jahren, die lesen können. Was? Du erhältst eine LESESOMMER-Clubkarte und kannst die neuen LESESOMMER-Bücher kostenlos und exklusiv ausleihen. Wo? In allen LESESOMMER-Bibliotheken in Rheinland-Pfalz. Wie? Melde dich mit der Anmeldekarte direkt in deiner Bibliothek an.
Warum?Wenn du mindestens 3 Bücher gelesen hast, bekommst du nach den Ferien eine Urkunde. Jede ausgefüllte Bewertungskarte zählt als Los bei der landesweiten Verlosung. Je mehr du liest, desto höher sind also deine Gewinnchancen. Auch bei den meisten Büchereien gibt es zum Abschluss des LESESOMMERS eine Tombola mit Gewinnen. Viele Schulen vermerken die erfolgreiche Teilnahme außerdem mit einem Eintrag im nächsten Zeugnis. Sobald du deine Urkunde bekommen hast, nimm sie mit in deine Schule und frag nach!
Am 24.06.24 fuhren wir, die Klasse 10a, zusammen mit der 10b und unseren Lehrern Frau Jacobs, Herr Hackenberg, Frau Schönhofen und Frau Krebs gegen 8 Uhr morgens nach Berlin. Trotz der langen Fahrzeit war die Stimmung 1A: Kartenspiele, Werwölfe, Musik und Pausen bei McDonalds. Nach 11 Std. Fahrt kamen wir im a&o Hostel Berlin- Friedrichshain an.
Eine coole Unterkunft: Groß, heiß, ausgiebiges Frühstück, Billiard, Hollywoodschaukel (von der uns die Security mehrfach runtergeworfen hat), Duschen, Flur, Gurki, EM-Fieber, Döner, Lidl (unser Retter in Not).
Nach unserer Ankunft gingen wir alle auf unsere Zimmer, um uns frisch zu machen. Danach begann schon das Chaos – die U‑Bahn… Selten son komplizierten Fahrplan gesehen! Nachdem wir es mit unseren Lehrerinnen dann endlich per Bahn zum Alexanderplatz geschafft hatten, durften wir uns 1 Stunde frei bewegen. Unser erster Eindruck der deutschen Hauptstadt: Menschenmengen, teilweise unangenehme Düfte, Großstadtluft, Großstadtliebe, Kaffee Einstein (10/10!!!!!), Alexa, Straßenverkäufe, Geschäft an Geschäft, Restaurant an Restaurant, hohe Sicherheit.
Für Bewohner der Eifel eine total andere Welt!
Der nächste Tag startete mit einer historischen Stadtrundfahrt durch ganz Berlin. Wir liefen an einem Originalteil der Mauer entlang, welche heutzutage durch ganz Berlin markiert ist, fuhren am Checkpoint Charlie und am Brandenburger Tor vorbei, welches aufgrund der Fußball-EM ringsherum weiträumig abgesperrt war. Bis zur Siegessäule erstreckte sich eine riesige Kunstrasenfläche, um das Public Viewing besser zu gestalten. Ganz Berlin war durchleuchtet mit rot-weißen und orangen Trikots, da am selben Abend noch Österreich gegen die Niederlande spielten.
Zeitgleich während des Spiels waren wir im Bowling Center und bowlten, was das Zeug hielt. Ein echt ereignisreicher Tag!
Der Mittwoch begann mit einem Vortrag im Deutschen Bundestag. Freundlich begrüßt und durch den Tag begleitet wurden wir von dem Eifler Klaus Juchmes. Hohe Sicherheitskontrollen wie am Flughafen mussten wir durchlaufen, bevor wir im Plenarsaal saßen, wo später die ganze Regierung (Olaf Scholz und co haben wir durch die Scheibe gesehen) ebenfalls eine Sitzung abhielt. Daraufhin hatten wir ein sehr aufschlussreiches, informatives und freundliches Privatgespräch mit CDU-Mitglied Patrick Schnieder, Mitglied des Deutschen Bundestages seit 2009 (und am Wochenende wohnhaft in der Eifel). Auch dies hat uns sehr interessiert. Sicherheitsvorkehrungen zum Mittagessen im Paul-Löbe-Haus waren genauso hoch wie beim eigentlichen Bundestag. Vielen Dank, dass uns dieser Besuch ermöglicht wurde.
Danach ging es zur Abkühlung ins Tropical Island. Mit seinen 13 Rutschen und mehreren Wasserbecken findet man dort definitiv einen guten Zeitvertreib! Gegen ca 20:45 Uhr ging es zurück in unsere Unterkunft. Dort haben dann noch viele zusammen das EM-Spiel Tschechien – Türkei geguckt.
Ab Donnerstag wurden die Tage durch die Hitze gefühlt immer länger. Bei 30° und stehender, stickiger Luft wurde es immer schwerer, sich länger am Stück zu bewegen. Wir fuhren morgens in die Mall of Berlin, um dort im Studio of Wonders lustige Fotos zu machen. Daraufhin sind wir zusammen zum Alexanderplatz gefahren, um dort wieder eine Freizeit zu genießen. Gegen 17 Uhr gab es eine Abstimmung, ob wir noch ins Futurium oder doch lieber ins Hostel fahren möchten. Wir haben uns dazu entschieden, ins Hostel zu fahren, um uns für den Ausflug in Club Matrix frisch zu machen. Um 19:45 Uhr ging es zu Fuß Richtung Club Matrix. Auch wenn wir nicht allzu lange dort waren, hatten wir trotzdem eine spaßige Zeit.
Am Freitag um 9 Uhr hieß es dann „Prüm! Prüm! Wir fahren zurück nach Prüm! Auf der Rückfahrt war zwar weniger Stimmung als auf der Hinfahrt, dennoch gab es manche, die wieder Karten gespielt haben und trotzdem ihren Spaß hatten. Auch auf der Rückfahrt durfte natürlich nicht der Halt bei Burger King fehlen! Nach 10 Std. Fahrt waren wir endlich wieder zurück in der Eifel.
Kurz gefasst kann man sagen, dass alle eine sehr schöne Zeit hatten und diese historisch kulturelle Abschlussfahrt mit großem Spaßfaktor in die deutsche Hauptstadt sehr genossen haben. Natürlich gab es auch ein wenig Drama, aber was in Berlin passiert, bleibt in Berlin!
AK24 – 10b – Wir waren dabei! Danke für die schöne Zeit und die schönen Erinnerungen, vor allem an bestimmte Lehrer, die uns viele Jahre ertragen mussten. Danke an unseren Klassenlehrer Herr Hackenberg, der uns die letzten beiden Jahre begleitet hat.
Hier kommen unsere Steckbriefe:
Unser Klassenlehrer: Herr Hackenberg
Vorname: Clemens
Spitzname: Hacki
Lieblingsfach: Biologie, Sport
Was ich an euch vermissen werde: Die Limo
Lebensmotto/Spruch: Hab ich doch gerne gemacht
Was meine Abschlussklasse über mich denkt: #LimovomTisch#wegdamit#tuesweg#VogelExperte#Vogelflüsterer#ichgibdireinplus#immergutgelaunt#freundlich#willdasjederesversteht#doktor#Insekten#Natur#nabu#Chemiker#waldlife#kleineHilfebücher#flüssigkeit=Limo#Schutzbrilleanziehen!! „10b – Abschlussklasse 2024 – Die Vögel verlassen das Nest“ weiterlesen
#Ak24-10a: Bald ist es soweit, der Abschied steht kurz bevor. Am Freitag, 5.7.24 findet unsere Abschlussfeier statt und somit ist es unser letzter Tag. Wir haben es geschafft: 10 Jahre Schule, von denen die meisten von uns 6 Jahre an der Kaiser-Lothar-Realschule+ verbracht haben, sind jetzt vorbei. An viele schöne Momente und Erlebnisse erinnern wir uns gerne und immer zurück.
Passend zu unserem Motto – Am Ende des JACOBSwegs – hätten wir das ganze aber nicht ohne unsere Lehrer und besonders nicht ohne unsere Klassenlehrerin Frau Jacobs geschafft. Dafür bedanken wir uns recht herzlich.
Ebenfalls möchten wir uns an dieser Stelle bei unseren drei geduldigen und motivierten Fotografen Chris Hontheim (siehe ganz unten), Oliwia Kosior (9a) und Shahdad (10a, sein eigenes Einzelfoto hat am längsten gedauert) bedanken.
Hier kommen unsere Steckbriefe:
Unsere Klassenlehrerin: Frau Jacobs
Vorname: Sandra
Was ich an euch vermissen werde: Einfach ALLES! Es waren vier tolle Jahre, die ich nicht vergessen werde. Danke für die schöne Zeit, die ich mit euch verbringen durfte. „Einen wunderschönen guten Morgen, Frau Jacobs”, eure gute Laune und Freundlichkeit, #lieberfutternstattwandern, immer hilfsbereit, zufrieden und motiviert
Was meine Abschlussklasse über mich denkt: #KlassenMutti #gibtsnochwaszubesprechen #sonstnochwas? #oderwolltihrfuttern #werschreibtfürdenIGEL #smalltalk #ichwilljaniemandenangucken #nurkleineHausaufgaben #ääähneeee #jagenau #maxtonhall #heißluftfritteuse #ipadweg #halloooooo #morgeeeeen #kaugummiraus #gslpräsentation #blättereinkleben #nurdieMaoamPinballs
Einzelfotos und Steckbriefe – das sind wir, die 10a:
Im Rahmen des Projekts „Mobbingfreie Schule” wird für die Schülerinnen und Schüler am 14.06.2024 eine Veranstaltung zum Thema Gewalt und dessen Folgen stattfinden. Wir haben insgesamt 5 Personen eingeladen, die sowohl als Täter wie auch als Opfer Erfahrungen mit Gewalt machen mussten. Die Betroffenen werden über ihre Erfahrungen und den Umgang mit Gewalt berichten. Die Thematik wird mit den Schülerinnen und Schüler vor- und nachbereitet. Wir möchten als Schulgemeinschaft ein ganz klares Zeichen gegen jeglicher Art von Gewalt setzen und verdeutlichen, welche ein solches Verhalten haben.
So lautete die Information, die wir 8er, 9er, 10er von unserer Schulsozialarbeiterin Carolin Mayer erhalten haben.
Die Veranstaltung: Die Agentur „Mensch – aber wie?“ hat Menschen gecastet und unter Vertrag genommen, die in verschiedener Art und Weise mit Gewalt in Berührung gekommen sind. Zum Teil handelt es sich dabei um Personen, die auf Grund einer Straftat vom Jugendamt dazu verpflichtet werden, für eine Zeit im Rahmen dieser Kampagne mitzuwirken. Ein anderer Teil besteht aus Personen, die bereitwillig ihre Geschichten einer Öffentlichkeit zukommen lassen wollen. Menschen berichten über ihre Gewalterfahrungen. Opfer und Täter. Sie haben den Mut, in der Öffentlichkeit nicht nur ihre Geschichte zu erzählen, sondern auch ihre Gefühle, Motive, Ängste.
Neben der Moderatorin „Anna” (Foto unten, stehend) berichteten noch eine Frau, die Opfer von Gewalt wurde, weil sie Zivilcourage bewies (2. von links), ein Lehrer, der aufgrund von anhaltenden Beleidigungen handgreiflich einem Schüler gegenüber wurde (Mitte), eine gewaltbereite Schülerin, die Mitschüler mobbte (2. von rechts), ein Ausländer (links) und die wohl fragwürdigste Person – ein Nazi (rechts) – über ihre Erlebnisse.
Der Nazi KLAUS LÜTZEK wurde straffällig, deshalb musste er an dieser Schulveranstaltung als Bewährungsauflage teilnehmen. Er wurde verurteilt, weil er einen asiatischen Laden überfiel, dort Inhaber und Angestellte schwer verletzte. Sein genannter Grund: Seine Mutter verlor dort ihren Job, als die Besitzer wechselten. Während der Veranstaltung beleidigte der „Nazi” nonstop, niveaulos, respektlos, uneinsichtig und übel den „Ausländer”, der während der Diskussion lautstark und mit ebenfalls üblen Schimpfwörtern um sich werfend, die Veranstaltung vorzeitig verließ.
Im Anschluss an die Veranstaltung durften die Schülerinnen und Schülern den einzelnen Personen Fragen stellen, diese verhielten sich zwar kooperativ, aber der „Ausländer” und der „Nazi” beschimpften und beleidigten Schülerinnen und Lehrerinnen der KLR+ Prüm.
Erst danach kam die Auflösung, dass das ganze „nur” eine Theateraufführung war und alle Schauspieler sind, sie bestätigten aber, dass die Inhalte ihrer Berichte wahr sind, also auf tatsächlichen Ereignissen und Vorfällen beruhen. Somit soll die Einstellung zum Thema „Gewalt” nachhaltig verändert werden: https://www.theatertill.de/berichte-ueber-gewalt/
Jedes Jahr spendet die Kinder helfen Kindern-AG an eine Organisation, die sich um die Belange von Kindern kümmert, denen es nicht so gut geht wie den meisten von uns. In diesem Jahr haben wir uns für die Deutsche Kinderkrebsstiftung entschieden.
Jährlich erkranken rund 2200 Kinder und Jugendliche in Deutschland an Krebs. Ihre Heilungschancen sind gut, aber nicht gut genug, deswegen hat die Kinder helfen Kindern AG dieses Jahr an die Deutsche Kinderkrebsstiftung gespendet.
Spenden werden zur Förderung der medizinischen Forschung, zur Unterstützung von Projekten, wie das Waldpiraten-Camp, die Sylt-Klinik, für Ausflüge und Nachsorgeprojekte benötigt.
Durch mehrere Pausenverkäufe und die Cafeteria am Elternsprechtag haben wir viele Gelder eingenommen, die wir gerne weitergegeben haben.
Bedanken möchten wir uns bei allen Eltern, Lehrern und Schülern, die uns durch Kuchen- und Getränkespenden unterstützt haben. Auch ein großes Dankeschön an alle, die mit ihrem Kauf, die Schulgemeinschaft und die Kinder helfen Kindern-AG unterstützt haben.
Melina, Mia, Emma, Juline, Katharina, Dasha, Henrik und Paul
Im Rahmen der Berufsorientierung der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm fand für die Klasse 9c wie gewohnt der Praxistag im zweiten Schulhalbjahr statt. Durch den regelmäßig an einem Donnerstag stattfindenden Praxistag in einem Betrieb konnten die Schülerinnen und Schüler praktische Erfahrungen im Arbeitsleben sammeln. Diese Erfahrungen helfen beim Finden des Wunschberufs und ebnen den Übergang in eine Berufsausbildung nach der Schule. Jede Schülerin und jeder Schüler hat sich in eigener Verantwortung um eine Praxistagstelle in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb im Einzugsgebiet Prüm gekümmert. Zum Abschluss hat die 9c ihre gelungenen Ergebnisse und Erfahrungen in der Aula der Schule präsentiert.
Die Klasse 6b lernte den französischen Künstler Henri Matisse und seine besondere Scherenschnitttechnik kennen. In mehreren Kunststunden arbeiteten die Schülerinnen und Schüler am Projekt ” Mein Garten”, in dem sie dem Künstler nacheiferten.
Der Roman „Die Welle” von Morton Rhue aus dem Jahr 1981 ist ein Muss für Personen, die sich für Rechtsextremismus interessieren oder erst in das Thema einsteigen. Es handelt von einem Lehrer, der ein Experiment an seinen Schülern durchführt mit schockierenden Folgen. Auch basiert der Roman auf einer wahren Begebenheit. Wir 9er – 9a, 9b, 9c – haben alle diese Lektüre im Deutschunterricht gelesen und hier kommt meine Rezension. „Buchkritik „Die Welle” – eine klare Leseempfehlung“ weiterlesen
Am 17. Mai 2024 ging es für die 10a und 10b mit ihren Mathelehrern Herr Jacobs und Herr Hackenberg zum Radioteleskop Effelsberg. Was wir dort gelernt haben und ob sich eine Exkursion lohnt, das erfahrt ihr hier.
Geschichte und Hintergründe: Der Bau des Teleskops beginnt 1968, nachdem das kleine Tal nahe des Eifelstädtchens Effelsberg aus über 30 möglichen Standorten ausgewählt wurde. Bereits nach einem halben Jahr sind bedeutende Teile der Stahlkonstruktion fertiggestellt. Es handelt sich um eine technische Meisterleistung, da es bislang noch nie zuvor so präzise so viel Metall zusammengebaut wurde. Am 12. Mai 1971 findet in Effelsberg eine Konferenz der führenden Wissenschaftselite statt, um das größte bewegliche Radioteleskop der Welt feierlich einzuweihen. Erst im Jahr 2000 wird ein etwas größeres Teleskop in den USA gebaut, das Effelsberg auf den zweiten Platz verdrängt.
Die Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut
Das Max-Planck-Institut für Radioastronomie gehört zur Weltspitze bei der Erforschung des Universums. Es findet Radiowellen, die von astronomischen Objekten ausgestrahlt werden. Diese können analysiert werden, um herauszufinden, was sich hinter dichten Gas- und Nebelwolken versteckt oder sonst nicht zu erkennen ist. Zum Beispiel zeigt die Galaxie „Hercules A“, die über 2 Milliarden Lichtjahre entfernt ist und im sichtbaren Licht unscheinbar wirkt, erst im Radiobereich beeindruckende Plasma-Jets, deren Energie wohl aus einem riesigen Schwarzen Loch in ihrem Zentrum stammt. Prof. Michael Kramer, Direktor des Max-Planck-Instituts in Bonn, sagt: „Um das Teleskop zu nutzen und Forschung zu betreiben, kommen Beobachter aus aller Welt zum Institut. Das spricht auf jeden Fall für das Institut.
Infos zum Radioteleskop
Das Radioteleskop ist 3200 Tonnen schwer, 319 Meter hoch und besitzt einen Durchmesser von 100m. Dazu besitz die große Oberfläche der Antenne eine Öffnung von etwa 7.850 Quadratmetern die wichtig für den sicheren Empfang der außerordentlich schwachen Radiosignale ist. Nebenbei kann sich das Radioteleskop in knapp fünfzehn Minuten um 360 Grad drehen und in ca. fünf Minuten um nahezu 90 Grad kippen. Dadurch kann der gesamte Himmel über dem Horizont mit dem Teleskop beobachtet werden.
Unsere Rezension zur Exkursion nach Effelsberg
Dort angekommen, sind wir runter zum Teleskop gegangen. Der Reiseführer empfing uns mit einem freundlichen Blick und führte uns in ein Räumchen, in dem man Aufnahmen des Radioteleskops sehen konnte. Er erklärte uns alles über das Teleskop und stellte sicher, dass jeder es versteht. An sich war es sehr schön dort und ausgesprochen informativ, denn der Reiseführer dort konnte es einem sympathisch und einfach erklären. Nachdem er uns die Bilder und Aufnahmen gezeigt hatte, beantwortete er unsere Fragen und ließ uns daraufhin Fotos, Videos wie auch Bilder des Teleskops machen. Natürlich musste der Flugmodus an sein, da das Teleskop kleinste Wellen des Handys aufnehmen kann. Deswegen müssen die Auswertungscomputer des Teleskops auch weiter entfernt sein. Fazit: Es war faszinierend, da nur über Astronomie gesprochen wurde, wie zum Beispiel über unser Sonnensystem und andere Sonnensysteme sowie einzelne Sterne. Ein sehr gelungener Trip, der einem viel Lehrreiches vermitteln konnte und auf jeden Fall weiter zu empfehlen ist.
… für ihren tatkräftigen Einsatz am Donnerstag, 2. Mai 2024. Aufgrund der starken Regenfälle wurde leider unsere neue Wandalberthalle teilweise unter Wasser gesetzt. Durch die Feuerwehr Prüm konnte noch Schlimmeres verhindert werden und die Halle bald wieder benutzt werden. Vielen Dank!
Fotos: Joanna Pfingst
Quelle: Instagram Feuerwehr Prüm
Natürlich gilt der Dank ebenso unserem Hausmeister Chris Hontheim und den Hausmeistern der benachbarten Gebäuden.
Quelle: Trierischer Volksfreund von Samstag/Sonntag, 11./12.5.24
Der Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag und der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag bieten Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, sich in spannenden Ausbildungsberufen oder Studiengängen auszuprobieren, in den meist mehr Leute des anderen Geschlechts arbeiten. Unternehmen und Institutionen laden die Mädchen und Jungen ab Klasse 5 ein und stellen sich so den Fachkräften von morgen vor. Die Praxiserfahrung findet für Mädchen in der IT, im Handwerk, in den Naturwissenschaften oder im Bereich Technik statt. Jungen begegnen in Einrichtungen männlichen Vorbildern in der Pflege, in erzieherischen Berufen, in Dienstleistungsbereichen oder in der Sozialen Arbeit.
(Elisa Blasen)
Der Girls’Day vermittelt praktische Erfahrungen in Berufen und Studienfächern, in denen der Frauenanteil bislang unter 40 Prozent liegt. Die Studie zum Aktionstag 2022 hat gezeigt, dass der Girls’Day wirkt: Nach dem Aktionstag 2022 konnten sich z.B. 21 Prozent der teilnehmenden Schülerinnen vorstellen, einen Beruf in der Informationstechnologie oder Informatik zu ergreifen, vorher waren es nur 12 Prozent. Durch Ihr Engagement beim Girls’Day fördern Sie den weiblichen Nachwuchs in Handwerk, Industrie, Informatik, Wissenschaft und Technik.
(Quelle: https://www.girls-day.de/unternehmen-institutionen/aufruf-2024)
Fotos zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt von AlphaBau.
Vor 25 Jahren im Jahr 1999 haben diese Schüler der Klasse 10a den Abschluss an unserer Schule absolviert. Diese beiden Fotos wurden allerdings nicht am Ende der Klassenstufe 10 im Abschlussjahr 1999 aufgenommen, sondern während der Klassenfahrt nach Altglashütten am Ende der Klassenstufe 8 im Frühsommer 1997 auf dem Feldberg im Schwarzwald unter Begleitung von Herrn Lauxen.
Dieses Foto wurde im September 1997, (mittlerweile als Klasse 9a) im Rahmen einer schulischen Exkursion zur Bayer AG in Leverkusen aufgenommen.
Nach der Erinnerung von Herrn Lauxen befand sich in dieser Klasse noch einer der letzten Konviktschüler. Das Bischöfliche Konvikt in Prüm war ein katholisches Jungeninternat und wurde im Jahr 2000 nach über 100 Jahren geschlossen.
Zum Vergleich veröffentlichen wir hier noch ein Klassenfoto von Schülern des Bischöflichen Konvikts in Prüm mit „Pennälermützen“ aus der Zeit um 1910, die damals alle das Königliche Gymnasium in Prüm (heutiges Regino-Gymnasium) besuchten.
Im Computerraum unserer Schule – im alten Schulgebäude – tauchte kurz vor dem Umzug eine Kiste auf. Und was fanden wir dort? Einen riesigen Stapel alter IGEL-Schülerzeitungen – darunter die Printausgabe 2014 (Betreuender Lehrer damals: Volkmar Herbst).
Abschluss 2014? Da erinnerte sich der ein oder andere an folgendes Abschlussvideo:
Quelle: YouTube.de
Aus aktuellem Anlass wollen wir euch zeigen, welche Abschlussklassen vor genau 10 Jahren, deren Lehrer heute immer noch an unserer Schule sind, in dieser Printausgabe 6/2014 zu finden sind:
Fotocollage von Volkmar Herbst: Abschlussfahrt Hamburg
Die Abschlussklassen (10a, 10b, 9c) haben zusammen mit unseren GSL-Lehrerinnen Frau Jacobs und Frau Krebs sowie mit Pastoralreferent Herrn Koch und Schulsozialarbeiterin Frau Meyer am 10.04.2024 eine Exkursion nach Vogelsang gemacht. Vorher haben wir uns in der 10a mit Vogelsang beschäftigt und recherchiert, was uns erwartet. Lohnt sich ein Ausflug nach Vogelsang? Wir sagen JA! Warum? Das erfahrt ihr hier:
Geschichtliche Fakten:
Zwischen 1942 und 1944 wurden Internatsschüler von drei sogenannten „Adolf-Hitler-Schulen” in Vogelsang provisorisch untergebracht. Die sogenannten NSDAP-Ordensburgen wurden am Ufer des Crössinsees in Pommern (heute Polen), Sonthofen im Allgäu und in Vogelsang in der Eifel ab 1934 errichtet. Am 24. April 1936 wurden die drei Ordensburgen in einem Festakt an Adolf Hitler übergeben. Die 16 Bunker des Westwalls wurden am 1. Dezember 2006 unter Denkmalschutz gestellt. Ab 1939 wurde die NS-Ordensburg an die Wehrmacht übergeben. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die NS-Ordensburg zum „Camp Vogelsang” umgewandelt. Am 11. September 2016 wurde im Gedenkort die Dauerausstellung „Bestimmung: Herrenmensch. NS-Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen” eröffnet. Im Jahr 1945 wurde Vogelsang von den vorrückenden Alliierten eingenommen. Bis Ende 2005 war Vogelsang erst britischer dann belgischer Truppenübungsplatz. Seit 2006 wird das seitdem öffentliche Areal als Dokumentationsstätte mit einem Bildungszentrum und einer Ausstellung zum Nationalpark Eifel betrieben.
Unsere Exkursion:
Der Ausflug begann mit einer kleinen Einleitung in das Thema der Gleichberechtigung. Um die Gleichberechtigung in der Ausbildungsstätte damals mit heutzutage zu vergleichen, haben wir uns das Lied „Born this way” von Lady Gaga angehört und dieses ausgewertet. Kurz danach ging es mit unserem jeweiligen Gruppenleiter, wir, die 10a mit Georg Toporowsky, los mit der Führung.
Unsere erste Station war die alte Kirche der Nazis. Dort wurde oftmals besprochen, wie nach den Juden die Christen ausgelöscht werden sollten. „Tatsächlich waren die Pläne für die Vernichtung schon fertig, wurden aber noch nicht durchgezogen, weil Hitler nicht die ganze Welt gegen sich haben wollte”, erklärte uns Georg Toporowsky.
Am Ende dieses Ganges (quasi „hinter dem Foto”) befindet sich der Eingang in den Turm. In diesem Turm befand sich auf dem Altar eine Statue, welchen „den deutschen Menschen” dargestellt hat. Der deutsche Mensch, so stellten sich die Nazis ihn vor, war drei Meter groß, muskulös, blond und blauäugig. Man dachte damals, dass die Überreste dieses Mannes in Indien begraben waren, weshalb sich die deutschen in Indien auf die Suche nach ihm begaben.
Auf der rechten Seite seht ihr das originale Foto der Statue. Links und rechts daneben stehen die Namen von Märtyrern, welche in der Novemberschlacht in Bayern gefallen sind.
Außerhalb vom Gebäude + Turm im Hintergrund.
Nach dem Turm ging es hinunter zum sogenannten „Fackelträger”. Auch hier war wieder die Statue des vermeintlich perfekten „deutschen Menschen” vorhanden. Rechts daneben stand in großer Schrift: „Ihr seid die Fackelträger der Nation, ihr tragt das Licht des Geistes voran im Kampfe für Adolf Hitler”. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was es mit den „kaputten” Steinen auf sich hat. Sie sind eigentlich gar nicht kaputt. Die Alliierten haben damals das untere Stück wegen dem Namen „Adolf Hitler” „rausgerissen” und das obere Stück mitten im Wort „Fackelträger”, damit da am Ende steht „FACK GER” stehen sollte.
Daraufhin ging es weiter zum Sportplatz, wo die Auszubildenden damals trainierten. Hier wurde genau eine Sportart betrieben: Boxen. Auch hier hatte unser Vogelsang-Experte Georg Toporowsky anschauliche Beispiele für uns auf Lager. Laut ihm gab es nur eine Regel: Drauf hauen, was das Zeug hält. Keine Gnade, egal bei wem. Groß gegen klein, dünn gegen dick, Jeder gegen jeden.
Das perfekte Beispiel dafür aus unserer Gruppe war wahrscheinlich Alexander Spartz (10a) gegen unseren Gruppenleiter.
Auch hier hätte Alexander gegen unseren Leiter nicht zurückstecken dürfen, denn:
Du hast Mitleid? Ab nach Hause.
Du zeigst Gnade? Ab nach Hause.
Du befolgst die Regeln nicht? Ab nach Hause.
Sobald wir alles über die Regeln beim Boxen wussten, sind wir zum Schwimmbad gegangen. Auch dort gab es viele interessante Dinge zu lernen. Wusstet ihr, dass dies das originale Schwimmbad aus den 1930er Jahren ist? Zumindest von außen… Natürlich wurde es innen renoviert, aber das originale Gemälde (wieder ein Abbild des deutschen Mannes) an der Wand wurde übrig gelassen, wie ihr auf der nächsten Collage seht. Das Schwimmbad wird übrigens auch heute noch für Schulsport benutzt.
Vor dem Schwimmbad – wo heute ein Parkplatz steht – war damals auch ein Übungsplatz der Auszubildenden. Dort wurde der Mut der Auszubildenden getestet, indem ihnen gesagt wurde, sie sollen sich aufstellen und auf Kommando lossprinten, ohne zu wissen, was hinter dem Absprung auf sie wartet. Dort war nämlich ein steiler Abhang. Auch hier galt wieder die Regel: Wenn man zögert, gehts sofort nach Hause.
So war das aber nicht immer. Wenn man Glück hatte, wurde man nicht direkt nach Hause geschickt, sondern es gab eine Kollektivstrafe für die ganze Gruppe. Ein sehr schneller Weg, die ganze Truppe gegen sich zu leiten.
Am Ende des Sportplatzes gibt es übrigens diese Statuen. Darauf zu erkennen sind verschiedene Spieler verschiedener Sportarten, alle im Abbild des „deutschen Menschen”. In der Mitte ist der Fußballer zu sehen. Diesen hat auch unser Leiter als Beispiel für seine nächste Informationsübergabe verwendet, um es für uns verständlicher zu machen. Dafür hat er als Beispiel das DFB-Pokal Finale 1936 genommen, wo alle Spieler gleich groß waren und fast identisch aussahen. Auch hier haben wir wieder eine kleine Simulation nachgestellt. Dafür haben sich alle Jungs in einer Reihe aufgestellt und wurden dann mit damals verglichen. Alle unterschiedlich!
Nach unserer Mittagspause ging es schon zu unserer letzten Station des Rundgangs: die Burgschänke. Hier trafen sich damals die Auszubildenden zur „angeordneten Freizeit”. Der interessante Teil war aber im Nebenraum. Hier haben sich damals die deutschen Politiker versammelt – darunter auch Adolf Hitler – wie zum Beispiel auch Hans Dietel, welcher hier 1937 einen Vortrag zur Vererbungslehre hielt. Diese wurde auch im Radio übertragen, weshalb es möglich war, dass wir uns diese Originalaufnahme aus dem Auszug aus der zweiten Vorlesung anhören konnten.
Die schöne Aussicht trügt – auch nur ein Lockmittel der Nazis.
Warum trügt diese Aussicht? Diese Frage haben wir uns auch gestellt, nachdem unser Gruppenleiter uns gesagt hat, dass diese Aussicht auch ein schlaues Spielchen der Nazis war. Hier die Antwort:
Jeder weiß, dass die Nazis sich für die besten hielten, dass sie allen überlegen waren, wie zum Beispiel auch in der ersten Strophe der deutschen Nationalhymne zu sehen ist: „Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt.” Dafür stand auch Vogelsang. Die sehr hoch gelegene Ausbildungsstätte mit ihrer machtdemonstrierenden Aussicht ist ein weiteres Zeichen, dass die Nazis über alles und jedem in der Welt überlegen waren. Also ein weiteres Zeichen, wie schlau die Nazis eigentlich waren, bis ihr Größenwahnsinn sie selber zur Niederlage brachte.