Geschichtliche Fakten und Sehenswürdigkeiten unserer Hauptstadt Berlin #AK25

Wäh­rend unse­rer gan­zen Woche ste­hen immer geschicht­li­che High­lights und berühm­te Sehens­wür­dig­kei­ten auf dem Pro­gramm. Über die Hin­ter­grün­de haben wir uns im Vor­feld in der Schu­le im GSL-Unter­richt infor­miert und hier vor Ort die Fak­ten aus Büchern und Inter­net live erlebt.
Aktu­el­le Fotos, Sto­rys und Bei­trä­ge unse­rer Klas­sen­fahrts­wo­che fin­det ihr bei uns auf Insta­gram igel_klrplus!

Über­blick über unse­re geschicht­li­chen Themen:
1. Ber­lin nach dem Zwei­ten Welt­krieg (Lina, Madi­ta, Teren­ci­na, 10a)
2. Das Bran­den­bur­ger Tor (Vicky, Lena, Josie, 10a)
3. Die Ber­li­ner Mau­er (Toni, Paul, Maxi­ma, 10a)
4. Der Alex­an­der­platz (Oli­wia, Aria­na, 10a)
5. Das Regie­rungs­vier­tel (Jonas, Max, Adri­an, 10a)

Hier geht es zu unse­ren Infos dazu:

„Geschicht­li­che Fak­ten und Sehens­wür­dig­kei­ten unse­rer Haupt­stadt Ber­lin #AK25“ weiterlesen

Helden auf vier Pfoten


Die­ses Pro­jekt„ Hel­den auf vier Pfo­ten “ wird gelei­tet von Lea Ment­zen dort wird erklärt von Ein­sät­zen und Ras­sen der Hun­de. Hun­de sind weit mehr als nur treue Beglei­ter je nach Ras­se und Aus­bil­dung über­neh­men sie wich­ti­ge Auf­ga­ben in ver­schie­dens­ten Berei­chen. Die Aus­wahl an Hun­de­ras­sen ist groß, es gibt Hüte­hun­de, Jagd­hun­de, Wach­hund, Gesell­schafts­hun­de und vie­le mehr, jede Ras­se mit ihren eige­nen Eigen­schaf­ten, Bedürf­nis­se und Ein­satz­mög­lich­kei­ten. Ein beson­ders bedeu­ten­der Bereich ist der Ein­satz von Spür und Such­hun­de. Die­ses Hun­de wer­den spie­zi­ell aus­ge­bil­det, um Gerü­che auf­zu­spü­ren und Men­schen oder Sub­stan­zen zu fin­den. Sie leis­ten wert­vol­le Diens­te bei: Poli­zei und Zoll (z.B. zur Dro­gen oder Spreng­stoff­su­che), Ret­tungs­diens­ten (z.B. zur Trüm­mer­su­chen nach Kater­stro­phen), Berg­wacht und Lawi­nen­ret­tung, Mantrailining–Einsätzen( Ver­miss­ten­su­che anhand indi­vi­du­el­ler Geruchs­spu­ren), Medi­zi­ni­schen Zwe­cken (z.B. Dia­be­tes­warn­hun­de, Epi­lep­sie­hun­de). Geeig­ne­te Ras­sen für die­se Auf­ga­ben sind unter ande­rem : Deut­scher Schä­fer­hund (sehr viel­sei­tig), Mali­noi­se (Bel­gi­scher Schä­fer­hund, schnell und sehr lern­fä­hig), Labra­dor Retrie­ver (freund­lich und äußerst spär­li­cher), Blood­hound (extre­mer Geruchs­sinn, ide­al für Man­trai­ling), Cocker Spa­ni­el und Sprin­ger Spa­ni­el (klein, aber sehr effek­tiv bei Geruchs­su­che) Bor­der Col­lie (Hoch­in­tel­li­gent, gele­gent­lich auch im Such­dienst). Inge­samt zeigt sich: Hun­de sind vie­len Lebens­be­rei­chen unver­zicht­bar gewor­den. Ob als Fami­li­en­mit­glied oder im pro­fes­sio­nel­len Ein­satz und ihre Fähig­kei­ten kön­nen dadurch gezielt geför­dert und ein­ge­setzt wer­den. Die Wahl der rich­ti­ge Ras­se und eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Hal­tung sind ent­schei­dend für eine erfolg­rei­che und har­mo­ni­sche Mensch– Hund–Beziehung. Außer­dem dazu haben die Schü­ler die das Pro­jekt gewählt haben noch Pla­ka­te dazu gemacht und gestal­tet. Der Deut­sche Schä­fer­hund wird oft bei Poli­zei oder Zoll und beim Mili­tär ein­ge­setzt, Cocker Spa­ni­el und Sprin­ger Spa­ni­el wird bei Dro­gen und Spreng­stoff­su­che ein­ge­setzt, Labra­dor Retrie­ver sind ide­al für spür und Assis­tenz­dienst geeig­net, Bor­der Col­lie wird von Ret­tungs­diens­te gebraucht und genutzt. Wer über die Anschaf­fung eines Hun­des nach­denkt, soll­te sich daher gründ­lich über die Eigen­schaf­ten und Bedürf­nis­se der ver­schie­de­nen Ras­sen infor­mie­ren. Nur so kann die pas­sen­de Wahl getrof­fen wer­den, für eine har­mo­ni­sche Zusam­men­le­ben und gege­be­nen­falls auch für eine sinn­vol­le Auf­ga­be, die Hun­de und Men­schen gemein­sam erfüllen.

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Spiele aus verschiedenen Kulturen


Die Pro­jekt­lei­ter sind Frau Genc, Frau Plöt­zer und Frau Schleßmann.

Der Name ist Programm.Es wer­den vie­le ver­schie­de­ne Spie­le aus ver­schie­de­nen Kul­tu­ren gelernt und gespielt.Die Kin­der sol­len dabei ver­schie­den Kul­tu­ren ken­nen­ler­nen und Spaß an unter­schied­li­chen Spie­len haben.Sie malen und bas­teln man­che Spie­le sogar selber.Zudem wird über die Spie­le recher­chiert, damit man die ver­schie­de­nen Kul­tu­ren ken­nen­ler­nen kann.Die Idee mit dem Pro­jekt kam von Frau Gerigk, weil sie sel­ber sehr ger­ne Spie­le spielt und es bestimmt schön wäre über die gan­zen Spie­le was herauszufinden.

Wir haben einen Jun­gen aus der Klas­se 6 gefragt, war­um er sich für die­ses Pro­jekt ent­schie­den hat und er mein­te, dass er sel­ber ger­ne spielt und es Spaß macht.

Man wür­de das Pro­jekt mit dem Schlag­wort Diver­si­tät oder spa­ßig beschreiben.Wir fin­den es auch sehr spa­ßig und inter­es­sant so vie­le neue Spiel Kul­tu­ren kennenzulernen.

20 Spiele rund um den Globus- wir gestalten den Schulhof


Die Pro­jekt­lei­ter des Pro­jekts „20 Spie­le rund um den Glo­bus – wir gestal­ten den Schul­hof“ sind Frau Eig­ner, Frau Mey­er und Frau Dimmer.

In dem Pro­jekt gestal­ten um die zehn Schü­le­rin­nen und Schü­ler den Schul­hof neu, damit vor allem die jün­ge­ren Kin­der unse­rer Schul­ge­mein­schaft die Pau­se in einer schö­ne­ren Umge­bung genie­ßen kön­nen. Zum Bei­spiel malen sie ein Tic-Tac-Toe-Feld und ein Schach­brett auf den bis­her noch grau­en und tris­ten Schul­hof.  Zudem wol­len sie ein Hüp­fe­käst­chen namens “Him­mel und Höl­le“ auf­zeich­nen. Der Schul­hof soll dabei schö­ner und far­ben­fro­her gestal­tet wer­den. Dafür hat Frau Genc auch schon ver­schie­de­ne Sachen besorgt, damit die auf­ge­zeich­ne­ten Spiel­mög­lich­kei­ten auch bespielt wer­den kön­nen. Zukünf­tig kann man sich Mensch-Ärger-dich-nicht-Figu­ren, Schach­fi­gu­ren, Tic-Tac-Toe-Blätt­chen, Wür­fel und Säck­chen im Sekre­ta­ri­at aus­lei­hen. Dadurch sol­len mehr und viel­fäl­ti­ge Beschäf­ti­gung­mög­lich­kei­ten in der Pau­se gebo­ten wer­den. Also ist das Schul­hof­pro­jekt ein sehr schö­nes, krea­ti­ves und sinn­vol­les Pro­jekt, wo Kin­der jeden Alters mit­ar­bei­ten und zukünf­tig davon auch pro­fi­tie­ren können.

Wir haben zwei Schü­ler aus der 5c gefragt, war­um sie sich für die­ses Pro­jekt ent­schie­den haben. Sie mein­ten, sie fin­den es scha­de, dass es so weni­ge Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten gibt und wol­len sich aktiv dar­an betei­li­gen, den Schul­hof schö­ner zu machen und für Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten zu sorgen.

Eine der Pro­jekt­lei­te­rin­nen, Frau Eig­ner, wür­de das Pro­jekt mit den Wor­ten „Maler am Werk“ beschrei­ben. Wir wür­den dies auch so unter­schrei­ben und fin­den es sehr schön, dass die flei­ßi­gen Maler unse­ren Schul­hof für die Schul­ge­mein­de schön gestalten.

Wir sind schon sehr auf die End­ergeb­nis­se gespannt!

Mosaike – von Europa in den Orient


Die Pro­jekt­lei­tern des Pro­jekts „Mosai­ke – von Euro­pa in den Ori­ent“ heißt Frau Schares.

In die­sem Pro­jekt reden die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über die Geschich­te von den Mosai­ken, pla­nen und gestal­ten Blu­men­töp­fe sowie Unter­sät­ze. Die Blu­men­töp­fe und Unter­sät­ze wer­den nach ihren per­sön­li­chen krea­ti­ven Vor­stel­lun­gen gestal­tet. Die Pro­jekt­idee ent­stand, um die Krea­ti­vi­tät von Kin­dern zu för­dern und die Geschich­te der Mosai­ke kennenzulernen.

Wir haben einen Jun­gen aus der 5a namens Yan­nick gefragt, war­um er sich für die­ses Pro­jekt ent­schie­den hat. Er mein­te, dass sich das Pro­jekt von der Beschrei­bung her direkt gut ange­hört habe und woll­te dazu ger­ne auch die Geschich­te ken­nen­ler­nen. Zudem möch­te er sei­nen Eltern etwas schen­ken, das er selbst gestal­tet hat und wo er sei­ner Krea­ti­vi­tät frei­en Lauf las­sen konnte. 

„Krea­ti­ve Aus­le­bung“ , so wür­de Frau Scha­res das Pro­jekt mit Schlag­wör­tern beschrei­ben. Durch den Ein­blick in das Pro­jekt kön­nen wir dies genau­so unter­schrei­ben. Wir freu­en uns , dass die Kin­der dar­an Spaß haben krea­tiv zu sein und sind auf die End­ergeb­nis­se schon sehr gespannt!

Projekt: Yoga

Im Pro­jekt „Yoga“ unter der Lei­tung von Frau Mar­ti­ni ler­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­schie­de­ne Aspek­te rund um Yoga ken­nen. Dazu gehö­ren Auf­wärm­übun­gen, Pla­ka­te erstel­len mit Infor­ma­tio­nen zum The­ma Dehn­übun­gen, klas­si­sche Yoga­übun­gen, Power­yo­ga sowie der Ein­satz von Hilfs­mit­teln. Frau Mar­ti­ni hat die Idee zum Pro­jekt ein­ge­bracht, da sie pri­vat Yoga macht und es auch in einer Grund­schu­le unter­rich­tet . Sie betont, wie wich­tig Ent­span­nung gera­de für Kin­der ist.

Teil­neh­mer wie Yous­sef aus der 5c, Ian aus der 6a, Tyler aus der 5b und Paul aus der 5c haben sich für das Pro­jekt ent­schie­den, weil es Spaß macht sich zu bewegen/entspannen und sie Yoga ein­fach mal aus­pro­bie­ren woll­ten. Für vie­le steht vor allem die Ruhe und Ent­span­nung im Mittelpunkt.

Das Ziel von Yoga ist es, Kör­per und Geist in Ein­klang zu brin­gen. Durch ver­schie­de­ne Übun­gen wird nicht nur die Beweg­lich­keit ver­bes­sert, son­dern auch die Kon­zen­tra­ti­on und inne­re Ruhe geför­dert. Beson­ders span­nend ist Yoga, weil es hilft, Stress abzu­bau­en und neue Ener­gie zu tan­ken – genau das Rich­ti­ge im oft hek­ti­schen Schulalltag.

Projekt: Traumfänger

 

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Die Pro­jekt­lei­ter des Pro­jekts „Traum­fän­ger“ sind Frau Thie­len und Frau Kellerbach.

Es geht um die Geschich­te des Traum­fän­gers und was ein Traum­fäm­ger ist. Man bas­telt einen Traum­fän­ger, den man am Ende auch mit nach­hau­se neh­men darf.

Ein Traum­fän­ger ist ein tra­di­tio­nel­les Kult­ob­jekt der nord­ame­ri­ka­ni­schen Urein­woh­ner, ins­be­son­de­re der Ojib­we. Er besteht meist aus einem run­den Rei­fen, der mit einem Netz oder Geflecht bespannt ist. Oft wer­den Per­len, Federn und ande­re deko­ra­ti­ve Ele­men­te ange­bracht. Der Traum­fän­ger wird über dem Schlaf­platz auf­ge­hängt und soll nach dem Glau­ben der Urein­woh­ner die schla­fen­de Per­son vor schlech­ten Träu­men schüt­zen. Die guten Träu­me gelan­gen durch das Netz hin­durch und glei­ten an den Federn sanft auf die schla­fen­de Per­son her­ab. Schlech­te Träu­me hin­ge­gen blei­ben im Netz hän­gen und wer­den vom ers­ten Son­nen­strahl des Mor­gens auf­ge­löst. Traum­fän­ger sind nicht nur Schutz­sym­bo­le son­dern auch kunst­voll gestal­te­te Deko­ra­ti­ons­ob­jek­te, die in vie­len Kul­tu­ren auf der gan­zen Welt beliebt sind. Sie ste­hen für Har­mo­nie, Schutz und posi­ti­ve Ener­gien. Beson­ders Kin­der­zim­mer wer­den ger­ne mit Traum­fän­gern geschmückt, um einen ruhi­gen und fried­li­chen Schlaf zu för­dern. In der heu­ti­gen Zeit haben Traum­fän­ger auch eine sym­bo­li­sche Bedeu­tung für Hoff­nung und das Fest­hal­ten an den eige­nen Träu­men bekom­men. Sie erin­nern uns dar­an, dass wir unse­re Träu­me bewah­ren und uns von nega­ti­ven Gedan­ken nicht auf­hal­ten las­sen sol­len. So ist der Traum­fän­ger ein schö­nes Sym­bol für Zuver­sicht und Lebensfreude.
Wir haben einen Teil­neh­mer aus dem Pro­jekt gefragt, war­um er sich für das Pro­jekt ent­schie­den hat. Juli­en aus der 5a hat sich für die­ses Pro­jekt ent­schie­den, weil man dort krea­tiv und sei­ne eige­nen Ideen umset­zen kann. Wir sind auf die vie­len ver­schie­den gestal­te­ten Traum­fän­ger gespannt!

Ein Gericht fliegt um die Welt

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Pro­jekt „Kochen“ – Pfann­ku­chen aus aller Welt

Unter der Lei­tung von Frau Klems und Frau Krebs haben Schü­le­rin­nen und Schü­ler im Pro­jekt „Kochen“ drei ver­schie­de­ne Pfann­ku­chen aus Deutsch­land, Russ­land und Öster­reich zube­rei­tet. Dabei haben sie den Teig selbst ange­rührt, geba­cken und anschlie­ßend pro­biert. Jeder muss­te jeden Teig tes­ten und es wur­den sogar Pla­ka­te zum The­ma erstellt.

Die Idee zum Pro­jekt ent­stand, als Frau Klems sich mit Frau Schmitz unter­hielt – dabei kam ihnen die Idee zum gemein­sa­men Kochen. Die Teil­neh­mer hat­ten ver­schie­de­ne Grün­de für ihre Wahl: Dev­ran (7b) woll­te kochen ler­nen und Hele­na (7b) mag ein­fach ger­ne kochen.

Das Fazit der Grup­pe lässt sich mit einem Wort zusam­men­fas­sen: Lecker!

Die Geschichte des Lötens

Im Pro­jekt „Die Geschich­te des Lötens”, das von Herrn
Jacobs gelei­tet wird, geht es um das Ken­nen­ler­nen der Werk­zeu­ge und der elek­tri­schen Bau­tei­le. Die Idee kam Herr Jacobs, weil der Werk­raum sowie die Werk­zeu­ge im neu­en Schul­ge­bäu­de für alle neu sind und die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der prak­ti­schen Arbeit so die elek­tro­ni­schen Bau­tei­le ken­nen­ler­nen kön­nen. Am Anfang haben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler  ein­fa­che Löt­übun­gen gemacht, um danach ein Lager­feu­er aus ver­schie­de­nen elek­tri­schen Bau­tei­len zu bauen.

Die Geschich­te des Lötens:
Schon lan­ge bevor Strom durch Lei­ter­bah­nen floss oder Smart­phones in unse­ren Hän­den lagen, setz­ten Men­schen auf eine Tech­nik, die Metal­le fest mit­ein­an­der ver­band: das Löten. Eine fast ver­ges­se­ne Kunst mit uralten Wur­zeln – und zugleich ein moder­ner Hightech-Prozess.
Bereits vor über 5000 Jah­ren wuss­ten die frü­hen Kul­tu­ren Meso­po­ta­mi­ens, Ägyp­tens und der Indus-Zivi­li­sa­ti­on, wie sie Metal­le durch Erhit­zen und Zuga­be eines schmelz­ba­ren Zusatz­me­talls dau­er­haft ver­bin­den konn­ten. Damals war das Ziel nicht der Strom­fluss, son­dern der Schmuck: kunst­voll gelö­te­te Gold- und Kup­fer­stü­cke zier­ten Pha­rao­nen und Priester.
Auch im anti­ken Grie­chen­land und Rom spiel­te das Löten eine wich­ti­ge Rol­le. Die Römer nutz­ten es nicht nur für Schmuck, son­dern auch für Was­ser­lei­tun­gen und Mün­zen. Im Mit­tel­al­ter wur­de es fes­ter Bestand­teil des Hand­werks – vom Bau goti­scher Kir­chen­fens­ter bis zur Her­stel­lung fei­ner Metallarbeiten.
Ein Quan­ten­sprung folg­te mit der indus­tri­el­len Revo­lu­ti­on im 19. Jahr­hun­dert. Maschi­nen, Dampf­kes­sel, Haus­halts­ge­rä­te – das alles erfor­der­te zuver­läs­si­ge Metall­ver­bin­dun­gen. Löt­zinn, meist eine Mischung aus Zinn und Blei, wur­de zum Standard.
Doch der eigent­li­che Durch­bruch kam mit dem Zeit­al­ter der Elek­tro­nik: Vom Radio­ge­rät bis zum Com­pu­ter – ohne Löten gäbe es kei­ne elek­tri­schen Schalt­krei­se. Beson­ders die Ent­wick­lung der Lei­ter­plat­te in den 1940er-Jah­ren mach­te prä­zi­ses, zuver­läs­si­ges Löten zur Schlüs­sel­tech­nik der moder­nen Welt.
Heu­te ist das Löten aus High­tech-Bran­chen nicht weg­zu­den­ken: In der Raum­fahrt, Medi­zin, Chip­fer­ti­gung oder bei E‑Autos wer­den win­zigs­te Bau­tei­le mit Lasern, Ref­low-Öfen oder Mikro­löt­spit­zen ver­bun­den. Gleich­zei­tig ver­än­dert sich auch das Mate­ri­al – durch die EU-Richt­li­nie RoHS ist blei­frei­es Löten seit den 2000er-Jah­ren Standard.
Was einst mit offe­ner Flam­me und Gold begann, hat sich zu einem hoch­prä­zi­sen Ver­fah­ren ent­wi­ckelt, das uns täg­lich – meist unsicht­bar – begleitet.
Fazit: Löten ist mehr als eine Ver­bin­dungs­tech­nik. Es ist ein kul­tu­rel­les Erbe, das die Jahr­tau­sen­de über­dau­ert hat – und in unse­rer hoch­tech­ni­sier­ten Welt wich­ti­ger ist denn

Andere Länder, andere Kulturen-ein Podcast


Im Rah­men der Pro­jekt­wo­che an der KLR+ wur­de das Pro­jekt „Ande­re Län­der, ande­re Kul­tu­ren – ein Pod­cast“ unter der Lei­tung von Frau Schmitz ange­bo­ten. Ziel des Pro­jekts ist es, kul­tu­rel­le Unter­schie­de zwi­schen ver­schie­de­nen Län­dern zu erfor­schen und dar­über Gesprä­che zu füh­ren, die anschlie­ßend mit einem Mikro­fon auf­ge­nom­men und geschnit­ten wer­den. Die Idee ent­stand, weil Frau Schmitz selbst einen Pod­cast für Leh­rer in Rhein­land-Pfalz macht und daher mit der Tech­nik ver­traut ist und die Aus­stat­tung besitzt. Die Schü­ler, dar­un­ter Ilkan aus der 9c und Atha aus der 10a, woll­ten etwas Neu­es aus­pro­bie­ren und inter­es­sier­ten sich beson­ders für die tech­ni­sche Umset­zung des Podcasts.

Ein Pod­cast ver­mit­telt Wis­sen auf inter­es­san­te Wei­se. Dabei lernt man, krea­tiv zu arbei­ten und Tech­nik gezielt ein­zu­set­zen. Pod­casts sind span­nend, weil man sie über­all hören kann – unter­wegs, beim Spa­zie­ren­ge­hen oder zu Hau­se. Sie bie­ten vie­le inter­es­san­te The­men, von Geschich­ten über Wis­sen bis hin zu Unter­hal­tung. Man kann neue Din­ge ler­nen, span­nen­de Geschich­ten hören oder ein­fach Spaß haben. Außer­dem sind Pod­casts oft kos­ten­los und man kann sie genau dann hören, wenn es für einen passt. Das macht sie zu einer tol­len Mög­lich­keit, die Zeit zu nut­zen und Neu­es zu entdecken!

Flechtarten

 

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Das Pro­jekt „Flecht­ar­ten“ wird von Frau Kiptyk und Frau Skor­ok­hod gelei­tet und hat zum Ziel, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler unter­schied­li­che Flecht­tech­ni­ken aus ver­schie­de­nen Kul­tu­ren ken­nen­ler­nen, deren Bedeu­tung erfor­schen und selbst erproben. 

Am ers­ten Tag wird das The­ma „Flecht­kunst welt­weit“ vor­ge­stellt. Die Theo­rie, die Geschich­te und die Bedeu­tung von Flecht­kunst wur­de mit Bei­spie­len und Bil­dern von Flecht­tech­ni­ken aus ver­schie­de­nen Län­dern unter­malt. Danach wer­den Grup­pen gebil­det, sie sich jeweils ein Land aus­su­chen und dazu eine kur­ze Prä­sen­ta­ti­on erstel­len. Am zwei­ten Pro­jekt­tag stellt jede Grup­pe ihre Flecht­tech­nik prak­tisch vor. Im Anschluss pro­bie­ren die ande­ren Grup­pen die zuvor vor­ge­stell­te Flecht­tech­nik unter Anlei­tung aus und stel­len klei­ne Flecht­ar­bei­ten her, die sie im Anschluss in der Grup­pe prä­sen­tie­ren. Das Pro­jekt endet mit einer Feedbck­run­de und Reflexion.

Die Idee des Pro­jekts ist aus dem per­sön­li­chen Inter­es­se der Pro­jekt­lei­te­rin­nen ent­stan­den, die ger­ne etwas hand­werk­li­ches anbie­ten woll­ten und dies mit kul­tu­rel­lem Ler­nen zu ver­bin­den. Frau Kiptyk sagt dazu: „Flecht­tech­ni­ken gibt es welt­weit – sie zei­gen, wie krea­tiv und viel­fäl­tig Kul­tu­ren sind. Durch das Pro­jekt ler­nen wir neue Tech­ni­ken ken­nen und ent­de­cken, was Flech­ten in ver­schie­de­nen Län­dern bedeutet.“

Flecht­kunst ver­bin­det Kul­tu­ren: Ein Pro­jekt – vie­le Strän­ge – ver­eint im Flechten!

Klimaschutz around the World

 

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Pro­jekt­lei­ter: Frau San­der, Frau Becker

Kli­ma­schutz ist ein wich­ti­ges The­ma auf der gan­zen Welt. Vie­le Län­der mer­ken, dass das Kli­ma sich ver­än­dert. Es wird wär­mer, das Eis an den Polen schmilzt und es gibt mehr Über­schwem­mun­gen, Dür­ren und star­ke Stür­me. Des­halb ver­su­chen vie­le Län­der, etwas dage­gen zu tun.

In Deutsch­land wird mehr auf erneu­er­ba­re Ener­gien gesetzt. Es gibt vie­le Wind­rä­der und Solar­an­la­gen. Die Men­schen sol­len weni­ger mit dem Auto fah­ren und mehr Bus, Bahn oder Fahr­rad nut­zen. Auch Gebäu­de sol­len bes­ser iso­liert wer­den, damit sie weni­ger Ener­gie verbrauchen.

In ande­ren Län­dern sieht es ähn­lich aus. Nor­we­gen setzt stark auf Elek­tro­au­tos, weil sie kein CO₂ aus­sto­ßen. In Afri­ka wer­den in man­chen Län­dern vie­le Bäu­me gepflanzt, damit die Luft sau­ber bleibt. Chi­na baut vie­le Solar­an­la­gen, obwohl es noch viel Koh­le nutzt. Auch die USA machen mehr für den Kli­ma­schutz, aber es gibt noch vie­le Probleme.

Wich­tig ist, dass alle Län­der zusam­men­ar­bei­ten, denn das Kli­ma betrifft die gan­ze Welt. Wenn jeder etwas macht – auch klei­ne Din­ge wie Müll tren­nen oder Strom spa­ren – kann das hel­fen. Kli­ma­schutz ist nötig, damit wir und die nächs­ten Gene­ra­tio­nen gut auf der Erde leben können.

Drei Tage bei Jonas

Fotos: Jonas und Bernd Mayer

Wie wir euch bereits erzähl­ten, hat unse­re Klas­se 5c nun ein Klas­sen­tier, wel­ches jedes Wochen­en­de bei einem ande­ren Kind der Klas­se wohnt. Don­ners­tags ent­schei­den wir per Zufall, wohin die Rei­se geht. Das Los traf dies­mal mich und ich kann euch sagen:

Axolo­thar hat­te ein tol­les Wochenende…
Wir haben gemeinsam…
…Haus­auf­ga­ben gemacht…
…Geges­sen…
…Nach­rich­ten geguckt…

UND …

…Fuß­ball…Fuß­ball…Fuß­ball                     Ergeb­nis 3:3

Text und Fotos: Jonas May­er, 5c

Kai­ser AxoLO­THAR – das Klas­sen­tier der 5c reist mit uns um die Welt

Klimafrühstück – Was hat meine Ernährung mit dem Klima zu tun?

 

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Am 26. Und 27. März hat­ten die Klassen7b und 7c einen Work­shop mit Herrn Mar­tin Lot­ze (Förs­ter und Wald- & Umwelt­päd­ago­ge), der die­se Fra­ge beantwortete.
Dazu brach­te er unter­schied­li­che Lebens­mit­tel mit (bio, kon­ven­tio­nell, regio­nal, sai­so­nal, Import, ver­packt, unver­packt etc.). Die­se berei­te­te er gemein­sam mit den Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Schul­kü­che zu. Dabei kam er mit den Klas­sen über CO2-Aus­stoß, Nach­hal­tig­keit, Kli­ma­wan­del und Erd­er­wär­mung ins Gespräch.


Gestar­tet wur­de jedoch erst ein­mal mit einer gro­ßen Kar­te der Erde, dem soge­nann­ten Welt­spiel und Bil­dern von Fol­gen des Kli­ma­wan­dels wie Hit­ze, Ero­si­on, Tor­na­do­schä­den, Tro­cken­heit und dem Auf­tau­en von Per­ma­frost. Die­se Bil­der ord­ne­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zunächst den ein­zel­nen Kon­ti­nen­ten, auf denen die Fol­gen typisch sind, zu. Im Anschluss stell­te man jedoch fest, dass all die­se Fol­gen auch für uns in Euro­pa nicht nur spür­bar, son­dern mitt­ler­wei­le auch erleb­bar sind.
Nach dem gemein­sa­men Früh­stück wur­de über­legt woher unse­re ver­spei­sen Lebens­mit­tel kom­men und wel­che Pro­ble­me sich dar­aus erge­ben, dass wir z.B. Ana­nas und Avo­ca­do aus Süd­ame­ri­ka zu uns impor­tie­ren und was statt­des­sen bes­ser regio­nal und sai­so­nal geges­sen wer­den soll­te um weni­ger Treib­haus­ga­se zu produzieren.

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Zum Abschluss über­leg­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler was sie selbst tun kön­nen um nach­hal­ti­ger zu leben was ihre Mobi­li­tät, Ernäh­rung, Ener­gie­ver­brauch und Kon­sum angeht. Ein inter­es­san­ter und lehr­rei­chen Vor­mit­tag ging schnell zu Ende und wird den Schü­le­rin­nen und Schü­lern sicher­lich lan­ge in Erin­ne­rung blei­ben. Beson­ders das lecke­re gemein­sa­meF Frühstück.

Vie­len Dank auch an Frau Schul­er, unse­re Respect­coa­chin, die die­se Tage für die Klas­sen orga­ni­siert und vor­be­rei­tet hat.

Text und Fotos: Chris­ti­na Krebs

Demokratie läuft! Charity Run zugunsten der Anne-Frank-Ausstellung

Ges­tern fand zur Wan­der­aus­stel­lung “Dei­ne Anne – ein Mäd­chen schreibt Geschich­te” der Cha­ri­ty Run „Demo­kra­tie läuft!“ mit rund 200 Teil­neh­mern auf einer 5km lan­gen Stre­cke statt. Alle Teil­neh­mer am Lauf unter­stütz­ten die Aus­stel­lung, die im Mai in der Basi­li­ka zu sehen sein wird, mit ihrem Startgeld.
Alle Teil­neh­mer hat­ten Spaß am Lauf und fan­den die Ver­bin­dung zwi­schen Sport und dem Auf­merk­sam machen auf demo­kra­ti­sche Grund­wer­te super. Ver­pflegt wur­den die Teil­neh­mer mit Obst vom HIT Markt und Geträn­ken von Gerolsteiner.
Die KLR+ ist nicht nur im Pla­nungs­gre­mi­um für die Aus­stel­lung ver­tre­ten, son­dern trat auch selbst mit viel Ener­gie, Spaß und Moti­va­ti­on bei schöns­tem Son­nen­schein auch beim Lauf an. Seht selbst wie toll es war, sich selbst ein paar Minu­ten Zeit zu neh­men um etwas zu ver­än­dern und sich zu engagieren.

Demokratie läuft!

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Text und Fotos: Chris­ti­na Krebs

Wei­te­re Fotos fin­det ihr bei uns auf Insta­gram igel_klrplus.

Auch das Fern­se­hen war an die­sem Tag in Prüm. Den Bei­trag auf swr.de gibt es hier:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/lauf-macht-werbung-fuer-anne-frank-ausstellung-in-basilika-pruem-100.html

Kaiser AxoLOTHAR – das Klassentier der 5c reist mit uns um die Welt

Dür­fen wir vor­stel­len? Unser 5c-Klas­sen­tier „Kai­ser AxoLO­THAR“. Ange­lehnt an unse­re ech­ten Schul­tie­re, die Axolotl, kam uns die Idee zum Nach­wuchs: Klein, süß, rosa, plü­schig. Kai­ser AxoLO­THAR wohnt mal in der Schu­le und mal bei uns abwech­selnd zu Hau­se. Zu Beginn des Wochen­en­des ver­lo­sen wir in unse­rer Klas­se, mit wem unser  Klas­sen­tier die nächs­ten Tage ver­brin­gen darf. Dort wer­den Fotos gemacht und zusam­men mit einem span­nen­den Rei­se­be­richt in unser AxoLO­THAR-Tage­buch eingeklebt.
Lina und Hei­di (5c)

Fotos der ech­ten Axolotl in unse­rer Schu­le: Mar­tin Busch, 10b

Axolotl sind ganz beson­de­re Tie­re, die in der frei­en Natur in Mexi­ko leben. Sie gehö­ren zur Fami­lie der Sala­man­der und sind bekannt für ihr ein­zig­ar­ti­ges Aus­se­hen. Was sie so beson­ders macht, ist, dass sie ihr gan­zes Leben lang im Was­ser blei­ben und nicht wie­vie­le ande­re Amphi­bi­en an Land leben.
Axolotl haben eine wei­che, glat­te Haut, die in ver­schie­de­nen Far­ben vor­kom­men kann, wie zum Bei­spiel rosa, schwarz oder­braun. Sie haben gro­ße, auf­fäl­li­ge Kie­men, die wie klei­ne Federn aus­se­hen und aus dem Kopf her­aus­ra­gen. Die­se Kie­men hel­fen ihnen, Sau­er­stoff aus dem Was­ser zu atmen. Ein wei­te­res fas­zi­nie­ren­des Merk­mal der Axolotl ist ihre Fähig­keit, Kör­per­tei­le zu rege­ne­rie­ren. Wenn sie zum Bei­spiel einen Arm oder einen Schwanz ver­lie­ren, kön­nen sie die­se Tei­le wie­der nach­wach­sen las­sen! Das macht sie zu einem inter­es­san­ten For­schungs­ob­jekt für Wissenschaftler.
Axolotl leben in Seen und Kanä­len, wo sie sich von klei­nen Fischen, Insek­ten und ande­ren Was­ser­le­be­we­sen ernäh­ren. Lei­der sind sie in der Natur bedroht, weil ihre Lebens­räu­me durch Ver­schmut­zung und den Bau von Städ­ten gefähr­det sind. Des­halb gibt es vie­le Bemü­hun­gen, Axolotl zu schüt­zen und ihre Lebens­räu­me zu erhalten.
Die Axolotl in unse­rer Schu­le sind eine Attrak­ti­on für Besu­cher, Schü­ler und Leh­rer. Sie leben in einem 200-Liter-Aqua­ri­um mit Was­ser­pflan­zen und Höh­len­ver­ste­cken im Flur der Ver­wal­tung. Sie wer­den mit Regen­wür­mern von der Gar­ten-AG gefüt­tert. Die­se Wür­mer wer­den mit einer Sche­re zer­klei­nert und mit einer Pin­zet­te ins Aqua­ri­um gehal­ten. Man muss auf­pas­sen, dass die Axolotl den Wurm auch schnap­pen, denn sie sehen nicht beson­ders gut. Zudem muss man dar­auf ach­ten, dass wirk­lich alle Tie­re etwas zu fres­sen bekom­men. Und natür­lich: Bevor man sei­nen Arm in das Was­ser taucht, muss man natür­lich den Strom aus­schal­ten. (Moritz L.)

Burgbrennen – „Wéi den Damp op Buergsonndeg geet, esou geet en de ganze Virsummer.“

Burg­bren­nen 2025 von Hei­di Leh­nertz (5c) in Pronsfeld:

Burg­bren­nen 2025 von Paul Berg (5c) in Obermehlen:

Burg­sonn­tag, eine uralte Tra­di­ti­on hier an der luxem­bur­gi­schen Gren­ze. Aber was fei­ert man eigent­lich? Und wo kommt es her?

Das Burg­bren­nen (luxem­bur­gisch Buerg­bren­nen) ist ein Brauch in Luxem­burg, Ost­bel­gi­en und dem angren­zen­den deut­schen Grenz­ge­biet. Er wird jedes Jahr an „Schafs­sonn­tag“  dem ers­ten Sonn­tag nach Fast­nacht, auch „Fun­ken­sonn­tag“, began­gen. Dies stellt sym­bo­lisch die Ver­bren­nung des Win­ters dar.

Alex­an­der: Gewöhn­lich küm­mert sich die Jugend um die Orga­ni­sa­ti­on des Burg­bren­nens. Sie sam­meln Holz von den Bewoh­nern und Unter­neh­men der Gemein­de ein und bau­en dar­aus die „Burg“, ein höl­zer­nes, mit Stroh und ande­rem brenn­ba­ren Mate­ri­al umwi­ckel­tes Kreuz, das nor­ma­ler­wei­se auf einem Hügel auf­ge­stellt wird, In man­chen Ort­schaf­ten wer­den Fackel­zü­ge zusam­men­ge­stellt. Hier in der Eifel sam­melt die Jugend auch noch Eier zum spä­te­ren Ver­zehr im Gemein­de­haus. In Ost­bel­gi­en zum Bei­spiel wer­den zudem die Weih­nachts­bäu­me gesam­melt und Tei­le der Kar­ne­vals­wa­gen sym­bo­lisch ver­brannt. Bevor die „Burg“ ver­brannt wird, wird sie meist von eini­gen Leu­ten bewacht, damit sie nicht von Nach­bar­dör­fern ange­zün­det wird.

Eli­sa: Am ers­ten Sonn­tag nach Fast­nacht wird das gesam­mel­te Stroh, Holz, Heu aus dem Dorf mit einem gro­ßen Feu­er ver­brannt. Damit wur­de der Win­ter nun end­gül­tig ver­ab­schie­det. Das Wort Burg hat ja eigent­lich auch nichts mit einer Burg zu tun, son­dern mit dem latei­ni­schen Wort „com­bu­ro“, also „ver­bren­nen“. Nor­ma­ler­wei­se küm­mern sich loka­le Verein um die Orga­ni­sa­ti­on des Burg­bren­nens. So gut wie immer wer­den dies bezüg­lich die Tan­nen­bau­me von Weih­nach­ten raus gelegt und von den Burg Jungs und Mädels ein­ge­sam­melt. Das Datum ist natür­lich jedes Jahr anders. Dazu gehört natür­lich auch das sam­meln von Eiern, Mehl, Zucker und wei­te­rem für die Ver­an­stal­tung nach dem Bren­nen im DGH (Dorf­ge­mein­de­haus). Auf der Burg gibt es auch Essen, was die Eltern der Kupe­ren (Jugend­li­che Orga­ni­sa­to­ren) mit­ge­bracht haben. Natür­lich kann es auch sein das man statt Eier, Mehl, Zucker auch mal Geld kriegt, das wird natür­lich nicht ver­schwen­det und es wer­den wei­te­re Sachen wie Öl, Sachen für die Burg und wei­te­res aus­ge­ge­ben. Für Kin­der in Dör­fern ist das Sam­meln von Lebens­mit­teln meist das Schöns­te, da sie dort oft noch eine Klei­nig­keit bekom­men. Man weiß lei­der nicht genau, wie lan­ge es die­sen Brauch schon gibt, aber man kann sagen, es ist auf jeden Fall schon älter als 50 – bis sogar höchs­tens 200 Jah­re. Burg­bren­nen hat nicht mit der Kir­che zu tun, auch wenn die Burg ein gro­ßes Kreuz hat. Es sind oft mehr als 20 Leu­te orga­ni­sa­to­risch betei­ligt und meist kom­men in Dör­fern vie­le Men­schen gucken. Aber all­ge­mein kann man über das Burg­bren­nen sagen, dass es eine Tra­di­ti­on für Groß und Klein ist und dass sie immer wei­ter und wei­ter geht.

Laut einer Bau­ern­re­gel kön­nen die Win­zer beim Burg­bren­nen das Wet­ter des Früh­som­mers vor­her­sa­gen: „Wéi den Damp op Buerg­sonn­deg geet, esou geet en de gan­ze Vir­sum­mer.“ „Burg­bren­nen – „Wéi den Damp op Buerg­sonn­deg geet, esou geet en de gan­ze Vir­sum­mer.““ weiterlesen

Karnevalsparty an der KLR+ 2025

Auch 2025 wur­de an der KLR+ Prüm an Wei­ber­fast­nacht geschun­kelt, gesun­gen und getanzt. Etli­che Klas­sen haben Tän­ze, Vor­trä­ge und Leh­rer­schü­ler­spie­le vor­be­rei­tet – Spaßfaktorgarantie!
Wir wün­schen allen ein när­ri­sches und schul­frei­es lan­ges Wochenende!


Auf Insta­gram fin­det ihr ein Reel mit Video­clips von Tän­zen, Män­ner­bal­lett, dem Leh­rer­tanz sowie Sto­ries mit Fotos und Par­ty­stim­mung zur Karnevalsfeier.
Fotos, Vide­os: Josie, Bea, Madi­ta (alle 10a), Lucas, Mar­tin (bei­de 10b)

Wisst ihr eigent­lich, woher „Rosen­mon­tag“ kommt, den wir hier in der Eifel fei­ern? Der Kar­ne­vals­mon­tag ist für die När­rin­nen und Nar­ren ein ganz wich­ti­ger Fei­er­tag. Die­ser Mon­tag wird vor allem im Rhein­land „Rosen­mon­tag“ genannt. Woher der Namen kommt? Tja, viel­leicht wegen der Blu­men? (Aber die blü­hen da ja noch gar nicht!). Oder lei­tet sich das Wort doch vom Wort „rasen“ ab, was so viel heißt wie lus­tig sein, aus­ge­las­sen sein, her­um­to­ben? Die meis­ten Fach­leu­te mei­nen: alles falsch. Ein Blick in die Geschich­te scheint hier Auf­klä­rung zu brin­gen! Der Begriff Rosen­mon­tag ent­stand – wie soll­te es auch anders sein – in Köln. Hier hat man schon (fast) immer Kar­ne­val gefei­ert. Aber zu Beginn des 19. Jahr­hun­derts (näm­lich 1823) hat sich das „Fest­ord­nen­de Komi­tee“ gegrün­det. Es soll­te dafür sor­gen, dass der Kar­ne­val nun end­lich in geord­ne­ten Bah­nen abläuft (bis dahin muss es wild zuge­gan­gen sein…). Die­ses Komi­tee hielt jeweils am Mon­tag nach dem drit­ten Sonn­tag vor Ostern sei­ne Sit­zung ab. Die­ser Sonn­tag hieß Rosen­sonn­tag, weil an die­sem Tag der Papst eine gol­de­ne Rose weih­te, die er einer wich­ti­gen Per­sön­lich­keit über­reich­te. Nun – und dann hat sich das Komi­tee, das den Kar­ne­vals­um­zug orga­ni­sier­te, nach sei­nem Ver­samm­lungs­ter­min genannt: „Rosen­mon­tags­ge­sell­schaft“. Und jetzt heißt also der Tag, an dem die Umzü­ge statt­fin­den, „Rosen­mon­tag“. (Manch­mal ist es eben etwas kom­pli­zier­ter, an einen so schö­nen Namen her­an­zu­kom­men!). Auch der ers­te orga­ni­sier­te Rosen­mon­tags­um­zug fand übri­gens in Köln (im Rhein­land also) statt!  Die Men­schen bau­en bun­te Wagen, mit denen sie durch die Stra­ßen zie­hen. Oft haben die­se Umzü­ge – zumin­dest in Köln, Düs­sel­dorf oder Mainz – ein bestimm­tes Mot­to, manch­mal ein poli­ti­sches, oft aber wer­den ganz all­täg­li­che Din­ge durch den Kakao gezo­gen.Musik­grup­pen spie­len Kar­ne­vals­mu­sik, die Men­schen am Stra­ßen­rand „schunkeln“.Meistens gibt es ein „Prin­zen­paar“, das mit sei­nem Wagen den Abschluss des Zuges bil­det. Und für die Kin­der ganz wich­tig: Beim Kar­ne­vals­zug wer­den ganz, ganz vie­le „Kamel­le“ gewor­fen, Süßig­kei­ten, Blu­men­sträuß­chen und ande­re schö­ne Din­ge. (Quel­le: Hanisauland)

Aus dem Reliunterricht: Wie hat Jesus überhaupt gelebt?

In Reli­gi­on beschäf­ti­gen wir uns in der Klas­se 5a gera­de mit dem Leben von Jesus. Nach­dem wir uns das Land Paläs­ti­na zur Zeit Jesu ange­schaut haben, setz­ten wir und damit aus­ein­an­der, wie Jesus denn eigent­lich gelebt hat. Dazu haben wir einen Ort mit den damals typi­schen Häu­sern nach­ge­baut. Wir stell­ten fest, dass sich das Leben der Men­schen zu einem gro­ßen Teil auf den Dächern ihrer Häu­ser abge­spielt hat, die Syn­ago­ge und der Brun­nen in der Orts­mit­te wich­ti­ge Treff­punk­te für die Gemein­schaft waren (Kre).

Darf ich vorstellen? Mein Haustier Oskar

Hal­lo, ich bin Lina Han­sen aus der 5c und das ist mein neu­es süßes Haus­tier Oskar. Ihn stel­le ich euch heu­te vor.

Alter: 3 Mona­te alt
Ernäh­rung : Gemü­se wie Salat, Toma­ten, Gur­ke, Karot­te, Papri­ka , er isst auch Getrei­de und getrock­ne­te Sachen.
Er ist männ­lich und ist grau mit gro­ßen Augen . Außer­dem hat er einem etwas schwärz­li­chen Strei­fen auf dem Rücken, der sehr aus­ge­prägt ist.
Grö­ße : Er wird unge­fähr 7–8cm groß, er ist noch sehr klein, weil er noch sehr klein ist.
Gekauft haben wir ihn in Trier, letz­tes Jahr im Dezem­ber 2024, am 17.12.24, Uhr­zeit: gegen 16 Uhr.
Oskar ist ein sehr lie­be­vol­ler und fre­cher Hams­ter, er macht immer viel Quatsch und ris­kiert gefähr­li­che Stunts. Er ist manch­mal auch tags­über wach und auch nachts, Er schläft nachts auch manch­mal . Am liebs­ten schläft er in sei­ner Kokos­nuss, und läuft ger­ne im Hams­ter­rad. Er klet­tert sowie­so gerne.

Ein lus­ti­ges Video von mei­nem süßen Hams­ter fin­det ihr auch auf Insta­gram bei igel_klrplus.

Wuss­test du, dass Hams­ter Wan­gen haben, die sie wie klei­ne Taschen benut­zen? Sie kön­nen dort Fut­ter sam­meln und es spä­ter essen. Wenn du einen Hams­ter als Haus­tier hast, musst du ihn gut behan­deln und ihm viel Lie­be schen­ken. Hams­ter sind tol­le Freun­de, die viel Freu­de in dein Leben brin­gen können!

Text und Fotos: Lina Han­sen, 5c

Cooler Ausflug zur Eisbahn

Ab zur coo­len Eis­bahn nach Bit­burg hieß es wie jedes Jahr für alle 5er- und 6er-Klas­sen unse­rer Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm. Der Aus­flug zur Eis­bahn för­dert die Klas­sen­ge­mein­schaft und ist immer eine auf­re­gen­de und auch lehr­rei­che Erfah­rung für Schüler.
Alle Schü­ler hat­ten mäch­tig viel Spaß auf dem Eis und  viel zu erzählen:

Die Sprün­ge auf dem Eis waren rich­tig cool. Auch Hin­fal­len war gar nicht schlimm, die Freun­de haben einem immer wie­der auf­ge­hol­fen.  Oder man ist ein­fach wie­der auf­ge­stan­den und wei­ter ging’s. Mit den tie­ri­schen Fahr­hil­fen war man auch rich­tig schnell unter­wegs. Man konn­te sich gegen­sei­tig übers Eis schie­ben: Freun­de oder sogar unse­re Klas­sen­leh­re­rin 🙂 Vie­le konn­ten anfangs eigent­lich gar kein Schlitt­schuh fah­ren, aber man lern­te es schnell durch die Hil­fe der ande­ren. Auch zu Viert in einer Schlan­ge fah­ren war toll und hat gro­ßen Spaß gemacht. Rich­tig cool war es, dass dort nicht nur das Bis­tro geöff­net hat­te, son­dern man auch eige­nes Essen mit­brin­gen konn­te. Die Pom­mes durf­ten natür­lich nicht feh­len, wäh­rend die Eis­be­ar­bei­tungs­ma­schi­ne die Eis­bahn wie­der glät­tet. Und als es über die Durch­sa­ge hieß : Die Zeit ist zu Ende, muss­te noch schnell eine letz­te Run­de gefah­ren werden.
Fazit der 5er: „Fah­ren wir nächs­tes Schul­jahr wieder?“

Text: Hen­ning, Jonas, Ida, Paul, Jason, Danie­le, Nic­las, Yous­sef, Hei­di (alle 5c)

Eisbahn 2025

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Auf unse­rem Insta­gram-Kanal fin­det ihr auch ein Reel mit Vide­os zum Tag: igel_klrplus (Fotos: FJac, Jag, Kel).

Frohe Farben im Herbst

Fröh­li­che Herbst­bil­der von Hei­di Leh­nertz und Lina Han­sen aus der 5c.

Der Herbst ist eine ganz beson­de­re Zeit des Jah­res! Die Blät­ter an den Bäu­men fär­ben sich in wun­der­schö­nen Far­ben wie Rot, Gelb und Oran­ge. Aber manch­mal bringt der Herbst auch Regen mit sich. Wenn die Wol­ken grau und schwer am Him­mel­hän­gen, kann es sein, dass es anfängt zu reg­nen. Das Regen­wet­ter hat sei­ne eige­nen tol­len Sei­ten! Man kann in Pfüt­zen sprin­gen und den Regen auf dem Dach pras­seln hören. Also, auch wenn es reg­net, gibt es vie­le schö­ne Din­ge, die man im Herbst erle­ben kann!

Der Spreebogen im Bereich des heutigen Paul-Löbe-Hauses vor und nach dem Mauerfall

Am 09.11.2024 jährt sich der Tag des Mau­er­falls zum 35. Mal. Die bei­den fol­gen­den Fotos zei­gen den Spree­bo­gen im Bereich des heu­ti­gen Paul-Löbe-Hau­ses unmit­tel­bar vor dem Mau­er­fall und 35 Jah­re später.

Auf dem Schwarz-Weiß-Foto, auf­ge­nom­men vor dem 09.11.1989, sieht man ein Patrouil­len­boot der DDR-Grenz­trup­pen auf der Spree. Die Spree bil­de­te damals einen Teil der streng bewach­ten Gren­ze inner­halb Ber­lins zwi­schen dem Staats­ge­biet der ehe­ma­li­gen DDR und dem dama­li­gen West-Ber­lin unter Ver­wal­tung der West-Alliierten.

Wei­ter­hin erkennt man am gegen­über­lie­gen­den Spree­ufer den berühm­ten Todes­strei­fen mit dem vor­de­ren Grenz­zaun, streng bewacht durch die dort pos­tier­ten DDR-Grenz­sol­da­ten, sowie die dahin­ter­lie­gen­de „Hin­ter­land­mau­er“ (mit den wei­ßen Mau­er­ele­men­ten), die ein Betre­ten des Grenz- bzw. Todes­strei­fens von der Ost­ber­li­ner Sei­te aus ver­hin­dern sollte.

Trotz­dem gab es in die­sem Bereich vor dem 09.11.89 meh­re­re Flucht­ver­su­che, um von Ost­ber­lin aus über die Spree in den West­teil der Stadt zu gelan­gen, die fast alle töd­lich ende­ten (sie­he die wei­ßen Gedenk­kreu­ze am West­ufer der Spree).

35 Jah­re spä­ter zeigt sich hier nun ein völ­lig ande­res Bild. Auf dem ehe­ma­li­gen Todes­strei­fen am gegen­über­lie­gen­den Spree­ufer steht heu­te ein Teil des Paul-Löbe-Hau­ses, in dem u. a. die Büros der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten unter­ge­bracht sind. Der ande­re Teil die­ses Par­la­ments­ge­bäu­des befin­det sich außer­halb des Fotos am West­ufer der Spree, ver­bun­den über eine Fuß­gän­ger­brü­cke (links im Bild). Die Fuß­gän­ger­brü­cke ver­bin­det an die­ser Stel­le die ehe­mals geteil­te Stadt Berlin.

Ber­lin! Ber­lin! Wir fah­ren nach Ber­lin! Abschluss­fahrt 10a und 10b

Die bei­den fol­gen­den Fotos ver­deut­li­chen noch ein­mal den Kon­trast zwi­schen der Situa­ti­on vor dem Mau­er­fall und 35 Jah­re danach. „Der Spree­bo­gen im Bereich des heu­ti­gen Paul-Löbe-Hau­ses vor und nach dem Mau­er­fall“ weiterlesen

Medienkompetenztraining für unsere 5er


Heu­te fand für unse­re fünf­ten Klas­sen eine Prä­ven­ti­ons­ver­an­stal­tung zum The­ma MEDIEN statt. Dabei wur­den den Schü­lern bestimm­te Regeln im Umgang der neu­en Medi­en erläu­tert, das eige­ne Medi­en­ver­hal­ten reflek­tiert und Chan­cen und Risi­ken bespro­chen. Die Ver­an­stal­tung wur­de von Jür­gen Schalz im Rah­men der Schul­so­zi­al­ar­beit (Frau May­er) durchgeführt.
Sein abschlie­ßen­der Tipp für unse­re Schü­ler: Erst LESEN – GEHIRN ein­schal­ten, dann KLICKEN!

Die KLR Schulband sucht dich!


Es war schon immer dein Traum in einer Band zu spie­len? Dann komm zu uns in die KLR-Schul­band, wir könn­ten jede Unter­stüt­zung gebrau­chen. Bei uns hast du die Mög­lich­kei­ten dei­ne Fähig­kei­ten einzubringen.
Möch­test du ein Instru­ment ler­nen wie E‑Bass oder kannst du schon ein Instru­ment schon spie­len? Singst du ger­ne? Dann kannst du dei­ne Stim­me bei uns frei ent­fal­ten. Du kannst dei­nen Musik­ge­schmack frei äußern, jeder Musik­ge­schmack wird respek­tiert. Wir haben viel Spaß bei den Pro­ben und freu­en uns dar­auf, unse­re Ergeb­nis­se auf der Büh­ne zu prä­sen­tie­ren. Das nächs­te Tref­fen ist am Mon­tag, den 18.11.24
im Musik­saal um 13:30 Uhr und dann jede 2 . Woche. Die AG wird ange­bo­ten an für die Klas­sen­stu­fen 7–10.

Halloween 2024 an der KLR+ Prüm

Die Klas­se 5c fei­er­te mit ihren Klas­sen­pa­ten Kathi, Jana, Nico, Lucas, Mar­tin aus der 10b und ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Jacobs eine Hal­lo­ween­par­ty mit Bas­teln und gru­se­li­gen Spie­len am Nachmittag.
Die Klas­se 5a bas­tel­te Wind­lich­ter mit ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Laures.
Die Klas­se 6a deko­rier­te ihren Klas­sen­raum mit ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Richter-Weber.

Hal­lo­ween steht vor der Tür und die Geis­ter sind schon ganz auf­ge­regt! Wäh­rend die Kin­der in ihren gru­se­li­gen Kos­tü­men durch die Stra­ßen zie­hen wol­len, war auch in die­sem Jahr an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Hal­lo­ween in den Klas­sen der Ori­en­tie­rungs­stu­fe The­ma. Es wur­de gebas­telt, deko­riert und Klas­sen­par­tys mit Spie­len gefeiert.

Halloween 2024 an der KLR+

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Für heu­te Abend gilt: Schnapp dir dei­ne Kür­bis­la­ter­ne, zieh dein schau­rigs­tes Kos­tüm an und ver­giss nicht: Die ein­zi­ge Regel an Hal­lo­ween ist, dass du mehr Süßig­kei­ten sam­meln musst, als du jemals essen kannst – denn das ist der wah­re Horror!

Fotos: Lucas Conen (10b), FJac, Lau, RiWe

Happy Halloween 2024

Hal­lo­ween ist eine Zeit vol­ler Tra­di­tio­nen und Bräu­che und das Schnit­zen von Kür­bis­sen ist eine der bekann­tes­ten. Die­se Pra­xis hat ihre Wur­zeln in alten iri­schen Tra­di­tio­nen, die mit dem Fest Sam­hain ver­bun­den sind, bei dem die Men­schen glaub­ten, dass die Geis­ter der Ver­stor­be­nen in der Nacht umher­strei­fen. Um sich vor die­sen Geis­tern zu schüt­zen, schnitz­ten die Men­schen Gesich­ter in Rüben oder Kür­bis­se und stell­ten sie vor ihre Türen auf. Das Schnit­zen von Kür­bis­sen  hat sich im Lau­fe der Jah­re zu einer belieb­ten Akti­vi­tät ent­wi­ckelt, die nicht nur eine Mög­lich­keit bie­tet, krea­tiv zu sein, son­dern auch eine Gele­gen­heit für Fami­li­en und Freun­de,  gemein­sam Zeit zu verbringen.

Jonas May­er aus der Klas­se 5c hat in den Herbst­fe­ri­en eben­falls mit sei­ner Fami­lie Kür­bis­se geschnitzt und für unse­re Schü­ler­zei­tung „IGEL“ Fotos von den leuch­ten­den Kür­bis­sen am Abend aufgenommen.

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Fotos: Jonas May­er, 5c

Zeich­nung: Lena Kell­ner, 10a

Glückliche Küken…

… von glück­li­chen Hüh­nern in art­ge­rech­ter Hal­tung. Hen­ning Hoff­mann aus der 5c hat für unse­re Schü­ler­zei­tung „Igel“ Fotos von sei­nen fröh­li­chen Tie­ren aufgenommen.