Vote NOW! Wählen ist wichtig! Die Parteimitglieder beantworten eure Fragen in Prüm und Arzfeld – kurz, knackig, jugendlich
Osterfrühstück des WPF HuS 10
Wir wünschen allen ein schönes Osterfest!
Schon entdeckt?


Fotos: Christian Hontheim
Herzlichen Dank, lieber Herr Söhngen
Wir bedanken uns für die lieben Glückwünsche, Herr Söhngen.
Besonders freuen wir uns, dass Sie uns jedes Mal mit solch schönen Worten zu unseren Erfolgen gratulieren und unsere Arbeit offensichtlich aufmerksam verfolgen. Herzlichen Dank!
Ihre IGEL-Redaktion
Taschengeldstudie des 7er-WuV-Kurses
Der erste 7er-WuV-Kurs seit Jahren mit ihrer Lehrerin Frau Schmitz hat eine Studie zum Thema Jugendliche und Taschengeld durchgeführt. Gemeinsam sind sie durch die Klassen gelaufen und befragten die Schüler. Bekommt ihr überhaupt Taschengeld und wofür gebt ihr es aus?

Die Ergebnisse wurden einmal auf die gesamten Teilnehmer bezogen und zwischen Mädchen und Jungs unterschieden.
Erstaunliches Ergebnis: Bei den Jungen kam ein Durchschnittsergebnis von 47,38 € Taschengeld im Monat raus. Bei den Mädchen kam ein Durchschnittsergebnis von 24,86€ Taschengeld im Monat raus. Die Fragen haben sich ebenfalls darauf bezogen, für was die Jugendlichen das Geld ausgeben. Interessiert? Dann schaut euch die Ergebnisse in der Pausenhalle an.
Text und Fotos: Pia und Lara, 10a
Stelle frei – FSJler gesucht!
Spendenaktion der AG „Kinder helfen Kindern“
Schonmal ein Dankeschön an die Leiterin der „Kinder helfen Kinder“-AG Frau Richter-Weber dafür, dass sie uns für dieses Interview ihre Zeit geschenkt hat. Am 15.02 ist der „Internationale Kinderkrebstag“. Zu diesem Anlass hat sich unsere „Kinder helfen Kindern“-AG dazu entschieden, Spenden durch Kuchenverkäufe einzusammeln und an die Deutsche Kinderkrebsstiftung in Bonn zu schicken.
Jedes Halbjahr setzten sich die Mitglieder der „Kinder helfen Kindern“-AG zusammen und besprechen ihre Ziele für das jeweilige Halbjahr. Oftmals spenden sie Gelder an Personengruppen oder planen Aktionen und Trips für einen guten Zweck.
Die „Kinder helfen Kinder“-AG entstand 2015 ungeplant. Frau Richter-Weber wollte eine körperlich und mental beeinträchtigen Kindern helfen, indem sie Spenden sammelte. Dabei wurde sehr viel Geld eingenommen. So viel, dass sie noch einiges übrig hatte. Das übrig gebliebene Geld nutzte sie, um andere wohltätige Zwecke zu unterstützen. Danach rieten ihr einige von ihren Kolleginnen und Kollegen, daraus eine schulische AG zu gründen. Und damit war sie geboren, die AG „Kinder helfen Kindern“.
Die deutsche Kinderkrebsstiftung Bonn beschäftigt sich mit der Forschung an Krebsheilung. Sie ermöglichen Kindern schöne Erlebnisse mit ihrer Familie und Freunden zu erfahren. Mit einem Waldpiraten- Camp und Fahrradtouren durch die Straßen können krebskranke Kinder viele schöne Erlebnis sammeln. In Sylt haben sie ebenfalls eine Klinik, die sie durch Spenden finanzieren. Die Mitglieder der AG entschieden sich für Bonn, weil sie etwas in der Region unterstützen wollten und sie schon viel Gutes darüber gehört hatten.
„Wir freuen uns immer über engagierte Mitglieder und freiwillige Helfer. Alle Schüler aus jeder Klassenstufe sind natürlich herzlichst willkommen. Wir werden in Zukunft weiterhin solche Projekte unterstützen. Also seid gespannt“, so Richter-Weber.
Noch ein besonderen Dank geht an die Lehrer, Schüler und freiwillige Helfer, die uns bei Aktionen tatkräftig unterstützt haben, indem sie Kuchen backen, Trinkpäckchen besorgen oder Spenden abgeben.
Text und Fotos: Pia Leifgen, Lara Ocak, 10a
Rosenverkauf an der KLR+ Prüm
Endlich ist es soweit. Da unsere Schule am Valentinstag, 14. Februar 2024 Studientag hatte (damit sich unsere Lehrer bezüglich der neuen Medien fortbilden konnten), konnte sie SV den traditionellen Rosenverkauf nicht durchführen. Aber aufgeschoben, ist nicht aufgehoben:
Mein 10er-Praktikum im Prümer Krankenhaus

Mein einwöchiges Praktikum im St. Joseph Krankenhaus Prüm
Anfang des Jahres 2024 durften sich die 10ner-Klassen mithilfe eines einwöchigen Praktikums (15.01,2024 – 19.01.2024) nochmal einen Beruf ihrer Wahl anschauen, um die Berufsentscheidung nach dem Abschluss ein wenig einfacher zu machen. Ich habe mich für den Beruf des Physiotherapeuten entschieden und werde euch nun davon berichten.
In der Praxis der Physiotherapie werden folgende Dienstleistungen angeboten:
Elektrotherapie, Schlingentischtherapie, Fango, Massage, Lymphdrainage, Bewegungsbad, Schmerzbad, Fitness, KG-Einzeltherapie, Paraffin, Inhalation und Gruppentherapie.
Während diesem Praktikum habe ich viele Dinge gelernt, Nicht nur über den Beruf des Physiotherapeuten, sondern auch über die Geräte der Praxis und vor allem über den menschlichen Körper. Am interessantesten fand ich die Arbeit mit anderen Menschen und die vielen verschiedenen Varianten, die es bei einer „normalen” Verletzung gibt. Zum Beispiel bei Schulterschmerzen. Viele denken dann, es wäre einfach nur so, dass man falsch gelegen hat, aber es liegt oft an vielen anderen Dingen, wie zum Beispiel einem Nerv oder am Muskel selbst. Am meisten Spaß gemacht hat es mir, den Patienten zuzuhören und mit ihnen über ihre Beschwerden und Verletzungen reden, damit ich besser nachvollziehen kann, warum die bestimmten Übungen zur Genesung getätigt werden.
Meinen letzten Tag im Praktikum fand ich persönlich am besten, da ich da schon fast alles an Geräten und viele verschiedene Verletzungsarten kennengelernt hatte. Außerdem durfte ich da (aus den gerade genannten Gründen) am meisten mithelfen. Dazu kommt noch, dass der Tag alles mögliche an Patienten beinhaltet hat. Zuerst durfte ich bei einer Krankengymnastik zuschauen. Kurz danach musste ich zusammen mit meinem Chef auf Station gehen, da viele Patienten es nicht selbstständig in die Abteilung der Physiotherapeut schaffen. Deswegen werden diese Besuche durchgeführt. Bei diesen Besuchen werden immer verschiedene Dinge getätigt. Mal sind es Laufübungen, manchmal aber auch einfach nur ein paar Bewegungsübungen, um die Gelenke und Muskeln nach einer OP wieder in Bewegung zu bringen. An diesem Tag waren es bei mir eine Laufübung, um wieder das Treppenlaufen ohne Schmerzen tätigen zu können, eine normale Laufübung und eine Vibrax-Massage. Diese Massage ist dafür da, den Schleim zu lösen und die Bronchen zu befreien. Nach der Mittagspause durfte ich bei einem Schultermuskulaturaufbau dabei sein. Dazu zählen Übungen wie Gewichte heben oder einfaches Dehnen. Gegen Nachmittag wurden noch 2 Schmerzpatientinnen behandelt und danach musste ich noch den Wert des Bewegungsbades messen, bevor ich nach Hause durfte.
Für mich war dies das beste Praktikum meiner Schulzeit und ich würde es jedem weiterempfehlen, der sich für diesen Tätigkeitsbereich interessiert.
Gianluca Saccomanno, 10a
Ein Praktikumstag auf der Arla
Vom 15.01.2024 bis zum 19.01.2024 habe ich mein Praktikum auf der Arla in Pronsfeld als Milchwirtschaftliche Laborantin abgeschlossen. Ich habe viel in diesem Praktikum über Lebensmittel und Chemie gerlent und kann es nur weiter empfehlen .
Die Woche im Labor war jeden Tag anders und ich habe immer etwas Anderes gelernt. Am Dienstag, den 16.01.2024 habe ich mich mir wie jeden Morgen um 06:00Uhr meine entsprechende Schutzkleidung angezogen und habe mich auf den Weg in Labor 1 gemacht. Bevor ich jedoch das Labor betrten durfte, habe ich mir die Hände gewaschen und desinfziert. Ein Haarnetz ist Pflicht genau so wie eine Schutzbrille und ein Gehörschutz in manchen Bereichen des Betriebes.
In Labor 1 hat mich mein heutiger Betreuer Mathias abgeholt. Zusammen sind wir zu den vier verschiedenen Säure- und Laugetanks gegangen und haben jeweils eine probe von der Flüssigkeit entnommen. In Labor 4 angekommen, haben wir die Säuren- und Laugeproben in ein Wasserbad gestellt und auf 20°C erhitzt. Danach haben wir laktosefreie Milch auf ungewollte Bakterien getestet. Dafür haben wir die Proben nach der Uhrzeit sortiert auf Servierwagen gestellt und die Probe in den Computer eingegeben. Mit einer spezielen Pipette hat Mathias von jeder Packung eine Probe genommen und in ein Lesegerät eingescannt. Anschließend habe ich den PH-Wert gemessen und wenn alles inordnung war die Milch wieder in eine Rücklaufmaschine geschüttet, welche die Milch dann wieder zurück in den Tank transportiert. Nach der Pause haben wir noch die restlichen Proben getestet und die Säure- und Laugeproben gemessen, wobei ich allerdings nicht helfen durfte, wegen der Verletzungsgefahr. Anschließend haben wir alles aufgeräumt und geputzt und haben um 14:00Uhr Feierabend gemacht.
Abschließend kann ich sagen, dass ich das Praktikum sehr informativ und spannend fand. Ich finde es ist eine gute Idee, ein Praktikum im zehnten Schuljahr zu machen, da sich die Schüler wirklich für Berufe interessieren und sich vielleicht damit auch eine Ausbildungsstelle organisieren.
Von Pia Leifgen, 10a
Foto: Homepage der Firma
Mein Praktikum beim Kölner Hof in Prüm
Auch der „Kölner Hof“ in Prüm nimmt Praktikanten. Als ich am ersten Tag im Kölner Hof angekommen bin, begrüßte mich mein Chef freundlich. Nach einem kleinen Rundgang, ging es direkt los. Insgesamt habe ich sehr viele Gerichte zubereitet oder bei der Zubereitung geholfen, was mir sehr gut gefallen hat, denn so war das Praktikum sehr vielseitig, abwechslungsreich und nicht langweilig. Ich habe einen Gurkensalat zubereitet, dazu habe ich Gurken geschält, Zwiebeln geschnitten sowie Senf, Salz, Pfeffer, Muskat, Öl, Essig und Dill dazugegeben. Auch habe ich viele unterschiedliche mit dem Messer kennengelernt : Zucchini im Wellenschnitt geschnitten (siehe Foto), Paprika und Aubergine gewürfelt, Tomaten, Radieschen und Schnittlauch geschnitten. Was mir am meisten von dem Arbeiten in der Küche Spaß gemacht hat, waren zum Beispiel nützliche Tipps anwenden: Wenn man Tomaten ins kalte Wasser legt, kann man später die Haut leichter entfernen. Zudem durfte ich leckere Schnitzel panieren und braten sowie Anti-Pasti-Platten vorbereitet. Durch meine Erfahrung kann ich sagen, dass es sich sehr gelohnt hat, im Kölner Hof ein Praktikum zu absolvieren, es hat sehr viel Spaß und Freude
gemacht und ist weiterzuempfehlen.
Jan Antipin, 10a
Mein Praktikum beim Pferdezahnarzt

Sieger des Basketballturniers der Klassenstufe 7/8


Herzlichen Glückwunsch!
Fotos: Joanna Pfingst, Leiterin des Basketballturniers
Der Hochwasserschutz für das Deutsche Eck in Koblenz beginnt am Kalvarienberg in Prüm
Die aktuellen Fotos zeigen, wie man in der Eifel dazu beitragen kann, dass bei Starkregenfällen die Hochwasserpegel an Mosel und Rhein nicht die auf den Bildern des Igel-Artikels vom 15. Juli 2022 gezeigten katastrophalen Ausmaße erreicht:
Jahrhunderthochwasser in Deutschland – Vorsorgemaßnahmen für den Katastrophenfall
Auf den Fotos ist die sogenannte Versickerungsmulde auf einem Privatgrundstück aus verschiedenen Perspektiven zu sehen, die sich während des aktuellen Dauerregens bis zur Kapazitätsgrenze mit dem Dachwasser des in der Nähe befindlichen Einfamilienhauses gefüllt hat. D. h., dass hier das ablaufende Regenwasser des Satteldaches über die Dachrinnen und Fallrohre nicht in die öffentliche Kanalisation eingeleitet wird, sondern stattdessen in einer künstlich angelegten Erdmulde auf dem eigenen Grundstück aufgefangen wird, damit es letztendlich in der Erde versickern kann.
Bei Überschreitung des Fassungsvermögens der Versickerungsmulde kann das überschüssige Regenwasser in den angrenzenden Straßengraben laufen und wird dann in eine öffentliche Versickerungsmulde weitergeleitet, wo der Versickerungsprozess in größeren Dimensionen abläuft.
Dadurch werden nicht nur die Kanalisation, sondern in der Folge auch die Bäche und Flüsse der Region als Zuflüsse von Mosel und Rhein entlastet.
Der Hochwasserschutz am Deutschen Eck in Koblenz beginnt also bereits am Kalvarienberg in Prüm.
Im Folgenden noch ein passender Artikel aus der Rhein-Zeitung vom 22.12.2023:
Text und Fotos: Thomas Lauxen
Dankeschön!
Ich bedanke mich gaaaaaanz ❤ bei allen Helferinnen und Helfern: der SV unter anderem für die Planung und die Hilfe beim Männerballett, den Kolleginnen und Kollegen für die Generalprobe und das Basteln der Orden sowie die Geduld beim Üben (lassen), der Technik-AG für ihren spitzenmäßigen Einsatz, der Schulleitung für das Feiern lassen und den Schülerinnen und Schülern, die mitgeholfen haben beim Schmücken und Aufräumen, den Klassen 5a und 10b für die Bewirtung mit Leckereien und allen, die ich hier vergessen habe. Man vergisst immer jemanden. Seid nicht böse. Vielen Dank!!!!!!
M. Gerigk
Mein 10er-Praktikum bei der Physiotherapie
Wir Schüler/innen der 10.Klasse an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm hatten nochmal die Chance, uns ein paar Berufe, die uns interessieren, in einer Praktikumswoche näher anzusehen. Ich hatte mich bei der Physiotherapeutischen Praxis Pilzecker und Eichten beworben und konnte dort neue Kenntnisse zum Beruf kennenlernen und dazu auch tolle Personen, die mit mir zusammen gearbeitet haben.

Name des Betriebs: Physiotherapie Pilzecker & Eichten
Adresse: Tiergartenstraße 35
Telefonnummer: 065511473417
Name des Betreuers: Astrid Pilzecker und Marie Hell
In dem Beruf geht es um Physiotherapie und Osteopathie. Diese Therapien sind für den Körper gemeint. Jede Therapie dauert insgesamt 30. Minuten, bestimmte davon aber auch eine ganze Stunde, wo ich mir genau ansehen konnte, wie die Massagen, Bewegungen, Übungen mit Geräten oder Yoga mäßiges durchgeführt wird. Die ersten Tage habe ich die Arbeit beobachtet und mir einiges davon gemerkt, das ich in der restlichen Woche dann mitbenutzen konnte. Beispielsweise bestanden meine Aufgaben aus Aufräumen, Putzen, Vorbereitung vor der Nutzung der Räume und noch Büroarbeit.
Welche Tätigkeiten ausgeübt werden?
• Massagen am Körper oder bestimmten Teilen
• Übungen mit kleinen geräten
Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten werden benötigt?
• Biologie wegen dem Körper
• Kenntnis und Umgang mit Muskeln
• Ausbildung
• Erfahrung

Einblick in die Woche:
Montag: Ankunft 8:15 Uhr. Als ich in die Praxis reinkam, konnte ich mich vorstellen und mich ein wenig daran gewöhnen, da ich die Woche gut mitarbeiten musste. Mir wurde in der Praxis gezeigt, wo die ganzen Sachen stehen und wo welche Räume sind. Jeder Raum hat seine Nummer. Ein paar Therapien wurden durchgeführt, bevor wir zum Hausbesuch einer netten Dame gingen. Die Dame konnte nicht selbstständig zur Praxis kommen. Die Therapien dauern 30. Minuten pro Massage. Nach diesem Besuch sind wir wieder zurück in die Praxis, wo ich mir noch bei paar Therapien zuschauen konnte. An diesem Tag konnte ich öfters kleine Pausen machen, während wir auf Patienten gewartet haben. Um 14:00 Uhr hatte ich Feierabend.
Dienstag: Meine Ankunft wurde auf 8:00 Uhr geändert. An diesem Tag war ich in der Praxis eingesetzt und es gab keine Hausbesuche. Ich habe mir jede 30 Minuten eine andere Form der Therapien angesehen. Entweder im Bein, Rücken oder Fuß Bereich. Das Interessante dabei war, dass ich auch die Stellen fühlen durfte und man auch wirklich einen Unterschied merken konnte. Natürlich mit der Erlaubnis des Patienten.
Mittwoch: Ankunft 8:00 Uhr. An dem Tag haben wir wegen des plötzlichen Winterwetters häufiger auf Patienten gewartet und ich durfte die Räume vorbereiten. Es gab öfters abgesagte Termine, weshalb es weniger zutun gab. Ein Patient kam an, eine spannende Behandlung sogar, denn wir haben uns gedehnt und ein paar Übungen zusammen gemacht. Es waren Übungen für den Rücken Bereich wegen vorkommenden Schmerzen.
Donnerstag: Gleiche Ankunftszeit. Es war sehr abwechslungsreich, da wir auch Hausbesuche tätigten. Ich war bis ungefähr halb 10 in der Praxis. Direkt danach sind ich und noch eine Mitarbeiterin ins Altenheim gegangen. Meistens ging es darum, Massagen durchzuführen wegen Verschlechterung der Beweglichkeit bei einzelnen Senioren. Nach paar Massagen, sind wir wieder in die Praxis zurück. Direkt danach bin ich wieder mit ins Altenheim, um mir die Situation nochmal genau anzusehen.
Freitag: Noch ein interessanter Arbeitstag, wo ich immer mehr dazu lernen konnte. Ich war nur in der Praxis tätig und habe mir Therapien angeguckt. Ich habe realisiert, dass es nicht nur um Massagen geht, sondern um das Gefühl bei der Behandlung, ob die Muskeln genau richtig sind, ob die Wirbelsäule beim Rücken gerade ist oder eben auch Probleme mit Beinen. Das Praktikum hat sehr viel Spaß gemacht, es war sehr lehrreich und alle waren super freundlich.

Dieser Beruf ist für die geeignet, die es auch wirklich mögen, mit Menschen zusammenzuarbeiten, ihnen zu helfen und diesen Beruf als etwas Interessantes sehen.
Meine Auswertung vom Praktikum:
Zu diesem Beruf kann man sagen, dass es einiges Spannendes sowie Überraschendes gab. Die Arbeit an sich hat sehr viel Spaß gemacht, da es viel Abwechselndes gab, wo man jeden Teil der Arbeit ausprobieren konnte. Für jemanden, der Sport mag sowie Biologie, ist dieser Beruf ideal. Diese Praktikumswoche war eine super Erfahrung, mit tollen freundlichen Mitarbeiterinnen. Diesen Beruf und den Praktikumsplatz kann ich nur weiter empfehlen.
Text und Bilder: Nejla Bajric, 10a
Prüm Juch-Hei – KLR+ feiert Weiberfastnacht 2024




















Alle Fotos und Videos findet ihr im Reel auf Instagram igel_klrplus -
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Fotos und Videos: Klementa Lleshi, Anna Meyer, Caitlyn Hobusch, Nejla Bejric (alle 10a), Olesia Klems, Sandra Jacobs
Preisverleihung für unsere Schülerzeitung IGEL

Am heutigen Mittwoch kam Katharina Becker (stellver. Bezirksvorsitzende Trier) vom VRB (Verband Reale Bildung) extra aus Trier, um der Schülerzeitung persönlich zu gratulieren und eine Urkunde zu überreichen.

Vielen Dank, wir freuen uns sehr.

Hier geht es zum ganzen Artikel des Schülerzeitungswettbewerbs:
Sonderpreis beim Schülerzeitungswettbewerb Rheinland-Pfalz 2022/23

Die Vorbereitungen für Weiberfastnacht laufen
Mein Praktikum bei Niederprüm Immobilien
Ich absolvierte mein einwöchiges Praktikum vom 15.1.2024 bis zum 19.1.2024 bei der Immobilien Firma Niederprüm Immobilien. Wie die Woche in meinem Praktikum ablief? Das erfahrt ihr hier.
Die Woche meines Praktikums begann jeden Tag um 9 Uhr. Die ersten Aufgaben, die ich erledigte, wenn ich ins Büro kam, lernte ich schon schnell am ersten Tag, sodass ich sie ab Dienstagmorgen ausführen konnte. Die morgendlichen Aufgaben waren beispielsweise das Leeren des Briefkastens und das Nachgucken der Emails. Allerdings kamen auch schon früh am Morgen Anrufe, die ich entgegennahm. Nach der normalen morgendlichen Routine verlief jeder Tag unterschiedlich.
Montags wurde ich erstmal in die Systeme der Computer und die Drucker-Kopier-Systeme eingearbeitet. Nachmittags stand dann noch eine Wohnungsbesichtigung an, die mir sehr gut gefiel und die ich sehr interessant fand. Dienstags bestand meine hauptsächliche Aufgabe im Bearbeiten und Einfügen von Wohnungsbildern. Nachmittags bin ich mit Frau Niederprüm dann noch zu einer Haus-Besichtigung gefahren. Am Donnerstagvormittag wurde mir dann gezeigt und erklärt, wie man ein Exposé zu einem Haus schreibt und was alles dazu gehört. Freitags stellten wir gemeinsam Exposés fertig und setzten neue an. Nach einer Reihe von Telefonaten und Terminzusagen gingen wir am Nachmittag zu zwei weiteren Wohnungsbesichtigungen in derselben Wohnung. Somit konnte ich den Unterschied zwischen zwei potentiellen Mietern kennenlernen und auch den Eindruck der Vermieter auf die beiden potentiellen Mieter war für mich höchst interessant.
Mir hat die Woche bei Niederprüm Immobilien sehr gefallen, da ich sehr interessante Informationen sammeln konnte.
Und nun kann ich sagen, dass dieser Bereich für mich auf jeden Fall eine Option wäre und ich gerne noch mehr darüber lernen würde. Die beiden Frauen haben mich sehr herzlich aufgenommen und mir alles sehr geduldig erklärt und meine Fragen beantwortet.
Ich kann diese Praktikumsstelle auf jeden Fall jedem weiterempfehlen.
Und habt ihr auch Interesse? (:
Anna Meyer, 10a
Prüm Juch-Hei! Unsere Karnevalsveranstaltung an Weiberfastnacht findet statt!
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Meine Woche Praktikum im Amtsgericht
Mein Praktikumsberuf: Ich habe vom 15.01 – 19.01.24 mein einwöchiges Praktikum beim Amtsgericht gemacht. Dort habe ich mir viele Berufe mal etwas genauer angeguckt. Das waren die Berufe: Justizwachtmeister, Justizfachwirt, Rechtspfleger und Richter. Ich durfte an vielen Sitzungen teilnehmen und konnte mir die Anwälte und den Richter mal etwas genauer anschauen und von ihnen lernen. Ich musste um 9 Uhr da sein, aber die Sitzungen begonnen immer erst ab 9:45 Uhr. So hatte ich immer genügend Zeit, um mir die Akten zu den Fällen durchzulesen.
Ich habe während meines Praktikums in die verschiedensten Abteilungen reinschauen dürfen. Z.B. Strafsachen, Bußsachen, Zivilsachen, Betreuungssachen und Familiensachen. Auf größeren Gerichten gibt es auch noch andere Abteilungen, wie Insolvenzverfahren, Jugendgerichtssahen, Kirchenaustritte und noch vieles mehr. Im Amtsgericht werden Streitfälle geklärt und Leute zur Rechenschaft gezogen. Das Amtsgericht hat 26 Mitarbeiter. Meine Kollegen üben die Berufe Justizwachtmeister, Justizfachwirt, Rechtspfleger und Richter aus. Mein Betrieb bildet für folgende Berufe aus: Justizwachtmeister , Rechtspfleger und den Justizfachwirt.
Fazit: Das Praktikum im Amtsgericht hat mir sehr gut gefallen. Die Arbeit mit dem Recht ist super spannend und sorgt immer für Abwechslung. Außerdem sind die Leute, die im Amtsgericht arbeiten, sehr nett und stehen immer zur Hilfe bereit. Ich finde das Praktikum in der 10. Klasse sehr wichtig, weil vielen nun umso stärker bewusst ist, dass es jetzt ernst wird. Das Praktikum hilft uns, nochmal zu schauen, was wir machen wollen, wenn wir unseren Abschluss gemacht haben. Dennoch fand ich alle drei Praktika wichtig, da ich finde, dass auch 8. Klässler wissen sollen, was sie machen wollen.
Text und Fotos: Lara Ocak, 10a
Hockeyturnier 5/6 – das sind die Sieger 2024
Auch in diesem Jahr veranstaltete die Fachschaft Sport der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm ein Hockeyturnier unter der Leitung von Coralie Martini und Anne-Katrin Laures. Angetreten sind alle Klassen der Stufen 5 und 6, aufgeteilt in Jungs- und Mädchenmannschaften. Und das sind die Sieger 2024:


Herzlichen Glückwunsch!
Die schönste Weihnachtsklasse
Hallo alle zusammen,
endlich erfahrt ihr offiziell, wer sich die „schönste Weihnachtsklasse 2023“ erschmückt hat.






Alle Gewinnerklassen haben aus den begrenzten Möglichkeiten das Beste gemacht. Und allen beteiligten Klassen ein dickes DANKESCHÖN für ihre Teilnahme. Beste Weihnachtsklasse 2023 wurde die Klasse 5a. Den zweiten Platz teilen sich die Klasse 5c und 8b. Den dritten Platz belegt die Klasse 10a. Herzlichen Glückwunsch an alle Platzierten!!!!!






Ein fettes DANKESCHÖN geht auch an alle Schülerinnen und Schüler, die vor Weihnachten gebastelt, gemalt, gezeichnet, geschnippelt, den Baum mit dekoriert, usw. und damit geholfen haben, unserer neuen Schule ein weihnachtliches Gesicht zu geben. Alle Kugeln werden aufbewahrt und im nächsten Jahr wieder verwendet. Denn die Schule ist groooooß. Das heißt auch für nächstes Jahr: basteln, malen, zeichnen, schnippeln, dekorieren usw.
Vielen, vielen Dank! IHR SEID SPITZE!!!!!
Euer SV-Team
Infonachmittag für Viertklässler – Wir freuen uns auf euch!
Am Dienstag, den 23.01.24 hat in unserer Schule ein Infonachmittag für alle angehenden Fünftklässler und ihre Eltern oder Sorgeberechtigte stattgefunden.
Zu Beginn haben alle Kinder einen Zettel mit einem Motiv darauf bekommen. Nach einer kurzen Begrüßungsrede von Frau Genc, unserer Schulleiterin, sind die Kinder zu den jeweiligen Paten der zehnten Klasse unserer Schule mit den passenden Motiven gegangen. Die Klassenpaten, die sonst den aktuellen Fünfern mit Rat und Tat zur Seite stehen, haben sich heute um die Viertklässler gekümmert und sind mit ihnen auf eine spannende Schatzsuche durch unsere Schule mit verschiedenen Aktivitäten gegangen.
Nachdem die Kinder zur Schatzsuche aufgebrochen sind, hat Pia Leifgen aus der 10a die Moderation übernommen und durch das Programm geführt. Auf diesem Infonachmittag ging es nämlich für die Eltern auch um das pädagogische Konzept unserer Schule. Frau Plötzer, unsere Konrektorin, hat damit gestartet, den Ablauf des Infonachmittags zu erklären und die vier Puzzleteile „Lernen lernen”, „Individuelles Fördern”, „Orientierung” und „Soziales Lernen” vorzustellen.
Danach haben einzelne Lehrer der aktuellen Orientierungsstufe eines der vier Puzzleteile vorgestellt. Gestartet haben Frau Jagoda und Frau Bujara mit „Lernen lernen”. Sie haben einmal die Lerntechniken, das Methodentraining und das Lernen mit neuen Medien erläutert. Zudem haben sie noch die Medienscouts erwähnt, welche bei Schwierigkeiten mit den Tablets helfen. Die Medienscouts der Kaiser-Lothar-Realschule plus sind ältere Schüler, die sich hervorragend mit dem I‑Pad auskennen und die Mitschüler unterstützen:
Frau Thielen hat das „individuelle Fördern” erklärt, welches sich rund um Lese- und Rechtschreibfördern und Differenzierung im Deutschunterricht dreht. Zudem sind auch die Ganztagsschule und die verschiedenen AGs ein wichtiges Thema für die Eltern der Viertklässler: Schulgarten, Fußball, Judo, Holzarbeiten, Kreatives, Kinder helfen Kindern, Schulband, Computer- und iPad-Skills, Schülerzeitung „IGEL”, Tanzen, Volleyball, Bogenschießen, Mofa – die Arbeitsgemeinschaften an unserer Schule sind vielfältig.
Das „Soziale Lernen” hat unsere Schulsozialarbeiterin Frau Meyer vorgestellt, indem sie die aktuellen Projekte in und um Prüm erwähnt hat. Besonders hat sie sich auf die wichtige Schulsozialarbeit und die Förderung der Sozialkompetenzen bezogen. Auch eine interessante Information ist das Vertrauen der Schüler an Lehrer oder ihre Paten.
Das letzte Puzzleteil „Orientierung”, welches die Klassengemeinschaft und die Schullaufbahn Ende der Klasse 6 betrifft, haben noch einmal Frau Bujara und Frau Jagoda vorgestellt. Nach Klassenstufe 6 werden Realschul- und Berufsreifeklassen gebildet, um den unterschiedlichen Stärken der Kinder gerecht zu werden, damit ist für alle Kinder die Anschlussfähigkeit in den Beruf oder die weiterführende Schule gewährleistet.
Zum Schluss hat Frau Schmitz, unsere didaktische Koordinatorin, noch ein paar wichtige Informationen zum Thema Berufsorientierung, Sportklasse, Wahlpflichtfächer und die Schwerpunktschule gesagt. Die Prümer Realschule plus bietet neben den üblichen Wahlpflichtfächern Französisch, HuS (Hauswirtschaft und Soziales), TuN (Technik und Naturwissenschaft) und WuV (Wirtschaft und Verwaltung) weitere schuleigene Wahlpflichtfächer ab Klassenstufe 7 an: TZE (Technisches Zeichnen/Elektronik), Sport und DS (Darstellendes Spiel). Außerdem ist die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm eine Realschule plus in kooperativer Form.
Eine Besonderheit an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm sind die Sportklassen der Orientierungsstufe, in denen jeden Tag eine Sportstunde ohne Kürzung von Fachunterricht erteilt wird. Dadurch werden Selbstvertrauen, Sozialkompetenz und die Gesundheit der Kinder gefördert.
Danach wurden Eltern und Kinder (wenn sie den Schatz gefunden haben) noch dazu eingeladen, zusammen mit den Lehrern sich entweder ein Stückchen Kuchen oder eine Tasse Kaffee zu holen, um Fragen zu stellen oder sich nett zu unterhalten. Die Cafeteria wurde von der 5a organisiert.
Besonders wir als Zehntklässer würden uns sehr auf viele neue Schüler und Schülerinnen freuen. Auch wenn wir ab nächstem Jahr nicht mehr in der Schule sind, müssen doch die nächsten Zehner die Freude am Patensein verspüren können und das geht nur, wenn viele und buntgemischte neue Kinder an unsere Schule kommen.
Text: Pia Leifgen, 10a und Sandra Jacobs
Fotos: Klementa Lleshi, Elisa Blasen (beide 10a)
Volleyballturnier 9/10 – das sind die Sieger 2024
Auch in diesem Jahr veranstaltete die Fachschaft Sport der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm ein Volleyballturnier unter der Leitung von Coralie Martini und Anne-Katrin Laures. Angetreten sind alle Klassen der Stufen 9 und 10, aufgeteilt in Jungs- und Mädchenmannschaften. Und das sind die Sieger 2024:


Herzlichen Glückwunsch!
Aktuelle Fotos und Informationen von den Australien Open 2024


Die Fotos 1 und 2 wurden auf dem Melbourne-Park-Gelände aufgenommen und zeigen das offizielle Logo der Australien Open.
Dieses Foto zeigt die ehemalige Weltranglistenerste Naomi Osaka aus Japan (zentral, mittig), die nach längerer Babypause ihr Erstrundenmatch am 15.01.24 gegen die Französin Garcia glatt in zwei Sätzen verloren hat. Um die ehemalige Nr. 1 im Damentennis scharen sich von links nach rechts der australische Lokalmatador Alex Di Minaur (Nr. 11 der ATP-Weltrangliste), der sich heute Nacht (21. auf den 22.01.) gegen den Russen Andrey Rublev (Nr. 5 der ATP-Weltrangliste) nach einem packenden Fünf-Satz-Match geschlagen geben musste.
Es folgt die tunesische Weltranglistensechste Ons Jabeur, die in Runde zwei gegen das erst 16-jähre russische „Wunderkind” Mirra Alexandrowna Andrejewa 6:0 und 6:2 verloren hat. Es geht weiter mit dem Weltranglistenzweiten aus Spanien Carlos Alcaraz, der übermorgen (24.01.) gegen Alexander Zverev im Viertelfinale antreten muss. Mit entschlossenem Blick folgt der beste Tennisspieler aller Zeiten und die aktuelle Nr. 1 Novak Djokovic aus Serbien. Der „Joker” bestreitet morgen (23.01.) sein Viertelfinalspiel gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz (Nr. 12). Direkt vor Naomi Osako ist zu guter Letzt noch die Weltranglistenzweite bei den Damen Aryna Sabalenka mit einer Ausholbewegung zur beidhändigen Rückhand abgebildet.
Bei der Statue auf diesem Foto handelt es sich um eine Abbildung des mittlerweile 85-jährigen australischen Tennisspielers und elfmaligen Grand Slam Siegers Rod Laver, nach dem der Center Court im Melbourne Park benannt wurde.
Dabei ist es ihm als bisher einzigem Tennisspieler gelungen, zweimal den Grand Slam, d. h. alle vier Major-Turniere (Melbourne, Paris, Wimbledon, New York) innerhalb eines Jahres zu gewinnen.



Diese Fotos vermitteln einen kleinen Eindruck von der einzigartigen Night Session-Atmosphäre bei den Australien Open während der Begegnung zwischen Carlos Alcaraz und Richard Gasquet aus Runde 1.


Die beiden Fotos wurden während des Matches von Laura Siegemund (Deutschland) gegen Jekaterina Alexandrowa (Rußland) aufgenommen.
Auf diesem Foto erkennt man den wohl besten Sandplatzspieler aller Zeiten Raphael Nadal (u. a. 14 Grand Slam-Titel in Roland Garros/Paris), der seine Teilnahme bei den Australien Open 2024 leider verletzungsbedingt absagen musste.
Da die Spiele auf dem Center Court auch nach außen auf eine Videoleinwand vor der Rod Laver Arena übertragen werden, versammeln sich viele Tennis-Fans dort zum Public-Viewing.
Da viele Tennismatches der Australien Open auch im Free TV auf Eurosport übertragen werden, kann man die emotionale Stimmung in der Night Session aus der Rod Laver Arena auch jeden Vormittag mit zehn Stunden Zeitverschiebung in bewegten Bildern live miterleben.
Fotos und Text: Jane und Thomas Lauxen
Herzliche Einladung zum Informationsnachmittag
IGEL-History: Todesanzeige nach einem Bombenangriff der Alliierten aus dem Jahr 1944 auf die Eifelorte Speicher, Bausendorf und Zemmer
Bei den Toten handelt es sich um Verwandte meiner Familie mütterlicherseits. Die zwölfjährige Siglinde Ludwig war eine Cousine meiner Mutter. Meine Mutter (Jahrgang 1937) ist eine geborene „Ludwig”. Der Polizeimeister Hans Ludwig, Vater der getöteten Siglinde, war ein Bruder meines Großvaters mütterlicherseits und damit der Onkel meiner Mutter und mein Großonkel.
Die Berichte meiner Mutter über die miterlebten Bombenangriffe aus dieser Zeit passen exakt zu den Fernsehbildern, die wir heute in regelmäßigen Abständen aus der Ukraine sehen. Leider leben in Deutschland immer weniger Zeitzeugen von Krieg und Zerstörung, die das Leid von Bomben- und Raketenangriffen aktiv miterlebt haben und deshalb die nachfolgenden Generationen aus erster Hand über die Schrecken des Krieges informieren können. Durch die plastische Schilderung des Erlebten erhalten Zeitzeugenberichte grundsätzlich eine andere Qualität, weil hier Informationen mit Emotionen verbunden werden. Dadurch werden die beschriebenen Erlebnisse im Langzeitgedächtnis der Zuhörer abgespeichert und können von dort aus die Einstellung zum Thema Krieg, Gewalt und Zerstörung in Richtung Wertschätzung von Frieden und Freiheit positiv beeinflussen. „IGEL-History: Todesanzeige nach einem Bombenangriff der Alliierten aus dem Jahr 1944 auf die Eifelorte Speicher, Bausendorf und Zemmer“ weiterlesen
Fotos aus dem Melbourne Park
Am heutigen Sonntag (14.01.2024) startet das erste von insgesamt vier Grand Slam Tennis-Turnieren im Jahr, die Australian Open 2024 im Melbourne-Park.
Es folgen dann Ende Mai/Anfang Juni die French Open im Stadio Roland Garros in Paris auf Sand, im Juli die All England Tennis Championships im Londoner Stadtteil Wimbledon auf Rasen und im September die US Open in Flushing Meadows, im New Yorker Stadtteil Queens auf einem Acryl-Kunststoff.
Nachdem die Spieler in den vergangenen Wochen schon verschiedene Vorbereitungsturniere in Down Under gespielt hatten, um sich u. a. auch an die klimatischen Verhältnisse auf dem 5. Kontinent anzupassen, sind mittlerweile die meisten Akteure in Melbourne eingetroffen und absolvieren bereits die ersten Trainingseinheiten als Eingewöhnungsmaßnahme auf dem blauen Bodenbelag aus Acryl-Kunststoff.
Auf dem oberen Foto absolviert der z. Zt. Weltranglistenerste und Nr. 1 der Setzliste Novak Djokovic eine Trainingseinheit auf dem Center Court in der Rod Laver Arena mit dem z. Zt. Weltranglistensechsten Alexander Zverev aus Deutschland. Auf dem fünften Foto von links spielt die 18-jährige Newcomerin Ella Seidel aus Deutschland auf einem Nebenplatz ihr Qualifikationsspiel für die Hauptrunde der Australien Open gegen Francesca Jones aus Großbritannien. Auf dem 3. Foto von links wird über dem Eingangstor das heutige Tennismatch zwischen dem australischen Lokalmatadors Alex De Minaur (Nr. 10 der Tennisweltrangliste) gegen den spanischen Weltranglistenzweiten Carlos Alcaraz in heroischer Weise angekündigt. Bei diesem inoffiziellen Tennismatch handelt es sich aber nur um ein Charity-Event im Vorfeld der Australien Open. Das Spiel ist bereits zu Ende gegangen. Alex De Minaur gewann vor ausverkauftem Haus in der Rod-Laver-Arena in drei Sätzen.
Die aktuellen Fotos aus dem australischen Sommer lassen erahnen, mit welchen Temperaturen die Spieler tagsüber auf den Tennisplätzen zu kämpfen haben. U. a. deswegen sind die Spiele in der Night Session ab 18.30 Uhr Ortszeit bei allen Beteiligten inkl. Publikum besonders beliebt.
Melbourne ist eine überaus sportbegeisterte Stadt und die einzige Stadt auf der Welt, die sowohl ein Grand Slam Tennisturnier als auch einen Formel-1-Grand Prix ausrichtet. (Der große Preis von Frankreich in der Formel 1 findet traditionell in Magny Cours oder Le Castellet, der große Preis von England in Silverstone und der große Preis der USA in verschiedenen Städten (u.a. Las Vegas und Austin) statt).
Text und Fotos: Jane und Thomas Lauxen
Farmers for Future – „Es geht ALLE was an!”

Nach dem großen Bauernstreik am Montag dieser Woche ging es heute bei uns am Schulzentrum weiter: ein offener Austausch und Kundgebung für Schüler, Eltern und alle Interessenten. Wir vom Igel haben uns für euch informiert und auch ein paar Fotos gemacht.
Aber worum geht es überhaupt bei den Demonstrationen?
Es geht darum, dass dieses Jahr vieles teurer wird. Hier eine Aufzählung:
Mehrwertsteuererhöhung, Krankenkassenzusatzbeiträge steigen, Plastiksteuer, CO2-Steuer, Heizungsgesetz, Subventionsabbau, Erhöhung der Grundsteuer in vielen Kommunen, Versicherungsbeiträge steigen, Strompreis steigt, LKW Maut: Kosten für alle Trink- und Abwasserkosten steigen und vieles mehr.
Durch diese ganzen Kosten werden viele Betriebe zunichte gehen. Doch diese Betriebe, egal ob es Landwirte oder LKW-Firmen sind, sind sehr wichtig für unsere Gesellschaft.
Heute ging es hauptsächlich darum, dass auch wir Schüler verstehen können, warum im Moment demonstriert wird.
„Wir kämpfen auch für die Zukunft der Jugend-mit Herz und Verstand-“, ist ein Zitat der Leute, mit denen wir uns unterhalten haben. Ihnen ist es wichtig, dass wir Jugendliche auch dahinter stehen und sie unterstützen. Denn es betrifft uns auch.
Außer den Bauern haben wir uns unter anderem auch mit einem LKW-Fahrer der Firma „Conrad Transporte” unterhalten. Er ist der Meinung, dass durch die steigenden Kosten Mehrwertsteuererhöhung und vor allem durch die LKW-Maut, sich ein normaler LKW-Fahrer diesen Job und seine zusätzlichen Kosten bald nicht mehr leisten kann. Seine Firma „Conrad Transporte” steht 100% hinter ihm und all ihren Mitarbeitern. Auch die Firma selbst unterstützt diese Aktion mit ganzem Herzen.




Außerdem haben wir auch mit dem Lohnunternehmen „Dahm Transporte” gesprochen. Gerade für sie sind diese ganzen Preiserhöhungen besonders schlecht, da sie so Schwierigkeiten mit ihren Lohnverfahren kriegen könnten. Aus diesen Gründen stehen auch sie voll und ganz hinter diesen auch Kundgebungen und unterstützen, wo sie nur können. Mit dem Motto „Es reicht! Wehrt euch bitte. Nur gemeinsam sind wir stark. Macht mit!” haben die Bauern, LKW-Fahrer und auch Passanten gegen die Ampel-Regierung vor unserer Schule demonstriert und wurden auch vom Landtagsabgeordneten Dr. Joachim Streit (MdL), der ebenfalls vor Ort war, unterstützt (siehe Foto oben und auf unserem Instagram-Account).
Text und Fotos: Elisa Blasen, Lara Reichel, Gianluca Saccomanno (alle 10a)
Sonderpreis beim Schülerzeitungswettbewerb Rheinland-Pfalz 2022/23
Heute erreichte die Schülerzeitungsredaktion eine super Nachricht:
„Liebe Schülerzeitungsredakteurinnen und – redakteure,
am Schülerzeitungswettbewerb Rheinland-Pfalz 2022/23 haben sich insgesamt 43 Schülerzeitungen beteiligt. (…) Mitglieder der Jury waren Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler mit Redaktionserfahrung, Journalistinnen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Schulbehörde.
Aufgrund der gezeigten Leistungen bei der Gestaltung der Schülerzeitung hat die Jury einen Sonderpreis des Verbandes Reale Bildung in Höhe von 100 Euro zuerkannt. (…)
Ich gratuliere sehr herzlich zu diesem schönen Erfolg und bitte auch der betreuenden Lehrkraft meinen Gruß und meine Anerkennung auszurichten. In der Anlage überreiche ich die von Frau Ministerin Dr. Stefanie Hubig gezeichnete Urkunde.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Georg Ehrmann“
Vielen Dank! Wir freuen uns!
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe – Preis beim Schülerzeitungswettbewerb
NEWS – NEWS – NEWS. Beim Wettbewerb zum Thema Notfallvorsorge und richtiges Verhalten in Notsituationen des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe erreichte die Redaktion den 7. Platz und erhielt Sachpreise.
Dazu erreichte uns folgende Nachricht:
“Liebe Redaktionsmitglieder der IGEL,
herzlichen Dank für eure Teilnahme am Schüler:innenzeitungswettbewerb (…). Wir haben uns sehr über die rege Teilnahme gefreut und waren ganz begeistert von den tollen und kreativen Umsetzungen zu diesem wichtigen Thema. Beim Lesen und Anschauen eurer Einsendung haben wir gemerkt, wie viel Mühe und Leidenschaft ihr in eure Arbeit gesteckt habt.
Die Jury, bestehend aus insgesamt drei Mitgliedern aus dem Fachbereich Selbstschutz und Selbsthilfe, unserem Presse- und Medienteam sowie dem Fachbereich für Psychosoziale Krisenvorsorge, haben euren Beitrag durch ihre Bewertung auf den 7. Platz gewählt.
(…) Besonders gefallen hat der Jury die thematische Umsetzung sowie die visuelle Aufmachung (…). In diesen Bewertungskategorieren habt ihr die meiste Punktzahl erreicht.
Gebt euer Wissen zu dem Thema auch weiterhin an andere Menschen weiter. Wir würden uns freuen, wenn euer Interesse an dem Thema Bevölkerungsschutz und ganz besonders an der persönlichen Notfallvorsorge geweckt wurde. Folgt gerne unserem Instagram-Kanal bbk_in_aktion oder schaut hin und wieder auf auf unsere Internetseite www.bbk.bund.de, wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt. (…)
Und nun viel Spaß mit euren Preisen“
Vielen Dank! Wir freuen uns!
Unsere Erfahrungen in der Diversity-AG
Hallo, wir sind Shahdad Kazemi und Klementa Lleshi aus der Klasse 10a der Kaiser-Lothar-Realschule+ Prüm und wir schreiben heute über unsere Erfahrungen in der Diversity-AG. Bleibt dran, liebe Schülerinnen und Schüler!
Jeden Donnerstag (09.11., 16.11., 23.11., 30.11.2023) treffen wir uns von 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr. Geleitet wird diese AG von Marianna Schuler und Jörg Koch.
Was bedeutet DIVERSITY? Diversität bedeutet Vielfalt. Im Besonderen meint es die Vielfalt aller Menschen. Der häufig benutzte englische Ausdruck diversity kommt aus der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre. In den 1990er Jahren kam der Diversity-Ansatz nach Deutschland und möchte erreichen, dass alle Menschen in ihrer Einzigartigkeit Teil unserer Gesellschaft sind und wertgeschätzt werden. Die Persönlichkeit jedes einzelnen Menschen setzt sich aus vielen unterschiedlichen Merkmalen zusammen, einige dieser Merkmale kann man den folgenden sieben Bereichen zuordnen. Menschen erfahren aufgrund einem oder mehreren dieser Merkmale Diskriminierung. „Unsere Erfahrungen in der Diversity-AG“ weiterlesen
Andere Traditionen – C Новым Γодом 2024 – Neujahr in Russland

Russland feiert erst seit 1700 nur am 1. Januar Silvester. In Altrussland fand der Jahreswechsel am 1. September statt. Am 20. Dezember 1699 ordnete Zar Peter der Große an, dass, wie in Westeuropa, die Jahresabschlüsse ab dem 1. Dezember wiederholt werden.
Die Feierlichkeiten zum Neujahr in Russland ziehen sich im Vergleich zu Deutschland ziemlich lang hin. Offiziell ist vom 1. – 8. Januar in Russland arbeitsfrei. Wie in Russland Silvester gefeiert und das anschließende Neue Jahr begossen und begonnen wird, zeigen wir euch nun. „Andere Traditionen – C Новым Γодом 2024 – Neujahr in Russland“ weiterlesen
Weihnachtsbilder aus Melbourne/Australien


Die Fotos in der Dunkelheit zeigen die angeleuchtete Flinders Street Station, die Town Hall und den Weihnachtsbaum am Federation Square.
Apropos Dunkelheit, in Anbetracht der Tatsache, dass gestern in Australien auch noch Mitsommer bei 30 Grad im Schatten gefeiert wurde, kann man die weihnachtliche Atmosphäre in Melbourne nicht mit dem europäischen Weihnachtsfeeling vergleichen. Die kurzen Tage mit der langen Dunkelheit tragen auf der Nordhalbkugel ganz entscheidend zum europäischen Weihnachtsgefühl bei. Das Jesuskind in der Krippe als das vielbeschriebene Licht der Welt und als Symbol für einen Hoffnungsschimmer in den dunklen Stunden des irdischen Daseins, verliert bei grellem Tageslicht in der Sommerhitze Australiens einen wesentlichen Teil seiner spirituellen Wirkung.
Insofern muss man unser Weihnachtsgefühl im wahrsten Sinne des Wortes im Lichte der Dunkelheit betrachten. Dagegen feiern die Australier das Weihnachtsfest in einer Sommer-Sonne-Strand-Atmosphäre. Während sich in Mitteleuropa die Natur im Winterschlaf befindet, steht in Australien die Vegetation voll im Saft. Auch dieser jahreszeitliche Aspekt trägt zu einer anderen Weihnachtsstimmung bei.
Fotos/Text: Jane und Thomas Lauxen