Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – Adventsfeier an der KLR+

Es weih­nach­tet sehr. In einer Advents­fei­er für die Klas­sen­stu­fen 5–7  in der Aula der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm wur­den weih­nacht­li­che Lie­der gesungen…


es wur­de musiziert…

… und Geschich­ten vorgetragen.

Die­se Geschich­te hat uns beson­ders gut gefal­len und des­halb hier für euch: Die Geschich­te vom klei­nen Tan­nen­baum (von Ilo­na Ehrke)


Ein klei­ner Tan­nen­baum stand trau­rig im Wald. Es war kurz vor Hei­lig­abend, die Leu­te aus dem Dorf hat­ten sich schon alle einen Tan­nen­baum aus dem Wald geholt. Nur ihn woll­te nie­mand, trau­rig ließ er sei­ne Nadeln hän­gen. Er hat­te sich so bemüht, die Men­schen auf sich auf­merk­sam zu machen, nichts, alles ver­ge­bens. Dabei wollt er doch auch ein­mal am Hei­lig­abend so schön geschmückt wer­den, er woll­te so ger­ne ein Christ­baum sein.
Neben ihm stand eine uralte Kie­fer. Trau­rig frag­te das Tan­nen­bäum­chen die Kie­fer: “Sag”, bin ich denn so häss­lich, dass mich nie­mand haben will?”
Die alte Kie­fer strei­chel­te die klei­ne Tan­ne ganz lieb und brummte:
“Nein, du bist wun­der­schön. Aber sei froh, dass dich nie­mand haben will. Du erlebst zwar wun­der­schö­ne Tage, dann ist alles vor­bei und dein Leben ist zu Ende.”
Die klei­ne Tan­ne war trotz­dem trau­rig, zu groß war der Wunsch, ein Christ­baum zu sein, egal, was danach kam.


Plötz­lich sah die Tan­ne einen Mann mit einem klei­nen Mäd­chen, die sich suchend umsa­hen. Die klei­ne Tan­ne stell­te ihre Nadeln auf, reck­te und streck­te sich, in der Hoff­nung, dass das klei­ne Mäd­chen sie erbli­cken wür­de. Das Mäd­chen lief auf die Tan­ne zu und sag­te zu ihrem Papa. “Schau, die möch­te ich haben!” Der Vater besah sich die klei­ne Tan­ne und nick­te zufrie­den. Ein biss­chen Angst hat­te die klei­ne Tan­ne nun doch, hat­te ihr doch die Kie­fer erzählt, dass man mit einer gro­ßen Axt auf sie ein­schla­gen wür­de. Aber nein, der Mann hol­te einen Spa­ten aus einem Sack und sie gru­ben die klei­ne Tan­ne mit ihren Wur­zeln aus.
Dann ging die Rei­se los. Zuhau­se ange­kom­men, hol­te der Mann einen gro­ßen Blu­men­topf her­vor und pflanz­te die Tan­ne dort ein.
Am Hei­lig­abend hol­te der Mann die Tan­ne ins Wohn­zim­mer. Er schmück­te sie zusam­men mit sei­ner Toch­ter. Die Tan­ne war über­wäl­tigt, war das schön! Jetzt behäng­te man sie mit bun­ten Kugeln, Lamet­ta, Engels­haar und einer strah­len­den Lich­ter­ket­te. Sie schweb­te im sie­ben­ten Him­mel. Das klei­ne Mäd­chen tanz­te um die Tan­ne her­um und war über­glück­lich. Dann kam der Weih­nachts­mann. Das ers­te, was er sag­te, war: “Was habt ihr für ein wun­der­schö­nes Christbäumchen!”
So ver­brach­te die klei­ne Tan­ne bis ins neue Jahr im Wohn­zim­mer, wur­de von allen bewun­dert, die sie zu Gesicht bekamen.


Dann wur­de sie abge­schmückt und der Mann trug sie in den Gar­ten und pflanz­te sie ein. Dort war­te­te sie bis zum nächs­ten Heiligabend.
Es kam die Zeit, da war die klei­ne Tan­ne zu groß, dass sie nicht mehr ins Wohn­zim­mer pass­te. Das Mäd­chen war inzwi­schen fast erwach­sen. Ihre Tan­ne hat sie dann jedes Jahr im Gar­ten geschmückt und so wird es blei­ben, bis, ja, bis … ?

Wir wün­schen allen einen schö­nen Advent.

Eli­sa Bla­sen und Kle­men­ta Lle­shi (bei­de 10a)

Just married – 16.12.2023

Die Schul­ge­mein­schaft gra­tu­liert Herrn Bach und Frau Bach (See­vo­gel-Schmidt) ganz herz­lich zur Hochzeit.

Zufäl­lig naht man sich, man fühlt, man bleibt und nach und nach wird man ver­floch­ten (Johann Wolf­gang Goethe).

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Fotos: San­dra Jacobs/ Andrea Berger-Jaroszewski

#lies – Vorlesewettbewerb der 6er-Klassen 2023

Gewin­ner und Jury des Vor­le­se­wett­be­werbs 2023 (von links nach rechts): Jani­ne Buja­ra (Jury), Bedilu Brau­ner (6b), Noa Nal­bach (6a), Cora­lie Mar­ti­ni (Jury).

Auch in die­sem Jahr nahm die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm beim 65. Vor­le­se­wett­be­werb für die Klas­sen­stu­fe 6 teil. Der Vor­le­se­wett­be­werb des Deut­schen Buch­han­dels steht unter der Schirm­herr­schaft des Bun­des­prä­si­den­ten und zählt zu den größ­ten bun­des­wei­ten Schü­ler­wett­be­wer­ben. Alle Schü­ler durf­ten teil­neh­men und eine Stel­le aus dem Lieb­lings­buch vor­le­sen. Die bes­ten Leser tra­ten im Fina­le, bei dem ein Wahl- und ein Fremd­text vor­ge­le­sen wur­den, gegen­ein­an­der an. „Dabei kam es auf eine nach­voll­zieh­ba­re Text­stel­len­aus­wahl, die Lese­tech­nik sowie die pas­sen­de Beto­nung und einen leben­di­gen Vor­trag an“, erklär­ten Cora­lie Mar­ti­ni und Jani­ne Buja­ra (Fach­kon­fe­renz­lei­tung Deutsch) die Bewertungskriterien.

Die schul­in­ter­ne Jury leg­te fach­kun­dig die Gewin­ner fest: Den ers­ten Platz beleg­te Raf­fa­el aus der 6c, für ihn geht es jetzt wei­ter zum Kreis­ent­scheid. Alle konn­ten sich über Buch­prei­se freu­en. Die Prei­se wur­den auch in die­sem Jahr von Simo­ne Beh­me (Buch­hand­lung J. Beh­me Prüm) zur Ver­fü­gung gestellt.

Die Leiden des jungen Werther – unsere 10er im Trierer Theater

Das The­ma – Lek­tü­re und Thea­ter­stück – unse­rer 10er-Klas­sen im Deutsch­un­ter­richt: Die Lei­den des jun­gen Wert­her von Johann Wolf­gang Goethe

Lie­be. Fluch oder Segen? Die meis­ten Men­schen wür­den sagen Segen, jedoch wer­den vie­le Men­schen das Gegen­teil behaup­ten, nach­dem sie die­ses Thea­ter­stück gese­hen haben. „Die Lei­den des jun­gen Wert­her” von Johann Wolf­gang von Goe­the wur­de am Mitt­woch, den 06.12.2023 in Trier im Thea­ter (Euro­päi­sche Kunst­aka­de­mie) von Flo­ri­an Voigt (Albert), Mar­vin Groh (Wert­her) und Jana Aubur­ger (Lot­te) auf­ge­führt. Wir 10er besuch­ten die­ses Stück mit unse­ren Deutsch­leh­re­rin­nen Frau Jacobs und Frau Schön­ho­fen, nach­dem wir die Lek­tü­re im Unter­richt behan­delt haben. In dem Stück geht es um die hoff­nungs­lo­se Lie­be des Wert­hers zu Lot­te, wel­che jedoch mit Albert glück­lich ver­lobt ist. Die­se aus­sichts­lo­se Situa­ti­on und die uner­wi­der­te Lie­be zu Lot­te führt dazu, dass der Wert­her sich schluss­end­lich von sei­ner eige­nen Qual befreit und für sich selbst ent­schei­det, die­se Welt zu verlassen.

Die Dar­stel­lung der drei Künst­ler war atem­be­rau­bend. Gemein­sam haben sie das Publi­kum in den Bann ihrer Welt gezo­gen. Vol­ler Herz­blut und mit Lei­den­schaft wur­de die­ses Stück zu einem Meis­ter­werk. Der Wert­her hat­te die glei­che naï­ve und unbe­küm­mer­te See­le wie im Buch, Albert war der glei­che lie­be­vol­le Mann und Lot­te war das engels­glei­che Geschöpf, wie man sie kann­te. Zu Beginn wird die Lie­be der drei sehr schnell deut­lich, sie kön­nen nicht von­ein­an­der tren­nen. Sie spie­len gemein­sam,  Tan­zen mit unbe­schreib­li­chem Glück und einer Leich­tig­keit wie im Traum. Doch die Ver­zweif­lung des Wert­hers wird schnell klar. Jedoch bleibt er bei ihnen und hält an Lot­te fest. Doch schnell merkt er, dass sei­ne Mühe und sei­ne Lie­be nicht Aus­rei­chen. Die Künst­ler haben, trotz ihrer weni­gen Anzahl an Per­so­nen und einer doch recht klei­nen Büh­ne, die jewei­li­gen Emo­tio­nen und Gefüh­le mit einer sol­chen Leich­tig­keit über­mit­telt, dass man dach­te, es wäre ein Film. Es geschah immer etwas, auf das man ach­ten muss­te. Ob es ein Effekt oder nur ein ein­zi­ges Wort war, wel­ches sie aus­spra­chen. Man reagier­te sofort und hat­te kei­ner­lei Zeit sich mit etwas ande­rem zu beschäftigen.

Aber sind die Gefüh­le der drei Men­schen auch auf die heu­ti­ge Zeit zurück zu füh­ren? Vie­le Men­schen wür­den sagen, dass es viel zu über­trie­ben sei, aber den­noch gibt es heut­zu­ta­ge immer noch Men­schen, die sich in der glei­chen Situa­ti­on wie der Wert­her befin­den und auch kei­nen Aus­weg fin­den. Der Unter­schied zu der dama­li­gen Zeit ist jedoch die ver­schie­de­nen Wege sich zu hel­fen, denn der Tod ist kei­ne Lösung. Uber Social Media bekommt man vie­le Tipps oder auch The­ra­peu­ten sind eine Lösung vie­ler Men­schen. Außer­dem wer­den Depres­sio­nen in der heu­ti­gen Zeit auch anders ange­se­hen als damals. Frü­her wur­de über die­se Krank­heit geschwie­gen und man könn­te sel­ten offen über die­ses The­ma spre­chen. Daher soll­ten die Men­schen in unse­rer heu­ti­gen Zeit die Chan­ce nut­zen und sich hel­fen lassen.

Abschlie­ßend lässt sich sagen, dass die­ses Thea­ter­stück ein vol­ler Erfolg war und man lernt, dass der Tod kei­ne Lösung ist. Die Künst­ler haben das Buch sehr gut umge­setzt (Pia Leif­gen, 10a).

Klas­se 10a mit ihrer Deutsch- und Klas­sen­leh­re­rin Frau Jacobs in der Euro­päi­schen Kunst­aka­de­mie Trier.

Mie­ke Lefel (10a): Die­ses Thea­ter­stück erzählt und zeigt die Geschich­te der hoff­nungs­vol­len Lie­be auf eine ande­re Art und Wei­se, die mich sehr beein­druckt und gefes­selt hat. In die­sem Stück sind vie­le ver­schie­de­ne Sze­nen ent­hal­ten, wie zum Bei­spiel sehr lus­ti­ge (Wert­her „ver­wan­delt” sich in ein Pferd), roman­ti­sche (der Tanz mit Lot­te und Albert), span­nen­de und bewe­gen­de (am Schluss) Sze­nen. Das Publi­kum war Teil der Auf­füh­rung und wur­de immer wie­der ein­ge­bun­den, sei es durch den Wert­her, der ver­schie­de­nen Leu­ten ins­ten­siv in die Augen schau­te oder durch Lot­te, die das „Gesell­schafts­spiel” im Buch mit ein­zel­nen Zuschau­ern durch­führ­te und die­se zäh­len lies. Einen rie­si­gen Über­ra­schungs­mo­ment gab es gleich zu Beginn: Das Licht ging aus, die Büh­ne war leer und ganz plötz­lich fing der Wert­her an zu spre­chen – aus dem Publi­kum. Sei­ne Nach­ba­rin­nen (Zuschaue­rin­nen) links und rechts erschra­ken rich­tig und wuss­ten gar nicht, wo sie hin­schau­en soll­ten, Denn der Wert­her sprach und schau­te ihnen dabei direkt in die Augen. Auch Lot­te und Albert saßen zuerst mit­ten im Publi­kum, bevor ihr Auf­tritt begann.
Ich bin so fas­zi­niert von die­sem Stück, dass ich über­le­ge, es mir mit mei­ner Fami­lie noch­mal anzu­schau­en. Es lohnt sich! Wenn ihr das Buch auch gele­sen habt oder gera­de dabei seid es zu lesen, emp­feh­le ich euch, nach­dem ihr das Buch gele­sen habt, euch das Thea­ter­stück in Trier anzu­se­hen. Als ich das Buch in der Schu­le gele­sen habe und wuss­te, dass wir ins Thea­ter fah­ren, dach­te ich, es wird sehr lang­wei­lig, aber das war das kom­plet­te Gegen­teil war der Fall. Es gibt einen Trai­ler auf You­Tube zur Auf­füh­rung, den ihr euch anschau­en könnt.

Klas­se 10b mit ihrer Deutsch­leh­re­rin Frau Schön­ho­fen in der Euro­päi­schen Kunst­aka­de­mie Trier.

Yehor Popov, 10a: Das Thea­ter­stück läuft in gekürz­ter Form sehr nah am Buch, Hand­lung und Haupt­punk­te blei­ben aber erhal­ten, so dass die Span­nung bis zum Schluss erhal­ten bleibt. Die Schau­spie­ler agie­ren auf höchs­tem Niveau, als wür­den sie voll­stän­dig zu Figu­ren aus dem Roman wer­den, wodurch der Zuschau­er alle im Buch beschrie­be­nen Emo­tio­nen spü­ren kann. Zusam­men­fas­send kann ich mit Sicher­heit sagen, dass das Theaterstück
sehens­wert ist. Es ist bes­ser, zuerst das Buch als Quel­le zu lesen, bevor
man sich das anschaut. Ich emp­feh­le die Per­for­mance allen kreativen
Men­schen, denen die Kunst nicht vor­ent­hal­ten ist, und natür­lich denen, die Goe­thefans sind oder es wer­den wollen.

Im Gespräch mit den Dar­stel­lern des Thea­ter­stücks: Jana Aubur­ger (Lot­te) links, Mar­vin Groh (Wert­her) und Flo­ri­an Voigt (Albert) in der Mit­te. Eine Fra­ge an den „Wert­her”: „Wie kann man sich eigent­lich so viel Text mer­ken?” Sei­ne Ant­wort: „Das Buch ist ein­fach so gut geschrie­ben!” Das kön­nen wir nur bestätigen!

Fotos: Yal­da Azi­mi (10a), San­dra Jacobs, Anja Schönhofen

Die Aktualität des Werther-Gefühls – eine Lektüre im Deutschunterricht

Schon gewusst? Es gibt meh­re­re Aus­ga­ben des Brief­ro­mans. Der Ori­gi­nal­ti­tel des Brief­ro­mans ist „Die Lei­den des jun­gen Wert­hers“ (sie­he Foto, Aus­ga­be von Frau Jacobs). Goe­the ent­schied sich aber spä­ter für die Form ohne das Geni­tiv ‑s. Des­halb lesen wir 10er gera­de die neue­re Reclam-Aus­ga­be „Die Lei­den des jun­gen Werther“.

Der Brief­ro­man „Die Lei­den des jun­gen Wert­her“, ver­fasst von Johann Wolf­gang von Goe­the, wird der „Sturm und Drang”-Epoche zuge­rech­net. Sie han­delt von einem jun­gen Mann namens Wert­her, der sich unsterb­lich in ein Mäd­chen namens Lot­te ver­liebt. Lot­te ist aber schon ver­lobt, wes­halb Wert­her immer depres­si­ver wird und sich am Ende selbst umbringt.
Der Brief­ro­man spielt im 18. Jahr­hun­dert. Wert­her ist in eine klei­ne Stadt gezo­gen, um sei­ner Fami­lie bei Erb­schafts­an­ge­le­gen­hei­ten zu unter­stüt­zen. . Er schreibt immer wie­der Brie­fe an sei­nen bes­ten Freund Wil­helm, in denen er ihm erzählt, was er erlebt. Anfangs ist der Wert­her viel in der Natur, die ihn sehr fas­zi­niert. Auf einem Tanz­abend trifft er auf Lot­te. Die­se fas­zi­niert ihn genau­so sehr. Wert­her ist jeden Tag bei Lot­te Zuhau­se, obwohl er weiß, dass sie bereits ver­lobt ist. Ihr Ver­lob­ter und spä­te­rer Mann Albert ist viel auf Geschäfts­rei­sen, was Wert­her aus­nutzt, um sich mit ihr allei­ne zu tref­fen. Lot­te ist über­glück­lich, dass Albert wie­der da ist. Bei Wert­her ist dies das Gegen­teil. Dabei wer­den der Wert­her und Albert ziem­lich gute Freun­de. Jedoch wird es für Wert­her immer schwie­ri­ger Lot­te nicht zu über­fal­len und zu küs­sen, des­halb wird er immer depres­si­ver. Die Natur, die eine gro­ße Rol­le spielt, ist jetzt nur noch dun­kel und trau­rig für ihn. Dies wird immer schlim­mer, bis er sich selbst umbringt. (Text: Eli­sa Bla­sen, 10a)

Rezen­sio­nen der Klas­se 10a:
Eli­sa Bla­sen: Das Buch ist berühmt für sei­ne lei­den­schaft­li­che Dar­stel­lung von Wert­hers Gefüh­len und die detail­lier­te Beschrei­bung sei­ner inne­ren Kon­flik­te. Es ist ein Klas­si­ker der deut­schen Lite­ra­tur und hat einen gro­ßen Ein­fluss auf die roman­ti­sche Bewe­gung gehabt Die Spra­che und Gefüh­le, die Goe­the in die­sem Werk ein­fängt, sind wirk­lich beein­dru­ckend. Ich fin­de die­ses Buch emp­feh­lens­wert, weil es immer noch ein aktu­el­les The­ma ist. Die Tren­nung von einem Part­ner, eine uner­wi­der­te Lie­be, die ver­blass­te Bezie­hung oder auch das unfrei­wil­li­ge Leben als Sin­gle ist ein schmerz­haf­tes Gefühl, das ent­steht, wenn die Lie­be ein­sei­tig ist. Lie­bes­kum­mer fühlt sich nicht nur schreck­lich schmerz­haft an, son­dern wird auch oft von Antriebs- und Appe­tit­lo­sig­keit, Kon­zen­tra­ti­ons­pro­ble­men, Schlaf­lo­sig­keit und Grü­beln beglei­tet. Wenn die­ser Zustand über einen län­ge­ren Zeit­raum anhält, kann es durch­aus sein, dass sich depres­si­ve Sym­pto­me mit dem Lie­bes­kum­mer ver­mi­schen. Stu­di­en wei­sen drauf hin, dass vie­le Men­schen mit schwe­rem Lie­bes­kum­mer auch Sui­zid­ge­dan­ken ent­wi­ckeln kön­nen. Die­ses Buch zeigt einem, dass man nicht allei­ne ist und dass es auch hät­te ande­re Wege geben kön­nen. Auch wenn es für die meis­ten Wege zu spät ist, hat man immer eine Wahl. Es ist defi­ni­tiv ein Buch, das man gele­sen haben soll­te , beson­ders wenn man sich für emo­tio­na­le Geschich­ten und die mensch­li­che Psy­che interessiert.

Lara Ocak: Der Brief­ro­man war eine sehr inter­es­san­te Erfah­rung. Die Ver­glei­che mit der Natur, die gesetzt wur­den, habe ich noch nie in einen mei­ner ande­ren Bücher so gele­sen. So passt es per­fekt in die „Sturm und Drang“-Zeit. Man konn­te dem Buch sehr gut fol­gen und auch wenn viel drum­her­um gere­det wor­den war, so ver­spür­te man oft­mals den Zwang, wei­ter­zu­le­sen und der Geschich­te Wert­hers zu fol­gen: Das Schwan­ken der Natur, wenn etwas Schlim­mes pas­sier­te und die Gefüh­le zu ana­ly­sie­ren. Auch der Cha­rak­ter von Albert ist sehr schön geschrie­ben. Er war so ein net­ter jun­ger Mann, der nie aus­fal­lend gegen­über Wert­her wur­de und den­noch Wert­her auf Abstand zu sei­ner Frau hal­ten woll­te. Wie Lot­te mit Wert­her spielt und er es aber als wah­re und gro­ße Lie­be emp­fin­det, ist sicher ein Grund dafür, den Wert­her in den Abgrund führt. Ich lege jedem ans Herz, die­ses Buch ein­mal zu lesen und zu ver­ste­hen, da man die­se Geschich­te auch super auf die heu­ti­ge Zeit über­tra­gen kann. Ein Lie­bes­drei­eck, für wel­ches es kei­nen Aus­weg gibt. Auch das unsterb­li­che Ver­lie­ben ist nicht mit Wert­her gestor­ben. Es ruht immer noch in man­chen von uns und war­tet sehn­süch­tig dar­auf zum Vor­schein zu kom­men. Was jedoch viel­leicht ein wenig anders gewe­sen wäre in der heu­ti­gen Zeit ist, dass Wert­her womög­lich zu einem The­ra­peu­ten gegan­gen wäre. Auch sei­ne Pis­to­le, die er hat­te, um sich zu erschie­ßen, hät­te er nicht ein­fach so bekom­men, da es in Deutsch­land recht schwer ist, eine Waf­fe über­haupt zu besit­zen. Ich den­ke, Wert­her hät­te heut­zu­ta­ge viel­leicht auch etwas auf Sozi­al-Media gemacht, um sei­nen Frust raus­zu­las­sen. Wenn jemand in solch einer Situa­ti­on ist, soll­te man sofort eine ver­trau­te Per­son im Umkreis auf­su­chen. Depres­si­on ist eine schwer­wie­gen­de Krank­heit, die geheilt wer­den muss, weil sie einen wie in Wert­hers Fall in den Sui­zid füh­ren kann.

Anna Mey­er: Abschlie­ßend kann ich sagen, dass ich das Buch  auf­grund der hal­ten­den Span­nung und der roman­ti­schen und dra­ma­ti­schen Geschich­te wei­ter­emp­feh­len wür­de. Die­ser Ver­lauf der Geschich­te macht das Buch spannend. 

Lara Rei­chel: Ich fin­de, Goe­the erzählt die Gefüh­le der anfäng­li­chen Lie­be und Lei­den­schaft, die immer mehr in Ver­zweif­lung über­geht so emo­tio­nal und inten­siv, dass ich voll­kom­men mit Wert­her mit­füh­len konn­te. „Sie sieht nicht, sie führt nicht, dass sie ein Gift berei­tet, dass mich und sie zugrun­de rich­ten wird und ich mit vol­ler Wol­lust schlür­fe den Becher aus, den sie mir zu mei­nem ver­der­ben reicht. Was soll der güti­ge Blick, mit dem sie mich oft oft-oft?- nein, nicht oft, aber doch manch­mal ansieht, die Gefäl­lig­keit, womit sie einen unwill­kür­li­chen Aus­druck mei­nes Gefüh­les auf­nimmt, das mit­lei­den mit mei­ner Dul­dung, das sich auf ihrer Stir­ne zeich­net?“ (S. 106, Brief vom 21. Novem­ber). Beson­ders tra­gisch fand ich es, als Wert­her sich mit der Pis­to­le sei­nes Kon­kur­ren­ten und Freun­des Albert erschießt. „Er wur­de von Hand­wer­kern getra­gen. Kein Geist­li­cher beglei­te­te ihn“ (S. 154).
Das Fazit an dem Buch ist, dass man es gut lesen kann und es wei­ter­zu­emp­feh­len ist.

Alex­an­der Spartz: Das Buch hat eini­ge sehr ver­tief­te und inter­es­san­te Sei­ten, die man erst­mal zu ver­ste­hen ler­nen muss. Ein wesent­li­cher Aspekt des Wer­kes ist mei­ner Mei­nung auch – neben Wert­her hat Lie­bes­kum­mer und stirbt an Sui­zid – dass ihn die Fra­ge der eige­nen Iden­ti­tät zer­bricht und er durch die gesell­schaft­li­chen Nor­men nicht sein kann, wer er ist. Heu­te gibt es sicher auch Men­schen, die selbst in so einer Lage sind und nicht wis­sen, was sie tun sol­len. Das Buch könn­te mei­ner Mei­nung nach ein Bei­spiel sein, wie man es genau nicht tun soll­te. Als kur­zes Fazit kann ich das Buch von mei­ner Sei­te aus nur wei­ter­emp­feh­len, denn es hat mich gelehrt, nicht auf­zu­ge­ben und immer wei­ter an mei­ne Träu­me zu glauben.

Leo­nie Krost: Zusam­men­fas­send ist das Buch inter­es­sant zu lesen und sehr emo­tio­nal. Man kann an vie­len Stel­len wirk­lich mit den Cha­rak­te­ren mit­füh­len. Vie­le Ent­schei­dun­gen im Buch sind nicht unbe­dingt nach­voll­zieh­bar – ins­be­son­de­re das Ende – aller­dings waren es ande­re Zei­ten und frü­her wur­den Sachen eben anders gemacht. Es ist schon ziem­lich trau­rig, wie etwas, das eigent­lich schön sein soll­te wie die Lie­be, so etwas Trau­ri­ges ver­ur­sa­chen kann. Ich bin ver­wun­dert, dass psy­chi­sche Gesund­heit im 18. Jahr­hun­dert offen­bar noch gar kei­nen Stel­len­wert hatte.

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Im aus­tra­li­schen Som­mer wird bei zur Zeit 30 Grad im Schat­ten auch Weih­nach­ten gefei­ert. Das Foto von Jane Lau­xen, die der­zeit in Aus­tra­li­en arbei­tet, stu­diert und wohnt, zeigt eine Scho­ko­la­den­fi­gur, die spe­zi­ell für das aus­tra­li­sche Weih­nachts­fest kre­iert wurde.

Lasst uns froh und munter sein – der Nikolaus unterwegs an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm

Reli­gi­ons­leh­re­rin Chris­ti­na Krebs, Niko­laus, Pas­to­ral­re­fe­rent Jörg Koch (von links nach rechts) in der Schul­ka­pel­le Niederprüm.

In die­sem Jahr war der Niko­laus mit sei­nem Gefol­ge und den drei fünf­ten Klas­sen der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus in der Schul­ka­pel­le in Nie­der­prüm. Dort erin­ner­te der Niko­laus in einer Andacht, die von den Reli­gi­ons­leh­rern um Frau Krebs und Pas­to­ral­re­fe­rent Jörg Koch orga­ni­siert wur­de, dar­an, wie wich­tig Tei­len und hilfs­be­rei­tes Han­deln ist. Wei­ter­hin wur­den von den Schü­ler­spre­chern Eli­sa Bla­sen und Gian­lu­ca Sac­co­man­no Für­bit­ten vor­ge­le­sen und Jörg Koch erin­ner­te die Fünft­kläss­ler an ihre guten Momen­te. Dazu wur­den an die 5er und im Anschluss an alle Klas­sen der Klas­sen süße Mut­ma­cher­ster­ne verteilt.

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Dass der Niko­laus Geschen­ke und Süßig­kei­ten bringt, weiß natür­lich jeder. Doch wer war das eigent­lich und war­um wird aus­ge­rech­net am 6. Dezem­ber Niko­laus­tag gefei­ert? Der Niko­laus als Geschen­ke­brin­ger geht auf die Legen­de des Bischofs Niko­laus von Myra, einer Stadt in der Tür­kei, zurück. Im 4. Jahr­hun­dert ver­teil­te er barm­her­zig und selbst­los sein Ver­mö­gen, das er von sei­nen Eltern geerbt hat, an arme und kran­ke Men­schen. An einem 6. Dezem­ber starb der hei­li­ge Niko­laus. Die Jah­res­zahl ist nicht genau bekannt, liegt Über­lie­fe­run­gen zufol­ge um 350 nach Christus.


Eine Viel­zahl von Legen­den und Geschich­ten berich­ten von selbst­lo­sem Han­deln und from­men Taten des Bischofs. So half er auch in einer gro­ßen Hun­gers­not in Myra. Eines Tages leg­te ein gro­ßes Schiff im Hafen an, das bela­den mit Korn war. Aber die See­leu­te woll­ten zunächst nichts von dem Korn abge­ben, aber der Hei­li­ge Niko­laus über­zeug­te sie. Er sag­te: „Helft den armen Men­schen! Wenn ihr Korn abgebt, wird euch trotz­dem kein ein­zi­ges Korn feh­len.” Sie schenk­ten den Leu­ten vie­le Säcke Korn. Der Bischof sorg­te dafür, dass Brot geba­cken wer­den konn­te und jeder sei­nen gerech­ten Anteil erhielt. Alle aßen und wur­den satt. Als die See­leu­te zurück zum Schiff kamen, stell­ten sie fest, dass tat­säch­lich kein Korn fehlte.

In der Vor­weih­nachts­zeit wer­den an der Prü­mer Real­schu­le außer­dem Advents­ka­len­der­tür­chen geöff­net und die schöns­te Weih­nachts­klas­se aus­ge­zeich­net, damit die Zeit bis Hei­lig Abend nicht mehr so lan­ge dauert.

Text und Fotos: San­dra Jacobs/ Shah­dad Kaze­mi, Mie­ke Lefel, 10a – Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm

Feuerlöscher in der Schule – wichtige Ersthelfer im Notfall

Bricht ein Brand aus, ver­hin­dert schnel­les Han­deln oft grö­ße­re Schä­den und eine Aus­brei­tung des Bran­des. Daher sind in öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen und auch in der Schu­le Feu­er­lö­scher an leicht zugäng­li­chen Stel­len auf­zu­stel­len und durch gut sicht­ba­re Hin­weis­schil­der zu kennzeichnen.

Sie die­nen dem Ablö­schen von Klein- und Ent­ste­hungs­brän­den und ent­hal­ten Lösch­mit­tel, das durch gespei­cher­ten oder bei Inbe­trieb­nah­me erzeug­ten Druck aus­ge­sto­ßen wird. Bei Feu­er­lö­schern han­delt es sich um Druck­be­häl­ter. Feu­er­lö­scher sind ein wesent­li­cher Bestand­teil des Brand­schut­zes in Schu­len und müs­sen an gut sicht­ba­ren und im Brand­fall leicht zugäng­li­chen Stel­len ange­bracht sein. Sie müs­sen vor Beschä­di­gung und Wit­te­rungs­ein­flüs­sen geschützt sein und dür­fen die erfor­der­li­chen Flucht­weg­brei­ten nicht einschränken.

Noch mehr über die Funk­ti­ons­wei­se eines Feu­er­lö­schers erfahrt ihr hier:

Damit dürf­te allen klar sein, wie wich­tig und nütz­lich Feu­er­lö­scher in unse­rer Schu­le sind. Oder doch nicht?

Foto von unse­rem Haus­meis­ter mit einem Anlie­gen an die Schul­ge­mein­schaft: Weiß jemand, wie das pas­siert ist? Zur Infor­ma­ti­on: Die hohen Kos­ten für die kom­plet­te Mon­ta­ge mit Über­prü­fung des Feu­er­lö­schers müs­sen kom­plett PRIVAT über­nom­men wer­den, wenn jemand den Feu­er­lö­scher ABSICHTLICH aus der Wand reißt.

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Einblicke in das Berufsleben von Herr Hontheim


Letz­te Woche waren wir bei unse­rem Haus­meis­ter und haben ihm ein paar Fra­gen zu unse­rer Heiz­an­la­ge gestellt. Aber nicht nur das haben wir gefragt, son­dern auch sehr span­nen­de Fra­gen über sei­nen Beruf. Es war ein sehr inter­es­san­tes und lehr­rei­ches Inter­view. Wir wuss­ten gar nicht, wie viel er eigent­lich im Hin­ter­grund für das Schul­le­ben macht.

Wor­um ging es eigent­lich genau in dem Inter­view? In unse­rem neu­en Gebäu­de der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Plus gibt eine soge­nann­te „Hack­schnit­zel­an­la­ge“. Als Hack­schnit­zel­hei­zung wird eine Heiz­an­la­ge bezeich­net, die mit Holz­hack­schnit­zel aus bio­ge­nen Fest­brenn­stoff betrie­ben wird. Unser Haus­meis­ter Herr Hont­heim hat unse­re Fra­ge zu die­ser Anla­ge beantwortet.

Igel: Wie funk­tio­niert die­se Anlage?
Herr Hont­heim: Die Anla­ge wird mit Stra­ßen­be­grün­gut befüllt. Dafür wer­den zu gro­ße Bäu­me an Stra­ßen und Auto­bah­nen gefällt und danach gehäck­selt. Alle 2 Jah­re wer­den die Ver­trä­ge von der Kreis­ver­wal­tung erneu­ert. Die Hack­schnit­zel wer­den mit gro­ßen Las­tern an unse­re Schu­le gelie­fert und kom­men dann in die Anla­ge. Es wird 3 mal pro Woche 7 Mona­te lang 40 Kubik Holz gelie­fert von Okto­ber bis Ende März / Anfang April. Die­se Anla­ge läuft 24/7.

Igel: Seit wann ist die Anla­ge in unse­rem Gebäu­de in Betrieb?
Herr Hont­heim:  Die Hack­schnit­zel­hei­zung ist seit 2010 im Betrieb und erwärmt gleich­zei­tig die KLR+ Turn­hal­le, BBS und BBS Nebengebäude.

Igel: 
Wer war­tet die Anlage?
Herr Hont­heim: Ich wechs­le mich jede Woche mit Herr Thie­len ab, gewar­tet wird sie jede Woche ein­mal und alle 2 Mona­te wird sie grundgereinigt.

Igel: Ist die­se Anla­ge stromsparend?
Herr Hont­heim: Der Strom­ver­brauch ist neu­tral, aber das Öl und Gas spart sie, des­we­gen es nach­hal­ti­ger ist.

Igel: Jetzt kom­men wir zu den beruf­li­chen Fra­gen. Wie lan­ge sind Sie schon Haus­meis­ter an die­ser Schu­le und wo waren sie vorher?
Herr Hont­heim: Ich bin seit 2019 an die­ser Schu­le. Bevor ihr ein­ge­zo­gen seid, war hier ein Teil der BBS. Außer­dem bin ich gelern­ter Möbel- und  Bauschreiner.

Igel: Was war ihr Wunsch­be­ruf als klei­nes Kind?
Herr Hont­heim: Ich woll­te schon immer Schrei­ner wer­den. Ich arbei­te seit ins­ge­samt 31 Jahren.

Igel: Was sind Ihre Lieb­lings­auf­ga­ben an der Schule?
Herr Hont­heim: Es berei­tet mir immer eine Freu­de zu sehen, wie die Auf­ga­ben, die ich hier erle­di­ge, die Schü­ler zufrie­den stellt. Jeden Win­ter, wenn es friert, ste­he ich um ca. 5:00 Uhr statt 6:30 Uhr auf, um euch den Weg rutsch­frei zu machen. Sogar Sams­tags und Sonn­tags. Mein Tag endet nor­ma­ler­wei­se um 16:48 Uhr.

Igel: Was stört Sie an unse­rer Schule?
Herr Hont­heim: Was mich doll stört, ist der Van­da­lis­mus und die Unacht­sam­keit auf den Toi­let­ten der Jun­gen. Ich wünsch­te mir, die Schü­ler wür­den vor­sich­ti­ger und respekt­vol­ler mit ande­rem Eigen­tum umge­hen, den­noch bin ich über­rascht über die Ord­nung des Schulhofes.

Das Gespräch mit unse­rem Haus­meis­ter Herr Hont­heim war sehr auf­schluss­reich. Er hat uns freund­lich emp­fan­gen und all unse­re Fra­gen freund­lich und vol­ler Inter­es­se beant­wor­tet. Den­noch wur­de nicht nur pro­fes­sio­nel­le Repor­ter­ar­beit abge­schlos­sen, son­dern es wur­de auch mal lus­tig und man ist von der Spur abge­kom­men. Ger­ne machen wir ein erneu­tes Inter­view, falls Inter­es­se besteht. Wir freu­en uns auf wei­te­re Zusam­men­ar­beit und wir schät­zen die Arbeit unse­ren lie­ben Hausmeisters.

In der Bit­te des Haus­meis­ters, bit­ten wir euch dar­um, drauf zu ach­ten, dass der Müll Ord­nungs­ge­mäß ent­sorgt wird. Danke!

Text und Fotos: Lara Ocak (10a), Gian­lu­ca Sac­co­man­no (10a)

Förderverein der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm

Der För­der­ver­ein der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm hat einen neu­en ehren­amt­li­chen Vor­stand gewählt:

Vor­stand: 1. Vor­sit­zen­de: Julia Eig­ner, Prüm
2. Vor­sit­zen­de: Ilo­na Gom­pel­mann, Euscheid
Kas­sen­war­tin: Karin Will­mes, Weinsheim
Schrift­füh­rer: Chris­toph Weber, Gondenbrett
Bei­sit­zen­de:
Nata­lie Peters, Gondenbrett
Kath­rin Kläs­ges, Prüm

Ziel des För­der­ver­eins ist die För­de­rung und Unter­stüt­zung der Schü­le­rin­nen und Schü­ler in ideel­ler und mate­ri­el­ler Wei­se durch geld­li­che und sach­li­che Zuwen­dun­gen. Die­se Zuwen­dun­gen sol­len beson­ders erzie­he­ri­sche, den Unter­richt för­dern­de und kul­tu­rel­le Auf­ga­ben unter­stüt­zen. Der För­der­ver­ein finan­ziert sich aus den regel­mä­ßi­gen Mit­glieds­bei­trä­gen der Eltern und aus Spenden.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen oder Mit­glied werden:

https://www.klrplus.de/schulgemeinschaft/foerderverein.html

Adventskalender 2023 der KLR+ Prüm

Pia Leif­gen, 10a

Ab Frei­tag ist es wie­der soweit. Das ers­te Tür­chen darf in Vor­freu­de auf Weih­nach­ten geöff­net wer­den.  Auch in unse­rer Schu­le dür­fen Advents­ka­len­der­tür­chen geöff­net wer­den. Tra­di­tio­nell ging ein Weih­nachts­mal­wett­be­werb vor­aus, an dem alle Klas­sen­stu­fen teil­neh­men durf­ten, es wur­de flei­ßig gepin­selt und die aller­schöns­ten Wer­ke aus­ge­wählt. Die Aus­wahl war sehr schwie­rig, denn auch in die­sem Jahr gab es vie­le tol­le Abga­ben. Seid gespannt.

Unser Leh­rer Herr Weis stell­te in die­sem Zusam­men­hang die Fra­ge, wo es eigent­lich über­all einen Advents­ka­len­der gibt. Die­se Fra­ge haben wir für Sie recher­chiert, hier kommt die Antwort:
Die Advents­ka­len­der-Geschich­te beginnt 1838 in Deutsch­land. Johann Hein­rich Wichern, Lei­ter des evan­ge­li­schen Kna­ben­ret­tungs­hau­ses „Rau­hes Haus“ bei Ham­burg, hat­te wahr­schein­lich genug von der Fra­ge, wann end­lich Weih­nach­ten sei. So ent­wi­ckel­te er eine Idee zur Dar­stel­lung der ver­blei­ben­den Tage. Der Erfin­der des gedruck­ten Advents­ka­len­ders war Ger­hard Lang, Sohn eines Pfar­rers. Er brach­te 1908 den ers­ten Kalen­der in Umlauf. Eigent­lich haben wir den „Advents­ka­len­der“ jedoch sei­ner Mut­ter zu ver­dan­ken. Sie hat­te um 1885 den Ein­fall, 24 Gebäck­stü­cke auf einen Kar­ton zu nähen. Nach­dem in den 1930er-Jah­ren schon ers­te Advents­ka­len­der in deutsch­spra­chi­gen Raum wie Öster­reich und der Schweiz Ver­brei­tung fan­den, trat der Advents­ka­len­der nun sei­nen welt­wei­ten Sie­ges­zug an und fand Ver­brei­tung in Län­dern wie Groß­bri­tan­ni­en oder auch in den USA. Aber nicht über­all gibt es die­se Tra­di­ti­on, denn Weih­nach­ten ist ein christ­li­ches Fest und der Advents­ka­len­der somit auch nur in christ­li­chen Län­dern bekannt. In der Tür­kei oder Russ­land bei­spiels­wei­se wer­den in der Advents­zeit kei­ne Tür­chen geöff­net. Auch Asi­en kann sich die­ser Tra­di­ti­on nicht erfreuen.

Quel­le: google.de

Volkstrauertag


Wir – Anna, Eli­sa, Lena Wirtz, Frau Gerigk, Frau Krebs, Frau Genc und Frau Bla­sen – waren am Sonn­tag dem 19.11.23 auf dem Volks­trau­er­tag bei der Wen­de­li­nus­ka­pel­le in Prüm.

Was ist der Volks­trau­er­tag kurz gefasst?
Der Volks­trau­er­tag ist in Deutsch­land ein staat­li­cher Gedenk­tag und gehört zu den soge­nann­ten stil­len Tagen. Der Gedenk­tag wird seit 1952 zwei Sonn­ta­ge vor dem ers­ten Advents­sonn­tag began­gen. Eine Zere­mo­nie im Deut­schen Bun­des­tag erin­nert an die Opfer von Gewalt und Krieg aller Nationen.

Was haben wir dort gemacht?
Als Ers­tes hat Frau Genc eine Anspra­che gehal­ten. Danach haben alle von uns Für­bit­ten gehalten.
Fürbitten:
1. Gott unser Vater: Krieg, Gewalt und Ter­ror sind All­tag für vie­le Men­schen. Wir bit­ten dich um Frie­den im Hei­li­gen Land, in dem dein Sohn Jesus Chris­tus den Frie­den ver­kün­det hat, für die Ver­stän­di­gung zwi­schen Juden, Mus­li­men und Chris­ten, zwi­schen Reli­gi­on und Staat.
2. Gott, unser Vater, wir bit­ten dich für alle, die wegen ihrer Religion,
Zuge­hö­rig­keit zu einer Volks­grup­pe oder Welt­an­schau­ung benach­tei­ligt, ver­folgt oder getö­tet wer­den, um Aus­dau­er sowie Geduld mit ihren sowie Schutz vor ihren Verfolgern.
3. Gott, unser Vater, wir bit­ten dich für die Men­schen, die ihrer Hei­mat beraubt
wur­den bzw. sie ver­lo­ren haben. Lass sie wie­der Hei­mat fin­den und schen­ke ihnen ein Herz, das zur Ver­söh­nung bereit ist.
4. Gott, unser Vater, wir bit­ten dich für alle, die durch Krieg, Gewalt oder Terror
einen lie­ben Men­schen ver­lo­ren haben. Trös­te sie in ihrem Leid und las­se sie von Rache absehen.
5. Gott, unser Vater, wir bit­ten dich für alle, die Krieg, Gewalt oder Ter­ror über
ande­re Men­schen brin­gen. Schen­ke ihnen Ein­sicht und den Wil­len zur Umkehr,
damit sie Wege des Frie­dens finden.
6. Gott, unser Vater, wir bit­ten dich für alle Men­schen, rei­ni­ge unse­re Her­zen von Hass, Neid, Hab­sucht und Ver­gel­tung. Schen­ke uns Gedan­ken und Wege der Ver­stän­di­gung und Versöhnung.
7. Gott, unser Vater, hilf uns, nicht nach­zu­las­sen im Ein­satz für Frie­den und
Ver­söh­nung, um Mut zur Ver­stän­di­gung, um Kraft und Ausdauer.
All­mäch­ti­ger Gott, du schenkst den Frie­den, den die Welt nicht geben kann. Sen­de uns den Geist des Frie­dens. Dar­um bit­ten wir durch Chris­tus, unse­ren Herrn.

Zum Schluss haben wir – Eli­sa, Anna und Lena – ein Gebet vorgelesen.

Der Volks­trau­er­tag wur­de von dem Bür­ger­meis­ter Johan­nes Reu­schen orga­ni­siert mit Hil­fe der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Prüm und dem Musik­ver­ein Prüm.

Wir dan­ken allen, die da waren und die dabei gehol­fen haben

Text: Anna Mey­er und Eli­sa Bla­sen, 10a

Foto:  Frau Gerigk

Wir sind eure Medienscouts


Hal­lo wir sind das neue Medi­en-Scout-Team 2023/24.

Man­che fra­gen sich jetzt bestimmt, wer ist Medi­en­scout oder auch, was ist ein Medi­en-Scout über­haupt. Zuerst, wer ist Medi­en-Scout? Ein Schü­ler­team und unse­re zwei Lei­te­rin­nen Frau Kin­ne und Frau Horn und war­um gibt es uns jetzt? Da unse­re Schu­le jetzt digi­tal im Unter­richt gewor­den ist mit den IPads, wol­len wir euch dabei unter­stüt­zen. Für Fra­gen rund um das The­ma I‑Pad ste­hen wir euch zur Ver­fü­gung: Jeden Mitt­woch in der ers­ten Pau­se wer­den wir im Com­pu­ter­raum sein, um Fra­gen zu beant­wor­ten oder euch auch bei Pro­ble­men so gut wie mög­lich zu hel­fen, damit ihr ohne Pro­ble­me auf eurem I‑Pad ler­nen könnt.

Bei Fra­gen oder Pro­ble­men kommt ger­ne vorbei.
Wir freu­en uns euch unter­stüt­zen zu können.

Das sind wir:
Lei­te­rin­nen: Frau Horn, Frau Kin­ne

10a: Leo­nie Krost, Eli­sa Bla­sen, Lara Rei­chel, Kle­men­ta Lleshi

10b: Jamal Far­roukh, Lena Wirtz, Harald Schmidt, Pas­cal Hahn

Text: Lara Reichel,m 10a

KLR+ unterwegs – Fotoimpressionen

Wandertag November 2023

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