Ausflug zur Ordensburg Vogelsang
Am 23.3.23 fuhren wir, die Klassen 10a, 10b und 9c nach Schleiden zur Ordensburg Vogelsang.
Zu Vogelsang:
Die ehemalige „Ordensburg“ Vogelsang wurde 1934 von den Nationalsozialisten errichtet, um junge Menschen als Führungskräfte auszubilden. Die rund 100 Hektar große Anlage symbolisiert die Staatsideologie des Nationalsozialismus, durch Erziehung und Indoktrination einen „neuen deutschen Menschen“ zu schaffen.









Als wir mit dem Bus in Vogelsang ankamen, gingen wir in einen Raum. Dort waren dann die Führer und besprachen mit uns den Tag. „Ausflug zur Ordensburg Vogelsang“ weiterlesen
Präventionstag über Gewalt
Hallo liebe Leserschaft,
heute erzähle ich euch vom Präventionstag der 9‑er Klassen über Gewalt. Dieser Tag dient der Aufklärung der Schüler/innen und findet jedes Jahr bei uns für die 9‑er Klassen statt.
Die Jugendsachbearbeitern Frau Winkelmann geht an Schulen, um über Gewalt und über die Maßnahmen davon zu sprechen. Sie ist Jugendsachbearbeitern bei der Polizei in Prüm und bearbeitet Straftaten, die Jugendliche von 14 bis 21 begehen. Dazu gehören z.B. Sachbeschädigung, Graffiti, Betäubungsmittel und Körperverletzung. Verkehrsstraftaten bearbeitet sie nicht. Frau Winkelmann zeigte uns eine Powerpointpräsentation, in der sie mit uns folgende Themen gemeinsam besprach:
‑Was ist Gewalt?
‑Welche Erscheinungsformen gibt es?
‑Wie geht man damit um, wenn man selbst als Opfer oder Täter betroffen ist?
‑Wie kommt man dort wieder raus?
Sie erklärte uns, dass Gewalt in vielen verschiedenen Formen auftreten kann wie zum Beispiel:
‑Körperlich in Auseinandersetzungen
‑Im TV/ in Medien
‑Drohung mit Gewalt, Cybercrime
‑Sexuelle Gewalt
‑Gewalt im öffentlichen Raum und im engen sozialen Bereich (zu Hause wenn Eltern Kinder schlagen)
Was ist Cybercrime?
Cybercrime ist Gewalt online. Das heißt zum Beispiel bei Pc Spielen wie GTA wo man zusammen plant wie man jemanden umbringt. Diese Spiele können Jugendliche aggressiv machen und negativ auswirken, deshalb gibt es Altersbeschränkungen. Gewalt in Netz ist aber auch die Verbreitung von Bildern ohne Zustimmung.
Was ist psychische Gewalt? „Präventionstag über Gewalt“ weiterlesen
Lehrer im Interview: Frau Jagoda

Wir vom IGEL haben schon sehr viele Lehrer begrüßt und interviewt. Heute im Interview, Frau Jagoda. Freut euch drauf.
Wie ist ihr voller Name?
Yvonne Jagoda
Wie lange arbeiten Sie schon hier?
Seit Anfang Februar 2022.
Haben Sie vorher schon wo anders gearbeitet?
Vorher habe ich nicht gearbeitet. Ich war noch an keiner anderen Schule. Dies ist mein letztes Jahr als Referendarin.
Wie lang haben Sie studiert und wo?
Ich habe in Trier von 2015 bis 2021 studiert.
Was war Ihr Lieblingsfach in der Schule?
Mein Lieblingsfach war Deutsch.
Welche Fächer unterrichten Sie?
Ich unterrichte Deutsch und Ethik.
Welches Unterrichtsfach gefällt Ihnen neben Ihren eigenen am besten?
Musik gefällt mir am meisten, da ich gerne singe.
Wie finden Sie den Alltag an unserer Schule?
Ich habe mich sehr gut eingelebt. Ich fühle mich wohl hier und meine Kollegen und Kolleginnen sind super freundlich. „Lehrer im Interview: Frau Jagoda“ weiterlesen
Jugend forscht: Künstliche Besamung von Bieneneiern

Kürzlich (22. FEBRUAR 2023 Warum Honig vom Imker aus der Region kaufen?) erschien in unserem IGEL ein Artikel über die Vorteile, Honig beim regionalen Imker zu kaufen. Darauf wurde Herr Lauxen aufmerksam: „Ein wichtiges Argument für die Unterstützung der regionalen Imker lautet: „Weil die regionalen Imker die Schulen beim Thema „Bienen” auch unterstützen.” Nämlich bei JUGEND FORSCHT. Frau Laures, 2001 Schülerin der Kaiser-Lothar-Realschule Prüm, befasste sich zusammen mit zwei Mitschülerinnen ausführlich mit dem Thema „Künstliche Besamung von Bieneneiern”. Und zwar mit Unterstützung eines ortsansässigen Imkers. Genaueres erfahrt ihr hier:






Kurzzusammenfassung der Forschungsarbeit 2001
Wir interessierten uns besonders für die männlichen Bienen – die Drohnen – welche keinen Vater haben und somit auch nie selbst Söhne haben werden. Durch die Tatsache, dass Drohnen aus unbefruchteten Eiern, die die Königin in spezielle in Drohnenwarben legt, schlüpfen, kamen wir auf die Frage, ob eine Künstliche Besamung der unbefruchteten Eier auch zu deren Befruchtung führt bzw. Drohnenwarben verlassen. Weiterhin wollen wir herausfinden, wie die Ammenbienen im Bienenstock reagieren, wenn man ihren Drohnenwarben mit künstlich besamten Eiern vorsetzt. Zur Beantwortung dieser Fragen mussten wir uns zunächst einmal mit Hilfe unseres Betreuungslehrers uns eines ortsansässigen Imkers beschiedene Grundkenntnisse und Techniken aus der Imkerei aneignen. „Jugend forscht: Künstliche Besamung von Bieneneiern“ weiterlesen
Der Kniggetag in der 9a – Tischregeln und gesunde Ernährung
Am 9.3.23 hielt Frau Meyers bei uns in der 9a den Kniggetag ab, dort erklärte sie uns, wieso Milch so wichtig ist, kochte mit uns, machte mit uns Butter selbst, zeigte uns, wie man einen Tisch richtig eindeckt und vieles mehr.
Zum Tagesbeginn zeigte Frau Meyers uns unterschiedliche Milchsorten und erklärte uns den Unterschied von haltbarer und frischer Milch. Zu dieser Erklärung gab sie jedem eine Tasse H–Milch und eine Tasse frische Milch, sie erklärte uns, dass der Unterschied von dem Geschmack daran liegt, dass die frische Milch nicht hocherhitzt, wird, was sie ebenfalls nicht so lange haltbar macht wie die haltbare Milch.
Nach dieser theoretischen und ebenfalls praktischen Erklärung gingen wir zur gesunden Ernährung hinüber dazu gab sie jedem in 2er-Gruppen einen verschlossenen Becher mit Sahne, unsere Aufgabe war, selbst Butter herzustellen.
Diese durften wir danach natürlich noch probieren ( :
Zur gesunden Ernährung erklärte sie uns, was für Inhaltsstoffe Milch enthält und wieso es so wichtig ist, 3 Milchprodukte am Tag zu trinken oder essen: Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Milch sind Calcium und am wichtigsten für unseren Körper die Fette, die Milch enthält.
Mit dieser Überleitung von der gesunden Ernährung brachten wir ein gesundes Frühstück zuwege. Dazu teilten wir uns in vier Gruppen auf und bereiteten Ofen Kartoffeln mit Dip, Käsespieße, Obstsalat, Brote mit Aufstrich, Gemüse-/Obst Teller, Käsebrote, sogenannter „Spaß im Glas“-Nachtisch bestehend aus Joghurt und verschiedenem Obst mit einer Hafer-Honig Glasur und natürlich selbstgemachter Bananenmilch. Nach einer längeren Kochzeit eröffneten wir gemeinsam das Buffet. Davor zeigte uns Frau Meyers aber selbstverständlich noch, wie ein Tisch ideal eingedeckt wird, dazu gehörte das Besteck zur richtigen Seite in die richtige Richtung legen so wie eine Serviette fehlerfrei zu falten, die Erklärung zur richtigen Haltung während dem Essen durfte natürlich nicht fehlen. Dazu gehörte z. B. nicht die Ellbogen auf den Tisch zu legen, während dem Essen und das Besteck richtig auf die Serviette zu legen, wenn man sich noch einmal am Buffet bedienen möchte sowie den Unterschied das Besteck auf den Teller zu platzieren, wenn man fertig ist und wenn man gerade nur eine Pause macht. Sie erklärte uns auch, dass man, wenn man gerade eine Suppe oder einen Nachtisch am Essen ist, die andere Hand bis zum Handende an die Tischkannte, gehört. Nach diesen Knigge-Tisch-Regeln durften wir unser gesundes Gemeinschaft-Frühstücksbuffet genießen.(;
Nachdem wir mit Essen und natürlich Aufräumen fertig waren, machte Frau Meyers noch ein Experiment mit uns zum Beweis des Milchfettanteils. In diesem Beweis durften wir in Dreiergruppen auf einem Kaffeefilter einmal Milch mit einem 0,3 % Fettanteil verteilen, dann Sahne und einmal die normale Vollmilch mit 3,5 % Fettanteil. Von allem verteilten wir einen Tropfen auf den Kaffeefilter. Die Sahne und die 0,3 %-Milch zogen schnell in den Kaffeefilter ein, wo hingegen die Vollmilch mit 3,5 % Fettanteil auf dem Kaffeefilter blieb und nicht einzog, so erkennt man das enthaltene Fett. Im Anschluss darauf teilte Frau Meyer uns noch einen Test aus, mit dem Inhalt, was wir an diesem Tag mit ihr gelernt hatten. Nachfolgend der Abgabe des Testes war der Vormittag auch schon vorbei und der interessante Kniggetag auch schon beendet.
Wir Schüler aus der 9a fanden diesen Tag sehr interessant und es hat uns viel Spaß gemacht. Wir würden uns auf einen weiteren Kniggetag freuen und bedanken uns herzlichst bei Frau Meyers für diesen Vormittag. ((:
Text und Fotos: Anna Meyer, 9a
Unser neues Schulgebäude #colour

Zu weiteren Fotos und Infos geht es hier:
Ein Vogel namens Oskar
An einem Montag im November hörte Herr Hackenberg auf dem Rückweg von der Mensa einen ihm unbekannten Vogelruf. Ein orangefarbener Kanarienvogel saß auf dem Rand einer Mülltonne von der Berufsbildenden Schule .
Er ließ sich leicht mit der Hand einfangen, denn es handelte sich um einen entflogenen Käfigvogel. Hätten sich die SchülerInnen der 6A nicht um den Vogel, den sie Oskar nannten, gekümmert, dann wäre er in der freien Natur sicherlich von einer Hauskatze oder von einem Sperler gefressen worden. Oskar ist sehr zutraulich. Die Klasse suchte im Netz und mit Steckbriefen nach dem Besitzer von Oskar. Oskar trägt einen Ring am Bein mit einer Aufschrift.
Die 6a kümmerte sich sehr um das Wohl von Oskar, der mit seinem lauten, schönen Gesang den Unterricht in der Klasse auflockerte.
UPDATE: Juhu, der Vogel hat ein neues Zuhause unter vielen Artgenossen gefunden. Lara R. aus der 9a hat ihn zu Hause bei sich aufgenommen.
Text und Bild von Aalia Tiseth und Julian Mieczkowski
Heute im TV: Die besten Schülerzeitungen der Region
Quelle: Trierischer Volksfreund, 7.3.2023, Seite 10 Leserforum, geschrieben und zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt von Lars Ross
Dankeschön!
Der Umzug rückt näher – das Parterre bekommt Farbe
Nach den Sommerferien startet das Schuljahr 2023/24 im neuen Gebäude in der Wandalbertstraße. Seither wurde viel umgebaut, saniert, renoviert, modernisiert.
Ein aktueller Blick ins Gebäude (Fotos: Christian Hontheim):
Das Parterre bekommt Farbe
Zu weiteren Artikel, Infos, Fotos rund um das neue Gebäude geht es hier:
Zur Geschichte #history der Kaiser-Lothar-Realschule Prüm:
#history: Kaiser-Lothar-Realschule Prüm – der geschichtliche Hintergrund unserer Schule
Manuela Belling – Berufsberaterin unserer Schule
Kennt ihr alle unsere Berufsberaterin der Schule? Nein? Wir waren extra für euch bei ihr und haben ein Interview mit unserer Berufsberaterin Manuela Belling geführt. Sie hat uns viel über ihr Leben und ihren Beruf preisgegeben. Sie hat mittlerweile fast alle Klassen unserer Schule besucht und die meisten kennen sie bereits. Die Vielseitigkeit ihrer Erfahrungen können jedem Schüler auf unserer Schule weiterhelfen, der noch unschlüssig bei der Berufswahl ist. Aber was sind eigentlich die Aufgaben eines/ einer Berufsberater*in?
Als Berufsberater hat man nicht immer unbedingt nur mit Jugendlichen zu tun. Je nach dem, auf welchen Bereich man sich fokussiert, arbeitet man auch öfter mal mit Erwachsenen zusammen. Dies muss aber nicht unbedingt einfacher sein, da sie viel mehr Hürden zu überwinden haben. Zum Beispiel: Kosten der eigenen Familie oder mangelnder Berufserfahrungen.
Auch Manuela Belling hat vorher mit Erwachsenen gearbeitet. Fünf Jahre hat sie sich mit der Berufsberatung befasst. Jedoch erkannte sie, dass es nicht die richtige Richtung war, weswegen sie sich bewusst für die Zusammenarbeit mit Jugendlichen entschieden hat.
Bevor sie jedoch diesen Weg einschlug, absolvierte sie ein acht Semester langes Diplomverwaltungswirt Studium an der Fachhochschule Mannheim. Sie arbeitete 30 Jahre auf dem Arbeitsamt. 20 Jahre davon arbeitete sie in Trier für Vermittlung und Beratung von Frauen und Mädchen.
Manuela hatte schon immer ein Händchen für Zahlen und Mathe, deswegen arbeitete sie 16 Jahre in der Kontrollierten Statistik. Jedoch wechselte sie ihren Beruf, weil ihr die Ergebnisse und den Kontakt zu „normalen” Menschen fehlte. Deswegen absolvierte sie vor 16 Jahren ihre Beratungsqualifikation.
Sie hat zwei Kinder. Verheiratet ist sie mit ihrem Mann seit 15 Jahren und ist 51 Jahre alt. Sie wuchs in Prüm auf und wohnt jetzt immer noch hier. Jedoch war es nie ein Problem, die Stadt oder das Land zu wechseln.
Sie besuchte für ein halbes Jahr Paris und arbeitete dort in der Informatik. Bevor sie damit beginnen konnte, musste sie eine 3‑Wöchige Probezeit absitzen. Dies war für Manuela kein Problem, da sie Französisch, Englisch, Luxemburgisch und Eifler Platt verstehen und reden kann. Nun arbeitet sie schon seit 2 Jahren als Begleitperson und Berufsberaterin für alle Schüler und Schülerinnen an den Schulen von Prüm.
Sie erhofft sich noch ein paar weitere Jahre an unserer Schule, um unseren Schülern einen Weg in das spätere Berufsleben zu garantieren.
Wir haben viel über unsere Berufsberaterin kennengelernt und wissen, dass sie immer für ein Gespräch bereit ist. Manuela ist jeden Dienstag im Raum 50 in unserer Schule für eine Terminvereinbarung vorhanden. Falls man allerdings nicht die Zeit findet, kann man ihr ganz einfach unter der Email: Trier.Berufsberatung@arbeitsagentur.de einen Termin ausmachen. Da viele Jugendliche auch Angst vor der falschen Berufswahl haben, sagte Manuela auch, dass es keine falschen Entscheidungen gäbe. Mit ihrer neutralen Meinung, hilft sie Schülern und lernt auch noch immer etwas Neues dazu.
Text: Lara Ocak und Pia Leifgen
Bild: Gianluca Saccomanno
Mein Praktikum in der Stiftsklause Prüm
(Quelle Fotos: Homepage der Stiftsklause)
Informationen zum Praktikumsplatz
Die Stiftsklause Prüm befindet sich am Hahnplatz 29, 54595 Prüm. Die Telefonnummer lautet: 06551 9817755
Man kann dort den Beruf Kellner ausüben, aber auch in der Küche helfen.
Mein Praktikumsberuf
In der Stiftsklause Prüm habe ich den Beruf „Kellner” ausgeübt und ich muss sagen, dass Kellner ein unterschätzter Beruf ist. Beim Kellnern ist vor allem die Ausdauer benötigt. Aber auch die Konzentration ist ein wichtiger Faktor beim Kellnern. Es gibt viele Situationen, wo die Konzentration eine große Rolle spielt. Zum Beispiel beim Bestellungen aufnehmen. Da sollte man sich immer einen kleinen Block und einen Stift mitnehmen, um die Bestellungen aufzuschreiben. Während man eine Bestellung aufnimmt, muss man ganz genau hinhören, denn niemand möchte die falsche Bestellung bekommen. Meistens wird es aber erst stressig, wenn mehrere Tische mit über 4 Personen besetzt sind. Sehr wichtig ist aber auch die Geduld, wenn man mal ungeduldige Gäste hat. Meine Arbeitszeiten waren jeden Tag von 11Uhr – 14Uhr und dann von 17Uhr – 21Uhr. Natürlich hat sich das auch mal nach hinten gezogen, wenn man das Restaurant mal voll war, aber das war kein Problem. Ein Praktikum in der Stiftsklause zu machen ist eigentlich kein Problem. Jedoch sollte man wissen, dass die Arbeitszeiten ziemlich spät sein können. Es gibt aber auch Dinge, auf die man sich vorbereiten sollte. Zum Beispiel das Tragen der Getränke und Speisen auf den Tabletts. Das Gewicht wird ziemlich schnell unterschätzt, was zum Runterfallen der Getränke und Speisen führen könnte. Wenn man einzelne Speisen per Hand trägt, sollte man wissen, dass der Teller sehr heiß ist. Man kann den Teller also nicht einfach fallen lassen und muss dann halt eine leichte Verbrennung aushalten. Dennoch macht der Beruf sehr viel Spaß und man lernt, vernünftig mit fremden Menschen umzugehen und zu reden. „Mein Praktikum in der Stiftsklause Prüm“ weiterlesen
Milchtag in der Klasse 6c
Am 23.02.2022 fand in der Klasse 6c im Fach Hauswirtschaft und Sozialwesen an der Kaiser-Lothar-Realschule ein Milchtag statt.


Frau Wirtz von der Milchwirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar e.V. (MilAG) erklärte den Schülern die ernährungsphysiologische Bedeutung der Milch und Milchprodukte anhand der Ernährungspyramide. Ebenso lernten die Kinder diverse Milchsorten kennen. Nebenbei berichtete Frau Wirtz von der Kuhhaltung und Rinderzucht. Mit großem Interesse verfolgten die Schüler den Erläuterungen. Das gemeinsame Zubereiten und anschließende Verkosten des gesunden Frühstücks bestehend aus Obstsalat mit Joghurt, Käse- und Obstspießen, Vollkornbrot mit selbst hergestellter Butter und Käseaufstrichen sowie einer Rohkostplatte und diversen Milchsorten waren das Highlight des Vormittags.




Vielen Dank an Frau Wirtz für den informativen und interessanten Vormittag. „Milchtag in der Klasse 6c“ weiterlesen
„Kinder helfen Kindern“-AG der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm feierte mit den Carikids Karneval
Die AG Kinder helfen Kindern der Kaiser-Lothar-Realschule plus organisierte zusammen mit den Carikids – ein Projekt des Familienservices des Caritasverbandes Westeifel – eine Karnevalsfeier für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung.
Neben Kostümierung, Spiel und Spaß standen das gemeinsame Zubereiten des Mittagessens und das Basteln von Konfettikanonen auf dem Programm. Außerdem wurden Masken gestaltet, die Kinder wurden geschminkt, es wurde getanzt, gespielt, gesungen und viel gelacht. Zum Schluss der Veranstaltung erhielt jeder einen selbstgebastelten Karnevalsorden.
Im Vorhinein planen die Schüler der AG, die jeweiligen Aktivitäten und führen diese während eines Aktionstages auch gemeinsam mit den Carikids durch. Derzeit sind 23 Schülerinnen und Schüler in der Schul-AG, die sich auch in ihrer Freizeit für andere Kinder engagieren. Von diesen Begegnungen profitieren sowohl die Besucherkinder als auch die Kinder der AG. Inklusion wird bei diesen Treffen selbstverständlich gelebt.
Mein 9er-Praktikumstipp: Buchhandlung Hildesheim Prüm
Mein Praktikumsberuf in Klasse 9: Kauffrau im Einzelhandel/Buchhändlerin
Verschiedene Tätigkeiten: In dem Betrieb Arbeitet man mit Menschen, also Kunden. Es wird im Büro gearbeitet und öfters bei der Kasse. In der Zwischenzeit erledigt man noch die angezeigten Tätigkeiten:
- Bücher sortieren
- Schulsachen auszeichnen (neue Preise/neue Artikel)
- Auf dem Telefon Bestellungen (Bücher und sonstiges) Annehmen
- Namen auf bestellte Bücher drauf tun
– Büroarbeit
– Arbeit in der Post
Fähigkeiten und Fertigkeiten, die man benötigt:
- Konzentration
- Spaß an der Arbeit
- Gutes Verhältnis zu Menschen
- Kenntnisse für die Arbeit
- Freundlichkeit und Höflichkeit
Informationen zum Praktikumsplatz
1. Name des Betriebs/ der Firma: Hildesheim
2. Adresse: Hahnstraße 18
3. Telefonnummer: 06551 2489
4. Name des Betreuers: Sabine Rehm
5. Weg zur Arbeit: zu Fuß
Arbeitszeit: von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Pausen: von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr
In welcher Abteilung ich ich zugeteilt war:
Ich hab bei den Schulsachen und Büchern meistens gearbeitet.
Besondere Arbeitskleidung braucht man in dem Betrieb nicht.
Berufsbild vorstellen: „Mein 9er-Praktikumstipp: Buchhandlung Hildesheim Prüm“ weiterlesen
Die Arbeitsgemeinschaft „Kinder helfen Kindern” unterstützt Papillon, ein Projekt von Annas Verein e.V.
Am Montag, den 30.01.2023 fand in den Räumlichkeiten der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm eine Spendenübergabe der Arbeitsgemeinschaft „Kinder helfen Kindern” an das Projekt Papillon von Annas Verein e.V. aus Trier statt.
Bereits seit 2015 unterstützt die Arbeitsgemeinschaft Kinder aus der Region, denen es finanziell oder gesundheitlich nicht so gut geht durch Spenden oder gemeinsame Aktionstage. Zurzeit arbeiten 23 SchülerInnen aktiv in der AG. Dabei wird der Fokus auf das soziale Engagement und einen respektvollen Umgang mit sozial benachteiligten oder beeinträchtigten Kindern gelegt.
Das Projekt Papillon aus Trier berät und begleitet Kinder und Jugendliche, deren Eltern an Krebs erkrankt sind. Die Beratungsstelle Papillon ist ein spendenfinanziertes Projekt und bietet unter anderem erlebnispädagogische Gruppenangebote für Kinder an. Zudem werden den Kindern die Krebserkrankung der Eltern und medizinische notwendige Maßnahmen und deren Nebenwirkungen altersgerecht erklärt. Außerdem unterstützt das Projekt beim Abschiednehmen und begleitet in Form von Erinnerungsgruppen die Trauer der Kinder.
Frau Britta Kästel, Psychoonkologin, M. Sc. Psychologin kam am 30.01.2023 in die Realschule plus, um die Spendensumme in Empfang zu nehmen. Sehr eindrucksvoll berichtete Frau Kästel von der Arbeit mit den betroffenen Familien. Dabei stellte sie das kindgerechte Material vor und hat aus dem Alltag der zu unterstützenden Familien berichtet.
Text: Brigitte Richter-Weber
Foto: Andrea Neuerburg
Ein Blick in unsere Schule – Tag der offenen Tür 2023 an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm
Auf individuellen Rundgängen lernten zahlreiche Viertklässler mit ihren Eltern die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm kennen. Gezeigt wurden verschiedene Stationen des Schullebens, an denen die jeweiligen Fachkollegen einzelne Projekte vorstellten und Inhalte der Fachbereiche erläuterten. Ebenfalls wurde über die Möglichkeiten von differenziertem Deutschunterricht sowie über die Ganztagsschule informiert. Zahlreiche Arbeitsgemeinschaften wie zum Beispiel die Band-AG, Kreativ-AG, Garten-AG, Mofa-AG, Kinder helfen Kindern, Schülerzeitung „Igel“, Fahrrad-AG sowie die Judo-AG stellten sich an Infopunkten vor. So erhielten die Besucher einen vielfältigen intensiven Eindruck in das Schulleben der Prümer Realschule plus Prüm.
Hintergrund: Die Prümer Realschule plus bietet neben den üblichen Wahlpflichtfächern Französisch, HuS (Hauswirtschaft und Soziales), TuN (Technik und Naturwissenschaft) und WuV (Wirtschaft und Verwaltung) weitere schuleigene Wahlpflichtfächer ab Klassenstufe 7 an: TZE (Technisches Zeichnen/Elektronik), Sport und DS (Darstellendes Spiel). Außerdem ist die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm eine Realschule plus in kooperativer Form. Nach Klassenstufe 6 werden Realschul- und Berufsreifeklassen gebildet, um den unterschiedlichen Stärken der Kinder gerecht zu werden, damit ist für alle Kinder die Anschlussfähigkeit in den Beruf oder die weiterführende Schule gewährleistet.
Eine Besonderheit an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm sind die Sportklassen der Orientierungsstufe, in denen jeden Tag eine Sportstunde ohne Kürzung von Fachunterricht erteilt wird. Dadurch werden Selbstvertrauen, Sozialkompetenz und die Gesundheit der Kinder gefördert.
Tag der offenen Tür 2023
Die Siegerklassen unseres schulinternen Basketballturniers 7/8 stehen fest







Herzlichen Glückwunsch!
Fotos: Yvonne Jagoda, Jessica Sander
Die Siegerklassen unseres schulinternen Hockeyturniers 5/6 stehen fest







Herzlichen Glückwunsch!
Fotos: Anne Laures
Fotos-Fotos-Fotos-Fotos-Fotos
Die Siegerklassen unseres schulinternen Volleyballturniers 9/10 stehen fest






Herzlichen Glückwunsch!
Fotos: Coralie Martini
Herzliche Einladung: Infoabend im neuen Schulgebäude und Tag der offenen Tür
Das ist eure aktuelle Schülerzeitungsredaktion des IGELS im Januar 2023
Vielen Dank an Iris Hilden, die das Foto in unserem neuen Schulgebäude aufgenommen hat.
IGEL-AG. Recherchieren, Artikel schreiben, Interviews führen und Fotos schießen – die Aufgaben unserer IGEL-Schülerzeitungsredaktion der KLR+ (zweitbeste Schülerzeitung in Rheinland-Pfalz 2020/21 ) sind vielfältig und wir haben mächtig viel Spaß bei der Arbeit. Wir berichten über schulinterne News aber auch über interessante Themen aus aller Welt. Zudem freuen wir uns besonders, wenn ihr unsere Beiträge verfolgt und uns weiterhin so viele tolle Rückmeldungen gebt. Wer auch mal etwas schreiben möchte, ist herzlich willkommen und meldet sich einfach bei uns. Viel Spaß beim Lesen (und Mitgestalten) der Schülerzeitung IGEL.
Besucht und folgt uns auch bei Instagram:
igel_klrplus „Das ist eure aktuelle Schülerzeitungsredaktion des IGELS im Januar 2023“ weiterlesen
Mein Praktikum bei der Tierpension Tannenhof

In diesem Schuljahr hatten wir 9er nochmal die Möglichkeit, ein zweiwöchiges Betriebspraktikum im September zu absolvieren. Welche interessanten Berufe und Betriebe wir kennengelernt und welche Erfahrungen wir gemacht haben, stellen wir euch in unserer IGEL-Serie zu unseren Praktika vor. Vielleicht ist etwas Interessantes für euch dabei und ihr möchtet auch in einem der vorgestellten Betriebe ein Praktikum oder sogar eure Ausbildung absolvieren.
Heute starte ich, Elisa aus der 9a, mit der Vorstellung meines Praktikums, bei dem ich sehr viel Spaß hatte.
Mein Praktikumsbetrieb: Mein zehntägiges Praktikum habe ich bei der Tierpension Tannenhof vom 19.09.22 bis zum 30.09.22 absolviert. Die Angebote dort sind Hundestunden alleine oder auch mit anderen Hunden zusammen, der Tannenhof nimmt Tierschutz Hunde auf, ist eine Tierpension also so zusagen ein Tier Hotel, bildet Blindenführhunde aus und schert und frisiert Hunde. Der Betrieb hat einen Mitarbeiter und zwei Auszubildende. Die Kollegen üben die Berufe Tierpfleger und Kundenempfang aus. Der Betrieb bildet aus.
Mein Praktikumsberuf: Tierpfleger
Welche Stärken man braucht: Man muss gut mit Tieren umgehen können, man darf keine Angst haben/zeigen, man sollte schnell denken können und man sollte ein Gefühl für die ganze Sache haben.

Was man in dem Beruf macht: Man kümmert sich um verschiedene Tiere. Dazu gehört füttern und Wasser geben, putzen, spazieren gehen, Decken waschen und Tiere, die verletzt sind versorgen oder mit ihnen zum Tierarzt fahren.
Die Maschinen, Gegenstände, mit denen man arbeitet: Schermaschine, Waschmaschine, Trockner, Mistboy, Leinen, Schlauch, Besen und Wasserschieber.
Ein Tag während meines Praktikums:

An meinem letzten Praktikumstag (30.09.2022)… „Mein Praktikum bei der Tierpension Tannenhof“ weiterlesen
Ein aktueller Blick in unser neues Schulgebäude
Es hat sich einiges getan in unserem zukünftigen Schulgebäude.
Die Eltern und Erziehungsberichtigten der aktuellen Grundschulklassen 4, die an unserem Informationsabend am Montag, 30.1.23 um 19 Uhr teilnehmen möchten, dürfen sich freuen: Dieser Infoabend findet bereits in unserem neuen Schulgebäude statt.
Unser neues Schulgebäude – Stand Januar 2023
Danke an den Hausmeister des Gebäudes, Christian Hontheim, für die aktuellen Fotos und vielen Dank fürs Weiterleiten an unsere Sekretärin Andrea Neuerburg .
Hier geht’s zu den Hintergrundinfos:
Unser neues Schulgebäude – ein aktueller Blick hinter die Fassade
NEWS vom Schülerzeitungswettbewerb Rheinland-Pfalz – wir gehören regional zu den drei besten Schülerzeitungen
Uns erreichte folgende Mail aus dem Hause des Trierischen Volksfreundes:
„Liebes IGEL-Team,
ich habe gute Neuigkeiten. Denn die regionale Jury des Schülerzeitungswettbewerbs hat getagt und die drei besten regionalen Schülerzeitungen ausgewählt.
Der IGEL ist eine davon.
Daher habe ich die Unterlagen ans Bildungsministerium nach Mainz weitergeleitet, wo in einer weiteren Jury-Sitzung die landesweit besten Zeitungen ausgewählt und damit die rheinland-pfälzischen Teilnehmer am Bundeswettbewerb ermittelt. Dafür drücke ich schon jetzt fest die Daumen.
Soviel zunächst von meiner Seite. Wie wir die regionalen Gewinner ehren können, überlegen wir derzeit noch, dazu werde ich mich in den kommenden Wochen noch einmal melden.
Mit freundlichen Grüßen
Lars Oliver Ross
Reporterchef”
Vielen Dank! Wir freuen uns sehr! Es bleibt spannend!
Euer IGEL-Team
Was wurde aus…? Eine ehemalige Schülerin der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm berichtet

Kathrin Leifgen – 2018 machte sie an der Prümer Realschule ihren Realschulabschluss. Ihr damaliger Klassenlehrer war Herr Jacobs. Schon damals liebte sie das Backen und ihr Berufswunsch stand fest: Konditorin.
Seither hat sie einen beachtlichen Werdegang hinter sich. Neben Ausbildung und Meisterschule sammelte sie jede Menge unterschiedliche Erfahrungen bei Auslandsaufenthalten in Italien, Lettland, Frankreich, Österreich und Spanien. Unglaublich! Die IGEL-Redaktion wurde bei Instagram aufmerksam, als sie tolle Tortenwerke von ihrem letzten Auslandaufenthalt präsentierte und kontaktierte Kathrin Leifgen. Sofort war sie bereit, der Schülerzeitung ihrer alten Schule ausführlich davon zu erzählen. Exklusiv für euch! Herzlichen Dank, liebe Kathrin.
Ihr beruflicher Werdegang
Ausbildung zur Konditorin: Conditorei Weber (06.08.2018 – 30.06.2021)
Ort: Müllenborn, Land: Deutschland
Kathrin Leifgen: „Ich habe bei der Teigherstellung und der Verarbeitung zu Plunder und Teilchen geholfen. Das Tourieren von Plunder- und Blätterteigen zählte auch zu meinen Aufgaben, zudem auch das Backen von Berlinern. Außerdem half ich bei der Herstellung von Obstkuchen, Sahne- und Cremetorten, ‑Schnitten und Sahnedessert. Das Herrichten von Sonderkuchen gehörte auch zu meinen Aufgaben.”

1. Arbeitsstelle: Conditorei Weber (01.07.2021 – 13.08.2021)
Ort: Müllenborn, Land: Deutschland
Kathrin Leifgen: „Das Herstellen von Sahnetorten, Cremetorten und Cremeschnitten und das Ausdekorieren gehörten zu meinen täglichen Aufgaben.”

Auslandsjahre:
– Pasticceria Giorgio Bolzani (23.08.2021 – 15.10.2021)
Ort: Vicenza, Land: Italien
Kathrin Leifgen: „Das Herstellen von Mignon, Torten, Biscotti und Macaron gehörte zu meinen Aufgaben. Des Weiteren bereitete ich Croissants und Plunder zu.”

- K. U. K. Hofzuckerbäcker CH. Demel’s Söhne GMBH (02.11.2021 – 30.12.2021) Ort: Wien, Land: Österreich
Kathrin Leifgen: „Das Herstellen von Teegebäck, Christstollen und Kaiserschmarrn gehörte zu meinen täglichen Aufgaben.”
– Eklērnīca Raunas Dārzs (17.01.2022 – 28.02.2022)
Ort: Riga, Land: Lettland

Kathrin Leifgen: „Das Herstellen von Eclairs, Macarons, Plätzchen und Torten gehört zu meinen täglichen Aufgaben.”
– Patisserie Rebert (15.03.2022 – 06.05.2022)
Ort: Wissembourg, Land: Frankreich
Kathrin Leifgen: „Das Herstellen von Torten und Törtchen gehörte zu meinen täglichen Aufgaben. Außerdem das Ausdekorieren der einzelnen Produkte, die ausgeliefert wurden oder für den Laden waren.”

- Pastelería Galán S.L (24.05.2022 – 24.06.2022)
Ort: Albal (Valencia), Land: Spanien
Kathrin Leifgen: „Das Herstellen von Bisquitböden, Baguettes belegen und Sahnetorten einsetzen und ausdekorieren gehörten zu meinen täglichen Aufgaben.”

Am 1.7.2022 kehrte Kathrin wieder zu ihrem Ausbildungsbetrieb in Müllenborn, Conditorei Weber (01.07.2022 – 31.12.2022), zurück. „Seit Anfang Januar 2023 bin ich Vollzeit auf der Meisterschule”, erzählt Kathrin Leifgen dem IGEL.
Was ist das Schöne an meinem Beruf?
Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht! Oft denken andere, wenn man den ganzen Tag in der Backstube steht, dass man keine Lust mehr aufs Backen zu Hause hat. Dies ist bei mir nicht der Fall. Ich liebe es zu Hause neue Kreationen von Desserts über Gebäck bis hin zu neuen Torten auszuprobieren. Ich freue mich immer wieder, wenn ich anderen Menschen eine Freude machen kann. Auch wenn es nicht lange dauert bis es verputzt ist. Das Leuchten in den Augen, wenn sie meine Produkte sehen und essen, erinnert mich daran wieso ich diesen Beruf so liebe.
Als Konditorin ist die Arbeit sehr vielfältig, da das Berufsfeld breit aufgestellt ist. Die Konditorei deckt viele verschiedene Bereiche ab (z.B. die Eisherstellung, die Chocolaterie, die Patisserie, …). Man produziert jeden Tag was anderes, wobei mit der Zeit eine Routine entsteht. „Was wurde aus…? Eine ehemalige Schülerin der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm berichtet“ weiterlesen
Die Kinder helfen Kindern Arbeitsgemeinschaft bedankt sich beim Gondenbretter Missionskreis
Die Arbeitsgemeinschaft Kinder helfen Kindern, der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm, (KLR plus), hat vom Missionskreis der Gemeinde Gondenbrett kürzlich eine großzugige Spende erhalten. Der Missionskreis führt alljährlich am ersten Advent einen Adventsbasar, samt gemeinsamen Frühstück und Mittagessen durch.
Das gespendete Geld wird als Finanzhilfe für gemeinsame Aktionstage mit sozial benachteiligten sowie beeinträchtigten Kindern dienen. Zusätzlich unterstützt die KHK AG in diesem Jahr, Annas Verein e.V. aus Trier und das Projekt Papillon, welches sich um die Kinder von krebskranken Eltern kümmert. Es stehen Angebote wie erlebnispädagogische Gruppenangebote oder Kind- und altersgerechte Aufklärung über Krebs zur Verfügung.
Im Namen der Kinder helfen Kindern AG der KLR plus möchte ich mich für das entgegengebrachte Vertrauen bei allen Spendern und Organisatoren des Missionskreises bedanken.
Brigitte Richter-Weber
Leiterin der AG
Frohe Festtage und schöne Ferien!
Na, wer feiert denn da Weihnachten? Die Advents- und Weihnachtszeit unserer Lehrer früher (Teil 3)

Ho ho ho! Die Weihnachtszeit steht an und auch in diesem Jahr setzen wir, Mieke und Lara aus der 9a, unsere beliebte Serie fort:

Unsere Lehrer als Kinder unter dem Weihnachtsbaum.



Hier geht es zum Link und den Lehrern, die in den letzten beiden Jahren von ihrem Weihnachtsfest ihrer Kindheit berichtet haben und uns Fotos zur Verfügung gestellt haben:
Und nun zum aktuellen Teil: Was waren Ihre unvergesslichen Weihnachtsrituale? Was Ihr schönstes Weihnachten? Was haben Sie am liebsten im Schnee gebaut? Diese und viele weitere Fragen haben uns in diesem Jahr Frau Krebs, Frau Schmitz und Herr Novaki beantwortet:


Genau… Frau Krebs:
Was waren Ihre unvergesslichen Weihnachtsrituale?
Es gab jedes Jahr das gleiche Essen und zwar Rotkohl mit Rouladen und Knödel. Meine Mutter und Großmutter haben immer die Geschenke versteckt. Mein Vater und Großvater sind mit den Kindern durch die Eifel gefahren wo es schön geleuchtet hat.
Was war Ihr schönstes Weihnachten? „Na, wer feiert denn da Weihnachten? Die Advents- und Weihnachtszeit unserer Lehrer früher (Teil 3)“ weiterlesen
Unsere Exkursion zum KZ Osthofen
Am 30.11.22 sind wir, die 9a, zusammen mit der 9c und unseren Lehrern Frau Jacobs und Herr Novaki Richtung Worms in das Konzentrationslager Osthofen gefahren. Nach der 2,5‑stündigen Fahrt, sind wir endlich angekommen. Unser Gruppenführer (9a) war Jonas Kirbach. Am Anfang saßen wir zusammen in einem Kreis und haben unser Wissen über Konzentrationslager auf Zettel geschrieben.
Danach wurden wir in Gruppen eingeteilt und haben Aufgaben zu einem Bild, auf dem Juden des KZs fröhlich bei einem üppigen Essen zusammensaßen, gemacht, die wir später vorgestellt haben. Hiernach sind wir über das Gelände gegangen und Jonas hat uns die Geschichte über das KZ Osthofen erzählt (diese ich gleich auch erzählen werde). Später haben wir dann nochmal darüber gesprochen, ob es wirklich so war wie man es sich immer vorstellt und wie wir den Tag fanden.




Hier die Geschichte von dem Konzentrationslager Osthofen:
Vor dem Jahre 1933 gehörte das Gebäude einem Juden und war eine Papierfabrik. Diese Fabrik wurde ihm dann von den Nationalsozialisten weggenommen und im März 1933 zu einem Konzentrationslager gemacht. Das Konzentrationslager gab es nur ein Jahr lang vom März 1933 bis zum Juli 1934. In dem KZ wurden nicht nur Juden gefangen gehalten, sondern auch Leute, die gegen die Nationalsozialisten waren. Die Gefangen waren 1–3 Monate dort. Es wurden keine Leute umgebracht. Schlafen mussten die Gefangenen in einer großen Halle, wo vorher die Maschinen der Papierfabrik drin standen. Die Halle war kalt und leblos. In regnerischen Zeiten
kam das Wasser durch den Boden und durch die Decke. Im Winter stellten die Wachen kleine Öfen auf, aber die Halle wurde nie warm. Am Anfang war das Einzige, wo die Gefangenen sich etwas dran aufwärmen konnten und drin schlafen konnten, Stroh. Später bekamen sie dann auch Betten und Decken. Eine Küche gab es auch in der Halle. Und zwar einen Wasserkessel, der über einem Feuer hing. Kochen war eine der beliebtesten Aufgaben, denn an der Feuerstelle konnte man sich aufwärmen und schonmal probieren. Doch zu essen bekamen sie nur die Reste von den Läden in der Umgebung, wo oft auch schon verschimmelte Lebensmittel mit dabei waren. Die Wachen konnten sich die Aufgaben sowie die Strafen selber ausdenken. Damit die Gefangenen sich so nutzlos wie möglich fühlten, haben sie sinnlose Aufgaben wie nur möglich bekommen (z.B. mussten sie den Sandhaufen von der einen bis zur nächsten Stelle tragen).
Hitlers Propaganda:
Das KZ befand sich direkt an einer Bahnstrecke, wo man es gut erkennen konnte. Dies wurde gemacht um die Leute zu „warnen”, dass wenn sie gegen die Nationalsozialisten sind, dort hinkommen.
Wie das oben bereits genannte Foto mit den vermeintlich fröhlichen Juden am Essenstisch machte Hitler Werbung in der Zeitung. So etwas wurde gemacht, um die Leute an die Konzetrationslager zu gewöhnen und dass die Leute dachten, dass dies nichts Schlimmes wäre.
Am schlimmsten fand ich die Toilettensituation:
Die Toilette bestand aus einem ausgegrabenem Loch, wo ein Balken rüber gelegt war. Wenn das Loch überlief, mussten die Gefangenen dieses mit ihrem Besteck entleeren. Danach durften sie sich nicht mal waschen.
Geschichten von den Gefangenen:
In der Traubenerntezeit wurden von den Familien und Bekannten der Gefangenen Trauben über die Mauer geschmuggelt.
In der ganzen Zeit in der Osthofen existiert hat, sind nur 2 Leute (von denen man weiß) ausgebrochen und dass obwohl es keinen Stacheldrahtzaun gab und die Außenmauer nicht wirklich hoch war. Sie hatten wohl Sorge, direkt erwischt zu werden, da hinter der Mauer direkt Wohnhäuser standen.
Das Ende des KZs Osthofen:
Im Herbst 1933 wurde der damalige Landespolizeipräsident abgesetzt, im Mai 1934 beauftragte Heinrich Himmler als formaler Leiter des hessischen Staatspolizeiamtes den Dachauer KZ-Kommandanten Theodor Eicke, die bestehenden Konzentrationslager zu übernehmen, umzuorganisieren und zu vereinheitlichen. Im Juli 1934 wurde das KZ Osthofen als eines der letzten frühen KZs aufgelöst.
Was ich gelernt habe:
Osthofen war der Anfang von den Konzentrationslagern: Hätte es Osthofen nicht gegeben, hätte es Auschwitz nicht gegeben.
Man kann Leid nicht mit Leid vergleichen: Nur weil die Gefangenen nicht dort umgebracht wurden sind, heißt es nicht, dass es nicht schlimm war.
Mein Fazit:
Ich fand es sehr interessant. Man hat sehr viel gelernt und hat eine andere Sichtweise auf alles. Der Ausflug zu dem KZ Osthofen mit Klassen ist sehr empfehlenswert.
In einer Ausstellung konnte man sich noch mehr informieren:






Text: Elisa Blasen, 9a
Bilder: Elisa Blasen, Sandra Jacobs, Georges Novaki
Plätzchen für die Palliativstation des Prümer Krankenhauses
Fast schon Tradition ist es, dass die Schülerinnen und Schüler der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm den Menschen der Palliativ‑, Kurzzeitpflege- und Geriatriestation des Prümer Krankenhauses eine Freude zu Weihnachten bereiten. In diesem Jahr haben die „Kinder helfen Kindern”-AG und die Hauswirtschaft- und Sozialwesengruppe Klasse 6b gemeinsam die Plätzchen für die Palliativstation gebacken. Stefanie Kandels unterstützte diese Aktion, indem sie selbstgehäkelte Weihnachtsbaumanhänger zur Dekoration der Plätzchentüten zur Verfügung stellte.
Ein Experte des Trierischen Volksfreunds zu Gast in der KLR+ Prüm
Am Mittwoch, den 30.11.2022, fand im Musiksaal der Kaiser–Lothar–Realschule plus Prüm von ca.11.30–12.45 Uhr eine Gesprächsrunde zwischen den Schüler*innen der Klassen 7a und 7b , unterstützt durch die Deutschlehrerinnen Frau Seevogel–Schmitt und Frau Berger–Jarwoszewski, und Herrn Björn Pazen, freier Mitarbeiter des TV statt.
Die beiden Klassen nahmen für drei Wochen im November 2022 am „Klasse!“Projekt teil, bei dem die Schüler*innen die Tageszeitung in die Schule geliefert bekamen und im Unterricht bzw. auch zu Hause damit arbeiteten. Nach der Begrüßung aller durch Sarah (7b) stellte sich zunächst Herr Björn Pazen vor, indem er die Schüler*innen über seinen Lebenslauf, seine Familie und seinen beruflichen Werdegang informierte. Im Anschluss daran erhielten die Siebtklässler*innen und auch die Lehrkräfte die Möglichkeit, den Experten des Trierischen Volksfreunds zu interviewen .Im Vorfeld der Gesprächsrunde wurden dafür im Deutschunterricht der beiden Klasse viele Fragen gesammelt und notiert. Im Mittelpunkt des Interesses standen der Job und Alltag eines Journalisten sowie die gesammelten Erfahrungen und Erlebnisse. So erfuhren die Teilnehmer*innen zum Beispiel, dass Pazen oft im Homeoffice tätig ist–und das nicht erst seit der Corona–Pandemie –und sich als freier Mitarbeiter die Zeit oft selbst einteilen darf, aber auch Einsatzorte und Themen selbst bestimmt. Zu den bisherigen Highlights im beruflichen Leben gehörten die Berichterstattungen von den Handball–Wettkämpfen bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 und 2012 in Tokio. Auch Herr Pazen hatte Fragen an die Schüler*innen, z.B. wer den Trierischen Volksfreund abonniert hat als Print–und/oder digitale Auflage, welche Artikel interessant waren und welche Erfahrungen die Klassen mit der Zeitung sammeln konnten. So kam unter anderen zum Vorschein, dass junge Menschen die Tageszeitung oft uninteressant finden, weil sie weniger farbenfroh und auch unhandlich ist sowie viele Fremd–und Fachwörter enthält.
Am Schluss teilte Herr Pazen noch wichtige Zahlen und Fakten rund um den TV mit: Auflagengröße, Mitarbeiter*innen Verbreitungs–und Auflagengebiet, Druckgeschwindigkeit, Auslieferungszeiten usw. So werden für den Druck jeder Ausgabe 180kg Farbe benötigt und rund 42000 Exemplare werden stündlich gedruckt. Außerdem wird der TV zu ca.80% aus Altpapier hergestellt, was die etwas getrübten Seiten erklärt.
Paulina und Jessica (7a) bedankten sich danach im Namen aller für sein Kommen und die Gesprächsbereitschaft und überreichten ein kleines Präsent.
Die beiden Klassen erhielten durch diesen Besuch einen tieferen Einblick in das Thema Zeitung, erfuhren neue Aspekte und Sachverhalte , die im regulären Unterricht so nicht vermittelt werden konnten, einige kamen aber auch zu der Erkenntnis, dass sie selbst kein Journalist werden wollen, weil sie diesen Job zu anstrengend empfinden. „Ein Experte des Trierischen Volksfreunds zu Gast in der KLR+ Prüm“ weiterlesen
Aus der Weihnachtsbäckerei der HuS-Gruppe 6b
Die HuS-Gruppe der 6b hat fleißig Weihnachtsplätzchen gebacken und für euch ihre Lieblingsrezepte zum Nachbacken zusammengestellt. Viel Spaß beim Backen!





Hier geht’s zur ganzen Rezeptsammlung: „Aus der Weihnachtsbäckerei der HuS-Gruppe 6b“ weiterlesen
Ho Ho Ho – der Nikolaus unterwegs an der KLR+

Dass der Nikolaus Geschenke und Süßigkeiten bringt, weiß natürlich jeder. Doch wer war das eigentlich und warum wird ausgerechnet am 6. Dezember Nikolaustag gefeiert? Der Nikolaus als Geschenkebringer geht auf die Legende des Bischofs Nikolaus von Myra, einer Stadt in der Türkei, zurück. Im 4. Jahrhundert verteilte er barmherzig und selbstlos sein Vermögen, das er von seinen Eltern geerbt hat, an arme und kranke Menschen. An einem 6. Dezember starb der heilige Nikolaus. Die Jahreszahl ist nicht genau bekannt, liegt Überlieferungen zufolge um 350 nach Christus.




Eine Vielzahl von Legenden und Geschichten berichten von selbstlosem Handeln und frommen Taten des Bischofs. So half er auch in einer großen Hungersnot in Myra. Eines Tages legte ein großes Schiff im Hafen an, das hoch beladen mit Korn war. Von diesem Korn konnten alle satt werden. Aber die Seeleute wollten zunächst nichts von dem Korn abgeben, aber der Heilige Nikolaus überzeugte sie. Er sagte: „Helft doch den armen Menschen! Wenn ihr uns ein paar Säcke Korn abgebt, braucht ihr keine Angst zu haben, denn bei Eurer Ankunft wird kein einziges Korn fehlen.” Sie schleppten viele Kornsäcke vom Schiff herunter und schenkten sie den Leuten. Der Bischof sorgte dafür, dass das Mehl gemahlen wurde, dass Brot gebacken werden konnte und jeder seinen gerechten Anteil erhielt. Alle aßen und wurden satt. Als die Seeleute bei dem Eigentümer des Schiffes ankamen, stellten sie fest, dass nicht ein einziges Korn aus ihrer Ladung fehlte. Bischof Nikolaus hatte sie nicht belogen.
Traditionell war der Nikolaus mit seinen Engelchen (Schülersprecherteam) auch in den drei fünften Klassen der Kaiser-Lothar-Realschule plus unterwegs, verteilte Schokonikoläuse und erinnerte die Kinder daran, wie wichtig Teilen und hilfsbereites Handeln ist. Die 5er waren begeistert, sangen und sagten Gedichte auf. In der Vorweihnachtszeit werden an der Prümer Realschule außerdem Adventskalendertürchen geöffnet und die schönste Weihnachtsklasse ausgezeichnet, damit die Zeit bis Heilig Abend nicht mehr so lange dauert. „Ho Ho Ho – der Nikolaus unterwegs an der KLR+“ weiterlesen
Unser neues Schulgebäude – ein aktueller Blick hinter die Fassade
Wir haben uns das neue Schulgebäude (oben auf der anderen Seite der Bushaltestelle) unserer Schule angeschaut und haben die Fortschritte der Bauarbeiten betrachtet. Das neue Schulgebäude sieht sehr vielversprechend aus und hat bereits tolle Fortschritte gemacht.
Das neue Schulgebäude ist viel moderner und ist mit Steckdosen an den Tischen und WLAN ausgestattet. Alle Klassenzimmer sollen Smartboards bekommen und keinerlei Kreidetafeln. Damit wäre das Problem mit „ kann mal jemand in die Nachbarklasse Kreide holen gehen” ja auch geklärt.
Das neue Gebäude hat einen Aufzug und ist damit auch für Rollstuhlfahrer geeignet.
Das Gebäude besteht aus drei Etagen und einer Turnhalle, welche wir jedoch noch nicht betreten durften. In der ersten Etage befinden sich die Toiletten, die Pausenhalle, Klassenzimmer und der Lehrerflur. Auf die zweite und dritte Etage konnte man sehen, aber betretbar sind sie noch nicht. Für die Sicherheit ist jedoch gut gesorgt mit Feuermeldern und Feuerlöscher.
Hier drauf sind wahrscheinlich alle Lehrer gespannt und zwar das Lehrerzimmer. Der Lehrerflur ist fast fertig nur noch ein paar Einzelheiten müssen erledigt werden. Das Lehrerzimmer ist sehr groß und hat eine eigene Küche und Toiletten mit automatischem Licht. Das Sekretariat ist groß und hat viel Platz zum verstauen von Akten und Papierkram. Außerdem gibt es extra Meetingräume (zumindest sahen die so für uns aus).
Das Beste kommt gewöhnlich ja zum Schluss nämlich: Neue Toiletten. Ich glaube, dies ist eine der Sachen, auf die sich die meisten freuen. Die Toiletten sind sehr schön und hell. Außerdem sind die Toiletten sauber und das kann auch so bleiben, jedoch müssen dafür alle Schüler zusammenarbeiten und aufhören verschiedenste Experimente auf den Toiletten durchzuführen.
Es muss natürlich noch einiges gemacht werden, bis wir alle einmal in diesem Gebäude unterrichtet werden können (vielleicht im nächsten Schuljahr). Aber bis dahin kann uns niemand unsere Vorfreude wegnehmen. Es ist ein großes Projekt und große Projekte brauchen Zeit. Damit muss man rechnen und wenn es soweit ist, werden die Schüler und die Lehrer der Kaiser-Lothar Realschule plus genauso gut arbeiten wie jetzt auch. Vielleicht sogar noch besser, wenn wir so modern sind. 😉
Text: Pia Leifgen, 9a
Fotos: Pia Leifgen, Lara Ocak (beide 9a)
Hier geht’s zu weiteren Informationen, Fotos der Bauphase und zu vorherigen Texten zu unserem neuen Schulgebäude:
http://igel.klrplus.de/unser-neues-schulgebaeude-ist-in-der-mache-fotos-und-hintergrundinformationen/
Verdun – eine Exkursion in die Vergangenheit
Am 23.11.2023 fuhren wir, die Klassen 10a und 10b, der Kaiser- Lothar- Realschule plus zusammen mit unseren Lehrkräften Frau Genc, Frau Martini und Frau Krebs zur Kriegsgräberstätte nach Verdun.
Unsere Fahrt startete um 8 Uhr morgens an der Schule. Von dort aus fuhren wir knapp 3 Stunden bis zum champ de bataille in Verdun.
Nach der Ankunft sammelten wir unseren Tourguide ein und begannen unseren Ausflug gegen 11.15 Uhr am Museum „Memorial de verdun“. Dort hatten wir einen Aufenthalt von ca einer Stunde. Wir bekamen einen ersten Einblick zum Thema „1. Weltkrieg und das Schlachtfeld Verdun“. Dort bestaunten wir verschiedene persönliche Gegenstände von Soldaten, Sammlungen von Kurz- und Langwaffen, das Gepäck der Soldaten, die unterschiedlichen Kampffahrzeuge sowie den Alltag und Ablauf des Krieges in Bildern und Filmmaterial. In 3 unterschiedlichen Sprachen wurde Hörmaterial zur Verfügung gestellt. Anschließend sind wir im Bus gemeinsam mit unserem Tourguide zum Fort douaumont gefahren. Dort sind wir in einen riesigen kalten Bunker gegangen.
Gemeinsam sind wir durch verschiedene Räume wie bspw. den Schlafraum und den Waschraum gelaufen und haben einige erschreckende Informationen erhalten: die Anzahl an Menschen für die wenigen Betten, wobei die Betten nur aus Holz und Metall bestanden, die Waschräume, die lediglich mit Plumpsklos und Rinnen ausgestattet waren. Weiter durch gelangten wir zu einem Schacht, der bis zu 40m unter die Erde gelangt. Diesen nutzten die Soldaten zum Lagern von Munition und Waffen. Bevor wir auf das Dach des Bunkers gingen, sahen wir einen Kanonenturm. Per Mannstärke und mit einem Aufzugssystem wurde dieser betrieben. Aus diesem Turm wurde mit bis zu 15cm breiten Granaten geschossen. Am Dach angelangt, konnten wir den Turm herabgesenkt von außen betrachten. Er ließ sich im Krieg vollständig versenken. Auf dem Dach konnte man unzählige Einschusslöcher und Abnutzungen erkennen. Aufgrund der abgerundeten Oberflächen sind die Einschüsse meist abgeprallt und konnten somit das Dach nicht zerstören.
Das Dach wurde umgeben von vielen Hügeln/ Granattrichtern, die durch Bombeneinschläge entstanden sind.
Im Anschluss haben wir das Beinhaus, Ossuaire de Douaumont, besichtigt. Dort gibt es 54 Kammern, in denen mehr als 130000 Knochen der gefallenen Soldaten aufbewahrt werden. Diese kann man durch kleine Fenster an der Außenseite begutachten. In 2 der 54 Kammern liegen Knochen, die den Bereichen nicht mehr zugeordnet werden konnten. Das Innere des Beinhauses zeigt eindeutig, dass es sich um eine Gedenkstätte handelt. Dort herrscht absolute Ruhe, um den Respekt der Toten zu wahren. Die Gedenkstätte ist ein länglicher breiter Gang. An den Wänden und an der Decke stehen die Namen, Geburtsdaten und teilweise die Marken/ Erkennungsnummern der gefallenen französischen Soldaten und eines deutschen Soldaten.
Leider konnten wir aufgrund des einsetzenden Regens den letzten Stop nur noch aus dem Bus heraus begutachten. Dort wurde uns einer von 9 zerstörten Orten, der „Fleury-devant- Douaumont“ gezeigt. Bei der Schlacht im Jahre 1916 wurde dieses ehemalige Bauerndorf, welches immer wieder den Besitzer wegen verschiedener Gründe wechselte, bis auf einzelne Steine komplett zerstört. Der Boden war durch unterschiedliche Sprengstoffe und Gifte, sowie Munitionsreste verseucht. Heute steht dort, zum Gedenken an die Taten, eine Kapelle.
Nach einigen intensiven Stunden sind wir wieder zurück nach Prüm gefahren. Der Tag war sehr ereignisreich und interessant für uns alle. Aufgrund des Geländes, Museums und der einzelnen Gedenkstellen konnte man sich in die damalige Zeit ein wenig zurückversetzen und feststellen, welch grausame Zeiten es gewesen sein mussten.
Fotos/geschrieben von der Klasse 10b
Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen – Carla Heinisch ist Schulsiegerin

Auch in diesem Jahr nahm die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm beim 64. Vorlesewettbewerb für die Klassenstufe 6 teil. Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. Alle Schüler durften teilnehmen und eine Stelle aus dem Lieblingsbuch vorlesen. Die besten Leser traten im Finale, bei dem ein Wahl- und ein Fremdtext vorgelesen wurden, gegeneinander an. „Dabei kam es auf eine nachvollziehbare Textstellenauswahl, die Lesetechnik sowie die passende Betonung und einen lebendigen Vortrag an“, erklärten Coralie Martini und Janine Bujara (Fachkonferenzleitung Deutsch) die Bewertungskriterien.




Die schulinterne Jury legte fachkundig die Gewinner fest: Den ersten Platz belegte Carla Heinisch, für sie geht es jetzt weiter zum Kreisentscheid. Alle konnten sich über Buchpreise freuen, für die Erstplatzierte gab es zusätzlich sogar noch einen Büchergutschein. Die Preise wurden auch in diesem Jahr von Simone Behme (Buchhandlung J. Behme Prüm) zur Verfügung gestellt. „Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen – Carla Heinisch ist Schulsiegerin“ weiterlesen